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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.12.1907
Umfang: 12
schließlich mit der Auflösung der Per sonal-Union und der Absetzung des Königs in Norwegen, die am 7. Juni 1905 ausgesprochen wurde —ein Schlag, den der König hart emp fand,, denn, ihm hatten beide Länder viel zu danken.. Der auswärtigen Politik hatte König Oskar II. eine Richtung gegeben, die dem Lande, seinen Bedürfnissen, dem Gefühle serner germa nischen Stammesverwandtschaft besser entspricht, als die zu Frankreich hinneigende Politik seines Bruders und Vorgängers. Der König hatte zu Deutschland gute

Kaiser Wilhelms für das vom Brande zerstörte Aalesünd und dessen Be wohner, die im nordischen Januärfroste Hab und Gut verloren, wofür die Dankbarkeit der Skan dinavier so lauten Ausdruck fand — all das zeigte, daß es dem König gelungen, die besten Beziehungen zu Teutschland herzustellen. Seit 1888 war Oskar II. Admiral ä. 1a, suito der' deutschen Marine. Ebenso herzliche Freundschaft verband diesen Friedensfürsteil auch mit un serem Kaiserhause. Ende Februar 1904 weilte er unter großen

Feierlichkeiten zum letzten Male als Gast unseres Kaisers in Wien. Aber auch bei den übrigen Monarchen Europas stand König Oskar II. in hohem Ansehen. Er war Zgl. däni scher Admiral, Ehrenadmiral der großbritanni schen Flotte ze. und hat bei Streitigkeiten zwi schen einzelnen Großmächten wiederholt das Schiedsrichteramt übernommen. Hat König Oskar II. auch in der Politik nicht viel Erfreuliches erreicht, so war seine Regie rungszeit eine glänzende Periode kultureller Erfolge von Wert und Bedeutung

, die auch im Auslände rückhaltlose Anerkennuug fand. Er hat feine vorzüglichen Charaktereigenschäften und seine reiche Begabung als Dichter, Gelehrter, Komponist, Historiker und Forscher ungeschmälert in den Dienst seines .Vaterlandes gestellt und alle Mittel angewendet, um die Wohlfährt seiner Völ ker zu fördern. Eine der ersten wohltuenden Re formen, welche König Oskar aus eigener Initia tive durchführen ließ, war die 1873 proklamierte Freiheit des Gottesdienstes für alle der Staats- kirche nicht angehörenden

in seinem Reiche hat Oskar II. den größten Teil seiner Privatmittel geopfert. Schon als Thronfolger noch hatte er die Polarexpedition Torrell (1861) ausgerüstet, als König rüstete er die berühmte Expedition Nor- denskjölds auf der„Vega' aus, um später an der Ausrüstung aller anderen wissenschaftlichen Ex peditionen teilzunehmen. Den Universitäten von Upsala und Lund spendete Oskar II. große Geld» summen, welche zur Bereicherung der Bibliotheken und zur Anschaffung neuer Apparate dienten- Als bedeutender

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1907
Umfang: 8
Abschluß gefunden. Konig Oskar von Schwede» Sonntag vormittags ist der älteste der europäischen regierenden Fürsten zur ewigen Ruhe eingegangen; wenige Stunden nachher übernahm sein Sohn Gustav als Gustav V. die Regierung und legte den Eid auf die Ver fassung ab. Mit König Oskar ist nicht bloß ein ange schener Herrscher, sondern auch ein berühmter Gelehrter verschieden. Geboren wurde der König am 21. Jänner 1829 zu Stockholm als dritter Sohn des Königs Oskar I. und schien, als Herzog von Estergotland

andere Schriften und Gedichte ver schiedenen Inhalts, übersetzte Goethes „Torquato Tasso', Herders „Cid' usw. und beteiligte sich überhaupt in lebhaftester Weise an allen literarischen und Kunstbestrebungen der Zeit. Seit 6. Juni 1857 war er mit Prinzessin Sophie von Nassau ver mählt. König Oskar war in den letzten Jahren wiederholt leidend urch. es führte dann der Kron prinz die Regentschaft. Bon dem in der vor letzten Woche erfolgten Anfall konnte er sich nicht mehr erholen; am 8. Dezember kurz nach 10 Uhr

vormittags ist er verschieden. — Er hinterläßt außer dem Kronprinzen Gustav, dem jetzigen König, noch drei Söhne: den Prinzen Oskar, der, um eine Herzensehe eingehen zu können, auf feine Erbrechte verzichtete und als Graf von Wisberg lebt, den Prinzen Karl, vermählt mit Prinzessin Jngeborg von Dänemark, und den Prinzen Eugen. kegierungzantrttt Ses ilönZgs Lultsv v. Kronprinz Gustav, der dem verstorbenen König Oskar auf dM Throne folgte, ist am 16. Juni 1858 gehören und seit 20. Sep tember 1881

mit Viktoria Prinzessin von Baden vermählt und hat dres, Söhne. Nach konstatiertmn Ableben des Königs Oskar fand mittags eine Sitzung des schwedischen Staatsrates statt, in der der König den Eid auf die Verfassung leistete. Darauf legten die Prinzen den Eid der Treue ab. Die Minister stellten dem König ihre Portefeuilles zur Verfügung; der König forderte sie auf, im Amte zu bleiben, worauf sie den Eid der Treue leisteten. Im Schlosse hielt sodann der König an die Minister, die. höhest Beamten und SWsre

