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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.11.1932
Umfang: 6
Bellermann sollte sich nicht scheuen, eine entsprechende ältere Maske zu tragen. —r. Die Salzburger Domschatz-Affäre vor dem Obersten Gerichtshöfe. Wien, 9. Nov. Der Oberste Gerichtshof verhandelte über die Nich tigkeitsbeschwerde des aus Anlaß der bekannten Salzburger Dom schatzangelegenheit vom Schöffengerichte in Salzburg zu einem Jahre schweren Kerkers und zur Landesverweisung verurteilten Münchener Antiquitätenhändlers Ludwig Bretschneider. Wie erinnerlich, war Bretschneider beschuldigt, den Verkauf

unter Berücksichtigung des Darnieder- liegens des Antiquitätenhandels auf 300.000 8, der Altar auf 120.000 Schilling geschätzt worden. Beide Kunstwerke seien als Unika zu betrachten. Die tatsächlich erzielten Preise seien zu niedrig, aber mit Ausnahme des Schleuderpreises für einen der Kunstgegenstände immerhin annehmbar. Den Bemühungen der Salzburger Polizei gelang es, die Kunstgegenstände, für die der Kaufpreis noch nicht uberwiesen war, wieder zustandezubringen und dem Domschatz zu rückzustellen

, so daß dieser keinen Schaden erlitt. Die von dem Angeklagten gegen das Urteil des Salzburger Lan desgerichtes eingebrachte Nichtigkeitsbeschwerde wurde bei der Kassa tionsverhandlung dahin ausgeführt, daß die Tat von einem Aus länder (der Angeklagte ist englischer Staatsbürger) im Auslande (München) verübt wurde, daß daher die Tat nach deutschem Recht zu beurteilen sei. Das reichsdeutsche Strafgesetz stelle aber eine der artige Handlungsweise nicht unter Strafsanktion und tatsächlich habe ! a die Münchener

Staatsanwaltschaft kein Verfahren gegen Bret- ckneider eingeleitet. Aber selbst wenn man die Tat als Unter- chlagung im Sinne des reichsdeutschen Strafgesetzes qualifiziere, »abe der Salzburger Gerichtshof seine Strafbefugnis überschritten, weil er schweren Kerker über den Angeklagten verhängte, wahrend im reichsdeutschen Strafgesetze bloß Gefängnisstrafe festgesetzt sei. Der Gefängnisstrafe entspreche aber nur einfacher, nicht schwerer Ker- l söaööol «88 88388 Alle Treffer der Klassen lotterie — insgesamt

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.06.1935
Umfang: 6
zum persischen Konsul in Genf bevor stehen. Lange wartete die „Braut" in Salzburg auf irgendeine Nachricht. Dann erstattete sie bei der Salzburger Kriminal polizei die Anzeige, die sofort nach allen Seiten hin Erkun digungen einzog, mit allen europäischen Polizeibehörden in Verbindung trat, da man sofort vermutete, es in der Person j des angeblichen Dr. Kirokostow mit einem internationalen l Betrüger und Heiratsschwindler zu tun zu haben. Vorerst ! konnte ermittelt werden, daß der Mann auch unter dem Namen

die Möglichkeit erhalten, Hörberichte und Querschnitte in allen Teilen Oesterreichs aufzunehmen und zu günstiger Programmzeit wiederzugeben. bei sich. Außerdem befanden sich in seinem Besitze größere Geldmengen, so ein Barbetrag von 13.000 8 und 3000 Lire. Die Erhebungen über den Mann wurden nun nochmals mit Nachdruck fortgesetzt. Der angebliche Dr. Kirokostow gestand nun, nachdem er vorerst mit Entrüstung alles abgeleugnet hatte, den Betrug an der Salzburger Angestellten ein und erklärte fich sogar bereit

, den angerichteten Schaden wieder gutmachen zu wollen. Man glaubt aber, daß der Verhaftete noch allerlei andere Dinge auf dem Kerbholz hat. Interestant ist, daß er fich während seines Salzburger Auf enthaltes auf das angelegentlichste erkundigte, ob d i e S a lz- burger Polizei gut fei und ob sie auch schon größere und bekannte internationale Gauner abgefangen hätte. Als ihm dies bejaht wurde, meinte er, „es gebe auch Gauner, die nie erwischt werden". Nun ist er doch in die Schlinge gegangen. Man ist bemüht

, die an den Uebertragungen der Begräbnisfeierlichkeiten für Bundeskanzler Dr. Dollfuß am 28. Juli 1934 teilnahmen. Damals waren 198 ausländische Sender angeschlossen. Die Salzburger Festspiele gingen auf 17 Staaten mit 407 Sendern. Insgesamt hat Oesterreich 43 Uebertragungen für 852 ausländische Sender veranstaltet. Die Teilnehmerbewegung weist eine Steigerung auf. Das Jahr 1934 schloß mit 527.295 angemeldeten Rundfunkhörern, so daß sich der Teilnehmerstand im vergangenen Jahr um nahe 20.000 Hörer erhöhte. So gibt

