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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.10.1943
Umfang: 4
der Partei gestellt werden. In jedem Monat ein Werbespiel Der Sportbereich Berlin-Mark Bran denburg hat seinen führenden Fußball- Vereinen zur'Pflicht gemacht, um di« märkischen Spottbezirke zu unterstützen^ in jedem Monat wenigstens ein Werbe spiel in der Mark auckzuträgen. Der An fang wird am 7.- November mit drei Spielen gemacht. Wirtschaft und Sozialpolitik Das Leistungsbuch In vielen deutschen Betrieben werden an besonders verdiente Gefolgsleute erst malig „Lejstungsbücher' ausgegeben

, Klausen, ordiniert wieder 7—12 und 14—17 . 203-10 Verschiedenes Geschäflsagentur D. .©ober, Goethestraße 13, 2. Stock 8672-11 Weirat Njähriger Herr sucht Ehebekanntschaft mit Fräulein von 18-^5 Jahren. Zuschriften mit Lichtbild unter „7768-68' an das „Boz ner Tagblatt' ' 7768-12 AI- E 2S A Zu oermieten Möblierte Zimmer mit Küche und Bad in ^ zentraler, ruhiger Lage zu vermieten. Zu» schrisien unter 1221-21 M' an die Verwal tung ' 4994-M 1 Zu mieten gesucht Ilmmer, sonnig, heizbar, in Obermais

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.05.1903
Umfang: 8
, in der man nach Religion ruft, um die glaubens- und züchtlosen Banden in Schranken zu halten, leider aber erst dann, wenn die schlaftrunkenen Staatenlenker unter den Trümmern des Umsturzes liegen. e» sich die Deutsche Volkspartei geborgen und so m sachte gemogelt. — Daß- unter diesen Umständen . Idee einer baldigen Rekonstruktion des Ministen» Körber durch Männer aus den Partei wieder öfter auftaucht, ist nicht wunderlich, doch ^ es bis dahin noch weite Wege.j Tiroler Fordert «pd verbrettet w alle« öjfe«tliche« Lokale

Au er Spezereiwarenhändler Johann Kirchmayr. Kauf! mann Vincenz Murr und Hausbesitzer Christian Pfisterer, welche mit Ausnahme des verhinderten Herrn Auer auch erschienen waren und der Reihe nach das Versprechen ablegten, aus Grund des christlichsozialen Programmes zu kandidieren, mit den Wählern und der christlichsozialen Partei stets in Fühlung zu bleiben und die Interessen der ersteren nach bestem Wissen und Gewissen jederzeit zu vertreten. Herrn Auer wurde durch ein von der Versammlung gewähltes Komitee das nämliche

Ver sprechen abgenommen. Die Kandidaturen wurden einhellig und unter großem Beifalle angenommen. Eine Anfrage eines Versammlungsteilnehmers, was bei diesem Wahlkampfe die Konservativen machen werden und ob nicht ein Kompromiß mit dieser Partei rätlich wäre, beantwortete der Vorsitzende dahin, büß ihm über die Haltung det Konservativen Partei, falls von einer solchen in Innsbruck gesprochen werden könne, nichts bekannt sei. Ein Kompromiß könnt' nicht so Mir nichts dir nichts abgeschlossen

werden, da in Fragen von prinzipieller Bedeutung nur die Parteileitung in Verbindung mit den lokalen Vertrauensmännern, kompetent sei. -In Innsbruck bestehe .übrigens keine politische Partei-Organisation der Konservativen, mit der man verhandeln könnte. Jedem JnnSbrucker Wähler, dem die christlichsoziale Parole „gut christlich, gut deutsch, gut österreichisch und durch und durch antisemitisch' besser gefalle als das Programm der vereinigten Liberalen, Deutsch- volklichen und Wolfianer, werde die Wahl

