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in Rom. (Veränderungen im Prämonstratenser-Cyorherren- stifte Wilten.) Am 12.ds wurden folgende Versetzungen vorge nommen: Hochw. Herr Alfons Schmid, Pfarrer in Mutters, kehrt als Valetudinarius ins Stift zurück und wird Kursarius nach Amras. Es kommen ferners die hochw. Herren: Ignaz Praxmarer, Pfarrer in Jgls, als solcher nach Mutters; Andreas Flunger, Pfarrer in St. Sigmund im Sellrain, als solcher nach Jgls; Johann Chrisost. Mößl, Cooperator in Patsch, als Pfarrer nach St. Sigmund: Gottfried

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Hall) werden die Zinnen der Hofmauer restaurirt. Dieselbe erhalten neue Ziegel, und zwar grün glasirte ; die früheren gemalten Wappen, die aber der Regen arg verwischt hatte, werden nun in Mosaik ausgeführt. Die Kosten dieser von unserem Klima bedingten Änderungen in den alten Familien-Wappen der Stadt Hall werden theils von Nachkommen der betreffenden Familien, theils von anderen Kunstfreunden bestritten. So läßt Herr Sigmund von Kripp das Wappen seiner Familie reftauriren, das der Familie Forcher

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und Japans teil, im ganzen 100 an der Zahl. Außerdem waren auch zahlreiche an dere hervorragende Persönlichkeiten erschienen, so der Hochwürdigste Bischof und Apostolische Administrator Dr. Sigmund W a i tz, der Hochwürdigste Bischof G f ö l l n e r von Linz, Prälat Hofrat Dr. Aemilian Schoepfer, Msgr. Propst Dr. Joses Weingartner, der Rektor der Patres Jesuiten usw. Bischof Dr. Sigmund W a i tz wurde zum Ehrenpräsi denten, Prof. Dr. Lugmayr aus Wien wurde zum Präsidenten des Kongresses gewählt

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Seits 4 5 è 4 « »A^pen-Ze'Nung^ OrkzüWlverzWMW à AksUuvmlm Das Sigmund-Haus und die Bincigasse-Erweitermlg Einige der ehemaligen Mitglieder des «insti- Aeu Gemeindeausschusses nahmen ob des Passu- ses in einem Artikel der „Alpenzeitung' über Sas Bozner Tor gelegentlich des Umbaues Aug. Siginunds Anlaß, unsere Bemerkung, Saß Dr. Frz. Jnnerhoser mit Erfolg bei der Zentral- kommission für Kunst- und historische Denkmale gegen den Beschluß der Stadtgemeinde vom Jahre 1905, das Bozner Tor

. Und geraume Zeit darauf unterbreitete das Vaukomitee einen Regulierungsplan, der an der östlichen Seite eine Zurücksetzung der Häuser und die Herstellung eines Laubenganges — auch lm Hotel „Erzherzog Johann', dem heutigen Hotel „Esplanade' — vorsah. An der westlichen Seite sollten die Häuser teilweise, und zwar be ginnend beim E»dri,zzi-Haus zurückgesetzt und beim Oettl- (heutigen Sigmund-) Haus, gleich wie beim «Erzherzog Johann' ein Bogendurch- gang zur Entlastung des Bozner Tores, welàs stehen bleiben

hatte außer der notwendigen Erhal tung irgend etwas geändert werden können. Es kam der Krieg dazwischen und erfolgten Besitzwechsel. Das Bozner Tor steht erfreu licherweise heute noch. Herr Sigmund war be reit, einen gefälligen Umbau seines Hauses durchzuführen, könnt man ihm da in der wirt schaftlich schweren Jetztzeit wegen des beabsich tigten Straßenerweiterungsplanes, der gewiß als notwendig von der Stadtvertretung seither nicht vergessen wurde, durch ein Einhaltungs-ge bot der Passage-Negulierung

sein Proiekt der zeit unmöglich machen und zahlreichen Meraner Firmen in stillen Bauzeiten einen Verdienst vorenthalten? Wir glauben, daß durch den Neubau Sigmund die einmal ins Rollen kom mende Erweiterung der Vinci-Straße nicht auf gehalten und der einstige, nun 25 Jahre alte Plan nicht ausgegeben ist. und sind ebenso überzeugt, daß Herr Sigmund, sobald er das westliche Nebenhaus einmal seinem Befitze ein verleiben kann, der erste ist, welcher Opfer bringt, um im Allgemein- und Eigeninteresse neben

