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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1917
Umfang: 4
kann es sich nur um Brandstiftung handeln. Der Täter ist noch unbekannt. (Die Lebensmittelkarten-Ausgabe in Kufstein) ist bekanntlich in drei Kategorien geteilt, indem die weißen Karten für die Bemittelten, die roten für die Minderbemittelten und die blauen für die Aerweren gelten. Um Unregelmäßigkeiten bzw. Miß bräuche zu vermeiden, hat der hiesige Magistrat ver fügt, daß die Abgabe der roten Karten künftig nur mehr gegen Vorlage des Löhnungsnachweises erfolgt. Die Kartenausgabe für die Nummern 1 — 500 geschah am Dienstag

Unterjäger, dieselben anzuhalten und zur städtischen Polizeiwache zu führen. Dort entpuppten sich die beiden als französische Kriegsgefangene, welche aus einem deutschen Gefangenenlager entsprungen waren und bis nach Kufstein kamen. Unter den Radfahrer mützen trugen sie ihre roten Kappen; in den Ruck säcken befanden sich unter den Lebensmittelvorräten viel Schokolade, Butter und Zwieback sowie eine Menge Fläschchen mit allen möglichen Flüssigkeiten, über deren Zweck noch Unklarheit herrscht

e g sw a h rz e i ch en.) Vorigen Sonntag fand in Gries die feierliche Weihe des von der dortigen Kriegssammelstelle des Kriegsfürsorge amtes errichteten Kriegsdenkzeichens am Kaiser-Franz- Josef-Platz statt. Das Erträgnis der Benagelung des Kreuzes am Denkzeichen ist dem Fonds für Witwen und Waisen nach gefallenen Kriegern aus Gries und für Kriegsinvalide dieser Gemeinde ge widmet. k)opfgarten. (Todesfall.) Im hiesigen Krankenhaus starb der 72jährige, frühere Tischler Josef Manzl. Innsbruck. (Statthalter Graf Toggen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 11.12.1944
Umfang: 4
11. Dezember 1944 Seite- 3 „Tiroler Valksblatl" flus Stadt Für Deutschland gefallen Im Kampf um Deutschlands Freiheit starben in treuer Pflichterfüllung den Heldentods Angath: Oberjäger Rudolf Gärtner, Konditormeister aus Plauen, 31 Jahre alt, im Norden. — Unterfeldwebel in einem Gebirgsjäger-Regiment Karl K ru ck en h au s er, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und des Ver wundetenabzeichens; Teilnehmer an den Feldzügen in Pole::, Frankreich, Belgien, auf dem Balkan und im Osten, 30 Jahre

sein vor dem Schicksal, niemals verzagen und niemals sich selber aufgeben! Das Ritterkreuz für eine» Tiroler Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Karl Ruef, Bataillonskommandeur in einem Gebirgsjäger-Regiment aus den deutschen Alpengauen, ge boren am 7. Oktober 1915 in Oberhofen in Tirol. Der Anioersitälstas 1944 in Innsbruck Voller Lehrbetrieb an allen Fakultäten — Neue Ehren mitglieder Innsbruck. Wie im Vorjahre, so erstattete auch heuer die Deutsche Alpenuniversität im Rahmen

auf und begann in seinem Notizbuch zu lesen. „Also Ambroserl. jetzt sag' mir einmal schön, wo du den Rin hkngetan. hast mit dem roten Rubin. Ein goldener Ring war e 00 ( 1 ), nicht wahr?" Dabei stieß er mit dem Kopf ruckartig vo wie ein Raubvogel. „Wo hast du ihn hingetan?" „Ich, Hab doch kein' goldnen Ring g'sehn. Ich weiß überhaup gar mx. »3a. so sagen alle verstockten Sünder. Und — das Geld Die dreihundert Mark?" Ambros gab nun überhaupt keine Antwort mehr. „Du hast es irgendwo versteckt das Geld

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1915
Umfang: 8
. Herr Bürgermeister betonte in einer an den Gefeierten gehaltenen Ansprache insbefon- dem großen Wohltätigkeitssinn des Herrn Direktor Wurth, der die Errichtung der Volksküche und den billigen Innereiver- ?aus ermöglichte. Herr Chefarzt Dr. Salz- oorn toastierte auf die Gemahlin und Töch ter des Herrn Direktors. Bei den trefflichen Weisen der nach langer Pause wieder ge hörten Eichbornkapelle verlief der gemüt liche Ehrenabend in gehobenster Stimmung. Eine Uniform für Funktionäre des Roten Kreuzes

gürtels und der Repetierpistole sammt Tasche nnd Munition gestattet. Alle Funktionäre des Noten Kreuzes tragen die für das Note Kreuz fyftemisierte Sanitätsarmbi^e, jene im Felde überdies das Brustschild des Roten Kreuzes. Der Elisabethverein nimmt am Mitt woch, den 6. ds., seine Versammlungen wie-

