/und alle, die noch nicht Mitglieder des Roten Kreuzes find, bestimmen werde, ihren Beitritt im Jnnsbrucker Landhaus anzumelden und damit eine patriotische Pflicht zn - erfüllen. Nur eine tatkräftige Mitwirkung der gesamten Bevölkerung Tirols wird den Verein in die Lage versetzen, anch weiterhin seine hohe Ausgabe, das harte Los der Verwundeten zn erleichtern, in vol lem Maße zu erfüllen. Das Vereins-NeservesPital vom Note» Kreuze in Innsbruck. ^ ' Die Zahl der Krankenbetten, die bei der Auf stellung des SPitales 36V betrug
Kurzer des Tiroler Landes- und Frauen-Hilfsvereines vom Roten über das.1. Kriegsjahr seiner Tätigkeit. In dem Jahrs, das seit Ausbruch des Krieges verstrichen ist, hatte der Verein seine Feuerprobe zu bestehen. Es war keine leichte Aufgabe, den Ausgleich zu finden zwischen den Mitteln des Ver eines, die durch Spenden aller Art in dankens werter Weise erhöht wurden, und den Anforde rungen der Verhältnisse. Fehlte doch jede feste Grundlage der Berechnung. Natürlich ließ
. Der erste Transport dieser Art traf am- 9. Juli ein. Der gesamte Geldanswand des Landes - und Frauen^Hilfsvereines vom Roten Kreuze für dgtz Vereinsreservespital seit Beginn des Krieges bis zum 1. Juli 1915 betrug: 1. für bauliche Adaptierung u. Reini gung 7.012 X 93 k 2. für Einrichtung 12.216 „ 22 „ 3. für Operationssaaleinrichtung '' und Verbandmaterial 11.437 „ 34 „ 4. für Heizmaterial und Gas 13.507 „ 76 „ 5. für Küchengeräte 3.119 „ 23 6. für Wäschereinigung 2.643 „ — 7.' für Lebensmittel 227.39
in Prass, und Dr. Karl Spengler kostenlos beigestellt wor den sind. Mobile Sanitötssiationeu vom Note« Kreuze. Auf Wunsch der Militärverwaltung, bei welcher die Ausrüstung der freiwilligen Snnitatsabtei- lung?n'Mjn Tiroler Roten Kreuze, die zu Anfang September 1914 ins Feld geschickt wurden, großen Anklang gesunden hatte, wurden im November 1914 zwei mobile Sanitätsanstalten vollständig ausgerüstet. Das Inventar dieser Stationen ist ähnlich dem der freiwilligen Sanitätsabteilungen, jedoch hinsichtlich
und einigen: Kochgeschirr ausgerüstet war; die andere Ausrüstung fehlte jedoch vollständig und es war auch kein Personal vorhanden. Hier hat auf Wunsch der Militärverwaltung der Landes und Franen-Hilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol ergänzend eingegriffen und hat nicht nur die Kücheneinrichtnng entsprechend vervollstän digt, sondern auch die gesamte Einrichtung an Instrumenten, Verbandstoffen und Heilmitteln für erste Hilfeleistung beschafft! ferner wurden für diese Hilss- und Labestation ein absolvier ter Mediziner