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. 1. Schlecker: Franz Lemayr, Ober- ' schützenmeister; 2. Johann Erharter; 3. Haimbl senior; 4. Peter Sigmund, k. k, Rechnungsunter offizier ? 5. O. Waitz; 6. Peter Leitner; 7. Gasser Hun.; 8. Franz Strasser.. Für die meisten Schleckerschuß: Peter Sigmund. Für die meisten Fünfer? Peter Sigmund. — Beim k. k. Gnadengabenschießen : I. Haupt: O. Waitz; 2. Gasser ssn.; 3. Haimhl jun. ; 4. Peter Sigmund; 5. Haimbl ssn. 1. Schlecker: O. Waitz; 2. Gasser ssn.; 3. Franz Lemayr ; 4. Haimbl Zun.; 5. Peter Sigmund

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: 1. Bartlmä Pockstaller, k. u. k. Patroulleführer; 2. Franz Josef Haid; 3. Josef Hinteregger; 4. Peter Sigmund, k.u.k. Rechnungsunteroffizier; 5. Gasser senior; 6. August Valentin: 8. Heinrich Haimbl. — Schleckerbeste. Distanz 200 Schritt: i. Johann Profanier mit Zentrum; 2. Peter Sigvnmd mit Zentrum; 3. Gasser M. mit Zentrum; 4. Josef Gamper; 5. Franz Lemayr; 6. Josef Tinkhauser; 7. Dr. Siegmund Wgitz; 8. August Valentin; 9. Dr. I. Lutz; 10. Hans Larcher; 11. Heinrich Haimbl; 12. Max Merl. — Prämien

für die meisten Nummern auf 200 Schritt: Peter Sig- mnnd. Prämie für die meisten Nummern aus 400 Schritt: Peter Sigmund. Prämien für die meisten Schlecker auf 400 Schritt: 1. Franz Lemayr; 2. Dr. Josef Lutz; 3. Peter Sigmund; 4. Hochwürden Rudolf Kralinger; 5. Haimbl senior. Prämien für die meisten Schlecker auf 200 Schritt: 1. Peter Sigmund; 2. Lemayr Franz; 3. Dr. Josef Lutz; 4. Georg v. Nauen dorff; 5. Hochwürdiger Herr Rudolf Kralinger. Sonntag, 4. Oktober, k. k. Gnadengaben- schießen. Bestgeber: Herr

Peter Sigmund, k. und k. Oberjäger. Aonzert. Gestern abends fand im Walther saal das Konzert Luise Szwartz-Rosz kowska statt, einer Polin, die seit längerer Zeit in Brixen zur Kur weilt und sich auf diese Weise von hier verabschiedete. Eine ähnlich schöne, mächtige Stimme hat man wenigstens bei uns seit langem nicht gehört. Luise Szwartz- Roszkowska verfügt über ein Register von un glaublichem Umfang; dabei bleibt die Stimme in allen Lagen rein. Die Opern-Nummern des Programms zeigten deutlich

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DerMMMK MxknMaustraße S, parkerrr Telephommmmem: 741, 742 Redaktion: Innsbruck, Audreas-Hofer-Straße 7fr. 4 Herausgeber, Eigentümer, Drucker und Verleger: Verlagsanstalt Tyrolta A.G. Verantwortlicher Schriftleiter: Rudolf Spirek. Verantwort lich für de« Anzeigenteil: Sigmund Äerchtold, alle in Innsbruck m Uhr, auHchlichLH der Sonn- rmd^ Feiertage CdnsseWrreLs: Z I talien : Einzedmm. ZV Eeat^ Donnerstag-Ausgabe mlk Beilage »Weltguck" 30 g Artzeigen-Annahme in der Verwaltung sowie

