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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 15.02.1888
Umfang: 10
muß auf einen noch viel unendlich erhabeneren Schöpfer schließen. Einen fleißigen Schulbesuch suchte Herr Lehrer L a u g g a s durch ein stets freundliches Auftreten des Lehrers in der Schule, durch fleißige Führung der Amts- schifften und hauptsächlich durch einiges Zusammen wirken von Schule und Elternhaus zu erreichen. Bon der brennenden Frage über den Liechtenstein'schen Antrag ausgehend, suchte Hochw. Herr Spitalbrnefiziat v. Schlanders, Josef v. Guggenberg, die Rechte geltend

. Dr. O'Colloghan, ist auf seiner Heimreise von Rom zum Besuche bei der Familie Lieber hier eingetroffen. Erklärung. Herr Bürgermeister k. Rath Dr. Pirchser sandte uns anläßlich unseres Be richtes über die Stadtgemeindeausschußsitzung vom 6. Februar folgende Zuschrift: 1. Ich habe mich nicht mit 8 1 des Liechten stein'schen Gesetzentwurfes, sondern mit der konfes sionellen Schule (§ ö) einverstanden ertlärt und begründete diese meine Ueberzeugung wörtlich wie folgt: „Der konfessionelle Theil deS Liechten

stein'schen Gesetzes fetzt grundsätzlich die konfessionelle Schule in Oesterreich fest, inoem er (8 8) auS- spricht: „Die Lehrämter an den Volksschulen und Lehrerbildungsanstalten sind allen jenen österreichi schen Staatsbürgern gleichmäßig zugänglich, deren sittlicher Lebenswandel unbescholten ist und deren Glaubensbekenntnis mit dem der von ihr.a zu un terrichtenden Kindern übereinstimmt rc.' '> eser Pr ragraph stellt also fest, daß die Lehrer an der Volk schule dem Glaubensbekenntnisse der Mehrheit

auS den Leseübungen, daS Bildnis Christi aus den Schulstuben fortbleiben soll. Ich glaube es wohl aussprechen zu dürfen, daß Keiner von uns prinzipiell einer konfessionellen Schule entgegen sein wird, d. h. einer Schule, in welcher die Lehrer der Konfession der Mehrzahl der Schüler angehören müssen, in welcher die Lehr- und Lesebücher der entsprechenden Konfession angemessen sind. Solche Schulen haben wir ja in ganz Deutschland und sie entsprechen dem angebornen religiösen Sinne des deutschen Volkes

. — 2. Ich habe nicht gesagt, daß im Falle des Ueberganges der Bolksschulgesetzgebung an den konservativen Tiroler Landtag aus unserer Tiroler Schule kein Unteroffizier mehr hervor- gehen würde, sondern ich habe, die Folgen der De zentralisation (Berländerung) des Volksschulwesens besprechend, wörtlich Folgendes gesagt: „Für uyser Vaterland Tirol könnte bei dem unnatürlichen Bünd nis, das die deutsche Landtagsmajorität mit den Jtalienischnationalen geschlossen, die Uebertragung der Schulgesetzgebung an die autonome

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 08.07.1908
Umfang: 8
aller dieser Veranstal- ^''A' war ein erfreulicher und zugleich ein ehren- voller für unseren akademischen Musikdirektor Joses den Lehrkörper. Das Publi- tum erfreute sich wieder so recht vom Herzen an ^ JnnSbrucker Musik- ! Vortragsabenden sind lobend zu erwähnen: Wilhelm v.Kundratitz, Hermann 1^05 Mayr, Richard Strohal, Heinrich Moser (Schule Konzertmeister Franz Eibl), HevmesFezzi (Schule Karl Misof) mit dem I. Satze des Mozart- schen Streichquintetts in O-moll, Grete Klingler (Schule Direktor Pembaur

) mit der zarten?is-äar Romanze uöir R. Schumann. Herta Leiter (Schule Direktor Pembaur) im Klavierparte des 1. Satzes des Beethovenscheu Trios für Piano, Violin und Bloloncell in Ls-llur. Es war ein mutiges Ergehen, aufgeweckt und rüstig spielten die Stimmen (neben H^ttt Leiter, Wilhelm v. Nundratitz, Hermann Hofniann — Schule Karl Misof) miteinander. Weitet Anna Bäumänn (Schule Direktor Pem- bältr) in der sogenannten „Gartenarie' aus Mozarts „Figaro', Pieriua Casper^ (Schule Direktor Pembaur) als Pianistin

im I. L-atze des Schüinann- schen ^s-ckur Quiutetts op. 44. Der satz kam im Vereine mit Wilhelm v. Kundratitz, Johann Tren tini (Schule Konzertmeister Franz Eibl), Richard Strohal. Hermes Fezzi in seiner pathetischen Wir kung der zwei gesangsreichen Themen, auf denen sich derselbe aufbaut, zu schöner Geltung. Pierina Casper spielte auch noch Beethovens Lis-rnoll Sonate. Das Fräulein ist aber noch zu jung, um in dieser nn- sterblichen ,Lönsta> uns kantasm' dem Kom ponisten ganz folgen zu können. Die Sonate

des Entsagenden. Der 3. Vortragsabend brachte eine Überraschung, eine vollständige Symphonie in v-<Iur von Häydii, welche von dem durch einzelne Lehrkräfte ergänzten Schulorchester unter der Direktion des Konzertmeisters Franz Eibl vortrefflich ausgeführt worden ist, wofür diesem die vollste Anerkennung gebührt. Olga Lüsen berger (Schule Direktor Pembaur), Sopran, sang recht hübsch zwei Lieder: ^Du bist wie eine Blume' von R. «Schumann und „Gebet' von F. Hiller. Zum Schlüsse trat das junge Volk auf das Podium

Fezzi aus St. Vigil, stuck, xdil., Schüler der Violoncellschule, uuo der für die Violinschule gestiftete Jakob Stainer-Preis, welcher Wilhelm v. Kundratitz, stuck. Hur. aus Brixen, zuerkannt wurde, übergeben. In diesem Konzerte spielte Grete Klingler (schule Karl Nutz- baumer) den III. Satz der Orgelsonate in ?-mc>Il von Mendelssohn mit etwas verschwommenem Takte und (Schule Direktor Pembaur) den I. Satz des prächtigen v-woU Klavierkonzertes von Tschaikowsky auswendig mit Unerschrockenheit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1940
Umfang: 4
werden bei den bestehenden Gymnasien, technischen Instituten uno Lehrerbildungsanstalten in den beiden Prüfungssektionen des laufenden Schul jahres nach den bestehenden Normen und Lehrprogrammen abgehalten. Zu den Prüfungen werden jene Schüler zu gelassen, die bis zum 31. Dezember 1940 das 9. Altersjahr vollenden. Dereiàigung àer Schüler des ersten Kurses der Mechaniker-Schule der Sgl. Marine Venezia, 25. — Heute morgens fand im Hofe des Palazzo Ducale die Vereidung der Schüler des ersten Kurses der Mechanikerschule

