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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.04.1956
Umfang: 6
, können auch abgebrochene Skispitzen, Gipsverbändsreste usw. als stilechte Auto grammrequisiten vorgelegt werden ... R. Das Hin und Her um Wagner-Wehrborns Südamerika-Tournee Der Obmann der „Wiltener“, Wagner- Wehrbom, versandte an die Presse die Ab schrift seines Schreibens an den Außen minister Dr. Ing. Figl, in dem er auf die amtliche' Stellungnahme des Außenamtes antwortet- Wir können das fast fünf Ma- schinseiten umfassende Schreiben natürlich nicht abdrucken, wie wir übrigens auch eine zwei Tage vor der Rückkehr

der „Wil tener" bei uns eingegamgene, ebenso lange und von len Ausführungen Wagner-Wehr borns erheblioh abweichenden Darstellung eines Reiseteilnehmers nicht veröffentlicht haben, und halten es auch gar nicht für zweckmäßig, den Streit zwischen der öster reichischen Botschaft in Rio und Wagner- Wehrborn in der Presse auszutragen. Wag ner-Wehrborn weist in dem erwähnten Brief jedenfalls nicht nur alle Vorhaltungen der Botschaft zurück, sondern richtet seiner“ seits gege n diese den Vorwurf der Saum

seligkeit und Ungeschicklichkeit bei Ueber- windung der Schwierigkeiten am Beginn der Tournee. Wir enthalten uns jeder Stellungnahme und warten die offizielle Klarstellung des ganzen Falles ab- Wagner-Wehrborn teilt im übrigen noch mit, daß er bereits an der Vorbereitung einer neuerlichen Südamerika-Reise arbeite. Immer wieder: Zu wenig Vorsicht mit Schußwaffen Vorgestern abends hantierte der 16jäh- rige Landarbeiter Sebastian Sieberer in Vorderthiersee in seinem Elternhaus mit einer Pistole, wobei

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.05.1914
Umfang: 8
Anton. Wirt. Bozen Weiß Robert. Weinhändler Bozen. Rechtspflege. H Der Streit im Haufe Wagner. Im Prozesse Äm die Rechtsstellung der ältesten Tochter Kofima Wagners, Frau Isolde Beidler, hat jetzt Frau Ko- Pma Wagner ein Aktenstück veröffentlicht, das dem Prozesse eine neue Wendung gibt. Sie läßt erklä ren, daß die von Frau Beidler bestrittene Vater schaft Hans v. Bülows bei den Kindern Isolde und Eva längst festgestellt worden sei. Frau Kofi- Ma Wagner veröffentlicht das Testament Richard Wagners

. . Darin heißt es: Die Ehe von Fran Kosima Wagner mit Richard Wagner besteht zu Recht. Auf Beschluß des Amtsgerichtes habe als Einziges Kind aus dieser Ehe Siegfried Wagner Hü gelten. Kofima und Siegfried teilen sich zu gleichen Teilen in den Nachlaß Richard Wagners. In dem Gerichtsbeschlüsse, der diesem Testament die GrüMlaM gibt, h^ßt es' unter anderem: In der Hinterlassenschaft des Schriftstellers und Kom ponisten Richard Wagner erläßt das königliche Amtsgericht Bayreuth folgenden Beschluß

: Am 13. Februar 1883 starb zu Venedig der Schriftsteller lind Komponist Richard Wagner. Seine Verfü gungen sind dahin getroffen worden, daß lediglich Siegfried Wagner als Sohn von Richard Wagner anzusehen ist. Aus den weiteren Feststellungen des Amtsgerichtes Bayreuth geht hervor, daß das all einige Recht, über das Vermögen zu bestimmen, Richard Wagner zusteht. Wagner hat ausdrücklich früher schon erklärt, daß nur Siegfried sein recht mäßiger Sohn fei. Demnach, so erklart Frau Ko fima, Wagner, sei der ganze

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.02.1923
Umfang: 6
. Verleumdung, Haß und Neid und jedwede niedrige und beschränkte Ge sinnung waren am Werke, Wagner zu vertrei ben, den König einzuschüchtern. Wie rührend treu dieser zu ihm hielt, ist bekannt. Aber der erste bittere Schmerz, die erste wehe Enttäu schung haben damals des jungen Fürsten Herz erfaßt. Er schreibt an Wagner: „Worte kön nen den Schmerz nicht schildern, der mir das Innere zerreißt. Daß es bis dahin kommen mußte! Es will mir das Herz zerschneiden — furchtbarer Ausgang. Ach. soll alles zerschellen

