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, der vom „Boten für Tirol und Vorarlberg' lobend er wähnt wird. Auf diesen Artikel der „Trientner Ztg.' war der unehrliche Correspondent aus Pergine schnell wieder mit einer neuen Lüge fertig. Nämlich im „Tren- tino' vom 4. Mai steht zu lesen: „Die Mokeni ver- stehen so wenig deutsch, daß der Kurat von Frassilongo es ausgeben mußte, deutsch zu predigen.' Der Korre spondent im „Trentino' soll aber zum Aerger seiner italienischen Sympathien wissen, daß der Kurat von Frassilongo nie die deutschen Predigten

. „ 15. „ Gewinnziehung der Anöbach-Guuzcnhaufen 7 fl. Loose. „ 30. „ Gewinnzkebung der Äadischeii !!S fl. Loose. Telegraphische Depesche des „Boten'. ZWorllls, 31. Mai. Die Protestanten-Versamm lung war von 20,000 Fremden besucht, auch Oester reich und Frankreich waren vertreten. Die beantragte Erklärung, welche die Zumuthung des päpstlichen Schreibens, in die katholische Kirche zurückzukehren, zu rückweist, wurde einstimmig angenommen. Berichtigung. Latsch, 22. Mai. In der ZeitungSnummer des „Tiroler Boten

. * Wir erwarten auf obige Berichtigung die Erklärung dcö Herrn Kommissärs Grafen Manzano. Bei dieser Gelegenheit erwiedern wir den „N. Tir. Stimmen', die an uns die Frage stellen: „warum denn der „Bote' den Bericht des Dr. Tinzl, als ehemaligen Präsidenten dcö katholischen Filial-BercincS, über den ganzen thatsächlichen Borgang bei der Schlan- derfer Plenar-Versammlung noch nicht gebracht habe, ob- - wohl feit seiner Absenkung an den „Boten' bereits volle 1V Tage verflossen feien?' einfach, daß die Redaktion

blos den Berichten solcher Korrespondenten die Spalten öff net, auf deren Unparteilichkeit bei der Darstellung eines SachverhalteS die Redaktion volles Vertrauen setzt, nie aber solchen, die ihr aus unbekannter Quelle oder von Parteimännern zukommen, zu denen sie dieses Vertrauen nicht hat. Hätte Herr Dr. Tinzl sich bemüßigt gesunden, bezüglich des Berichtes in Nr. 10S deS „Boten' eine mit seiner Ncunenö-Unterschrift versehene thatsächliche Be richtigung unserer Darstellung zu übermitteln

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durch die verschiedenen im „Grenz boten" erschienenen Einsendungen genügend informiert sind, wollen wir die Debatte nunmehr schließen. Wir möchten nur feststellen, daß unser erster Korrespondent wohl für reichliche Wafferversorgung aber durchaus nicht ausschließlich für eine Hochdruckleitung eingetreten st. Nach Information an ganz maßgebender, unpar teiischer Stelle liegen die Verhältnisse in Brixlegg zur Zeit derart, daß einmal nicht genügend Waffer vor handen ist und zweitens das Wasser der jetzigen Leitung

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wurden die Bewohner eines Hauses in Barcelona durch uner trägliche Ausdünstungen belästigt, die aus einer von einem Bettler, Namens.Burgada, bewohnten Kammer drangen. Die Behörde entsandte einen Polizeikommissär, der in der Kammer den bereits in Verwesung über gegangenen .Leichnam Burgada's fand. Bei der Aus nahme des Thatbestandes wurden im Strohsack und in einer Anzahl Sardinenbüchsen Werthpapiere im Betrage von 2^/-, Millionen Pesetas entdeckt. Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. Boten

an den Stadtmagistrat in Innsbruck. Franz Suitner'sches Theologen»Stipendium sür würdige Hörer der Theologie. Gesuche bis 3t. Oktober durch das f.-b. Ordinarivt an die k. k Statthalterei für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck. C. Mehrere Theresianische Nikolaihaus und ein Staudacher- Stipendium Näheres im Amtsblatte „z. Tir. Boten' Nr. 224 vom 1. Oktober. Sistirt wurde die Realitäten-Feilbietung der Eheleute Al-ns und ThereS Strobl in Münster. Kundmachung. Zur Sicherstellung des Papierbedarfes für die k. k. Finanz