des 56. Infanterieregimentes rich tete der Kommandà der Schule eine Ansprache an die Schüler. Nach der Schwurformel wurden die nationalen Hymnen gesungen, denen kur ze Worte an die Schüler von feiten des befehlshabenden Admirals der oberen Adria folgten. Die Feier wurde mit dem Gruß an den König Kaiser und an den Duce abgeschlossen. Mackensen in Berlin Berlin, 25. — In den politischen Bezirken hat die Nachricht einige Auf merksamkeit erregt, daß der deutsche Ouirinal-Botfchafter v. Mackensen aus Roma in Berlin

behandelt: 1. Ueber das Lesen in der Schule; 2. die Arbeit in der Schule : 3. Schule und Familie; 4. das Radio in der Schule. Ueber das erste Thema sprach einge hend der erste Schulinspektor, außerdem die Lehrerin Elda Zadra von Ortisei. Das zweite Thema „Arbeit in der Schule' behandelten die beiden Lehrer Sil vestri von Ortisei und Manfredi von Chiusa. Ersterer zeigte auch mehrere von seinen Schülern prächtig ausgeführte Holz-Einlegarbeiten, während letzterer ein praktisches Verwaltungssystem

eines kleinen landwirtschaftlichen Betriebes mit Fuhrung von Inventar, Kassabuch. Buch für Arbeitsspefen Verkaufsbuch, Bilanz usw. vorführte. Lehrer Trotter, der auch zum gleichen Thema sprach, behandelte insbesondere die Buchbinderei. Ueber das Thema „Schule und Fami lie' sprachen die beiden Lehrerinnen Fer- rarini von Ortisei und Trötter von Chiu sa. Sie sprachen von der großen Bedeu tung der Zusammenarbeit zwischen Schu le und Haus. Ueber das letzte Thema endlich sprachen die Lehrer Pini von Ortisei

und Longhi von Chiusa, welche auf die große unter richtende und erzieherische Bedeutung des Radio in der Schule hinwiesen. Es folgte eine eingehende Diskussion über die vier bedeutungsvollen Themen, welche schließlich der erste Schulinspektor zusammenfaßte und dann fein Schluß wort zu den einzelnen Themen sprach. Alle Lehrkräfte schieden hochbefriedigt, mit der festen Ueberzeugung, eingehend über die gegenwärtig aktuellsten Themen an der Elementarschule unterrichtet wor den zu sein. Hard«»»«» Trauungen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 02.07.1910
Umfang: 14
/r blc im nächsten Schuisahrc zu eröffnende Bürger schule waren auch Heuer zwei Lehrkräfte, nämlich die Lehrer Josef Steinw andter und Hugo Tölg zum Besuche der Wiener Lehrerhochschule beurlaubt, für sie fungierten als Supplenten die Herren Lelm- gruber und Hochloflcr. Am 26. Sept. starb bekannt- lich zu Innsbruck nach längerem Leiden der hoch verdiente Dekan und Stadtpfarrer Mons. Sebastian Gl atz, Mitglied des Landes- und des Stadtschulmte« seit Gründung dieser Körperschaften. An Mons. Glatz

verlor die Schule und die gesamte lernende Jugend Merans den besten Ratgeber, einen sehr warmen Freund und Gönner, der nie müde oder unbeveilt war, wenn es sich um die Jugend und um die Schule handelte. Mit seltenem Geschick ver stand er es auch unter für feine heilige Sache üreniger vorteilhaften Verhältnissen mit der Schule und ihrer Lehrerschaft ein gutes, Za das beste Einvernehmen zu pflegen. Rie trat er herrisch und unduldsam, sondern stets nur überzeugend auf. Der Bericht erstatter

folge ihm nach. Am 12. Oktober nahm Stadtarzt Dr. Frank die im Frühjahre wegen des vorzeitigen Schulschlusses unterbliebene Impfung und am 19. desselben Monats die Impfkontrolle vor. — Die vom hohen Landesschulrate angeordnete Anno -Neun-Feier wurde an unserer Schule auf den 24 Oktober ver legt. An diesem Tage wurden die Schüler der sechs oberen Jahrgänge in das Dolksschaufpiel „Andreas Hofer' geführt Eine geeignetere und passendere Jubiläumsfeier konnten wir nicht bieten. Die Freude

unsere altehrwürdige Lehranstalt in ein neues Stadium geschichtlicher Entwicklung. Mögen die Hoffnungeü welche Lehrer- und Bürgerschaft daran knüpfen, reichlich in E-füllung gehen. — Der Schuljahrschluß fand Heuer erst am 30. Juni statt. Die austretenden Schüler erhielten hübsche Andenken an die Volksschullernzeit in Form von guten Büchern. Zum Schluß habe ich noch die angenehme Pflicht, herzlichsten Dank zu sagen allen jenen Personen und Körperschaften, welche die Schule in so wirksamer Weise

unterstützteNj daß an ihrem vollen Gedeihen kaum ein Zweifel sein kann. Be völkerung und sonstige Funklionäre sind in Hinsicht der Forderung unseres Schulwesens, wie ich mich oft überzeugen konnte, nur eines Sinnes. Trotz dem gibt es noch immerhin viel zu tun. Insbe sondere wünschte ich vonseite der Eitern eine bessere Ueberwachung der Jugend außerhalb der Schule. Die Schule kann nur einen Teil des Erziehung« Werkes leisten, niemals das ganze. Das mögen sich besonders jene Eltern merken, die ihre Kinder oft

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1935
Umfang: 8
. von 8 bis 11 Uhr. Am 28. Sept. um 8.30 Uhr beginnt der Unterricht für die ersten Klaffen von Merano und Fraktionen. Am 30. Sept. um 8.30 Uhr beginnt der Unterricht für alle übrigen Klaffen der Stadt. Jedes schulpflichtige Kind muß bei der zu ständigen Schule eingeschrieben werden, und zwar: 1. Die am rechten Ufer der Paffer wohnen den Kinder sind an der Viktor Emanuelschule und an der Mädchenvolksschule S. Chiara d'Affisi einzuschreiben. 8. An der Eesare Battistischule alle im Ge biet der ehemaligen Gemeinde

Maia baffa wohnenden Kinder. 3. An der De Amicisschule alle Im Gebiete der ehemaligen Gemeinde Maia alta woh nenden Kinder. Die in den Fraktionen Laders, Sinigo, Ovarazze, Montefranco und Avelengo woh nenden Kinder an der zuständigen Fraktions. schule. Bei der Einschreibung muß jedes Kind von einem der Eltern oder deren Stellvertreter beglettet sein und dag letzte Schulzeugnis vor weisen. Für die Einschreibung in di« erste Klaffe find der Geburtsschein und das Impf- Zeugnis erforderlich

