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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 28.10.1921
Umfang: 12
wird die Vorlage in zweiter und dritter Lesung angenommen. Sodann wird das zweite Kriegsanleiheül'eruahmSgcsetz. das Bunzierungsgesetz und das Gesetz von GeldauSaedingleistungeu in zweiter und dritter Lesung ange nommen. — Die nächste Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben. AUsr-Dirle. Plcvuderei von Hermann Seling-Rathenow. Das Telegramm des Goethe-Theaters, das den Schauspieler Ernst Goener in Swinemünde erreichte, schncichelte diesem sehr, denn es übertrug ihm eine Bombenrolle von einer noch nie

nie Romane, trotzdem sie schon neun zehn Jahre alt war, Dorli ging nie allein auf die Promenade, Dorli besuchte nur das Damenbad, Dorli war wohlerzogen bis in die Fingerspitzen. Dorli war kühl — nein, hier stockte Ernst. Dorli war, wie er glaubte, hungrig imd sehnsüchtig wie jedes junge Weib. Jedoch — die Mutter. Sie wich nie von ihrer Seite. Wohl war sie trotz ihres Mters eine blendende Frau, aber sie hatte wn der Erziehung ihrer Tochter eigene Begriffe, und da ein Künstler niemals ernsthaft

für ihre Familie rn Betracht kommen konnte, so hielt sie trotz aller gesellschaftlichen Liebenswürdigkeit, und trotzdem sie den gewandten Plauderer gern mochte, stets eine gewisse Distanz. Er ging jetzt seufzend zum Strandkorb 3657 hinüber, nm sich zu verabschieden. Man bedauerte lebhaft und beschloß, den letzten Abend m Kurhaus bei einer Flasche Wern zu verbringen. Man traf sich um aeun. Mama und Töchterchen hatten große Toilette gemacht. Ernst war ganz bezaubert von der lieblichen Erscheinung der kleinen

Dorli, welche er in der vornehmen Abendtoilette zum erst. . Male sah. Er krank hastig von dem weißen Bordeaux und sich ganz seinem Tempk- a.nnent überlassend, war er heute lustiger denn je. so daß selbst Dorlis Mutter vbn dem jungen Kavalier an ihrem Tische, der so sscsch und glattrasiert dasaß und so geistreich zu plaudern wußte, ganz (bezaubert war. Und als Ernst heimlich seinen Fuß neben den Dorlis stellte, zog sie ihren nicht hinweg. Es war halb 12 Uhr geworden. Man wußte

selbst nicht wie. so schnell waren die Stunden vergangen. Das Kurhaus schloß jetzt feine Pforten. Man.arm; hinaus, veranüat und angeregt und gar nicht zum Abschiednehmen gestimmt. So wandelte man noch ein Stück auf der Etrandpromenade. Eine leichte Brise kam von der See herüber. Fern blinkten die Lichter von Heringsdorf. Da bat Ernst: .Gnädige Frau, ich weiß hier in der Nähe eine Diele, wo man noch gemütlich sitzen kann. Es ist noch zu früh, um zur Ruhe zu gehen. Wellm gnäldige Frau noch einen Augenblick da ss ingehen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1933
Umfang: 6
^nnsbruch ** 1 Bettung J7 Nr« S0S Donnerstag, SV. RovemLer W3s 3 Die Vorbereitung der Flucht Hofers Vor dem Schöffengericht Innsbruck (Vorsitz OLGR. Dr. Bichler. Staatsanwalt Dr. Knöpf!er) fand heute die Verhandlung gegen die Nationalsozialisten Ernst Schneck, 1905 in Fürnitz, Bezirk Lilienfeld, ge boren. Schuhmacher in Wörgl, Thomas Ritsch, 1906 in Hopfgarten geboren, Gärber und Chauffeur, Georg I e ch t l, 1900 in Mauerkirchen, Bezirk Braun au, geboren, Wäschereiinhaber in Innsbruck. Staffler