zwischen den christlichsozialen Kandidaten und den gegnerischen nicht schwer fallen. Herr Winkler erzählte dann über ewige private Unterredungen, die zwischen einzelnen christlichsozialen und konservativen Partei gängern vor etlichen Tagen stattgefunden hätten, wobei die Konservativen den Vorschlag gemacht hätten, die Christlichsoziylen sollten einen anderen Namen annehmen. Die Versammlung nahm diese Schilde- rnng zur Kenntnis, sah aber selbstverständlich keinen Grund, den schönen Namen ihrer Partei auf einmal zu verleugnen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 19.03.1897
Umfang: 10
strenger: Auffassung trat Herr Lu n entgegen und betonte, daß derjenige, welcher zur Wahl des konservativen Kandidaken beiträgt, kein guter Deutscher (?) sei. Durch das Gespenst des Kleri- kaliSmus wurde die Sache wieder in's richtige Geleise gebracht und die Interpellationen wurden nun etwas harmloser: BeamtengehaltSreguli- rung, Stcuerresorm u. dgl. Herr Dr. Christo- mannos brachte wieder Abwechslung in die Sache. Er forderte die anwesenden Vertreter der klerikalen Partei auf, die Gründe

im Jahre 1895 betreffe, möge man bedenken, daß die leitenden Kreise in Innsbruck und Meran ihn nicht fallen ließen. Uebrigens seien oft auch schon verdiente Männer der liberalen Partei nicht wiedergewählt worden. Redner wandte sich sodann an Herrn Welponer und frug, wieso es komme, daß er seinen nationalen Standpunkt so scharf hervorhebe, während es doch bekannt sei. daß er in seiner Fabrik ausschließlich nur Italiener beschäftige und so zur Verivälschung des deuischen Südlirols beitrage. Diese Frage

auf uns gemacht, so müssen wir gestehen: Die Rolle, welche Welponer gestern gespielt, empfiehlt ihn nicht als Vertreter im Reichsrathe — er ist der schweren Aufgabe nicht gewachsen. Wetters: Unter den Deutschen Oesterreichs gibt eS nur zwei staatserhaltende Parteien, nämlich die Konservativen und die Christlichsozialen. Die Deutschnationalen können es nicht sein wegen ihrer einseitigen Haltung in der Nationalitätenfrage und die Liberalen nicht wegen ihres offenen Bündniffes mir der Partei des Umsturzes

-e des „LandeswahlkomileS der deutsch- liberalen Partei in Tirol' enthaltene Paffus, welcher das allgemeine, direkte Wahlrecht ver langt, nur eine sür den Wählerfang berechnete Phrase ist, beweist die Thatsache, daß der liberale Kandidat Dr. Kofler bei den Wähler- versammlungen sich „dermalen' gegen das all gemeine Wahlrecht ausgesprochen hat. — Wei- terS verdient auch der im besagten Wahlaufrufe stehende Satz bezüglich der Juden noch eine kleine Erörterung. Es wird da verkündet, die Libe ralen TirolS werden niemals

zugeben, daß der Jude nur deshalb, weil er Jude ist, verfolgt werde, sondern Jeder sei geächtet und bestraft, wer das geschäftliche Leben durch Unreellität in Produktion und Handel schändet — gleichviel ob Jude oder Christ. Vorausgesetzt, daß es den Liberalen mit dieser Ansicht Ernst ist, haben sie sich ja hiedurch auf den Standpunkt des Anti semitismus gestellt. Denn die Juden werden nicht wegen ihrer Konfession, sondern wegen ihrer Unreellität in Produktion und Handel be kämpft. Und eine Partei

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1889
Umfang: 8
Seite 2 mit 25 Stimmen in den Landtag ein, da aber zu gleich eine Schwächung der clericalen Tiroler Platz griffe iMenghin, Hippoliti, Dordi, Spaur!c. würden ja nicht wiedergewählt werden), so würde die ge schlossene Nationalpartei der ausschlaggebende Factor im Landtage sein. Die kleine deutschliberale Par tei, die gezwungen ist, sich behufs Geltendmachung ihrer Forderungen an eine Partei anzuschließen, welche nicht absolut und durchaus clerical ist, würde zum natürlichen Verbündeten

, da die deutsche Partei ihre Geneigtheit in dieser Richtung bereits im Par lamente zum Ausdrucke gebracht hat. Endlich be steht die gewiß nicht unbegründete Hoffnung, daß den Italienern unsererseits in der Autonomiefrage eine wohlwollende Unterstützung zu Theil würde. Es bestehen somit viele und wichtige Anknüpfungs punkte zur gemeinsamen Action, die bei der Liai son mit den Clericalen gewiß nicht in gleichem Maße vorhanden sind und es bliebe nur noch die Frage offen, ob der Charakter der Nationalpartei

durch das Zusammengehen mit uns tangirt werde. Wir glauben, daß die Nationalpartei das bleibt, was sie ist, d. h. jene Partei, welche die politischen Aspirationen der sie bildenden Factoren dem Auto nomie-Zwecke vollständig unterordnet. Die deutsch liberale Partei betrachtet sie auch nur als solche Partei und ist weit entfernt, von derselben zu er warten, daß sie sich eines Wahlcompromisses halber in liberale Bahnen lenken lassen werde. Wir glauben, daß bei nüchterner Erwägung aller einschlägigen Verhältnisse