. Auch die im Oktober, November und De zember 1929 Geborenen find schulpflichttg. 3m Institute der Engfischen Fräulein, Merano SHe Einschreibungen für sämtliche pri vate Schmkategonen des Institutes (Pri- vat-Elementarfchule, Handels-Vorbildungs- Ichuke (Avoiamento), Technische Handels schule, Haushaltungs-, Handarbeits- und Fremdsprachkurse ufw.) find am 25. und 86. September. Schülerinnen der 3. und 5. Klaffe der Pri- vat-Elementarschule, welche eine Nach prüfung zu machen haben, müssen

die Ferienkolonie Palm schoß geschloffen. Ueber 1000 Kinder aus dem ganzen Reiche haben Gelegenheit gehabt, in dieser herrlichen Kolonie sich zu stärken und zu erholen. ~ e Einschreibungen an der Volksschule in Breffanone. Der Schuldirektor von Breffa none verlautbart: Die Einschreibungen an der Volksschule In Breffanone finden am 19., 20. und 21. September vormittags von 9 bis 12 Ubr und nachmittags von 3 bis 8 Uhr im Schulgebäude statt. Zum Besuch der Volks schule sind alle Kinder vom 6. bis 14. Lebens lahre

verpflichtet, die nicht eine Mittelschule oder eine andere staatlich anerkannte Privat schule besuchen. Die Kinder müssen bei der Einschreibung von ihrem Vater oder dessen Stellvertreter begleitet sein und ihr letztes Schulzeugnis vorlegen. Anfänger, die zum erstenmal die Schule besuchen, haben da den Geburtsschein und das Impfzeugnis mitzu bringen. Die Wiederholungsprüfungen sind am 23., 24. und 25. September. Am 26. Sep tember um '<9 Uhr beginnt die Schule. e Einschreibung an der städfischen Musik schule

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1870
Umfang: 8
mehr gewachsen ist; der Staat aber, der kräftige Vater, habe jetzt dem alten Mütterchen die Schule abgenommen. Jener Mann, der so gesprochen, istauchunserHerr Schülinspektor, darum konnten wir jene Worte auch nicht vergessen und schreiben nun hier einige Zeilen^ von l der frühern Mütter und dem jetzigen Vater unserer Ds r f- schule. Dis frühere Mutter d. i. die Kirche hat es so gemacht: der Dekan hat die Schule jährlich wenigstens einmal ^ur Zeit'der Prüfung- besuchen und dort nachsehen müssen

: der Ortsseelsorger aber als Orts schulaufseher hat dieselbe alle Wochen öfter besucht und da Schule und Pfarrhaus nirgends weit - von einander entfernt sind,' dieselbe fort-' während Tag für Tag überwacht; er kennt den jedesmaligen Lehrer gut, er kennt die Kinder, die Eltern und die andern Umstände, die sich auf die Schule beziehen. — Der jetzige junge Vater der Schule aber, der Staat macht es so :- der > k. K Schülinspektor- ist seiMnz er geboren wurde, noch nie hier gewesen, hat die Schule noch nie bestich

^ und noch nie in derselben nachgesehen und doch ist er jetzt schon mehr^ als ein Jahr- Schulinspektor; er wohnt i auch mcht im Otte, - över^ zweij drei oder sechs Stunden von ünS entfernt, sondern droben in Innsbruck etwa fünfzehn, sechzehn Stunden -von''Mserer-^SHule(.'weg^-er.'kennt nicht' unsers Lehrer, er kennt nicht unsere Kindes er weiß' nichts von den Eltern und den übrigen Umständen, die mit der Schule zusam menhängen, er weiß also eigentlich gär nichts von unserer'Schule, denn er ist noch nie

dagewesen und wir haben auH sonst - noch Aie etwas von seiner väterlichen, hilfreichen Hand verspürt. —So hat der Liberalismus die Schule, - hei-i-unS'i verbessert., Die alte Mutter ferners, die Kirche, hat alle Jahre eine Prüfung über alle Gegenstände abhalte?Mssetj^Heüer..nun, -'.'da? wir deinen jungen Vater^^einen' k. k. Inspektor haben, ist gar keine: Prüfung abgehalten worden. - - ' t Gas ist doch gewiß auch eine Verbesserung, wie sie die Liberalen wollen. DaS ist nicht blos bei uns geschehen

). Der Verfasser zeichnet uns sowohl das Wesen des'SchuK streites im Allgemeinen, als insbesondere in Baiern, und !führt- unS dann die Mittel vor, deren man-sich bediente, sowie ^ie Bundesge nossen, deren man sich erfreute. Insbesondere wird nächgewiesen, daß die Opposition des bairischen Klerus gegen das neue Schulgesetz eine gerechtfertigte war. Den Schluß bildet ein Hinweis auf die Gefahr, welche aus der konfessionslosen- Schule für den Glauben und die Sitt-'- lichk'it hervorgeht Als Resultat der ganzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 24
Datum: 30.05.1839
Umfang: 24
schulen; dann 1191 WiederholungSschulen, und es haben sich daher die Volksschulen in diesem Jahre um 8, die Industrie schulen um 9, die WiederholungSschulen um 33 vermehrt. Die Zahl der schulpflichtigen WrrktagSschüler betrug 106,439, da aber die Schule von 107,507 besucht wurde, so ist die Zahl der Schul besuchenden Kinder um 1067 größer, al< die Zahl der Schulpflichtigen, Die WiederhclungSschule besuchten 46,672, daher um 9L7 mel>r, als pflichtig waren, deren Zahl sich auf 45,636 belauft. Es ergibt

mit lobcnSwerthem Eifer ein zweckmäßiges SchnlhauS hergestellt. Die Stadtgemeinde Rattenberg gab wie in früheren Jahren, für die Industrieschule 25 fl. Pr. Larch von Mairhosen und Weinholv von Brandberg besuchte» täglich die Schule. L. In.der Diözese Trient legirte Joseph Giovanlni vcn Flavon der dortigen Mädschenschule 20V fl., und einigeWchl- thäter von Tuenno legirten der dortigen Schule 223 fl. Ma thias Partelli vermachte der Schule zu Ssrutz 20 fl. Ein Wohlthätigkeitsvrrein zu Kältern verwendete schon seit

drei Jahren jährlich 100 fl. zur Anschaffung von Schuhen für ar me Schulkinder. Franz Krienseisen von Kastelruth legirte der dortigen Mädchenschule 100 fl., und Georg Gantioler von Klausen hat auch dieses Jahr die Besoldung des Schnlgehil- fen in LatzsonS mit 24 fl. bestellten. (!. In der Diözese Briren wurde zu Holzgan eine Schule gestiftet, wozu Georg Huber 2000 fl., Elisabeth Maldoncr 1200 fl., Elisabeth Schüler 800, Johann Huber und Franz Schüler jeder 200 fl. beigetragen hat. Die Gräfin

von Trapp Excellenz versieht seit mehreren Jah ren die Schule zu Schluderns init zweckmäßigen Prämienbü- chern. Der selige Pfarrer in Jschgl, Johann Rudigier, stiftete zu Prämien für die donige Schule 25 fl. 18 kr., und Elisa beth Reheis vcn Wenns für die Schule zu Pufchlin 337 fl., sammt Interessen seit dem Jahre 1837. Joseph Mark zu Ilr- gen übergab für die dortige Schule 700 fl. In Schwatz wurden durch die Bemühung des braven «chuldirektors Heinisch und des eifrigen KooperatorS Hofer mittelst

