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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1918
Umfang: 4
, wie bisher, daß Waffen und Munition für die finnische Regierung nicht aus den schwedischen Staatsvorräten ausgeliefert werden dürfen. Nachgiebigkeit -er BoLschewikitruppen TC. Frankfurt a. 2!t„ 27. Feber. Der Stockholmer Korrespondent der „Frankfurter Zeitung" berichtet: Nach Aeußerungen des finnischen Sozialisten Boulijoki sind die H^lsingforser Roten Garden gegenwärtig der Bermitt- lungsaktion der schsvedischen Sozialisten sehr geneigt und wollen ziemlich bedingungslos die Friedensvorschläge der Weißen

Garden a n n e h m c u. Meinungsverschieden heiten bestünden nur noch wegen der Bestrafung der Auf- ftandsleiter. Tie Roten Garden wollen einstweilen nur die gesetzliche Bestrafung für alle Gewalttaten zugestehen. Tsie plötzliche Nachgiebigkeit sei aus 'die deutschen Osfensiv-Erfolge zurückzusühren. Die UnmenschlichkeLLen -er Roten - Gar-e. TC. Stockholm. 27. Feber. Der schwedische Geschäfts träger A l st r 8 m in Helsingfors teilte dem Minister des Aeußern telegraphisch mit, daß die Zahl

der Schützen, die auf den Pillingeschaeren Zuflucht suchten, stark übertrieben sei. Es handle sich nur um den Rest von einigen Hundert Mann, die vollkommen aufgerieben waren. Die Schützen, die der Roten Garde unbewaffnet in die Hände fielen, wurden ermordet. Auf Grund der unmenschlichen Kampfmethode der Roten Garde berief er (Alström), am 22. Feber die anwesenden fremden Konsuln zu einer Kon ferenz ein, um ein gemeinschaftliches Auftreten herbeizu führen. In Helfingfors befinden sich außer dem schwedischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1937
Umfang: 6
Echebarri, vier Kilometer von der Stadt entfernt, erreicht. Obwohl die Ortschaft schon seit heute nacht von den Roten geräumt worden war, ist sie dennoch aus Gründen.der Vorsicht noch nicht besetzt wor den. Patrouillen der Nationalen'halten die Orks zugänge unter Maschinengewehrfeuer. Südlich und westlich von Bilbao sind die Ope rationen fortgesetzt worden und die Nationalen sind in allen Abschnitten vorgerückt, haben ihre Stellungen verbessert und sich im Süden der Stadt auf drei Kilometer

veröffentlicht in ihren heu tigen Morgenausgàn die Nachricht von dem neuerlichen Angriff rotfpanifcher Flugzeuge au das italienische Handelsschiff „Madda' in der Reede von Orano. Die „D.A.Z.' schreibt, das neue Piratensriick der roten Flugzeuge habe außerhalb der spani schen Gewässer stattgefunden, denn der Hasen von Orano befindet sich in Französisch-Algerien. Von diesem Angriff ist nicht nur Italien, sondern auch Frankreich betroffen. Die Besuchskarte, die den spanischen Bolschewisten mit der Beschießung

Al merias gelassen wurde, war anscheinend nicht ge nügend, um die Roten zu einem anderen Ver halten zu bestimmen. Nachdem die rote Flotte fast zur Gänze aus dem Mö.telmeer verschwunden ist, verlegen sich die Roten aus das Luftpiraten- tutn. Valencia ist gewarnt worden. Wenn auch die neuen Vereinbarungen zwischen den vier Mächten sich nur auf den Schutz der Kontroll- schiffe beziehen, so wird es doch kein Staat zu lassen können, daß seine Handelsschiffe von den Bolschewisten angegriffen

werden. Der „Lokal-Anzeiger' stellt die Frage: „Was werden die an der Kontrolle beteiligten Großmächte und vor allem England und Frank reich zu diesem neuen roten Ueberfall sagen? Im Uebereinkommen der vier Mächte sind wohl all gemeine Maßnahmen für den Fall vorgesehen, daß ein Ueberfall auf eines der an der Kontrolle beteiligten Kriegsschiffe stattfinden sollte; aber auch, hier sind allgemeine Interessen betroffen worden. . Das Nichteinmischungskomitee, das, heute in London zusammentritt, hat neues Studienmate

