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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.12.1944
Umfang: 4
in Tracht mit alten Schützenfahnen und zwei Musikkapellen Aufstellung genommen. Anwesend waren ferner sämtliche Ortsgruppenleiter des Kreises, zahl reiche Vertreter von Partei und Staat mul breite Kreise der Bevölkerung, die anläßlich der Feier auch aus den um liegenden Orten nach Schlanders ge kommen waren. Nach der Meldung an den Kreisleiter, gedachte ein Sprecher aller jener, wel che im Kampfe für Deutschlands Frei heit und Zukunft ihr Leben hingegeben haben. Hierauf ergriff der Kreisieiter das Wort

eingesetzt sind, ist das Schuh- macherhandwerk bemüht, alle kriegs bedingten Schwierigkeiten zu überwin den und für die Schaffenden in der Heimat die notwendigen Schuhrepara turen durchzuführen. Es sind besonders viele alte Meister, die ihren ruhiger Lebensabend unterbrochen haben und jetzt wieder bis in die Nacht hinein am Werke sind, um diese Arbeit zu un ! er- stützen. Aber diese Arbeit muß sich in geordneter Weise abwickein lassen und für diese Ordnung muß auch die Kundschaft sorgen. Deshalb wurden

. zwecks späterer Heirat in Briefwechsel zu treten. Bild erwünscht. Zu schriften unter A3704, an das »Bozner Tagblatt«, Ver lagsstelle Meran. 3704-M12 Fräulein, 35 Jahre alt, ruhiger Charakter, Kenntnisse in allen häuslichen Arbeiten sowie Krankenpflege, sucht Bekanntschaft mit charak tervollem Herrn, zwecks spä terer Heirat. Bild erwünscht. Zuschriften unter A 3705. an das »Bozner Tagblatt«. Ver lagsstelle Meran. 3705-M12 Bekanntmachung Nach Mitteilung des Kommissarischen Leiters des Registeramtes

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.10.1943
Umfang: 4
der Partei gestellt werden. In jedem Monat ein Werbespiel Der Sportbereich Berlin-Mark Bran denburg hat seinen führenden Fußball- Vereinen zur'Pflicht gemacht, um di« märkischen Spottbezirke zu unterstützen^ in jedem Monat wenigstens ein Werbe spiel in der Mark auckzuträgen. Der An fang wird am 7.- November mit drei Spielen gemacht. Wirtschaft und Sozialpolitik Das Leistungsbuch In vielen deutschen Betrieben werden an besonders verdiente Gefolgsleute erst malig „Lejstungsbücher' ausgegeben

, Klausen, ordiniert wieder 7—12 und 14—17 . 203-10 Verschiedenes Geschäflsagentur D. .©ober, Goethestraße 13, 2. Stock 8672-11 Weirat Njähriger Herr sucht Ehebekanntschaft mit Fräulein von 18-^5 Jahren. Zuschriften mit Lichtbild unter „7768-68' an das „Boz ner Tagblatt' ' 7768-12 AI- E 2S A Zu oermieten Möblierte Zimmer mit Küche und Bad in ^ zentraler, ruhiger Lage zu vermieten. Zu» schrisien unter 1221-21 M' an die Verwal tung ' 4994-M 1 Zu mieten gesucht Ilmmer, sonnig, heizbar, in Obermais

, Tel. Meran 81-07 101-M 3 Zuverlässiges Hausmädchen zu ruhiger Fami lie für sofort gesucht. Lauerposten. Goethe- straße Rr..3, Hochparterre, links. 24-M 3 6 hin. selbständig, sauber, wird für Ge» häftshaus gesucht. Wasserlauben 145 30-M 3s kochenlernerln. Herdmädel oder Köchln,, die auch im Haushalt mithilft, für sofort oder 1. November gesucht. Näheres Oberlana 70^ 10-M 3 Aerzitiche Ankän digungen Augenarzt Dr. Flirt ordiniert und operiert nur mehr in Meran.. Ordination: Rennweg Nr. 2 (Torso Druso

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 14.02.1907
Umfang: 8
die Schriftstücke zur Einsicht vorzuzeigen. — Wieder ein „Ehrenmann' mehr. Stein ist be kanntlich der Leiblakei Schönerer». Zusammeuschlnk der tschechischen Parteien. Am 10. Februar fand in Prag eine Ver-> sammlung der Vertreter der jungtschechischen, alttschechischen, radikal fortschrittlichen, radikal staatsrechtlichen und national-sozialen Parteien statt, in welcher der Zusammenschluß vollzogen wurde. Nicht beteiligt waren die Realisten, die tschechisch-katholische Partei, die Agrarier und die Sozi

