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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.07.1934
Umfang: 8
. Ferencvaros und Hungaria. Die Ferencvaros dürfte ohne Hindernisse in die dritte Runde gelan gen, anders steht es aber mit der Ujpest, welches Team heute einen ungemein, harten Kamps in . Torino gegen die Juventus auszutragen hat. Nach lll der 3,'1-Niederlage aui eigenem Felde dürfte a lser- Radrennen ^Rund durch Frankreich* Aus der 293 Kilom^er langen Strecke Belfort —Evian wurde gestern die 6. und weitaus längste Etappe des Radrennens „Tour de France' ausgetragen. Die Teilstrecke führte fast immer

von einer Minute gegenüber den anderen ein. Die letzten Kilometer standen im Zeichen einer rasenden Verfolgung der zweiten Gruppe unter der Führung. Lapebies,. bei der'knapp' vor dem Ziels die^lsreißer eingeholt wurden. ' . Den Endspurt fuhr dann eine Gruppe von 22 Fahrern, wobei Speicher und Le Treves als erste gleichzeitig das Ziel durchschnitten. Die Strecke wurde mit einer Durchschnittsge schwindigkeit von 29.70 Km. zurückgelegt. Die Klassifizierung der S. Etappe: 1. Speicher, Frankreich, und Le Greves

, Frank reich, in 9.47.15; 3. Cazzulani, Italien; 4. Magne, Frankreich; 5. Morelli, Italien; 6. Bucchi,- Schweiz; es solgen Martano, Gestri, De Caluwe, Stettier, Erne, Canardo, Geyer, Luoviot, Papebie, Herchenrath, Franzi, Leval, Bidot, Marciallou, und Le Goff, alle mit der gleichen Zeit des Siegers. Nach der 5. Etappe ergibt sich folgende Gesamt- klafsisizierung: - 1. Magne, Frankreich, in 36.11.13; 2. Le Gre ves, Frankreich-, mit 5 Min. 33 Sek. Abstand; 3. Martano, Italien, mit 7.57 Min. Abstand

; 4. Louviot, Frankreich, 12.5 Abstand; 5. Geyer, Deutschland, 13.49 Abstand; 6. Lapebie, Frank reich, 14.4 Abstand: 7. Le Goss, Frankreich, Erster der Einzelfahrer, mit 14.50 Abstand. Tchieàsvichterkuvfe àsv F.I. D.A.L unà F. 5. Ä. Um bei den zahlreichen Veranstaltungen und Wettbewerben athletischen Charakters auch hin reichend über ausgebildete und amtlich anerkannte Schiedsrichter zu verfügen, hat das Sportamt des fascistilchen Prooinzialverbandes einen eigenen Kurs für Schiedsrichter dèr F.J.D.A.L

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
Nr. 84 sich auch die Koksversorgung semer Eisenindustrie hir den Kriegsfall sicher stellen und Deutschland, Dem es sein östliches Kohlen- und Eisenrevier entz M und an Polen-vergeben hat, die Wurzel seiner wirtschaftlichen Kraft rauben. Dies Streben muß Frankreich in unversöhnlichen Gegensatz zu Eng land bringen, das damit endgültig seinen Einfluß auf die Geschicke des europäischen Kontinents ver lieren würde. Aber bei der Furcht vor dem, na mentlich auf dem Gebiete des Flugwesens

so über mächtig gerüsteten Franzosen wagt es England nicht, diesem energisch entgegenzutreten. Es hofft, daß sich Frankreich in dem Ruhr-Einfall so s chwä- chen werde, daß ihm die wirtschaftliche und finan zielle Basis für seine Rüstungen verloren gehe. Der passive Widerstand des deutschen Kolkes bringt Frankreich wirtschaftlich und finan ziell in schwerste Bedrängnis. Frankreichs Eisen industrie kommt über den Mangel an Ruhrkoks zum Erliegen, seine sonstigen Industrien unter dem Aus- Ueiben der deutschen

, wie der Saarkohle in schwere Bedrängnis. Seine Finanzen verschlechtern sich zusehends.. Allein seine schwebende Schuld hat 125 Milliarden Frank überschritten. Der ausländische Anleihemarkt ist ihm verschlossen, da es seine Schuld verpflichtungen nicht erfüllt. Und nirgends sind die Geldmächte der Welt bereit, Frankreich auch nur einen Frank zu leihen, solange es diese, den Frieden gefährdende Politik fortsetzt. Alles in der Welt ist Episode, die der französischen Hegemonie wird um so kürzer dauern, je stärker

aber immerhin fordern, daß möglichst bald eine Ergän zung dieser Politik durch eine aktive Politk positiver Vorschläge eintrete. Die sächsische Regierung würde es besonders begrüßen, wenn jede sich bie tende Möglichkeit zu Verhandlungen mit Frankreich und Belgien von der Reichsregierung entschlossen ausgenützt würde. Die sächsische Regierung erkläre feierlich, daß nach ihrer Ansicht eine Verständi - gungmitF rankreich ohne ein großes Opfer der besitzenden Klassen Deutschlands nicht denkbar wäre