-Landes-Direktion und die ihr unterstehenden Aemter für 1895—1897 ist eine Concurrenz-Verhandlun g auf den 18. November ausgeschrieben. Näheres im Amts blatts „z. Tir. Boten' Nr. 222 vom 28. September.

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alles augen scheinlich nichl streng zur Sache Gebörige und lediglich als schöngeistige Stilübung zu Aetracbtcnde ausgeschieden ha ben, ') lassen wir dem schreibseligen Einsender zum letzten *1 So z.B. einen Passus, worin von der „Nachtmütze des SultanS' die Nede geht- Male daS Wort. Er will im »Boten' Folgend«« auf genommen wissen: ES wird behauptet: »Man konnte dem Wunsche des Herrn Kuraten auf fein Ersnten in sein Hau« zu kom men und den Augenschein einzunehmen, deßwegen nicht entsprechen, well

der Gemeindevorsteher die ganze Singet legenheit deS Baue« dem genannten Ehrenmanne üb»r-- tragen und überlassen hatt-, dieser aber damalSi« 4?«» rufSgeschäften auf längere Zeit abwesend war.- Nun.bin ich aber in der Lage, heut«, dem „Boten'' eine mit eigener Fertigung und beigrdrücktem AmtSsiegel ausgestattete Erklärung des hiesigen Gemeindevorstehers übersenden zu können, worin gesagt wird, daß er (der Vorsteher) meine beiden Schreiben, welche die Auffor derung enthielten, in den Widnm kommen und den Scha

hat, in seinein Begleitbriefe Nachstehendes: „Daß der hiesige Gemeinde vorsteher daö Eertifikat nicht eigenhändig geschrieben, hat darin seinen Grund, weil seine Schreibeknnst über dcn Namen nicht hinauskommt.' Telegraphische Dcpcschc». IVt'cn, 16. Jän. (Privattelegraiimi des „Boten.') Ein Eoustautiuopler Eorrcspondeut der „Pol. Eorr.' glaubt, die Pforte projectirc dcr i» der Vourlabai an kernden englische» Flotte die Erm ächtig »ug z»r Einfahrt in die Dardanellen zu geben. Verantwortlicher Redalteur: Joh

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lange Jahre türkischer Botschafter in Berlin. Große Unruhe herrscht im Jidiz-Kiosk über die angemeldete Ankunft zweier jungtürkischer Führer, die einen durchschlagenden Koup in der jungtürkischen Sache machen sollen. Die Polizei bat noch keine Spur der beiden Persönlichkeiten. Die englischen „Siege'. Wenn die Engländer einen „Sieg' erfochten haben wollen, so wird dessen Bedeutung gleich darauf wieder durch einen hinkenden Boten erheblich abgeschwächt. So scheint es auch mit dem „großen Siege

?ons (lrusi in seiner „Burg' im Bürgersaal- gebäude. ** Der Gesangsklnb „Typographia' hält heute abends 3 Uhr eine Gesangsprobe im Klublokale Gasthof Rosengarten ab. ** Ortssperre im Viehverkehr. Wegen Allsbruches der Maul- und Klauenseuche in Kurtimg hat dieBezirkshauplmannschaft Bozen den Ein-, Aus und Durchtrieb von lebendem Klaueiivieh in, aus und durch das ganze Ge meindegebiet Kurlinig bis auf Weiteres ver boten. ** Die Talferbrücke in St. Anton. Die hiesige