?! Verkennen Sie mich nicht. Selbst nicht für einen Augenblick. Wir wollen von der Freundschaft nicht/ lassen, die uns verbindet, das Adeal, welches uns begeistert, wird die Welt dereinst bekehren. Nicht umsonst werden wir gelebt haben. Bis in den Tod. Ihr getreuer Ludwig.' Als Wagner, abermals ein landflüchtiger Mann, dem jungen Monarchen aus der Schweiz schrieb, daß er, von der Bosheit der Menschen nun wiederum aus seinem Asyl vertrieben und heimatlos umherirrend, sich zum Tröste das No- landslied

des Pfaffen Konrad läse, mit beson derem Grimme vom Verräter Genelun, durch den Kaiser Karl getäuscht wurde (so daß Roland, umringt von Feinden, im Tal von Ronceval umkam, wähnend, der Hilferuf, den er in sein Heerhorn Olifant gestoßen, habe das Öhr seines kaiserlichen Herrn nicht erreicht) — da ant wortete >ihm Ludwig mit einem Telegramm, das die vier Worte enthielt: „Ich höre das Horn'. Wagner erzählt dies mit ganz beson derem Entzücken. Für den Meister begann nach dem Fortgange von München erst

der Aufstieg zu unerhörten, Nubm. Den armen jungem König, der ihn aus Lsidensnackt befreit, der ihm den Weg zum Aufstieg erst freigemacht, ließ! er einsam und ent- täuscht zurück. Ni? mehr sollte der Schütten «ge tilgt werden, der damals lauf sein Leben gefallen war. Durch die Vernichtung feiner edelsten Pläne in bezug auf sein Zusammenwirken mit Wagner, wurde dem jungen Fürsten nicht ein Kartenhaus eingeworfen, sondern eine Zukunft zertrümmert. Wagner schreibt aus der Schweiz: „Des Königs große Liebe

, der iym kongenial war. mit dem ein beglücken der Seelenverkehr möglich gewesen wäre, der ihn der Einsamkeit entrissen und dem Leben wiedergegeben haben würde. Zu tiefst fühlte 'das der Köng. Hn den Fürsten zimmern am Fernpaß hing über des Königs Schreibtisch ein Gedicht, dessen Schlußverse lauten: „Und wer den höchsten Köngsthron gewann. Und keinen Freund« hat, ist ein armer Mann.' « » « Ueberlieft! man diese Äugendbriefe Ludwigs >cm Wagner, so findet man fast'auf jeder vierten Zeile die Worte: glühen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1913
Umfang: 8
j 10. September 1913 Ein Scheusal. Die Blatter melden von einer Bluttat, so fürchterlich und grauenvoll, daß einem hiebe! die Haare zu Berge stehen. Ein Lehrer in Mühl- hausen (Deutschland) hat 17 Personen ge- tötet. Darunter seine Frau mit allen vier Kindern. Man war anfänglich geneigt anzunehmen, daß der Unselinge seine schreckliche Tat in einem Wahn- finnSanfalle verübt hätte. Dies stellte sich aber bald als nicht richtig heraus und die Gerichtskommission, die die Untersuchung gegen Wagner

daS Gitter und lassen sie ins Freie hinaus. Und da brauchen wir unS doch nicht zu wundern, wenn die losgelassene Bestie ärger als ein wildes Tier haust. ES sind Früchte der modernen Kultur, die da Heranreisen und vor denen wir heute schon erblassen. Warnungstafeln, daß die Reife dem Abgrunde zugeht. 4° » 5 Ueber die schreckliche Tat werden folgende Einzelheiten gemeldet: Am Samstag um halb 2 Uhr früh hat der Hauptlehrer Wagner in Mühlhaufen an vier ver schiedenen Stellen des Ortes Feuer gelegt

