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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.04.1916
Umfang: 8
von GedeutblAter» des Noten Kreuzes zu Z X, 10 X und SV X, erhält lich durch die jungen Damen oder im Lokal des Roten Kreuzes. 5. Die wohitätigkettsveraustattunge» (Kon zerte, Kino zc.), über die rechtzeitig die Plaka tierung Auskunft geben wird. In Oesterreich setzt die Werbearbeit von Mit gliedern für das Rote Kreuz verhältnismäßig spät ein, denn während dieses in Deutschland gegenwärtig 2 Millionen, in Japan sogar 3 Millionen Mitglieder zählt, weift es in Oster reich die recht niedrige Zahl von nur 270.000

. Nun aber, da der Ruf des Roten Kreuzes, ge weckt aus dem dringenden Bedürfnisse nach kräftiger Unterstützung, an alle Bevölkerungs schichten ergangen ist. wird gewiß auch Oester^ reichs Völkerschar, zur eigenen Ehre wie zum Heile und Danke für sein Heer, diesen Ruf opferbereit anhören und verwirklichen, um seinem Willen zum endgültigen Siege Ausdruck zu geben und um nicht an Opferwilligkeit gegen über anderen Staaten zurückzustehen. Sind wir doch nun auch sattsam aufgeklärt, daß alle dem Roten Kreuze zugeführten

Gelder wieder unseren Soldaten und deren bedürftigen Kin dern zugute kommen, daß das Rote Kreuz also nur oie Rolle eines Verwalters und weisen Organisators zum Zwecke der praktischesten und für die Soldaten zweckdienlichsten Art der Ver wendung unserer Gaben spielt. Wir dürfen daher mit vollem Herzen geben, denn was das Rote Kreuz erhält, geben wir in der zweckdien lichsten Weise unseren tapferen Vaterlandsver teidigern. Und nun noch eines! Durch die kräftige Unterstützung des Roten Kreuzes setzen

wir dieses in die Lage, die ihm überbrachten ver wundeten Kämpfer sorgsam zu pflegen, viele am Leben zu erhalten, die bei minder sorgfäl tiger Pflege zugrunde gehen würden, und Leichtverwundete rasch wieder auszuheilen. Auf diese Weise kann der einzelne Mann oft bald wieder aufs neue in die Kampfreihen einge stellt werden, was in Ansehung der beträcht lichen Summe aller derartigen Fülle zur Er höhung der gesamten Wehrkraft des Reiches von größter Wichtigkeit ist. Somit nimmt das Sanitätswesen des Roten Kreuzes

einen be deutenden Einfluß auf die möglichste Vermei dung von Menschenverlusten und auf die Erhal tung unserer bewunderten Wehrfähigkeit, von deren endgültiger Schlagkraft und Kampfes- tüchtigkeit das Glück und Gedeihen der heutigen wie der nachfolgenden Generationen abhängen wird. So ergeht denn schon heute der dringende, bittende Aufruf um die tatkräfigste Unter- Mtzung des Roten Kreuzes in der Roten Kreuz- Woche. Alle Opfer, welche wir ihm darbringen, bringen wir durch ihn den Kämpfern, deren bedürftigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.04.1916
Umfang: 8
Heer durch Werte der Mildtätig keit und Barmherzigkeit in den Tagen der Roten Kreuz-Woche sichtbaren und rechlichen Ausdrück zu verleihen. Das Rote Kreuz sei unser Vermittler! Was wir diesem zuwenden, geben wir durch ihn unseren tapferen Helden und deren dürftigen Kindern. Dies bezeugen deutlich genug die bis- Leistungen des Roten Kreuzes. In bald zweiMriger segensreicher Betätigung hat es Wunder der Nächstenliebe und des heiligsten Eifers nn Dienste für unser Heer durch die Pflege der verwundeten

Menschenfreundlichkeit, die der gesamten Mit welt bewundernde und dankbare Anerkennung abringen! — Doch noch immer wüten Tod und Verderben in blutigen Schlachten, noch ist das Rote Kreuz in vollster Tätigkeit und wird es noch lange bleiben müssen, weil das Ende dieses Völkermordens noch in unklare, nebelhafte Ferne gerückt ist. Kein Wunder nach allem, daß sich bei den staunenswerten Leistungen selbst die ehedem reichen Mittel des Roten Kreuzes allmählich erschöpfen und heute drin gend einer Ergänzung bedürfen, um den großen Aufgaben