?mne Ansprache, in der er zunächst des großen Ver lustes gedachte, den er und das Vaterland durch das Hinscheiden König Oskars erlitten haben. Er pries die glänzenden Eigenschaften, die König Oskar in seiner mehr als fünfunddreißigj ährigen Regierungszeit an den Tag gelegt habe, und sagte, Schwedens reiche Entwicklung in geistiger und materieller Beziehung sei das Ergebnis einer Arbeit, an der König Oskar stets mit warmem Interesse teilgenommen habe. Der König erklärte, daß er ehrlich darnach

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1920
Umfang: 8
- tabellen auf. Sie wurde unsicher. „Hätte ich doch lieber mein Jackenkleid dafür getauft,' jammerte sie. „Wenn wir noch taufend Mark zugelegt hätten.' „Ja, hätte sie — nun aber hatten wir Schan- tungbahn. Oder vielmehr, wir hatten sie noch nicht. Denn erst nachdem sie um rund 50 weiter gestiegen war, kaufte Oskar sie. H» schien mir nicht klug, aber Oskar war Fach mann. Tagelang drehte sich jetzt das Gespräch um Schantungbahn. Mein erster Blick in die Morgen- zeitung — noch ehe ich Toilette gemacht

hatte — — war Schantungbahn. „Wie steht Schantungbahn?' fragte meine Frau. „Sie steht,' gab ich kopfschüttelnd zur Ant wort. Es war merkwürdig. Vsrher war das Papier dauernd gestiegen. Jetzt, da ich es besaß, stand eS. „Du hättest es billiger kaufen sollen,' stellte ich Oskar zur Rede. „Wer kauft auch ein Papier zu so hohem Kurs.' „Davon verstehst du nichts,' erwiderte er, „Schantungbahn hat Ausfichten, sage ich dir. Nur nicht nervös werden. So ein Papier muß sich auch mal erholen — vom Steigen. Gib nur acht

, in den nächsten Tagen wird es weiter klettern.' Ich gab also obacht. Aber Schantungbahn kletterte nicht. Fiel ihr gar nicht ein. Im Gegen teil. Sie schien sich eines Besseren zu besinnen und sank. „Was sehlt dir, Liebster? Du siehst schlecht aus?' erkundigte sich meine Gemahlin. „Was soll mir fehlen ? Schantungbahn ist wieder um 12 gesunken.' Sie erschrak. „Aber Oskar sagte doch —' „OSkar ist —unter uns gesagt — zwar ein Fachmann, aber trotzdem ein Idiot.' - „Am besten ist eS, du läßt dir das Geld

wieder geben', riet sie. „Werde mich hüten — auch noch Verluste wegen der lausigen Schantungbahn. Wir wewen eben warten müssen.' Indessen sank Schantungbahn weiter. Ich litt an schlaflosen Nächten. Das Essen schmeckte mW nicht mehr. Im Waches und Träumen verfolgte s mich Schantungbahn wie ein höllisches Gespenst. ! Zur Abwechslung hob sie fich wieder einmal. ES z war dann immer, als bräche ein Sonnenstrahl z durchs Gewölke. „Siehst du,' sagte Oskar, „was habe ich ge sagt. Sie erholt sich.' In der Tat

, so schien es. Hoffnungen begannen wieder zu keimen. Meine Stimmung hob fich. Wir wagten wieder von Gewinnmögl'chkeiten zu sprechese von dem Erwerb eines Jackenkleides mit Zubehör. Ja, ich dachte bereits au einen neuen Anzug fSr mich — Da trat unvermutet Oskar ins Zimmer. Er sah ungewöhnlich ernst aus. „Was ist?' „In China ist Revolution.' „Was zeht mich China an. China ist weit vom Schuß.' „Bekanntlich ist Schantung eine chinesische Provinz,' belehrte er mich ernst. „Schantung — um GotteSwilleu

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.06.1932
Umfang: 8
', wie der Berliner sagt — und wird nicht müde, ihren armen Mann zu quälen und ihm unqualisizierbare Dinge Zuzu muten. In diesen anderthalb Jahren hättest du wirklich Zeit genug gehabt, mich genügend kennen zu lernen.' „Ebenso wie du mich.' Oskar machte eine Geste, als scheuchte er eine kleine Fliege fort. „Und dir zu sagen, daß der Fall ein für alle mal für mich erledigt ist.' „Aber für mich nicht. Ich möchte dein Kamerad sein!' „Und ich möchte das nicht! Kamerad! Auch so ein Schlagwort der Jetztzeit