- stratze 25, wegen Verbrechen des Diebstahls und der Dieüstahlsteilnehmung statt. Ernst Schneck war in der Nacht vom 17. Juni mit anderen Gesinnungsgenossen von Wörgl nach Ell- mau gefahren. Das Lastenauto, auf dem die ganze Gesellschaft fuhr, gehörte dem Vater des Thomas Ritsch und wurde von Thomas Ritsch gesteuert. Vor Ellmau blieb das Auto stehen. Es wurden dann in Ellmau vom Dachboden des Johann Unterainer 11 Gewehre und vom Dachboden des Gemeinde hauses in Ellmau 21 Heimatwehrblusen

die Rechtsanwälte Dr. Lassen au und Dr. Denz. Sie vermeiden es, das Wort Diebstahl und Stehlen, wo es nur irgend wie ging, zu gebrauchen. Dr. Denz sprach wieder vom «Goldenen Zeitalter-. Solche «Sachen- seien damals nicht tragisch genommen worden, auch von den Ge richten nicht. Er erinnere sich, daß damals in Inns bruck täglich Heimatwehrhüte gestohlen wurden, ohne daß eine Anzeige gemacht wurde. Niemand sei es da mals eingefallen, daß das ein Diebstahl oder ein Raub sein könnte. Das Urteil Ernst Schneck wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.03.1892
Umfang: 8
von August Leo. Nachdruck verboten. 43 (Fortsetzung.) Doch eines Nachmittags ereignete sich ein Umstand, der feine Mission hoffnungslos zu machen schien. Er stand in dem großen Zimmer, als Bill hereintrat; der kleine Tragöde näherte sich diesem mit ernster Miene und fragte: »Haben Sie mich schon den Hamlet spielen sehen?' .Zum Teufel mit Eurem Hamlet I' schrie Bill ungeduldig und schlug den alten Mann mit der Faust in das Gesicht. DaS war mehr als Ernst ertragen konnte, er stürzte sich aus Bill

und streckte ihn mit einem wohlgezielten Schlage zu Boden. Die Wahnsinnigen warfen sich, toll vor Freude, auf den am Boden liegenden Wärter und würden ihn in Stücke gerissen haben, hätte sich Ernst dem nicht widersetzt und ihm geholfen, hinaus zukommen. Bill war rasend; er lehrte sofort mit noch drei Wärter zmück, diese ergriffen Ernst, schlepp ten ihn in eine entsernte Zelle und schlugen ihn dort so unbarmherzig, daß er blutend und bewußtlos auf dem Boden liegen blieb. DaS war eine traurige Nacht

für Ernst. Halb verschmachtend vor Durst, konnte er keinen Trunk er halten und eS war ihm schon eine Erleichterung, als er den Morgen herandämmern sah. Er sagte sich, daß jetzt alles mißglückt sei, denn er wußte nun kein Mittel mehr, durch welches er erfahren konnte, ob Constanze am Leben sei, oder wie er gar Gelegenheit sände, sie zu sehen. Sein unglückseliger Streit mit dem Wärter machte die Sache noch schwerer, doch er beschloß jetzt kühn vorzugehen, was auch die Folgen sein mochten. Bill

,' sagte Bill höhnend, „Sie sind sehr gescheidt.' .Wenn ich Ihnen sagte, wie Sie sich ohne große Mühe hundert Dollars verdienen könnten, würde» Sie mich dann auch für wahnsinnig halten?' .Wir haben hier eine Menge solcher Leute,' er widerte Bill. .Ich prügle jeden Tag einige Millio näre und oft auch ein oder zwei Könige.' „Sie sprechen thöricht,' sagte Ernst, „ich meine es ernsthaft.' „Natürlich, Sie sind wie die Anderen, Sie glauben, die Welt gehöre Ihnen.' .Darin eben irren

aus, fuhr zurück und sah Ernst scharf an. indem er sich dachte: „Der ist wirklich nicht verrückt', dann sagte er laut, den Kopf schüttelnd: Wienex Börse (Telegramm der Wcchselstuien-Actienges-llsch-ft „Merkur' in Sien.) Wien, 24. März, 2 Uhr Nachmittags (Schlnß- Conrse). Gem. Rente in Noten st. 94.20, Gem. Rente in Silber fl. 93.55, Oesterr. Goldrente fl. 110.80, Oesterr. Papierrente fl. 102.90, Oesterr.-nng. Bank fl. 965.—, Creditanstalt fl. 309.75, London fl. 118.85, 20 Francs-Stücke fl. 9.42

