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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1867
Umfang: 8
Ma jorität Publio Colle. » Innsbruck, 1. Febr. Die gestrige Wahlschlacht dahier endete mit einem >sicgc der konservativen Partei. Von den 802 Wählern (darunter L3 von hier Ab wesende) erschienen 557 am Wahltische. Die Herren Hofrath Dr. Haßlwanter und Notar Dr. Rapp wurden Ersterer mit 379, Letzterer mit 318 Stimmen wieder zu Abgeordneten gewählt. — Herr Landes hauptmann Dr. Johann Kiechl erhielt 238 und Herr Dr. Florian Blaas, k. k. LandeSgcrichtS-Adjunkt 16V Stimmen. 13 Stimmen fielen auf Hrn

. Dr. Nautenkranz stets gemäßigte Denk-, HandlungS- und Sprachwcise. Es ist ihnen weiter bekannt, daß ihre Gcgcnbestrcbungen demselben die Majorität nie ent ziehen können, aber Partei bildn ng geht über Alles, und dem muß jede Rücksicht weichen; der Boden der Zwietracht scheint dcr beste für das Gedeihen der Gemeinde- und höhern Interessen. Ist das recht, oder auch nur klug oder dankbar? Am festen Sinne der Bürgerschaft jedoch, hoffen wir, werden diese Hebel dcr Parteispaltung sich zerbrechen; — wäre

- werther Seite zukömmt, ohne pro oder contra Partei zu nehmen, und überlassen dahzr dem geehrten Herin Ein» sender die Vertretung des Mitgetheilten Anm. d. Ned. schung der Wähler berechnet sind. Dahin gehört z. B. die auch in ein hiesiges Blatt aufgenommene Erklärung: Hr. Kiechl werde das Mandat für Bozen nicht anneh men, weil ihm die Wahl für Innsbruck gesichert sei, und er natürlich die letztere vorziehen werde, obgleich seine schon früher gegebene Zusage bestimmt bekannt gegeben wurde

, daß er sich in diesem Falle für Bozen erklären werde. Ein lebhaft betriebener Versuch, die Beamten für ihre Sache zu gewinnen, ist, wie wir vernehmen nicht ganz gelungen. Auf dcr andern Seite scheinen jedoch die Konservativen auch nicht unthätig zu bleiben; sie halten für ihren hochachtbaren Kandidaten fest zusammen, und es ficht sie auch gar nicht an, daß man selbst wegen des zufälligen UmstandeS einen Schat ten anf demselben zu werfen sucht, weil er in Inns bruck das Vertrauen auch der liberalen Partei besitzt

feindlichen Parter unterlegen. In Borgs wurde für die Marktgemeinde als Abgeordneter Baron Josef Hippoliti gewählt. sf Trient, 30. Jän. Meine im Schreiben vom 23. d. M. gegebenen Andeutungen hinsichtlich des Aus- gangeS dcr Wahlen in den Landgemeinden. welche heute stattfanden, haben sich zuni großen Theile als richtig herausgestellt. Wie ich es voraussagte, hat die österreichische Partei in dem, ganz Judikarien umfassenden Wahlbezirke Tione glänzend gesiegt, in dem ihre Kandidaten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.05.1887
Umfang: 4
die Verant wortung hiefür jene Männer, welche vor drei Jahren von der fortschrittlichen Partei in den Gemeinderath entsendet, es gewagt haben mit den Klerikalen zu Paktiren nnd diesen fünf wei tere Sitze in der Gemeindevertretung auszuliefern, ohne vorher die fortschrittliche Partei um deren Zustimmung hiefür zu befragen DieKompromiß Partei hat gesiegt wie dieses ja mit Rücksicht auf die wenigen Tage, welche dem liberalen Ko nnte für die Aktion gegönnt waren, nicht anders zu erwarten

war, aber die Wählerresultate im 3. Wahlkörper haben gezeigt, daß nicht die libe rale Partei es nöthig hatte, ein Kompromiß an zustreben und einzugehen, und das der 3. Wahl körper. welcher vor 3 Jahren nach hartem Kampfe von der liberalen Partei erobert worden war. auch für die Folge der liberalen Partei erhalten werden kann, wenn selbe rechtzeitig iu Aktion tritt Die Stimmen, welche sich auf die liberalen Kau didaten vereinigt, haben aber auch bewiesen, daß mehr wie zwei Dritttheil der liberalen Wähler gegen das Kompromiß