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Dr. Karl Steiner, Wattens. Vertreter der Krankenkassen: Als Mitglie der: Dr. Fritz Koch, leitender Beamter der Landwirlschaftskrankenkasse für Tirol. Mar Hippacher, jur. Beamter der Bezirkskranken kasse Lienz. Als Ersatzmitglieder: Konrad Ladstätter, Leiter der Bezirksstelle Lienz. Ro man Tengg, Beamter der Bezirkskrannkenkas- se Lienz. Vertreter der Aerztekammer: Als Mitglied: Dr. Max Sigmund aus Lienz. Als Ersatzmit glied: Medizinalrat Dr. Hubert Kunater, Sil- lian. Vertreter der Gemeinden

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. Schalders, 6. Juli. (Bericht über das Er gebnis des Fest- und Freischießens anläßlich der Schießstands- und Fahnen-Weihe in Schalders am 1., 2., 21., 22., 23. und 24. Juni.) 1. Haupt: Alois Schlechtleitner, Schalders; 2. Karl Plattner, Vahrn; 3. Justin Wieser, Sterzing; 4. Steinlechner Primian, Schwaz; 5. Alois Schlechtleitner (Freibüchse); 6. Peter Sigmund, k. k. Oberjäger, Brixen; 7. I. Gamper, Äsers; 8. Johann Kinigadner, Franzens feste; 9. Steinkeller Julius, Bozen. — 1. Ehrenbest: Julius

Steinkeller mit Zentrum; 2. Seeber Peter, Mauls, mit^ Zentrum, 3. Gamper, Vahrn, mit Zen trum; 4. Meßner, Villnöß; 5. Äußerer Johann Hun., Eppan; 6. Geier, Tramin; 7. Sapelza Bartlmä ssn., Mühlbach; 8. I. Gamper, Afers; 9. Wieser Justin; 10. Schlechtleitner; 11. Matthias Mayer, Vahrn; 7. Widner Karl, Mareit. 1. Schleckerbest: Steinkeller; 2. Gamper, Vahrn; 3. Sigmund; 4. Meßner; 5. Alois Kröll, Brixen; 6. Joh. Huber, Natz; 7. Meßner; 8. Pupp Johann, Vahrn; 9. Mösl Max, Brixen; 10. Geier, Tramin

; 11. Seeber, Mauls; 12. Andrä Rigger, Schalders, Jungschütz; 13. Stein lechner,. Schwaz; 14. Jgnaz Kuen, Bahrn; 15. August Valentin, Brixen. Serienbeste: 1. Seeber, Mauls; 2. Steinlechner, Schwaz; 3. Kinigadner, Franzensfeste; 4. Meßner, Villnöß;. 5. Steinkeller, Bozen; 6. Geier, Tramin; 7. Schlechtleitner, Schalders; 8. Wieser, Sterzing; 9. Äußerer, Eppan; 10. Majer, Vahrn; 11. Gamper, Afers; Jung- schützenbeste: 1. Sigmund, Brixen; 2. Äußerer, Eppan; 3. Anörä Rigger; 4. Jngenuin Mitterer, Schalders

; 5. Paul Kinigadner, Schalders ; 6. Sapelza Bartlmä Mn.; 7. Sapelza Michael Mn., Mühlbach; Prämien: Für die meisten Schwarzschüsse während des ganzen Schießens; 1. Steinkeller. Bozen; 2. Schlechtleitner, Schalders; 3. Kinigadner, Fran zensseste; sür die meisten Schwarzschüsse am I. Juni: Wieser, Sterzing; Maier Matthias, Vahrn; am 2. Juni: Schlechtleitner, Schalders; Sigmund, Brixen; am 21. Juni: Seeber, Mauls; Gamper, Äsers; am 22. Juni: Steinlechner, Schwaz; Meßner, Villnöß; am 23. Juni: Steinkeller

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schriftlich dem Tumrat übergeben werden. Schießstandsnachrichten. Resultat der Best gewinner vom Kranzl- und k. k. Gnadenqaben- schießen am 18. September. Kranzl: 1. Haupt: Peter Sigmund, Schützenrat; 2. Franz Strasser, Schützenrat; 3. Haimbl sen,.; 4. Hans Erharter. 1. Schlecker: Fritz Peer (mit Zentrum); 2. Peter Sigmund (mit Zentrum); 3. Haimbl August; 4. Franz Lemayr, Oberschützenmeister; 5. Rudolf Kralinger; 6. Haimbl ssn.; 7. Franz Strasser; die meisten Schuß: Haimbl August. — K. k. Gnaden gaben