Fr. With fand mit einem Klarinett- Solo volle Anerkennung.— Von den Gesangs nummern müssen selbstverständlich die 6 alt- niederländischen Volkslieder zuerst genannt werden, welche wirkungsvoll zum Vortrage gebracht wurden. Die Herren Ernst Weger und Hafner boten in ihren Solis ihr bestes Können auf, was auch volle Anerkennung fand. Von den Chorliedern dieses Werkes, welches von Herrn Zip perle dirigirt wurde, wär. namentlich das Dankgebet von nachhaltiger Wirkung, doch fanden auch das Kriegslied

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 10.05.1922

Umfang: 8

imstande sind, mußten zwar Sonntag eine ganz knappe Niederlage hinnehmen, aber immer hin war der Erfolg für die brav spielenden Zlu» rer ein sehr guter. Der Kampf war von Anfaxq bis zum Schluß scharf. Das Gegenteil der ml Aufopferung spielenden Auerer boten die zersH. renen Südsternleu:e, welche am Sonntag ew minderwertige Leistung boten. Hoffentlich wird j sich die Mannschaft bis zum nächsten Spille nie der in ihre alle Form finden. Ueber den Deria^!! des Spieles ist wenig zu berichten. Bis zur nclb

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, „ich bin ein Deutscher, gestatten Sie mir, das ich meinen Namen, welcher nur auf italienisch Giovanni lautet, in deutscher Sprache eintrage?' „Gewiß, mein Herr', erwiderte der Kaplan/ . Und da setzte denn Signor Giovanni die dargereichte Alles thun, um diesen Zweck zu erreichen. Denn nur wenn Arbeit und Religion wieder vereint sind, ' wird eine sichere Basis für die sociale Weltordnung ge boten, sein.^ Das ist der Lels, aus dem^ das Gebäude aufgeführt werden muß s jede ändei^ Grundlage ist Aur Sand, und ihr wißt

, das sich auf ungefähr 340.000 M. beläuft, der Stadt vermacht. Ein Drittel des Kapitals steht der Stadtkasse 'zur freien Verfügung, die Zinsen' der andern zwei Drittel sollen zu wohlthätigen Stif tungen, zur Unterstützung dürftiger Bürger ohne Unter schied der Konfession, jedoch in Gaben nicht unter 100 Mark verwendet werden. Auszug ans dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. Vom 23. bis 28. Juni. ' Erlediget ein von der Kaiserin Karolina Augusta gestifteter j ' Freiplatz im Mädchen - Erziehungs - Institut' Riederburg

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 12

Datum: 12.08.1909

Umfang: 12

. Steinitz fühlte sich in der ursprünglich für Frl. Felsen bestimmt gewesenen Rolle des Berliner Dienstmädchens Bertha offenbar unbehaglich. Ein recht nettes Zusam menspiel dagegen boten Herr und Frau Stenzl. Auch Frl. Nastor gab die Afra recht gut, doch möge sie berücksichtigen, daß es in Tirol ebenso wenig wie anderswo Usus ist, beim Kühemelken goldene Armbänder zu tragen. Immer alles zur rechten Zeit und am richtigen Orte II Diebstahl einer wertvollen Ahr. Einer Münchner Dame, welche sich in JglS

, daß das Publikum glauben soll, alles werde stückweise feilgeboten. Jetzt kommen Stoff und Leinenwaren an die Reihe. Der Ausrufer verkündet z. B.: „4X der Meter!' Die Leute überhören das — der freundliche Ausrufer gibt noch eine Zugabe — und glauben immer noch, es werde alles stückweise feilge boten. Haben sie dann nach ihrer Anschauung das Stück Tuch oder Leinwand um 4 LI er standen, so stellt es sich heraus, daß nicht das Stück mit 4 LI bezahlt werden müsse, sondern der Meter. Nun ergibt sich, daß der Kunde

