des Herrn. Aus der Kanzel, im Beichtstuhle, am Krankenbette, in Vereinen und wo immer sich ihm eine Gelegenheit bot, Gutes zu tun und für das leibliche und geistige Wohl der Mitmen schen zu sorgen, war er tätig und eifrig, bis die Krankheit ihn hinderte. SMs auf das Wohl des Mit menschen bedacht, suchte er nie seinen eigenen Nutzen. Geachtet von vielen seiner Freunde, wurde er umso- mehr von den Feinden, der Kirche und des Vaterlan- des, namentlich den „Roten' als einer der schärfsten »Schwarzen' gehaßt
. Auch ein blutjunger Soldat Johann Schöpf aus Längenseld starb an Tu berkulose im Roten Kreuz-Spital. Kitzbühel, Unterinntal. sErt r u nke n.) Am 22. ds. Ms., nachmittags, geriet ein in .Kitzbühel statio nierter Soldat in der Nähe des Gruberhäusls m die Ache und verschwand in den Fluten. Seine Leiche konnte bisher nicht gesunden werden. Kossen, Unterinntal. (Krie g e r t o d. Ä u s R ü,ß- lan d.) Thomas Fritz, Bauerssohn von Mitterstätt, hat am 11. Juni auf der Hochfläche der Sieben Ge meinden durH eine Granate
ihnen Lebens- mittel gaben und sie auch aus den' jeweiligen Ausent- halt der Roten Garde und den tschechischen Banden mifmerksam machten; denn jene österreichischen unH deutschen Soldaten, ^die aus tschecho-slowakische Hör-« den stießen, wurden von diesen b^kalisch behandelt und getötet. Für die Bevölkerung waren diese Mord- brenner der reinste Schrecken. Sailer sah auch, W'e .die Tschechen kleine Kinder mit den Bajonetten auf spießten und am Gewehr, das sie über die Schulter nahmen, zappeln ließen