Sammlungen 500 fl. zu Kleidungsstücken für 283 Kinder zusammen gebracht. Zoll in Thanheim gab das Lokale und den Apparat zurZeichnnngs- schule unentgeldlich, und die Priester Schuchter in Tclft, Schönach in Pill, Prenn in Weerberg hielten unentgeltlich Sommerschule. l). In Vorarlberg hat die Stadt Bregen; mit 293 fl. 56'/» kr. 26 arme Schulkinder vollständig neu gekleidet, in Feldkirch geschah dieß mit 70 fl. 38 kr. an sechs Kindern, in AltensraN wurden durch Zuthun des Fabrikanten Schwärzler die Kinder

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 25.07.1878
Umfang: 6
»»«« 1«8/ zum Junsbru«k, den SS. Juli 1878. Er ledigun gen. i Coueursausschreibung» Nr. 301 Im Schulbezirke Dornbirn werden nachbezeichnete vacante oder prov. besetzte LehramtSstellen zur Neu- oder Wiederbewerbung ausgeschrieben. 1. Zwei Unterlehrerstellen an der Schule in Hatler- dorf (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 ff. und einer Personalzulage von 1KV ff. 2. Eine Unterlehrerstelle an der Schule zu Hasel stauden (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 sl. und einer Personalzulage

von 100 ff. 3. Je eine Lehrerstelle an den einklassigen Schulen in Watzeneck und Kehleck (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 40V ff. und einem Quartiergeldbeitrag von 40 ff. 4. Eine Unterlehrer- event. Unterlehrerinstelle an der Schule in Höchst mir dem JahreSgehalte von 24V ff. 5. Je eine Unterlehrerstelle an der Schule in Lustenau lind Rheindorf mit dem JahreSgehalte von 240 ff. 6. Eine Lehrerin-und eine Unterlehrerinstelle in Lustenau mit den gesetzlichen Bezügen. 7. Eine Lehrerstelle

-i an der einklassigen Schule in Ebnit mit dem JahreSgehalte von 300 ff. und einem Quartiergelde von 30 ff. 8. Eine Unterlehrer- und eine Uuterlehrerinstelle an der Schule in HöhenemS mit dem JahreSgehalte van 240 ff. Diejenigen, welche sich um diese Stellen zu bewerben gedenken, wollen ihre gehörig belegten Gesuche längstens binnen 0 Wochen direkt, oder wenn sie sich bereits in öffent licher Anstellung befinden, im Wege der vorgesetzten Schul behörde bei den betreffenden OrtSschulräthen einbringen

. K. K. Bezirksschulrats Feldkirch, 20. Juli 1S78. Der Vorsitzende: Neuner. 1 Concurs-Ausschreibung. Nr. so 3 Für daS Schuljahr 1878/79 werden nachstehende Lehrstellen an öffentlichen Volksschulen deS SchulbezirkeS „Feldkirch' zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. An den Schulen in DünS, Götznerberg, Weiler und Muntlir (Gemeinde Zwischenwasser) je die Stelle eines Lehrers. Gehalt 300 und 30 ff. Quartiergeld. An der Schule in Ränkweil die Stelle eineö Lehrers. Gehalt 400 ff. An der Schule in GöfiS die Stelle

eineS UnterlehrerS. Gehalt 240 ff. An der Schule in SatteinS die Stelle einer Lehrerin. Gehalt 240 -ff. An der Schule in SatteinS'die Stelle eineS Unter lehrerS bez. Unterlehrerin. Gehalt 240 ff. An der Schule in Sulz die Stelle eineS UnterlehrerS bez. Unterlehrerin. Gehalt 130 ff. An den Schulen in Mtach, Giestngen (Gemeinde Altenstadt), Agasella . (Gemeinde GöfiS), Meschach (Ge meinde GötziS), KlauS, Koblach und LaternS je die Stelle eineS UnterlehrerS. Gehalt 130 ff. Bewerber umdieseStellen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1894
Umfang: 4
. Ausschlag gebend für den Beschluß, das Offert de« HandelS- ministernmS nicht anzunehmen, war eine Eingabe der Ursulinen um Ueberlassung eines Grundes zur Erbauung eines Schulhauses, weil sich die Räume im gegenwärtig«» Gebäude zu klein erwiesen und die Schule namentlich beim Eintritt epidemischer Krank heiten geschlossen werden müsse, was Gemeinderath Fleckinger, der zugleich Schulinspektor für den Stadt bezirk ist, bestätigte. Zm Laufe der Debatte wurde auch hervorgehoben, daß das Postgebäude

-Stellvertreter: Franz Hüber; Kassier und Schriftwart? Beit Kleinlechner; Kassier- und Schrift Schule und Erziehung. Zum 25jährigen Bestände de» ReichSvolkSschul- ltsetzeS. Herr Eduard Jordan, der bekannte Lehrer- ührer, hielt am 15. Juni 1393 im Wiener Lehrer verein „Die Volksschule' einen Bortrag, in welchem er ein Bild der Schule entwarf, wie e» sich gegen wärtig dem Auge des Beobachters zeigt. Der Bor trag ist hervorragend nach jeder Richtung und wurde leShalb auch in Druck gelegt. Gegenwärtig

Handlangerdienste leisten, dann muß wohl die Nacht nahe sein. Wie war daS vor zvan- zig Jahren so ganz, ganz ander S. Wie rangen damals Zieselben Körperschaften, die heute ruhig der Aus- Höhlung und Verstümmelung des VolkSschulgesetzeS Zusehen oder dazu selber mit Hand anlegen, um Freiheit, Selbständigkeit nid Unabhängigkeit der Schule ; welch historisch denkwürdigen Strauß focht der Wiener Gemeinderath gegen die Regierung aus, als es sich um die Errichtung des Pädagogiums handelte