, weil dieselbe sich jetzt mehr zu den Clerikalen neigt, ebensowenig wird die Partei des Don Bazanella sich von der Nationalpartei trennen, wenn sie es für praktisch hält, sich mit uns zu verbünden. Die Nationalpar tei ist in ihrer jetzigen Fügung so stark, daß sie die Vortheile aus dem einen oder dem anderen Bünd nisse ruhig abwarten kann; aus dem clericalen hat zwei Personen, und am 30. ebensoviel in Mais, aber in Algund gab - eS vom 28. August bis 1. September keinen Todesfall mehr. „Alles ist fröhlicher, man fängt

auf die clericalen Tiroler Anwendung, die ihre Macht in'H Unglaubliche vermehren werden-, wenn zwischen Deutschen und Italienern Uneinigkeit besteht. ' Einer Partei, die ohnedies schon sehr mächtig ist und von dieser Macht ausgiebigsten Gebrauch gemacht hat, zur Vergrößerung dieser Macht trotz des Bewußt seins zu verhelfen, daß sie am wenigsten geneigt ist, in der Autonomiesrage nachzugeben, scheint uns weder praktisch noch principiell gehandelt, da für die Helfersdienste nur geringer Lohn zu erwarten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 31.05.1905
Umfang: 14
zu sein. Bozener Bürger irgend welcher Partei — mit Ausnahme einer Hand voll Christlichsozialer — waren nicht zu bemerken. Sowohl die deutschfreisinnige, wie auch die sozialdenwkratische Partei hatten den Bauern- bund-Rummel völlig ignoriert. Uebrigens nah men sich die Redner sehr in Acht und sagten nichts, was nlan in einer freisinnigen Stadt nicht ohne Widerspruch sagen darf, denn die Angriffe und Ausfälle galten einzig und allein der katholisch- konservativen Partei. Um 3 Uhr nachmittags wurde

die Versammlung durch den Einberufer, Abg. Schraffl, eröffnet, worauf zunächst Karl Aichinger, Redakteur des „Tiroler', das Wort ergriff. Derselbe bezeichnete die Gründung des Bauernbundes als einen Wendepunkt im öffent lichen Leben Tirols. Dann polemisierte er in be kannter Weise gegen die konservative Partei, welche Tirol an die Zentralregierung verkauft und verraten habe. Zuerst sei das Tiroler Bauernvolt um seine ideellen Rechte gebracht worden und dann auch Um die materiellen. Da- runr müsse die Macht

der bisher in Tirol herr schenden Partei und des mit ihr verbundenen Adels gebrochen werden. Redner sprach an der Hand statistischer Belege über die zunehmende Ver> schuldung des bäuerlich?« Besitzes und bezeichnete das, was bisher für den Bailer geschehen sei, als völlig uuzuläuglich. Die Bauern müßten sich.zu sammenschließen und energisch für ihre Interessen eintreten. Anknüpfend an die Tatsache, daß meh. rere mit Unterstützungen ans dem Mtstandskredit bedachte Bauern zu TagusenS bei Kastelruth

den Konservativen ein Torn im Auge gewesen. Schraffl verbreitete sich darauf, wie schon in vielen Verfammlnngen, über die wirt schaftlichen Ziele seiner Partei und forderte be sonders Herabsetzung der Grundsteuer und Ein Hebung derselben durch die Gemeinden. Land- tagsabgeordneter Kienzl (Sarntalj sprach in seiner witzigen Weise über die politische Umvissen- heit der Bauern, welcher gesteuert werden müsse, weil sie die Vernachlässigung des Bauernstandes im Staatshaushalte hauptsächlich verschuldet

habe, und empfahl den Bauernbund uud die christ lichsoziale Partei. Ter katholische Volksverein sei nur gut in religiösen Angelegenheiten. Schraffl teilte mit, daß die nächste Jahresversammlung des Bauerubuudes im kommenden September in Bozen stattfinden werde. Es würden dann auch viele nordtirolische Wirte nach Südtirol kommen nnd hier ihren Weinbedarf decken, natürlich nur bei Bundesnritgliedern; dieses System gegensei tiger wirtschaftlicher Unterstützung empfahl der Redner allen Bundesmitgliedern . Baader