über die Gründe der Explosion erörtert. So wird davon gesprochen, daß die Explosion von einer Höllenmaschine mit Zeitzündunc, verur sacht se>n könnte, die in das Schlachtschiff einge schmuggelt wurde, und man meist auf die Anar chisten bin, mit denen die spanischen Sowjethäupt- linge neuerdings in einem mörderischen Bruder- krièq leben. Auch die Möglichkeit einer Selbstent zündung in den Pulverräumen des roten Schlacht schiffes 'nsolge unfachgemäßer Behandlung und Nachlässigkeit der roten Matrosen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 19.02.1937
Umfang: 8
Weise durch ihresgleichen unterstützt worden. Damit fall keineswegs behauptet werden, daß dann na türlicherweise auch die andere Seite, also die spanischen Nationalen, in ihrem Heldenkampfe gegen die Bolsche- wisierung ihres Heimatlandes nicht auch von außen her, niemals aber in solchen riesigen Ausmaßen wie die Roten, unterstützt wurden: was für den einen recht war und ist, muß doch auch für den anderen billig sein. Daß ein Sieg Moskaus in Spanien — und darum geht es ja doch — weder den nationalen

Drittel des gesamten spanischen Gebietes auf dem europäischen Kontinent: im Besitze der „Volks front" - Regierung — inwieweit davon überhaupt noch die Rede sein kann — sind nur mehr 14 Provinzen^ während um die Herrschaft der übrigen sieben noch ge kämpft wird. Der Vormarsch im Süden gegen Almeria schreitet fort und Madrid ist durch die nationalen Trup pen nunmehr von allen Seilen eingeschlossen. Um Kata lonien, das sogar in der französischen Rotpresse als letzte Rückzugsbasis der Roten, als deren

künftige Haupt kampffront bezeichnet wird, dürfte es bald, vielleicht schon im Frühjahr, zum Entscheidungskampf kommen, denn Moskau scheint entschlossen zu sein, alles daranzusetzen. Ohne hier auf gelegentliche Berichte über schwere Gegen sätze oder gar Zusammenstöße im Läger der spanischen Roten, zwischen den sogenannten Syndikalisten und Anarchisten, oder auf sonstige Unzulänglichkeiten der

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.06.1918
Umfang: 4
der „Frankfurter Zeitung", keine glaub hafte Meldung vorliegt, darf man den Gerüchten nicht viel Glauben schenken. Zwar sei es nicht verschwie gen, daß sich auch nach heute vorliegenden Stockholmer Meldungen in Moskau die Gerüchte von einer Ermor dung des Zaren in Moskau hartnäckig erhalten. Es sei der Zar im Eisenbahnwagen von einem Roten Gardisten, mit dem er in Streit geraten sei, nieöergeschossen wor den. Seine Töchter hätten in einem benachbarten Wagen unter Bewachung gesessen. Das Schicksal des Thron

, weil der Zar Vorbereitungen zu einer geheimen Flucht seit langem traf. Bei einem Flucht versuche des Zaren büßten mehrere Diener desselben, ihre Absicht, den Zaren entweichen zu lassen, mit dem Tode. Die Fortschaffung des Zaren geschah üurck Soldaten der Roten Garde und Teilnahme eines Kommissärs der Sowjets. Alle wetteren Vorgänge sind bis zur Stunde unbekannt. Die Untersuchung finsterer Tage. S. Zürich, 28. Juni. Der „Matin" meldet: Der Sowjet Hat einen Kommissär eingesetzt, der die Gründe der Teil nahme

zu erringen. Nach hartnäckigen Kämpfen gelang es den Roten Gardisten 15.000 Mann von der Hauptmacht abzuschneiden und die Tschecho-Slo- waken vollständig einzuschließen. Da die Be lagerten nur über geringe Lebenswittelvorräte verfugen, ist ihre Kapitulation in Kürze zu erwarten. Die Bolschewiki-Regiernng gestürzt? KV. Stockholm, 27. Jnni. Der Helsingforser Korrespon dent -es „Aftonbladet" meldet: - M ^ In Petersburg gehen Gerüchte nm, -aß -ie B o l s ch c- wiki-Regiernng in Moskau gestürzt sei. Kor- uilo

