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Seite 3 von 4
Datum: 17.06.1917
Umfang: 4
, als er gestern eine Einladung zur Bildung einer freien 'Technikervereinigung ergehen lieh. Me Mnungsgelchenke Ungarns. KB. Budapest, 16. Juni. Das Anltsblatt veröf fentlicht folgende allerhöchste Handschreiben: Lieber Graf Tisza! Die Fürsorge für die Kriegsinvaliden und die Krieg's- ivitwen und Waisen der'im Weltkriege mit übermensch licher Kraft kämpfenden ungarischen Nation ist unsere heilige Pflicht. Aus diesem Grunde wünsche Ich, die anläßlich unserer glücklichen Krönung Mir dargebrach ten 50.000

.Goldstücke zu dem Zwecke zu verwenden, daß unbemittelte und mit mehreren Kindern gesegnete ver dienstvolle Kriegsinvaliden und Ktiegswitwen in ihren alten Wohnsitzen schenkungsweise ein Haus mit Garten erhalten. Ich weise Sie an, betreffs der Modalitäten der Beteilung Mir je früher ausführliche Vorschläge i;u unterbreiten. Gegeben zu Budapest, am 8. Juni 1917. Karl m. p. Lieber Graf Tisza! Ich habe Mich persönlich von dem schweren Schlage ^überzeugt, welchen der siebenbürgische Teil Ungarns in folge

des rumänischen Einbruches erlitten hat. Um zum Zwecke der Wiederherstellung auch Meinerseits beizutrageu, äsende Ich die Mir.als Krönungsgeschenk dargebrachten • 30.000 Goldstücke dem Landesäusschusse pro Transyl- rvania. Gegeben zu Laxenburg, den 8. Juni 1917. Lita m. P. flbTcbaffung der Zenrur - in Ungarn. 3 Budapest, 15. Juni. Wie „Az Est" erfährt, wird 'noch in der heute stattfindenden. Ministerratssitzung die Aushebung der Zensur beschlossen werden. Das Kabinett . steht auf dem Standpunkt

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