. Als er ergriffen werden sollte, zog er einen Browning- Revolver und erschoß acht Personen, die ihn aus der Straße verfolgten. Dann wurde er von der Menge niedergeschlagen, die ihn übel zurichtete. Wagner soll 300 Patronen mit sich geführt hab-n. Von den acht gelöteten Personen sind sieben Männer im Alter von 35 bis 60 Jahren, alle sind verheiratet. Das achte Todesopfer war ein lljäh- riges Mädchen. Außer den Getöteten sind noch 12 Personen verletzt worden, darunter drei lebens gefährlich. Erst später wurde

bekannt, daß Wagner auch seine ganze Familie ermordet hat. Die Staatsanwaltschaft ließ die Wohnung deS Lehrers öffnen. Man fand seine Frau mit durchschnittener Kehle und alle vier Kinder erstochen tot in den Betten auf. Der Massenmörder Wagner wurde nichl lebensgefährlich verletzt. Die Wunden am Kopfe sind nur starke Hautabschürfungen, die von dem Säbelhieb eines Polizeidieners herrühren. Wagner verlangte, aus dem Armenhaus in das Kranken haus gebracht zu werden. Im Laufe der Nacht sind zwei

der von Wagner angeschossenen Personen ihren Verletzungen erlegen, so daß die Zahl der Opfer, einschließlich Frau und Kinder, nunmehr 15 beträgt. Die Gerichtsärzte, die Wagner auf seinen Geisteszustand hin untersuchten, erklärten ihn für geistig vollkommen zurechnungsfähig. Aus ausgesunden Brieshesten geht hervor, daß Wagner seine Untat planmäßig vorbereitet hat. nach altem Jndianerbrauch zu bestatten. Der Tote wird ins Dorf getragen, beweint und in eine kleine Grube gelegt, die mit einem leichten Gewebe

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 36
Datum: 19.09.1913
Umfang: 36
IS. ?YI3. „Ktrster BolZZAoie.' Nr. IN. Seite 17. ,5 Ich wünsche als Bundesgenossen den Teufel'. . In Mühlhausen in Württemberg hat in der Nacht vom 4. auf den 5. September gegen halb 2 Uhr der Hauptlehrer Wagner von Degerloch an vier Stellen des Ortes Feuer gelegt. Drei Scheunen brannten nieder.. Als man Vwgner ergreisen wollte, schoß er mit einer Pistole acht Personen nieder und verletzte außerdem zehn. Er flüchtete dann in einen Sta del, wo er noch einen Stier erschoß, bevor

, die ich mit meiner Pistole er reiche, martern, aber ich weiß, daß es nicht geht.' Wohin doch. Unglaube und Sittenlosigkeit die Menschen bringen! Lehrer Wagner gab an, viel ge lesen zu haben. Nietzsche und Schopenhauer seien seine Philosophen. Als man ihn fragte, ob er keine Reue empfinde, spottete er: „Was verstehen Sie unter Reue?' Wagner sagt, er habe schon oftmals Mord- Werkzeuge nachts mit ins Bett genommen, um seine Familie zu töten, habe aber nie die Kraft dazu ge- funden. Wagner zeigt eine geradezu fabelhafte

geistige Kraft. Es ist anzunehmen, daß er sich bereits seit längerer Zeit, vielleicht schon jahrelang, mit den beiden zur Tat verwendeten Pistölen eingeschossen hat, denn er schoß bei der Tat ausgezeichnet und hätte überhaupt nicht bewältigt werden können, wenn nicht zufällig beide Pistolen vollständig abgeschossen gewesen wären. Wagner hatte bei der Untat eine schwarze Tuchmaske und schwarzen Schleier vor dem Gesicht. Er gab an, er habe die Welt durch eine Schrek- kenstgt in Entsetzen bringen

Wollen. Er erklärte weiter, er habe schon vor Jahren schwere Sünden gegen das sechste Gebot verübt. Der Gedanke an diese habe sich durch die Länge der Zeit nicht abgeschwächt, sondern noch verstärkt. Aus An» spielungen von Personen, mit denen er verkehrte, habe er geschlossen, daß diese Kenntnis von diesen Vergehen haben und so habe er sich entschlossen, aus dem Leben zu scheiden. Wagner hat seine Frau im Schlafe über? rascht, durch einen Schlag mit dem Totschläger he, täubt und sie daraus in den Hals gestochen

. Nach der Ermordung seiner Frau ging Wagner ins Neben zimmer und tötete seine Kinder. Diese schrien nicht mehr, sondern gaben nur noch ein Geräusch von sich, wie es die aus der Kehle entweichende Lust verursacht. Auf die Frage, warum Wagner die Tat von Mühl. Hausen begangen habe, gab er an, er habe wohl gegen die einzelnen Menschen nichts gehabt, aber weil Mühl- Hausen die Stätte seiner sexuellen Verirrung gewesen sei, deswegen habe er die Nache gegen die ganze Ge- meinde ausüben wollen. Er sagte

