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niederlegen. Aas «Ser Welt. Meran, 28. Nov. lHos» und Personalnachrichten.) Der Kaiser ist au« Budapest bereits nach Wien zurück- gekehrt. — König Alexander von Serbien hat dem Kultus» und UnterrichtSminister Frhrn. v. Gautsch als Zeichen seiner Anerkennung für da» seinerzeit von demselben ausgearbeitete Programm, nach welchem der Unterricht de» König» geleilet worden ist, da» Groß- kreuz des Takowa-OrdeuS verliehen. — Der Wiener Etadtroth beschloß einstimmig, dem Schauspieler Ludwig Martinellt

in Anerkennung seiner hervorragender Leistungen aus dem Gebiete der darstellenden Kunst, besonders des BolkSstückeS, sowie aus dem Gebiete der Humanität die große goldene Salvator-MedaMe zu verleihen. — Das PreiSrichterkollegium des Raimund- Preises hat dem Wiener Schriftsteller T. karlweiS für seinen.Kleinen Mann' einstimmig den Raimund- Preis zuerkannt. Der EtWpreiS beträgt diesmal 1100 fl. — Der König von Italien hat dem Professor Dr. Behring. dem Entd«cker des Diphtherie-Heil- serumS, das Komihurkreuz

er ununterbrochen die franzö- fische Republik bei der schweizerischen Eidgenossenschaft. — Die .Akademie Franzose' erkannte dem Minister des Aeußern Hanotaux den GobertpreiS tm Be> trage von 10.000 Francs sur seine Geschichte des Kardinals Richelieu zu. om .Anke r'.Z Nach der »N. Fr. Pr.' wird zum Präsidenten der Wiener Lebensversicherung«- gesellschaft .Anker' der jüngst kooptierte Verwaltung», rath, Vizepräsident de» Herrenhauses Gras Franz Falkenhayn, gewählt werden. sDer Deutsche Ritterorden

bezeichnen die Ab lehnung deS Antrages als einen Beweis dafür, daß der Antiklerikalismus in Frankreich seine Zugkraft verloren habe. Soeben erschien: Der Wiener Börse. Telegramm der »«chselstuleo-illtten-Seselllchast »Merkur* w Sie» Wie», 23. Nov., 2 Uhr nachmittag». lSHiuh- Course.) Einheitliche Staatsschuld in Noten fl.1t,1.3S, Einheitliche Staatsschuld in Silber fl. 101.30, bester?. Goldrente fl. 122.70, Oesterr.Kronenrente 4°/. fl. 100.30, Ungar. Goldrente 4°/» fl. 122.30, Ungar. Kronenrente

?. ?s»ts ?rei»s. sßv IlilvI'SN fk U M ?iarrxlat2. »» - feinster kloovs, voriüglieliv Kvtkänlco. Wiener Xücke. - Zb - kauck freies I^oksl. e8ta.nra.ti0u „Hai kuüklo' (Hiidsrl, Srii-tusr) WU' in St. Valentin Zckänster ^uskluAsort. — Scköne Veran6a. Vorzug!- Taktes und (-etriü»ke. 40 . ^ Da tlas ilem mensckliclien Or- ganismus nölkixll Liscn in ?»r,n F AU A LF» viril, so ist <1.15 kennst?» somit llie von <>er gv»olis??«no un<1 ?orm orgsni»vll«n Lisvn», veli^ke allein vom menscklicken Orgilnisinus resordirt

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, dass die Gerüchte über eine Spannung zwischen dem St. Petersburger und dem Wiener Hofe unbegründet sind. Das „Berliner Tageblatt' begrüßt den Besuch als ein ungemein friedliches Symptom der Lage und ein freudiges Ereignis, das es weder unter schätzt noch überschätzt. Ein Wiener Telegramm des selben Blattes meldet, dass der herzliche Wiener Em pfang des Czarewitsch einen gewissen Eindruck bei den dortigen auswärtigen Vertretern macht und dass ihm ein großer Wert in friedlichem Sinne beigelegt

Zuruf Herr Baron Rokitansky wiedergewählt, zum Vorstandstell vertreter Herr Jakob Köllensperger eauä. Hur. Als Ausschussmitglieder die Herren: Alois Witsch «tuS. weck., Josef Huber swck. meck., Giacomo Felin stuck, pdil., Franz Nestor stnck. jur., Eduard v. Hueber stuck, weck., Richard v. Hueber swä. jur., PiuS v. Ricca- bona swS. Hur., Publio Rizzi stock. M., Rhoner stuck, weck. Herr vrck. weck. Alfred Pöll berichtete über die an der Wiener Universität ins Lebm gerufene ökns»

