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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 20.08.1919
Umfang: 8
meldst! das «Berliner Tageblatt', daß konservative und christlichsozial? Kreise den Plmv unterstützen, wornach Erzherzog Otto. Sohn des Kaisers Karl, für den österreichischen Thron in Aussicht genommen sei. England und Berßen. Pariser Zeitungen bringen aus Teheran die amtliche Meldung, daß Persien sich unter das Protektorat Englands begeben hat. Der Vertrag Hieruber soll in den ersten Tagen des August in Teheran, der Hauptstadt Persiens, unterzeichnet worden sein. Damit erfüllt sich der alte Tramn

. Englands, sein „Protektions - land' Aegypten mit Indien überlaiÄs zu ver binden. England wußte sich init seiner Schleich politik des Hesitzss von Aegypten zu versichern, den Türken die „Oberhoheit' überlassend. Es kam im Handumdrehen in den Besitz des Suez- kanals, den die Franzosen gebaut hatten, und im Weltkrieg unterstützt es Franzosen und Ita liener in ihren Bestrebungen um die Grenz berichtigung, selber aber besetzt es unter dem Kriegslärm Palästina. Syrien, Mesopotamien, beugt im Norden den Emir

Westpersien Kriegsschauplatz der Russen und Engländer gegen die Türkei. Die Türken mußten sich zu rückziehen und die Russen zersplitterte der Bol-- schewismus, so daß England der Herr im Lan de blieb. Zwischen Rußland und England be stand seit 1907 ein Vertrag über ihre Interes sen in Aersien, der aus Furcht vor den Deut schen zustande kam, als diese durch die Bagdad bahn der persischen Grenze zu nahe kyinen. Nun oerlangte der junge Schah von Persien, daß auch England sein Gebiet räume und den Vermag

von 1907 aufhebe, nachdem die Deut schen. Russen.und Türken nicht mehr in Be - tracht kommen. England wollte den Vertrag nur im „Einverständnis der beteiligten russi schen Regierung' auflösen, die nicht mehr exi stiert. Äeshalb sandte der Schah eine Abord nung zur Friedenskonferenz nach Paris' der er folgende Fordsrungen vorlegen ließ: 1. Auflö sung des Vertrages von 1907, 2. Aufhebung aller Beschränkungen der politischen Freiheit gegenüber Rußland und England. 3. Rückgabe aller jener Länder

, die den Persern durch die Türken und Russen am Kaukasus, in Kurdistan und am kaspischen Meer weggenommen wur den. 4. Gutmachung aller Schäden, die Persien im letzten Kriege, ohne Kriegspartei zu sein, durch den Bruch seiner Neutralität durch Eng land und Rußland erleiden mußte. Durch das Einschreiten Englands wurde die persische Delegation von der Friedenskonferenz nicht angehört, ja man erwies ihr nicht einmal soviel Entgegenkommen, wie den arabischen Stämmen. Anderseits verhinderte England jede Verbindung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1922
Umfang: 6
- und Westeuropa ist in einer Weise «rarmt, daß es heute mit wenigen Ausnah men schlechter lebt als irgend eine arme, von Pcrteikämpscn zerrissene südamerikanische Republik vor zehn Jahren. Dagegen hat sich die wirtschaftliche Stellung der Vereinigten Staaten so stark gefestigt, daß sie heute in vol lem Wettbewerb mit dem reichen und mäch tigen England treten können. Zwei Drittel des gesamten Goldvorrates häuften sich in ler nordamerikanischen Union an-, und über 1!> Milliarden Dollars beträgt heute die Ver

schuldung der gesamten Welt an die Stan- dirdmacht des westlichen Kontinents. Diese 10 Milliarden Dollars verteilen sich nach einer Aufstellung der Guaranty Trust Company in Newyork folgendermaßen auf die einzel nen Staaten: teil Staaten lehnten damals höflich, aber be stimmt und rasch ab und bemerkten ironisch: England scheine zu vergessen, daß seine Gläu biger, worunter vor allem Rußland zu ver stehen ist, lange nicht so sicher seien wie die Gläubiger der Vereinigten Staaten. Gerade die russischen

