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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 13.01.1922
Umfang: 12
: Welche Aussichten bestehen für ober gegen die Ratifizierung d es Abkommens? Die sozialdemokratische und christlichsoziale Partei werden ratifizieren. Für letztere liegen vertrauliche, aber desto zuver- - ästiger Nachrichten vor, daß selbst jene, welche gewisse Be denken hegen, schon aus Parteiditzziplin sich fügen. Die Großdeutsche Partei ist sonach im Fall der Ablehnung durch die Reichsparteilertung keinesfalls mehr das Zünglein an der Wage der Ratifi zierung, sondern lediglich darin, ob das jetzige Kabinett

bleibt oder fällt. Daher lautet die weitere Frage: Bietet das Ver öl eiben des Kabinetts überhaupt, zumindest aber für den nationalen Gedanken Vorteile o der überw regen die Nachteile? Die Frage stellen heißt sie beantworten — Vorteile aus nnem Kabinettssturz sind glatt zu verneinen, weil diese unsere Stellungnahme zumindest recht gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen konnte. Als unsere Partei im Juni einen K o n t r o llm i n i st er ins Kabinett entsandte, so stellten

gehalten, weil all diese Tat sachen keinesfalls eine innerliche Anerkennung, des St. Ger- mainer Vertrages involvierten, sondern eben nur ein den Verhältnissen Rechnungtrageu beinhalteten. Daher könnten lediglich bisher unbekannte gruno- l egend neue außenpolitische Argumente eine Ablehnung der Verantwortung, so wie es bei St. Germ alln der Fall war, r echtster--/ Ligen, zumal der Austritt der nattonalen Partei aus der Regierung für die Weiterentwicklung des nationalen Gedan kens gefährlich

werden kann, die aus den schwerwiegendsten, rein zahlenmäßig zu belegenden Gründen aus der Reichsregierung anläßlich des Londoner Ultimatums cmsschied. Wie manches wäre anders geraoe auch in !der Anschlußpflege, wenn diese nationale Partei seit her an der Regierung mttgewirkt hätte — vielleicht brauchte heute in Wien keine Lana-Debatte geführt werden! Daher erheischen politische Gründe das Verbleiben kxt der Regierung, um die Durchführung des Abkommens zw kontrollieren, das in richtiger Hand Vorteile, sogar große- nationale Vorteile

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 07.05.1921
Umfang: 12
Regierungskreisen schätzt man chre Zahl aus 50.000. Sämtliche Fraktionen des Reichstages traten vormittags zu einer Besprechung zusammen, um vornehmlich über die Lage in Oberschlesien zu beraten. Die dentschnationale Partei tritt dafür ein, daß man die Reichswehr einsetzen soll, ohne die Miierten um Erlaubnis zu fragen, denn nur durch sofortiges Eingreifen könne die Ruhe und Ordmrng in Oberschlesien wieder hergeftellt werden. Die Regierungs parteien hingegen stehen aus dem Standpunkte, daß das Einsetzen

in Ober- schleflen deutsche Hilfe anbietet. Die Brests des AuZrrmLes. Nauen, 6. Mai. Aufnahme der naenen ^un?euftaüou. Englische Blätter verurteilen den polinsthen Ausstand ass ein organlsiertes Unternehmen, wie im Falle Zeligowsky, der Besetzung Wilnas durch polnische Truppen. Die tschechische Presse bekämpft den Polenausftand ^ ganz energisch. „Cesko i l o w o", das OrcM der Partei des Außenministers Dr. B e n e s ch. verdammt die terroristische Politik Polens, welche die Balkanrsierung

rufen nach Befreiung; ein Schuft, der sich seiner Pflicht entzieht! Nachdem sich der tosende Beifall gelegt hatte, nahmen die Ver treter der Parteien das Wort zu den Ausführungen des Abends. Namens des württembcrgischen Bauernbundes und der Bürger'. Partei äußerte Landtagsabgeordneter Wider in begeisterten Worten seine Zustimmung zu den Bestrebungen des Hoferbundes und der Südmark. Mit Halbheit und Schwäche werde nur Verderben er- eugt. Der Tiroler habe im Ton nationaler Würde und völkischen

' I KWUM gesppü.cheir. In diejem herriMM Geist mußten alle Deutschen zu einem einzigen nationalen und Po- litischen Ganzen sich znsammensinden. Der Sprecher der deutsch- denmkratischen Partei, Gemeinderat Dr. H ö s e r, stellte dem un ersättlichen Begehren des Feindbundes ein' entschiedenes Nein ent gegen, während Fabrikant Wagner von der deutschen Vvlkspartei einey Appell an die Zuhörer richtete, immer eingedenk zu sein, daß uns Hilfe nrrr durch eigene Kraft kvnimen könne und daß wir an nationaler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.11.1932
Umfang: 12
. (AN.) In der heutigen Sit zung des Landtages kam es zu stürmischen Lärmszenen, her vorgerufen durch die Nationalsozialisten, weil ihrem An träge den Gemeinderat von Lend aufzulösen und dort einen Negierungskommisiär einzusehen, von den übrigen Par- teien nicht stattgegeben wurde. Das Mehsondsgefetz Wenn die Christlichsoziaten nicht wieder verkrachte Partei banken zu sanieren haben, soll mit den Mitteln des Vieh fonds das Fleisch der Armen verbilligt werden Wien, 29. November. AN.) Das in der letzten Sitzung

ausschließlich zugunsten der gemeinen Verbrecher erlassen hat, haben der „Operaio Jtaliano", das Organ des italieni schen Allgemeinen Gewerkschastsbundes, und der „Avanti", das Wochenblatt der Italienischen Sozialistischen Partei, den Gedanken eines großen Werbefeldzuges für eine wirk liche Amnestie vertreten, die mit der Forderung nach der Befreiung aller politischen Gefan genen in Italien jene nach der endgültigen und tat sächlichen Abschaffung der Ausnahmegesetze und des Sondergerichtes verbinden solle

. Die Leitung der Italienischen Sozialisti schen Partei hat sich diesen Gedanken sofort zu eigen gemacht und ihn in der Antifaschistischen Konzentration, der gemein samen Organisation der italienischen republikanischen und sozialistischen Gruppen im Ausland, energisch vertreten. Der Generalrat der Antifaschistischen Konzentration — der ganze leitende Ausschuß und die Delegierten der der- schiedenen Länder — habt einstimmig folgenden Beschluß gefaßt: Die Antifaschistisch« Konzentration brandmarkt

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