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 10.09.1913
Umfang: 8
, daß dem Kirchen fürsten ein Unglück zngcstoßcn ist. Schreckenstat eines Wahnsinnigen. In Mühlhausen (Württemberg) hat am 5. ds. 2 llhr früh der Schwiegersohn des dortigen Adlerwirtcs, Hauptlchrcr Wagner von Dcgcrnloch, Feuer ge legt. Drei Scheunen sind nicdergcbrannt. Als man ihn verhaften wollte, schoß er mit einer Browning acht Leute tot und verletzte zehn Per sonen schwer. Auf seiner weiteren Flucht wurde er von den Verfolgenden in einem Stalle nieder geschlagen und so schwer verletzt

, daß an seinem Aufkommen gezwciselt wird. Vormittags gegen 10 Uhr hat die Polizei in der Wohnung des Hanptlchrers Wagner seine Frau und seine vier Kinder tot aufgcfiindcn. Wagner hat hiernach auch seine Frau und seine Kinder erschossen. Ein Bauer, der an der Verfolgung des Mörders tcil- genvmmcn, ist noch am gleichen Nachmittage an schweren Schußwunden gestorben, so daß die Zahl der Todesopfer um eines vermehrt wurde. Das „Neue Tagblatt' in Stuttgart erhielt von Wagner vor der Tat ein Schreiben, in dem cs u. a. heißt

: „''An mein Volk! Ich glaube an keinen Gott. Ich wünsche mich als Bundesgenossen des Teufels. Ich möchte alles, was sich vor meiner Pistole findet, martern. Aber ich weiß, daß das nicht immer geht. Ich wünsche auch, daß ich nach der Tat ge martert werde. Ich selbst gehe seit Jahren mit dem Dolch nnd Messer in das Bett. Ich kann über mich selbst nichts Schlimmes aussagcn, außer in geschlechtlicher Beziehung.' Zum Schlüsse gibt Wagner noch einige Aufschlüsse über seine eigene Person. Wagner war 40 Jahre alt

und als ruhig bekannt. Er soll auch ein glückliches Familienleben geführt haben. Seit 4. ds. war er von feiner Wohnung fort. Vorher bemerkte er noch, einen Ausflug iiiitcrnchmcu z» wollen. Ein hinter lasscncr Zettel hatte folgenden Wortlaut: „Per zeihen Sie mir, aber ich kann nicht anders, obwohl ich weiß, daß cs keinen Zweck hat. Ich muß.' In der nächsten Woche, wo die Sommcrfcricn zu Ende gehen, hätte Wagner den Unterricht wieder ausnchmcn sollen. — Unterm 6. ds. wird aus Stuttgart gemeldet

: Die Gcrichtskommifsion hat den Massenmörder Wagner für geistig normo erklärt. Er macht überhaupt nicht den Eindruck eines Geistesgestörten. Bei seiner Vernehmung er klärte er, nichts aussagcn zu wollen und wies daraus hin, daß er alles, was mit der Tat in Zusammenhang stehe, schriftlich nicdergclcgt habe Wagner soll sich in seiner Ehe sehr unglücklich ge fühlt haben. In zwei inzwischen cingctrofsenen Briefen hatte er bereits seine Absicht, die Schrecken tat auszuführcn, niedergelcgt. Von den verletzten Personen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 10.01.1944
Umfang: 4
Seite H »Sozaer Tagblakr' Mockkag. den 10. Jänner 1944 Rienzi Erzählung von Stephan Georgi 2l,n 20. Oktober 1842 hatten die musik beflissenen Dresdener ihren langcrwar- teten Tag. Viel war bereits über dieses bevorstehende Ereignis geredet worden, über die neue Oper und ihren Schöpfer, jenen kleinen, beweglichen Mann mit dem großen Kopf, der Kapellmeister Richard Wagner, der Dresden seit sei nem Erscheinen in Unruhe gebracht lmt- te. Kein Wunder, daß das Königlich Sächsische Hoftheater

am Ausfübrungs- tage bis zum letzten Platz gefüllt war und das errvartungsvolle Flüstern im Parket, in Rängen und Logen, einen ungewöhnlichen Abend kündete. Rur einer im Raum teilte nicht ,dis allgemeine Erregung.'In der dunkelsten Ecke seiner Loge — vor ihm Minna, seine Frau, und Klara, seine Schwester — saß Richard Wagner. Monate auf reibender Anspannung lagen hinter ihm. Mit der lgsgelöstetz, fast teilnahmslosen Ruhe des Erschöpften sah er ins Parkett hinaus, auf erwartungsvolle Gesichter, seidene Kleider