?r wieder mit diesen törichten Geschich ten vorrückst und mir die Laune verdirbst.' „Du sollst deine Ruhe und dein Behagen haben, mehr als jetzt, Oskar, immer, wenn du dich meinen Wünsch?» fügst! Es handelt sich ja mir um die viele freie Zeit, die ich übrig habe, um die unausgefüllten Stunden, wenn du nicht da bist. Wenn ich da in eine Kinderkeirnstätle, in eine Arbeitsstube, in eine Suppenküche ginge —' „Und ich sage dir: nein, und immer wieder nein! Du gehst nicht! Fehlte noch, daß meins Frau — meine Frau — sich hinstellt

im Lebeil zu suchen, nichts mehr zu erwarten haben.' „Was habe ich im Leben zu suchen und von ihm zu erwarten?' Gabriele? weiche, kindliche Stimme klang tonlos, sie war von der Sessel lehne herabgeglilten und ließ die Arme schlaff zu beiden Seiten herabhängen. „Nun, da wäre noch allerlei abzuwarten, sollt ich meinen.' Gleichgültig blies Oskar ein Rauchrin.qelchen von sich. „Gleich zum Beispiel, ob der heilige Aeskulap oder der liebe Gott, wenn dir das lieber ist, nicht noch ein Einsehen bekommt

. Bei mir erreichst du doch nichts damit, und wenn du mir bis an den Nimmertag damit kommst. Nimm meinetwegen Tanz stunden oder lern malen, wenn dn mit deiner Zeit nichts anznfangen weißt. Hast ja mit dem Eugen so vertiefte Kunstgefpräcw damals geführt — wie? Und jetzt' — Oskar zog sei nen Chronometer heraus — „hilf Himmel, höchste Zeit für mich. Hoffentlich! lasse ich eine schöne Bekehrte zurück. Im Ernst gesprochen' Oskars Stimme wurde scharf — „ich wünsche nie wieder ein Wort über diese abge tane Sache

den sonnendurchglühten Garten in Wittenberge mit all seinen Blütenbäumen, sie sah Eugen an der Staffelei stehen und malen, mit dieser selt samen Unrast der Bewegungen, mit diesem unsteten schweifenden Blick — sie hörte seine Stimme: „Nein. Oskar wird dir nicht helfen, er wird es keinesfalls!' Cr war sein Bruder, er mußte es wissen. Sie war seit jener Zeit nicht mehr in Witten berge gewesen, so sehr es sie auch dorthin zog. soviel sie auch dorthin dachte. Oskar war nicht abkömmlich gewesen, und allein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 01.08.1936
Umfang: 16
aus Berlin. 15.00: Zeitzeichen, Mittagsbericht, Verlautbarungen. 15.15: Bücherstuude. Neue Dichtung aus nah und fern. Hein- ich Dachs: Schassendes Herz; Theodor Kramer: Mit der Zieh- irmonika; Oskar Loerke: Der Wald ider Welt; "Otto Theodor Miller: Französisch Lyrik. Nachdichtungen. Es spricht L. Liegler. I 15.40: Kammermusik. 'Ausführende: Wiener Mandolinen- Mmmermustkvereinigung: Maria Hintevberger (Mandoline), Jn- rM Schivarz (Violine), Rudolf Meisinger (Viola), Vinzenz Hladky 'i>in. (Liuto

. Der letzte römisch-deutsche Kaiser. Es spricht Dr. Wilhelm "Woks. 22.10: Maria Olszewska (Alt). Lieder und Arien. Am Flügel: Oskar Dachs. — Händel: Armida dispiekata, Arie und "Rezitativ aus der Oper „Rinaldo" — Bononcini: De!h piu a -ine non v'ascondel e — Marcello: Jl mio bel soco — Brahms: Mädchenlied; Der Tod, bas ist die kühle Nacht; Stäiitdchen — Wolf: Verborgeicheit; Zitro nenfalter im April; Gösana — R-ichard Strauß: Riche, meine Seele: Ständchen; Eücilie — tSa'int-Saens: Sich, nie in Herz

, — Fini Alteirstein: Der Erwerbslose. 12.00: Mittagskonzert. Dirigent: Max Schöüherr. Wiener Funkorchester. — "Fahrbach: Ungarischer Marsch —- Boieldieu: Ouvertüre zur Oper „Der Kalif von-Bagdad" — Johann Strauß: Nils luten, Walzer — Oskar Straus: Mus der Ballettpantomime „Die Prinzessin von Tragant": Menuett a la cour; Die Schloß- parade; Valse lente; Tragant-Walzer — Uvbach: Musikalische Sei fenblasen, Potpourri. 13.1-5: Die 11. Olympischen Spiele Berlin 1936. Orig-inal- bericht aus Berlin. 13.25

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.05.1920
Umfang: 8
du, Liebster, ich habe gerade ein neues Jackenkleid nötig.' „Liebes Kind, so große Sprünge können wir damit nicht machen. Bedenke, daß davon die Erb schaftssteuer, die Stempelsteuer, die Begräbniskosten, die Gebühren für den Notar und was weiß ich, abgehen — was übrig bleibt, reicht bestenfalls —' »Du wirst das Geld selbstverständlich in Pa pieren anlegen,'^rief Vetter Oskar. Oskar war bei der Bank. Er galt in Geldsachen als Fachmann. »Natürlich werde ich es anlegen,' sagte ich. »Uebergib

es mir nur getrost, ich kaufe euch km gutes, sicheres Papier.' „Was sollen wir damit tun?' fragte meine ckran unwillig. »Wir spekulieren —' meinte Oskar trecken. »Und mein Jackenkleid — ?' „In einigen Wochen wirst du dir drei Jacken kleider kaufen können,' tröstete Oskar. „Wenn wir Glück haben,' schaltete ich ein. „Wir haben Glück — verlaß dich drauf. Ein Kollege van wir hat in drei Tagen zehntausend Mark an Schantungbahn verdient. Zehn-tausend — Mark.' „An Schantungbahn — ?' „Wie ich sage.' „Das ist sicher