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1906
Umfang: 8
der,,S»M Zeitung'. Die Vorgänge in Ungarn. Ofenpest, 13. April. Die Leitung der urrza rischen Sozialisten beschloß, in der kommenoen Wahlkampagne 120 Kandidaten aufzustellen. Ein neuer Dreibund. London, 13. April. Der Pariser Korrespon dsnt des „Daily Mail' übermittelt seinem Blatte die Information, daß ein neuer Dreibund, Eng land, Frankreich und Italien, in Aussicht stehe. Der neue italienische Botschafter in London, T5t toni, habe Weisungen erhalten, die Beziehungen zwischen Italien und England zu fördern

. Man 'sprüht auch davon, daß ein Vierbund, England, Frankreich, Rußland und Italien, zustande kam men soll. Jedenfalls stünden tiefeingreifende Ver Änderungen in der Gruppierung der europäischen Mächte bevor. Verhaftete Matrosen. Hamburg, 18. April. W^en Meuterei an Bord des niit arbeitswilligen Seeleuten von Finn land ankommenden Dampfers ..Oseidon' wurden 8 Matrosen verhaftet. Freigelassen. Kiel, 18. April. Die der Spionage verdäch» tigen zwei Personen, ein Däne und ein Japaner, die gestern verhastet

der selbe Senator schreibt in dem Blatt „L'Avvenire d'Jtalia' u. a.: „Wir müssen uns laut uni> stark sagen und möglichst auch in feierlicher Form dar tun, daß, wenn es die italienische Regierung für opportun gehalten hat. das zu übertreiben, was vernünftig bei der Annäherung an Frankreich war und diese Uebertreibung bis zu dein Punkte ge langen habe lassen, daß die deutsche Regienrng und das deutsche B?lk mißtrauisch wurden, daß von einem großen Teil der italienischen Ratio»» absolut

zur Auftuchrerhaltung der Ordnung befehligte, nieder geworfen. Eine gegen fernen Kopf geworfene schwere Platte machte ihn besinnungslos. Es ge lang der Gendarmerie mit Mühe, den lebensgefähr lich Verletzten in Sicherheit zn bringen. Der Seut- nant verstarb bald darauf. Paris, 13. April. (K .-B.) Der Minister des Innern, Clemenceau, ist nach LenZ abgereist. Streiks in Frankreich. Paris, 13. April. Die unterirdischen Telephon- und Telszraphenleitungen innerhalb Paris wer den militärisch bewacht, denn man befürchtet

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1925
Umfang: 8
und der deutschen Flotte vor dem Krieg bil deten. Wie sich England damals allein von der wachseirden und technisch mehr als ebenbürtigen deutschen Flotte bedroht glaubte, so sieht es heilte die einzig wirkliche Gefahr für seine Sicherheit m der französischen Luftflotte, und wenn es heute gegen diese Gesahr in Ton und Form ganz anders regiert als damals, so erklärt sich das zur Genüge aus ztvei Gründen. Nämlich einmal aus dem Gefühlsmäßigen, daß Frankreich noch vor ein paar Jahren Englands engster Verbündeter

, der als Regierungsvertreter sprach, erklärte: „Wenn man im Zusammenhang mit der Luftver teidigung von Frankreich spricht, so ist das nur, weil es die stärkste Luftflotte in wirksamer Distanz von unseroni Land hat. Ich brauche nicht zu sagen, daß zwischen uns und unseren französischen Freun den jede Idee einer Reibung ausgeschlossen ist.' Im Unterhaus hatte der einschlägige Ressortmini ster, Sir S. Samue l, ins gleiche Horn gestoßen, mit der Bemerkung: „auf der anderen Seite haben wir die Tatsache, daß die größte

sagt man uns beständig, daß wir so schwach sind, daß wir unsere Luftflotte eigentlich noch viel stärker machen sollten? Einfach weil die französische so viel stärker ist. Wenn wir 1815 mit Deutschland zusammen gingen, um Frankreich z» zerstören und dann 1915 mit der angenehmen Auf gabe beschäftigt waren, unsere Alliierten von 1815 zu zerstören, ist es dann nicht logisch zu sagen, daß wir in wenigen Jahren wieder mit unseren Alliier ten von 1914 bis 1918 kämpfen werden? (Zurufe: „Nein