: 1. Haupt: Franz Strasser; 2. Müller Josef; 3. Peter Leitner; 4. Gasser ssri.; 5. Lemayr Franz; 6. Norbert Grill. 1. Schlecker: Franz Lemayr; 2. Peter Leitner; 3. Gasser sen.; 4. Franz Strasser; 5. Alois Kröll; 6. Peter Sigmund; 7. Müller Josef; 8. Norbert Grill; 9. Haimbl sen.; 10. Peer Fritz; 11. Haimbl Josef; 12. Plattner Sebastian. — Nächstes Schießen Sonntag, den 24. September. Bestgeber: Herr Robert Kinigadner. Inspektion: Herr Peter Sigmund, Schützenrat. A«» den Kirchenmatrike« von Krwen. Heöoren

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und Deutschlands, die Schwäche Die Münze m Hall. Von S. N. I. Bald nach der Vermählung des Herzogs Sigmund mit Eleonra, Prinzessin von Schottland, welche im Jahre 14-18 in Innsbruck stattfand, wnrden die reichen Silbergrnben am Erbstollen und Falkenstein bei Schwaz aufgeschlossen. Sie waren größtentheils in den Hän den von Ausländern, und schon seit mehrern Jahren in Betrieb. Am Montag nach St. Jakobi 1449 versah Sig mund dieses Bergwerk mit einem „Freiheits- b riefe,' in welchem er den Gewerken versprach

faßte Sigmund deu Entschluß, in der Stadt Hall, welche im Jahre . 1447 durch eine furchtbare Feuersbruust heimgesucht wurde, eine Münze zu errichten. Er brachte zu diesem Zwecke die Brandstätte des Fieger'schen Ansitzes „Sparberegg' an^der obern Stadt am Milserthor käuflich an sich und ließ daselbst das Münzgebäude aufführen. Zuerst gingen aus dieser Münze, wie Sperge's sagt, nur „grobe und harte' Münzen hervor, nach und nach aber brachte sie es zu einer immer größern Voll kommenheit. Die Münzen

wnrden mittelst großen Hämmern von handfesten Männern geschlagen. „Von dem Brauche: von der Hand zu münzen,' sagt die Chronik von Hall, „sind sür die Münze große Unkosten erflossen: Die Münzer haben große Besol dungen gehabt; aber auch große Pracht getrieben.' Als erster Leiter der Münze erscheint Hranz Pes- s inger. Unterm 10. Februar 145V, gegeben zu Innsbruck, erließ Sigmund eine „Münz-Ordnung.' Er sagt in derselben, daß er nnn neue Münzen habe schla gen lassen, die „besser und schwerer' seien

der-Herzog den Bü.rgern von Hall ihre alten Rechte und Freiheiten. In eben diesem Jahre 145l gab Sigmund dem Franz Pessinger die Erlaubniß: zwei Zentner alter „Etsch- Vierer' aus der Münze von Meran mit dem aus brennen zu dürfen, daß er von einer Mark 3 Loth und 3 Quentchen Silber herauszugeben habe. IllS Lohn für diese Arbeit erhielt er 4 Mark. Zugleich wurde ihm von dem Herzog vergnnt, auf ein Jahr Knpfer zu kaufen, und ans demselben in der „Brenn- hütte' bei der Münze zu Hall das Silber herauszu

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, eine große Anzahl Menschen zum Opfer gefallen. Daß unter solchen Verhältnissen jede liberale Entwicklung. jediS reformatorische Bestreben im russischen Reiche in immer weitere Ferne-gerückt werden muß, versteht sich von selbst und darunter hat nicht Nußland allein zu leiden. Lokales und Provinzielles. — (Professor S i gmund.) Vor einigen Tagen wurde verlautbart, daß sich Professor Karl Ludwig Sigmund Ritter v. Jlanor in Wien in Kürze vom Lehramte zurückziehen wird. An knüpfend an diese Nachricht

wollen wir mittheilen, daß Professor Sigmund bereits seit 33 Jahren (1842) als Arzt im Wiener allgemeinen Kranken hause thätig ist. Die von ihm schon früher be antragte Trennung seiner Abtheilung fetzte er 1348 durch und wurde als Professor der Klinik dafür im Jahre 1349 angestellt. AIS Arzt wie »IS Lehrer hat sich Sigmund unvergängliche Ver dienste erworben. Ungeachtet seiner ausgedehnten medizinischen Praxis ist Professor Sigmund auch als Fachschriftsteller sehr fleißig. * (Meraner Cither-Club.) Um den wurde