nicht nach Tante Rosalies Sinn, daß Ihr ihr Geld so leichtsinnig aufs Spiel setzt,' wendete meine Frau ew. ,Wer spekuliert, ist wie ein Tier auf dürrer, magerer Heide/ pflegte sie zu sagen.' „Tante Rosalie spekulierte selber,' erwiderte Oskar; „freilich, sie hatte Pech — werl sie nicht auf den Rat von Fachleuten hörte.' „Ach so, darum — sind es nur noch zehn tausend Mark,' nickte ich verstehend. „Wir werden sie mehren.' Oskars Zuversicht flößte uns Vertrauen ein. Die Erbschaftsregulierung dauerte

einige Mo nate. Die Erbschaft ging zu zwei Dritteln drauf dabei. Von der schönen runden Summe blieben nur noch ein paar Tausender übrig. Meine Frau sah ein, daß das für ein Jackenkleid kaum mehr in Frage kam, wenn man noch einen passenden Hut und passende Stiefel dazu rechnete. Ich packte also die Erbschaft in meine Brieftasche und begab mich zu Oskar auf die Bank. „Kann man damit noch etwas anfangen?' fragte ich. „Allemal. Aber es wäre gut, du legtest noch ein paar Tausender aus deinem Konto

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 23.12.1914
Umfang: 4
Entschließung erfüllt waren; 2. die in diesem Berordnnngsblatt ausgewie senen Diensteinteilungen nur insoweit Gültig keit haben, als sie nicht unterdessen bei der Armee im Felde geändert wurden; 3. die 1 «nd 2 notwendigen Berichtigun gen dem Kriegsministerium von den unmittelbar vorgesetzten Kommandos (Behörden, Borständen) ehestens direkr zn melden sind; zu Majoren die Hauptl'.ute Wilhelm Q u i t i a des 28. Jnf.-Reg., Karl Sierek des l6. Feldj.- Bat. beim 35. Jnf.-Reg., Oskar Dobrafsky des 36. Jnf

Koller nnd .Her mann Bacher, beide des 2. Pion.-Bat., Albin Nake des 59. Ins. Reg., Joses Ed er des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Zimmer des 6., Franz FoltYs des 13. Feldj.-Bat-, Anton Mozina des 59. Jns.-Reg., Anton Tschnr- tschenthaler v. Helmheim des 2., Erich H ofma n n 'des l. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Mader des Telegraphen-Reg., Johann Ezer- mak des 3. Pion.-Bat-, Ernst Ritter von Pfiffer des 27. Feldj. Bat, Oskar Edlen v. Pohlreich ocs t. Tir. Kaiserj.-Reg., .Hein rich Regele des' v. Sapp.-Bat

e r des 59. Jnf.-Reg. ; — zu Oberleutnants in der Re serve die Leutnants in der Reserve: Peter Pa- zickh des 2. Pion.-Bat., Ernst Findeis. des Eisenbahn-Reg., Dr. jnr. Otto Dnsfek des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. jnr. Anton Schroll des 16. Feldj.-Bat., Hugo Gally des 59. Int-Reg,, Dr. Phil. Martiu Kofler des 18. und Dr. jnr. Wilhelm Bohnflav des 12. Feldj.-Bat., Dr. jnr. Artnr Köllensperger des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Oskar Grund nnd Dr. jnr. Siegfried Bader, beide, des 59. Jnf.- Reg., Karl Riedel nnd Eduard

Friedrich des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Ross des 14. Feldj.-Bat., Artur Lauzerdes 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Richard Adler des 22. Feldj.-Bat., Otto Müller des 2., Franz De- sant des 1., Oskar Lösfler des 2., Hugo Bahr, Johann Warta nnd Dr. Phil. Karl Mayr, alle drei des 4., Christian Hedrich des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. Phil Josef H e n- drhch des 59. Jnf.-Reg., Oskar Megele des 9. Sapp.-Bat-, Lndwig Eyganek und Alfred Stötzer, beide 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Popper des 6., Dr. jur. Wilhelm Wlach

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 03.11.1933
Umfang: 12
17.55 Uhr: Bericht über Reise- und Fremdenverkehr. 18.10 Uhr: Otto Hollborn: Zehn Stunden im 30-Kilometer-Tempo. 18.25 Uhr: Wochenbericht über Körpersport. 18.35 Uhr: Die Berufsständische Idee in Vergangenheit und Gegen- wart. Dr. Oskar Za Ms: Ständische Aufbauversuche der Gegenwart. 19 Uhr: Klaviervorträge Boleslav Kon. — Bach-Busoni: Prä ludium und Fuge. D-Dur. — Robert Schumann: Phantasie, C-Dur. op. 17. — Fr. Chopin: a) Ballade. G-Moll: b) Drei Etüden aus op. 10; c) Nocturna. C-Moll

