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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 13.06.1920
Umfang: 4
einen Jnterimbericht über ihre Beobach tungen über die bolschewistische Verwaltung und den soge nannten „roten Terror" vor. Ihren Untersuchungen und Erkundigungen wurde von seiten der Sowjetregiernn kein Hindernis in den Weg gelegt. Turner und Shaw er klärten sich nicht mit allen Maßnahmen der Sowjetregie rung einverstanden; so hätte ihrer Ansicht nach jeder Er wachsene das Stimmrecht, während es von den Bolsche wiken beschränkt wurde. Auch das industrielle Leben ist nicht so frei, wie in England; tatsächlich

wären einige der bolschewstischen Maßnahmen, die auf die Produktion von Einfluß sein sollen, wie das Verbot des Streikrechtes, nur geeignet, die Herzen einiger- britischer Arbeitgeber zu erfreuen. Turner erklärte, daß die Bolschewiken die Tatsache nicht leugnen, daß es einen roten Terror gegeben habe, wollen jedoch ausdrücklich festgestellt wissen, daß die ser nur eine Folge des weißen Terrors gewesen sei. London, 11. Juni. (Korrbüro.) Die aus Ruß land zurückgekehrte Abordnung der englischen

Zu sammenstößen zwischen Truppen und der Bevölkerung gekommen. Das Militär hat die Ruhe wieder hergestellt. Aufruf zur Unterstützung der roten Armee. DA. London 11. ,Iuni. Reuter erfährt aus pol nischer Quelle, daß der Amsterdamer Vollzugsausschuß her dritten Internationale eine Kundgebung erlassen hat, in der sie ihre Anhänger in allen Ländern auf fordert, die rote Sowjetarmee zu unterstützen. Ins besondere ermahnt der Vollzugsausschuß alle Trans portarbeiter, die Verladung von Waffen und Munition nach Polen

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