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Bauer Sigmund Granbichler ' von einem leeren, mit einer Kuh bespannten Leiterwagen überfahren. Am 30. Juli ist er \ den Verletzungen, welche anfangs nur als leichte angesehen wurden, erlegen. Magerbach. (Verschiedenes.) Die neue Eisen brücke ist nunmehr nahezu fertiggestellt., Dieselbe wird derzeit gestrichen. Der Uebernehmer der Arbeit ist ein Wiener, der auch einige hiesige Leute bei der Arbeit verwendet. Gar kitzlich ist es anzusehen, wie diese Leute auf einem ganz

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im Alter von 71Jahrm und war 41 Jahre im Ordm. Ganz Imst kannte wohl dm b-scheidenen Bruder, brachte er ja die Jahre seit 1894 allhier zu. Ein etwas unerwarteter, schneller Tod führte ihn in die Ewigkeit; lS traf ihn der Gehirnschlag. Oberperfuß, 22. September. (Das zu gründende christlichsoziale Tagblatt in Tir ol.) Heute nachmittags kam der hochw. H err P. Sigmund Auer vom Stifte Willen aus Ranggen, wo er eine Ortsgruppe des PiuS-Vereines gegründet hatte, hieher, um auch bei uns dieses höchst

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werden. Um alle diese Neuaui- steüungen zu ermöglichen, wurde eine Kriegsan leihe von 160 Millionen Franken bewilligt Kirchliche Nachrichten. Die Weihe des hochwst. Generalvikars Msgr. Dr. Sigmund Wach zum Weihbischof erfolgt am Sonntag den 9. Juni im Dom zu Brixen. Bischöfliche Funktionen. Sicherem Vernehmen nach wird Fürstbischof Franziskus am 9. Juni in Imst das hl. Sakrament der Firmung spenden, am 10. Juni findet in Za ms die Weihe der neuen Pfarrkirche statt; am 11. Juni wird der Kirchenfürst in Zams und am 12. Juni

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werden. Um alle diese Neuauf- stellungen zu ermöglichen, wurde eine Kriegsan leihe von 150 Millionen Franken bewilligt Kirchliche Nachrichten. Die Weihe des hochwst. Generalvikars Msgr. Dr. Sigmund Waitz zum Weihbischof erfolgt am Sonntag den 8. Juni im Dom zu Brixen. Bischöfliche Funktionen. Sicherem Vernehmen nach wird Fürstbischof Franziskus am 9. Juni in Imst das hl. Sakrament der Firmung spenden, am 10. Juni findet in Z a m s die Weihe der neuen Pfarrkirche statt; am 11. Juni wird der Kirchenfürst in Zams

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 12 von 16

Datum: 24.03.1932

Umfang: 16

W5i 12. 12. Vv-7-77?sr«A, Sn 25, Mkrtz "932. „L1 7 o ^ e? V'tzV77'7gn^?!tz'7.^' und der Mariendom in Linz, M a r i a T a f 11 1 und auf der Fahrt nach Maria Zell das Stift Melk. Der Aufenthalt in Maria gell dauert vom 4. Mat nachmit tags bis 6. Mai vormittags. In Maria gell sind groß« Feierlichkeiten, an denen der hochwst. Fürstbischof P a w l i k o v s k i von Graz und der hochwst. Bischof Dr. Sigmund Waitz teilnehmen werden. Der Teilnehmer- preis ist für jene, welche nur bis Maria gell fahren