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.09.1936
Umfang: 6
Joses, T. W. B., 0 :47. 50'Meter-Iuniorenkraulschwimmen: Vereine ohne Hallenbad: 1. G o l l er Franz, T. W. V. R., 0 :35.2; 2. Werner Heinz, T. W. V. R., 0:36.6; 3. Engelsdorser Hubert, S. C. T., 0:38.6. — Vereine mit Hallenbad: 1. R o t t e n st e i n e r Ernst, S. C. I., 0:29.8; 2. Schwaighofer Hans, T. W. V., 0 :31; 3. Kurz Ferdinand, T. W. V., 0 :31.3; 4. Tschellnig Franz, S. C. I., 0 :31.4; 5. Iarz Hans, T. W. V., 0:33; 6. Kerschbaumer, T. W. V., 0:33.7; 7. Kellner Heinz, T. W. V., 0 :35.2

, T. W. V. R., 0 :39; 6. Störs Martin, T. W. V. R-, 0 :39.2. — Vereine mit Hallenbad: 1. C o l o - selli Albert, S. C. I., 0 :29.2; 2. Kerschbaumer Walter, T. W. V., 0:31; 3. Hötzenberger Ernst, 0:31.6; 4. Iarz Hans, T. W. V., 0:32.7; 6. Pirchmoser Georg, T. W. V., 0 :33; 6. Kerschbaumer Walter, T. W. V., 0:33.9; 7. Söllner Robert, T. W. V., 0:34.9; 8. Trefalt Ferdl, T. W. V., 0:35.2; 8. Coloselli Franz, S. C. I., 0:35.2; 10. Hitsch Wolfram S. C. I., 0:35.6. 100'Meter-Damenrückenschroimmen, Meisterschaft von Tirol

; 2. Vorberger Tr., T. W. V., 64.83; 3. Morgen- stetter, T. W. V., 56. Herrenkunstspringen, Meisterschaft von Tirol: Vereine ohne Hallen- bad: 1. Fleischer Günther, S. C. T., 37; 2. Engelsdorser Ernst, S. C. T., 25.76; 3. Schmidt Paul, T. W. V. R., 20.40. — Vereine mit Hallenbad: 1. Fri e d en s b a ch er, T. W. V., 72.83; 2. Hans Auhuber, T. W. V-, 62.97; 3. Spatt Heinz, T. W. V., 68.77. 10ü-Me1er-Herren1uniorenbrustschwimmen: Vereine ohne Hallen- bad: 1. Iahoda Wilfrid, T. W. V. R., 1:26.7; 2. Zottl Peter

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.04.1892
Umfang: 8
sind, um Dich zu verhaften.' „Doch gefangen!' dachte Ernst und sagte dann mit fester Stimme: „Konnten die Menschen nicht warten, ohne in mein Schlafzimmer einzudringen?' „Ich bat sie, dies zu thuu und Dich schlafen zu lassen, doch sie wollten nicht.' „Es sieht unfreundlich aus, Madame', sagte einer der Männer, „doch bei einem solchen Falle müsse» die kleinen Höflichkeiten des Lebens beiseite gelegt werden'. Ernst dröhnte der Kopf, sein Herz schlug heftig und er fragte: „Mutter, welcher Elende hat uns verrathen

?' „Sie machen kein Geheimniß daraus, Ernst. Wir sind von meinem Dienstmädchen verrathen worden. Sie nennen sie einen weiblichen Detektiv — ich nenne sie eine Schlange. Sie stand bei mir in Kost und Lohn, scheint aber von der Polizei bezahlt zu sein, oder vielleicht einen Geliebten unter den Detektives zn haben.- Ernst sah ein, daß eS nutzlos war, sich zu wider» setzen und sagte daher: „Meine Herren, ich folge Ihnen! Ich möchte meine arme Muttter nicht in Ungelegenheiten bringen, indem ich eine Scene mache.' „Sie müssen