^ für Frankreich, sondern für ganz Europa. Nach dem der gesunde englische Instinkt das törichte Stichwort: ,1der Rhein ist die militärische Grenze Großbritanniens,' entschieden abgewiesen hat, weil er keine englische Sicherheit von Frankreichs Gna den will, bleibt nur noch die Hoffnung auf eine all gemeine wirkliche Beruhigung Europas, zu der die deutschen Anregungen den Weg zeigen uiÄ) die eine allgemeine Entwaffnung und damit die Beseiti gung des begonnenen gefährlichen englisch-französi schen Wettrüstens

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1925
Umfang: 8
über die verhältnismäßige Stärke der briti schen und der deuffchen Floth: vor dein Krieg bil deten. Wie sich England damals allein von der wachsenden und technisch mehr als ebenbürtigen deuffchen Flotte bedroht glaubte, so sieht cs heute die einzig wirkliche Gefahr für seine Sicherheit in der französischen Luftflotte, und Wenn es heute gegen diese Gefahr in Ton rurd Form ganz anders regiert als damals, so erklärt sich das zur Genüge aus zwei Gründen. Nämlich einmal aus dein Gefühlsmäßigen, daß Frankreich

je etwas anderes als wärmste Freunde mit un sere alten Alliierten sein'. Und Lord Salis bury, der als Regiörungsvertreter sprach, erklärte: „Wenn man im Zusammenhang mit der Luftver teidigung von Frankreich spricht, so ist das nur, weil es die stärkste Luftflotte in wirksamer Distanz von unserem Land hat. Ich brauche nicht zu sagen, daß zwischen uns und unseren französischen Freun den jede Idee einer Reibung ausgeschloffen ist.' Im Unterhaus hatte der einschlägige Ressortmini ster, Sir S. S a m u e.1, ins gleiche Horn

wir doch etwas aufrichtig! Warm» ver gleichen wir die französische Luftflotte mit der mi stigen? Warum sagt man uns beständig, daß wir so schwach sind, daß wir unsere Luftflotte eigentlich noch viel stärker machen sollten? Einfach weil die französische so viel stärker ist. Wenn wir 1815 mit Deutschland zusammen gingen, um Frankreich zu zerstören und dann 1915 mit der angenehmen Auf gabe beschäftigt waren, unsere Alliierten von 1815 zu zerstören, ist cs dann nicht logisch zu sagen, daß wir in wenigen Jahren

ist man hier sehr nahe an der Wurzel des dringenden englischen Verlangens nach Sicherheit nicht bloß für Frankreich, sondern für ganz Europa. Nach dem der gesunde englische Instinkt das törichte Stichwort: ,K>er Rhein ist die militärische Grenze Großbritanniens,' entschieden äbgewiesen hat, weil er keine englische Sicherheit von Frankreichs Gna den will, bleibt nur noch die Hoffnung auf eine all- gemeine wirkliche Beruhigung Europas, zu der die deuffchen Anregungen den Weg zeigen urü> die eine allgemeine Entwaffnung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.02.1937
Umfang: 6
. Nach einer inosiiziell«n Punktewertung steht Deutschland mit 80 Punkten an der Spitze, gefolgt von Norwegen mit 62, Oesterreick S2. Italien an vierter Stelle mit 23. ferner Schweiz 20. Polen 6, Tsche choslowakei s, Finnland und Frankreich je 2 Punkte. » Abschluß des Lishockey-Turniers. Am Nachmittag wurde das Eishockey-Turnier zu En de geführt Im Schlußspiel traf Ungarn aus die öster reichische Vertretung und gewann mit 3:0 (1:0. 0:0, 2:0). Damit sicherten sich die Ungarn den Turniersieg mit acht unkten

vor der Tschechoslowakei mit 5, Oesterreich 4, talien 3 und Frankreich 0^ Punkten. Igls, 7. Februar. Nach fleißiger Arbeit und ziemlich kühler Nacht w heut» morgens die Bobbahn wieder in ziemlich gutein Zustand, so daß die iSobmelsterschast durchgeführt wer den konnte. Es wurden nur zwei Läuse ausgetragen, die ohne jeden Zwischenfall endeten. Bob-Oesterelch ll fuhr mit 1'I4,SS' im ersten Lauf die beste Zeit, tonnte im zweiten Lauf gegen die Italiener Vitall-Troli nicht mehr auskommen Stallen errang somit dl (Vitali

