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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1864
Umfang: 4
unser Korrespondent, daß' dieselbe mit der Haltung des Hrn. Wohlwend im Reichsrath nichts weniger als im Einklang gewesen sei, indem er nicht zur liberalen Partei, wie in Wien, sondern zur klerikalen gehalten habe. Die Vertretung dieser Behauptung überlassen wir selbstverständlich unserm Korrespondenten. In diesem nach ihrer Meinung unbegründeten Vorwurf also, daß Herr Wohlwend im Landtage und bei den Gemeindewahlen den Klerikalen sich angeschlossen habe, finden die Herren Wahlmänner eine „Ver dächtigung

tadelte? Die Klerikalen, deß sind wir gewiß, würden ein ähnliches Benehmen eines ihrer Gewählten aufs schärfste rügen. Nehmen wir an, daß z. B. Herr Dr. Haßlwanter, der bekanntlich die Stütze der klerikalen Partei im Tiroler Landtag ist, im Reichsrathe an der Seite von Giskra, Brinz, Schindler gegen die Klerikalen kämpfen würde, mit welchen Ausdrücken würden die „Tiroler Stimmen' ein solches Gebaren brandmarken? Alles kommt also darauf an, ob die Angabe, daß Herr Wohlwend in Feldkirch

theilweise alles Maß überschreiten. Dies thun sie, indem sie sagen: „Wir erkennen im Gegensatze zu dieser Partei nur in der Achtung der göttlichen und menschlichen Gesetze die Mutter der wahren Freiheit.' Sprechen sie damit nicht ziemlich unverblümt aus, daß ihre Gegner weder göttliche noch menschliche Gesetze achten? Eine so schwere Anschuldigung aber darf man nicht erheben, ohne sie zu beweisen. Dies den Herren Wahlmännern zur Erwägung. Mit aller Hochachtung Innsbruck, 28. Nov. 1864. Die Redaktion

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1862
Umfang: 4
,, auf gütliche Vergleiche hinauszuführen, denselben Unkosten ' zu ersparen und zwischen ihnen friedliche Verhältnisse zu stiften. An -Manchen Orten, zu manchen Zeiten hat man wohl das Entgegengesetzte zu beklagen; denn es sind Fälle vorgekommen, .wo der Partei bald der Be scheid wurde: „Da müßt Ihr einen Advokaten haben!' zünd nicht einmal wurde der Versuch gemacht, die Par teien durch Zusammenrufen und Dämpfung der Leiden schaften, --durch vernünftige'Vorstellungen Über die Fol gen eines^Prozesses uvd'klare

, Repliken, Dupliken und ' Üeberlegungen von Tagsatzungen, Abwartungen von Ereignissen, Ferien rc. rc., wie alle diese unliebsamen Dinge heißen, die' mit oder ohne Stempel und Taxen in die kostbare Zeit hineingeschoben werden, Recht ge sprochen wird. Angenehm ist es für den Betreffenden gerade nicht, aber man hört sagen: es muß so ,.sein. Wien, 5. November. (Der Frankfurter Tag und, Heine Bedeutung.)- Die Wärme,! mit der die offiziöse „Don.-Ztg.' für die in Frankfurt gefaßten Beschlüsse Partei ergreift

werden: daß ihrer politischen Unschuld auf; Seite: der Freunde Oesterreichs-keine Gefahr drohe. - Der wichtigste Zweck aber, der erreicht wurde , sei der, daß die' Frankfurter Versammlung dem Parlaments-Dilet- tantismus unb seinen möglichen. Folgen ein Ende ge-. macht habe.Weimarund Frankfurt - stehen, sich nun!, als. Partei-Versammlungen gegenüber und es könne ihnen daher nicht- einfallen- Parlamente, -spielen zu. wollen: — ; \ ;•,v: ; ^ r v ;1 j Paris / 3 Nov .' 1 Nachstehendes Rundschreiben ist jbeim Eintritt des Herrn

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