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 18.02.1921

Umfang: 8

für ihre Pflicht. Jene Länder aber, welch« keine Sorge vor den Gewalttätigkeiten ihrer slawischen Nachbarstaaten haben, können ihrem Millen durch die Volksabstimmung Ausdruck geben. Tie Unabhän gigkeit der Länder bei diesem Ankasse zu offenbaren, dies lag ja auch in der Absicht Tirols, als eö vorschkng, von einer offiziellen Abstimmung in der Republik Abstand zu nehmen und die Volksbefragung länderweise vorzunehmen. Tiefer Vorgang entbindet die Wiener Negierung der 'Ver antwortung gegenüber der Entente

. Auistz -Tevlltzer . . . Orlen bahn Dusch lehrader iit. A >'. B Donoudaiiipischlsf . . Kraz-Nöslacher . . . Lloyd . . . dlnvlgorione Staa'sbahn Allg Daugesellsch. . Union- « < Wiener „ Baumaterialien . . . ttönigshofer Zement Beocsiner Wiener Ziegel . . > Wienerberger Ziegel Aulstg Chemische . . Brosche Nlo'hllde Iungbunzl Splr . . Zöllner Allg Union . . . . Kolben ...... Verein. Elekirtz. . . Ziemen« Schmfert . Alpine Montan. . . En esselder Austro Email . , . Berg und Hütten. . 9!).- Krupp

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rungen Europas, Asiens und Afrikas. Der Völkerbund errichte eine Ueberregierung. Spe»de« str die Wie «er Kinder. Wir snid gerne bereit, Spenden für die Wiener Kinder entgegenzunehmen, sie auszuweisen und ihrer Bestimmung zuzuführen. ? . Schriftleitung und Verwaltung der „Bozner Nachrichten/' » Str«be»bah» Bozen-St. Jakob. . Ilm auf der Linie Bozen—St. Jakob den Aller- heiligen- und Allerseelen-Verkehr bewältigen zu können, findet au°s derselben vom Freitag, den 31 Oktober bis einschließlich Dienstag

aufgenommen werden. .Die Dienststunden der genannten vier Aemter erstrecken sich für den Fernsprechbetrieb über die Zeit von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends. > ^ Folgende weitere Aemter werden den Fernsprech verkehr ebenfalls mit 3. November 1919 aufnehmen Trient, Rovereto, Neumarkt, Mezzolombardo, Aue ' Predazzo, Fondo, Tione, Riva, Primiero, Arco und Salurn. Die Höhe der Tarife für den Fernsprechverkehr wird nach Bekanntwerden verlautbart. , ^ HilfSaktis» f«r Wiener Ki«der. Auch in Merau-MaiS und in Lana

habeil sich Komitees zur Förderung der Hilfsaktion „Wiener Kinder nach Südtirol' gebildet, welche ihrt Arbeit erfolgreich und vielversprechend aufgenommen haben. In Meran und Bozen werde« seitens der Komitees auch pädagogische Sektionen geschaffen, deren . Mit glieder für die Beaufsichtigung der Kinder in. Sei testem Maße Sorge tragen werden. Hiedurchsoll jenen Familien, welche Kinder aufnehmen, aber aus Zeitmangel für die Beaufsichtigung nicht sorgen können. «in'Teil der Mühewaltung und Verantwor

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werden. Hingegen hat ten die verschi^enen Nachmittagskonzerte, wie im Gasthof „Bozner Hof', und Gasthof „Sonne' einen ungemein zahlreichen Besuch aufzuweisen und wa ren auch die Cafes und Restaurants in der Stadt durchwH,? sehr 'gut besucht. ' - Die Vorbereitungen für die Operettenspielzeit im Bozner Stadttheater. Direktor Frischler ist es; auch diesmal gelungen, als ersten Mitarbeiter den früheren Mitdirektor der Wiener Volksoper, Karl Lustig-Prean, zu gewinnen, der auch die Wiener

