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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.02.1922
Umfang: 8
und Berfamrnlungen. Rankwell. Sozlald. Partei. Samstag, 4. Febr,, abends 8 Uhr Monatsversainmlung in der „Sonne". Altenstädt. Arbeilcr-Radfahrerverein. Samstag den 4. Februar abends 8 Uhr im „Schaf!«" Gemralversamm- lung. Feldkirch. Soziald. Partei. Samstag, 4. d., abends 8 Uhr im Arbeiterheim, Borstadt Nr. 8, Parieiversamm lung. Dludcnz. Naturfreunde. Samstag, 5. d., nachm. 2 Uhr im Cafö Rathaus Generalversanimlung. An die Mitglieder des Graphischen Kartells in Tirol und Vorarlberg! Die Landeszulage wurde

. Kein cinheitticher Streik. Berlin, 1. Febr. Wie die Blätter melden, sind die eigentlichen Herde der Streikbewegung, soweit sich bisher übersehen ließ, Nord- und Westdrurschland mit Aus nahme des besetzen Gebietes und Sachsen. Aber auch in diesen Gebieten ist die Stimmung der Beamten nicht einheitlich. Beruhigend toll der Beschluß des Beamten- ausfchufses des Reichstages über die Gewährung von Wirtschaftsbeihilfen gewirkt haben. Die Zentral« der kommunistischen Partei har an den Vorstand der beiden

sozialistischen Parteien und an den allgemeinen deutschen Gewerkschassbund ein Schreiben gerichtet, worin sie unter Hinweis auf die Verordnung der Reichsregierung vom 1. Februar diese als ungesetzlich bezeichnet und die genannten Gewerkschaften ersucht, mck der Zentrale der kommunistischen Partei über die Maßnahmen zu bera- t>en, die seitens der Arbeiterorganisationen anzuwenden ünd, um de Regierung zur Rückgängigmachung ihrer Verordnung zu veranlassen. Die technische Aolhilfe und Schutzpolizei aufgerufen

, und nur deswegen war sie ihm untreu geworden, und nur darum hatte er den Tod Hofmanns auf dem Gewissen. Ein« trübe, fast feindselige Stimmung nahm von ihm Besitz, vorübergehend fast Haß. Aber als er sie anblickie und ihr liebes, treues Gesicht sah und die Freude darauf wi« einen Glanz, da wurde er ruhiger. Und er besann sich und dachte, daß Hilda Volgerath ihm gegenüber ebenso wenig schuldig war, wie er Lori gegenüber, und rang all« Vorwürfe gegen Hilda nieder, (Forffeynng- folgt,)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 19.10.1912
Umfang: 12
für eine Feigheit. Wenn die christlichsozialen Referenten schon solche stichhältige Gründe haben, so sollen sie sich auch nicht scheuen, dieselben in öffentlichen Versammlungen vorzubringen. Um dreiviertel elf Uhr fand die in teressante Versammlung ihr Ende. — (Wichtige Sitzung.) Am Dienstag den 22. ds. findet um 8 Uhr abends im kleinen Saale eine äußerst wichtige Sitzung des Partei- und Ge werkschaftsausschusses sowie aller Vertrauensmänner statt. Vollzähliges Erscheinen notwendig

Marktordnung und den kommunalen Bezug der wichtigsten Bedarfspro dukte befürworten. Nur so wären entsprechende Preise zu erzielen. Aber dies ist nicht nach dem Ge- schmacke der „Volkszeitung", die nur ein Partei institut mehr haben will. Nur zu, es wird auch hier ein Mittel geben, daß die Bäume nicht in den Him mel wachsen." — Gott sei Dank, jetzt wissen wir's. Also wenn die Konsumvereine das wären, was sie früher waren, hätte die Genossenschaft der Obsthänd ler nichts einzuwenden, so aber schon