. Nun werden ia demselben Hause dem Reichs- volksschu'gesetze die Lebensadern unterbunden. Trauernd steht der Genius der Menschheit mit ge senkt« Fackel am Siechbette eines Gewaltigen, dessen Tage gezählt sind. So also Hit man diese Schule zugerichtet, und eS ist wahrlich seltsam, daß man trotz alledem noch verlangt, daß sie auch noch etwas leiste; und es ist gar nicht wenig, was man von ihr verlangt: Neben den gewöhnlichen Dingen, die eine Schule leisten muß. soll sie noch „Thron und Altar stützen', „Handel und Gewerbe

und Kirche zusammen nicht fertig bringen, daS soll die arme Schule voll- bringen. Klappt eS irgendwo nicht in Kirche, Staat. Gesellschaft, im Handel, in der Armee: einzig und allein die Schule hat die Schuld — eS gibt außer ihr keine» Erziehungsfaktor, keine Familie, keine Kirche, nichts, gar nichts. Hat man schon irgendwo gehört, e» sei die Kirche angeklagt worden, daß sie ihre Pflicht nicht erfülle, daS religiöse Leben des Volkes nicht genügend pflege, dem Geiste Gotte» nicht zum Siege verhelfe? Nein

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1922
Umfang: 6
des Menschen: Eriösungs- und Erkenntniszustand ilBuddhi); Die lWeltseele (Asyl: Allbewußtsem), und der Erden weg! des' 'Menschen: vorgeburtliche Inkarnation und Erziehung (Beden), Kindheit und Reisen und ihre ErzielKngs- unterschliode, Ausgabe des Erwachsenen (Sinn des melnschlichen Lebens); Uebebgiang im Tode: Entkörperungen'. Am Sonn- tüg, den 12. März, vormittaigs um 10 Uhr, im Konferenz« saa'le der Franz Joses-Schule, Franziskanergsasse. Eintritt 2 Lire, für Mitglieder der UranAr 1 Lira.. Msitzwechsek

die Dächer und Balkon«. Er gibt auch an, baß er Mische deshalb gestohlen hatte, weil er nichts anderes finden konnte. Meraner Nachrichten. Meran, 8. März 1922. Die Erhaltung der Realschule. Der gestern, im Forsterbräu stattgefundene Elternabend war außerordentlich stark besucht und bewies dadurch, welch gwßes Interesse die Bevölkerung des Kurortes unserer Real schule entgegenbrmgt. Der Einberuför, Herr Oskar Ellm eure ich, eröffnet« die Versammlung urid begrüßte insbesondere den Abgeordneten

gemeinden bereit, die Schule zu erhalten. Der Abgang betrug im ersten Jahre 16.000 Kronen. Mit der Vergrößerung der Schule wuchsen naturgemäß auch die Kosten. Im Schuljahre 1917/18 betrug der Abgang 67.700 Kronen. Bis dahin waren die Gemeinden Mais an der Abgangseindeckung bis zu einem Maximalbetrage von 100.000 Kronen mit 40.000 Kronen be teiligt. Wenn der Abgang über den Betrag von 100.000 Kro nen anwuchs, war die Stadt für die Eindeckung des Ueber- jchustes allein verantwortlich. In der Kriegszeit

. Das ist aber eine ganz unge heure Belastung -des Budgets und bedeutet auf den Kopf der Bevölkerung eine Schulftruerleistung von rund 32 Lire. Es sind drei Wege zur Erhaltung der Schule möglich: 1. Dollsrändige Erhalftmg durch die Gemeinden; 2. eine aus reichende staatliche Subvention; 3. die Verstaatlichung der An stalt. Was die Verstaatlichung betrifft, so hätten nach den Er kundigungen, die Dr. Markart und Dr. Sebastian Huber in Rom eingezogen, die Cemeittden die sachlichen Leistzmgen (Bau und -Erhaltung

eines Schulhauses, Beleuchtung und Be heizung) zrc tragen, der Staat würde die Personalleistungen übernehmen. Für den Bau der Schule würde der Staat der Gemeinde ein Kapital für billige Verzinsung vorschießen. Rach mehreren Anfragen aus der Versammlung ergriff Abgeordneter Dr. von Walther das Wort und- führte unge fähr folgendes aus: -Die Frage der Realschule ist keine lokale Frage, sondem sie berührt -^anz Südttrol. Wir sind Un Südtirol 'auf eine Realschule angewresen. Die hohe Zahl der Freqrienz allein (163

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.04.1896
Umfang: 4
. Ohne, daß man „Außen' etwas wußte, hat sich in unserem Thal? eine kleine Krisis vollzogen. Und daß der AuSgang derselben ein guter gewesen, das wird gewiß jeven Kenner und Freund deS intellig-nten Völkchens von, Gröden freue». Bekanntlich wurde vor fünf Jahren in.' St. Ulrich eine Fachschule errichtet, in wel cher Unterricht im Zeichnen und Modelliren unentgeltlich ertheilt wurde. Für die höhere Ausbildung der Tausende von Holz- chnitzern wäre diese Schule von unberechenbaren Nutzen gewesen, wenn es der früheren

Oberleitung in Bozen gelungen wäre, diese Schule so recht zur Entfaltung zu bringen. Leider war dies nicht der Fall, und vor etwa sechs Wochen zählte die Schule bei einem Lehrkörper von vier Personen — drei Schüler. Die Tagesschule konnte für das Jahr 1395/96 gar nicht begonnen werden, ja es kam so weit, daß da« Unterrichtsmini- teriuni schon den Beschluß gefaßt halte, diese Schule überhaupt anzulassen. Erst auf die Vorstellung deS Herrn HofralheS A. v. Scala, Direktors des österr. HandelS-Museums in Wien

, der inzwischen zum Inspektor der Gewerbeschulen ernannt wurde, und der ausführte, daß eS ihm fast undenkbar erscheine, warum sich mitten im Herzen eines kunstgewerblich intensiv arbeitenden Volkes eine derartige Schule nicht halten solle, wurde nun deren Fortbestand weiter bewilligt und dem Herrn Hofrath unmittel bar unterstellt. Zum Leiter ernannte derselbe den bestbekanntc» Bildhauer, Herr» Fachlehrer Hans Larch, einen Künstler von echtem Schrott und Korn. Die Fachschule wurde gleichzeitig von der Bozner

Anstalt vollständig unabhängig gestellt, so daß nun mehr Herr HanS Larch selbständiger Direktor ist. Drei Monate sind verflossen, seit Herr Larch hier weilt, und trotz vieser kurzen Zeit ist ein frischer, froher Zug in die Schule gekommen. Die Grödner sprechen mit Stolz von der Schule und eS wird diese nicht nur von Lehrlingen, sondern auch von Meistern und einer großen Anzahl Gchilsen besucht. Ja, es stellte sich die Noth wendigkeit heraus, nachdem die Räume die Schüler nicht mehr fassen könne», ten

empfehlen können. Ferner sind an Lehrkräften ge wonnen worden: Pfarrer A.i der Lan für Religionsunter richt; für Rechnen und Schreiben der Volksschulleiter Vin atz er. Von den srüheren Lehrkräften wirken an der Schule Bildhauer Franz Haider und der Zeichenlehrer Herr Josef Penn, möge denn diese Schule weiter blühen und sich entfalten zum Heile deS kunstgeübten Bergvolkes. — Auch sonst gibt eö hier mancherlei Neuerungen. Der Besitzer deS GasthoseS zum Rößl, Herr Postmeister Lardschneider, stellt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.02.1893
Umfang: 6
, sie habe die Aufklärung in die untersten Schichten der Bevölkerung getragen. Stets sei die Schule als ein Eigenthum der einzelnen Con- fesfionen betrachtet worden, und in den FriedenS- Instrumenten nach dem dreißigjährigen Kriege werde ganz ausdrücklich betont, dass die Schule Eigenthum der einzelnen Confeffionen sei, ohne dass in dieser Be ziehung irgend ein Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten gemacht worden wäre. So erbittert auch die Kämpfe waren, welche in Deutschland geführt wurden, von dem Principe

