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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 19.04.1902
Umfang: 10
Du den Spaniern andichten wolltest! Man möchte meinen> Du habest Deine Geographie in einer Staatsschule gelernt. — Thomas Fischer, nenne mir einige Städte Spaniens!' „Madrid, Saragossa, Toledo, Salamanca, Gra nada, Bilboa, Pampelutta, Valladolid.—' „Sehr gut, Thomas! DaS genügt! Weil Du so gut geantwortet hast, weißt Du mir vielleicht zu sagen, weswegen die Städte Salamanca und Sara gossa besonders berühmt find?' „Sie find berühmt wegen ihrer Festungswerke und Prachtbauten, und / - „Fehlgeschossen, Thomas

, und ich habe auch kaum erwartet, dass ihr es wisset, da in eurem Geographiebuche nichts davon steht. Aber ich will es euch sagen) also merkt auf, damit ihr das nächstemal meine Frage beantworten könnt. Saragossa befitzt einen der berühmtestefl Wallfahrtsorte auf Erden, genannt: „Unsere Liebe Frau von der Säule.' — Wer aus euch kann mir sagen, was ein Wallfahrtsort ist?' Alle schweigen. Da erhob fich schüchtern Thomas Braun und antwortete, ob seiner Kühnheit errötheud: „Ein Wallfahrtsort ist ein Heiligthum, wohin

die Leute gehen um, zu beten, wenn sie ein besonderes Anliegen Haben, und wo Gott manchmal auf die Fürbitte der Heiligen, die dort verehrt werden, Wunder wirkt.' „Brav, ausgezeichnet! Das hast Du gut gemacht, Thomas!' rief der Lehrer voll Befriedigung. „Wo hast Du denn das gelernt?' , ' ' (Fortsetzung folgt.) Mchertisch. Eine Posse mit drei Acten für nur mannliche Rollen mit dem Titel „Die Wohlthätigkeitsvorstellung in Gockelhausen' oder „Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1919
Umfang: 8
Seite 6 4. Thomas Ofner, geb. 1877 in Treffen bei Villach, dort zuständig, Gastwirt in Oberau; 5. Viktor Filippi, geb. 1889 in Rovereto, dort zuständig, BäSergehilfe in Oberaus 6. Johann Schmidt, geb. 1889 in Sig- mundskron, nach Männerstadt in Bayern zustän dig, Bäckergehilfe in Bozen; 7. Nikolaus Prezzi, geb. 1889 in Serra- valle, nach Leifers Zzust., Kohlenarbelter in Bozen; 8. Engelbert Rizzoli, geb. in Verla, nach Leifers zuständig, Bauer in Leifers, wegen Ver- hehlnng der dem Philipp

. Bei der dritten Verhandlung erschienen die Angeklagten Thomas Ofner, Viktor Filippi, Joh. Schmidt, Niko laus Prezzi und Engelbert Rizzoli. Ein wei terer zu dieser Gruppe gehörender Angeklagte (Anton Mahr) ist seither gestorben. Von den An geklagten wurde Nikolaus Prezzi und Engelbert Riz,oli freigesprochen, weil ihnen nicht nachzu weisen war, daß sie die diebische Herkunft der von ihnen gekauften Kühe kannten, hingegen wurde Thomas Ofner, Viktor Filippi und Johann Schmidt schuldig erkannt und verurteilt

: Thomas Ofner zu 4, Viktor Filippi zu 6 und Johann Schmidt zu 2 Monate Kerker. Die vierte Verhandlung betraf die Angeklag ten Franz Oberrauch und Matthias Apollonia. Dieselben würden schuldig erkannt und Oberrauch zu 6 Monaten Kerker und 100 Kronen Geldstrafe, Apollonia zu 4 Monaten Kerken verurteilt. Schließ lich hatte sich noch Theres Mayr geb. Jlmer zu verantworten. Dieselbe wurde zu 14 Tagen Kerker verurteilt. Vertriebene Aeutschösterreicher. Das Schicksal vieler deutscher Beamte

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 08.05.1897
Umfang: 10
erfahren würde, welche Gemeindevorsteher ein- Nachdem dieser Artikel den Abschluss der in dieser Ange legenheit entstandenen Polemik bilden soll, so gönnen wir dem Refe» enten gerne das Schlusswort. D. Red. St. Thomas. Allsogleich rannen dem Pfarrer die Thränen über die Wangen; das blaue Sacktuch kam zu spät. „Ah na', sagte er hernach, „umsonst sollt Ihr den Weg nicht gemacht haben. Ist Dir warm, Bübel? Dann wollen wir miteinander in die Kirche gehen'. Sie giengen in die Kirche, es war kein Mensch mehr

von 17 Meter und schwankt durch schnittlich zwischen 14 und 1.65 Meter; das Ueber gewicht der Mäste ist daher l0—13 Meter Länge ober der Erde; die Standsestigkeit ist daher höchst ungenügend, um so mehr, da das Einfüllen und An stampfen der Löcher m^t dem ausgeworfenen Gerölle und Schlamm keine folide Festigkeit in dem lockeren Untergrund besonders bei anhaltend nassem Wetter ge währt. ' Dann spielte der Psarrer. So war der Anfang. Und von diesem Tage an verblieb Heinrich, der kleine Junge, in St. Thomas

und lernte von dem Pfarrer das Orgelspielen. Traurig und glücklich im Vaterherzen kehrte der Rocken-Hans allein zurück in sein Revier. Zu jedem Sonntag aber kam er in die Klausen und nach einem und einem halben Jahre — am hohen Frauentage im August— als er wieder in die kleine Kirche trat, klang die Orgel und der alte Wald mensch fühlte in jenen Tönen das liebe, junge, weiche Herz feines Kindes. So ist die Gemeinde St. Thomas wieder zur Kirchen musik gekommen. Einer von unseren Touristen

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