; du sollst mit mir zu tun bekommen, wenn du diesen Nanet noch einmal siehst. — Ja, Mama, sagte Nise mit ruhiger, lächelnder Miene. Und als sie mit der Kammerfrau fort war, nachdem sie alle Welt geküßt hatte, schloß die Mutter: — Ich werde die Tür vermauern lassen, dann bin ich sicher, daß die Kinder nicht mehr miteinander verkehren. Nichts ist gefähr licher als diese Spiele der kleinen Kinder; sie verpesten einander. Weder Delaveau noch Boisgelin hatten sich eingemengt. Sie sahen in alldem nur Kindereien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1919
Umfang: 8
mo Donnerstag, den 17. April. Seite 5 Za >ei Zimmer mit Küche und Zubchör, außer dem Stadtteil, von anständiger, ruhiger, hiesige? Partei sofort zu mieten gesucht. Zuschriften er be ten unter „Ruh ig'. 2743 Schöne, sonnige 2—Z Zimmerwohnung pro 1. August von jungen Eheleuten zu mieten ges. Gefl. Offe rte unter A. W. 272 V Solider Herr sucht sofort freundliches Zimmer. Näheres zu erfragen im Deliketeffengeschäft Piir- lb er. Lauben 29. ' 2721 Suche für 23. April möbliertes Zimmer

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g es. 2633 ßrößere Wohnung an ruhige Partei außerhalb Neutsch zu vermieten. 2649 Ündet ^eschäftiguna Gärtner ti» tüchtiger Wagnergchllfe wird sofort aufge- j nom men bei Wenter's Wagenbauerei. Meran. ^ Fleißiges Mädchen für alles, das auch kochen kann und Liebe zu Kinder hat, wird per sofort oder später aufgenommen. Adresse in der Verwaltung s päter aufgenommen. Adr. in der Veno. 3 558 Ein tüchtiger Knecht wird aufs Land gesucht. 2557 Fleißige Stallmagd zu 4 Stück Rindvieh wird so - fort gesucht. 2581

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 26.04.1911
Umfang: 16
?- und Kompromißoerhandlungen zwischen christlichsozialen und konservativen Parteisührern statt. Dle Bemühungen, ein Wllhlkompromiß zustande zu bringen, scheiterten, weil die christlichsozialen Ver- treter es hartnäckig ablehnten, den selbständigen Fortbestand der katholisch-konseroatioen Partei aozu- erkennen. Sie halten somit tatsächlich noch immer den Beschluß der christlichsozialen Parteikonferenz vom 5. August 1907 in Innsbruck aufrecht, wonach ein Kompromiß mit der Tiroler konservativen Partei vbzuiehnen sei, da dieselbe infolge der Einigung

des Zentrumsklubs mit der chriftlichsoziolen Partei keine Eriftenzberechtigung mehr habe. M.t diesem Be schlüsse wurden die Tiroler Konservativen seitens der Christlichsozialen nicht mehr als Partei aner kannt, sondern für Freischärler erklärt und als solche ln der Folgezeit behandelt. Es wurde dann auch hernach einer Gruppe Bozner Konservattoen, welche Friedensvrrhandlungen mit den Christlichsozialen an- strebten, von den Herren Dr. Schöpfer und Schroff! durch den damaligen Abg. Dr. Dorsmann die For derung

zugestellt, die Konservatioen sollten einzeln in die christlichjoziale Partei übertreten, mit der konseroatiorn Partei als solcher würde in keine Ver handlungen eingetreien. Die bedingungslose Unter- wersung wurde auch späterhin wiederholt als Bor bedingung gestellt für etwaige Verhandlungen. Dle | katholisch-konservative Partei hat am 26, Juni 1907 und später wiederholt feierlich kundgegeben, daß sie als Partei weiterhin bestehen bleibe, aber als solche nach wie oor bereit sei, zur Her-' stellung

des Friedens im Lande mit den Christlich- sozialen eine Verständigung von Partei zu Partei rinzugehen unter Wahrung ihrer einzelnen katholischen Grundsätze. Nicht als Freischärler, sondern nur als gleichbe rechtigte Macht wollten die Katholisch-Konserva tiven Tirols über eine Verständigung verhandeln. Die Christlichsozialen hielten sich aber weit erhaben über die Zumutung, mit den Konservativen von Partei zu Partei zu verhandeln, nur den Kampf gegen sie setzten sie fort, um mit brutaler Gewalt

