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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.03.1914
Umfang: 12
und Gefangenausseher in Sand in Taufers ernannt. Brixen. (Der Fall Lutz, Kurz k Co.) Die „Brixener Chr.' und die „Lienzer Nachr.' geben in ihren Nummern vom 24. bezw. 27. ds. M. eine langwierige Antwort auf die Flug schrist des Brixener Volksvereins in obiger Angelegenheit. Die Herren Christlichsozialen schalten in derselben die Frage, ob der von der Stadt bezw. vom Elektrizitätswerke mit der Firma Kurz ^ Co. abgeschlossene Vertrag gut oder schlecht sei, vorweg aus und doch ist gerade

diese Frage die Hauptsache; denn wenn die Stadt Brixen durch den Vertrag, wie mehr fach bewieset, der Firma ausgeliefert ist, hätte tatsächlich die Hypothek zugunsten der Stadt nicht aufgenommen werden können, da die Firma Kurz k Co. ohne Zweifel ihre Einwilli gung hiezu kurzerhand verweigert hätte. Da mit geht die Erwiderung der Hauptsache aus dem Wege und sie läßt auch die weitere Frage, welchen Wert die tatsächliche Eintragung einer Hypothek seitens der Stadt gehabt hätte, wenn infolge Erweiterung

der Kurz'schen Holzstoff fabrik, die ja bereits eingetreten, diese Hypo thek an zweite Stelle getreten wäre, offen. Sie reitet nur auf dem Vorwurfe herum, daß Dr. Lutz, der Rechtsfreund von Kurz ^ Co., diesem eine Urkunde für die Eintragung einer frem den Hypothek von 200,099 !< konzipiert habe und negiert die Schritte, welche Dr. Lutz un ternahm, um die — allerdings sehr zweifelhas ten — Vorrechte der Stadt auf Sicherstellung zu wahren. Sie untersucht nicht, ob das Elek trizitätswerk

mit seinen Verpflichtungen gegen Kurz K Co. so weit war, um die Eintragung der Hypothek für die Stadt erzwingen zu kön nen, oder ob Kurz Recht hat, wenn er be hauptet, er werde noch Pönale wegen Nicht einhaltung der Strom-Lieferungsbedingungen verlangen. Sie verurteilt daher auch Dr. Gut mann, weil er trotz Austrages des Bürgermei sters — gegen die Einwendungen des Elek- trizitätswerksleiters! — die Sicherstellung nicht durchführte, zu welcher Kurz gewiß die Zu stimmung verweigert hätte! Wenn die Stadt ihre Leistungen

an Kurz vertragsmäßig voll zogen hat, so wird sie auch jetzt eine Hypothek und zwar von 159.009 K an zweiter Stelle vormerken lassen können und der Sicherheits effekt ist derselbe, ob sie die 159.099 I< früher vorgemerkt hätte — was mangels Erfüllung der Leistungen kaum gegangen wäre — und nun an die zweite Stelle zurücktreten müßte. Beim ganzen Streite handelt es sich nur, dem „liberalen' Advokaten eins anzuhängen, was wahrscheinlich jetzt in den Zeiten der Land- tagswahlen eine besondere Bedeutung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.04.1936
Umfang: 6
„23. März' und damit der Sieg von Amba Ara> dam. Im weiteren Verlause zeigt der Film Abschnitte von allen Fronten, den unaufhaltsamen Vormarsch Unterwerfungen, Einnahmen verschieoener Ortschaften, und im Rahmen all diesem herrliche Naturaufnahmen Szenen und Bilder vom Leben der Völker des Negus die Fliegertätigkeit, Bilder vom Hauptquartier, Be> schießungen, Verfolgungen, kurz gesagt, es ist zur Zeit der interessanteste lind spannendste Dokumentarfilm, der in keiner Weise mit den verschiedenen bereits

von stärkster Monumentalgewalt. Der Film erreicht sei nen Höhepunkt in der Schlacht von Akkon, wo sich Chri sten und Mohammedaner den Krieg erklären und damit dieBesreiung Jerusalems erkämpfen. Kolossal und im- ponent die Belagerung und der Fall einer Sarazenen festung mit all den Furchtbarkeiten eines «damaligen Krieges. Kolossale Bauten, Massenszenen von imponie render Wucht, Rüstungen und Ausstattung von nie ge sehener Pracht, kurz ein Filmwerk von monumentaler Größe, das in seinen Ausmaßen

aufnahmen von seltener Schönheit, Kriegstiinze, eine Truppenparade vor dem 'Negus in Dovre Daus, Leben und Treiben in der Hauptstadt selbst, Einblicke in das Privatleben des Negus/ Volksfeste, das Fest des Mos cai zum Ende der Regenzeit, Kriegsvorbereitungen, die Beförderung der schwarzen Truppen an die Nord sront. Kurz gesagt, dtr Filin zeigt das, was man noch nie gesehen hat, darà soll es niemand versäumen, sich diesen authentischen Tonfilmbericht anzusehen. Beginn: S, K.30, 3. 9.30 Uhr. » » » Kino

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1926
Umfang: 12
geschaffen, welche SpMche wir auch sprechen^ welches Fleck chen Erde wir bewohnen. Warum also hassen, wenn Gvtt die Liebe will! Ein großer deutscher Philosoph sagt, daß das Leben viel zu kurz list, um Haß oder Feindschaft Ki nähren. Mögen sich die nationalen Hetzapo stel diese tisffinnlgcn Donkerwvvte gut einprä gen. Oder glauben viàiicht disse Toren, Haß und FxindsciM «mich im Qenjsà fortsetzen zu könnein? Tretet euch näher, Menschen, und lernt euer Gefühlsleben kennen» studiert Sprache, Sitten

Hoteller» durch einen untergeordneten Beamten brüskieren, wollte den Breslauer Ge neralkonsul und StnHhutfabvikanden Schneider han zum Generaldirektor der Bundestheater er nennen und tat im übrigen Nichts, um das Ni veau dieser Theater zu heben, die DeMtherr- schaft zu beseitigen und endlich einmal Ruhe in vi« fortwährenden Kompetengstreitigkeiten zu bringen. Kurz, das ganze gegenwärtig« KM- nett ist ein Sammelsurium von Mittelmäßig- keilten, die in ellner Demokratie am ehesten zur Regierung kommen

, daß dem Erzherzog eine eigene Mi'» litärkanylei bsbgegeben werde. Noch «kurz vor her hatte er sich bitter beklagt, daß K alles nur aus den Zeitlmgen erfahre und „jeder Haus knecht! in Schöttbrunn besser 'informiert sei als TL« àHàiS MS LÄley, gMàUl sehr 'kühl, oft sogar' äußerst gespannt besserte sich dadurch allerdings nicht und Franz Josef sagte 1912 dem sich abmeldenden Flügeladju- tanten v. Brosch: „Sie haben also jetzt sechs Jahre gegen mich gekämpft!' Ebne neue, schwere, Vielleicht die schwierigste

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