, Walzer aus der Operette „Der Schätzmeister". — Willy Engel-Berger: Wien, wer deine blonden Frauen küßt, Lied. — Edmund Eysler: Geh'n ma hutschen. Lied aus der Operette „Hanui geht tanzen". — Oskar Straus: Im Schönbrunner Park, Lied. — Wagner: Weana Frücht'ln, Marsch. 21.39 Uhr (in einer Pause): Abendbericht. 22.39 Uhr: Abendkonzert. (Schallplatten.) — Konradin Kreutzer: Ouvertüre zur Oper „Das Nachtlager von Granada". — Deutsches Volksliederpotpourri. — Franz Lehar: Paraphrase

aus der Steiermark. Viktor Lipusch: Au sonniger Höh'. — Es spricht Rudolf List. 15.39 Uhr: Kammermusik. Mairecker-Quartett. — W. A. Mozart: Quintett für zwei Violinen. 2 Bratschen und Violoncello. G-Moll. 16.45 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Alfred Verdroß. (Thema wird noch bekanntgegeben.) 17.15 Uhr: Nachmittagskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. Divigent: Josef Holzer. — Rudolf Kronegger: D'lustigen Weanaleut. Marsch. — Karl Komzak: Fideles Wien. Walzer. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Rund

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 28.07.1895
Umfang: 14
Franz Ultfchuster, Bamberg Jof. Jilberich, Student, Bamberg Oskar Zimmermann, Zwickau P. R.Zimmermann, Stud., Dresden Tirolerhof: Frl. Clara Berent, Berlin El. Matrifior, London W. P. Tay, geistlicher. Eastbourne Mr. u. MrS. Agarel Evans, DreS den Georg Crawhall, E. L. Crawhall England Gräfin Salm, München Graf u. Gräfin Salm, Croatien Sonne: B. u. A. Cruse, M. Grofpltz, Ham bürg Friedrich Kroll, H. ZieSke, Lehrer, Berlin I. Beck, Lehrer, Nürnberg R. Hammon, Lehrer, Nürnberg I. Sichart, Lehrer

, Verwalter, Kennenburg Oskar Heidel, Lehrer, Chemnitz G. O. Müller, Lehrer, Chemnitz Hermanu Schiersand. Chemnitz P. Kilian, Beamter, Dresden Georg Bacher, Zwickau Oskar Schuster, , Max Schönherr, . Rich. Seidel, Chr. Schubert, „ Karl Loebmann, Erbanstool Robert Moser, Graz M. Brüikner, Magdeburg Adolf Greuer, Köln Gust. Riegclmann, Bremen LouiS Nerz, Privat, Wien Karl Lingkamm m. Fr., Wien HanS Artelt, Offfzier m. Familie, Gr. Lichterfelde Oskar Wolde, Königsberg Th. Gellonz, „ Walder: Dr. Georg Erdmann

Kaind, München G. HennigS, BreSlau F. « M. Kreschka, „ Alois Schuschnigg, Innsbruck M. v. Lenie, Generalmajor m. Fam Königsberg G. Ketter, Psorta Dr. Leuthold, Barmen C. Sitzcator, Schweden Paul Rank, Braunschweig A. v. Lenie, Oberstlieutenant, Lissa W. Hammeran m. Frau, Nürnberg Oskar Truppe, Leipzig Schwarzer Schirm mit weißem Griff abhanden gekommen. 1322 Abzugeben gegen Belohnung Villa Sonnenherg. Uimr wtiumiit (sepAr. 8kllou k. Iliektraueker) 8^)618682^6 (kar kMeder lluck Nokträuekei') kuts

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 04.04.1915
Umfang: 16
Nr. 76 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 4. April 1915 1 1 Frau Adlerfeld und Oskar gratulierten herzlichst, und Frau Ada sagte: „Das, lieber Erich, müssen wir aber seiern. Ich schlage vor, Sie, meine liebe Frau Adlerfeld, und du, Oskar, bleiben bei uns zu Tisch und wir trinken auf das Wohl des Eisernen Kreuz-Ritters ein Glas Sekt!' „Ich für meinen Teil nehme an!' sagte Oskar. „Sehr liebenswürdig,' sagte Frau Adlerfeld. „Ich würde gern ttiinehmen, wenn Sie mir erst gestatten wollten

, „da liegt ja noch ein großer Schreibebrief!' „Jawohl, mein Kind, und offen gestanden, kam mir eigentlich dein Vorschlag zur Feier der Ordensverleihung nicht sehr gelegen. Aber nun hattest du es gesagt, und da konnte ich nicht gut. Vetter Oskar nimmt mir dies offene Geständnis nicht übel. Ich habe da eine Nachricht bekommen^ die mich eigentlich recht wehmütig stimmt und nachdenklich dazu.' „Ah, das tut mir leid, mein lieber Erich! Was ist's denn?' „Eine alte Freuudin unserer Familie ist gestorben

hatte. Dafür war sie mir rührend dankbar, und N? versprach, mir dereinst ihr Vermögen zu hinterlassen.' „Nun, und hat sie das nun getan?' fragte Ada. „Jawohl, aber es hat damit eine eigene Bewandtnis.' „Weshalb?' fragten beide. . „Na, eigentlich spreche ich ungern darüber, und ich bitte dich, lieber Oskar, die Sache ganz diskret zu behaudeln!' „Ader gewiß!' „Im Grunde genommen, besaß sie nichts mehr! Ihr Vermögen gehörte mir eigentlich! Freilich ist es auch nicht ganz so! Kurz ver dem Ausbruch des Krieges