zu nehmen. Politisch farblose Männer haben keinen Werth für die liberale Partei, denn nie war für diese das Sprichwort: „Der nicht mit uns ist, ist gegen uns' zutreffender, wie gerade gegen wärtig und die liberalen Wähler können mit Recht verlangen, daß ihre Vertreter unbeschadet der kommunalen Arbeiten, zu den politischen Tagesfragen entschieden Stellung nehmen, wenn das Interesse der Partei dieses erfordert. Daß der neue Magistrat den deutschen Charakter der immer deutsch gewesenen Stadt wahren

werde, hat die liberale Partei nie bezweifelt und war daher der bezügliche Passus des Aufrufes über flüssig, zumal das Deutschthum Meraus noch in keiner Weise gefährdet erscheint. Wenn man heute mitten unter Deutschen wohnt und sagt, ich bin deutsch und bleibe deutsch, so hat mau hiemit für unser gefährdetes Deutschthum noch nichts gethan, denn in solcher Situation müßte man künstliche Mirtel anwenden, um sich seines Deutsch- thums zu entäußern. Deutsch sei« heißt heute sein Deutschthum durch Unterstützung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.01.1921
Umfang: 8
tttttwsch. Wl fSmm 1M1. „SSdttrolsr gantwjgthinBr. gegi L ZUdüroler TagesfrayenMeuigketten Landesparteikonferenz der Deutschfreiheit lichen Partei. Am 25. d. M. nachmittags fand im Posthotel „Erzherzog Heinrich' zu Bozen eine außerordentlich zahlreich besuchte Lan- desparteikonferenz statt, zu der aus allen Teilen Südtirols Ver treter der Partei erschienen waren. Dr. Willi v. Waltber, als Parteiobmann, eröffnete die Sitzung und begrüßte die zahlreich erschienenen auswärtigen Mitglieder

. Besonders herzlich begrüßte er Se. Exzellenz Karl v. Grabmayr, der nach so langer Abwesenheit wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist. Die auf die künftigen Wahlen bezüglichen wichtigen Fragen wurden einer eingehnden Erörterung unterzogen. Dr. Kinsele B in längeren Ausführungen über die Organisation der . Vorbereitungen,^ woran sich eine lebhafte und interessante Wechselrede knüpfte. Im weiteren wurden verschiedene andere Partei» und Berbandsangelegenheiten behandelt. Hierauf wurde zur Neuwahl

der Vertreter der Deutsch- freiheitlichen Partei in den Deutschen Verband geschritten. Ge wählt wurden: Als Mitglieder und Ersatzmänner: Eduard von G r ö b m e r (Bruneck), Robert Lang (Bozen), Hans Eder (Brixen), Altton O u a i s e r (Gries), Dr. Max v. G e l in i n i lSalurn), Dr. Robert Kinsele (Bozen), Dr. Bernhard von Z allinger (Meran), Dr. Erich Weinberger (Meran), Dr. Willi v. W a l t h e r (Bozen), Heinrich B i e e i d e r (Bozen), Karl Z u e g g (Lana), Direktor Candidus R o n ch e t t i (Bo zen

) und August H a r t m a n n, Grundbesitzer (Meran). Vorstehend genannte Herren wurden auch gleichzeitig als Parteileitung gewählt. Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde aus der Mitte der Versammlung zum Gesetze über die Option und Erwerbung der Staatsbürgerschaft in scharfer Weise Stellung genommen gegen die Art und Weise, wie sich die italienische Regierung über das dem Deutschen Verband gegebene Versprechen hinwegsetzt. Der Deutsche Verband wird von seiten der Partei dringendst er sucht

erfolgte die Neuwahl der Mitglieder in den Ortsschulrat. M.-R. Perathoner schlug vor, es sollen die alten Mitglieder desselben wiedergewählt werden. G.-A. Mor sagte, cs möge endlich bedacht werden, daß auch Herren in den Ortsschulrat gewählt werden, welche von der Sacke etwas verstehen; cs wundere ihn, daß bei dem Borschlage Pe- rathoncrs seine Partei (freiheitlich) vollständig übergangen werde und er müsse annehmen, daß man diesen jede Fähigkeit abzusprechen gedenke. G.-A. Direktor Ricolussi