uns entschuldigen, Mr. Fulton', ent- Segnete- der Beamte, der schon gesprochen hatte, „wir müssen Hierbleiben, bis Sie bereit sind, mit uns zu gehen. Es wäre vielleicht besser, wenn die Dame sich zurückzöge.' „Ja, Mutter, verlasse uns', bat Ernst. .Diese Herren müssen ihre Pflicht erfüllen und ich möchte sie nicht daran hindern. Ich bin jetzt in den Händen des Gesetzes und muß meine Sache verfechten, so gut ich kann.' Mrs. Fultou zog sich zögernd, mit brechendem Herzen zurück und ihr Schmerz vergrößerte

sich noch, als sie einige Augenblicke später ihren Sohn gefesselt zwischen den beiden Detektives die Treppe hinabsteigen sah. Das Scheiden zwischen Mutter und Sohn war kurz, doch schmerzlich. Ernst wünschte nicht diese traurige Scene zu ver länger», deshalb küßte er, mit hoffnungsvollen Worte», die wie Hohn erschienen, seine Mutter, eilte hinaus zu dem Wagen, der ihn an der Thüre erwartete und wurde fortgeführt — in's Gefängniß. 27. Capitel. Die schwarze traurige Frau. Die erste Nachricht, welche Constanze von Ernst's

Gefangennahme erhielt, kam in Gestalt eines Briefes von seiner Mutter. — Constanze war wie gelähmt. Ihre schlimmsten Befürchtungen waren eingetroffen, sie hatte es immer sür nicht rathsam gehalten, daß Ernst uachNewyork zurückkehre bis zu der Zeit, wo er im Stande sein würde, sich zu rechtfertigen, und jetzt war er wirklich gefangen! Was konnte sie thun um ihu zu retten? Es konnten vielleicht unter den Papieren ihres Vaters Beweise von Ernst's Unschuld sein, aber wie sie diese Papiere jetzt erhalten konnte

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1904
Umfang: 8
gegen die Sicherheit der Ehre, begangen durch einen in unserem Blatte von ihm ausgegangenen „Ein gesendet' im November letzten Jahres, statt. Den Vorsitz führte k. k. Kreisgerichts-Vizepräsident Dr. Spath, als Beisitzer fungirten die Herren LGR. v. Ferrari und Sekretär I oa s, als Schriftführer Herr Dr. Haupt. Als Privat kläger erschienen die Herren Dr. Wenter und Alfred Z e ch- meist er aus Meran, als Vertheidiger des Herrn Lande Herr Dr. Viktor Perat honer. Der Anklageschrist entnehmen wir folgendes: Ernst Lande

und dieses Schreiben als Partei vorbringen und zu den Prozeß akten nehmen möge, welchem Antrage der Nichter, Herr Dr. Moll, auch Folge leisten mußte, die Privatankläger Alfred Zechmeister, Lora Zechmeister und Ernst Gulz namentlich einer bestimmten unehrenhaften und unsittlichen Handlung beschul st. »18 diget. Welche diese in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen und herabzusetzen geeignet ist; endlich alle drei Privat ankläger namentlich und öffentlich ohne Anführung bestimm ter Thatsachen verächtlicher

Eigenschaften und Gesinnungen geziehen und dem öffentlichen Spotte ausgesetzt. Es habe hierdurch Ernst Lande: 1. Das Vergehen gegen die Sicherheit der Ehre; 2. die Uebertretung gegen die.Sicher heit der Ehre begangen. Zur Hauptverhandlung erschienen als Zeilgen: 1. Dr. Frz. Pitra, Redakteur der „Bozner Nachrichten', 2. Candidus Ronchetti, Leiter des Verbandes für Fremdenverkehr in Bozen. Außerdem wird die Vernehmung des Privatanklägers Alfred Zechmeister als Zeugen beantragt. Gründe: Im Dezember 1902

miethete Ernst Lande in dem den Privatanklägern A. Zechmeister u nd E. Gulz gehörigen Haust „Unterm Berge' in Meran, dem sogenannten „Bergschlößl', eine Wohnung, bestehend aus sechs Zinnnern mit Zubehör, um den jährlichen Miethzins von Kr. 2400 und zwar für die Dauer von zwei Jahren. Schon im März und April 1903 kam cs zwischen dem Miether und den VerMiethern zu Differenzen, die zu gerichtlichen Arldienzverhandlnngen und schließlich zu Prozessen führten. E. Lande warf den Vermiethern vor, daß im Haufe

