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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 03.05.1884
Umfang: 12
des rothen Kreuzes durch die That er stattete. In der Bildung sind weitere 15 Zweig- Vereine mit einer bedeutenden Mitgliederzahl begriffen. Um die Neubildung von Zweigvereinen haben sich die betreffenden Bezirkshauptleute, insbesondere die von Schwaz, Reutte, Bozen, Cavalese, Borgo, Rovereto «nd Tione, sowie die See!s?rgSg::st!ich!e:t und an dere patriotische Männer angenommen. Alle diese Menschenfreunde haben auf den wärmsten Dank um so größern Anspruch, als ja durch diese Ausdehnung in alle Thäler

zufriedenstellenden Erfolge findet sich die Vereinsleitung nach Ablauf ihres satzungsmäßigen dreijährigen Wirkens innigst verpflichtet, als Ab- schicdsgruß all den edlen Männern, welche zur Aus breitung des rothen Kreuzes und für dessen Zwecke liebreich beitrugen, den wärmsten Dank durch ein treuherziges „Gott lohne es!' auszudrücken, aber auch angelegeudst alle Menschenfreund? um ihr fer neres Wohlwollen und ihre thatkräftige Unterstützung zu bitten, damit der Verein für die armen Opfer des unseligen Krieges

, somit ja auch für unsers eigenen Söhne, Brüder und Angehörigen an ihrem Schmerzens- lager tröstend und hilfreich forgen kann, und damit der Verein für eine — so Gott will — ferne Zu kunft vertrauenspendend und gerüstet dastehe unter dem Schilde des Kreuzes. dem Zeichen des Schmerzes, aber auch der opferwilligen Liebe!' Nach der sehr beifällig aufgenommenen Bericht erstattung über diese günstigen Ergebnisse bildete den II. Gegenstand der Generalversammlung der Voctrag des Cassiers Herrn Paul Heiß

gegeben; er werde jedoch auch außerhalb ve« Ausschusses bei jedem Anlasse für den edlen Zweck des rochen Kreuzes thätigst wirken und im Ernst fälle auch seiuc letzte Kraft für denselben einsetzen. Herr Oberlandesgerichtö-Rath Dr. Josef Neuner nahm nun als Referent über die AnSfchuss-Wahl das Wort u«d criuuerte vor allem die Versammlung in herzlicher Rede an die Verdienste, Opfer uud Mühen, au das wahrhaft rastlose und unermüdliche Wirken des scheidenden Präsidenten, dessen Ersatz schwer sei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1880
Umfang: 8
^Be^l^l- ° ^)günz 'durch ^SonitätZpflege ansucht ujid , sodam? »dieselben^ theils '. dem Gmeralinspecto» xdsr- »ftztzMiAeU- ZSanitWP^ezze in zur Verfügung st^lu.lheilS zv/ spec?ellen^Zeriiki5dienst- /Leistung auf dem Kriegsschauplätze verffmde^ , . ^ Von ^'ÄWgu^» ch^!AaisjD«»dÄev>.^Pfä^ ^.Willigkeit dieser Delegirten wird es^ Hauptsächsich ab- /(hängen, ob das.roHe^kreuz auf dem Sriegsschc^ipsatz MM Delegirten des AM und !hen Kreuzes geeigneten Delegirten ^rothen ZKeuzeS .schon in Friedenszeiten Vvssorge

als Delegir^ des rothen Kreuzes zn wirken, die Auffor- derung zu richte«!, ihre dießßezüglichen. Hnyieldungen baldmöglichst entweder, bei der VereinSleitung des öfter- reichi^ssz patriotischen HilssvereinS in Wien, oder bei den Vereinsleitun^en der patriotischen Landeshilfs» vereine in den Landeshauptstädten schriftlich einzu bringen. Die Anmeldung gilt nur für die Dauer eines Jah res und wolle der Betreffeade zugleich angeben, ob er daS Amt eines Delegirten des rothen Kreuzes unent geltlich übernehmen

wolle oder gegen eine zu verein barende Entschädigung von Seite des rothen Kreuzes für die Dauer seiner Dienstleistung im Felde. Die Dienstleistung selbst beginnt mit dem MobilisirungS- Befehle. Wien, 3. October 18K). Die Buudes Leitung der österreichischen Gesellschast vom rothen Kreuze. (Ueber die letzten Ztuaden Gffenbachs) berichtet das »EMtMent- : Der Zustand de5 Patienten hatte sich schon seit drei Tagen verschlimmert, ohne indeß ernst liche Besorgnisse zu erregen ; erst am Montag früh wurde