. Der Kaiser hat die Sy- stemisierung einer einheitlichen Uniform für die Funktionäre vom Zivilstande des Oester reichischen Noten Kreuzes gemäß nachfolgender Beschreibung genehmigt: Bluse, Beinkleider (Reithose) und Mantel nach Schnitt, Stoff, Farbe und Knöpfe (matt) gleich jener der Offi ziere der Infanterie im Felde, jedoch ohne Ein fassung. Die Aufschläge auf der Bluse bestehen in ihrer vorderen Hälfte aus scharlachrotem Samt, für Aerzte aus schwarzem Sammt. in ihrer rückwärtigen Hälfte aus weißem Tuch

mit dem aufgenähten Roten Kreuz. Die Aus schläge auf dem Mantel bestehen aus weißem Tuch mit dem aufgenähten Roten Kreuz. Die Kappe ist die systemisierte hechtgraue Jnfan- terie-Offiziersfeldkappe, auf der statt der gol denen Nofette ein Knopf von 2'/- Zentimeter Durchmesser mit rotem Kreuz auf weißem. Grund sich befindet. Das Rangsabzeicheu be steht in Armstreifen auf Bluse uud Mantel 6 Millimeter breit mit je 2 Millimeter Abstand, bezw. einer 3:3 Zentimeter breiten Goldborte (Schlingenborte, wie für Beamte

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 29.07.1916
Umfang: 4
zen werden den Gefangenen im Wege des Roten Kreuzes überwiesen. Grober Unfug. Wie zur Zeit der Orangen das Wegwerfen von Orangenschalen auf den Gehsteigen den Passanten Gefahr droh- e. werden jetzt zur Obstzeit mit ungenier ter Rücksichtslosigkeit Obstabfälle aller Art auf den Gehsteig geworfen, wodurch Pas santen der Gefahr des Ausgleitens und ei nes damit leicht verbundenen Unsalles aus gesetzt sind. Zu wiederholtenmalen schon )at die Presse aus diesen groben Unfug und die damit verbundenen

. . Da marschieren - Zw'ei italienische Kom pagnien dank - beiderseitiger Verwechslung durch die Stellung, geschlossen. Keiner von ihnen lebt mehr. Sühne sür den Buole-Paß! Hier sind Männer.an der Tat. Kem Oe sterreicher spricht geringschätzig vom Alpino Ihm bei aller Ungunst der Verhältnisse die Stirn zu bieten, wochenlang, dazu braucht es Landesschützen! Bozen, 28. Juli 1916. Hof- und Personalnachrichten. Der Kaiser empfing die jüngst eingetroffenen vier Damen des russischen Roteu Kreuzes

) und Gemeindeamt Ahrnbach je 10 Kronen; Pfarramt Wängen 9 Kronen 40 Heller; Ba ronin Zwiedineck, Meran und Exposit. Waidbruck je 8 K, Pfarramt Kurtatsch 6 K, Dekanat Schlünders, Pfarrämter Wels berg und Abfaltersbach 5 K, Ungenannt 4 K, Pfarramt Nauders 3 K; — Nackenschutz- ücher sür diese Hilfsaktion haben weiters gespendet: Kriegsfürsorgeamt Innsbruck 2730, Zweigsammelstelle Gries bei Bozen 287. Frau Justizrat Thomsen, Gries. 100, Zweigsammelstelle Meran 44, Bozner Frau enzweigverein vom Roten Kreuz 20, Frau

Kunstverständnis arrangierte Photoschau von jedem Freunde der Lichtbilderei be sucht würde. Die Ausstellung ist von 8 Uhr früh bis 7 Uhr abends geöffnet. Lesestoff für Kriegsgefangene in Italien Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laubengasse 30) ist in der Lage, in Italien befindlichen Kriegs gefangenen Bücher aus der Heimat zukom men zu lassen und nimmt zu diesem Zwecke Lektüre jeder Art — womöglich Unterhal- - ungsschriften oder wissenschaftliche Werke in Buchform — entgegen. Diese Liebesga