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1891
Umfang: 8
vor. -Js. die dreibundfeindlichen Radi kalen Italiens beschuldigte, die Geschäfte der vati kanischen Partei zu besorgen, wiesen demokratische Redner und Zeitungen diese Anschuldigung als eine Verleumdung zurück, ohne freilich der Beweisführung ihres Anklägers überzeugende Argumente entgegen setzen zu können. Jetzt liegen wieder zwei That sachen vor, deren zeitliches Zusammentreffen eine neuerliche Erhärtung jener Anschuldigung bildet: Dieser Tage hat der vaticanische „Osservatore No- mano' in einem die Vereinsamung Frankreichs

, an die Präfecten vor, welches die Untersagung jeglicher öffentlichen Kund gebung gegen den Dreibund anordnet. Das selbe bezeichnet die in dem Aufrufe des Demokra tischen Vereins angekündigte Meetingbewegung als geeignet, die freundschaftlichen Beziehungen zu aus wärtigen Regierungen zu stören, daher gegen den Art. 113 des Strafgesetzes verstoßend. In der a m eri ka ni f ch e n Politik ist die jetzt zu Stande gekommene Bildung einer dritten politisch en Partei unter dem Namen „Volks par

t e i', welche gegen die beiden bestehenden Haupl- parteien,, nämlich die republikanische und die demo kratische Partei, Opposition macht — ein bedeutsames Ereigniß, das in der Presse wie im Volke eine große Bewegung hervorgerufen hat. Die Entstehung dieser neuen Partei ist aus einer allgemein im Volke ver breiteten Unzufriedenheit mit den bestehenden Haupt parteien hervorgerufen; sie ist gegen die im Lande überhandnehmende selbstsüchtige Geldmacht der ver schiedenen Monopole und Corporationen gerichtet und erstrebt

im Allgemeinen: Reformen des Tarif- und Finanzwesens, wie auch Maßregeln zur Ver besserung der Lage des Farmer- u. Arbeiterstandes, ans welchem die neue Partei hauptsächlich zusammenge setzt ist. Jedenfalls wird diese neue Partei in der große Piazza della Fiera ist in einen förmlichen Wurstel- prater umgewandelt und herrscht aus derselben speziell während den Abendstunden ein ohrenbetäubendes Lärmen und Treiben. In den vetschiedenen Buden sind die unglaublichsten Wunder dinge, wenn man den südländisch

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Volksrecht
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Seite 3 von 16
Datum: 29.08.1920
Umfang: 16
und der intransigenten Teile auch anläßlich der bevorstehenden admini strativen Wahlen immer mehr bemerkbar. Die Spaltung der Partei wird sich kaum mehr vermeiden lassen. Bisher hieß es immer, die Sozialdemokratie werde sich spallen. Sprengung der Gothaer Landesversaminlung. Nachdem in der Sitzung der Gothaer Landesversammlung vom 25. August die bürgerlichen Parteien die Ausdehnung des Aeichsamnesliegesehcs aus das Land Gotha' abgelehnt hatten, legten die unabhängigen Mit glieder ihre Mandate nieder und machten

dadurch die Versammlung besch lußunsähig. Wahlniederlage der Reaktionäre in Serbien. ..Rjelsch'' meldet aus Belgrad, daß im inneren Serbien bei den Gemeindewahlen die Demokraten gesiegt haben. Es sind gewählt: 85 demokratische, 55 radikale, 16 kommunistische, 3 agrarische, 2 neutrale und eine republikanische Gemeindeverwaltung. , Die amerikanischen Sozialisten unter Vorbehalt für die drille Internationale. Die sozialistische' Partei von Amerika hat sich nach einer Reutermeldung aus New Vork

durch eine lirabstimmung unter .gewissen Vorbehalten sür die dritte Internationale erklärt. Durch eine weitere Abstimmung sprach sich die Partei jedoch gegen die Diktatur des Proletariats, wie sie in Rußland ausgeübt werde, aus. „Volksrecht' und die Etschwerke. Der „freiheitlichen' Tante am Meraner Pfarrplatz, genannt „Südtiroler Lanöeszeitung', - ist unsere wieder holte Kritik über die Musterwirtschaft bei den Etschwerken und Straßenbahnen sehr unangenehm geworden und ein Teutonikus schwingt sich nun auf, um unsere

