ich mich an die Worte, die ein französischer Rechtsanwalt einst bei einer Gerichts verhandlung aussprach. St. Paulus schreibt in einem seiner Briefe: „Wir aber predigen Christum den Gekreuzigten, der -den Juden ein Aexgernis, den Heiden eine Torheit ist'. Wenn also den roten Herren das Kreuz ein „Zeichen der Volksverdum mung und Volksfeindschaft ist', dann sind die So zialdemokraten auch nicht mehr fern vom Juden- ^ oder Heidentum oder von beiden; Christen aber sind es nicht mehr. Andererseits erinnerte
schlotternd, sein Kör per zittert wie welkes Laub, kurz er ist trotz seiner Jugend eine lebendige Ruine. Und' wo steht er heute? Vor Gericht, das erste Mal in seinem Le ben einem Kreuzbild gegenüber. In seiner Kinder- und Schulstube sah er nie ein Kreuz, ip eine kath. Kirche ist er nie gekommen und niemals hatte er einen Unterricht in der Religion erhalten, nie mals hatte er etwas von der Wohltat des Kreuzes gehört. Meine Herren', fuhr er dann in erhobenen Tone weiter, „meine Herren, ich wage es, die gan