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1938
Umfang: 6
Bedürfnis, ein« Reise nach Rvtspanien zu unternehmen. Dort freilich wartete ihrer eine bös« Ueberrakchung. Die spanischen Bolsche- wisten sperrten sie kurzweg« ein, da ihnen die Dame scheinbar nicht rot ge nug war. Die voll Begeisterung für die roten Kämpfer abgereiste Anderson sah sich nun vor die Notwendigkeit gestellt, entweder der eines schönen Tages zu er folgenden Erschießung oder sonstigen Ermordung gewertigt zu sein oder die Hilfe des Konsulats in Anspruch zu neh men. Sie entschied

sich für das letztere. Nach langen Bemühungen gelang es, sie zu befreien, worauf sie mit dem nächsten Dampfer nach Amerika zurückkehrte. Gründlich bekehrt, hält sie mit ihren Erfahrungen nicht hinter den Berg und schildert eingehend die Blutwirtschaft der Roten. Außerdem hat sie Kenntnis von einer Liste erhalten, auf der alle Namen derjenigen Personen verzeichnèt sind, die in Amerika nach der erträumten Macht ergreifung des Bolschewismus zu besei tigen wären. Sie rät deshalb den Ame rikanern, sich weniger

für die roten Spanier zu interessieren al? für die Säuberung des eigenen Landes von den roten Verbrechern, welche das nationale Leben Amerikas zu vernichten drohen. O Berlin, 1. Marz. Die „Diplomatische Korrespondenz' be faßt sich mit der Frage der Zurückzie hung der Freiwilligen und betont, oaß die Spanienbolschewisten für den Fall, daß es wirklich zu einer Uebereintunft kommen sollte, bereits ihre Maßnahmen getroffen haben. Es ist für niemand ein Geheimnis, daß die in den Reihen der Roten kämpfenden

Ausländer mit fal- sHen spanischen Pässen versorgt sind, weshalb es für jeden einzelnen von ihnen notwendig werden würde, eine genaue Untersuchung einzuleiten. Die an der Frage beteiligten Nationen mußten die sen Umstand in Erwägung ziehen. Die genannte Korrespondenz bemerkt weiter hin, daß die für Franco kämpfenden Freiwilligen über ihre Nationalität nie einen Zweifel offen ließen, während die Roten Spanien als ein Sowjetproià und damit als ihr internationales Valer« land betrachten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1936
Umfang: 6
. V Erbitterte Kämpfe vor Madrid Zahlreiche Franzosen und Ritsseu in der roten Front B n r g o s. 2. November. Bei den letzten Gefechten wurden unter de» Gefallenen der Negierungstluppen zahlreiche Russen und Franzose.n. aufgesunden. Seit Beginn des. Bürgerkrieges haben die Roten 78 Flugzeuge verloren, die Nationalen nur -l. „Jour' meldet, daß bei Bilbao 1300 Franzosen in der roten Armee mitkämpfen. Am Montag nachmittags habe» nationale Flieger wieder Madrid überflogen. In Madrid wird amtlich mitgcieilt

sich in eiliger Flucht in der Richtung auf Madrid zurück. Eine andere Kolonne er oberte Villamantilla. Bni Brunete erbeuteten die Nationalen zwei Geschütze. Vier Beanrte der Guardia Civil, die von den Roten zum Kampf gegen die Nationalen gezwungen worden waren, liefen über und be stätigten die anarchistischen Zustände in Madrid. I» den Kämpfen bei Brunete wurden auf beiden Seiten auch Artillerie und Flieger eingesetzt. Der Flugplatz von Eetafc ist nach den letzten Bombardierungen durch die nationalen Flug

russischen Unteroffizieren. Die seit vorgestern nach langer, völliger Untätigkeit der Madrider roten Fliegerei über den nationalen Flug plätzen in großen Höhen erschienenen neuen Bomber warfen russische Bomben ab. Nun erklärt sich auch die völlige Untätigkeit der roten Luftwache während der letzten Wochen. Zahllose Abschüsse roter Flieger durch die kampf kräftigen nationalen Jäger untergrub den Mut der marxistischen und ausländischen Piloten. Die rote Negierung konnte es überhaupt nicht mehr wagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1916
Umfang: 4
ISIS Mittwoch, den 17. Mai Seite 3 keucht, wie es zu Hause geht und bittet um N Rubel. Das gemeinsame Zentralnachroersebureau ßr Kriegsgefangene meldet aus Wien, daß kr seit Oktober 1914 verschollene Jäger Josef Hafner aus Vurgstall sich als Kriegsgefan gener in Tscherniajer Geb. Lir-Darja befindet. K geriet bereits am 29. September 1914 in Mische Gefangenschaft. Zn Gefangenschaft gestorben. Laut Mitteilung des Roten Kreuzes starb ,m 1. Juli 1913 in einem Spitale in Moskau A seinen Wunden Andrä