„Nörgeleien', wie er sich sanft ausörückt, ins richtige Geleise zu bringen. Wir können schon den Schmerz verstehen, den die Herren empfinden, wenn man ihre Tätigkeit unter die Lupe nimmt, und ihre Protektionswirtschaft der Oeffentlichkeit aufzeigt. ‘ Die sozialdemokratische Partei hat von jeher den Standpunkt eingenommen, daß die Etschwerke kein Privilegium der besitzenden Klasse sind, sondern Eigentum der Bevölkerung von Bozen und Meran. Dr. Willy >v. Walther hat allerdings in der berühmten Versamm

- „Ueber die Etschwerke als kommunales Unternehmen ist von den verschiedensten Seiten unö in den letzten Fahren besonders von einer politischen Partei, welche die Hebung des wirtschaftlichen Volkswohles besonders anzustreben vergibt, so viel gesprochen unö geschrieben woröen, daß es sich verlohnt, die Tätigkeit dieses Unternehmens genauer zu betrachten.' Er schildert sodann die Entwicklung der Etschwerke seit deren Errichtung, was sie alles Hutes geleistet haben, daß sogar keine Scheune und kein Stall

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 05.01.1907
Umfang: 18
% tarnen -tu einhelligen ?lnnahn-e.' Um d i e latho tische Bewegung m luol handeilc es sich da nicht, jottfcem um eine chrssrlichsozialc Parteibesprechung, die am 27. Dezember im Gasthos zum „weißen Kreuz' in Innsbruck tagte. Und da wurde bc- schtosjen: 1. 2n sämtlichen Landgemeinden- wa HI bezirken werden selbständige Kandidaten der chrisllichsozialen Partei ausgestellt und für deren Mahl sind alle Kräfte auszubietcn. 2. In den Städtebezirten wird die christlichsoziale Parteileitung

, beziehungsweise die hiezu designierten christlichiozialen Vereine bei Ausstellung der Kandidaturen mit den der christlichjozialcn Partei nahestehenden Männern .Fühlung nehmen. 3. Die Parteileitung wurde be auftragt, diesem Beschluß gemäß vorzugeheu und Hand in Hand mit befreundeten Bereinen die Wahlvorbereitungen gri beginnen. Die Ausstellung der Kandidaten soll mit dem Tiroler Bauernbund und Vertrauensmänner der Wahlkreise erfolgen. Die Partei tritt geschlossen und zielbewusst in den Wahlkampf ein, um Las

Ihrige zur Bildung einer großen christlichen Neichspartci bcizutragcn. Zweck der Versammlung war „die Stellungnahme der christlichsozialen Partei in Deutschtirol zu den be- vvrsichenden Reichsratswahlen'. Beschlossen wurde das Eintreten in den zielbewußten Wahlkampf und zwar in den Landgemeinden, d. h. es geh! gegen die katholisch-konservative Partei im Land!. Und das nennt das Grazer Blatt „die katholische Bewegung in Tirol'. Die vom katho lischen Alüonskomüce auf den 10. ds. anberaumte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 05.06.1907
Umfang: 16
eine Reichspartei, während das alte Zentrum ledig-! lich aus den Ländern Oberösterreich, Steiermark! und Salzburg bestand. In dieser Zusammenfassung aller deutscher! christlichen Elemente zu einer Partei organisation liegt die Gewähr, daß die Interessen der einzelnen Stände ebenso wie die Interessen des Landes und der Städte nicht divergieren, sondern einen allseits wohltuenden Ausgleich finden werden. Der Einfluß dieser größten der parlamentarischen Parteien wird entscheidend und führend