, dass die Kirche Einfluss auf die Schule haben müsse, wurde doch niemals ab gewichen. Redner wendet sich si'dann gegen den d°e Hochschulbildung beherrschenden Materialismus und be kämpft die Darwinische Schule. Leider komme inniier mehr die sogenannte gesunde Sittlichkeit zur Geltung, welche die Ehe und das Familienleben untergrabe und ihren erassen Ausdruck in der Massenerscheinung des Selbstmordes finde. Toleranz gegenüber diesen Grnud- fätzen sei nicht möglich. Redner gibt sodann eine Dar

stellung der Entwicklung der modernen Schule, die in der seichten Anfklärungs-Periode des vorigen Jahrhundert« entstanden und über die Schweiz ihren Weg nach Deutschland, gefunden, aber nicht das Zeug in sich habe, für den Jdeenkampf der Neuzeit vorzubereiten. ES sei eine Ueberschätzung dieser modernen Schule, zu behaupten, sie lehre den Patriotismus besser als die alte Schule. Patriotismus könne nur eine Schule lehren, welche auch die Autorität so wie- den tiefen Glauben lehre, das thue

aber die moderne Schule nicht. Durch die Untergrabung der Religiosität sei der So cialismus emporgewachsen, und eine Ausbildung ohne religiöse Erziehung müsse als uuabwcisliche Folge das Großwcrden der socialdemokratischen Ideen nach sich ziehen. Die Frage der konfessionellen Schule werde nie von der Tagesordnung verschwinden, denn sie sei nicht eine Machtfrage, wie fälschlich von der Gegenseite be hauptet werde, sie sei nur eine Frage der Gewissens freiheit, eine ideale Frage. Die Eltern der Kinder, der Staat

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.08.1906
Umfang: 8
sein. Die Bischöfe und Ortsschulräte vor dem Tribunal der sozialistisch - fortschrittlichen Kehrer in Mähre». Auf dem radikal-sozialisti schen Lehrertage in Olmütz schlössen sich die sozia listisch-fortschrittlichen Lehrer zu einer Organisation behufs Verwirklichung der „freien Schule' zusam men, und traten mit dem deutschen Vereine „Freie Schule' in Verbindung. Der Haß gegen das Christ liche erweist sich auch hier trotz aller nationalen Zerklüftung als Kitt des Freisinnes verschiedenster Couleur. In der Sitzung

der Verwaltungsvertre tung der Olmützer Lehrerorganisation wurde ein stimmig der Antrag der Gruppe von Ungar.-Brod angenommen, laut welchem der Zentralverband auf gefordert wird, bei den Landesschulbehörden einzu schreiten, daß nicht Hirtenbriefe und ähnliche Hetz flugschriften vor Schulkindern gelesen werden, um so weniger vom Pfarrer nach seiner Ansicht er läutert und ergänzt werden, weil dadurch das har monische Verhältnis des Elternhauses mit der Schule und das Ansehen des Lehrers beeinträch tigt und gestört

wird. Auf dem Olmützer Lehrer tage referierte Lehrer Valenta über den Ausschluß der religiösen Erziehung aus der Schule und gegen die religiösen Uebungen. Der bekannte Lehrer „Ha- velka' plaidierte unter einstimmigem Beifalle für die Aufhebung der Ortsschulräte> welche nichts ver stünden, grundsätzlich gegen die Schule hetzten und Feinde der Schule seien. Den Landes- uno Bezirks schulräten konzedierte der Lehrertag noch eine Gna denfrist, damit sie baldigst in sich gehen, und auf jede Disziplinargewalt verzichten

und ihre P. T. Herren Untergebenen als oberste Tribunal aner kennen; sonst hat auch deren letztes Stündlein ge schlagen. Es ist bekannt, daß die sozialistischen Lehrer die Erkenntnis von der Beziehung der religiösen Erziehung zur Erziehung überhaupt selbst in der Schule dadurch verbreiten, daß sie unter den Kin dern Zeitungen verteilen (a 1a Ruch), in welchen der Glaube der Kinder in der ärgsten Weise an gegriffen wird. Das alte Märchen von dem Lamme, das dem Wolfe das Wasser trübt! Die sozialistische

Lehrerkolportage in der Schule stört weder das Einvernehmen des Elternhauses mit der Schule, noch das Ansehen des Priesterlehrers, — soll also privilegiert sein — nur die gefährlichen und schäd lichen Hirtenbriefe sollen konfisziert werden! Wahr lich, der freisinnige Uebermut verliert schon alles Maß und glaubt die Ernte für sich reif zu sehen. Katholische Organisationen müssen rasch und ge- schlössen auf den Plan treten, in Mähren muß eine Gruppe des kathol. Schulvereines nach der anderen gegründet

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.06.1897
Umfang: 12
- »ezlrke Bc xen sind mit Beginn de» Winterhalbjahre» 1897/98, d. l. in der Zeit vom 1. S.plembec bi» 1. November 1897, folgende Leh stellen z i befetz-n: 1. Nn dec gemlscht-eiirklass gen Schule 3 Gchaltstlass! -n AserS eine Lehcerstelle mit 400 fl, freier Wohnung und f eiein Holzbezug. 2. Au der einklass>g»g«lre»nlen Schule 3 G-Haiisilasse in Si. Andrä: ») eine Lehrer» stelle mit 400 fl., F eiwohnung und sreiem Holzbezug, O.'ganistcnoienst m t ei»em Einkommen von durch- chniitlich 164

fl; d) eine Lehrerinstelle mit 300 fl. nebst Freiwohnung. 3 An der gemilcht einkiossigen Schule 3. GehattSilasse ir. Elva» eine Ledrerstelle mit 400 fl. nebst freier Wohnung oder Wohnungtent- schädiguiig (O tSfchulrath N^tz) 4 An »er gemischi- «inklassigen schul« 3. BehaltStloss- iu Jaufenihal eine Lehcerstelle m» 400 fl, freier Wohnung ooer WohnungS- entschädigung (OctSjchulrath Gisteig-Jauienthal) 5. An »er gemischt-zweiklassigen Schule 3. Gehaltsklosse in Lüsen eine Lehrerinstelle mt» 300 fl. nebst freier Wohnung