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machte und verfügte, dass nach Beendigung des Baues der sibirischen Eisendahn die sosortige Entscheidung bezüglich des Baues einer Bahn über den Kaukasus erfolge. Aus dem Amtsblatte zum „Tiroler Boten.' Eouenr« eröffnet über daS Vermögen deS Michael Garber, Oeconom und Krämer in Schwaz; ^läubigeranmeldung bis 2. Februar. Liquidierungstagfahrt am ll Februar beim Bezirks gericht Schwuz; über das Aachlafsvermögen der Ka>h. Kosler, private in Schlauders; Gläubigeranmeldung bis 30 Jänner

, Besitzer in Alpbach, am 25. Februar, event' 11. März an Ort und Stelle beim obern Schmied. Pfandrealnät deS Joh. Gafs'r, Müller in Pfaffenhofen, am 9., event. 23. März beim Bezirksgericht Telfs. Mairanwesen des Johann Bacher in Virgen am 22. Februar, event. 22. März bei« Bezirksgericht Windifch.Matrei. (Näheres in den Amtsblättern zum „Tiroler Boten - Nr. 293-297. Sammelkasten der Redaction. Für die Abbrändler in Flieg : von H. Jäger in Kundl 5 fl., von S. G. w K. S fl., ungenannt 60 kr.

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, S. d. Celeste Berti, Rauchfangkehrer. 14. Heinrich, S. d. Josef Schenk, Aufleger. 15. Josef. S. d. Emanuel Galasi, Ter- laßarbeiter. 18. Rudolf, S. d. Lorenz Perathoner, Seiler. Al- bma, T. d. Decimosesto Antoniacomi. 19. Maria, T. d. Emanuel Zomanim, Müller. Maria, T. d. Josef Largher, Maurer. 20. Klara, T. d. August Mark, Schuhmacher. Maria, T. d. AloiS Pisching, Condukteur. 21. Josef, S. d. Johann Mahlknecht, k. k. Gerichtsadjunkt. Walfried, S. d. Josef Platter, Redakteur des Fonntags-Boten'. 22. Pia

hier recensirten Kalender sind in der I. Wohlgemuth'schen Buchhandlung vorräthig. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. Vom 20. bis 27. September. Erledigt. Assistentenstelle beim Laboratorium für ang.-med. Chemie der medizinischen Facultät in Innsbruck, Gesuche bis 15. Okt. an das Dekanat dieser Facultät; Notarstelle in Telfs, Gesuche binnen 4 Wochen an die Notariatskammer für Deütsch- tirol; Postexpedientenstelle in Riezlern, Gesuche binnen 3 Wochen an die Post- und Telegrafendirektion in Innsbruck

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 12

Datum: 13.09.1914

Umfang: 12

, die an dem reifen den Lbst und besonders an den Trauben wieder er- heblichen Schaden anrichteten. Znm Glück ivar der Hagel stark mit Regen' untermischt, welchem Um stände es zuzuschreiben ist, daß nicht alles zerschlagen wurde. Der „Tiroler Volksbote' und der Krieg. Nun hat sich auch der „Tiroler Volksbote' den durch die Kriegsereignisse geschaffenen Verhältnissen anpassen müssen. Alis einem Briefe, den die beiden „Volks- boten'-Redakteure in der Nummer 18 des „Tiroler Volksboteni' ail .ihre Leser richten

, entnehmen wir, daß sie dem Drängen, das Blatt achttägig erscheinen zu lassen, doch nicht haben widerstehen können. Wir begrüßen diesen Entschluß auf das herzlichste be sonders deswegen, weil für die große Masse jener, die sich ein täglich erscheinendes Blatt nicht leisten können, etivas besseres wie der „Tiroler Volksbote' ! nicht zn sin den ist. Die Boten-Männer verstehen es, I auch die Äriigsberichterstattung in einer Weise zn I pflegen, die ihnen alle Ehre macht. Ueberaus klar und verständlich