sie zu unterwerfen. Diese Versuche hatten aber da» Ergebnis, daß die Katholtsch-Kons-roatioen wieder mehr erstarkten und sister sich zusammenjchlassen und sich kräftig organisierten. Dir Ecgänzungswahlen ' für den Landtag im deutschsüditroltschen Städtebezirk : und im 13 Reichsratrwahlbeziik machten den Chrtst- § lichsoziaien klar, daß sie mit der katholisch-konseroatioen Partei im Lande rechnen wüßten und sie wendeten 1 sich an den Führer der Konservativen san die laihol.- ' konservative Partei sich zu wenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.04.1919
Umfang: 8
sonniges Zimmer zu vermieten. Zu sehen von 9—2 Uhr. Quirain, Maria Heim weg 639, Villa Friedland, 3. SWS links. 2508 Solides Fräulein, tagsüber nicht zu Hause, sucht kleines, einfach möbliertes Zimmer in Gries bei Bozen. Briefe erb. unter „Solid' an die Verw. Möbliertes Zimmer am Walcherplatz an stabi len Herrn zu vermieten. 2530 Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern und Kü- von ruhiger Partei zu mieten gesucht. 247 l Schöne, sonnige Z-Zimmerwichnung mit Zubehör in Bozen, Dorf, St. Johann, St. Oswald

oder Quirain auf Augusttermin zu miete», gesucht. Gesl. Anträge unter „A. W.' 2474 100 bis 200 Kronen Belohnung demjenigen, der mir eine moderne Wohnung bestehend aus unge fähr 4 Zimmern, Küche, Bad und Zubehör auf so fort verschafft. Bedingung freie sonnige Lage in nächster Nähe der Stadt. Wenn möglich Gärten ° benützung. 2260 Kleinere Wohnung, 2 Zimmer und Küche mit Zu behör von ruhiger Partei zu mieten gesucht. 5491 Lagerräume sind derzeüt in der Bahnhofstraße zu vermieten. Freundliche

3 —4 Zimmerwohnung für Mai oder August von hiesiger, ruhiger Partei gesucht. Adr. in der Verw. des Bl. 2368 kleinere Wohnung, 2 Zimmer und Küche mit Zu- gehör zu mieten gesucht. Angebote unter F. F. an die Verwaltung des Bl. 2357 4 Zimmerwohnung mit Zubehör wird gesucht. 2363 Möbliertes Zimmer mit Pension gegen 300 Are monatlich, wird per sofort ge- sticht. Off. an die Verw. des Bl. unter 3601 «K«j» T«5 Tüchüge Büglerin wird für sofort gesucht P. Ka- s al, Obstmarkt 6. 2419 Büropraktikant oder Praktikantin

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1923
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichtens den 25. September 1923 Nr. 217 HestcrreichjscheNatioaalraiswahlen Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in d^rn es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll Ms stärkste Partei ubernahm die chrisüichsoziale Partei oie Verpflichtung, für die Führung der Staaksge- schäste Vorsorge

der Besetzung und Aufteilung ernstlich erwogen. Der furchtbare Ernst dieser Lage forderte eine kraftvolle Entscheidung. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozial demokratie Zum Eintritt in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: An schluß der K rone an die deutsche M ar k, Grün dung einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits.- Die christlichsoziale, Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr

der Ueberzeugung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführung dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati- schen Parteien, die Regierung zu übernehmen; ihren besten Mann — Dr. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag. Berlin und Verona waren die ersten Etappen zur Rettung Österreichs

des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal würde jetzt Oesterreichs Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei aus dem Boden der Bundesverfassung. Die Autorität des Gesetzes muß von zedermann geachtet werden, die Freiheit der Gesinnung gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1907
Umfang: 8
dann zur sichtlichen Zu friedenheit der Wähler sein volktümliches Programm und bezeichnet als eine der Hauptaufgaben des zu künftigen Reichsrates die Regulierung des Steuer gesetzes, besonders der Hausklassensteuer, des Mili tärwesens :c. Mehrere von christlich-sozialer Seite an ihn gestellte Anfragen beantwortete Herr Schrott aufs ausführlichste. Er sprach sehr sachlich in ruhiger, objektiver Weise und in seiner ganzen ein- einhalbstündigen Rede wurde kein einziges gegen die christlich-soziale Partei oder deren