und Holzbezug. 6 A» der gemischt-ein- kloss'gen Schu!« 3 G-haltSklasse in Meranfen eine Lehcerstelle mit 400 fl. nebst sreiec Wohnung und Holzbezug; Oeganistendlenst mit einem Einkommen von durchschnittlich 18 fl. 7. An der gemlscht-ei»- Nassige» Schuie 3 GedaltSklasse in Auße-pfiisch eine Lehrerstelle mit 400 fl. nebst sreiec Wohnung und Holzbez ig (OctSschulraih Pfilsch) 8. An der gemischt- ein'lassigen Schule 3. GehaitSklasse In J inerpfiisch eine Lehie-stelle mit 400 fl. nebst freier Wohnung

und Holzbezug; Ocganistenvienst mit einem Einkommen von durchschnittlich 70 fl. (OclSschnlrath Pfilsch). 9. An der gemischt-einklasstgen Schule 3 GehaltSklasse in Pflersch «ine Lehcerstelle mi» 400 fl. nebst freier Wohnung oder WohnungSeutschäatgung und Holzbezug. 10 A» der gemischi-zweiklassigen Schule 3. G: halis- ktasse in Pfunder» «ine Lehrerstelle mi. 400 fl. nebst freier Wohnung oder WohnungSenischädigunz. 1l. An der gemifcht-zweiklasslgen Schule 3 GehaltSklasse in Ridnaun: ») eine Lehrerstelle

mit 400 fl. nebst freier Wohnung und Holzbezug, O-ga isten- und Meßuer- dienst mit einem Einkommen von durchschnittlich 90 fl ; b) eine Lehrerinstelle mit 300 fl. nebst steter Wohnung und Holzbezug. 12 An dec gemischt-zweikloss'gen Schule 3. Gehalttklasse in Rodeneck eine Lehrerstelle

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 28.06.1905
Umfang: 14
M e n g h i n den Jahresbericht, der Heuer leider nicht mehr auch im Drucke erscheint, was die Eltern vielfach bedauern, da sie auch so einen kleinen Ucbcrblick über den Stand und die Leistungen der Schule haben möchten und an der Schlußscicr teilzunehmen vielfach nicht Gelegenheit haben. Dem Berichte des Herrn Direk tors entnehmen wir folgende Daten: Die städtische Knabenschule zählte im Schuljahre 1904/05 498 Schüler, um 15 mehr als im Vorjahre. Diese Schüler wurden in 11 Klassen unterrichtet. Es zählte: I. » 52 (am Ende

und 57 für nicht reif. Das Entlassungszeugnis erhielten 23 Schüler der VII., 9 der VI., 0 der V. und 3 der IV. Klasse, zusammen 41. Die auStretenden Schüler, die bis zum Ende der Schule verblieben, erhielten schöne Schulandenken in Form von wertvollen Büchern. Mit Abgangszeugnis wurden 2 Schüler entlassen, alle übrigen erhielten ihre Klassifikation In den Schulnachrichtcn. Der Konfession nach zählte die Schule 489 Katholiken und 7 Jsracliten. Vom Schulsprengcl Mais besuchten 27 Schüler die städt. Schule

magistrat schenkte aus diesem Anlasse 104 Schiller Küchlein zur Verteilung an die Schüler der oberen Klassen. Am 18. Mai feierte der um die Schule und Lehrer hochverdiente Bürgermeister der Stadt Mcran, Dr. Roman Weinberg er, mit seiner Frau Gemahlin die silberne Hochzeit, wozu der Herr Direktor im Namen der Schule herzlichst gratulierte. In der Woche vor Pfingsten fanden die Religionsprüsungcn stall und in der Woche nach Pfingsten hielt der k. I. BczirkSschulinspektor Franz Zeller die Schulinspcktion

ab. Am 22. Juni be- reiligten sich Lehrer und Schüler an der feierlichen Fronleichnamsprozession. — Direktor Menghin ermähnte besonders die auStretenden Schüler zu eifriger Fortbildung durch Wiederholung und Lesen praktischer, guter Bücher. Daran schloß sich eine praktische Ansprache des Herrn Vizebürgermcistcrs Karl Hub er an oic Schüler. Herr Menghin dankte den Schulbehörden und allen Förderern der Schule, namentlich der Stadtvertrctung, den mitarbeitenden Herren Katecheten und Lehrern und schloß

mit einem Hoch auf den Kaiser, in das die Schüler begeistert einstimmten und dann die Kaiscrhhmne anstimmten In der Mädchen-Volks- und Bürger schule war im Anschlüsse an die Knabenschule der Schluß im Festsaale des Mädchenschulhauses. Don hatten sich außer den Frl. Lehrerinnen und den hochw. Herren Katecheten namens der Stadt Vize- bürgermeister Hub er und sonst viele Eltern ringe funden. Mit einem fröhlichen Liede wurde die Feier eröffnet, worauf drei austretende Mädchen ihren Abschied von der Schule

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 20
Datum: 29.12.1877
Umfang: 20
über die Presse, warnte vor den schlechten, und ermunterte zur Unter stützung der guten Zeitungen auf. Redner ergeht sich gegen die Kolportage verderblicher Bücher und Bilder. Graf Schaffgotsch spricht über die moderne Schule. Regierungsvertreter unter bricht den Redner, weil auch in Oesterreich die moderne Schule ein geführt werde. Obmann erwidert, daß Redner sich in allgemeinen Ausdrücken über die moderne Schule ergangen, in Ausdrücken, wie wir sie in Zeitschriften, gegen die der Staatsanwalt

nicht einzuschreiten fand, vielfach antreffen. Er wisse nicht, ob der Herr Regierungsver treter der Regierung damit einen besondern Dienst leiste, wenn er die moderne Schule, wie Redner sie im allgemeinen charakterisirt, mit unserer österreichischen identifizire. Nachdem auch Graf Schaff gotsch in ähnlicher Weise erwidert, beruhigte sich der Regierungs vertreter und vollendet Redner seine meisterhasten Ausführungen über die moderne Schule. Redakteur Oberkofler beantragt und motivirt in sachlicher Ausführung

, insbesondere bezüglich der Glaubenseinheit, folgende Resolutionen: „Der katholisch-politische Volksverein von Tirol bedauert die „vom hl. Vater verurtheilten neuen Schulgesetze sowie deren Durch führung, die ausgesprochener Massen dahinstrebt, die Schule in „Tirol confessionlos zu machen. Der katholisch-politische Volksverein „fordert seine Mitglieder auf, mit allen gesetzlichen Mitteln dahinzü- „ streben, daß das katholische Volk auch eine katholische Schule er- „halte

die Versammlung geschlossen. AuS Südtirol, Mitte Dezember. (Zur Schule.) Es ist gewiß sehr gut, wenn von allen Seiten Stimmen über unsere Schul- zustände laut werden. Will die Regierung wirklich das wahre Wohl des Volkes und der Schule, so muß sie nothwendiger Weise auf diese Stimme des Volkes achten und den Wünschen der Bevölkerung Rechnung tragen, denn diese weiß es am besten, wo der Schuh sie drückt. Thut die Regierung dieses nicht, so rechnet sie nicht mit reellen Faktoren. Für heute