Spotte aussetzte. Die Namen der Angegriffenen war in dem Artikel freilich nicht enthalten. —Der ganze Aufsatz ist aber derart gehalten, daß genug „passende. Kennzeichen' vorlagen, um zu wissen, wer die Angegriffenen feien. Es konnte also jedem Einheimischen, wenigstens in Me ran, der den Artikel las, nicht im Geringsten zweifelhaft sem, daß in dem Artikel gerade die Privatankläger angegriffen werden sollten. , Daß der Artikel aber von Ernst Lande herrühren nuM'- war sofort klar. Vor allem wüßten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 21.12.1893
Umfang: 8
CZ?tra»S5etta«e zu .»Bote für Tirol und S Toral- «nv Vrovinzial-Ehronik. Innsbruck. 21. December. 5*« MufitvereinS-Concert. Am Samstag, den 23. dS., findet im großen Stadtsaale das dritte Mitgliedcrconcert des WinsilvercinS unter Mitwirkung der Frau Meta Hieber, Conccrtsängcrin in Aiünchen, des Herrn Ernst Huugar, ConccrtsängerS in Leipzig, und dcS Frlö. Clara Stötter statt. (Dirigent Herr Musildirector I. Pembaur.) Zur Anssiihrung kommt: „Die Legend von der hl. Elisabeth. Oratorium sür Soli

meiner — meiner Cousine,' rief ihm Ernst nach. Lothar aber that, als wenn cr die Worte nicht hörte. „Wer war der Mann?' fragten die Umstehenden. „Ein Badegast war's nicht.' — „Wie heißt der Hrcmde?' —„Wer ist der Netter der junge» Dame?' Lothar schritt rasch davon, fiirbass in seinen stillen Wald. Sie hatte dem Tode ins Auge gesehen und das Leben erschien ihr jetzt doppelt licb, die Welt glänzen der, schöner, lebenölohnender. Vielleicht hatte nicht dies allein, auch noch anderes Antheil an der Ver wandlung

, geschah impulsiv, zu dauken hat mir also leiner. Da man nicht aufhörte, sie als Heldin des TageS zu ehren, durch Ständchen, Blumenspenden und andere Ausmerkiamkeiten, mied sie die Gesellschaft. Freilich sehr gegen den Wunsch der Frau v. Mingwitz, die in einem anderen Punkte indessen ThuSueldens Interessen begegnete, in dem Verlangen, den Fremden, ihren Lebensretter ausfindig zu machen. Ernst hatte sich ohne Erfolg nach „dem Förster' erkundigt. Weuige hatten ihn den Abend gesehen, und diese kannten

machte sie, nachdem ihr Ernst eine halb spöttische, halb humori stische Schilderung von der gescheiterten LiebeSwerbuug entworfen, ganz betroffen, ja misSgestimmt. Das hatte sie allerdings nicht erwartet. Für Ernst gab eS nach ihrer Meinung lcine passendere Frau als die prächtige ThuSnelde, und Ernst war, als der Begü terte, doch die Hauptperson, von deren Wunsch und Willen die Gestaltung der Dinge abhieng. Eine an dere Auffassung wollte ihr nicht einleuchten. Eben in diesen Tagen langten