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dauernd und kritisch. Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'» Vom 22. bis 30. April. Konkurs eröffnet über das Vermögen des Josef Pfeifer, Egarter in Karneid, Gläubiger-Anmeldung bis 31. Mai beim Kceisqericht. .Liquidations-Tagfahrt am 17. Juni beim Kon kurs-Kommissär in Bozen; über das Bermögm des Johann Bonmetz, Unterpitzelter in Seis, Gläubiger-Anmeldung bis 4. Juni beim Bezirksgericht. Liquidations-Tagfahrt am 17. Juni beim Konkurs-Kommissär in Kastelruth; über das Ver mögen deS Alois

, BewerbungS-Gksuche bis 15. Juni an die Direktion des Pensionates, Wien, Josefstädterstrahe Nr. 41. (Näheres im Amtsblatte „zum Tir. Boten' Nr. 94.) Die Bormundschaft über die mj. Maria Welponer in Bozen (wegen Geisteskrankheit) verlängert. Borrufung des unbekannt wo sich aufhaltenden Georg Grard- auf den 14. Mai zur Tagsatzung beim Bezirksgericht Bozen, wegen Klage des Alois Figl pcto. 50 fl ; der Erbberechtigten des am 12. April d. Js. für todt erklärten Tischlers Jos. Alois Heiß von Hötting, bmnen

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. Es kann ganz ruhig behauptet werden, daß, was Inszenierung und Ausstattung anbetrifft, etwas Besseres in Bozen noch nicht geboten wurde. Die prachtvollen, nach den Zeichnungen des Ober garderobiers des Theaters a. d. W. in Wien, Herrn Ernst Staray, angefertigen Kostüme boten für sich allein schon etwas Sehenswertes, woraus besonders die verehrte Damenwelt bei der morgigen Wiederausführung hiemit aufmerksam gemacht fei. Es mangelt uns an Raum, alle Darsteller, welche sich durch ihr mustergültiges Spiel

verdient ge macht haben, einzeln anzuführen, und wir wollen uns darauf beschränken, bloß die Inhaber der Haupt- ivllen namentlich anzuführen. Herr Diefenbacher (Orlando), Frl. Hel. Groß (Guiditta) und Herr Wreden (Graf Andrea Baralosco) verdienen an erster Stelle genannt zu werden. Die Herren Mahr, Rub und Staray boten originelle Figuren. Zum Schluß müssen wir noch eines Mitwirkenden ge denken, der durch sein Austreten allseits entzückte: es ist dies der kleine Karl, das 4jährige Söhnchen des Herrn

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zu Normalpreisen vorzügliche kalte und warme Speisen und Getränke. Einige dieser „Diandlen' und zwei „Zigeunermädchen' boten Blumen, Ansichtskarten, Volksbund-Festabzeichen u. dgl. zum Kaufe an. Bei den verschiedenen Buden herrschte ein heftiger Andrang; besonders lebhaft ging es aber bei der „Enzianhütte' auf der Anhöhe des Waldes zu. Sennerinnen boten dort Krapsen, Küchel und feine „Schnapserln' dar, Senner spielten Zither und Guitarre, sangen und jodelten dazu. Ein 83jähriger Greis, Jakob Glider

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! l'29. Jänner) ist vorbei und immer noch erfreuen wir uns einer vorfrühlingsmäßigeu Temperatur. „Fabian und Sebastian treiben den Saft in den Bäumen hinan', heißt ein altes Sprich wort. Dies scheint Heuer besonders zuzutreffen, denn warm legt sich die Sonne auf die Hänge des Guutichua-, Carnol- und Rittnerberges und ein früh lingsmäßiges Atmen zog über diese wiudgeschützteu, von würziger Lust durchwehten Berghänge. Die er sten Boten des nahenden Frühlings, köstliche, duf- tende Veilchen sowie Palmkätzchen

v. Snppes bestbekaunte und beliebte Operette „Boccaccio' mit Frl. Lotte Bäntsch in der Titelrolle aufgeführt. Sonntag um 3 Uhr uachmittags wird bei ermäßigten Preisen zum letzten Male in dieser Spielzeit C. M. v, Webers romantische Oper „Der Freischütz' aufgeführt. Die Vorstellung ist nm halb K Uhr beendet und ist somit auswärtigen Theaterbesuchern die Möglichkeit g?. boten, die gegen 6 Uhr abgehenden Züge zn benützen. Montag wird mit Frl.'Lina Woiwode als Gast das mit großem Beifall aufgenommene

