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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
: Die eisrige und opferwillige Förderung allex auf die Fürsorge für Verwundete''und Hranke abzielende« Bestrebungen seitens weiterer Bevölkerungskreise wird bedauerlicher Weise von einzelnen, auf ihre« Vorteil bedachten Personen dazu benützt, daS mit dem Gesetze vom 23. August 1912 RÄBl. Nc. 184 geschützte Zeichen, sowie den Namen deS Rote« Kreuzes sür eigennützige Zwecke zu mißbrauchen. Sa wird die weiße Armbinde wit ' dem Zeichen des Roten Kreuzes von Personen unbesugt getragen: ferner versehen

manche Geschäftsinhaber ihre Ware« und insbesondere ihre Schaufenster mit dem Rote« Kreuze, wobei sie die Erklärung beifüget, daß ei« Teil der Einnahmen' dem Roten Kreuze gewidmet sei. ' Zur Hintanhaltung deS Mißbrauche? des Zeichens deS Röten Kreuzes durch unberechtigte? Tragey der erwähnten Armbinde hat die Bundes leitung der österreichischen Gesellschaft vom Rote« Kreuz in Wien verfügt, daß den berechtigten Funk tionären Armbinden auSgesolgt werben, welHe mit dem Stempel der österreichischen Gesellschaft

die ganze Bevölkerung von Bozen-GrieS und Umgebung dkn schönen Gedanken des HilsStageS zugunsten d<r Verwundeten und Kranken begrüßen und daß jeder nach stinen Mitteln beitragen wird, den großen Damenausschuß in seinem Bestreben, den Kriegs- sürsorgezweck einen Beitrag zuzuführen, zu unter stützen. Gin passender U»rfchlag. Gräfin MelS- Colloredo gibt die Anregung, den Betrag für alle Kranzspenden, die am Allerheiligen- und Allerseelen tag auf den Gräbern niedergelegt werben sollen, dem Roten Kreuz

oder eines seiner Hilft vereine versehen find und daß d!e zum Tragen der Armbinde berufenen überdies mit auf Namen lautenden Legitimationen beteilt werdend Bezüglich des Gebrauches des Zeichens des Rote« Kreuzes im geschäftlichen Verkehr gibt die Bundes- leitung die Erklärung ab, daß sie niemanden hiezil eine Ermächtigung erteilt hat, waS übrigens nach dem oben zitierten Gesetze auch nicht zulässig wäre. ES wird daher auch in Bozen strengstens darauf gesetzen, daß daS Zeichen und der Name des Rote« Kreuzes

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1915
Umfang: 8
sozialdemokratische Land tagssraknonen. Das ist jene Partei, welche die Welt reformieren wollte. Nachrichten aus Bozen und Tiro Bozen, Freitag, 13. August 1915 Der Hohenxollernfche Hausorde« mit Schwerter« Mr Erzherzog Eugen. Der Kaiser hat dem Generalobersten Erzherzog Eugen die Be willigung zur Annahme und zum Tragen des Höchst- demselben verliehenen Sternes und Kreuzes der Großkomture des königl. Hohenzollernschen HauS- ordenS mit Schwertern erteilt. Zur Geburtstagsfeier ««leres Kaifers. Wie bereits mitgeteilt

. Das Bozner Hilss- und Auskunssbureau vom Roten Kreuz gibt auf Grund einer Weisung des Wikner gemeinsamen Zentralnachweisbureaus bekannt, daß der Briesverkehr mit Zivilgefangenen und Internierten in Italien offen ist. Es ist dem nach möglich, an folche Personen direkt schreiben zu können, ohne daß die Briese oder Karten den Weg über das Rote Kreuz in Gens nehmen müßten. Paketverkehr für die Truppe« a« der Front. Auf Grund eines Erlasses des k. u. k. Kriegsministeriums gibt das Kriegsfürsorgeamt Bozen

und gekrönten rot weiß« roten Wappenschild in der Mitte des weißen StreisenS. So weht die Flagge stolz von allen Kriegsschiffen, die sie mit Ruhm bei Lissa, Helgoland, Saida, vor Venedig und Marokko und am Gardasee flattern ließen. Denn diese Reichsflagge ist uralt. Sie stammt nämlich aus dem Jahre 1191, als Herzog Leopold V. Atta erstürmte und dabei sein weißer Waffenrock derart vom Blut der erschlagenen Sara zenen gerötet war, daß nur der vom Wehrgehenk bedeckte Teil um die Lenden weiß geblieben

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