der strengsten Kontrolle mit bezüglichen numerierten Blockscheinsn ver sehen fein wird, abgegeben oder auch im Lokal des Roten Kreuzes auf der k. k. Bezirkshaupt mannschaft Meran überreicht werden. (Schluß folgt.) Ku5 aller >vett. (Auszeichnung.) Der Kaiser verlieh das GroZtreuz des Leopoldordens mit der »riege- dekoration in Anerkennung hervorragenoer und erfolgreicher Führung der Armee vor dem Feinde dem General d. K. Franz Roth. (Baurat Zdento Ritt» v. Äesselyi.Z Am 19. ds. starb in Wien

der ferneren Zeit des Krieges in vollem Umfange gewachsen zu bleiben. So sieht sich das Rote Kreuz heute in die Lage versetzt, neue Quellen des Geldes zu erschließen, denn zu seiner Betätigung braucht es Geld, viel Geld und abermals Geld. Es scheint in dieser Hin sicht den besten Weg beschritten zu haben, indem es sich durch die Veranstaltung einer Roten Kreuz-Woche Hilfe heischend an die Mildtätig keit und Barmherzigkeit der gesamten Bevöl kerung Oesterreich-Ungarns gewendet hat. So ergeht

an alle geschützt im Hinterlande Lebenden in den Tagen der Roten Kreuz-Woche die dringende Bitte, ihrer Dankesschuld an unser schirmendes Heer nützlichen Ausdruck zu geben und das Rote Kreuz als den Vermittler zwischen der eigenen Person und unseren tap feren Streitern tatkräftigst zu unterstützen. Es ist der Zweck der Roten Kreuz-Woche, aus Werken der geldlichen Mildtätigkeit der nichtkämpfenden Bevölkerung Oesterreichs einen neuen Fonds zu schaffen, mit dem das Rote Kreuz in den weiteren Tagen des Krieges

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 25.04.1920
Umfang: 10
Versügungen mit dem Bozuer Roten Kreuzamte hinsichtlich der neuesten Aktion zur Sammlung und Abtransportieruug solcher Gefangener aus unserem Gebiete zu pflegen. Der Vorstand des Bozuer Roten Kreuzamtes dankte vor allem dem Chef der Mission Eosma Baron Mauera namens des Roten Kreuzes und namens der Angehörigen der berettS Eingetroffenen, für dte so außerordentlich menschrufreuudltche Behandlung unserer, _ 0l ,. „ Heimkehrer und für die großen Mützen, welch- sich die Dmch S xten gehen Pakrouillen

Aus zahlreiches Ei scheinen 2013 Verantwortlicher Redakteur: Joseph Tholer. Wütrjlllng ves Verpflegsgmtrs. Holz-Ausgabe. der Geurralprästdeutdes italienischen Roten Kreuzes Dep.ruhelos; doch auf Weaen. die sie nicht 8'he' solltta. ll Dr. Ctraolo tn dieser Angelegenheit in Bozen erwartet, so wandern sie ins P anlose. Im3 Verderben. G H f Dem Eintreffen des zweiten großen Transportes aus der blutigen Schrrckensstraße des Krtegrs. Doch Sibirien könnte bet günstigen Verhältniffeu bis Ende nimmt

zu heut noch dte Stellung beziehen. Und der Feldku sp - tun und den komplizierten Hetmttaasport organtstereu zu dte Generalabsolution. Ein tief ktgrcifrnde ' _ - . wollen. Dte vom Roten Kreuzamte angelegte Liste Verzetch-Soll es heute schon tu den Tod gehen? Diese tovesbai-g-n net gegen 800 Namen von noch aus den Grbtrtea südlich Stunden gehören zu dea größten tm r.even. des Brenners allSständigen Kliegsgefaugenen. Der Chef der schließen tm Menschen dte verborgensten T'elen l- ^ Mission bewilligte

dem Bozn:r Roten Kreuz dte M-tnahm^ Klar tst die Nacht und ganz ruhig. Rur der -sexleuer . einer tm charttätivru Dleuste erfahrenen und erprobten Bach läßt ruhelos seine Wellen rauschen. De a V-r-rauensp-rson. die sich besonders der so schwl«tg.n und nicht um M-°sch-uw«^ und^ W-l.ensch^ Borwets und Durchlochung der Ziffer XM/I des hockte Feststellung des tu vielen Fällen zweifelhaften Aust »chen die W- ' » ^Auch sie wandern' 'HaughaltUngsauSweiies werden am Montag den 26. April

