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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1927
Umfang: 4
können. Dieser Herr studierte die „Karte" in der „Sonne", daher der große strategische Er folg. Eine Lehre mögen die Bürger Innsbrucks aus diesem Streik zieheU: Sich nicht mehr von den volltönenden Phrasenreden der Roten beeinflussen zu lassen, tapfer zur Heimatwehr zu halten und dadurch dem Terror endlich die Spitze zu bieten. Traurig ist entschieden die Tatsache, welche die „Volkszei tung" ganz verschweigt, daß nämlich die Hotels durch die un sichere Lage leer wurden und wir im Auslande an Ansehen

nicht gewonnen haben. Die infolge des raschen Abschlusses der Saison arbeitslos gewordenen Hotelangestellten können sich bei den gewissenlosen Drahtziehern dafür bedanken. Einen Erfolg in dieser traurigen, das Geschäftsleben so schädigenden Tagen ist dadurch zu verzeichnen, daß zahl reiche Mitläufer der Roten in die deutsche Gewerkschaft ü b e r t r a t e n, da sie des Schwindels, der mit ihnen getrieben wurde, nunmehr bewußt wurden. Hoffentlich werden Rädelsführer und die sogenannte Streik leitung

, welche, als die bürgerliche Macht eingriff, sich feige außer Landes begab — wo blieb da ihre Tapferkeit Gaßebener — exemplarisch bestraft. Also hinein in die Heimatwehr, es ist für jeden Platz, um die Ruhe der Bevölkerung zu sichern und der sozialdemokra tischen Frechheit ein Halt entegegenzurufen. Die roten Bäume wachsen nicht mehr in den Himmel, dafür ist nunmehr gesorgt und dies soll in allen Körperschaften und Organisationen beachtet werden. Die Plöne kür einen kommunistikchen Um sturz ans dem Balkan. Wie der Uta

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