Engagementsverhandlungen leitet, während Di rektor Frischler in Polen weilt. Lustig-Prean hat sich seinerzeit anläßlich der von. der Gemeinde Wien veranstalteten „Meisteraufführungen Wiener Mu sik' als Regisseur der „Fledermaus' und des „Zi^ geunerbaron' ausgezeichnet. Die ersten Engage ments mit Prominenten stehen vor dem Abschlüsse. Bon den Räumungsarbeiten im Eisackbett bei Klausen hofft man, daß sie bei halbwegs günstiger, - Witterung bis zum Eintritt des Frühjahres been det sein werden. Das Material wird über einen lan

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'. Die Wiederanfsührung ist am 15. August. A Lina, 11 . August. (Verschiedencs.) Am 8. ds. trafen die auf Der Burggräfler einer Studien- und Lustrcise sich befindlichen Militär-Akademiker von Wiener-Neustadt in >der Stärke von 29 Mann mit 4 Offizieren hier cin, wo sie sich beim „Theis' einquartierten. Von Passeyer kommend, hielten sie sich- hier einen Tag auf und marschierten am nächsten Tage 6 Uhr früh über Tisens nach Fondo. — Ebenfalls am 8 ds. traf hier der k. k. Aich-Oberinspektor Herr Wilhelm Rottlcuthncr

mit vorzüglichem Trinkwaffer, sowie 54 Starland schöner Weinberge und 30 Starland Wald. Genannter Hos wurde von den Besitzern um 48.000 Kronen im EcbschaflSwege übernommen. — Der III Jahr gang der k. u. k. Milrtär-Akademie von Wiener- Neustadt unternahm mit 4 Offizieren eine Uclaub»- reise über Innsbruck nach Lana. Bon Lana ging ein größerer Teil über den Gampen nach Fondo, die kleinere Abteilung per Bahn nach Kältern, per Wagen über die Wendel nach Fondo, von Fondo nach Trient -und retour dann nach Wiener

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sollte im kleinen Kon- zerthausfaale der Klavierabend Leopold Eoter statt- finden. Dieser Pianist ist in Wien zwar unbekannt gewesen, da er aber »Vierteltonmusik* angekündigt hatte, sah man in Fachkreisen dem Konzert mit einigem Interesse entgegen. Der Saal war nicht ausverkauft, aber gut besucht. Die für den Beginn des SonzerteS angesagte Frist war längst vorüber, aber daran war noch nichts Auffälliges, da die Un sitte des verspätete» Anfangen? in Wiener Konzert sälen immer «ehr um sich greift. Endlich kam

schweigend auf den Plätzen, bis ^» B-Meter der Konzertdirektion Gutmann vom Poomm herab daS Publikum bat, fich zu entfernen. Herr Enter, der eine anstrengende Reise hinter fich yad: und überdies vor seinem ersten Wiener Auf- ueten sehr nervös und aufgeregt gewesen fei, liege ^ ewer tiefen Ohnmacht; an eine Fortsetzung des ^nzertet sei unter solchen Umstanden nicht zu nlen. Darauf leerte sich der Saal in voller Ord- erholte fich im Laufe des Abends v-n semem Unwohlsein. w-w ^ der gesamte» serbische» Vflas

- Aus Budapest wird gemeldet: Ein Kon- w bestehend aus der Pester Ungarischen Kom- für s, , Wiener Unionban^ der LandeSbank rev ^ Herzegowina und von mehre- h., ^'aumevexportenteu, hat mit dem Mllitärgou» Vertrag bezüglich deS Ankaufes deS trcs? t ^ Lande befindlichen Vorrates an ge- ! Pflaumen abgeschlossen. Der Einkauf /ge. Namen und auf Rechnung deS Gouver- savten SV ^ Verpflichtet, zwei Drittel der ge. vekw?^ Zu MilitärverpflegSzwecken zu über- rev-vt'.k I den Rest hat fich daS Gouver TaS ^ r Option

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wie der von Budapest nach Wien zurück, um hier der 'Vermählung der Erzherzogin E l i s a b e t h- mit dem Prinzen Alois Liechtenstein beizuwohnen. Es heißt, daß sich der Kai ser nach diesen Feierlichkeiten dann wieder nach Budapest zu rückbegeben und bis Ende des Monats oder Anfang März dortselbst verweilen werde. — Am Samstag ist in Wien der ^ Musikschriftsteller Ludwig Opvenheime r, eines der äl testen Mitglieder der. Wiener Publizistik, im Alter von 76 Jahren an Altersschwäche gestorben. Oppenheimer