v. Malcho einige Tage zum Zwecke eines Wett rennens aussuche» würde. Ihr alter Freimuth hatte Ernst gegenüber beträchtliche Einbnße gelitten. „Wir können mitfahren, Nelde, und von dort aus gleich die beabsichtigte Tour «ach Rügen machen,' warf Frau v. Mingwitz hin, als hiervon gesprochen wurde. Man saß in der Veranda beim Morgenkaffee. Nelde wurde sehr roth. Nichts wäre ihr uucrwünschter gewesen, als eben jetzt das ihr licb gewordene Miödroy zu verlassen. (Fortsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1913
Umfang: 4
. Firmawortlant: ?llois Epp^ erste tirolisch°-vor- arlbergische Seifen- und Kerzenfabrik , mit Dampfbetriebs Fett- und Parsnme- riewaren und Petroleumgeschäft, Gesell schaft m. b. H. B.etriebsgegenstand: Tie Erwerbung und Fort führung der den Herren Hermann und Ernst KPP gehörigen Airina und unter der Firma „Alois Epp^ erste tirolisch- vorarlbergische Seifen- und Kerzen fabrik mit Dampfbetrieb, Fett- und Uarsumeriewareu nnd Petroleumge- ^ schüft', insbesondere die fabriksmäßige . Erzeugung und Verkauf

aller bisher von dieser Firma geführten chemischen und technischen Artikel wie Kerzen, Sei fen/ Soda, Wasserglas u. s. w. und der Betrieb aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte, wie Ein- nnd Ver- , kauf der Rohmaterialien und dergleichen mehr. Köhe des Stammkapitals: 30.000 Kronen. Darauf geleistete .Bareinzahlungeu: 26.000 Kronen. Geschäftsführer: 1. Hermann Epp, Inhaber , der Firma Alois Epp in Innsbruck, , 2. Ernst Epp, Mitinhaber der Firma Alois Epp in Innsbruck, 3. Joses B.en- ker, Fabrikant

in St. Pölten, 4. Joses Gheri, Beamter in Innsbruck. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: s) Die Ge sellschaft beruht auf dem Gesellschasts- vertrage cktlo. Wien, 6. Juni 1913; b) Vertretungsbefugt: Kollektiv der Ge schäftsführer Josef Benker oder ein mit der Prokura betrauter Beamter eiuer- l seits und die Geschäftsführer Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Ghsri anderseits. o) Firmazeichnung: .Erfolgt kollektiv in der Art, daß dem, von wem immer Vorge schriebeneid oder mittels Stampiglie

oder in aiiderer Weise vorgedruckten. Wortlaute der Firma der Gesellschaft - Herr Josef Benker oder ein mit der Uro- > kura betrauter Beamter Einerseits « und die Herren Hermann Epp oder Ernst Epp oder Josef Gheri a.n d e r- ' seits ihre Unterschriften kollektiv und eigenhändig beisetzen: ä) Sacheinlagen: In die Gesellschaft bringen die Brüder ^Hermann und Ernst Epp laut der als ein integrierender.Bestaiid- teil des Gesellschastsvertrages erklärten Bilanz der alten Firma „Alois Epp,. erste tirolisch

Ä? 12 /« > .2. der anderen Kre-- .ditoren per , 60.852 26 /« zusammen 333.518 /».' 38 /< zur .Zahlung ^'ibernimnit, so daß die I vou oe»l Herren Hermann und Ernst EPP z» gleichen Teilen eingebrach ten Apports zusammen 4000 Kronen betragen, welche mit diesem Betrage vou .4000 Kronen einverständlich be wertet Zverden. Die .Bekanntmachungen der Gesell schaft erfolgen durch die Wiener Zei- > tung, ^werden jedoch ersetzt durch Mit teilung mittels rekommandierten Brie ses an die der Gesellschaft Zuletzt be kanntgegebene Adresse

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 09.04.1913
Umfang: 8
. x in der « 2°!'l longo. , Guido kstaiiioru lauot. wieder holischrr rzug aus >aß auch dem Ka rr Ernst iders be- lenschrn' er trägt rist geht (!) und schreitet >drrl!cher g: »Am e Überall ,'e. Die ochaltare at, aber »erpop'er llich auS- ten, ma- gibt alte a- stam- nzlg und elbe hei- . Grab ei der h. Oelung, wo in aller Welt ist'S katholischer Brauch? — Solche „dichterische Freiheiten' sollte sich ein Schlislst ll;r, der ernst genommen werden w ll. nicht glstatten. Perrixauachrichte«. ©Ott der Feuerwehr Tscherms