-Sorli) mit 2'30,69 Lang) mik Z'31.42'. Es 2'32.08'; 4. Italien M (Rol ö. Italien II und 6. Frankreich l. folgen S. Oesterreich l sa-Colabattistt) mit 2'3Z.4S'- niit A.V.V. OrliselaF.V.E. Bolzano OB ^ ^ < k « i, 7. Februar. Zahlreiche Zi Nachmittags im und wurden Zeugen ., Bozner Iungfascisten. Mit einem ehrenvollen 0 : N verließen die Schwarzen den Platz nach eikem bi» ur letzten Minute hart ausgefochtenen Kam ' »bracht usgezeichnete Leistungen vollbrachten die beiden Torhüter, die keinen Treffer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1919
Umfang: 8
auf die eine oder gehen auf die vollständige Vernichtung Deutfch- leicht, nein sicher, rettet ihr damit einem armen Menschenbruder das Leben. Unterstützt die Aktion des „Tiroler' für unsere hungernden Brüder in Nordtiroll Die Grenzen des Erträglichen überschritten? «Daily Mail' meldet, daß Reichswehrmi nister Noske gesagt hahe. er werde die Ableh nung des Protokolle» befürworten, weil die Grenzen des Erträglichen überschritten feien. Der angebotene Friede sei eine Fortsetzung des Kriegszustandes. Frankreich

und England gehen auf die vollst.ndige Vernichtung Deutsch lands aus und wenn Frankreich in Deutschland einrücken will, haben wir keinen Widerstand zu leisten. SeotschSfterreich. Die Ernährungslage Tirol«. Wie die Jnnsbrucker Blätter melden, ist Gott sei Dank wenigstens eine kleine Nahrungs» mittelsendung gekommen, so daß bis Ende De zember die Ernährung im bescheidenen Aus maße gesichert erscheit. Nach wie vor aber bleibt die Lage sehr ernst. Der österreichisch-tschechische Handelsvertrag. Bekanntlich

amerikanische Kredit von 48 Millionen Dollars ist verbraucht. Darum sei Ren ner nach Pari» gefahren. Die Aufteilung der deutschen Alotte. Der Oberste Rat hat beschlossen, die deut sche Flotte wie solgt auszuteilen: England er- hält 70 Prozent, Frankreich und Italien je 10 Prozent. Japan 8 und Amerika 2 Prozent. Die Forderungen der Entente an Deutschland. In der am 10. Dezember abgehaltenen Sitzung des Ausschusses für auswärtige Ange legenheiten der deutschen Nationalversamm lung wurde ein Antrag angenommen

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 05.09.1924
Umfang: 12
den hundert Herren auf dem Aoentin diese Genugtuung nicht zu gewähren. Die Füchse der zu zahl reichen und zu vielfärbigen Opposition können an den waldigen Abhängen des Aoentin warten, aber die Traube ist noch zu sauer und seid ohne Sorge, sie wird in diesem Sommer nicht reisen.' Paris. Einem Vertreter des „Echo de Paris' erklärte der frühere Präsident Millerand, die Forder ung nach Abrüstung sei für Frankreich solange unan nehmbar, solange es für die Sicherheit und Unab hängigkeit der Staaten

Wettervoraussage: Herrschender Wettercharakter andauernd, kühl, teilweise Regen, lebhafte Winde. — Voraussage für einige Tage: Keine anhaltende Besserung. Moskau. Die Meldung von einer Mobilisier ung Sowjetrußlands gegen Rumänien wird dementiert. Paris. Die „Humanite' veröffentlicht einen Ar tikel über die Unterstützung der Kleinen Entente durch Frankreich mit Waffen und Geld. Am Balkan rüste man sich fieberhast gegen Rußland und unterdrücke mit Gewalt Bauern und Arbeiter. Dies alles ge schieht

mit französischem Geld. Frankreich habe drei Millionen Francs pro Woche für diese Politik übrig. Pomcare habe ohnehin schon intensiv gearbeitet, Her- riot setze diese Politik fort und betreibe sie noch stärker. Berlin. Die Blätter besprechen den bevorstehen den Eintritt der Deutschnationalen in die Regierung. Linz. Nach der »Tagespost' liegt die ehemalige Erzherzogin Marie Valerie im Sterben. Moskau. Von den Aussagen des ehemaligen Sozial-Revolutionärs Sawinkow, dessen Prozeß vor dem Moskauer Sowjittribunal

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