v: P l etz- g er, der die Feldzüge der Jahre 1848 und 1869 in Italien und 1866 in Böhmen mitgemacht hatte. — In Erlangen starb der Professor für Gynäkologie an der dortigen Univer sität und Direktor der Frauenklinik Dr. Adolf Geßnen '— In Wien starb Samstag abends der Buchhändler Karl' K on-ege n im 60. Lebensjahren Der Verstorbene, eine ge^ bürtiger Ostpreuße, war vor 32 Jahren in die Wiener Buch^' Handlung Leo eingetreten. In Preßburg starb der pen- sionirte Oberstlieutenant Norbert A ndr assy

hat, wie in seinen „Wiener Frauen'; allerdings . ist nns der südstavische Charakter dieser Musik fremdartig. ^ Da auch kommenden Sönntag wieder einige Novitäten am Programme erscheinen, so steht also Freunden gediegener Mu sik wieder ein genußreicher und gemüthlicher Abend bevor. - Theater. Morgen, Dienstag, den 27. Jänner, erscheint „Der große Komet' Punkt 3 Uhr am Kunsthimmel, und zwar im Musentempel unserer Stadt. „Der große Komet' ist näm-' lich das neueste Lustspiel, welches jetzt die deutschen Bühnen beherrscht

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 14.12.1921

Umfang: 8

. Es wirken mit: die Damen Rasse Loibner, Rosn Werginz und Tnde Traubert owie die Herren Willi Strohl, Richabd Hold, Alfred Frank. Der 'orverkauf für dies« Vorstellungen hat bereits begonnen. Freitag, den 16. d. M. bleibt die Bühne geschloffen. Samstag, den 17. d. M., gelangt als vorletzte Vorstellung die sensationelle Novität »Die Tanz gräfin' von Leopold Jacobson unid Robert Boldansky, Musik von Robert Stolz, zur Auffiihrung. Diese Operette, die seit Dezember 1920 das Repertoire des Wiener Johann Strauß

, Innsbruck, Wien, Turin, Mailand. Rom' und den Bankbezelchnungen „Banca Italiano di Sconto', „Krediianstalt', „Wiener Bankverein'; hierdurch wurde der Eindruck erweckt, seine Firma habe in allen den angeführten Städten Zweigniederlassungen und stehe mit den genannten Banken in ständiger Goschäftsoerbtri, düng. Sowohl dag eine wie das andere war nicht wahr; also ein unsauberer Geschäftsknlff. Trotzdem Wallner als Inhaber einer protokollierten Firma zur Führung von Geschäftsbüchern verpflichtet

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 09.03.1922

Umfang: 6

, die als Hauptfigur die berühmte Soubrette auf ihrem Höhepunkt in den Mittelpunkt der Hand lung stellt, hat einschmeichelnde, melodische Weisen und bringt mit der Schilderung der Glanzzeit Mt-Wiens und den Alt- Wiener Tänzen Erinnerungen an Wiens beste Theaterzelt. Einziger Liederabend Kammersängerin Sigrid Otnegtn. Für den am 16. ds., Im Großen Bürgers««! stattfindenden einzigen Lieder abend der Frau Kammersängerin Sigrid Onegi-n — am Flügel Kapell. melster Frozzler au» München — ist nachstehendes Programm fest

.... . . • . 48.16 Ehrlstlanla Madrid .... Neuyork Budapest . . . - 70 Buenos Alre» Prag Bukarest Mailand. 8 März. Wien , . . . - . Amsterdam Berlin .... Brüssel London ... Bukarest Pari» Prag ..... Zürich . . . . . . 888.— Madrid Neuyork . . . 2V.— 1.70 -.11 198.28 meo 186.40 9i;- 516.- 191 — 750 .- 168.76 3276 Wiener Börsenbericht. Wien, 9. März. Die Devise Wien und die gestempelte Krone blieben gestern in Zürich aus dem Stande vom Vortage. Die ausgleichende Bewegung bei den östereichischen Zahlungs- mlitteLn