. - Das 4 />>i r i rw » mn r t* * / « . • I — _ _. f .. ** Eine neue Kriegserklärung. Die„N.T.2t.' schreiben: Im gleichen Augenblick da die konservativen Oderösterreicher, Steirer und Salzburger in die christ lichsoziale Partei eingetreten sind und dieselbe zur größten Partei im Parlament emporgehoben haben, läßt der Führer der Christlichsozialen in Tirol Abg. Schraffl in den liberalen „Innsbrucker Nach richten' einen neuerlichen Kampfruf gegen die Ti roler Konservativen erschallen, denen er bei den Landtagswahlen Ende 1907 oder Anfang 1908

eine, wenn auch nicht so durchschlagende wie bei den Reichsratswahlen, immerhin jedoch so bedeutende Niederlage in Aussicht stellt, daß die politische Lage eine total veränderte sein wird. Daß der Abg. Schrasfl alles tun wird, um die katholisch- konservative Partei in Tirol zu schädigen und ous- zurotten wissen wir, und hat uns der Schall seiner Kricgstrompete nicht im mindesten überrascht. Wir nehmen davon Notiz, nicht weil die Kriegstrompete geblasen wurde, sondern weil wir von mehreren katholischen Männern ersucht wurden

, festzunageln, daß sie in den liberalen „Nachrichten' geblasen wurde. Der christiichsoziale Führer verletzt da durch allgemein katholische Interessen, welche mit der Partei ob christlichsozial oder konser- vativ nichts zu tun haben. Auch christlichfoziale Herren und Frauen interessieren sich für den Pius- verein. Diese kommen in schwere Verlegenheit, wenn ihnen bei ihrer Werbearbeit entgegengehalten wird, was sollen wir zur Hebung der katholischen Presse Opfer bringen, wenn euer politischer Führer

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Volksrecht
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Seite 4 von 6
Datum: 02.03.1921
Umfang: 6
Sekks 4 ■ ' ^DolKsrrcht' Unheil über die Arbeiter aller Länder herausbeschworen werden. .Die Kommission legte folgende Resolution von „Die Konferenz hat die möglichen Folgen der Pariser und der Londoner Staatenkonferenz unterjucht und nimmt die Kundgebungen der U. S. P. D., der I. ö. P. Eng lands, der französischen sozialistischen Partei und öeS Internationalen GewrrkschaftsbunöeS zur Kenntnis, welche bezeugen, dass jede dieser Organisationen sich bereits mit der Frage beschäftigt

hat. Desgleichen nimmt sie den Vorschlag der französischen Partei zur Kenntnis, zum Zwecke der gründlicheren Prüfung der Wiedergutmachung eine gemeinsame Be sprechung der drei Parteien Deutschlands, Englands und Frankreichs abzuhaiten. Sie betrachtet als unerlässliche Bedingung der Wieder gutmachung die Internationalisierung der Kriegsschulden und die Verpflichtung der vom Kriege weniger helmge suchten oder von ihm verschont gebliebenen Länder, ihr« Hilfsquellen den verarmten oder verwüsteten Ländern

. Die AgenturKaoas meldet: Die Stadt Tiflis wurde von den bolschewistischen Truppen nach kurzer Beschießung eingenommen. Dis georgischen Truppenahteilungen sind größtenteils von der roten Armee gefangen genommen wordem Berlin, 27. Febr. DomZentralkomitee der sozial demokratischen Partei Georgiens hielt der Berliner Ver treter der sozialdemokratischen Partei Georgiens, Achme- teli, ein Telegramm aus Tiflis, in' dem es heißt: «Die Moskauer Regierung hat den Friedensvertrag mit Ge orgien gebrochen. Äüsflfche

der ganzen sozialistischen Welt.' Die Vereinigten Skalen beendigen den Kriegszustand. Washington,^?. Febr. Beim Zusammentritt de- Kongresse- zu seiner nächsten Tagung wird Prä sident Larding «ine Resolution vorlegen, womit dev Kriegszustand mir Deutschland und Oesterreich für beendet erklärt wirb. Parteinachrichten. Sozialdem. Partei, Sektlsn Oberau» Samstag, dt» S. März, ebtnds 7,9 Uhr, Versammlung im Sasthaus «Wreden'. Par- teigtnossin. erscheint zahlreich I Versammlungen und Sitzungen. Metallarbeiter

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.12.1918
Umfang: 8
, um die Vertretung des Trentino zu übernehmen und dem Gou verneur als Jnformationsorgan hinsichtlich der Bedürfnisse der'Bevölkerung zu dienen. Tiefer Landesrat, der sich ^Consulta trentina' nennt, besteht aus 11 Mitgliedern, von denen 6 der Popolari-Partei, 3 der liberalen Partei und je einer der sozialistischen Partei und deml benl S-vziaWen verdankten Bauerw- verein angehören. Mitglieder sind: Tr. Conti, (Präsident), Ms?. Gentili, Dr. Grandi, Dr. T>egasperi, (Sekretär),' Dr. Johann Tofsol und Gian Vittorio