Seite 4 Tiroler Volksblatt 8. Mai 1907 Afing, 6. Mai. (Wählerversammlung.) Gestern hielt Herr v. Zallinger, Reichsratskandidat für Bozen - Umgebung, Sarnthein, Kastelruth, hier „beim Moarwirt' eine zahlreich besuchte Wählerversammlung ab. Den Vorsitz sührte der hochw. Herr Kurat. Herr v. Zallinger sprach in ruhiger, sachlicher Weise über die Friedensaktion und das Verhältnis zu den Christlich-Sozialen, über den Bauernbund, über wirtschastiche Fragen, Gebäudesteuer usw. Er entwickelte

des Deutschtums in Deutsch-Südtirol (wollte vielleicht sagen „des Friedens' von der Kandidatur zurückzutreten, was begreiflicherweise eine berechtigte Lachsalve zur Folge hatte. Herr Schrott antwortete mit lachendem Munde, daß er auf Grund der Bitten vieler Deputationen von verschiedenen Gemeinden und aus Wunsch der konservativen Partei kandidiere, daher er der Aufforderung mit bestem Willen nicht folgen kann, es steht aber jedem frei, sür Herrn v. Leys oder für einen anderen zu stimmen. Amort, Baader

und Latsch durchliest, möchte man versucht sein zu glauben, daß das Wort „christlich' bei den verehrten Geg nern nur mehr der Köder sei, den man für Besser gesinnte an die Angel steckt. .Oder sollten sich die christlich-soziale Partei und der Bauernbund bereits voneinander geschieden haben? Einige Artikel des „Tir. Volksblatt', aus christlich-sozialer Feder ge flossen, die uns nebenbei einen Einblick in die innere friedliche Häuslichkeit dieser Herren gestatten, lassen derartiges vermuten

. Also der Bauernbund der erste Ableger der Partei! „An ihren Früchten . . .' Salurn, 6. Mai. Heute früh verschied hier der geachtete Bauersmann Valentin Vettori im Alter von 84 Jahren; ein Mann von altem Schrot und Korn. Zweimal hatte er seit süns Wochen die Lungenentzündung und zweimal war es unserem tüchtigen Gemeindearzt Dr. Weber gelungen, den alten Mann noch von dieser Krankheit zu retten; jedoch heute erlag er einem alten Herzfehler. — Die Kulturen stehen schön, die paar letzten kalten Nächte haben den Reben

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1918
Umfang: 8
zur Aushilfe oder für ständig aufs Land ge sucht. 4216 2 Elegante Salon-Figur - samt Gyps Sockel, auch sür Vestibül od. Win tergarten geeignet, zu verkaufen. 4279 2 Schwarzes Seidenkleid und weE leinenes Mädchenkleid zu verkaufen.- Gilmstraße 20, Hochparterre. Viehweider. 4276 2 freundliche Zimmer und Küche für zwei. Personen, sofort oder spater gesucht. Näheres Bindergasse 30, 1. St. 4105 ? Sonnige 2 Zimmer-Wohnung mit Zubehör von ruhiger, kinderloser Partei für sofort oder später gesucht, Angebote unt

möbliertes Zimmer, neuerer Stadtteil bevorzugt, von. ruhiger Mieterin zum 1. Aug. gesucht. Zuschriften nur mit Preisangabe un ter „E. M. 19i 8' a. d. Verw. d, Bl. Ständiger Mieter sucht eingerichtetes, reinliches, ruhiges Zimmer Grandegger, Defreggerstr, II 4129 10 Wohnung mit 2—3 Zimmer (bevorzugt Stadtviertel) von ruhiger Partei zu mieten gesucht. Adressen unter „November- Termin' erbeten. Gesucht! Schank- u. Hausmädchen, bürgert. Kellnerin. Vermittl. Pechlaner, Sparkassestr. 6 Verläßliches Mädchen