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. — Der Statthalter hat den Concipisten der Finanz- Procuratur in Wien, Dr. Karl v. Neupauer und den Concipienten der Finanz-Procuratur in Innsbruck Dr. Karl v. Preu zu Concipisten der Finanz-Procuratur in Innsbruck ernannt. — Dr. Jos. De>mer, Ministerial- Vice-Secretär im obersten Sanitätsrathe, wurde zum Ministerial-Secretär im Ministerium des Innern — Dr. Ferd. Lentner, Privat-Docent des österr. Straf- rechtes an der Wiener Universität, zum ordentlichen Professor des Straf- und Völkerrechtes an der Univer

und landwirthschaftlichen Aus stellung in Linz für gelieferte Bildhauer-Arbeiten mit der großen silbernen Medaille ausgezeichnet worden.j Erzherzog Rainer. Se. kaif. Hoheit Herr Erz herzog Rainer, der am Freitag von Wien wieder nach Bozen zurückgekehrt ist, hat mit höchstdeffen Ge mahlin, Frau Erzherzogin Marie, am Sonntag Bozen verlassen, um die Reise nach Frankreich sortzu- . setzen. Den Winter über werden Ihre k. Hoheiten in Cannes am Mittelmeer Ausenthalt nehmen. ' ' Hilfsartion. Die „Wiener Ztg.' publicirt die kaiserliche

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Seite 6. Nr. . 60. ' zer Sozisührer Tausch uild Lacküer niihem Gelväsch über religiöse Dinge auszulöschen. Als zuletzt ein Teil nehmer Ausschluß wünschte über das Verhältnis der Sozi zu den Zuden, da wurde die Versammlung leider geschlossen. Es wäre doch zu interessant gewesen, wie die Milliardengewinner nun zur Verteilung ihrer Kriegsgewinste an Invalide, Witwen- und. Waisen demnächst von der allmächtigen Wiener Volksregierung verhalten werden. Natürlich bekam auch Kaiser Karl

es ihnen aber auch an, daß ihnen der reli gionsfeindliche Geist, der sich unter unserem Militär im mer mehr zu verbreiten drohte, nicht viel anhaben konnte. Sie blieben echte Tiroler, was die ganze Ge- meinLe sehr sreut.'Die Sozi lassen wir bei uns nicht auskommen, denn Tirol und Sozi reimt sich nie und nimmer! Mögen die Wiener eine Sozi- und Iuden- regierung wollen, wir Tiroler wollen sie aber nicht! — Bei uns zeigen sich schon allerhand Folgen der Ab rüstung. Pserde gibt es jetzt so viel, wie noch,nie zu vor. Auch Reiter sieht

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vom dritten Monat der Schwangerschaft an, letzteren bis zum vollendeten zehnten Lebensmonate des Kindes einen Anspruch auf den Bezug einer Mehrmittelzubuße im Ausmaße von einem Holben Kilogramm wöchentlich einräumt. Diese Begünstigung bleibt jedoch auf größere Städte und In dustrieorte beschränkt. Eine wichtige Entscheidung über die Berechnung der Gestehungskosten. In Wiener Blättern lesen wir: Eine Eierhändlerin, die ihre Wareneinkäufe in der Weise, besorgt, daß sie die einzelnen Gehöfte aufsucht

wird. — Alpbach. Stand schon im Satz« und fiel mir nicht auf. — Auer. Wie du siehst, haust die Zen sur in Innsbruck ärger denn je in anderen Orten ist es ja bedeutend besser. Mehr Aufklärung täte in der Glockenkraae sebr not. Die Leute wollen wissen, was Mit den Glocken geschieht und ob das wahr ist, was die Wiener Zeitun gen zu wiederholtenmalen berichtet haben, daß die Me- tallzentrale aus den Glocken des Landes allein 84 Mil lionen Profit herausgeschlagen hat und daß Glocken metall auch in Privatfabriken

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 8

Datum: 26.11.1907

Umfang: 8

besonders die sehr groß artig gelungenen und äußerst fein und scharf reprodu zierten Photographien lebender Tiere aus dem Wiener Tiergartm hervorzuheben. Probehefte gratis. Briefkasten. ! Schlünders. Das Andere heikler denn je. Darum ! lieber nicht. ^ S. G. in K. Vorziehen würden wir allerdings . Berichte über interessante Vorfälle. ' Sterzing. Recht so. Besten Dank. ^ Christ!. Das Geschäft soll gut gehen, doch dauert 5 es nur mehr kurze Zeit. Mosern mrt Clöimsrn rwsvre» LI»tbs» vwxkodlsn IiIsMi