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 04.12.1889
Umfang: 12
be wahre euch vor Sünde. Amen, i Er streckte seine Hände gegm sie aus, und rief den heiligm Geist über sie herab, setzte die Mitra wieder auf, ergriff den Hirtenstab und schritt zu Hartmann, dem Luzill seine Hand auf dessen Schultern legend, als Pathe beistand. Valentin tauchte deu Daumen in das Chnsam und machte, indem er ihn bei seinem neuen Namen Clemens nannte, das Zeichen des Kreuzes auf der Stirne mit den Worten: Ich bezeichne dich Gesang mit Guitarre und Zither nicht fehlten.. Zum Schlüsse wurde

, T. des Alois Plattner, Besitzer. 2.Franziska,T. desPeterTschasfert, Maurer. Maria, T.des Angel. Ruat, Fabriksarbeiter 3. Friedrich, S. des .Stefan Pittschieler, Güterbesitzer. 4. Josef, S. des Josef Weger, Kellerknecht. 8. Jda, T. des Wilhelm Scrinzi, Tischler. 11. Karl, S. des Peter Unter- hofer, Taglöhner.^ 12. Maria, T. des Johann Schweigkofler, Gutsbesitzer. Max, S. deS. Max Liebl, Apotheker. 14. Anna, T. des Johann Atz, Thurmwirth. Ib. Silvio, S. des Amadeo mit dem Zeichen deS Kreuzes und stärke

dich mit dem Chrisam des Heiles im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. — Die Stirne gilt als der natürliche Sitz der Schamhastigkeit, an der Stirne drücken sich der offene Sinn eines Menschen, sein Muth und seine Unerschrockenst aus; die Salb ung auf der Stirn in KreuzeSform bedeutet, daß der Firmling durch die Weihe des heiligen Geistes gestärkt, sich deS Kreuzes Christi nicht schämen, sondern eS muthig und unerschrocken bekennen soll. Nach der Salbung gab er ihm einen sanften Backen streich

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.08.1880
Umfang: 4
-Stellvertreter des rothen Kreuzes hat am 15. Juli dS. I. folgendes HandschreÄei» air die BuüdeSleitung der österr. Gesellschaft: vom rothen Kreuze erlaben': „In meilisr Eigenschaft - als .Protektor Stellvertreter Sr. Majestät für . die fteiwillige SänitätSpflege der Monarchie -findtich-mich-'-bestimm^ einen Leben »u ru^en: dessen Mittel zut Errichtung'-von Hartholz 15. Juli I88lX E. H. Carl m- x. Weiters ^ bestimmte Pe. Kaiserliche Hohyt, daz jene großqrti^e Spend^ in den Ce ntra lf.^^ he^.Ssterr

. ßesellschaft vym rotten Kreuze zu fließen habe, wo dieselbe als eine »specielle Widmung' den Intentionen des hohen Spenders gemäß verwaltet und verwendet werden wird. Die Errichtung von Bessirten-Transportxylonnen wird von Seite der Krieg-Verwaltung als eine der wichtigsten Aufgaben des rothen Kreuzes auf dem Kriegsschauplätze elbst dargestellt, um die thunlichst rasche Evakuirung der Feldspitäler und Lazarethe daselbst, sowie den thunlichst schonenden Rücktransport der Verwundeten und Kranken

za ermöglichen. Diese Maßregel bedarf aber der vollständigen Vor bereitung schon im Frieden, und der Aufstellung des geeigneten Transportmateriales, erfordert daher zu ihrer Durchführung bedeutende Mittel. Um diese zu beschaffen hat Herr E. H. Carl Lud wig die Initiative ergriffen, damit ein Theil des den allgemeinen Zwecken des rothen Kreuzes dienenden CentralfondS speciell demZwecke derErrich» tung von Blessirten-Transportcolon- nen gewidmet werde. Möge dieses erhabene Beispiel Seiner kaiserlichen Hoheit

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 28.12.1889
Umfang: 12
jeden in Kreuzesform an — was nur bei Erwachsenen geschieht — und sprach: „Und mache dem hl. Geist den Tröster Platz!' Nun bezeichnete er Beide nacheinander mit dem hl. Kreuze auf der Stirne und Brust, während er sprach: „Empfanget das Zeichen des Kreuzes auf der Stirne und der Brust, nehmet an den Glauben, an die gött lichen Gebote und seid solche in Wandel, daß ihr von jetzt an Tempel GotteS sein könnt. Lasset unS beten: „Erhöre o Herr huldvoll unsere Bitten und beschütze mit ewiger Kraft