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.10.1915
Umfang: 8
, an das Felddepot des Roten Kreuzes in Bozen, Defregger-- straße 4, abzuliefern. Wer nicht Zeit oder Gelegenheit hat, das Obst bei dieser Sammel stelle abzugeben, möge mittelst einer Korre spondenzkarte dieser Stelle anzeigen, daß cr Obst snr das' Rote Kreuz bereit kalte. Es wird die Weisungen, die Venizelos ^ von gewissen Großmächten in Begleitung größerer Geldbe- träge bezüglich seiner politischen Stellung nahme ständig erhielt. Wir verbreiten uns auch nicht über den blinden Gehorsam, den Veni

hiemit den Süd'irolern eine innig? Ni ke ans Herz: Schenket dem Roten Kreuze Obst, namentlich Aepfcl und Birnen, für die ver wundeten und im Felde erkrankten Soldaten, die in den Spitälern verpflegt werden. Ahr e.weiset damit unseren braven Kämpfern ei.'e Wohltat, für die sie Euch tausendfach „Ver- gelM Gott!' zurufen werd?n. Denn da? Rote KreuK verarbeitet Eure Gaben' zu Dunstobst und Marmeladen, unentbehrliche Nahrüngs- und Erquickungsmktel für die Kranken. Das Rote Kreuz bittet, das Obst

oev- zeit leider schwer erkxanU. ^ Obst für das'Rote Kreuz bereit halte. Es wird dann sofort durch das Rote Kreuz abgeholt werden. An die Lehrer und Lehrerinnen Süd tirols hat das Rote, Kreuz noch eine besondere Bitte: Eifert die Kinder zum ObstPflAcken Unkt zum! Savtmeln von Fallobst an ! Es kommet: ja alles unseren braven KämpfeM^MHUte. Das Fallobst wird in Branzoll sofort einge kocht. Jene Wohltäter, die dem Roten Kreuz' für seine Spitäler transporMhiges' Mst spe::- den wollendem besonders

willkommenes Ge schenk, werden gebe-en? dies mittelst Postkarte dem Mater.ia!spendendepot des Roten KreuzsZ in Mien, 1. Bezirk, Landskrongasse 1, mit zuteilen. Der Spender wird' hierauf um gehend vom Noten Kreuz einen Frachtbrief erhalten, der die spesenfreie Zusendung des Obstes nach Wien bewirkt. — Südtirol, das herrliche Land, war auch Heuer wieder mit einer reichen Obsternte gesegnet. Das' Rote Kreuz' Hofft daher, es werde auch reiche Gabett für seine Kranken widmen. schreibt die „Tir. Bauern zeitung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1920
Umfang: 8
täglichen Leben von Raids, vv, Tanks, von Luftschiffen, vom Kriegsgericht bek ftigt. leben ruhig, stärken sich aus andern, Eebiij als dem miltärischen in ihrem Nationalgesühl nH verlassen sich in der Machtfrage auf Amerika, g-, sie auf die Hilfe von 17 Millionen Stanunesbrüdq rechnen. A. Bilder ans dem russischen und polnischen Heer. Der Vormarsch der roten Arme? schreitet tSz. lich um 25 bis 30 Kilometer fort. Nach der „Hj. kago Tribüne' kämpfen im bolschewistischen Hea zahlreiche deutsche

und österreichische Offiziere. Cs tragen größtenteils nicht die russische, sondern db deutsche oder österreichische Uniform. 300 polnisch, Amazonen wurden von den Bolschewiken gesangq genommen und grausam niedergemetzelt. Die CiSr, te der Bolschewiken beruht vor allem darauf. sie seinerzeit das gute Kriegsmaterial Denikins und Koltfchaks erbeutet haben. Das gegenwärtige HaH der roten Armee ist der 27jährige General Tuch» cewsky. Er war Gardeleutnant des Zaren, tat sich während der Kämpfe gegen Deutschland hervir

wurde auf dem Schlachtfelde zum Brigadegeimii befördert. Von den Deutschen gefangen, cielanz« ihm aus dem Lager Stralsund nach Rußlaiüzi entkommen. Als die Bolschewiken emporiM«», schloß er sich ihnen an und wurde in der Fch Kommandant der ersten roten Armee. Jetzt gilt« im roten Heere als ein zweiter Bonaparte. Z» Stralsunder Lager äußerte er lebhaften Haß gesa Deutsche, Engländer und Juden. Während er ftß> her die alten Zarenoffiziere, die lieber auswandw ten, als unter den Roten zu dienen

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