! Sr. M7l> v. M3. Sie seit 74 bestvkvMÄ.« KszrSMt M. Svkelkswwsr 4 Lvdsttvra 'WINM, I. VssIrZc, 85spds.Qsxz1s.1i2 Nr 11. Oestsrrslotiisolisr ?ostsx»rtz2»Ze-(!IekriiiA-Vsrkskr Nr. 803.244. — HQxsrivcksr Rr. S1KK 6iro-Tollto bsi äsr Oosterreiotiisoli-iiiiAkrisLliöii Laolr. — LüroTonto uvim Wiener 6iro» rmck Xssseu-Verein. — Ksnvral» Rsxrs>s vtaur 6er RisävröstsrrviolnsolieQ I.svZes-VvrsioIierriozsausi.2ltsii.— TsklstsIIe äer Treäitbrisks Zeo.Lr6äitI,?oiuiaio* in?o,ris unä seiner ?ilig.1ev. — ^vckvQt

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und andern Localsestlichkeiten. Unser k. k. Schießstand, „Erzherzog Albrecht' macht auch große Vorbereitungen zu einem Freischießen zur Feier dieses Allerhöchsten Familienfestes, und das Municipium besorgt ihm zur Erhöhung der Feierlich keit reiche Beflaggung, Decorirung und Mitwirkung der städtischen Eapelle. Wiener Briefe zur silbernen Hochzeit Ihrer Majestäten. Wien, den 21. April. Unsere Leser wissen, daß gelegentlich der Feier der silbernen Hochzeit des Allerhöchsten HerrfcherpaareS die Einweihung der Votivkivkirche

herzustellen. Bereit« am 27. Februar 1853 erschien ein diesbezüglicher Aufruf des Erzherzogs an die Be völkerung Oesterreichs. Das Denkmal sollte ein Got teshaus sein. Aus allen Theilen der großen Monar- chie flössen in reichlichster Weise die Spenden für den gedachten Zweck ein und konnte, nachdem man unter 75 eingereichten Plänen denjenigen des Wiener Architecten Heinrich v.Ferstel als den besten acceptirt hatte, am 24. April 1856, 10 Uhr Vormittags, die feierliche Grundsteinlegnng zur Votivkirche

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. Die Betheiligung war eine allgemeine und sehr lebhafte. Bereinsnachrichten. Jnns.brnck, 23. August. Heute abends halb 8 Uhr Uebung der Steiger und Spritze Nr. II des ersten Zuges der „Freiwil ligen Feuermehr'. Der Zugsco'mmandant. Telegraphische Depeschen. VZieu, 27. Aug. Die „Wiener Abendpost' be zeichnet die Meldungen der Wiener Blätter, dass die Stellung des Statthalters von Dalsnatien, Jovanovic^ erschüttert sei, für vollkommen erfunden. — Der Mi nister des Aeußern, Graf Kalnoky hatte eine ein stündige

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zu nehmen, scheut man sich umsomehr. al» von jener Seite schon v i einer früheren Gelege.itieit erklärt wurde, nimmermehr unter Führung der -luoti- scheu Organe, sondern nur unter jener der Osfiuere Assistenz leisten zu können. Telegramm der „Kiyser Wieu, 6. Febr. Die „Presse' und daS „Neue Wiener Tagblatt' melden, daß be» der Wiener Börsenbank bis gestern Aufträge auf 5l).vt1l> Stück Action der Raten- uud Reuteuba»! eingelaufen sind« Diese Actieu werde» wahrscheinlich heute mit einem Ausgeld

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für die Ein- iührung deS BefähigüngS-Nachweise« einzutreten. Als Versammlungsort sür den nächsten Gastwirtbetäg wurde einstimmig Trieft festgesetzt. Aus Anregung de» Hotelier» Kamposch in Bozen wurde bei einem AuSsluge mit Zahnradbahn aus den. Echafberg für da» in BiHen projektiert« Peter Mahr-Denkmal gesammelt. sStri k e) in denPrage r Werkstätten der EiaatS- eisenbahn-Veiellschast auSgebrochen. Die Wiener Ge nossen beabsichtigen ebenfalls sich dem Strike on- zufchließen, falls keine Einigung erzielt

und zwar, wie da» ,B»rl. Tgbl.' schreibt, au« folgendem Grunde: Der Inhaber der Berliner Lesehalle am Spittelmarkt hatte «wem Wiener Professor aus dessen Bestellung 1000 Zeitungen ge sandt; ja, er hätte noch' ein Uebrige»! gethan und'dem Gelehrten 100 Zeitungen'al» Rabatt beigelegt.;!Die österreichische Steuerbehörde scheint nun dem Zeitung»- sammelsport wenig Interesse entgegen' zu bringen, denn sie behandelte dt« alten Blätter einsach al» ueue Zeitungen und erhob sür jede« Exemplar elnen Zeit- ungsstempel