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.10.1880
Umfang: 6
für Sie in mei nem Herzen auskommen zu lassen. Ich habe daS Unglück, von denen verfolgt zu werden, die ich Alle nicht will, und der Einzige, den ich besitzen möchte, mag mich nicht. Das ist der Roman meines Herzens.' «Urtheilen Sie nicht zu vorschnell, gnädiges Fräulein!' entgegnete mit einiger Theilnahme Oskar. „Hätte ich von dem, was Sie mir vor wenigen Minuten offenbarten, schon vor einigen Wochen, vor einigen Tagen, ja gestern eine Ahnung gehabt, so wäre meine heutige Antwort wahr scheinlich

dieser nüchternen Logik d«S Baron Oskar zunächst in Erstaunen gerathen, doch leuch tete ihr zunächst die Richtigkeit dieser Logik in dem Maße ein, daß sie energisch ausrief: .Derjenige mag kommen, der im Stande ist, zu be weisen, daß ich an dem Unglücke Anna'S Schuld trüge! Niemand vermag dies zu thun! Wo ist Gras Broderode ? Gras Broderode ist ein Edelmann, er wird nicht lügen betreffende Partei sich eben numerisch in der Minorität befinde. Wie gesagt, Ausführungen, in denen die eben ange- deuteten Argumente

, daß ich ihn zu seinem heutigen Schritte ermuthigt hätte, daß ich mit ihm irgend nähere Beziehungen unterhielt. Er müßte lügen, frech lügen, wenn er es thäte, doch das ist bei einem Edelmann und bei dem Charakter, des Grafen Broderode unmöglich.: Holen Sie nur densel-^ den herbei, bester Baron, die Affaire wird sich bald aus» klären!' Erregt und siegesgewiß stand nach diesen Worten Ga briele vor dem Freiherrn Oskar, doch dieser war sichtbar um eine Antwort verlegen, denn, wenn er bei dieser Zu», sammenkunst mit Gabrielen

auch an alles Andere gedacht,, so hatte er es doch sür eine Unmöglichkeit gehalten, daß Gabriele eine Frage nach dem Grafen Broderode an ihn richten werde. In mehr als einer Beziehung mußte auch Oskar Bedenken tragen, über den Grasen Broderode Ga brielen Aufschluß zu geben, doch wiederum auch mcht. Stellte doch Gabriele in Abrede, in irgend welchen zärt lichen Beziehungen zu dem Grasen Broderode zu stehe», sie konnte deßhalb auch die Botschaft von dem Schicksale des Grasen Broderode anhören, ohne daß eine gefährliche

Wirkung sür Gabrielens Gemüthszustand zu Dichten ge wesen wäre. Oder hatte sie, die>Wahrheit.verborgen. hatte sie Oskar nur ein Gefühl geheuchelt, um sich aus, ein» großer Verlegenheit zureiten und ihren Aus 'm den Auge» des verehrten jungen Diplomaten? wieter herzustellen? ^

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.02.1912
Umfang: 8
Landschaftsbilder ziehen an Gemahl, freut mich, euch alle so wohl zu sehen!' Mit diesen Worten schritt sie auf Oskar zu und reichte ihm die Hand. „Und das' — sie wandte sich an Oskars Mutter, „ist wohl die Frau Schwieger mama? Bis jetzt hatte ich noch nicht das Ver gnügen, Ihre Bekanntschaft zu machen, da Sie ja verschmähten, Margaretens Hochzeit beizuwohnen!' Die alte Gräfin übersah die ihr entgegen gestreckte Hand und richtete sich stolz und kalt auf. „Wen habe ich die Ehre, vor mir zu sehen?' fragte

an Oskar. „Na, wie hat sich denn die Gretel während des ersten Jahres eurer Ehe geschickt?' fragte sie. „Sie hat ein wenig ihren eigenen Kopf, ist auch ein eitles Ding, das ist wahr, sonst aber im Grunde ein herzensgutes Kind.' „Sprechen Sie von meiner Schwiegertochter, der Gräfin Wilthausen?' fragte die alte Gräfin hochfahrend. Das war zuviel für die Geduld der Tante. Geärgert schob sie ihren Hut bis in den Nacken und erwiderte mit Nachdruck: „Ich spreche von meiner Nichte Margarete, gebornen

in dem stolzen Bewußt sein, der hochmütigen Frau einmal recht die Stirne geboten zu haben, schirmschwenkend hinaus. „Gütiger Himmel, Oskar,' rief die alte Gräfin empört, als die Tür sich hinter ihrer Schwieger tochter und deren Tante geschlossen hatte, „welcy ein Unglück, solch eine Vogelscheuche als Mitglied unserer Familie begrüßen zu müssen!' „Nun. begrüßt hast du sie nicht gerade', sagte Oskar trocken. „Zu meinem Entsetzen hörte ich, daß die Person davon sprach, dauernden Aufenthalt für einige Monate

bei uns zu nehmen. Welch eine Ver legenheit für uns!' „Das wird sich alles finden,' entgegnete Oskar ruhig. „Jedenfalls bitte ich dich, liebe Mutter, nicht zu vergessen, daß sie wirklich die Tante meiner Frau ist und mithin Anspruch auf ein freundliches Entgegenkommen von unserer Seite hat.' „Deine Schwiegermutter ist das hochmütigste Weib unter der Sonne,' äußerte sich Tante Kuni gunde vertraulich gegen Margarete, als sie in dm ihr angewiesenen Gemache Hut und Mantel ab legte. „Sie tut ja gerade