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sich in den Tagen der Jugend, der über müthig sr-rudelnden Jugend gefunden, aber die Stürme, welche hinter ihnen lagen, boten die Merke Gewähr, daß sie nicht blind nach dem Nächst- liegenden griffen, sondern nach reifem Denken, Wiach^nstem Ueberlrgen, in heiligster Ueberzeugung 4 Dezbr. in Neapel einschiffen. — Ja Reutte ist der Advokat Dr. Otto v. Lutterotti ge storben. Der Hof in Wien. Schon im Laufe dieser Woche werden die sämmtlichen Mitglieder der kaiser lichen Familie wieder vollzählig in Wien versammelt

, die bei diesem Konzerte mitwirkte, begann dasselbe mit dem „Mujelmännermarsch' und der Ouvertüre .Rosamunde' von F. Schubert. Gleich der erste Männerchor von Ed. Kremser „Fröhliche Armuth' bewies uns, daß bei den Gesan>'.sproben großer Fleiß angewendet worden. Auch die Auswahl der Chöre konnte uns nur vollauf befriedigen, zumal sie angenehme Abwechslung boten. Der wirkungsvolle Schnyder'sche Chor „Der junge Fähnrich' erinnert an Uhland's Lied: .Ich hatt' einen Kameraden'; die elegische Stimmung der Dichtung kam

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am 30. Juli mittags mittels Post in Laurein überreicht. — Am 21. März d. I. sandte jemand von Bozen aus seiner erkrankten Mutter einiges zur Linderung und Stärkung. Da er-wußte, daß Kolli über 5 Kg. von Cles bis Rumo — ca. 2 Stunden Weges — nicht sicher, oder besser: meist gar nicht befördert werden, machte er zwei Pakete unter 5 Kg. und schickte sie unter zwei ver schiedenen Adressen ab. Gleichzeitig ersuchte er.schrist- lich den Boten, der die Post von Rumo bis Laurein zu befördern hat, er möge

' am längsten widerstand, jedoch nachgegeben habe, als ihr für jede Aktie 350.000 Francs ange boten wurde. Algier, 26. April. Eine eingeleitete Untersuchung ergab, daß bei den letzten Gemeinderatswahlen ein förmlicher Stimmenhandel stattgefunden hat. Die Stimmen wurden mit 3—15 Francs bezahlt. Wett-rtelegramm des Bozner Auskunftsbureau« deS Tiroler FremVenvertehrSverbandeO. Innsbruck: 28. April. 6 Uhr fri'ch trüb 5 4- Brenner: . Toblach: BruneS Brixe«: Dozen: Meran: Mori: Ares: Riva: hell trüb -j-k» -1» 5 6» 5-» 5--°

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 12

Datum: 13.12.1902

Umfang: 12

und die Zeitkarten Aus Geschäftskreisen erhalten wir folgende Zuschrift Die neuen Fahrpreise der Eisenbahnen, welche mit 1. Jänner 1903 in Kraft treten, werden vielen sehr unangenehme Überraschungen bringen, namentlich in Bezug auf die Zeitkarten. Die früher be standenen Jahreskarten auf Strecken bis 250 Kilo meter, welche für den Tiroler Binnenverkehr eine große Bequemlichkeit boten, find leider schon vor einigen Jahren aufgelassen worden, aber immerhin boten die Karten für die Strecke von 600 Kilometer (Ala

