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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 13.04.1922
Umfang: 8
, warum er verkündet: „Wir müssen den Marxis mus (Marxismus heißt der gegenwärtige Sozialismus von . feinem Begründer, dem Juden Marx) begraben.' Un sere Sozialdemokraten, die roten Führer, Zeitungsschreiber '-und Bersammlungsreducr sagen der leichtgläubigen Menge aber immer vor, daß der Sozialismus, diese Leiche — denn nichh Lebende, sondern Tote pflegt man zu begrabe« >— die Menschheit retten und erneuern umrde. Ob sic es selber glauben, ist freilich -eine andere Frage, aber ihre '^Existenz hängt

daran, daß es wenigstens die verführüc Menge glaubt. Diese nämlichen roten Führer haben seit Jahrzehnten ihren roten Zukunstsstaat in den rosigsten Fachen geschildert und als das kommende Paradies der Menschheit, ihren Himmel auf Erden aller Welt verkündet. Man solle die Sozialdemokraten — hat cs immer ge Heißen — nur einmal in eitlem Staatswescn zur Gewalt und Herrschaft gelangen lassen und sie werden den Zu kunstsstaat mir all seinen Segnungen zur Tat machen, so daß die Menschheit

, nrit der Freiheit Brüderlichkeit stand es unter der ZarenKerrschaft niemals so schlecht wie im verwirklichten roten ZukunßtSsiaate der Lenin, Trotzky und Tschikscheriii, - und bereits bauen diese Propheten und Messiasse der roten Zukunft ihre Err-u:- gcnschaften wieder ab und bekehren sich zur Karrikatnr der früheren Zustände. In der „Vossischen Zoiruing' berichtet Th. Scholl, Geschäftsführer -es Osteuropa-Ausschusses au der Universi tät in Breslau: „Während meiner Anwesenheit in Moskau

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