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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.06.1897
Umfang: 4
ja die Wuth der Clericalen über den Ausgang der Reichsrathswahlen, haben sie sich doch überall, wo sich eine größere Zahl von Arbeitern be findet, glänzende Niederlagen geholt, ebenso schwer mag > ihnen auch der glänzende Verlauf der Maifeier und die sich häufenden Mißtrauenskundgebungen gegen ihren lieben Herrn Tusel im Magen liegen. Das alles be rechtigt aber den Salzburger Correspondenten des ge nannten Blattes nicht, mich in der gemeinsten Weise zu verdächtigen. Ich kümmere mich um die Lügen

der Salzburger Pfaffen und ihrer Preßlakaien im allgemeinen nicht viel, aber so nothwendig es ist, einen stinkenden Mist haufen aus der Nähe menschlicher Wohnungen zu ent fernen, ebenso nothwendig ist es, ab und zu die ge meinen Lügen der clerikalen Preßbanditen zurückzuweisen, wenn man auch oft kaum den Ekel, den man vor diesem Geschmeiß empfindet, überwinden kann. Und nun zur Sache selbst. In der erwähnten Corre- spondenz wird behauptet, ich hätte die Bürgerschaft von Salzburg Tölpel genannt. Darauf

habe ich zu erwidern, daß ich einfach dieses Wort nicht gebraucht habe, was mir das Präsidium und viele Versammlungstheilnehmer jederzeit bestätigen. Was die übrigen Ausführungen, die der Correspondent des Arbeiterfreund an dieses Wort anknüpft, betrifft, so diene dem Herrn folgendes zur Kenntniß: Ich habe meine Ansicht über die politische Reife des Salzburger Bürgerthums in hunderten von Ver sammlungen offen ausgesprochen, und unsere Gegner, speciell die Cleri calen, hatten oft genug Gelegenheit

, mich in den Versammlungen zu widerlegen; — ja, wenn die Feigheit dieser Menschen nicht so groß wäre, als ihre Neigung zum Verleumden und arbeitslosen Ge nußleben. Ich hatte weder früher noch heute Ursache, mich um die Gunst des Salzburger Bürgerthums zu be werben, die Zu- oder Abneigung dieser Klasse ist und bleibt mir Wurst. Wenn weiter behauptet wird, es hätten viele Bürger, und nach den Wahlen hat es ja auch geheißen, viele k. k. Beamte, für mich gestimmt, so ist das für die Betreffenden gewiß keine Schande. Woher

, es könnte mir doch einmal der Salzburger Boden zu heiß werden. Die Drohung mit dem Schubwagen ist mir nicht neu, sie erscheint jedesmal, wenn von unserer Seite den Cleri calen eine schallende Ohrfeige versetzt wird, aber sie im- ponirt mir eben nicht. Warum ich bis heute nicht ab- schubirt bin, das mögen die rothen und violetten- Pfaffenkappeln mit ihrem lieben Gott ausmachen. Ueb-- rigens ist ja Hallein nicht weit, ich lache nur über diese gemeinen Pfisterseelen. Zum Schluffe mögen sich die Clericalen und ihr Preßlakai

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.10.1944
Umfang: 4
. Erscheinungen zu leiden beginnen. Experimente an überempfindlich gemachten Tieren Neuaufstellung aller in den verschiedenen Salzburger Sammlungen vorhandenen Kunstschätze angeordnet und mit der Durchführung einen Fachmann von euro päischer Geltung, den Direktor der „österreichischen Galerie“ in Wien, Prof. Dr. Bruno Grimschifz, beauftragt. Nach Beendigung dieser Aufgabe wurde der Zweckverband des Salzburger Museums bestätigten diese Wahrnehmungen, gegründet und Prof. Grimschitz

zum Di Man hat für diese Versuche in der rektor ernannt. künstlich unter geringeren Druck setz baren, sogenannten Unterdruckkam mer eine wesentliche Hilfe gewonnen, die die Forscher unabhängig vom Heuschnupfen, Wetter arbeiten lässt. Mit den bisher den Luftdruck ermittelten Ergebnissen ist die Rolle reagieren. Dies geht deutlich aus der übrigen Wetterfaktoren freilich Beobachtungen auf der Insel Helgo- noch keineswegs endgültig geklärt. AUS DEM REICH Einschränkungen im Werbedienst der deutschen Reichspost Das neue Salzburger