, weil nicht eingeladen. Die Ver treter erklärten, sich den Weisungen des Zu- fammenfchlußprogrammes bei den Wahlen unter zuordnen. Von den tschechischen Städte mandaten erhalten die Alttschechen drei Man date, die Jungtschechen 22, die übrigen zu sammen zehn Mandats. Bezüglich der Kan didaturen in den Landgemeindenbezirken wird jeder Partei sreies Spiel gelassen. Von den vereinigten Parteien wird ein gemeinsamer Wahlaufruf an das tschechische Volk ergehen. Wie lange mag der Kitt halten

RachtraStellung für untauglich. Einem schon im Alter von 17 Jahren gut entwickelten Burschen gan der gewi-nisüchtige Rabbiner ein Zeugnis, laut dem vieser Mann schon als Säugling gestoben sei. Zerklüstungswäasche. Huudsrteuiale konnte man in Judenblättern Nachrichten über Uneinigkeit in der chriülich- sozialen Partei lesen und eben so oft war alles frech erlogen. Anläßlich der Krankheit Doktoc Lue^erS rauchen die Lügen wiederum auf. Au4 Prag wird uns unterm II. d. geschrieben: Das „Prager Tagblatt

', eine judenliberale Zeitung, biloet sich großartige Kenntnisse über die christlichioziale Partei ein. Es wittert schon die schrecklichsten Dinge im christlich- sozialen Lager. Man höre, was es über die Zukunft der christlichsozialen Partei zu saseln versteht: „In chris'lichsozialen führenden Kreisen rechnet n:an auf das ernsthafteste mir dem Ableben Dr. Luegers und der hiedurch entstehenden Situation im christlichsozialen Lager. Daß die Partei von dem Tage an, wo Dr. Lueger durch seine Krankheit verhin dert

war, in die großen politischen Ereignisse der letzten Zeit einzugreisen, an innerer Zer klüftung zugenommen hat, ist sicher. Die schwere, unheilbare Krankeit Dr. LuegerS warf eben ihre Schalten voraus und die Autorität, die dieser Mann allein auf die aus den hetero gensten Elementen zusammengesetzte Partei ausüben konnte, begann bröcklig zu werden in dem Momente, wo man mit seinem Tode rechnen mußte. Der bis zum Exzeß ehrgeizige Jesuit Geßmann (!!) und der mehr sozial ange hauchte Steiner traten

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 23.05.1920
Umfang: 10
Meraner Tagblatt: Der Burggräfler Linr Lntgleisung müsse» wir iu der Rede erblicke», die Herr Dr. B. v. Zal- linger am Mittwoch in der deutschfreiheitlichen Versammlung im Kurhause gehalten hat. Wir wolle» nicht de» Satz untersuchen von der „unzerstörbaren Kraft deS deutschfreiheiv ltchcu Grundgedankens-, sonderbar aber mutet es uns an. daß er von unserer Tiroler Volkspartet, die doch ihre Vertretung im Deutschen Verbände hat und die größte Partei Südtirols ist, noch 'nicht den Namen kennt

und sie eiufachhku die „klerikale Bolkspartet' nennt und vom Zusammengehen mit ihr zur Rettung unseres Volkes auSsührt: „ES war kein Schritt, der uns innerlich sympathisch ist, es trennt uns ein so tiefer Abgrund von diesen Leuten, daß es großer lieber Windung bedurft hat, um uns mit dieser Partei zu ver einigen,- weiters, daß er für die deutschfrethektliche Partei das Verdienst In Anspruch nimmt, „die treibende Kraft im trägen politischen Leben gewesen zu sein, die den nationalen Gedanken von Epoche zu Epoche

, daß jene Ver lästerten. welche tu der Vergangenheit von Volk und Nation -eine andere Auffassung hatten als jene, die die „nichtarischen' Wiener Kreise zur Geltung zu bringen suchten, natioual fühlten und kein Wanken und Schwanken kannten, wo es sich um wirklich nationale, aber nicht um „uichtarische' Interessen handelte. Nicht alle erwiesen sich in dieser Zeit so aufrecht, die tu der Vergangenheit auf nationale Gesinnung das Patent genommen zu haben wähnien und als Ankläger gegen unsere Partei ausgetreten