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.03.1937
Umfang: 8
des Vereines, auf dieses Unrecht hinzuweisen und alle Freunde des sonnigen deutschen Sü dens zu sammeln. Das ist auch gelungen: in der ganzen Welt kennt -man Südtirol und sein tragisches Geschick.' „Salzburger Chronik', 11. März 1937. Staatsrat Fischer, Innsbruck sprach bei einem Apell der Vaterländischen Front u. a.: „Die Vaterländische Front hat Südtirol nicht vergessen, sondern im Gegenteile eine für die deutsche Bevölkerung sehr wertvolle Arbeit geleistet.' Im Sommer sollen Sudtirpler Kinder

, den Wunsch hegen wird, seine landwirtschaftliche Produktion durch Zwangsmaßnahmen ein zuschränken, so kann der letzte Sinn des Dekretes wohl nur darin zu suchen sein, daß man auf diese Wene bodenständige deutsche (und slowenische) Bauern zwingen kann, sich in inneritalienischen Gebieten anzufiedeln, wo der Verlust ihrer Nationalität binnen kurzer Zeit automatisch eintreten muß' Salzburger Chronik, 27. Feber 1937 „Das Land zwischen Brenner und Salurn ist für das neue römische Imperium keine Prestigefrage

mehr. Für ein Reich, das von den Alpen bis zum Aequator reicht, kann es keine Schmälerung seines Ansehens und seiner Sicherung bedeuten, wenn die Menschen an der oberen Etsch und am Eisack in ihrer geliebten Muttersprache denken und sprechen, schreiben und beten, wenn sie ihr urdeutscheS Brauchtum üben und ihre alten deutschen Namen in unveränderten Ehren führen.' Vorarlberger Volksblatt, 24. Feber 1937 Salzburger Volksblatt, 23. Feber 1937 Salzburger Chronik, 22. Feber 1937 „Das Jahr 1936 muß

als eines der härtesten im Volks tumskampfe Südtirols bezeichnet werden.' Salzburger Chronik, 3. März 1937 ■i

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.09.1921
Umfang: 6
In der Titelrolle. Nur noch heute. 11697 Theater, Kunst u. Literatur. vl« Salzburger Festsplelpläne. Don unterrichteter Seite wird uns gemeldet: Der glänzende Ausfall» der diesjährigen „Jeder- mann'-Aufsührungen auf dem Salzburger Domplatze, die mit einer volkstümlichen Sonntagsvorstellung bei Fackelschein stimmungsvoll schloffen, hat die Festsvielhausgemeinde ermutigt, für den nächsten Sommer ein weit gräßeres und inhaltsreicheres Programm vorzu- berelten, dessen Durchsühnmg von Ende Juli bis Ende August 1922

soll Mozarts „Tost fan tutte'. dirigiert von Dlrektor Strauß, und Mo- zart» „Don Juan', dirigiert von Direktor Schalk, im Salz- ourger Stadttheater geboten werden. Richard Strauß' „Ariadne auf Naxos' soll ln neuer szenischer Aufmachung am Festspiel- ' ‘ selbst, Im Hellbrunner Park, als Freilichtaufführung, allfällig jm 'Salzburger Stadttheater, geboten werben. Voraussichtlich werden auch zwei bis drei philharmonische Konzerte und Pro duktionen des B u s ch - Q u a r t e t t e s das Festsptelpubllkum

erfreuen. Endlich beabsichtigt Max Reinhardt seine Lieblingsidee auszu führen und das Mysterlensvlel von „Jedermann' in ein bis zwei Dor- stellungen ausschließlich der Bauernschaft de» Salzburger Landes vorzuzeigen. Ausgestellte» Gemälde. Det PÜtzelberger In Meran ist gegenwärtig in einem Schaufenster der Postgasse ein Bild Eduard Euler» zu sehen, einen Landschasisausschnitt aus der Gegend von Gossenlah darstellend. Der Künstler, der hier zumeist durch seine zahlreichen Steindrucke (zum Beispiel

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1945
Umfang: 8
. Gestorben sind im selben Jahre 27 Personen und zwar 17 männ liche und zehn weibliche. Es ergibt sich also ein Geburtenüberschuß von 54 Personen. Vier Paare wurden wäh rend des Jahres getraut. tr. Percha. Todesfall. Frau Julia- na Salzburger geh. Brunner.Ober- sattlerbäurin in Percha. Ist nach länge rer Krankheit im Alter von 43 Jahren gestorben. Kreis Meran BZ, Meran. Auszeichnung. Der Obergefreite Willi Arnold, gebürtig aus Sterzing. wurde für tapferes Ver halten mit dem Eisernen Kreuz 2. Klas

sich jeder in Unter künften und auf den Verkehrsmitteln so. wie er cs von anderen wünscht. Ver mehrt nicht den üblen Typ des „Schi- Wildlings'. der von allen Landsleuten gehaßt wird. Gebt gutes Beispiel und fördert durch gutes Benehmen das- Ansehen des Schisports, der cs um seiner Schönheit und Gesundheit wil len im vollen Maße verdient. Salzburger Schimeisterschaft Salzburg. — Auf der- Zisterahn wurde die Schimeisterschaft des SpOrt- gaues Salzburg in de» nordischen Wettbewerben durchgeführt. Dabei kam der frühere