Museum will mit dem Historizismus aufräumen, der heute ein Museum im Museum darstellt, und will die aus allen Salzburger Sammlun gen — dem Städtischen Museum der Re sidenzgalerie der Landesgalerie und den Beständen des Stiftes St. Peter — verei nigten Objekte auf wissenschaftlicher Grundlage mit künstlerischem Takt zu ei ner lebensvoll durchgeforniten Einheit zu sammenfassen. Eine volkskundliche und eine frühge schichtliche Abteilung, die im Gegensatz zu den übrigen Abteilungen stärker mit Plänen

Frage, wie ein solcher Ein Beispiel vorbildlicher Pflichttreue Luftkörper tatsächlich und im ein- geben und koimte besonders bewahrten Neues Salzburger Museum ' SA-Männern die ihnen vom Führer lerei im 10. Jahrhundert einnehmen müs sen, die im Schnittpunkt der romantischen Malerei steht, ebenso die moderne Male rei, die in bezeichnenden Beispielen ver treten sein wird. zelnen zusammengesetzt ist. verliehenen Kriegsauszeichnungen über- Salzburg. — Gauleiter und Reichs Eine Heimstätte für 250

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 12.08.1899
Umfang: 10
-, 3 Straßen- und 3 Wasser bau-Angelegenheiten der Erledigung zugeführt. Kirchliches. Eine Tendenzluge. Durch eine Reihe national liberaler Blätter wird jetzt die Tendenzlüge getragen, dass das Salzburger Consistorium sich eben jetzt mit der Erhöhung der Stoltaxen beschäftige. Dem „Salz burger Volksblatt', vom welchem d»e Lüge ausgegangen, ist vom Salzburger Consistorium folgende Berich tigung zugekommen: „Es ist gänzlich unwahr, dass sich das Salzburger Consistorium „zur Zeit' mit der Erhöhung von Stola

' taxen befasst, es ist ebenso unwahr, dass das Salz burger Consistorium schon mehrere derartige Eingaben um Erhöhung der Stolataxen an die Regierung ge richtet habe. Es ist daher auch unwahr, dass die Salz« burger in Kürze ihre Stolagebührerhöhung haben werden. Wahr ist vielmehr, dass das Salzburger Con- sistorium eine Erhöhung der Stolagebühren nicht will; wahr ist, dass gerade aus dem Grunde die staatlicher- seits wiederholt angeregten Verhandlungen wegen Ein führung einer einheitlichen

Stolgebührordnung resultat- los geblieben sind, weil eine derartige Vereinheitlichung für manche Orte eine Erhöhung der bisher bestehenden Stolataxen bedeuten würde; wahr ist, dass vielmehr das Salzburger Consistorium wiederholt und nament lich in neuerer Zeit die Aufhebung der Taufgebühren und des sogenannten Seelenrechtes beantragt; wahr ist endlich, dass seine Erhöhung der Stolataxm nicht dem Clerus, sondern nur dem Religionsfonds zugute käme. Es ist also wieder so ziemlich das gerade Gegen theil dessen wahr

