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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 03.05.1929
Umfang: 4
antwortungslose Eigenbrötler in Verwirrung gebrachten Wählerschaften, darauf besinnen würden, daß den unter dem Einflüsse überstaatlicher Mächte stehenden großen und wohlorganisierten Parteien der schwarzen Md roten Internationale gegenüber nur eine' national-freiheitliche festgefügte Mit telpartei ihren Stand behaupten und Segen bringend ßr das Volkstum wirken kann. Dieser Mittelpartei o'b- uegt die Ausgabe der strengen Kontrolle in Politik und Wirtschaft, um v o l k s s ch ä d i g e n d e Maßnahmen

platzgreift, wenn das Volk nicht dald darüber aufgeklärt wird. Die Aufgabe 'wahrer ^olksausklärung liegt heute bei uns einzig und Min in den Händen der Großdeutschen Volkspartei, deren Khrer in vollster Selbstlosigkeit und gewissenhafter Weise dieses ehrenvolle Werk zu vollführen haben. Die großdeutschen Wortführer haben auch während der letzten Wahlzeit ein Stück politischer Aufklärungsarbeit Errichtet, die ihre Früchte erst später zeitigen wird. Die schwarzen und Roten haben an einer richtigen Volksauf

. Sie sind nur durch die Splitterparteien hervorgerufen worden, welche die Großdeutsche Volkspartei zerstören wollten. Diese Par teien haben ihre sauere Arbeit eigentlich umsonst verrichtet. Die Herren Obex e r und Sauer haben ihr Ziel nicht erreicht, dafür haben sie -den 'Sozialdemokraten ein Mandat auf Kosten der Großdeutschen zugeschanzt, die aber davon auch nicht viel haben. Die Roten haben ihr Wahlziel eben auch nicht erreicht. Sie als die Iudenschutztruppe par excel- lence habendes aber bewerkstelligt, daß nunmehr im Inns

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Seite 5 von 8
Datum: 30.08.1924
Umfang: 8
Partei in recht schlauer Weise sich 'durch die Krankenkassen als ihren Krast- zentren zu erwerben verstanden, hat, obwohl z. B. in Innsbruck uüd Tirol wohl kaum -die Hälfte der Mitglieder 'der Krankenkassen der roten Partei an gehören. In den Kassenleitungen aber gibt es- viel- M), z. B. gerade bei obigen Kassen, nur stramme Parteigenossen, die allerdings in Hülle und Fülle. Bis die alle ihre 'Gehälter haben, bleibt freilich für dcn wirklichen Zwbck «dieser sozialen! Einrichtung, darunter

für die anständige Bezahlung der Aerzte Echt mehr genügend übrig. Die übermäßig hohen Verwaltungskosten verschlingen eben gerade bei die sen Kassen viel zu hohe Summen. . Es wäre recht wünschenswert wenn sich ber die sem Anlässe aüch die Behörden, welche in Tirol doch >on>st nicht iw roten Fahrwasser segeln, mit »den -mantenkaissen und ihrem Verhalten eingehend be- schäsirgen würden; versuchen dieselben -doch, in ganz willkürlicher Weise und ohne sich im mindesten an gesetzliche Bestimmungen zu kehren

, sich ihren Ver richtungen gegenüber ihren Mitgliedern zu ent- Wen, ein Verhalten, das gerade die Aermsten und hilfsbedürftigsten am schwersten trifft und die un soziale Gesinnung der roten Machthaber recht grell feuchtet. Vielleicht hat ein Studium dieser Ein- Wungen auch das Ergebnis, daß man dadurch Anblick bekommt in die »Geheimnisse so mancher so- lalöem okratischen Erfolge. <3eoßdeuffdje VoltepaeteL Großdeutsche Volkspartei. Donnerstag, den 4. September, findet beim „Goldenen. Hirschen" die übliche

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Seite 1 von 4
Datum: 25.08.1927
Umfang: 4
. Außerdem stammten 216 aus Danzig, 14 aus dem Memelgebiet, 369 aus Oesterreich, 332 aus Ungarn und 285 aus der Schweiz. Aus Großrußland stammen 286. aus der Sowjet-Ukraine 33, aus Weiß-Rußland 4, aus Trans- Kaukasien 101, aus der usbekischen Sowjet-Republik 11. Die höchste Zahl erreichte erstaunlicherweise unter allen Staaten Bulgarien mit 711. Deuischösterreich. Bestrebungen der schwarz-roten Internationale. In jüngster Zeit werden von Deutschland her Versuche unternommen, auch in Oesterreich