Schulden weckie England wohl über kurz oder lang streichen müssen: es wür de also mit seinem scheinbaren Entgegenkom men durchaus kein Opfer bringen, sondern vielmehr ein gutes Geschäft machen, denn es streiche fast uneinbringliche Forderungen und erholte dafür den Nachlaß einer sicher zu be zahlenden Schuld. Der Gedanke eines vollständigen Erlasses der Schuld Englands, Frankreichs, Italiens und Belgiens stieß trotz aller Kämpfe auch weiterhin auf den entschiedenen Widerstund der öffentlichen Meinung

, das mühsam in den legten Monaten — von den Zentralslaaten abgesehen — eine ge wisse Stabilität erlangte, würde völlig zer stört. Besonders Italien würde unter einer selchen Rückforderung auf das Schwerste lei den. Man darf nicht vergessen, daß in Ita liens Budget, da-; ohnehin noch immer mü einem Miliiarde'>efizit zu rechnen lwt, k e i n Tentes imo für die Verzinsung und Til gung der Schulden an England und Amerika, die beim heutigen Kurs ein?a 90 Milliarden Papiermart ausmachen, eiugefe

!zt ist! Wollte Amerika auch nur eine sünfprozentige Ver zinsung und einprcnsntige Amortisation ver langen, so ,-iürd-' N! türlich auch England das gleiche tun, da e? jcinerkeiiS ebenfalls an die Vereinigten Staaten gleiche Rückzahlungen zu leisten l)ätte. Dann aber müßte Italien im ersten Jahre all-in über i Milliarden Pcipier- lire ^hlen. Dieser Berechnung ist der h e u- t'ge 5lurs zugrunde gelegt, obwohl solches Verlanget!, sobald es nur einmal amtlich ge- itclli ist. in unguujugsien sinne auf dieWecy- selkursc

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 06.01.1916
Umfang: 8
1.910 Donnerstag den ö. Jänner Seite 3 Völkern der Welt gerühmte Freiheit Großbri tanniens aufzugeben. Wenn England den preußischen Militarismus vernichten wolle, dann komme es hundert Jahre zu spät. As- quith müsse aus der Weltgeschichte wissen, daß darüber schon große Männer gestolpert seien. Mit Illusionen und utopistischen versuchen kön ne der Krieg nicht gewonnen werden. — Auch! das führende Arbeiterblatt Labour Leader'! protestiert heftig gegen die Dienstpflichtpläne' der Regierung

Waffen der Verbündeten gebahnte Weg nach Osten wird die britische Weltherrschaft ihrer wichtigsten Stützen berauben: des Mangels an organisatorischer Verbindung, an Waffen nnd Munition der von England geknechteten uud vom Kalifen zum heiligen Krieg ausgerufenen Völker Afrikas und Asiens. Das Schreckgespenst der dort überall nun ernstlich drohenden Erhebung gegen den englischen Wellterror wird in nicht allznferner Zeit die Weltgeschichte um ein klassisches Beispiel politischen Egoismus

noch auf seiner politischen Höhe erhalten. Der Sturz von derselben steht nun bevor. Gewisse Neutrale wer den die Furcht vor England verlieren, unterjochte Völker sich erheben, Frankreich und Rußland sehend werden, wie es Ser bien schon ist und Italien von vornherein in Bezug auf den Wert englischer Hilfe und Versprechungen war und was in den nächsten drei Monaten sich in dem Verhältnis Englands zu seinen Bundesgenossen ereignen wird, wird die Erkenntnis völlig ausreifen lassen, daß England letztere so wie alle Welt

nur ausnützt und vorspannt, um mit dem Blute anderer sein eigenes Schicksal, die Unmoral seiner Weltherrschaft zu retten. In Gefahr, die Herrfchaft über den Suezkanal und Aegypten und damit den Grundpfeiler seiner Kolonialmacht zu verlieren, wird England alles auf diese eiue Karte setzen. Hat es schon im bisherigen Verlauf des Weltkrieges an allen Fronten, in Frankreich, ans Gallipoli wie in Mazedonien in Hinsicht militärischer Betätigung seiner Truppen eine zu seinem politischen Terrorismus im ungekehrten