, Programmpunkt fast wörtlich in ihr Programm übernommen haben'. Das deurfchsretheirliche Programm wurde doch erst am 1. Mat dieses Jahres veröffentlicht, während unsere Partei von jeher seil den Tagen Bclcredts, Vogelfangs usw. durch mehr als ein halbes Jahrhundert herauf die Organisation der Stände und Berufsklassen predigt, sogar das Wahlrecht iu die BertretuogSkörpcr auf berufsgenossrnschaftlicher Grund lage aufbauen wollte, hierin aber dir freiheitlichen Par teien als uoversöhnltche Gegner

hatte. Von unserer Partei wurde die Organisation der BerufSklasseu auch seit dem Zusammenbruche Oesterreichs immer wieder gefordert und auch tu der Presse behandett, bevor sie noch eine Ahnung haben konnte, baß etwas ähultchcs auch von den DeutschfretheltUchea vertreten wird. (Herr v. Zalltvger schreibt uns zu unserm Bersammluugs- bericht, daß er hinsichtlich der Tiroler.Volkspartei den Aas. druck „wenigstens vorübergehend national' gesinnt, nicht ge braucht habe, sondern lediglich einen Unterschied

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1921
Umfang: 8
Drahtnachrichten flehe Seite 6. Die Anschlutzfrage und die „Südkiroler Landeszeitung'. (Z.) Die «Wiener Montagszeitung', jenes Blatt, das vor einigen Monaten durch den von ihr frei erlogenen ..deutsch- italienischen Geheimvertrag über Südtirol' einen so glänzen den Befähigungsnachweis für seinen Beruf erbracht hatte, die skrupellose Verfechter habsburgischcr Restaurationsgelüste in Oesterreich zu sein, hat unlängst di« Deutschfrcihcitliche Volks partei i„ Südtirol und die «Südtlroler Landeszeitung' zum Ziele

eines haßerfüllten Angriffes gemacht. In einem aus Meran datierten Artikel dieses Blattes, der anscheinend ein dortiges Mitglied der Tiroler Bolkspartel zum Verfasser bat, fällt der Meraner Anonymus unter wüsten Schmähungen über di« Deutschfreiheitliche Volkspartei Südtirols und über die «Landeaztg.' her. Er schildert die Deutschfreiheitliche Partei als einen «ganz kleinen Verein', der nur aus einigen wenigen, «zumeist landfremden Advokaten' bestehe, dessen Arbeit aber 8'u wbe leider den Fehler begangen

kein Freund der „schwerindustriellen Berliner Kreise' und ihrer Politik. Das Kauptkarnitel sei das „übelste Hetzpolitik gegen Habsburg (fiel) und demagogische Politik gegen Italien machende Organ dieser „angeblichen Partei', die „Südtirolcr Landeszeitung'. Das Resultat dieser „Stresemanii-Politik' liege klar vor Augen: „Die den Deutschen nicht besonders (stm- ftig gesinnte Presse im sogenannten Trentino .mache keinen unterschied zwischen der „5) e i m a t s p o l i t i k der S ü d- ti roter

und der „Berliner Politik einiger landfremder Schreier' (welch letztere nach der Behauptung des Meraner Vertrauensnunmes der „Montagszeitung' die „sogenannte Deutschfrelheitliche Partei' bilden.) Er deutet an, daß die Treu- tlner mit den Südtirolcrn, das heißt mit der „weite deutsche Kreise umfassenden „Tiroler Volkapartei' ganz gut miofümen, und mir die „angebliche Partei' der Deutschfreiheilliche» dormi schuld sei. daß dos Verhältnis zwischen Italienern und Deut schen sich nicht bessern wolle. Diese» Gemisch

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.06.1921
Umfang: 8
- interesse wenigstens die vorläufige Bildung einer Regierung zur Führung der Staatsgefchäfte zu ermöglchen, ist die Partei Bereit, eine von anderer Seite vorgeschlagene Regierung mit zuwählen, wenn folgende Bedingungen erfüllt werden: Die neue Regierung und die wählenden Parteien erklären sich für die konseauente Fortführung der Politik der Sanierungs- aktion durch den Völkerbund und die Parteien erklären, daß keine weitere länderweife Abstimmung stattfindet: die Regie rung verpflichtet

sich, alles zu tun, um auch die steirische An schlußabstimmung zu vermeiden; gelingt ihr dies nicht, so be hält sich die Hristlichsoziale Partei ihr gegenüber freie Hand vor. Der Präsident der großdeutschen Partei hat sich bereits über diese Vorschläge geäußert. Cr spricht von wenig ernsten Bemühungen der christlichsozialen Partei zur Beilegung der Krise und erklärt, die Großdeutschen würden jeder Negierung erne ihre Unterstützung angedeihen lassen, welche auf dem Bö en des Anschlusses stehe und nicht wie bisher