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 14
Datum: 24.02.1914
Umfang: 14
des Wohlwollens und des Vertrauens, das sie ihm entgegengebracht, und drückte seine besondere Befriedigung darüber aus, daß es am Schlüsse dieser Periode gelungen sei, ein Kompromiß mit der konservativen Partei für die nächsten Wahlen zu vereinbaren und dadurch die sicher kommende Vereinigung in eine Partei vorzubereiten. Der Klubobmann, Landesausschuß Schraffl, gedachte der vielen Verdienste des Statt haltereirates, erinnerte, wie er vor 22 Jahren auf seinen Vorschlag hin in den Reichsrat gewählt worden sei

und daß er große Beweise der Partei treue, der er auch Opfer hat bringen müssen, er bracht habe. In demselben Sinne sprachen noch andere Abgeordnete, insbesondere Abg. Professor Dr. Schoepser, der darauf aufmerksam machte, daß er damals die Reichsratswahlen geleitet und von dort her mit Dr. Schorn durch ein inniges Band der Freundschaft und des Zusammenwirkens ver bunden gewesen sei. Dr. Schorn sprach hierauf nochmals einige Dankesworte. — Das Kath.-polit. Kasino in Brixen hat in seiner letzten Versammlung

beschlossen, dem Statthaltereirate Landtagsabgeord neten Dr. Schorn telegraphisch für seine Verdienste um die Partei und den Wohlstand seines Wahl kreises zu danken. Der Uriegsmlnifter in Bozen. Am Donners tag, 19. Februar, ist der Kriegsminister FZM. Ritter von Krobatin, der sich auf einer Inspektionsreise befindet, in Bozen eingetroffen und im Hotel Greif abgestiegen. Am Freitag setzte der Kriegsminister seine Reise nach dem Süden fort. Jahresversammlung des Wintersportaus- schuffes Bozen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.06.1923
Umfang: 8
ihnen das Ausfüllen derselben. Eine rege Aussprache ver tiefte noch tvesentlich zum größeren Verstäiümis der Anwesenden den zweistündigen Vortrag. Partei sekretär Malfertheiner besprach noch die Or ganisation der Tiroler Volkspartei, die Notwendig keit des Ausbaues derselben und ersuchte die Er schienenen zum festen Zusammenhalten. Der Orts gruppenobmann, Herr Heinrich Rune r, schilderte die Verhältnisse in seiner Ortsgruppe und versprach in einiger Znsammenarbeit mit den Vertrauens männern und reger Tätigkeit

jederzeit für die In teressen der Partei einstehen zu wollen. Nach drei stündiger Dauer schloß der Vorsitzende die schön ver laufene Versammlung mit besonderem herzlichen Dank an den Referenden, Herrn Dr. Erich Mair, sowie an alle übrigen Teilnehmer. Datierung der neuen Einkommensteuer. Wichtig für Handels- und Gewerbetreibende. Tie Handels- und Gewerbekammer Bozen macht aufmerksam, daß mit 30. Juni die Frist zur Fa- tierung für die neue Einkommensteuer (imPosta Mi redditi di richezza mobile) abläuft

. Dazu gehört auch die Steuer der Kategorie B für Handel- und Gewerbebetriebe. Wenn für diese nicht das Ein kommen aus dem Durchschnitte der Jahre 1921 und 1922 fatiert Wird, wird die Steuer auf die Richezza mobile auf Grund der bei den Steuerbehörden er regenden Daten der Bemessung der Erwerb- und Einkommensteuer der Jahre 1922 und 1923 vor-, geschrieben. Wenn die Partei für die Jahre 1921 und 1922 keine Fassion für die Einkommensteuer gemacht hat, wird die neue Steuer auf Grund einer Anbelle berechnet

, sollte man nicht von einem Austritte der Schweiz aus dem Völkerbunde sprechen. Sodann kam der Fall Worowski zur Beratung, über den namens der Kommission der Referent fest stellte, daß der Bundesrat mit vollem Recht der Sow jetregierung gegenüber die Verantwortung abgelehnt habe. Die Kommissionsmehrheit spreche dem Bun desrat sür seine feste Haltung ihre Anerkennung aus. Die kommunistische Partei sei infolge ihrer Kund gebungen mitverantwortlich, wenn gegen die Schwei zer in Rußland Repressalien ergriffen werden. Sozialdemokrat

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 27.07.1895
Umfang: 8
sein wird. Eine solche Rücksichtnahme auf die Bequemlichkeiten der liberalen Wähler würde von dem Volke als eine offene Parteinahme für dieselben ausgefaßt werden und wir dächten, eS wäre an der Zeit, daß Concessionen an diese abgewirthschastete. Partei nicht mehr , gemacht werden. Sie wären angesichts der heutigen Volks stimmung sehr Äbel angebracht. Der Minister Graf Kielmannsegg hat in der summarischen Beantwortung der Interpellationen von Dr. Lueger und Genossen einerseits, wie Vrabitz und Genossen andererseits