! Alpenvereinssektion Posen 71.42 K; Psarramt Mondsee 69,69 Pfarramt Sankt Georgen im Attergau 65 Johann Kattus in Wien 69 X: Ludwig Zabletal in Zlin, Gräfin Bienerth in Wien'. Bonda und Lurie in Karolinenthal. Pfarramt Oberhofen. Stadt- kammeramt Briren. Pfarramt Bad Ischl, Ak tiengesellschaft Greinitz in Graz. Alfred Escher u. Co. in Triest, Zweigverein vom Roten Kreuz in Lengmoos, k. k. Forst- und Domänen- direktion Emunden. Stadtrat Reichenberg. Rotes Kreuz in Neidling bei St. Pölten. Ve teranenverein

so, wie wenn ein Europäer eine von der gelben oder roten Rasse zur Ehefrau nehmen möchte, oder gar eine Mohrin oder Botokudin oder Hier gehen dem nicht sehr oölkerkundigen Inhaber von sechzehn Ahnen die Vergleiche aus. Baron Paul, der auch sechzehn Ahnen, aber keine Ahnung hat. daß eine Bürgerliche seine Worte hört, spricht sehr betont und überzeugungsvoll: „Selbstverständlich soll der Adel sich rein von fremden Elementen erhallen. Wenn man hinunter steigt, kann man nie wissen, was man in die Familie bekommt

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1935
Umfang: 16
, entdeckte Saussure mehrfach Schnee- slächen, die besonders an vertiefteit Stellen, lebhaft rot gefärbt waren. Er besah solchen Schnee unter dem Vergrößerungsglas«: uub stellte fest, daß der eigentliche Träger der roten Farbe ein mit dem Schnee innig ver mengter Fremdstoff war. Diesen hielt Saussurc zunächst für den verwehteit Bluten staub irgend einer Pflanze. Später gab er diese Vermutung auf und bezeichnete den roten Stoff als ein Erzeugnis des schmel zenden Schnees, das durch die Sonne all mählich

gerötet werde. N a m o n d, ein anderer französischer Forscher, beobachtete rotgefleckten Schnee auf den Pyrenäen und meinte, daß ihm ein feiner, roter Sand bri- gemischt sei. Dem widerspricht aber die scharfe Begrenzung der roten Flecken. 1814 fand der aus Bolzano stammende praktische Arzt Dr. Josef O e t t l oberhalb der Staller-Älm im Antholzer Hochgebirge sechs Schneegruben, in denen sich lange blut rote Streifen zeigten. Auch er nahm an, daß es sich dabei um eingewehten eisenhaltigen Staub handle

, es inüsse sich tun eine organische Masse, um etwas lebendig Wirkendes und Wachsendes, um eine „Blume des Schnees' handeln. 1820 fand der Innsbrucker Franz Sieber blutroten Schnee auf der Aber- ftückler Alm im Sarutale und berichtete darüber im „Boten für Tirol und Vor arlberg' (Jahrgang 1821, S. 188—232). Sieber nahm an, es müsse im Schnee, eine Faden-Alge wuchern, die er als „Lonkerva nivalis“ bezeichnete. Inzwischen war die Erscheinung des roten Schnees auch in den P o l a r l ä n d e r n festgestellt

worden. Der Seefahrer John Roß sah 1818 rote Flecken im Schnee auf den Uferfelsen der Baffins-Bai und bezeich nete danach die betreffeitde Stelle als „Karminklippen'. Roß schickte Prob-n des roten Schnees an viele Gelehrte Europas und Amerikas. Cs vertiefte sich immer mehr die Anschc»:ung, daß ein pflanzliches Gebilde der Erscheinung zugrundeliegen müsse. — S. C. Sommerfeldt fand roten Schnee im Hochgebirge Norwegens. Sommerfeldt