diese Deine Aus erwählten Petrus und Paulus die durch die Eindrückung des Kreuzes unseres Herrn gekreuziget find, damit sie die Grundlage der Größe Deiner Herrlichkeit bewahren und durch die Haltung Deiner Gebote zur Glorie der selbst der neue Metropolit Michael mit 80 Popen vor. Alle Gäste erschienen mit Trauerzeichen. Waren nun in dieser Art die Todten geehrt, 1o traten dann die Lebenden in ihr Recht. Im alten nahen Kloster zu Ziza, wo die altserbischen Könige gekrönt wurden, salbte der Metropolit Michael sodann

davon und legte eS einem jeden der Täuflinge aus die Zunge sprechet: „Empfanget das Satz der Weisheit, eS sei euch eine Versöhnung zum ewigen Leben. Amen.' Das Salz bedeutet die Weisheit des Kreuzes, die vor der Fäulniß der Sünde bewahrt. Valentin: „Der Friede sei mit euch.^ Die Drei: „Und mit deinem Geiste.' Oberammergau und Brixlegg) hat zur Aufführung im heurigen Sommer ein baktigeS Drama von Karl Franz, betitelt „König Ludwig der Heilige', erworben, dessen drei letzte Akte in Afrika spielen

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 14
Datum: 17.12.1881
Umfang: 14
, «schließlich sei nur noch be merkt, dass sowohl vom Zn- wie vom Auslande fort während bedeutende Geldspenden einlaufen. Aufruf des Nöthe»» Kreuzes. DaS Rothe Kreuz hat neben seiner allgemeinen Ausgabe der Hilfeleistung im Kriege auch noch die li sondere, „bei außerordentlichen Unglücksfällen im Friecen durch Einleitung specieller Sammlungen und durch Verwendung der hiezu disponiblen Kräste eine organisierte Hilfe zu schaffen' D?r Brand des Ring-Theaters ist ein außerordentlicher Unglücksfall

von solcher Grässlichkeit, von solchem Umfange für die Bevölkerung, dass hier ohne Zweifel die Hilfe leistung des Rothen Kreuzes geboten und gerecht fertigt erscheint. Viele Hunderte von Menschen ha ben den grauenvollen Flammentod gefunden, von denen die meisten der minder bemittelten Classe an gehören; zahlreiche Familien verloren ihre Ernährer, eine große Anzahl von Waisen bejammert den Tod ihrer Eltern. Hier gilt es wenigstens die materielle Noth d-r Hinterbliebenen der Opfer jener fnrchtbären Katastrophe so rasch

und so ausgiebig als möglich zu lindern. Im Bewusstsein dieser Humanitären Verpflichtung hat die Bundesleitung der Österrei chischen Gesellschaft vom Nöthen Kreuze beschlossen, aus den frei verfügbaren Mitteln des Centralfvnds unverzüglich einen Betrag von dreitausend Gulden zur Unterstützung der Hilfsbedürftigen zu verwenden und specielle Gaben zu diesem Zwecke in Empsang zu nehmen. Wir richten daher an alle Mitglieder des Rothen Kreuzes und an alle Menschenfreunde die warme und herzliche Bitte, Geldspenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1883
Umfang: 8
, welcher die Errichtung eines Curhauses für kranke oder überhaupt curbedürstige Officiere der k. k. Armee zum Haupt Awecke hatte. Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Karl Ludwig übernahm damals die Protektion dieses Vereins und spendete zugleich eine erhebliche Summe 'Seide» zu dem guten Zwecke. Mit Bewilligung des hohe« Protektors ist nun der Berein dem Haupt vereine des „Weißen Kreuzes', welcher das Protec- torat des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf be sitzt, als Zweigverein beigetreten nnd wirbt

von jenen, die sich um das Gemälde drangen, sind nichts weniger, als Bewun derer desselben; sie üben vielmehr scharfe Kritik an ihm und suchen es sogar lächerlich zu machen. Den Änlass hiezu gibt die allerdings etwas seltsame Idee des Künstler-, am Fuße des Kreuzes fünf Ver zweiflung-? voll verschlungene Händepaare anzuklingen, die Besitzer dieser Hände aber auch nicht mit einem Strich anzudeuten Es ist dies wieder eine jener Absonderlichkeiten, die Gabriel Max bei allen seinen Schöpfungen hervorkehrt nnd die den sichtbaren

hat.» Aus den Zügen desselben spricht echter Glaube, und über der ganzen Gestalt liegt ein Hauch der Erhabenheit, welcher unwillkürlich ergreift. Wabei ist der Körper tadellos modelliert, in den edelsten Formen gehalten und mit bewunderungs würdig seiner Nüancierung behandelt. Er hebt sich kräftig von den dunklen Balken des eigenthümlich geformten Kreuzes ab. Das seitwärts ijeneigie schöne Haupt wird von einem zarten bläulichen Du't um- flimmert Nicht minder trefflich wie der Hauptgegen stand

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