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1920
Umfang: 8
Ma li e r a, namens des Roten Kreuzes und namens der Angehörigen der bereits Eingetroffenen für die so außerordentlich menschenfreundliche Behandlung unserer Heimkehrer und für die großen Mühen, welche sich die Mission um die glatte Heimkehr gegeben. Major Manera, der- mit der Mission schon in zwei Wochen von Triest wieder nach Wladiwostok abgeht, oersicherte, auch diesmal das Möglichste für die so lange in der Ferne interniert Gewesenen tun und den komplizierten Heimtransport organisieren

zu wollen. Die vom Roten Kreuzamte angelegte Liste verzeichnet gegen 800 Namen von noch. aus den Gebieten südlich des Brenners aus ständigen Kriegsgefangenen. Der Chef der Mis sion bewilligte dem Bozner Roten Kreuz die Mitnahme einer im charitativen Dienste, erfahrenen und erprobten Vertrariensperson,! die sich besonders der so schwierigen und heiklen Feststellung des in vielen Fällen zweifelhaften I Aufenthaltes haben wird. Für die nächsten ' Tage wird auch der Generalpräsident des Ita lienischen Roten Kreuzes, Dep

Samstag, 24. April 1S20. .Meraner Zeitung' Seite S (Weiterer Abtransport von Ge fangenen aus dem fernen Osten.) Än den letzten Tagen weilte die italienische Mi litärmission zur Rückbeförderung russischer Kriegsgefangener in Bozen, um weitere Ver fügungen mit dem Bozner Roten Kreuzamte hinsichtlich der neuesten Aktion zur Sammlung und Abtransportierung solcher Gefangener aus unserem Gebiete zu pflegen. Der Vorstand des Bozner Roten Kreuzamtes dankte vor allem dem Chef der Mission, Cosma Baron

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 25.04.1920
Umfang: 10
die Mitnahm mit I einer int charttatlven Dienste erfahrenen und erprobtes reu I Vcrtrauenspersou, die sich besonders der so schwierigen und dS. 1 heiklen Feststellung des ln vielen Fällen zwetfrlhaftrn Anf-j enthalteS widmen wird. Für die nächsten. Tage wird auch der Generalprästdeutdes itallenischeu Roten Kreuzes Dep. Dr. Ctraolo ln dieser Angelegenheit ln Bozen erwarte Dem Eintrestrn des zweiten großen Transportes aus Sibirien köaute bet günstigen Verhältnissen bis Ende hre I August eutgkgrngesehrn

Monate braucht also die Todesnachricht von Mailand nach Mrran lm Zeltalter des DawpfeS und der hajjl Elektrizität. Gewiß kommt die Todesnachricht eines teuren Utikl Angehöitgen immer früh genug; aber monatr- oder jahre- zu» laug im Ungewissen sein, ist noch schwerer, tellel Weiterer Abtransport von Gefangenen anS dem fernen Osten. In den letzten Tagen weilte die Italien mu-> Militär-Mission zur Rückbeförderung russischer Kriegs alial gefangener tu Bozen,, um wettere Verfügungen mit dem Bozuer Roten

Kreuzamle hinsichtlich der neuesten Aktion zur tellel -Sammlung und Abtrausportternug solcher Gefangener aus rrnl unserem Gebiete zu pflegen. Der Vorstand des Bozuer nso l Roten KreuzamteS dankte vor allem dem Chef der Mission ppe » -Cosma Baron Mauera namens des Roten KrenzeS und der I namens der Angehörigen der bereits Elugetroffenen, für die so außerordentlich menschenfreundliche Behandlung unserer neu l Heimkehrer und für die großen Müheo, welche sich die lmt > - Mission um die glatte Heimkehr

gegeben. Major Mauera, für» der mit der Mission schon In zwei Wochen von Triest wieder des l «ach Wladiwostok abgeht, versicherte, auch diesmal das Mög kn-1 lichste für dtc so lange tu der Ferne interniert gewesenen zu Inn und den komplizierten Hetmtrausport organisieren zu die I wollen. Die vom Roten Kreuzamte angelegte Liste verzetch dru I «kt gegen 80V Namen von noch aus den Gebteten südlich rog | des Brenners ausständigen KriegSgefaugeneu. Der Chef de Mission bewilligte dem Bozuer Roten Kreuz