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.06.1912
Umfang: 10
: Georg Hauk, Alois Lageder, Anton Brodnick, Heinrich Pichler, k. k. Hauptmann L. Rigger, Alois Oberrauch, Peter Gasser, Heinrich Zischg. F. Saltuari, L. Faller, Anton Gasser, Jgnaz Mumelter, Johann Pohl, Peter Petermeier, Alois Wieser, Johann Schmuck, Alois Pircher, Franz Schaller sen., Anton Riegler, Karl Plank, Alois Damian, Theodor Steinkeller, Anton Figl, D. Heufler, Jungschützenhauptb est e: Anton Trebo, O. Pernthaler, Josef Sanoll. Heinrich Pola, Oskar Schaller, Josef Pedron, Vigil Bott, Alois

: Franz Schaller jun., Heinrich Zischg, Franz Saltuari, k. k. Hauptmann Ludw. Rigger, Ludw. Faller, Anton Gasser, Oskar Schaller, Alois Lageder, Anton Wieser, Theodor Steinkeller, Franz Schaller sen., Peter Brambück, Jng. Obkircher, Rud. Weitsche?, Jgnaz Mumelter, Joh. Schmuck, Jos. Sparer, Jos. Pircher. — Jungschützen-Schulscheibe: Franz Schaller jun., Heinrich Pola, Wilhelm Mattevi, Max Becke, Jos. Pedron, M. Wörndle, Anton Seebacher, Jos. Reinstaller, I. Pircher. Rudolf Nikolussi. Dom. Volkan

. — Jungschützenhauptbeste: Ludwig Meßner, Franz Plattner, Simon Lafogler, Josef Schrott, Josef Pircher, Alf. Schmid, Georg Schweiger, Karl Spetzger, Oskar Schaller, Peter Zambelli, Andreas Sterbens, Alois Vigl, Jos. Sanoll, Vigil Bott, Eon. Pernthaler, Rud. Koban, Ludw. Wieser, Anton Langer, Heinrich Ruedl. — Schlecker: Franz Plattner, Johann Zangerle, L. Pircher, Ludw. Faller, Ant. Steinkeller, Georg Hauk, Franz Plattner, Joh. Schmuck, Alois Lageder, Jos. schlechtleitner, Franz Pernthaler, Ludw. Faller. Franz Pernthaler

, Josef Pedron, Franz Saltuari, Anton Gasser, Simon Lafogler. — Armee- Figurenscheibe: Anton Gasser, Alois Damian, Franz Saltuari, Oskar Schaller, Anton Riegler, Ant. Hofmann, Alois Pfeifer, Thomas Gastl, Ludwig Faller, S. Lafogler, Joh. Schmuck, Alois Lageder, Josef Pircher, Joh. Penz, Karl Spetzger, Anton Plattner, Josef Schrott, Alois Pola, Hans Vinatzer. — S erien für Altschützen: Ludwig Faller, Melchior Felderer, Alois Lageder, Anton Gasser, Joh. Zangerle, Alois Damian, Karl Plank, Alois Ober

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1925
Umfang: 6
de» Generolstli! de» oberkinnlnaudo», die Umbildung der Poli ei i und ähnliche, fordern, wa» England nicht b? n»iMgt. Aach ieht e» so au», al» ob «nan sich l über die Veröffentlichung de» Verfehlung, berichte» noch nicht geeinigt hätte. Gewisse Nnch richten lassen allerding» die Möglichkeit zu. I England auch ln dieser Frage wi^er nachgäl!« Das ZNÜnchener DeuUe Museum und Oskar v. Miller. München, 7. Mal. Zum Berichte über die Festsitzung des Ausschusses des Deutschen Mu ssums im Otkoiiscrale sei nachgetragen

in großer Menge Handwerker asser Art auf die Bühne, die lärmend — zum Entsetzen des lwfisihen Herolds - ihre Werkzeuge ge brauchen. Dann tritt Peter V Ische r, der Nürnberger Erzglester, ein Urbild deutsct^r BÜrgeikmst, auf. nimmt an» des Schmiedes Hand den letzten Nagel entgegen, ist iich aber noch unschlüssig, welche Hand Ihn eintreiben soll. Doch da erscheint ein sehr grosser Pilger, mit zerzaustem Mantel, behangen mit Schilf und Gras. Auf seinem Nacken reitet das göttliche klndleln (Oskar v. Millers

wahre, echte Kultur und dl« Liebe zu Ihr nicht verloren habe. Schwedens Anteil an den Errungenschaften deutscher Technik brachte der Direktor der „Königlichen Akademie' der techni schen Wissenschaften In Stockholm, Gn ström, ' zum Ausdrucke. Dann sprach noch ein Vertreter j Hollands. lUnter den vielen Geschenken, die Oskar von Miller als Schöpfer des Deutschen Museums überreicht -wurden, waren die Goldene Ra- Henau-Medaille, welche für den deutschen Ver band technischer wissenschaftlicher Vereine