Eolo, ferner Baron Malfatti, Peterlongo (l. Vizepräsident) und T«r. ANton Stefenelli, endlich Tr. Piscel (2. Vizepräsi dent) und d^r Ballernvereinsobmann Patrizio Bosetti. Es wurdrn auch 11 Stellvertreter gewählt, die gleich den Vorgenannten zum größten T-ile dem Kreise der bisherigen Ab' geoirdneten entnommen sind. Tier Äauern- verein und die sozialistische Partei sind in diese Eonsulta mit Rechtsverwvhrungen eingetre ten, da sie die Austeilung der Mitglieder auf die verschiedenen Parteien

nicht als richtig anerkennen und insbesondere nicht zugeben wollen, daß die Popolari unter den heutigen geänderten Verhältnissen noch die Mehrheit der Bevölkerung vertreten. Tie Sozialisten sagen, sie seien sich bewußt, eine solche Stel lung im Lande und solchen Einfluß im Volks leben und bei der Regierung zu besitzen, daß sie jeder anderen Partei mi»ü>estens gleich« gestellt werden müsse«. ^ - v!e ku52aklung äer Unter- kaltsbeiträge. Nach einer Verlautbarung des italienisch Gouvernements in Trient bleiben

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 01.01.1921
Umfang: 12
Lltrllvg de$ fienielodtanshonffts ffleran dom 29 Dezember. ßkooesend: VorMend« BtzebürgermePer Dr. Bär; Ge- ^ ^ .. . - . meinderLle: Dr. Seb. 'Zuber; Ernst Baumgartner. W. - Een nrfr notgebrnnge» unsere Folgen darauS ziehen'. . Walser; Dr. Jos. Luchnev; Karl RÄchmaYer; Leo Abart; - Mchrere ^tretex der stetheillichen Partei bemerk»«, daß -v. Josef Weser; Dr. Marjart; -Ant. Pobltzer. — Ge- \ Men der Gegenantmg zu unerwartet komme, weshalb am filcgtt neuerdings: „Ich Hab« betmch daß wir groß

« Gewicht darauf legen, im Stadtschulrat vertreten zu sei«. Dort werden Fragen behandelt, cjk unsere Weltanschauung berühren, «nb wen» man unsere Partei davon ausschließt, t U Unterauer; Alois Pirchl; Leop. Zehetmayer; i Frage rechtzeitig besuchen Vnne». G-R. Anton Po- ^ Alois Schmittner: DobiaS Kirchlechner; Oskar Musch;! bitzer stellt Vuf eme AnschuLigung, er Hütte seine Kar- «ob. Plant; Schriftführer 'Oberoffizial Zager- ! l d vom Gememberatsbeschluß nicht verstündet, solgen- < «Nzebürgermeister

- daß heute zwischen den ^v»Uigt. E ein beiden Parteien Verhandlungen stattfinden solle». Etwas Mal Wunsch d« Mdgü^er ^Trroler BoDparM ^anderes sei es, wenn die Partei u«ter sich über den EoMmt hkerauf^ Punkt 6 der Tagesordnung zur Berhand-, verhandeln wolle. Da habe» die Mitglieder «er «mg hetreffem» '' — * — - Gehaltsregulung der Rerrlschulprofesio,en- Der Lchrkörper der Realschule stellte unter Hinweis mH täe gewaltige Erhöhung aller Lebensmrttelpreffe das Wlnsuchen gläch den Mstische» Angestellten

zu berücksichti- igen.„Vqn! sdßesem lÄandpunkte auS', sagt Redner, „er- Mre ich namenS der Partei, daß wir f ür die Aufbesserung Mb'. Dr, Jos. Zuber erMrt: ,VDie Bevölkerung hat große Opfer fc die Realschule gebracht. Sie hat aber auch «in Recht zu stndern, daß diese Schule auf ihrer Zöhe bleibe. Ich habe gehörch baß man eine neue Semestereinteilung vornchm. Man Mt den Schüler» drei Trimestratzeugnisse Mach Verlangen des Schulamtes dr Trient. An den Huma nistischen LchranstÄte« ist man der, Ansicht- daß mau

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