, mit unlauteren Mitteln die Abstimmung in Steiermark zu hintertreiben ver suche. In diesem Sinne bildet der Vorschlag der christlichsozialen Partei keinerlei geeignete Grundlage für eine rasche Entwirrung der Lage. Die montenegrinischen Truppen lwollen nach Rußland. Rom, 16. Juni. Wie hier aus sicherer Quelle verlautet, haben die in Gaeta bisher konzentrierten montenegrinischen Truppen die russische Sowjetregierung ersucht, ihnen die Ein reise nach Rußland zu gestatten. Leltisch-russischer Konflikt. Rauen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 11.12.1892
Umfang: 12
Richtung entgegenzutreten. Die Schneider, Lueger und Geßmann wiffen eS recht gut, daß Graf Taaffe auch bisher stets zu ihren stillen Protectoren gehörte, und ihr Jubel über die so ungewöhnlich geänderte Situation ist begreiflich.' DieTeschener „Silesia' äußert: „Alle Vorwürfe, welche der demfchen Partei gemacht werden» weil sie sich auf den Boden der Thronrede gestellt hat; weil sie das Vertrauen hatte, eine ruhige Entwicklung zum Bessern zu hoffen, und weil sie darum die ruhige Entwicklung

unterstützen wollte - müssen nun ver stummen, da diese Partei, sobald sie erkannt hat, es sei nichts mit dieser Entwicklung, sofort ent schlossen ihre Beziehungen zum Grafen Taaffe abbrach. Das ist der klarste Beweis, wie sehr die Partei ihre Hand „frei' hielt, wie wenig sie sich gebunden den Gegnem de» deutschen Volkes über liefert halte. Sie konnte im entscheidenden Augen blick frei ihren Weg wählen und sie hat eS gethan!' WarnSdorfer „Abwehr': „Mit einem Seufzer der Erleichterung wird eS allenthalben

in den deutschen Wählerschaften aufgenommen werden, daß die große deutsche Partei auS der Herausforderung des Ministerpräsidenten die richtigen Confequenzen mit einer Energie gezogen har, die der Vertretung des deutschen Volkes in Oesterreich würdig ist.' Die „Tetschen-Bodenbacher Zeitung' schlägt einen zweiten Parteitag wie jenen in Teplitz vor und sagt: „Ein Alp ist heute voll unserer Brust ge> nommen, weil wir wissen, daß nun das Ansehen der Partei wieder im vollen Lichte dasteht und un besiegt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 05.12.1920
Umfang: 16
. 8. Dez. Wie das „Berliner Tagblatt' be richtet, wurden die Partei-Gruppenvorftände der vereinigten kommunistischen Parteien in Worms, Mainz und Höchst von den französischen Behörden verhastet. Ai» Grund der Ver haftung wurde kommunistische Propaganda im besetzten Gebiet angegeben. Der österreichische Bundespräsident. W t e n, 4. Dez. Die Chrlstlichsozlalen haben nach dem Rücktritt aller übrigen Kandidaten nunmehr ihren Obmann Hauser als Kandidaten für die 'Bundespräsidentschaft auf gestellt

aller Parteien ist gestern abend» nach Fiume abgerelst. Die italie nische Volkspartet hat den Beschluß gefaßt, mit allen Mitteln dahin zu wirten, daß d'A n n u n z i o von seinen wahnsinnigen Plänen ablasse und wurde von dieser Partei der Abg. Das- s a l l o nach Fiume geschickt. Auch di« italienisch« Frei maurerei hat d'A n n u n z i o aufgefordert, den Vertrag von Rapallo anzuerkennen und hat evenfalls ihren Großmeister nach Fiume entsendet. — In Fiume ist der gestrig, Tag ruhig verlaufen. —- Die Stadt

da. der den nn- > stürmenden Massen nennenswerten Widerstand hätte ent- , gegensetzen können. Sa bot auch der neue Landtag de» Volksstaates Sachsen ein Bild des Steges, den die Sozial, demokraten errungen: er beherbergte neben 18 Abgeordne ten der Unabhängigen Sozialdemokrat. Partei 4L Mehr- Heilssozialisten. 22 der ihnen nahestehenden Demokraten, nur 17 bürgerliche Drrtreter. Wenn irgendwo im neuen Deutschland, so war also hier der Linken Gelegenheit ge geben. einen sozialdemokratischen Musterstaat zu schassen

den inzwischen noch weiter zersplitterten Sozialisten. Ter „Vorwärts', das Hauptvrgan ihrer Partei, nennt das Ergebnis „geradezu erschreckend'. Gewiß, denn es bedeutet auch Sachsens beginnende Abkehr von der Revolution. Schon ist Bayern nach rechts abgefchwenkt. ähnlich steht es tn Baden und Württemberg. Den starken Macktzuwachk. den die bürgerlichen Parteien bet den letzten Reichstag»« wählen erfuhren, versuchte die Linke al» eine vorüber gehende Erscheinung darzustellen. Fetzt hat Sachsen den Gegenbeweis

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