, u. Miniaturen usw. Prantner Trödl. Binderg. 15 Kaufe getragene Kleider, Uhren, Gold- nnd Silberschmuck, Fahrräder, Mäntel n. Schläuche sowie einzelne Möbel u. ganze Einrchtungen zu den höchsten Tagespreisen. Prantner Tröd- lerei. Bindergasse 15. 284 Erstkl. Grammophon u. Halbleinen-Stoffe ver käuflich. Dannler, Ouirain 688, Stöcklgebäude Wohnung mit 2 Zimmer, Kabinet u. Küche sazut Zubehör oder 3 Zimmer, Küche samt Zubehör von ruhiqev Partei aus November gesucht unter „W. G. St/' 4270 3 Knabe, 7 Monate alt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 18 von 20
Datum: 17.09.1921
Umfang: 20
unter „Nr. 1614' an die Verw. 91S0 Wohnung mit Z bis 4 Zimmer und Zubehör, von Deut schem, event auch in Umgebung, wte Sigmundskron, Eppan. Kardaun usw. zu mieten gesucht. Mitteilung?» erbeten un ter 1612 M. R ' an die Verw. 91S3 Zimmer mit oder ohne Kabinett, möbliert und mit Kü chenbenützung, sofort gesucht Angebote unter „Gute Be zahlung 1616' an die Verwaltung. 9146 Zwei- oder Drei-Zimmer-Wohnung wird von ruhiger, deutscher, alleinstehender Partei auf sofort oder später gesucht. Angeb. unter „1665

Betlgeher werden bei voller Verpflegung ausge nommen. 9182 Zur Tabaktrafik geeignetes Geschäftslokal wird abgege ben Briefe unter „Verkehrsreiche Lage 1624' an die Verwaltung. 9198 Zwei Schüler werden in gutem Hause in Kost und Woh nung genommen. Offerte erb. unter „162S' an die Ver waltung. S202 Deutscher, anständiger Iimmerkolleae. wird eventuell mit Verpflegung sofort oder auf 1. Oktober gesucht. 9179 Zu mieten gesucht 5 « ^ 2—3 Zimmerwohnung in Bozen od Gries-Ouirain wird von ruhiger, deutscher

Partei (3 Personen) gesucht. Gefl. Anträg e unter „N—nn' an die Verw. Schöne Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnung mit Küche, un möbliert, aus sofort oder 1. Oktober in Bozen, Gries od. Ouirain von Kaufmann in Bozen gesucht. Offerte er- beten an Postfach 270, Bozen. 8887 hochanständiges Fräulein sucht bis IS. September rei nes, freundliches Zimmer. Zuschriften unter „A. H 1570' an die Verwaltun g. Luche bis 1 November möbliertes Doppelschlaszimmer und Küche in Dorf oder nächster Umgebung. Zuschriften erbeten

' an die Verw. 9123 Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnung in Bozen oder Gries wird von deutscher Partei <2 Per sonen) auf jetzt oder später gesucht. Anträge an die Ver waltung unter „1SS4'. ' 8926 Zwei- bis Drei-Zimmcr-Wohnung. möbliert, in Bozen Gries, von hiesigem deutschen Kaufmann auf I. Oktober oder 1. November gesucht. ' 9634 Alleinstehendes Ehepaar, stabil in Bozen, sucht unmöb lierte, sonnige Drei- bis Vier-Ziiiimer-Wohnung mit Ma^dkammer »nd Zugehör sogleich oder später. Offerte unter ..Dauernd 1585

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.06.1937
Umfang: 6
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nach Pedraces gekommen. Auf dem Hauptplatz hatten die Balilla, die Kleinen und Jungen Italienerinnen, die Jungfascisten bei Beginn des Rapportes Aufstellung genommen. Auf der geschmückten Tribüne nahmen Dr. Leonardi, der Präsekturskommissär und der politische Sekretär Platz. Nach dem Gruß an den Duce erstattete Dr. De Campi den Tätigkeitsbericht für die Jahre XIV und XV. Daraus war das Anwachsen in allen Abtei lungen ersichtlich und die zahlreich« Anzahl der Gesuche um Aufnahme in die Partei