, sah auf den Vorhang, der sich bald teilen würde, hörte das Stimmen der Instrumente im Orchester und war wie einer, der sich fragt, ob das wirklich seinetwegen geschähe. ' Cs wurde dunkel, wurdtz still. Mit langhallendem Trompetenstoß begann die tragische Oper „Rienzi, der letzte der Tribunen'. Die Ouvertüre rauschte vor über. Eine eigenwegige, neuartige Musik, die vom Publikum zuerst noch nicht recht begriffen wurde. \ Aber das alles bemerkte Wagner nicht mehr. Ihm tönte mich Zimmer

und willensfest vorgeschoben das Kinn. ' Frau Minna Wagner, die vorn an der Brüstung faß, hatte schon unzählige Male mit erregten Händen ihr Taschentuch an Stirn und- Schläfen geführt. Auch auf ihren Lippen lag das stumme, erlösende: Endlich! Ihr letztes Bangen war nach dem stürmischen Beifall des ersten Aktes einer fest vertrauenden Glückseligkeit ge willten. Run war cs erreicht. Run war es ein Ende mit den Hungerjahren. mit dem unsteten Vagantenleben, dem beschä menden. Handausstrecken nach Almosen

und Ungewisse...' Sie zog den Schal fester um ihre Schulter, als frö stele sie. Der „Rienzi' war ein Erfolg, wie man ihn in Dresden feit langem nicht mehr kennen gelernt hatte. Hände ohne Zahl streckten sich dem „kleinen Mann mit dem großen Kopf' entgegen, beglückwünsch ten ihn als den Helh des Tages, als einen, der mit einem Schlage zur Be- rühmtheit gelangt war. Und Richard Wagner, heiß im Rausch ersten Ruhmes, wortsprühend im Vollbewußtsein seines Sieges, kündete von dem Größeren, dem Eigentlichen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1939
Bibliographische Quellen zur Tiroler Familienforschung : (Tiroler Bauern, Bürger, Edelleute).- (Quellenbücher zur Sippenforschung ; 1)
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Seite 252 von 307
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / zsgest. von Rudolf Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde, Starke
Umfang: XV, 270 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Genealogie ; f.Verzeichnis
Signatur: II 103.213 ; D II 103.213
Intern-ID: 112184
Wagner: Pfaundler. Wagner: W, m. L. f. Peter Wagner, Bürger zu Bozen. 15. 4. 1576 (Eoldegg). Wagner: W. f. Vartlomä, bedienstet in der erzh. Hosapotheke und Lorenz Wagner, Brüder. Innsbruck, 6. 3.1582 (Eoldegg). Wagner: W. m. L. f. Bartlmä Wagner, VerWeser des Berg- Werks Rattenberg. Innsbruck, 27. 9. 1586 (Eoldegg). Wagner: A. u. V. d. 200 Jahre alten W. f. Hans Georg Wagner von Vintzenheim. Innsbruck, 20. 2. 1586 (Eoldegg). Wagner (Sarntheim): Tir. Anz. v. 20. 5. 1933, Nr. 117. Freiherrnbrief

nebst W.-Verleihung (rectius — Vermehrung) und Bewilligung, sich Freiherrn „von und zu Sarntheim' zu nennen, f. d. edlen Gebr. Georg und David Wagner. Bozen, 27. 9. 1650 (Eoldegg) (s. Sarntheim). W a g o : Pfaundler. Waibl: Tir. Anz. v. 5. 5. 1834. Nr. 103. W a i d m a n n s d s r f f: T. A.-M., Freih. Gotha 1855, Mayr- Hofen, Pfaundler, Hohenbühel 155, Schiern 1938, S. 103. Maitz: W. m. L. f. Jacob Maitz, Tonnerischen Verwalter zu Reisenspurg, und dessen Bruder Marx, Fuggerischen Berg