.) sich heraus kristallisieren solle. — Wenn man bedenkt, was Sozialdemo kratie und Zentrum, diese eminent reichsfeindlichen Parteien, bereits vor dem Kriege für eine Rolle gespielt, wer dann weiß, daß sie es gewesen, die den Umsturz herbeigeführt haben, um ganz obenauf zu kommen, wird auch zu ermessen vermögen, daß sie mit der Verpflanzung der schwarz-roten Koalition nach Oesterreich nichts Gutes im Schilde führen. Den Wiener Sozialdemokraten kann es schließlich gleich sein, ob sie von jüdischer

oder jesuitischer Seite ihre Geldmittel zur Soute- nierung der Führer erhalten. Das christlichsoziale Bürgertum wird sich aber gegen eine solche Verbindung sträuben müssen. Angesichts derartiger Bestrebungen gewinnt der freiheitlich nationale Gedanke höchste Bedeutung. Der Großdeutschen Volkspartei obliegt heute die Aufgabe, das gesamte Bürgertum und alle anderen Volkselemente, welche von einer schwarz-roten Schwindel politik nichts wissen w o l l e n, um die Fahne der Freiheit und des reinen Nationalismus

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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1927
Umfang: 4
auch entnehmen, daß die ganze Aktion, die darauf ausgeht, die Kleinbürger und Klein bauern zu erobern, unter dem Schutt des 15. Juli begraben liegt. Einer der Prachtgedanken des Linzer Parteiprogrammes ist so in das wesenlose Nichts verpufft. Den Hauptteil seiner Ausführungen bildete die Koalitionsfrage, die in letzter Zeit im roten Lager fortwährend ventiliert worden ist und die Heimwehren, die er fortwährend, wie von einer fixen Idee ergriffen, mit dem Faschismus in Zusammenhang brachte. Otto Bauer lehnt

. Dr. Renner bekannte sich als Antirevoluzzer und als entschiedener Verfechter der Koali tionsidee mit den Chriftlichsozialen. Nachdem die Ausführungen beider Redner von einem starken Anhang mit Beifall aus genommen wurden, muß man schließen, daß der Riß im roten Lager ein ziemlich starker sein muß. Bei der ft-eien Aussprache ergriff zuerst der „Wildling", Universitätsprofestor Dr. Max Adler das Wort, der die Führer für den Fehler des 15. Juli verantwortlich machte und falls gültigen Glaubenssatze

zu können. Bei den Roten tuts ein Maurergeselle auch, wenn dann auch die Gemeindebauten zusammenrmnpeln. Warnm Grundlage der christlichen Religion; denn di^Lehren Jesu, von denen alsdann übevhaupt nur sehr wenig als echt und brauchbar übrig bleibt, verlieren auf diese Wesse die zwingende Verbindlichkeit, die ihnen als Aeußerungen der Gottheit bis her zuerkannt worden ist. Cs gibt eben nur zwei Möglichkeiten, eine Religion zu be gründen, daß sie die allgemeine öffentliche Anerkennung for» dern und erreichen

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Seite 2 von 4
Datum: 16.12.1926
Umfang: 4
der sozialistisch- jüdischen Presse dazu liest. Die nationalen Wähler werden da rum doppelt vorsichtig sein müssen, um sich durch solche Ma^ chen nicht hineinlegen zu lassen. Weder mit der schwarzen noch mit der roten Internationale, sondern nur aus eigener Kraft kann ein Wahlkampf mit Erfolg geführt werden. Gründung eines großöeutschen Akademikerbundes. In Wien hat am 13. ds. die Gründung eines großdeuischen Akademiker bundes stattgefunden, der den Zusamenschluß aller jungen und alten Akademiker auf dem Boden

und dies wäre wohl eine Aufgabe des christlichsozialen Abg. Steinegger. Ob er aber dies tun wird, ist freilich frag lich, da er ja gerade von den Neulingen auf seinen Posten ge hoben wurde. Wir werden daher sehen, was die allernächst; Zukunft bringt. Die Roten in Röten. Im Tiroler Landtag kann man jetzt schon deutlich sehen, daß in der sozialdemokratischen Fraktion durch den Tod Ra- poldis eine große Lücke gerissen wurde. Auffallend trat dies in der Sitzung vom 13. ds. zu Tage. Sehen wir uns nur die Anträge

des brühmten Prantl, sowie jene des Hüttenberger und der redeseligen Genossin Duzia an. So verrückte Sachen hätte Rapoldi nicht bringen lasten, aber es hat den Anschein, die Genannten wollen nun schon den Befähigungsnachweis für die demnächst zu besetzende Stelle des Lanveshauptmannstell- vertreter Greuner erbringen. Nun die Erledigung dieses Punktes dürfte in der roten Häuslichkeit noch viel Aufregung Hervorrufen. Dr. Straffner schickte Gaßebner ordentlich heim, j so daß es ihm für das nachfolgende

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