Dauerposten als Stütze der Frau. Adresse in der Unione Pubblicità Me rano. M-2l>66-4 Tu vermieten Suchen Sie Ihr Zimmer. Zhre Wohnung durch ei ne »kleine Anzeige' In der Alpenzeitung. Das einfachste, billigste System. M-5 Unmöblierte Zweizimmerwohnung auf 15. Juni zu vermieten. Via San Giorgio Nr. 7, Villa Annamaria. M-2062-S lll 2« mieten vermieten Sie Zhr Zimmer. Wohnung durch eine! „kleine Anzeige' in der Alpenzeitung. Das eln-I sächsle, billigste System. M-üI Ruhiger Mieter sucht per Juli in sauberen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 22.01.1910
Umfang: 12
!ö7. Johann Chrys. V. Kl. Freitag 23. Julian B., Agnes Ersch. Zur LandLagsersatzwahl im Städtebezir! Meran-Kaltern- Tramin-Glurns. In der christlichsozialen Partei ist die durch den ersten Wahlgang ge schaffene Sachlage einer Erörterung unterzogen worden und wurde zunächst der Rücktritt des Kandidaten Hotelier Walser zur Kenntnis genommen. Da sich demnach nur ein konservativer und ein liberaler Kandidat gegenüberstehen, wurde einhellig die UeberZeugung aus gedrückt, dcch die Christlichsozialen

. Die von den Voll machtträgern bei der ersten Wahl vorgewiesenen und als giltig angenommenen Wahlvollmachten gelten auch für die zweite Wahl, soferne der Vollmacht geber dieS mit seiner Unterschrist, beziehungsweise mit seinem, durch die Unterschrift zweier Zeugen bestätigten Handzeichen auf der Vollmacht selbst er klärt. Liberales Kopfzerbrechen. Es ist interessant, daß die liberale Presse es immer wieder für notwendig findet, der christlichsozialen Partei im Reichsrate Herz und Nieren zu prüfen

, wie es dieser geht und ob sich nicht Vorzeichen deS politischen Verfalles ein stellen. Nicht selten weiß sie von .Spannungen' zwischen den agrarischen und den Städtever tretern zu melden, dann weiß sie wieder zu melden, daß Jntriguen und Eifersüchteleien in der christlichsozialen Partei sich geltend machen, die darauf hindeuten, einzelne könnten ?S nicht erwarten, bis Dr. Lueger die Führerschaft der größten Partei im Reichsrat? niederlege, dann wieder spricht man davon, daß die Ar beitervertreter in der Partei

durch den Rücktritt des Herrn Dr. Dorfmann frei- giwordene Mandat die Christlichsozialen etwa verlieren— was ihr (der ,N. Fr. Pr.') ziem lich wahrscheinlich erscheint — und sie meint, daß der eventuelle Verlust dieses ReichSrats- Mandates für die christlichsoziale Partei in der Reichspartei eine Neubildung bedeuten, respek tive eine Spaltung in der christlichsozialen Reichspartei nach sich ziehen könnte. Es ist von der „Zt. Fr. Pr.' sehr liebens würdig, daß sie sich mit den Tiroler Verhält nissen so eingehend

beschäftigt. Was sie aber ihren Lesern vorsetzt, ist Blech, eitel Blech, wie so vieles, was ihre Spalten füllt. Die „N- Fr. Pr.' glaubt noch immer daran, daß die Vereinigung der christlichsozialen Partei mit der ehemaligen Katholischen Volkspartei nur eine lose Angliederung der ehemaligen konservativen Abgeordneten an die Christlich sozialen bedeute. ES geht ihr ganz wider den Strich, daß sich diese Fusion heute schon so eingelebt hat, daß eine Trennung in mehr rechts und mehr links stehende Mitglieder

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Volksrecht
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1922
Umfang: 8
.' Es soll in diesem' Augenblick iticht verschwiegen iverden, daß- die komUrende Vereiirigte Sozialdclnokra- tische Partei Deutschlands ein Kind mehr der Vernunft, als der Neigung sein >oird; deirir zuviel stand in der Vergangenheit zwischen der Sozialdemokratischen und der Unabhängigen Partei, als daß das alles jetzt , mit -einem Vcrbrüdernirgskuß allsgelöscht werden könirtc. Wer die Erfahrung lehrt, daß ^ zu einer dauerhaften! Ehe Nicht irnr Liebe, sondern-auch Verstand , gehört, und so darf man erivarten, daß^der Kampf