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 04.03.1912
Umfang: 10
Ergiebigkeit dieser stark radioaktiven Therme, welche täglich 24.M0 bis 26.ÜM Hektoiliter liefert, wivd dnrch den neu ent deckten Quelleuschacht noch -erheblich gesteigert, eine Tatsache, die für Teplitz um so bedeutungs voller ist, al'Z gegenwärtig uinifanig>reiche Erwei terungen der Badeinstitnte vorgenommen werden. — Wie Liszt und Wagner sich aussöhnten. Ter russische Musiker Alerander Siloti, ein Schü ler Franz Liszt, erzählt in seinen „Lebenserin nerungen'. die jüngst ins Englische übertragen worden

sind, die Geschichte der Aussöhnung zwi schen Wagner nird Liszt, die er aus Kiszt>s e'.ge- neni Mmche gehört Haben will. Nachdo.ii, Richard Wagner Liszt'H Tochter Cosima geheiratet hatte, hatte sich Liszt bekanntlich von Wagner ganz zu- rückgezogen. „Ich lehnte alle Vorschläge Cosimas, mich.mit Wagner zn versöhnen, unzweideutig ab,' sell Liszt zu Siloti gesagt haben. „Eines Tages aber erhielt ich von Wagner einen Zettel, den er im WirtsHause „Zum Elefanten' geschrieben hat te. Er schrieb, er sei gerade

mit seiner Frau in Weimar angekommen und wolle einen letzten Wersöhnnngsversuch machen. Er bat mich, zu kom men und mit ihm Frieden zu schließen, und sagte, er würde warten, bis ich käme, da er es nicht wagte, zn mir zu kommen. Meine Achtung vor ihn« schien! mich dazu zu treiben, und schließlich entschloß ich mich denn auch, hinzugehen. Als ich dort anlangte, hielt Wagner mir eine Rede,.die etwa 20 Minuten lange dauerte. Es war eine Rede, die ich nie vergessen werde. Ich war davon so gerührt, daß.ich

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 17.04.1896
Umfang: 16
Mtiternich. sE i n Opern-Abends, veranstaliet von Herrn Med. Drd. Viktor Eman. Kristel unter gefälliger Mit Wirkung des Frl. Irene von Brennerberg, de» Meraner Männer-Gesangvereines und der Kurkapelle findet am Santttag, IS. April, abend» 3 Uhr im Kurhause mit folgendem Programm statt. 1. a) König Heinrich« Gebet aus der Oper .Lobengrin' von Richard Wagner; d) Jung Werners WillkommSsang au» der Oper .Der Trompeter von Sälkinaen' von Viktor E. Neffler; v) Recitativ und Cavatine des Herzog» vou Ferrara

au» der Oper .Lncrezia Borgla' von Giov. Donizetti; (Herr Drd. Viktor Eman Kristel.) 2. Chor der Landsknechte aus der Ope, .Trompeter von SäMngen' von Viktor E. Ressler (der Männer-Gesangverein.) 3 a) Recitativ und groß? Arie d^S Holländers und Thor seiner Mannschaft (im Schifferaume) au» der Oper .Der fliegende Holländer' von Richard Wagner; b) König Heinrichs Anrede und Ausruf, und Thor der B^abanter auS der Oper »Lohengrin* von Richard Wagner; (Herr Drd. Viitor Eman. Kristel und der Männer-Gesangverein

) Preis lied Walther Slolzing» au» der Oper .Die Meister finger von Nürnberg' (>ür Violine und O-chester) von Richard Wagner; (Frl. Irene von Brennerbera und die Kurkapelle.) b. a' Prolog au» der Oper ,l I'a xll»eei' von R. Leoncavallo; d) Wolfrom» letzte Gesang und der Pilgerchor auS der Oper .Tannhäuser' von Richard Wagner; (Herr Drd. Viktor Eman Kristel, der Männer-Gesangverein und die Kurkapelle.) Preise der Plätze: 1 Fauteuilsitz Nr. 1—80 fl K.—, Nr. 81—130 fl. 5.—, Sperrfitz Nr. 1S1

de» k. u. k. Jns.-Rgt». .Großherzog von Hessen' Nr. 1t Das Programm lautet: 1. Soldatenleben, Marsch von Schweling. 2. Ouvertüre zur Oper .Wilhelm Tell von Rossini. I. .Tran-Schau-Wem', Walzer aus der Operette .Der Waldmeister' von Strauß. 4. Fantasie au» Richard Wagner» Oper .Lohengrin' von Zimmer- maun. K. ») .Sphtrenklänge', Idylle von Fr. R'zek. da »Am MeereSstrande' (für Harle allein) von Ob»-- Mr. S. »Wiener am Lande', Potpourri von Komzak. 7. Ouvertüre zu« Operette.DaS Modell' vou Supvt 3. Biolinsolo