Sprungweltmeister Scnp Bradl durch seine Ueberlcgcnheit auf der Schanze mit der Note 468 zu einem klaren Sieg vor dem Salzburger Weber. Die Jungmeisterschaft sicherte sich der Filbmooser Kagol mit der Note 420. Eine hervorragende Leistung vollbrachte der Altersläufer Stern, dev im Laug'auf in 1:03:10 um 28 Sekunden schneller war als Bradl. Verdunkelungszeiten Bis 21. Jänner: Beginn 17.40 Uhr. Ende 7.15 Uhr. * Die Polizeiorgane sind angewiesen, gegen Verdonkclungssfinder einznschrei- ten. Nicht abgeblendete

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 26.10.1898
Umfang: 14
und Böhmen, und zwar zumeist vom Klerus, auf den es die „ReichSpost' zuvörderst abgesehen zu haben scheint. Diesen folgten einige namenlose Zuschriften auS Salz burg, mit denen wir uns kurz beschäftigen wollen. Es sind deren zwei, die sich in der Nummer vom 19. d. M. der „ReichSpost' vorfinden. Ein Seelsorgepriester meint, daß der weitaus größte Theil der kerndeutschen Salzburger Klerus mit den neuesten Machinationen der katholischen Volks partei ganz und gar nicht einverstanden sei, unter läßt

aber, ebenso wie Dr. Lueger, zu sagen, welche Machinationen da» seien. Etwa, daß Di Pauli Handelsminister geworden, ohne bei den Christlichsozialen anzufragen; oder daß die „katholische VolkSpartei' einen gerechten Aus gleich anstrebt, zu diesem Zwecke aber die Vor lagen wirklich beräth und daran verbessert und nicht blos dagegen wettert und donnert? Wenn der Herr vom Salzburger Katholikentage er wartet, daß er uns Katholiken christlich machen werde, dürfte er sich täuschen. Wenn aber die Zeit kommen

sollte, daß die Radikalnationalen lachend unser Erbe antreten, so ist nicht die „katholische VolkSpartei' daran schuld, sondern die beständigen Nörgeleien des Wienerblattes „ReichSpost' und das öffentliche Frontmachen jener Herren, die Alles vom deutschböhmischen Horizont gewisser Herren betrachten und darüber auf da» „katholisch' vergessen. — In der zweiten Zuschrift fühlt sich einer von vielen Salzburger Gesinnungsgenossen förmlich mit Gewalt ge drängt, die Feder zu ergreifen. Derselbe beklagt, daß wir keine Presse

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.08.1867
Umfang: 4
unseres Monarchen. — In den französischen Blättern wird die Salz burger Begegnung auffallend kühl behandelt. Die allerdings sehr ungeschickt stilisirten Salzburger Tele gramme bieten ihnen Anlaß zu allerlei höhnischen Bemerkungen. So spotten „Debats' und „France' «der die Meldung, daß die beiden Souveräne in ihrer ersten Unterredung nur friedliche Anschauungen aus getauscht und kein Allianzprojekt ins Auge igesaßt hätten. Als ob der Verfasser der Depesche der Un terredung beigewohnt

, und daß die beiden Souveräne die Regierung ihrer Reiche getauscht hätten. Die „France' zieht eS vor, den Schlüssel zu dem Salzburger Geheimniß, statt in diesen tele graphischen Offenbarungen in der offen vor Aller Augen liegenden Situation zu suchen. Europa be finde sich in einem UebergangSznstande; das Werk von 1815 sei zerstört, aber noch nicht ersetzt. In ^ dieser problematischen Lage fühlten sich Frankreichsund Oesterreich durch die Gemeinschaft der Interessen und durch die Nothwendigkeit zu einander

heiten noch Dresden. Heute erfolgten zahlreiche Verleihungen des Ordens der Ehrenlegion; unter den Dekorirten befinden sich der LondeSches GrafCoronini, der Bürgermeister Mer- tenS und neunzehn Offiziere der Salzburger Garnison. Kaiser Napoleon verabfolgte für die Armen Salzburgs 4RZ0 Francs. * — 23. August. (Napoleon und Eugenie) reisten 10 Minuten nach 8 Uhr mittelst SeparatzngeS ab. Der Bahnhof, nur schwach von Militär besetzt, war wieder geschmückt. Großer Andrang des Publi- kums. Der Abschied

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