, auch Dr. o. Wackernell suchte sich and seine Partei ohne jeden Beifall vou den berechtigten Rekrimimationen im Lavdbause zu reinigen. Aiva am Harda. Lichter FrühlingStuorgen! Wir steige» hinauf zur Bastion, die, auf einem Vorjprung deS steil ab fallenden Monte d'Oro gelegen, das Städtcheu krönt. Ein künstlich angelegter Kugwez, der sich durch einen Olivenhain schlängelt, fuhrt empor. Oben bei der Bastion, ei- em zerfallenen Turm, welcher schon seit zwei Iah, Hunderten von vergangener Macht und Herrlichk.it träumt
die Partei gerichtet seien. I», schlagender Weise wie« er uach, daß ein .Einspänner' im Parlamente n»r an .chronischein Durchfall' zu leiden hätte, und daher auch deu Wähler nicht viel von Wien herauf bringen dürste. Die Vergangenheit berücksichtigend, wies er nach, was die christlich - soziale Partei gerade für Prad gemistet hat, z. B. die Abschreibung eines unverzinslichen Dar lehens von 6600 15; 30.000 kL anläßlich 5-S großen Muhrunglückes im Jahre 1902 — Schrott beantragte damals nur 20 000
K, die genügen sollte» — usw., während, wie Dr. v. Wackernell selbst zugeben mußte und vom Gemeindevorsteher be- stätigt wurb.', die konservative Partei bei der großen Ueberschwemmung im Jahre 1832 keinen H ll-r für die Gemeinde übrig hatte, obwohl auch damals schon Stenern gezahlt wurden. All das Gute ver danke Prad dem LandeSauSfchusse und Ehrenbürger von Prad, Abgeordneten Schruffl (stürmischer I Applaus). Tiefenbacher schloß seine Erwiderung mit ! einem stürmisch aufgenommenen Hoch aus Schraff!. i Kaspar
, wollte jetzt an? einmal di^Ver^ dienst- der Konservativen für Prad auszählen, mußte sich aber vom gegenwärtigen Vorsteher eine gründ liche Abfuhr gefallen lassen; überhaupt gnff He:r Lorsteher Anton Wallnöfer deS öfteren zu Mniiten der christlichsozialeu Partei und Hölzlü in die De batte ei». Es ist selbstverständlich, daß auw der jüngste Konservative (?) von Pra'' in bekannter Weise die Religiosität HölzlS anzweifelte, worauf eine starke K-.ferne, auf allen Zeiten vom See um spült, gegen die Stadt hin überdies
- und Birnen», und die Versammlung mit eiaem donnernden Hoch auf Hölzl antwortete. Um der Sache ein Ende zu machen, beantragt! Herr Tiefenbacher eine Abstimmung vorzunehmen, wag der konservative Kandidat ablehnte mit der Be gründung, daß er überhaupt nie abstimmen lasse (?). Hierauf wurde die Versammlung vom Vorsitzenden mit einem Hoch auf die beiden höchsten Gewalten geschlossen. Nach dem Schlüsse der Versammlung wurde noch ein begeistertes Hoch auf die christlichsoziale Partei ausgebracht, der best