gegen die.der gairzen Arbeiterschaft gemeinsamen Not deir festen Kitt bilden ’iuirb, der aus der einigen Partei eine dauernde Vereinigung proletarischen Willens' macht. Tie 'sozialdemokrattschc Beivegung in Deutschland hat «schon einmal eine Einignirg erlebt. Es war im Jahre '1875, als sich in Gothadcr Allgemeine Deutsche Arbeiterverein, die Lassallcaner, mit der Sozialdemo kratischen Arbeiterpartei, den Eisenachern, vereinigte. „Nach jahrelangeil gegenseitigen erbittcrteil ■ Kämpfeit standeil

in seinen Lebenseriilnernugen. 1875 schuf die politische Unterdrückung aller Arbeiter 'die Borans- setzungen 'ftir die Einigung, 1922 führt die drohende lvirtschaftliche Vereleichung das Proletariat zusammen. ' 2. - ' ; Die Vereiirigte Sozialdemokratische Partei des Jahres -1922 wird ein anderes Gesicht tragen, als die lSozialdemIokratische Partei des Jahres 1914. Däzwi-! scheu liegen die Zeiten des Weltkrieges, des politischen und Ulilltärischerl ZnsainNleilbruches 'Doutschlailds, eine. Revvlntionierung

der Arbeiterbewegung. Ein Aktivposten der Reaktion aber >vär die' Uneinigkeit des Proletariats. Der Zusanilmeitschluß der Arbeiterklasse schlägt der Bour geoisie eine, ihrer gefährlichsten Waffen' aus der Hand. Die Sozialdemokratische? Partei der Vorkriegszeit stand in- ständigem iniierent Zwiespalt zwischen der .Be kämpfung der staatlichen Einrichtungen und ihrer Ails- Mltznng ftir beit proletarischen Klasscnkampf. Zuerst eine Partei der Agitation und der Ausrüttlung, mußte sie sMer intmer. mehr

ihre Aufmerksamkeit der Lösung aktueller' Fragen' 'zuwenden. 'Von der Verlvaltnng der großen staatlichen Einrichkuitgen war die Partei ausge schlossen, sie durfte höchstens-im Reichstag und in deck einzclstaatlichen Landtageit eine oft ergebnislose Kritik übeir. Iit der Theorie war die deutsche Sozialdemo- kratie revolutionär, sie verlangte den. Sturz der bis herigen Gesellschaftsordnung und die Verwirklichung des Sozialismus; in der Praxis der täglicheit Kleinarbeit aber, in der Gewerkschaft

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 16
Datum: 16.11.1901
Umfang: 16
Mittelalters', „Patentpatrioten', „Hohn', „verdammenswert', „nichtswürdig', „frommen Partei', Armutszeugnis' :c. Zum Schlüsse spricht die Schlaue noch die Hoffnung aus, dass das Pro gramm „den Christlichsocialen den Kampf gegen die alten Fanatiker sehr erleichtern wird'. Was die Radicalen nicht zustandebringen, sollen ihnen die Christlichsocialen besorgen. Das ist so ungefähr Alles, was die vom Bischof verbotene Zeitung vom conservativen Programme zu sagen weiß. Jetzt wollen wir also dem „Tiroler' das Wort

Pfarrer, die übrigen Mit glieder des Clerus, die (vielfach akademisch) gebildete Laienwelt verschiedenster Berufsgattungen, Üniversi- tatsprosessoren, Reichsraths- und Landtags abgeord nete, Bürger und Bauern u. s. w. werden vom „Tiroler' da (risuin tenoatis amiei!) in „ruhiger, schlichter (!) und durchaus sachlicher Weise' als Leute geschildert, „die sich selbst so hoch einzuschätzen pflegen', die sich „aus ihren Verstand, auf ihre Seß haftigkeit, auf die Fülle ihrer Erfahrungen so viel einzubilden

hat das politische Recept (das conserva tive Programm. Die Red.) gebraut', sondern — die „leidige Rechthaberei, die derMtholisch-conservativen Partei wie ein engangeschnürter Panzer anhastet'. Die „Sterzinger Politiker' wMen — der Kritiker hat nämlich die Eigenschaft, sogar Nieren und Herzen durchforschen zu können — mit der Berufung auf die katholische Glaubens- und Sittenlehre die„ Christlich- Socialen zwingen, unter den Tisch zu kriechen'. Bisher sollen die ..Sterzinger Politiker' aus der „bischöflichen