Verhältnis stehende bescheidene Zurückballung an den Tag gelegt — unbekümmert nm das Schicksal seiner Genossen — so werden die kommen den Ereignisse es in seiner skrupellosen Treulosigkeit noch einen Schritt weiter führen. Je größer die Gefahr für Aegypten wird, desto intensiver und ausschließlicher wird sich England dem Kriegsschauplatz am Suezkanal zuwenden. Es wird das Abenteuer der Erpedition auf Gallipoli wie nach Mazedonien ruhmlos im Stiche lassen und alles aufbieten, seine Macht in Aegypten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1916
Umfang: 4
seite 2. werden soll, sich für die Interessen des Vier- verbandes auf Kosten seiner eigenen Wohl fahrt zu opfern Viele beschleicht die Furcht, daß dies Holland fein werde. Der holländi sche Gewährsmann der „Köln. Bolksztg.' ver sichert, daß eines jedenfalls feststehe, daß es England niemals glücken werde, Holland an seine Seite zu ziehen. Trotz der überwiegend antideutschen Stimmung sei es Tatsache, daß die allgemeine Ueberzeugung Platz gegriffen habe, Holland werde, wenn es zum Kriege

ge zwungen würde, nur gegen England kämpfen. England würde es ganz gerne sehen, wenn Holland an die Seite Deutschlands träte, um dieses noch mehr absperren und die Gele genheit ergreifen zu können, seine habsüchtige Hand nach den holländischen Kolonien aus zustrecken. Was auch kommen möge, Holland sei be reit, fest entschlossen, seine Anabhängigkeit zu verteidigen. „Die „Köln. Volksztg.' bemerkt hierzu: Wir haben der Einsendung dieses deutsch freundlichen Holländers um so lieber Raum gegeben, als gewisse

und zwar dem französischen Ge neral Vorth elvi unterstellt worden. Die Gegensähe der inneren Politik in England. Das Unterhaus nahm mit 303 ge gen 1l)6 Stimmen eine Entschließung an. wel che die Besprechung der Gegensätze der inneren Politik in dieser ernsten Zeit mißbilligt. — Dieser Beschluß ist als Stimmungszeichen sehr wichtig. Man ersieht daraus, wie ernst die Unterhausmehrheit Englands Lage auf faßt und auch, wie gespannt die innerpoliti schen Verhältnisse in England sein muffen, wenn man sie im Parlament

noch im Felde, zwei sind seit den ersten Kriegsmonaten vermißt und ein Bruder ist in England interniert. Der Vater starb vor ei nem Monat. — Am 1. d. starb nach langer Krankheit fern von der Heimat der Land sturmmann Josef Lamprecht, Talhofer bauer, im Spital zu Horowitz (Böhmen). — In Innsbruck starben: Am 14. d. Valentin Auer. 4. KJR.. Schneider, geb. in Prettau, Bez. Vruneck, 1893 (Rippenfellentzündung). — Am 16. d. Georg Wieser, 4. KJR., Schuhmacher, geboren in Olang, 1868, (Lun genleiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 14.07.1923
Umfang: 10
angeblich noch durch den Aufenthalt zahlreicher Europäer, die der Gewalt tätigkeit arktischer Einwohner zum Opfer f e!en. Es hat wiederholt blutige Zusa-mncnstöße zui- slken Einwohnern und kanadischer Vnlizei gege ben, die von England darauf zurückgeführt werden, bah „die Eskimos die Ausgaben der Polizei nicht verständen.' ' Das bedeutet da Name „Alpen'? Man Hot früher den Namen der Alpen von dem lateini schen Wort albus weiß ableiten wollen und diese Bezeichnung wäre ja für ein mit ewigem Schnee

. Es ist auch in dem Namen Albion für England. Di« hohen Kreideselsen bei Dover, die jedem, der sich England nähert, zunächst ins Auge fallen, haben der Insel den Namen gegeben, da Akbion sich aus dem Keltischen am besten mit Berginsel übersetzen läßt. Die Raiche Alb in Tüddeutsch- land weist auf den gleichen Sprachstamm hin, ebenso das Algäu, das Land Albanien aus der Battanhalbinsel, das ein Bergland bedeutet, des weiteren Albany in England. In Italien heißen mehrere hochgelegene Städte Alba, so Roms Mutterstadt