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1890
Umfang: 6
Schernthaner aus Kaprnn sind bei der Besteigung des Kitzsteinhorns am 31. Juli abgestürzt und wurden heute am Hochgrubengletscher todt aufgefunden. Ueber diese Katastrophe bringt das selbe Blatt noch nach Erzählung von Kapruner Führern Folgendes: Dr. Eduard Mayer und sein Sohn Guido beabsichtigten, mit dem Führer Schernthaner folgende Tour zu unternehmen: Zunächst den mühsame» Aus stieg auf das Kitzsteinhorn, über die Salzburger Hütte, welcher 9 bis 9'/- Stunden in Anspruch nimmt, dann znr 1600 Meter hoch

gelegenen Orglerhütte, weiters nach Südwesten über das Kaprnnerthörl (LL34 Meter) zur Rudolphshütte im Stubachthal uud zum Grof;- venediger. Die beiden Touristen stiegen mit dein Führer am 30. Juli zur Salzburger Hütte empor, wo sie übernachteten. Am nächste» Tag beganneil sie den Ausstieg zum Kitzsteiuhor«. Beim Abstiege über den Ostgrat dürfte» sie — so erzählen die Führer, welche beim Aussuchen der Leichen an Ort und Stelle waren — unweit der Spitze den festen Halt verloren und der Führer

Schernthaner dürfte versncht haben, sie längs des Grates fortzuleiten. Allein auch er muß zu Falle gebracht worden sein, was man schon deßhalb voraussetzt, weil alle Drei aneinander angeseilt waren. Dr. Mayer, der junge Guido und der Führer stürzten auf den Hochgrubeugletjcher ab, welcher am Südabhange des Ostgrates gegen Kaprnn zu liegt. Bis Freitag Abends hatte man in Kapruu von dem Unglücke keine Ahnung. Zwar wollte ein Jäger von der Salzburger Hütte aus mit dem Fernrohre die Touristen absteigen gesehen

zerrisse». Der mit Blut befleckte Rucksack des Führers Schernthaner wurde eine be trächtliche Strecke weiter abwärts aufgesnnden. Hente schafften die Führer Schlitten bis znr Salzburger Hütte; morgen Mittags werden die Verunglückten nach Kaprun gebracht werden. Das Begräbniß des Führers findet wahrscheinlich Mittwoch statt. Ob auch die Beerdigung des Dr. Mayer uud seines Sohnes in Kaprun erfolgt, ist noch nicht bekannt. ^Großer Waldbrand.) Im Walde Luk bet Cepin in Slavonien entstand am 4. August

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 23.04.1890
Umfang: 12
erlaube ich mir die Chorregenten aufmerksam > ein Seelsorger von Niemanden in der Gemeinde zu machen, doch nicht solche Meffen anzukaufen, j etwas für Missionskosteu annahm. So manchem welche nicht den vollständigen Text des Gloria und , blutarmen Salzburger Siudentlein am Gymnasium Credo haben. Es erscheinen auch in neuester Zeit ! zu Hall oder am Borromäum war Erzbischof Franz noch solche, wie z. B. letzthin sechs lateinische Messen j Albert durch ausgiebige Unterstützung oerhilflich

hochw. Herren Dekane eingeladen. Der Wiener Erzbischof, Se. fürstliche Gnaden Dr Anton Grujcha, wird am 27. ds. im Stephansdome feierlich installirt. Bom Lande, 21. April. kann: er hat sie an Kindesstatt angenommen. Seine Freigebigkeit lam auch der k a t h o l i s ch e n Presse zu gute. Er hielt selbst verschiedene gute Blätter, gab solche an die Salzburger Lesestube des kathol.- politischen Bolksvercines ab. schickte „Weckstimmen', zeitgemäße Broschüren und dgl. in vielen Exem plaren an Priester

ebenerdiges Zimmerchen in einem Zugebäude des dem Salzburger Motropoliten unmittelbar unter stehenden Hirschangerklosters. In allen Salzburger Pfarr Höfen wußte man, daß maa dem salzburgischen Fürsterzbischof und Primas von Deutschland Franz Albert Eder keinen gepolsterten Sessel aufstellen dürfe, noch weniger ein Kanapee. Großes Gaudium machte es ihm stets, wenn er Jemanden über raschen konnte; viele köstliche Aneldoten find dies- betreffend im Umlaufe. Bei Firmungsreisen halte er es oft geradezu darauf

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