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Brixener Chronik
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Seite 15 von 16
Datum: 14.12.1915
Umfang: 16
Menschen mit der Bitte heranzutreten, ihnen zu diesem Zwecke Obstspenden oder andere Weihnachts spenden jeder Art zukommen zu lassen und den Verein Hiedurch zu unterstützen. ^ede, auch die kleinste Spende wird dank barst angenommen. Sterzing, 5. Dezember 1915. Für den Männerzweigverein des Roten Kreuzes: Wächter, Präsident. Zur Kenntnisnahme. Im Laufe der langen Kriegszeit sind bei der allgemeinen und immer noch wachsenden Preissteigerung auch die zur Herstellung der Zeitungen erforderlichen

1815 Heren werten Damen vom Roten Kreuz für das Zustandekommen der hochherzigen Spende den wärmsten Dank auszusprechen. Staudschützenbaon Brixen. » 15. Ausweis Wer die in Ä>er Zeit vom 18. September bis 7. Dezember 1915 'beim Vezirkskomitoe für Kriegsfürsorge in Vrixen eingelangten Geldspenden: ' Pfarramt MedermM 6 X; Vahrin 23 X; Rodeneck 46 IL; Spinges 20 X; General von Guggenberg 15 Pfarramt Pfunders 25 X; Ratschmgs 4 IL; Brixen 15 IL; Spinges 15,60 Kronen; Schalters 35 IL; Vahrn

und kranke Soldaten, die Weihnachten fern von ihren Lieben hier zu bringen müssen. Um nun diesen Soldaten, die ihr Leben für uns und unser Vaterland eingesetzt haben, zu diesem Fest, das auch für sie ein Freudenfest sein soll, einen Lichtstrahl froher- Überraschung m die Krankenstube zu senden, haben der Männer- und Frauenzweigverein vom Roten Kreuz in Sterzing beschlossen, diesen Kämpfern eine angemessene Weibnachtsbescherung zu kommen zu lassen. Da jedoch infolge der seit Kriegsboginn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1942
Umfang: 4
der so wjetischen Heere. Ueber der Stadt setzt der furchtbare Sturm von Eisen und Feuer keinen Augenblick au?: Granaten und Bomben aller Kaliber pflügen sie nach allen Richtungen um, zerbröckeln sie Viertel um Viertel, breiten über die Häuserblocks eine dicke Kappe von Rauch und Staub, die immer wieder vom roten Feuerschein der von Haus zu Haus weiterfressenden Brände zerrissen wird. Wo die Straßenkämpfe auf kür zeste Distanz ausgetragen werden, haben die Flammenwerfer, die Pioniere, Ml- neure

sowohl aber- als unterhalb der Stadt bereits von deutschen Geschützen kontrolliert ist und die Verteidiger daher keinen größeren Nachschub mehr erhalten können, muß das Ergebnis des Kampfes als bereits seit langem erzielt betrachtet werden.' Mit den erwähnten Gegenangriffen meint das Blatt wahrscheinlich die vom roten Marschall gegen die deutschen Rie gelstellungen zwischen Don und Wolga, nördlich Stalingrad, in der Hoffnung versuchten, die deutsche Ausstelluna in zwei Teile zerschlagen

nach der Sowjetunion abschickten, die Roten die selben doch nicht mehr mit genügend Beiizin versorgen könnten. In einem ähnlichen Artikel sucht dzr frühere Moskauer Korrespondent des „Daüy Mail' das Legencennetz, das noch immer über die unerschöpflichen rus sischen Möglichkeiten und Reserven her- umzirkuliert, zu zerreißen. Der Artikel schreiber bemerkt, daß man einstens auf Rußland eine große Karte setzte: ans seine industrielle» Vorräte, auf die Schlagkraft seiner Armeen, auf die schweren deutschen Verluste

sind nicht mehr die von ehemals. Bis hente haben die Roten bereits ein Drittel ihrer Bevölkerungszahl eingebüßt, anderseits ist Rußland mit nur noch 120 Millionen Einwohnern auch zahlenmäßig den Ach senmächten und ihren Verbündeten un terlegen. Aus der anderen Seite muß auch die Tatsache berücksichtigt werden, daß Rußland in Ostasien ebenfalls Trup pen dauernd garnisoniert haben muß, um die Japaner in Schach zu halten. Und schließlich befinden sich die Achsentrup pen seit Kriegsbcginn immer auf siegrei chem

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