, der über 1SM Me'er «beliebig« Schwimmart) einen neuen Weltrekord aufzustel len vermochte. — Eine große Ueberraschung brachte der Marathonlauf, der hohe Favorit Jen sen (Dänemark), der Sieger im englischen Ma rathonlauf wurde von dem Finnen Loosmann glatt geschlagen, auf den dritten Platz gelang der vorzüglich laufende Ungar Kiraw. England: Die leichtathletischen Meisterschaf ten zeitigten nachstehende Resultat«: IM Pards: Liddel V.7 Sek.. 22V Yards: Liddel 21.S Sek.. SSV Bari«: Triffichs 1: SS.Ü Min

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1906
Umfang: 8
Seite 2 .Der T ir o e r' Diensmg, 1^'. Dezember 13VV Unterredung über die durch die Auflösung deS Reichstage» geschaffene Lage: .Das persön- liche Regiment mußte bekämpft werden. Unsere Wahlparole ist die bürgerliche Freiheit. Wir und die Sozialdemokraten werden den Haupt gewinn bei den Neuwahlen erzielen. Wir hoffen in einer Starte von 105 Mann in den Reichstag einzuziehen.- Die Neuwahl er folgt Ende Jänner. Wie «av in England die religiöse Kinder- erzieöuug sichert. Derzeit befassen

sich die Gesetzgebungskörper in England mit einer ncuen UnterrichtSvvr- läge. Daö QberhauL beschloß die Schaffung eines EI t erntomitees, dasKontrolle führen wird über den Religions unterricht in den Schulen und das dafür verantwortlich sein wird. Auch nahmen sie einen Antrag an, daß es nicht in daS Be lieben des Schulrates gestellt ist, den Lehrern zu erlaube», den gewünschten Religionsunter richt zu geben, sondern daß es für ihn eine Pflicht sein wird. Das liberale Parlament wird sich Wen, das von den Lords mit großer

Majorität verbesserte Gesetz abzulehnen; es würde sich den Ast absägen, aus dem es fitzt. Das neue Schulgesetz bedeutet für die Liberalen Leben oder Tod, und noch mehr; vom religiösen Charakter der neuen Schulvorlage hängt die Religionsfreiheit ab, auf die England so stolz ist und die sich das Land nicht rauben läßt. ES ist kein Zweisei, und mit Genugtuung be richten wir es, daß die engliscken Katholiken im Schulkampfe in den vordersten Reihen der mutigen Kämpfer stehen. „Obwohl die eng. lifchen

Katholiken.' schreibt der „Standard' .nur fünf oder sechs Prozent der B evölkerung Englands repräsentieren, sind sie doch durch ihr geschlossenes und entschiedenes Vorgehen im Vergleich zu ihrer wirklichen Zahl, eine unverhältnismäßig große politische Macht.' Nölltndin England und Deutschland am reit- giösen Charakter der Schule sestge° hallen wird, stiebt der Verein „Freie Schule' in Oesterreich das Gegenteil an. Der Kamps der Areimanrerei gegen die Kirche in Kravkreich. Polizeipräsckt Lepine in Paris

töten konnte, hatte er insgesamt 18 Personen, Kinder, Frauen und Soldaten gebissen. Sämtliche Gebissenen wurden in das Pasteur-Jnstitut nach Ofenpest gebracht. * Der Fvnnel nnler dem Aermelkanak. Am 12. Dezember abends ist in London der neue Verwaltungsrat für den Bau des Tunnels unter dem Kanal, der England vom Kontinente trennt, gebildet worden. König H-ikar von Schwede« — erkrankt. König Oskar von Schweden fühlte sich in den letzten Tagen nicht ganz wohl. Am 12. Dezember zeigten sich Symptome

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1914
Umfang: 8
! D. Red.) die ersten Nobilisierungs-Maßnahmen traf und daß England belgischerseits davon Kenntnis erhielt. Wenn es noch weiterer Beweise bedarf, um die Schuld der Verbündeten am Ausbruche des Krieges darzutun, bietet das gefundene Ma terial in dieser Hinsicht wertvolle Ergänzungen. Em Ultimatum Englands an Holland? Wie die „Rheinisch-Westphälische Zeitung' von vertrauenswürdiger Seite aus dem Haag erfährt, wird England in nächster Zeit sein Ver langen nach freier Durchfahrt durch die Scheide

hiezu: In dem Augenblick, da England die Scheldemündung ernstlich bedroht, muß sich Holland als im Kriegszustand mit Großbritannien, vermutlich auch mit Frankreich befindlich betrachten. Daß es dann sofort an Deutschlands Seite gedrängt wird, ist nur natürlich. Selbst wenn es im hol ländischen Volke Strömungen gibt, die den Deutschen nicht freundlich gesinnt sind, so ent scheidet in einem solchen Falle nicht die Stim mung, sondern kühle Erwägung. Es entschei den ausschließlich politische