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 03.05.1879
Umfang: 12
erwartungsvoll entgegen Lavarone-Lasraun und die größeren Orte in Vall-Arsa oder Leim und ich glaube nicht zu viel zu sagen, wenn ich behaupte, daß ihnen diese in kürzester Zeit gegeben werden. — Die älteste deutsche Schule ist in Lasern. Hier ist es soweit gediehen, daß die Jugend das Deutsche besser spricht, als die Alten (Hauesprache war immer daS Deutsche!) daß als Unterrichtssprache ausschließlich die Deutsche ge braucht werden kann, daß endlich mit Anfang laufenden Schuljahres der hohe k. k. Landes

- schulrath in Innsbruck ohne Bedenken eine Lehrerin dorthin schicken konnte, die kein Wort italienisch versteht. Kann denn diese in Lasern etwas ausrichten? O ja, sehr viel! St. Sebastian, eine Fraktion von Folgaria. besitzt eine .ordentliche' deutsche Schule seit zwei Jahren. Auch hier sprechen die meisten Familie» ihre« zähen, alten Dialect, und die «Schule ge deiht, zwar langsam, aber gut genug. Sie ist nur d.i, um nachzuhelfen, d. b. da, wo sich italienische Wörter eingeschlichen, selbe auszu

gebauten Häusern, langgestreckt dahin und zählt über 2000 Einwohner. Seine Umgebung ist prächtig, anziehend. Und gerade dieses Folgareit, um mit Schneller zu reden, ist es, das vor einem Jahre an die hohe LaudeSschulbehörde die Bitte ergehen !ich, sie möge ihm eine deutsche Schule geben, nicht blos deS praktischen Nutzens halber, viel wehr aber, um nach und nach zur Sprache seiner Däter zurückzukehren, die ihm durch fanatische Wälsche verleidet worden ist, als verhunztes Deutsch (teäesco bastardo

) es ausgebend. Noch war nie eine deutsche Schule in Folgareit bis Heuer, »der jetzt ist sie da und in Uebereinstimmung *) Zudem wir diese» Art kel mittheilen, bemerken wir, !aß wir absichtlich an der Schreibweise keine Aenterun- Zen verzenemme» haben. D. Red. mit allen Folgareitern spreche ich zuversichtlich die Hoffnung c>uS: Mit Gottes Hilfe, die nie einen braven Deutschen verlaßt, wird die deutsche Schule hier gut gedeihen und in wenigen Iah?' zehnten werden die Leute wieder ihr Deutsch haben. Die Kinder

; sie sind stolz darauf, ihren Enkeln und Enkelinnen, wenn diese ans der Schule kommen, im Einprägen deutscher Wörter behilflich sein zu können und ihnen im Bewußtsein ihrer Uebcrlegenheit zurufen zu dürfen : „Seht, noch kann ich, ohne die Schule zu be suchen, mehr Deutsch als ihr!' Schreiber machte dies- Erfahrung und dazu eine andere: Die Leute scheuen sich nicht, ihm. dem Fremden, auf seine deutschen Fragen deutsche Antworten zu geben. D>rS erste Mal, daß e> ein deutsches Gespräch mit einem Alten an knüpfte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 22
Datum: 03.08.1843
Umfang: 22
und 24 taubstumme ohne Unterricht. Wiederholungssckulen gab es 1256 , welche von 50,131 Schüler besucht wurden. Die Werktagschnle wurde von 2032 , die Wiederholungs- schule von 3400 Schülern besncht, die yiem nicht mehr ver pflichtet waren. Die Zahl der Jndustriescl>ülcr vermehrte sich im Vergleiche zum vorigen Jahre um 307 , jene der Zeichnungsschüler um 43. - Der größte Theil der 1674 Schulgebäude befindet sich im guten, wenigstens in befriedigendem Zustande, nnd verhält nißmäßig sehr wenige, 95 an der Zahl

. Um den von der Schule entsernt wohnenden dürftigen Kindern den Schulbe such zu erleichtern, reichte er 24 derselben die Mittagskost; der Dekan Wierer in Windifchinatrei stellte auf seine Kosten einen Schulgehülfen ans; der Benrfiziat Anton v. Hellrigl in Val,rn errichtete ans Eigenem eine Industrieschule, und versieht die armen Schulkinder mit Büchern ; Maria Huber in Holzgan widmete der Schule im Lechthale ein Kapital von 1750 fl. N. W.; der Schulaufseher Pr. Jos. Tolo in Nie- derolang bestimmte zur B.ischanung

ff. und zur Errichtung einer Industrieschule in Fü gen 35V ff.; mehrere edle Schnlsreunde reichten armen Kin« dern die Mittagskost, versahen sie mit Kleidungsstücken und Schulrequisiten. In der Diözese Trient verdankt die Mädchen- und Jndnstrieschnle zu Lanegg dem Wohlrhätigkeltssinne Sr. kö- nigl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Mariinilian ihr Daseyn; Franz Zanon in Dennc schliikte der dortigen Schule eine Summe von 700 fl. ; Dr. Andreas v. Ehilovi legirtL ein Kapital von 220 fl. zu Kleidungsstücken für ärmc Schulkin

der von Tajo; «Stephan Filippi hinterließ der Schule zu Dasindo 55 fl. ; einige unbenannte Wohlthäter verwendeten 100 fl. ,n Kleidungsstücken für arme Schulkinder in Kalter» ; Georg Gantioler beschenkte die Schnle in Latzfons auch die ses Jahr wieder mit 24 fl. z das Frouenkloster zu Seelien er hält eine gute Arbeitsschule » nnd verabreicht dürnigen Mäd- ch«n die Kost; Hr: Robert Graf von Woltenstein überläßt der Schule in W.ndbrnck nnentgeltlich ein zweckmäßiges Schul,immer; der verstorbene Dechant Braito

Vorarlberg bestehenden Schullehrer-Pensionsfond mit 1000 fl. ; Franz Ganahl zu Parthennen trat der dorrigen Schule ein Kqpital von 324 fl. ab; die verstorbene Witwe Agatha Spieler le girte der Schule in Hohenweiler 200 fl.; durch unbetanirte Hand erhielt der Schulfond in Bregenz eine» Zuwachs von 53 fl.; durch milde Spenden konnten in Feldkirch 7, in Bre gen; 23 Schulkinder neu gekleidet werden; der Sradtmagi- stral in Bludenz erhöhte den Gehalt des Zeichnungslehrers um 100 fl.; und die Gemeinde Dornbirn

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