au» »er Oper .Der Teigenmacher von Cremona' (mit Harsenbegleitnng) von Jenö Huboy, s. .Rund um den StesanSthu>m', Potpourri von Wagner. 10. .Wener Schwalben', Ma»sch vou Sch özel. Nach 11 Uhr: Tanzkiänzchen. (Novität: Bluwen-Wa'zer.) Ent>ü: Im Vorverkauf öl) kr, an der Kassa 3V kr. Ververkautkarten find »hältlich im obigen Etablissement und Ca^t Schönbrunn. sSchützenfestzug.s Die vom Hosphotographen H. von Peickhammer ausgenommenen Moment- und Gruppenbilder vom Schlitzenfestzuge find seit heute

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.02.1921
Umfang: 8
der Sowsetregiening sei tens der Bereinigten Staaten würde daher dag Mißfallen weiter Schichten des russischen Volkes Hervorrufen. Theater/ Kunst u. Literatur. Einführung zum 2. Slnfoniekonzcri des Alusik- vereines am Freitag, den 25. Februar im Stadk- theater in Bozen. W. A. Mozart: Sinfonie in G-Moll (Köchelverz. Nr. 850): C. Saint-Snens: Eello-Kcmzert op. 23 (in einem Sähe): R. Wagner: Siegfried-Idyll: I. Brahms: Akademische Fest-Ouvertüre op. 80 (Dirigent: Musikdirektor Alois Kofler). Mozart scbrteS ltn

zu Salzburg anläßlich des Mozartseftes. Don seinen zahlreichen Opern ist „Samson und Dalila' die wertvollste. Bei diesem Werke zeigt sich stark der Einfluß Richard Wagners. Das Orchesterstach „Slegsrled-Jdyll' hat Richard Wagner be reits im Jahre 1671 in Luzern zum Geburtstage seiner Frau Kosima Wagner komponiert, kurz nach der Geburt seine» Söhnchcns Sieg fried, auf besten Namen sowohl der Titel, als auch das musikalische tzitat aus Wagners „Nibelungen-NIng' (Siegfried, dem Gesang« der Oie K ■' chn

zierte sie mit einigen aus Zürich hcrbeigchölten Musikern am Weih- Bügel lauschend) nnfplclt. Die Komposition schien anfangs nur für den häuslichen Herd berechnet: Kapellmeister Hans Richter probu- nachtsniargen des genannten Jahres im Stiegenhnufe von Wagners Billa in Luzern. Diese wundcrliebllche Komposition hat tm Lause der Jahre die Runde durch alle Konzerlsäle gemacht und auch heute — nach 50 Jahren — noch nichts von ihrer Volkstümlichkeit eingc- düßt. Wagner verwendet nur eine kleine

einmal unterbrochen durch den aus „Sieg frieds Waldszene' hecllbergenommcne» Vogclgesang, eine zwischen Flöte und Klarinette alternierende, unvergleichliche Naturnnch- ahmung. Wagner porträtiert hier den Vogelgesang mit einer frap- panten Naturwahrhett, wie sie weder Haydn in der niste Mozart» waren In jener Zeit unsagbar traurige: er mutzte bet seinem treuen Freunde, dem Kaufmann Puchberg, wiederholt Dar lehen erbllien. In solcher Stimmung Netz Mozart da« Dreigesttrn der E»-Dur, G-Moll und L-Dur-Sinfonl

habe: aber cs muß gesagt werden, daß er die für ihn,/ ' cit jugendlichen Mann, gewiß schwierigere Roll« des allen Farnt mrchaus nicht jchmächer gespielt hat. — In Marianne Karina Hut bi- 'er Faust sein ebenbürtiges Greläien gesunden. Ich weiß nicht, ob die Schauspielerinnen von heute noch Stammbücher führen, und weiß r cht, ob sie an den Versen, di« Faust zu Wagner spricht, beson- dere F ende Hütten, so man sie ihnen tn» Stammbuch schriebe — an den D csen nänilich: G§si@fiite Lampe in jeder Spannung