und militärische Gründe und diese sprechen für ein festes Zu sammengehen mit Deutschland. Dieses würde militärisch damit eben den Vorteil erreichen, den England nur durch Gewalt und Verletzung der Rechte anderer sichern könnte. Deutsche Un terseeboote und Torpedoboote könnten sehr schnell in der Scheldemündung und von da im Kanal auftauchen. Portugal leiht England 35 000 Mann. Berlin. 14. Dez. Holländische Zeitungen meiden aus London, daß Portugal 35 WO Mann zur Verfügung des Dreiverbandes stell

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 16
Datum: 09.03.1912
Umfang: 16
Bestrebungen der Unterstützung und Sympathien aller Nichtkatholiken versichert sein.' Dies ist ein Auszug aus einem Briese Tafts, des Präsidenten der größten Republik der Welt, daß er an einen zu seinen Ehren von Nichtkatholiken ge gebenen Bankett nickt ericheinen konnte. Dieses Schreiben können und sollten sich viele hinter den Spiegel stecken und eine Lehre daraus entnehmen. Konversionen m England. Die Londoner Zeitung „Catholie Times' bringt soeben einen Artikel über die Fortschritte des Katholizismus

in England, dem jetzt I^,5> Millionen angehören. Seit dem Jahre IM» sind 446 Priester, M5- Offiziere, IN Ricincr und Advokaten, 60 Aerzte und W Mitglieder der Aristokratie zur katholischen .Kirche übergetreten. Die meisten Uebertritte, die jährlich mehr als zehn tausend betragen, sind in den untersten Volksschich ten zu verzeichnen. Den meisten Anteil a,i den Konversionen haben die „Kleinen Schwestern der Himmelfahn Mai-iä'. die in England fünf Häuser besitzen. Letzte Nachrichten. Der Wesuch des Kaifers

bereitete dem Minisler präsidenten neuerlich Ovationen. Die Justh-Panei brach in die Rufe aus: „Es lebe das allgemeine Wahlrecht!' Per Aiesenflreik in England. (Privattelegramm de» .Tirolir'.Z London, 8. März. Die Verhandlungen zwischen den Kohlcngrubenbesitzern und den Bergarbeitern sind über Vermittlung der Regierung wieder sui- genommen worden. Die Regierung trägt sich um dem Plane, den Streik dadurch beizulegen, daß ?o» Gesetzes wegen der von der Arbeiterschaft verlanzl- Minimallohn eingeführt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.10.1914
Umfang: 8
unbarmherzig konfisziert werden. Bordeaux, 19. Okt. (KB.) 8 deutsche Weinhand- lungen wurden geschlossen und deren Vermö gen beschlagnahmt. Aus der portugiesisch-deutschen Nachbarschaft in Afrika. Lissabon, 19. Okt. (KB.) Ueber die Stadt Huilla in der portiMesisck)en .Kolonie Angola wurde der Belagerungszustand verhängt. Der Sci>adcn des englischen Handels. Das „Berliner Tageblatt' stellt eine Berechnung über die von England in den zwei ersten Kriegs- monaten erlittenen Handelsverluste an lind kommt

Unglücksfälle der Muselmanen aufzählen. ^ Wie der „Tasvir-i-Effkiar' in Konstantinopel er fährt, wurde von der mufelmanifchen Jugend in Bombay und anderen Städten Indiens der Be schluß gefaßt, daß die Indien, solange England an die Türkei die Kriegsschiffe „Sultan Osman' und „Refchid' nicht herausgibt, ihnen keinen Beistand im Kriege mehr leisten wollen. — Die Petersburger Telcgraphenagentnr berichtet aus Urmia (Persi en), daß das Auftreten der türkischen Kurden immer größere Ausdehnung annehme mid