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Nr. 53 ZAerauer Zeitung. Seite 6 Ludwig Viktor und Erzherzogin Stephanie bei, welch' letztere aus Pola zum Feste gekommen war. lDoppelmord bei einer Hochzeit.^ In dem eine Stunde von Pottendorf (bei Wiener Neustadt) entfernten Dorfe Neufeld ereignete sich vorige Woche anläßlich einer Hochzeit ein entsetzlicher Vorfall. Der Hochzeitsvater gerieth mit seinem eigenen Sohne in Streit, griff nach dem Tischmesser und stach denselben derart in die Brust, daß der Getroffene sofort zu Boden fiel. Ebenso

Erzherzog Johann „ At — Sl. P. .. 3-- Stammgäste der Meraner Weinstube „ 3 5 — zusammen fl. 241.70 worüber dankend gulttirt wird Zur Entgegennahme weiterer Wiener Börse. Wien, 2. Mai 2 Uhr Nachmittags (Schluß. Course). Gem. Rente in Note» fl. W.45. Gem. Rente in Silber fl 93.03, Oesterr. Goldrenle sl. 117.35, Oesterr. K>o »enrentt fl. S7.I5. Oesterr.-Iliigar. Bank sl. 982 Creditanstal» fl. 340,79. London st. l22 85, 20 Francs - Stücke 3.75, k. k. MiZuzdiitaten fl. 5.7S, Deutsche Reichsmark fl, 60.25

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. Jeder Rotholzer Schüler soll erscheinen. * Das Proteetorat über das Kote Kreuz. Die „Wiener Zeitung' verlautbart folgendes kaiserliches Handschreiben: „Lieber Dr. v. Koerber! Ueber vorgebrachte Bitte enthebe Ich Meinen Herrn Bruder Erzherzog Ludwig Victor von der Würde eines Protektor-Stell vertreters der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze und des Vereines vom Roten Kreuze der Länder der heiligen ungarischen Krone. — Franz Joseph in. p.' * SS fahriges Jubiläum des deutsch- österreichischen

Kuudnistes. Wie in Wiener offiziösen Kreisen verlautet, fand anläßlich des 25. Jahrestages des Besteyens des deutsch- österreichischen Bündnisses zwischen Kaiser Wil helm und Kaiser Franz Joseph sowie den Grafen Goluchowski und Bülow ein Depeschenwechsel statt, in welchem der Bedeutung des Bundes- Jubiläums mit warmen Worten Ausdruck ver liehen wird. * Ein halbe» Jahrhundert Eisen- bahnbeamter. Ungebeugt von der Last der Jahre, in voller geistiger und körperlicher Frische vollendete

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. 5. Der Wanderer, Lied von Franz Schubert. V. Melodien a. d. Op. „Die Aben teuer einer Neujahrsnacht' v. R. Heuberger. 7. Blau-Veilchen, Mazur-Caprice v. Eilenberg. ö. l^l« ölelv, Potpourri v. Conradi. ö. So ängstlich sind wir nicht, Polka von Strauß. Montag, den 18. Februar, von 2—t Uhr Nachm., vor dem Curhause: 1. Geier-Marsch von Reger. 2. Ouvertüre z. Op. „Das goldene Kreuz' v Jg. Brüll. 3. Arie a. d. Op. „Der Trouda dour' v. Verdi. 4. Wiener Humor, Walzer v. Rab. 5. brlls ^mi>Z!l>»v von Lösch honi

wie Ausländische Weine- Pilsener-, Münchner- uud Budweiser Bier in Flaschen, uud Bier vom Fast. Speisen k I» «-»rt- und im Abonnement (auch außer dem Hause). Wiener Küche. Ferner: schöne eleg möbl Südziininer mit uud ohne Pension. In jeder Hinsicht mähige Preise und prompte Bedienung. 363 Achtungsvollst Ä ST- BSÄ ^-7^ 1^. I , Dxtl Ä<ztk>, IVIarisisIlLi' Kllagen-Iropisn, voriretkliek «irkenit bei allen XrsiMeiien lies k/Isgsns. Unübertroffen bei Appetitlosigkeit, Schwäche dcS Wagens, übel' riechcndcm Athem

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