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 28.06.1913
Umfang: 12
für die benachbarten Gebäulichkeiten, die dem Feuer reiche Nahrung geboten hätten, war groß, zum Glücke herrschte günstige Windrich tung. Es lvar ein riesiges Flammcnmccr, das weit hin gesehen wurde. — Auf der Brandstätte befindet ich noch immer Feuerwehr als Wache. Die Sozi werfen Netze aus, der Fang will nicht vonstatten gehen, „k. l. Jngendwchr' und „Jugendhort' da arg im Wege stehen und „dunkle Römlinge in schlvarzcr, schwarzwcißcr und brauner Kutte' wehren dem roten „Gimpelfang'. So 'chimpfen sie im Soziblatt

(„Volkszeitnng' vom 23. ds.) von der Leber sich die Galle weg in äugen Spalten über „Verdninmniig der Jugend', weil sie den Roten nicht in die Arme läuft, über „Vcrduiilmungsvcrciii für die Jugend', über „Sol datcnspiclerei, die allein schon verrohend ans das Gemüt der Jugend lvirkt', daß sic nicht mehr nach der Pfeife der Sozialdemokraten tanzt, „mit deren Anhängern die Lehrlinge in den Werk tättcn iilcisteilS arbeiten müffen'. Wie drollig >er rote „Genosse' vor den „Svldatcnspiclcrcicii' warnt! Unnütz sei

an diesen kle rikalen Institutionen, wo ihr Geist verdummt, ihr Gemüt verroht wird! (Die Rohlinge waren Ge richtsurteilc» zufolge bisher auf anderer Seite! D. R.) Sic lernen dabei höchstens das, daß sic — nach einem bekannten Ausspruch (von Kaiser Wilhelm? D. R.) — die Gewehre gegen Euch richten. Noch ist es Zeit! Laßt sie tüchtige, freie (unter der Knute der „roten' Genossen seufzende D. R.) Arbeiter lvcrdcn, die in der Lage sind, ihr Brot zu verdienen und euch zu unterstützen.' Jetzt ist der Köder gelegt

, das Retz gespannt, also: hereinspaziert in Hellen Scharen! „Für jene Lehrlinge, die mit dieser geistigen und leiblichen Knechtschaftserziehnng (Sklavencrziehnng leisten die Roten!) nichts zu tun haben und Sonntags in der freien Natur mit freien (lies sozialdemokratischen!) Arbeitern verkehren tvollen, ist Gelegenheit geboten, sich Sonn- und Feiertages dem (svzia ldemokrn tischen! D. R.) Touristeuvcrein „Die Naturfreunde' anzuschlicßen, tvo sic liebevoll aufgellommen werden' (Natürlich!). Aniileldnilgen

sind zu richten an ....' Also das ist des Pudels Kern. Der „Genosse' will für die „roten' „Naturfreunde' die Jugend haben, daher sein Schimpfen auf „Jugendhort' und „Jugendwehr'. Eingestanden haben die „Genossen' nun auch bei uns, daß der Touristenverein „Die Naturfreunde' ein ausgesprochen sozialdemokratischer Verein ist und die Fangarme ausstreckt, uni unter dem Schein unschuldigen Bergsports und Verkehrs mit der Natur der Sozialdemokratie Menschen opfer zuzuführen. Also ausgepaßt!

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1920
Umfang: 8
, die hl. Messe, ve> welcher die demsche Singmesfa Mii Jiistruiiienl.iiUegleiiuiig au >>.i ^ahrl wurde. Ein einfaches, geimulich.'S Früiiftiul >in Wduul vereiüigle das Iubelpaa« und die gel>>0c>ie» Fesr^i»ste, wobei Herr »Uirat ÄNiterhofe« von Wawl-liiit' 5>!e '<^r0ieuste des Jubilars um die Ge meinde in eiiieuoen Forlen h^e>iori!0b und ihm herzlichst dauii', Ei» tteuikrlicher Transport vv»»Ae!m- keh tt Tie von den österr. ltitd deutschen jtaatl. jiiie^szeiangenen-!tonunissionen mit Unterstützung des Roten

Kreuzes in die Wege gelcüete Heimbeföide- rung von in Asiatisch Rußland interniert gewesenen ehem. Soldaten ist erfreulicherweise im vollen Zuge, sodaß Tag für Tag größere und kleinere Trans porte nach Innsbruck gelangen, unter denen sich auch stets Heimkehrer aus Südtirol und dem Tren- tino befinden. So hat das Bozner Rote Kreuzamt auch am 15. ds. wieder einen solchen Transport abgefertigt, der folgende Heimkehrer umfaßte: Jos. Lechlhaler aus Korisch, Paul Tschenelt aus Stilzs bei Schlanders, Stefan