einen „provoka torischen' Elzarakter trage. Auch aus dem Kaukasus werden zunehmende Unruhen gemeldet. Die Gärung unter den Buren. Die Bewegung unter den Buren greift immer weiter um sich. Die Anhänger des Obersten Maritz agitieren lebhaft für eine Losreißung der südafrika nischen Union von England,, indem sie den Buren vorstellen, daß den Hauptimtzen aus dieser Arbeit dock? nur England einstecke. Auch weisen sie immer wieder auf die Gefahr hin, die den Buren seitens der Schivarzen droht, insolge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1916
Umfang: 8
1S16. Drenstiajg, den 28. November S'le s Verschiedene Nachrichten. D« Rücktritt Stürmers — ein englischer Sieg. Der Rücktritt des russischen Ministerpräsi denten Stürmer wird im neutralen Auslände allgemein als ein Sieg des britischen Botschaf ters ausgelegt, erzielt durch geschickte Manipu lation mit der Duma. Er gilt weiter als Be weis dafür, wie sehr Rußland unter Vre Fuch tel Englands geraten ist. England hat die Ge fahr der Kriegsmüdigkeit längst kommen gese hen und ihr vorgebaut

. Rodsianko un!d die führenden Männ!er der Kadettenpartei sind von England gänzlich gewonnen. Skrupellos Wie immer hat die englische Politik in den letz-' ten Wochen die imnier stärker werdende anti englische Stimmung in Rußland durch Terro rismus zu unterdrücken gesucht. — Aber auch mit Gewalt wird England das müde Rußland nicht zum Weiterkämpfen zwingen können. Magregeln gegen russische Unglücks propheten. Eine Verordnung des Heiligen Tynods be sagt: In den letzten Wochen sind im ganzen Reich

dürfte dann ein teilweises Aus fuhrverbot für Mais erfolgen. Die Regierung sei wegen der durch das gleichzeitige Austreten von Trockenheit und Heuschrecken geschaffenen traurigen Lage gegwungen, selbst Weizen auf zukaufen. — Durch diese Maßregeln -würden England. Italien und Frankreich äußerst schwer betroffen werden. Aus Stadt und Land. Sechsmonatliche Hostrauer. Auf Anord nung des Kaisers Karl wird für weiland Se. Majestät Kaiser Franz Josef eine sechsmonat liche Hoftrauer vom 30. November

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1914
Umfang: 4
als erster Seelord in England zurückgetreten. Der Grund des Rücktrittes ist in den Angriffen und Ver dächtigungen gelegen, denen Prinz Battenberg we gen seiner, deutschen Abstammung in der über die Mißerfolge der britischen Flotte aufs äußerste ge reizten Londoner Presse ausgesetzt war. Prinz Lud wig von Battenberg ist der älteste Sohn des Prinzen Alexander von Hessen, aus dessen morganatischer Ehe mit Gräfin Hauke, späteren Fürstin Battenberg. Er ist von Geburt Oesterreicher (geboren 1854 in Graz

), Bruder des -in Graz 1893 verstorbenen ersten Fürsten von Bulgarien Alexander von Battenberg (Grafen Hartenau) und des 1896 verstorbenen Hein rich von Battenberg, des Vaters der jetzigen Köni gin von Spanien. Prinz Ludwig von Battenberg wurde 1868 in England naturalisiert und trat im gleichen Jahre als Seekadett in die britische Flotte ein, deren höchste Stelle er in der letzten Zeit inne hatte. An seiner Stelle wurde LordFi scher zum Ersten Seelord ernannt. Dieser gilt als die Verkör perung

rücksichtsloser seemännischer Tatkraft. Seine Ernennung ist zweifellos ein Zugeständnis an die große Unzufriedenheit der öffentlichen Meinung in England über die bisheriges Leistungen der engli schen Flotte. Mit seinem Eintritt in diese, für die Gesamtleistung der Flotte maßgebende Stellung wird daher ohne Frage eine Zeit verstärktenOffen- sivgeistes in der englischen Seemacht eingeleitet. Der Londoner Berichterstatter des „Manchester Guardian' teilt mit, daß Gerüchte umgehen, Prinz Ludwig v. Battenberg fei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.02.1915
Umfang: 8
auf ein M u n i t i o n s m a g a z i n bei Sofia zusammenhängt und daß eine Gruppe serbischer Attentäter aus Nisch nacki So fia kam. Japans Pläne im fernen Osten. In einem Artikel der „Japanischen Kolo nialzeitung' hieß es klipp und klar. Japan sei bereit, Chinas wegen mit jeder Ration den Kampf aufzunehmen. Japan wolle nicht allein den ehrgeizigen Plänen Rußlands und Deutsch land ein Ende machen, es wolle auch England und die Vereinigten Staaten davon abhalten, den Finger in den chinesischen Kuchen zu stecken. Das ist die Art