Reichskanzler Dr. Luther sowie der bayrische Ministerpräsident Dr. Held gehalt volle Festreden, ln denen sie Ihre Glückwünsche für Oskar v. Miller und das Deutsche Museum zum Ausdruck brachten. Von stUvmIschem Beifall begMßt, dankte Os kar v. MI l l e r allen, ole am Werke mitgehol fen haben, ln dem ste das Denkmal deutscher Einigkeit sehen. Abends schloß sich an die offizielle Eröffnung das Festspiel von Gerdard Hauptmann an. und dann fand in den Räumen des Museum» «in Festmahl statt, an dem mehr als L000

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.10.1880
Umfang: 4
, Rotler und C-mv. >n Wien. I. Riemergaffe i«. 23S. Montag» den 18. Oktober 188« Gabriele. Novelle von Richard Hofmann. (11. Fortsetzung.) Oskar erwog diese Gedanken noch einige Momente, während ihn Gabriele verwundert und erwartungsvoll an blickte, doch dann faßte er feinen Plan und war ent schlossen, Gabrielen Alles zu sagen, wenn sie im Laufe deS Gespräches nicht darauf Verzicht leisten würde, das Schicksal des Grasen Broderode zu erfahren. „Mein theueres Fräulein de Durandot,' begann Oskar

^ nientalS wieder in diesem - Hause erscheinen können,* sagte Oskar mit Gleichmuth. „Darm werde ich^ihn aussuchen, Sie werden aS'Zeuge- dienen und Gras ^ Broderöde wird dann als Mann-von' Ehtt Äd Character'zü gestehen' müssen: daß Wischen ihm^ und mir sich nichts zugetragen hat, was ihn zu seiner grausamen Handlungsweise ihrer bedauernswerthen Schwe ster gegenüber veranlassen konnte,' entgegnete Gabriele energisch. „Auch das ist unmöglich oder doch zwecklos', antwor tete Oskar mit verdüsterten

Gesichtszügen. „Graf Bro» derode ist jetzt krank — todtkrank — rettungslos ver loren .Mein Gott, was ist mit dem Grafen geschehen ?' fiel Gabriele bestürzt ein. „Hat sich der Aermste. seinen Schritt bereuend, selbst ein Leid zugefügt?' — „Wenn eS Ihnen keinen allzugroßen Schmerz bereitet,' fuhr Oskar mit ernster, trauriger Stimme fort, »dann sollen Sie Alles erfahren, Fräulein de Durandot.' Aber um Himmelswillen, was soll in so kurzer Zeit mit dem gesunden, blühenden Grafen geschehen sein? Doch ich muß

es wissen, der Graf Broderode ist eine für mich werthvolle Person, von ihm hängt fast mein ganzes Schick sal ab. Sprechen Sie, sagen Sie mir Alles, theurer Oskar!' Derselbe begann mit einer Stimme, die eine tiefe, innere Trauer verrieth, in folgenden Worten: „Ein Unglück, eine Katastrophe kommt im Leben selten allein, Gabriele. Die Handlungsweise deS Grafen Brode« rode an unserer Schwester war für uns so beleidigend, haß sür die Thaten des Grafen Broderode eine Genug thuung gefordert werden mußte

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 30.11.1912
Umfang: 12
Hans, Schaller Oskar, Plattner Franz, Robeus Joachim, Meßner Ludwig. Riegler Anton. Spetzger Karl, Sterbenz Andre. Serien für Altschützen: Steinkeller Theodor, Kreidl Alois, Pattis Eduard, Faller Ludwig, Zangerle Hans, Saltuari Franz, Felderer Melchior, Mumclcer Jgnaz, von Grabmayer Alois, Heufler David, Pernthaler Franz, Oberrauch Alois, Chiochetti Josef, Hauck Georg, Herbst Josef, Lageder Alois, Schmuck Joh. Serien für Jungschützen: Lasogler Sim., Meßner Ludwig, Schaller Oskar, Pircher Josef

, Pfeifer Alois, Oberettl Max, Beikircher Hans, Riegler Anton, Vinatzer Hans, Plattner Franz. Schlecker: Steinkeller Theodor, Saltuari Franz, Oberrauch Alois, Chiochetti Jos., Beikircher Hans. Saltuari Fr., Wieser Heinrich, von Grab- mayer Alois, Meßner Ludwig. Lafvgler Simon, Pohl Joh., Pattis Eduard, Pernthaler Fc., Oberrauch Alois, Stein keller Theodor, Felderer Melchior, Vmatzer Hans, Oberettl Max. Armeefigurenscheibe: Chiochetti Josef, Pern thaler Franz, Schaller Oskar, Faller Ludw., Gasser Anton

, Rigger Ludwig, k. k. Hptm.. Schaller Franz jun., Saltuari Franz, Obkircher Jng., Bramböck Peter, Kreidl Al.. Lageder Alois, Herbst Josef, Schmuck Johann, Schlechtleitner Franz. Pircher Josef. Armee-Kreis fcheibe 20kreisig: von Grabmayer Alois, Chiochetti Josef, Lageder Alois. Schaller Franz jun., Kreidl Alois. Pernthaler Franz, Steinkeller Julius, Saltuari Fr., Rigger Ludw., k. k. Hptm., Schaller Oskar. Kranzbeste: Hauck Georg, Pernthaler Franz, Faller Ludwig, Schmuck Johann. Die besonderen

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