, militärische Assistenz zu verlangen, wa ren vergeblich; denn die Leute kennen keinen Gehor sam gegen ihre Vorgesetzten. Die Hungersnot steht vor der Tür e!" > Perathoner, Bürgermeister. Die Behandlung der Tringlichkeitsanträge war aber durchaus keine dringliche und mußte einmal wegen Mangel an Anwesenden, dann wegen. Nichtigkeiten, aufgehoben werden; endlich Freitag nach- nnttags brachte der Nationalrat die Angelegenheiten zur Behand lung. Da wurde dann eingewandt, daß die Einsetzung eines Kom missärs
übernehmen sollen —, dies: da ja auch der telegraphische Verkehr „unmöglich" sei. Dabei hat der Nationalrat fortwährend mit Bozen, Meran uud mit dem Heeresgruppenkommando telegra phiert. Das Resultat aber war die Ueberwcisung der Dringlichkeits anträge an ein dreigliedriges Komitee zu sofortiger Berichterstattung, von dem man aber bis heute nichts weiteres in dieser Sache zu hören bekam. Dafür langte aus Bozen die Nachricht ein, daß die erbetene Hilfe am Freitag, den 8. ds., endlich damit erfolgte