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1893
Umfang: 8
Aufmerk samkeit widmen. D. R.) (Zahnarzt Karl Rudolph) aus Bozen or diniert am Mittwoch, den 3. Jänner im Gasthause zur „Sonne'. (Auszeichnung.) Dem Postmeister Andrä Angerer in Reutte wurde von den Gemeinden Breitenwang und Ehrenbichl das Ehrenbürger recht verliehen. (Das Duell in Innsbruck), von dem in der letzten Nummer berichtet wurde, macht großes Aufsehen und weckt gerechte Entrüstung. Die „Neue Freie Presse' weiß darüber zu melden: „Regimentsarzt Dr. Victor Hans Wagner gerieth in Streit

mit dem Sanitäts-Oberlieutenant Franz Teucher, weil dieser angeblich den Diener Wagners gemaßregelt hatte. Dr. Wagner soll beleidigende Worte gebraucht haben. Oberlieutenant Teucher habe entgegnet, dass er die Angelegenheit dienstlich erledigen werde, worauf Wagner den Oberlieu tenant der Feigheit beschuldigte. Infolge dessen erfolgte die Forderung. Die Secundanten waren Officiere. Bei der Feststellung der Bedingungen intervenierte der Brigadier GM. Eugen Lazich. Vereinbart wurden als Waffen Pistolen, ferner

20 Schritte Distanz und 60 Secunden Zielzeit, von denen die ersten 1b Secunden dem Ober lieutenant Teucher eingeräumt wurden. Nach 7 Secunden feuerte dieser, und die Kugel drang dem Regimentsarzt Dr. Wagner durch die Kinn lade und Wirbelsäule. Dr. Wagner stand noch einige Augenblicke aufrecht und stürzte dann be- sinnungs- und lautlos zusammen; nach einer halben Stunde war er todt. Das Duell hatte in der Reitschule stattgefunden. Dr, Wagner war 36 Jahre alt und aus Oberösterreich gebürtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1925
Umfang: 4
dieser Restforderung erfolg nur zu Händen des Bestellers und geschieht in der Zeit vom IS. bis 30. Oktober 1S2S in der Kanzlei der landwirtschaftlichen Bezirks genossenschast Lana (Rathaus). Theater, Vergnügungen Lohengrin. Die Aufführung einer Wagner-Oper ist fü eine Provin^bühne jedesmal «in großes Wag nis, bei dem meist das Erreichte in gar keinen' DechSltnis zur Anstrengung wlv zum guten Willen st^t. Das git auch dainn, Wenn ausge zeichnet« Kräfte von «mvwärt» beigezogen wer den. Die Ausstattung ist ja «schon

an Drohstadt ablehnen ein Problem, «r» nur In den seltenste,' Fällen ganz einwandfrei! gelöst werden kann. Wie viel mehr «cm einer rämnttch beschränkter Prm'inMhne, wo manches geradezu Karrikatu wl>rd. Eine >cmldere, noch «wichtiger« Frage das Orchester. Es gibt nur ein Wagner-Or chester. Untier einem gewissen Stand von Musi kern darf man bei Wvgner nicht herunter- gehn. soll nicht ein gang falsches Klangbild entstehen. Die Qualltat dieses Orchesters muß ausgezeichnet sein. Die Anforder»rngett Wagner

--, an Präzision «und .Intonation sind sehr große Da gibt es kein Verwischen, auch kein Menden Sind diese Voraussetzungen nicht vorhanden, er weist man Wagner einen schleckten Dienst, so gut die Aufführung auch gemeint ist, und so groß die Mühen der Vorbereitung auch waren. iDazu kommt bei uns das Ungewohnte der italienischen Auffassung. Wagner schuf einen ihm eigenen Da-vstellungseM, der eine spezi fisch deutsche Angelegenheit ist unld in den sich ein Nichtldeutscher nur sehr schwer hineinfinden

. von 11 bis halb 1 Uhr. 1. Bach: Ouver- . iure z. Trauerspiel Hamlet. 2. Drbgo: Da» Er wachen der Mumeiv, Ballett-Suite. 3. Gounod: Fantaste a. d. Ov. Margarete (Faust). Paus«. 4. Lecocq: Melodien a. d. Optte. Angot. v. Verdi: Einleiwng z. 4. Akt und Wve-Maria a. d. Op. Othello, g. Eilenberg: Blau-Veilchen, Mazurka, Capric«. — Nachmittags von 4 bis halb g Uhr. 1. Beethoven: Ouvertüre zu Goethes Egmont. S. Wagner: Vorspiel und Liebestvd a. d. VWMrama: Tristan und JsoDe. 8. Verdi: Fantasie

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