in Berlin und später Gouverneur von Schantung. England wendet sich an die indischen Götzen. Folgende Mitteilung der Nr. 7 des Blat tes ..Licht und Leben' (Berlin) läßt ..engli sche Staatspolitik' erkennen: „Unverständlich bleibt aber die Tatsache, daß die englische Re gierung in Indien „einen Gebetstag in Indien' angeordnet und die h e i d n i s ch e n Hindus aufgefordert werden, zu ihren Göttern um den Sieg der Waffen Englands zu beten! Welcher Schaden dadurch der Mistion zugefügt wurde, scheint

England nicht zu mer ken, Nachdem den Heiden gepredigt wurde: „Eure Götter sind hilflose Götzen,' werden die selben jetzt offiziell als Helfer Englands aner kannt! Ob die christlichen Kreise Englands auch dazu schweigen werden?' Aus Stadt und Land Todesfälle von Kindern. Am 19. Februar starben in Bozen das drei Monate alte Buberl Adalbert des Bäckermeisters Abel und das 2'/^. jährige Söhnlein Hans des Buchhalters Bazzanella. Ernennung. Zum Stationskommandanten in Meran wurde Generalmajor v. Georgi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1915
Umfang: 8
. Das Ergebnis der Unterredung befriedigte die Menge nicht, die schwere Aus schreitungen beging. Nach einer Meldung des „Corriere della Sera' wurden 5 Soldaten und 7 Karabinieri verwundet. — An der Teuerung trägt aber einzig und allein das brave England die Schuld, für das in Ita lien trotzdem ein erheblicher Fond Sympathie vorhanden ist. Das kommt natürlich vom vie len — Denken! Die Ciihrung in Indien. Aus London wird gemeldet: Die politische Lage in Indien gibt fortgesetzt zu Bedenken An laß

ist, die Erregung der Inder gegen England nur noch mehr zu ent flammen. 47 Pears haben nämlich im Ober hause nach einer Meldung der „Daily News' vom Iß. März gegen einen der indischen Stim mung Rechnung tragenden Antrag gestimmt. Der Vizekönig und der Gouverneur der ver einigten indischen Provinzen empfahlen der Regierung die Schaffung einer exekutiven Ver sammlung in Agra und Oudh. da die öffentli che Meinung in den Provinzen darnach ver langte. 47 Pears. die niemand vertreten und niemand verantwortlich

sind, legten jedoch da gegen ihr Veto ein. Das Oberhaus versetzte damit der Autorität der Regierung in Indien mitten im Kriege einen schweren Schlag. Das kann für England um so verhängnisvoller werden, als die Bevölkerung der beiden Pro- vinzen größtenteils mohammedanisch ist und die Loyalität der Mohammedaner gegen Eng? land ohnehin zweifelhaft ist. Kirchliche Nachrichten. Benediktinerstift Gries bei Bozen, 22. März. (Pater Aemilian Gamper O. S. B., gestorben.) Im Sanatorium Theodosianum in Zürich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 23.04.1915
Umfang: 4
geschlossen, wenn England gewinnt, dann wird der Friede in Berlin geschlossen. Verlieren wir. dürfen wir kein Erbarmen er warten. Deutschland kann nur Frieden schlie ßen, wenn es die Verbündeten besiegt, die Ver bündeten. wenn sie Deutschland besiegen. Deutschland wird seine Arbeit gründlich besor gen. falls es gewinn:. Zollten die Verbünde ten gewinnen, müssen wir es ebenso machen. Wir bilden uns ein. die Verbündeten müssen siegen. Es liegt für diese Annahme aber nicht der geringste Grund