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 10

Datum: 10.11.1923

Umfang: 10

der Bremierbahn bestandene Bahnerhal tungssektion Brixen aufgelöst und ihr Sitz nach Trient verlegt. e Zum AhfOed. Brixen. 6. November. Heute hat unsere Stadt in aller Stille Pri marius Dr. Sigmund, gew. Direktor des Stadt- Sanatoriums, für immer oerlassen. Auch er ist ein Opfer der heute herrschenden Nationalpolitik geworden, welche ihn. wie so »iele andere des Landes verwiesen hat, wo feine Kinder geboren wurden unSd eine zweite Heimat gefunden. Mit Dr. Sig mund scheidet ern Chirurg von Ruf

behandelte. Die großen Verdienste. , welche sich Sigmund um das Stadt-Sanato- ' rium erworben, das er zur heute weit über die Grenzen des Bezirkes angesehenen An stalt gemacht hat. was seiner glänzenden chi rurgischen Tätigkeit als Primär zu oerdan ken ist. wird ihm Brixen nie vergessen. Ueberdies war Dr. Sigmund^ ein aufrechter I Mann, gesinuungstreu und ein echt katho lischer Familienvater, der mutig, trotz seiger Nadelstiche nicht wankte und offen seinen Glauben und sein Volkstum bekannte

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Wehrmacht stehen. Kreis Brixen BZ. Brixen. Auszeichnung. Für be sonderen tapferen Einsatz bei einem feindlichen Terrorangriff auf die Zivilbevölkerung im Reich wurde der Reichspostbeamte Alois Wtdmann, früher Briefträger in Brixen, mit dem Kriegs- verdienftkreuz 2. Klaffe mit' Schwertern aus gezeichnet. Widmann rettete bei einem Angriff 72 verschütteten Personen das Leben. BZ. Brixen. Tagung der Ortsaus schüsse. Unter der Leitung des Kreisbauern führers Hans Sigmund wurde am '9. Julr «m Saale

der Kreisleitung eine Tagung sämt licher Ortsausschüsse einberufen. Nach kurzer Begrüßung sprach Kamerad Sigmund ausführ lich über die bevorstehende Getreideerfassung, wobei er besonders die Notwendigkeit einer reibungslosen Zusammenarbeit des Ortsaus schusses in jeder Gemeinde unterstrich, da nur dadurch ein restloses Gelingen dieser, ernäh rungswichtigen Aktion gewährleistet werden kann. Anschließend gawKamerad Sigmund noch Winke über die Verwendung der Spritzmittel, wie er auch über die Viehstellung

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 10

Datum: 09.11.1924

Umfang: 10

mit Dr. Sigmund verloren. Brixen. 7- November. Die Berufungsoerhandlung in Triem Hai den Prozeß, den Dr. Sigmund Sczen die Stadlgemeinde anstrengte, zu gunsten des erstersn entschieden. Es war so vorauszusehen, denn das klare Recht sprach !ür Primarius Dr. Sigmund. Vermutlich wäre der Prozeß unterblieben, wenn mcht der kgl. Kommissär Urli die Stadl zu leiten Zchabi hätte. Die Stadt hat nun das Vergnü gen, zum eingeklagten Betrage von 12.N1V Lire noch die Zinsen und Advokatenkosten be zahlen

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Seite v Tiroler Bolksdlau 11. Oktober 1S11 Sigmund im Verlaufe der letzten zwei Jahre in den „Volksvereinsboten' geschrieben hat. Der Brief- sammlung widmet Bruder Willram folgendes Geleitwort: »Diese bisher im „Volksvereinsboten' zum Abdruck gebrachten Bauernbriefe des hochw Herrn Pfarrers Sigmund fanden so allseitigen An ttang, daß eine Herausgabe derselben in Form einer Broschüre schon längst wünschenswert erschien. Der hochw. Herr Verfasser — selbst aus dem Bauern Volke hervorgegangen

— verrät in diesen Bliesen nicht nur eine grundliche Kenntnis des Bauern fiandeS, seiner Satzungen, Gewohnheiten und Bräuche, sondern er weiß auch so frei und srisch und über zeugend zu schreiben, wie es nur einem gegeben ist. dem innige Liebe und aufrichtige? Mitfühlen mit dem Volke zu eigen ist. Was Pfarrer Sigmund dem Leser bietet, ist gesundes Hausbrot, wirklich un verfälschte Geistesnahrung, die dem Verstände, wie dem Gemüte gleich gut bekommt. Ob nun derVer sasser über Patriotismus spricht

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