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, und nicht als Mauerbrecher von solchen benützt werden wollten, die, dem Gewinne nicht abhold, doch aus wäö immer für Gründen ihr Wort brachen. Dies als letztes Wort beiden moralischen Persön lichkeiten; Beweise hätte im Sturme der letzten Wochen das Localblatt, dessen Zweck wir. wirklich nicht ah'nen, nicht gebracht; weit'erSPhrasen zu bekämpfen, hallen wir nicht der Mühe werth. Der löbl. Redaction des „Tir. Boten' aber gefalle eS,.^er,Crtlärnng Raum zu geben, daß kein 2-auer für ken Preis von 8 lr. per Liter

beträgt die-Steigung nur noch 50 Perceiit ltiid !am 3. ist das normale Verhältniß bereits wieder hergestellt. , ' ' ! Telegraphische Depeschen des „Boten'. 5N5ien, lt. Jän. Das Abgeordnetenhaus ge nehmigte in> dritter Lesung de» Gesetzentwurf zitr ^Aushebung d^'s Nekrnteiikontingents für 1876. Der' Handelsmiiiister erklärte, er hoffe demnächst den Ge setzentwurf in Betreff des Eisenbahnb.rneS Tarvis- ^Ponteba vorlegen zn köniic». Die Obniänner der verfassungstreuen Klubs werden' behufs gegenseitigen

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seine Tochter nach Meran zur Polizei, um den Vorfall anzuzeigen. Bei dieser Gelegenheit besuchte dieselbe ihre im Gasthof Rungg al» Kellnerin bedienstete Schwester, der sie ebenfalls das zu Hause Vorgefallene mitteilte. Kurz daraus erschienen in dvesem Gasthofe 2 Burschen, die dort zechten, woraus jeder der Kellnerin je eine Silber- Groschen als Trinkgeld spendierte. Zudem boten sie der Kellnerin auch Taschenuhren und Ringe zum tum ihrer Eltern erkannte, verständigte sie sofort die Polizei, die die beiden

Burschen in Verwahrung nahm. Den gestohlenen Geldbetrag hatten diesel- ben bereits bis auf 40 Lire verbraucht. — Heute 10 Uhr vormittags zog die Bozner Bürgerkapelle mit klingendem Spiele durch unsere Stadt, wo sie dann um 11 Uhr auf der Promenade vor dem Kur- Hause konzertierte. Obwohl wir hier über einige gut geschulte Musikkapellen verfügen, boten uns die Bozner mit ihrem ausgewählten Programm und ihren großartigen Leistungen einen auserlesenen musikalischen Genuß und sie ernteten rauschenden

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4 „Bozner Nachrichten', SamStag, 2. Angnft 1913 Nr. 176 kines Bergländer Boten mit kurzen Hosen und nackten (in finden, um so mehr, da man von der Terrasse dieser gern florierten Miniatur fleischfarbig gemalten) Knieen. besuchten Gaststätte einen herrlichen Ausblick genießt Gott> wie lüstern.muß damals die Welt gewesen sein! Dolomitcn-Ausflug des Oesterreichischcn Touristenklubs.' Hubertus. Ludwig Ganghof er/. Wie im vergangen Jahre, so veranstaltet auch Heuer der Reichsrat FrhQ Ferdinand

-a 1a Vajolettnrme sind eingedrungen waren. Dasselbe gilt von Frl. Mizzi Nastor alle' Steigerungsgrade 'vorhandeM'^'lo daß..^Mr Tourist als „Jessel' und Herrn Springer als „Försters Zwei Fi- Mne, unvergängliche Erinnerungen von Weser Dolomiten- guren von erschütternder Komik boten als fidele Arrestan- fahrt mit in die Heimat nehmen kann niit dem guten Bor ten Herr Direktor Nastor und Herr Otto Kammauf. Die satze, den Dolomitenzauber noch öfter m-vollen Zügen zu kleinen Rollen waren durchwegs gut besetzt

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