Kriegsgefangenen in Si birien nicht hoch genug bewertet und eingeschätzt werden können und der freiwillig znr Pflege de« Kranken trotz der Schrecknisse des sibirischen WinterS zurückgeblieben war. Tr. Drexl hat sich vorläufig nach Wien begeben. — Es meldeten sich weiterS beim Roten Kreuzamte: Michael Fi gl aus Gries- Bozen vom Schützen-Regiment L, gefangen am 12. Mai 1915 in der Bukowina, znletzt interniert in Czeljabinsk, nnd Simon Tentsch, Bauer aus Knrtinig, gesangen am 7. September 19l-t bei Ra- varuska

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 27.04.1920
Umfang: 4
hinein und In Gefahr, auf ihre Hilferufe rettete eln Herr beide aus der Lebensgefahr. Kriegsgefangene» * Korrespondenz. Dem Bozner Roten Kreuzamte wird zur Kenntnis gebracht, daß zahlreiche der mit dem letzten Transporte aus Wladiwostok augekom- mene Heimkehrer Briefe und Karten von tu der Kriegs gefangenschaft Zurückgebliebenen an Angehörige mttgebracht haben. Da die Aufgabe solcher Briefschaften für de» Ein zelnen oft mit Schwierigkeiten verbunden ist und dem Roten Kreuze infolge

, aber auch (1905) 45.835 schwarze Drripnnktebcüder und gar 285.931 geistesverwandte Odd Fellows — da« ist die Arbeit einer Generation befreiter SNavrn! Wozu der amerikanische kehrer, diese Briefe und Karten dem Bozner Roten Kceuz- amte zu übermitteln. Wieder ein kleiner Beitrag znr A rtoaomiegeschichte. Der Stempel der Bahvpost der Strecke Bozen—Mals, der bis dato die Bezeichnung Bozen—Mal« 286 bezw. Mal»— Bozen 286 trag, trägt nun seit einigen Tagen die Bezeichnung Bolzano (Bozen)—Malles, bezw. Malles—Bolzano

, daß die Entsendung eines Nunzius nach Part« des halb eine Verzögerung erleiden müsse, well das alte Palais der Pariser Runziatur nicht vor August für die Ankunft des Nunzius fretgemacht werde» könne. Früher dürste bereits ein französischer Botschaft« r beim Vatikan rtntreffe». — Die Zöglinge des BermauitnmS erschiene« zu Ostern zum rrstenmale wieder tu der in Rom altbekannten roten Tracht. Die Römer nahmen da» Wedererscheinrn der rotgekleldetm Grrmantker mit großer Sympathie ans. Dagegen schrie» zwei elegante

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1921
Umfang: 6
j eingetroffenen Beiträge. Direktor Ing. G-aray -verwies auf j die im Zuge befindliche Aktion für die notleidenden Gewerbe treibenden, Arch. Marius Amonn besprach künstlerische nud technische Einzelheiten des Hilfswerkes. Rat Domenigg die I vom Bozner Roten Kreuze bei der Zentrale in Rorn eingeleite- | ten Unterstützungsaktionen. Am Schlüsse gedachte Bürgermeister Gallmetzer namens der Klausner Bevölkerung in bewegten Worten der edelsinnkgen Bekundung des altbewährten Bozner Wohltätigkeitssinnes und dankt

am Monte Spiel. Herr Franz Berger in St. Jakob bei Bozen überbrachte letzter Tage dem Bozner Roten Kreuzamte eine Legitimationskapsel, welche ein hiesiger Bergsteiger jüngst bei einem Ausfluge auf den aus -den Kämp fen im -Pafubiogebiete -bekannten Monte Spiel In der Valarfa bei den Resten einer Sokdatenleiche gefunden hatte. Die von der Witterung stark mitgenommene Legitimation enthält den Na men Rudolf Huber, Fähnrich -des 2. Kaiser-Schützenregimentes, 9. Kompagnie, assentiert 1915, geb. 1898 in Wien

, Inhaber der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Klasse. Das Bozner Rote Kreuzamt bemüht sich, die Angehörigen des jedenfalls bei den Zusammenstößen am Monte Spiel gefallenen jungen Kriegers ausfindig zu,machen und die Beisetzung der Leichenreste zu ver anlassen. Zu diesem Zwecke werden Mitteilungen, die diese Auf gabe erleichtern können, vom Roten Kreuzamte erbeten. Verhaftungen. Die Polizei in Bozen verhaftete am! 7. September eine T-ienstmago, 1674 in St. Veit in Kärnten geboren und zuständig, wegen

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