die Welt dies Ereignis erfahren?) „DieSterzinger Politiker' wollten (der Kritiker sieht ihnen bis auf des Herzens tiefsten Grund) und er warteten ein Verdammungsurtheil (!) der christlich socialen Partei, aber erhielten es nicht. Die Christ lichsocialen erhielten in die Hand gegen den conser vativen „Trumpf der bischöflichen Auctorität' den „höheren Trumpf: die päpstliche Auctorität' — da „sperrten sich die Sterzinger Politiker ein und fabri- cierten einen neuen Trumpf (ist der Kritiker viel leicht

und Asche Buße zu thun. Wir müssen schon unsere Leser um Entschuldigung bitten, wenn wir ihnen eine kleine Blütenlese aus einem einzigen Artikel über das „Sterzinger Parteipro gramm' hier geboten haben, damit sie sehen, was man auf christlichsocialer Seite unter „ruhiger, schlichter und sachlicher Weise' einer Besprechung versteht, wie sie das „Gebot der Ruhe in der Presse beider Parteien' auffasst und befolgt. Eines muss man dem Artikelschreiber im „Tiroler' lasfen: er besitzt eine Phantasie

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1907
Umfang: 8
der Sommerszeit schon überschritten. — Möge dem Landmann, dem vielbesorgten und vielgeplagten, der Herbst eine reichliche Ernte und glückliche Heimkunft des Alpenviehes, möge der Herbst dem Geschäfts mann eine gefüllte Kasse und den vielen fremden Gästen und Sommerfrischlern eine gestärkte oder wiedererlangte Gesundheit bescheren! Die Entwicklung der christlich- soziale« Partei in Oesterreich» i. Seitdem sich der Anschluß der bisherigen deutschkonservativen Parteigruppen an die christ lichsoziale Partei

unter der ausschlaggebenden Initiative Ebenhochs vollzogen hat, ist die christ lichsoziale Partei ein Machtfaktor geworden, mit dem alle Parteien Oesterreichs nun rechnen müssen, ein Machtfaktor, dem das Parlament bereits die führende Rolle zuerkannt hat; seitdem Ebenhoch und Lueger sich die Hand zum Bunde gereicht haben, ist die christlichsoziale Partei erst eigent lich die führende Partei Oesterreichs. - also eine wahre Reichspartei geworden. Da ist es nun gewiß für jeden österreichischen Patrioten, über haupt

für jeden, der sich um die politische Ge schichte Oesterreichs in den letzten Jahrzehnten gekümmert hat, von Interesse, wenn wir in den folgenden Ausführungen eine politische Rückschau halten und die Entwicklung der christlichsozialen Partei Oesterreichs von ihren ersten Anfängen an bis zur imponierenden Höhe ihrer gegenwärtigen Machtstellung in flüchtigen Bildern zu zeichnen versuchen. Es ist kein leichtes Ding, den Anfängen dieser lebensfrischen und arbeitsfrohen Partei nachzugehen-, übrigens gibt es immerhin

noch manche selbst intelligente und begeisterte christlich soziale Parteigenossen, die wenig informiert find darüber, wie die christlichsoziale Partei in Oester reich eigentlich entstanden ist. — Derjenige, der den befruchtenden Samen zur Gründung der christlichsozialen Bewegung auswarf, war kein Oesterreicher, sondern ein Norddeutscher, nämlich der bekannte Sozialpolitiker Baron Vogelsang. An seiner Tafelrunde in Wien versammelte dieser weit ausschauende Sozialpolitiker am Beginn der achtziger Jahre einen Kreis von jungen

nach rechts aus einander und letztere raunten sich dabei manchmal geheimnisvoll zu: „Wenn das der Szeps erführe oder wenn uns jemand mit Geistlichen zusammen sähe, das gäbe einen Sturm in der ganzen Wiener Presse!' Indes es dauerte noch lange, bis aus den kleinen Anfängen einer Tischgesellschaft die christ lichsoziale Volksbewegung und Partei herauswuchs. Die christlichsoziale Partei als solche ist eben nicht wie eine Pallas Athene aus dem Haupte des Zeus gleich anfangs fix und fertig aufgetreten

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