nicht sprechen kann. Zn erster Linie nennen wir da die Geldmittel; zu einer Wahl gehören immer Geldmittel, man braucht da nicht einmal an die Verwendung desselben nach Art des liberalen Agitators Faschang zu denken. Dann die Presse; so verachtet die liberale Presse im Allgemeinen -auch ist, so wird sie doch noch immer viel gelesen. Dann die leidige Gewohnheit und die liberale Erziehung, die wirthschaftliche Abhängigkeit und die fetten Pfründen, welche die liberale Partei immer noch zu vergeben hat, zählt

man Alles das zusammen, so hat die antiliberale Partei auch bei unparteiischer Haltung der Regierung hatte Mühe den Gegnern zu wAen. .... Kirchliche m»d Schuluachrichte«. Ans der Diöeese Kriren. V e r s e tz- ungen: Herr Josef Tragust, Cooperator in Telses -(Stubai), als solcher nach Graun. — Herr Frie drich Moll, Neos. in Brixen, Und Herr Rudolf Kralinger, Cooperator in Tannheim, als Präfecten ins fürstblschöfliche Vincentinum. — Herr Franz' Kralinger, Cooperator in Uderns, als Präsect ins Cassianeum. — Herr Gebh

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 16.12.1905
Umfang: 12
würde. War die Mahnung grundlos? Die Sozial demokratie, die jetzt als „prinzipienfeste revolutionäre Partei', wie ihr österreichischer Führer sich ausdrückt, die russische Revolution in Mitteleuropa nachzn- ahmen droht, wmn sich die ganze übrige Bevölke rung nicht Wem Willen fügt, die schon nach russi schem Muster von ihren Banden Fabriken über fallen, von ihren Hetzern dm Genralstreit predigen ließ — sie ist ein Geschöpf des Judentums. Juden gaben ihr das System und die Verfassung, Juden warm zu allen Zeiten

jüdischer Blätter bei jedem größeren Wahl kampf mit großen Geldmitteln die sozialdemokratische Partei unterstützen. ^ So find die Juden allmächtig in der Sozial demokratie, die deshalb mit so wahnwitzigem Haß gegen das Christentum, ja gegen den ärmsten katho lischen Priester ankämpft, weil dies die ge schworene Feindschaft des Judentums eS so verlangt und well die sozialdemokratischen Massen nur die Panduren abgeben sür die jüdischen Häscher, die dem christlichen Volke nachstellen

zu verstehen gebm, daß eS hier Leute gibt, welche nicht ruhig zusehen werden^ wmn frevelhafte Hände versuchen sollten, die gesell- schastliche und staatliche Ordnung anzutastm und daß man die Schuldigm evmwell bald zn finden wüßte. Kundschau. Kurze Rachrichten. Die Krönung des Königs Hakonin Nor wegen findet am 24. Juni 1906 statt. Nationalrat Forrer aus Zürich, ein Mitglied der radikal-freisinnigen Partei, ist zum Bundes- präsid enten der S chweiz für das Jahr 1906 gewählt wordm. Die Wiener Buchdrucker

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1923
Umfang: 8
Ehristlichsozialer) erkläre, da die äußere Politik der Tschechoslowakei in aus schließlich franzosenfreundlichem und deutsch feindlichem Sinne eingestellt fei, können die Deutschen der äußeren Politik dieses Staates ihre Zustimmung nicht geben. Nachdem der So zialdemokrat Dr. Winter erklärt hatte, seine Partei werde die Politik der Regierung auch in Zukunft unterstützen, solange sie sich aus der bisherigen Linie bewegen werde, erklärte Abcf. Knirsch (deutscher Nationalsozialist), der französischen Politik handle

Frankreich benützen, um in versöhnlichem Sinne auf die französische Po litik einZuwirken. Abg. Stengl (deutsche Gewerbepartei) er klärte, daß er sich der seinerzeit abgegebenen staatsrechtlichen Erklärung aller deutschen Parteien anschließe. Äbg. L o d g m a n (deutschnationale Partei) erklärte, ein Deutsches Reich werde nur als Träger des Deutschtums bestehen oder es werde gar nicht bestehen. Die Sudetendeutschen können unmittelbar nicht viel zur Erreichung dieses Zie les beitragen. Anmeldung

. Wenn kein schriftlicher Mietvertrag besteht, muß das Mietverhältnis auf einem besonderen vom Registeramte kostenlos beigestellten For mulare angemeldet werden.' Bezüglich der Registrierungspflicht der MieL- und Pachtverträge fügt die Kammer folgende Aufklärungen hinzu. Alle nach dem 1. Juli 1923 neu geschlossenen schriftlichen Miet- vertrüge oder Verlängerungen von solchen sind in 2 Gleichschriften dem Registeramte zur Regi strierung zu überreichen. (Die erste Ausferti gung ist mit 1 Lira, die zweite, die der Partei

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