Schwarzen Meer-Flone gegen den Bospo rus und einer enrschicdcnen Operation der bei Odessa und Barum versammelten Landheere. Gleichzeitig wird auch die englisch-tranzösische Flotte gegen Smyrna in Tätigkeit treten. — Bei L e m n o s soll ein dieser Tage von Ale xandrien angekommener Transportdampfer der Verbündeten mir größtenteils Kolonialtruppen liegen. Der tägliche Verkebr mit den Inseln Lemnos und Tenedos wurde von England ver boten. Die Briten im Aegäischen Meere. Berlin, 2l. Avril. lKB

in Flandern auf ^ die reinste Defensive beschränken, dafür aber ! französische und englische Truppen über Monte- i negro und Serbien an die österreichische Grenze werfen und von dort aus eine neue Offensive mit dem Endziel führen, dem russischen Verbün- ^ Veten die Hand zu reichen. (Diese Meldung j können wir unmöglich ernst nehmen.) ^ Englands Herrschaft über Aegpten. Um den von England ernannten „Sultan ^ von Aegypten' besser in der Hand zu haben, ha- ! den die Engländer diesen ihren Hampelmann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
das gerade Gegenteil von all dem zu beobachten. Seine Banken sind festgerannt und müssen gestützt werden, die Industrie blüht - aber nur in den von den deutschen Truppen besetzten Gebieten und für An- lehen ist Paris derzeit nicht zu haben. Die Zusammenkunft der Finanzminister von Frankreich, England und Nußland in Paris mußte nach London verlegt werden. Warum? In Paris ist kein Geld zu haben und nun wird es in London gesucht. «Das ist einem großen Siege gleichbedeutend' schrieben die englischen

nicht zufriedengestellt er scheinen. Er mußte seinen französischen Kollegen zur Unterstützung und Hilfe rufen. Ohne Garantie Englands und Frankreichs erhält Rußland kein Geld mehr. Wie wird sich also Rußland helfen? Es wird Samstag, den 20. Februar. zu inneren Anleihen greifen und zur Notenpresse, j Aber der Rubelkurs? Ter wird eben noch mehr leiden. Vorläufig sollen 5<X> Millionen Rubel Schatz anweisungen ausgegeben werden und — 40 Millionen Pfund in englischer Valuta. England gibt Rußland nur dazu Geld

, daß die russischen Koupons dem englischen Besitzer ausgezahlt werden können. Geld kennt keine Freundschaft — sagt auch England zu seinem Verbündeten. Aus Stadt und Land. Todesfälle. In Bozen starb in den letzten Tagen der Handelsgehilfe Ludwig Koutny, 16 Jahre alt, und Frau Therese Reisigl, 86 Jahre alt. — Aus Villanders schreibt man uns: In der Rächt auf den 16. Februar ist hier der Leiter unserer Volksschule, Herr Alois I n- sam, nach langer Krankheit im Alter von et was über 5V Jahren gestorben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 07.12.1919
Umfang: 20
«ragen zu losen seien: Die der Rückkehr der deutschen Kriegsgefangenen und die Ausliefe rung der Schuldigen. Besonders die erste An gelegenheit beunruhige das deutsche Volk aufs schwerste. > Der französisch-englische Garantieverlrag. Nach einem Berichte des „Matin' schwe ren Mischen England und Frankreich Ver handlungen, damit jener Satz des englisch-fran- zösischen-amerikanischen Garantiever trages geändert werde, nach welchem Frankreich nur dann Anspruch auf Englands Hilfe habe, wenn Amerika

das Abkommen ra tifiziere. Die englische Kammer soll die Klau sel so umwandeln, daß England auch ohne die Ratifizierung des Abkommens durch Amerika verpachtet ist, Frankreich zu Hilfe zu kommen. SeutschSfterrelch. Die Vorarlberger Anschwßfrage geht ihrer Entscheidung entgegen. Wir ver weisen auf den an anderer Stelle gebrachten Aufsatz, der die Wichtigkeit der Frage auch für uns Südtiroler klar und scharf beleuchtet. Die Wiener Blätter beschäftigen sich in spaltensangen Artikeln mit der Frage

allem Vorbehalt wieder und bemerken, daß «Der Tlroker* wir die gleiche Nachricht bereits vor einigen Tagen nach einem uns aus Innsbruck zugekom menen Bericht der Öffentlichkeit übergeben wollten, der Zensor dies aber nicht zuließ. Der Mailänder Zensor scheint nicht so engher zig wie der Bozner zu sein., Me Red.) LonHekrußland und England schließen Frieden. Der bolschewistiche Unterhändler in Ko penhagen Litwinoff gab in einer Unter redung zu. daß der wahre Zweck seiner Zu sammenkunst mit dem englischen

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