Michael, 225, Nägele Karl, Meran, 46, Alber Albert, Meran, 280, Egger Alois, Meran 45', Widerin Josef, Meran, 320 (durch Los), Hofer Georg, St. Leonhard, 44, Berdorfer Joh., St. Martin, 320, Winkler Josef, Tisens, 44, Kastlnnger Josef, Partschins, 333, Etz- thaler Johann» Meran, 42, Prünster Johann, Riffian, 359, Haller Hans, Meran, 42, Jnnerhofer Alois, BSran, 404, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 41, Boscarolli Ernst, Schenna, 461, Egger Joses, Meran, 41, Wildauer Karl, Riffian, 504, Geßner Josef

Platter. Kuens-Riffian. Meisterscheibe: Ladurner Matthias, Algund, 233, Winkler Josef, Tisens, 227, Egger Alois, Meran, 224', Winkler Heinrich, St. Leonhard, 219, Etzthaler Johann, Meran, 217, Nägele Karl, Meran, 216, Haller Hans, Meran, 211, Alber Albert, Meran, 208', Widerin Josef, Meran, 207, Egger Josef, Meran, 206, Boscarolli Ernst, Schenna, 198', Gstrein Johann, Partschins, 189, Geßner Josef, Tisens, 187, Riß Thomas, Schenna, 186, Mader Vinzenz, St. Leonhard, 182, Rieper Anton, Lana, 182, Erb

, Mikutta Franz, Meran, Bauer Johann sen.» Tirol, Ladurner Joses, Al gund, Pranter Jakob, Widerin Josef, Meran, Plan! Franz, BSran, Berdorfer Johann, St. Martin, Plunger Franz, Lana, Egger Alois, Meran, Berdorfer Franz sen., Tirol, Rungg Sebastian, Marling, Bauer Matthias, Tirol, Alber Albert, Meran, Gstrein Johann, Partschins, Mader Bin zenz. St. Leonhard, Winkler Heinrich, St. Leonhard, Bos carolli Ernst, Riß Thomas, Schenna, Rainer Sebastian, St. Leonhard, Haller Hans, Meran, Ennemoser Michael, Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 19.04.1884
Umfang: 12
7S« 115. Lind egg Kaspar von (Sohn des Melchior) in Roveredo. 116. Lindegg Melchior von (Sohn des Balthafar) in Roveredo. 117. Lodron, die Grafen Albert, k. k. Kämmerer und Rittmeister in Waraödin, AloiS in Stumm, Hubert in Himmelberg in Kärnten, Kaspar, k. k. Geheimer Rath und Kämmerer, Mitglied des österr. Herrenhauses auf Lebensdauer, Statt halter i. R. in Innsbruck und Crescentia Freiin von Fürstenwärther in Stumm. 118. Lodron Ernst Graf in Eppan. 119. Lodron Karl Graf, Landtags

von in Bozen. 138. Melchiori, die Grasen Emanuel, k. k. Haupt mann in Pension in Lavis und Johann, k. k. Kämmerer und Hauptmann in Innsbruck. 139. Melchiori Ernst Gras in Margreid. 140. Melchiori Josef Dr. Graf, k. k Hofrath und Kreisgerichts-Präsident, Landtags - Abgeordneter in Bozen. 141. Menghin Orestes Dr. Freiherr, k. k. Hof rath und Kreisgerichts-Präsident, Landtags- Abgeordneter in Rovereto. 142. Mcnz von. Albert Dr., Advocat in Klagen furt und Ernst Dr., k. k. Notar in Bozen. 143. Meran Franz Graf

von, Ernst Dr., k. k. BezirkS- richtcr in Steinach, Julius Dr., LundtägZ- Abgeordn ter und erster Präsident des tirol. Landescnlturrathes nnd Othmar Dr., k.. k No tar in Innsbruck 177. Niccabona Julius Dr. von, Landtags-Abge- ordneter und erster Präsident des tirol. Landes- culturrathes in Innsbruck. 178. Rigotti Angelina von in Roveredo. 179. Röggla Mathilde von, Witwe, geborne von Schasser in Kältern. 180. Rosmini Adelheid von, Witwe in Roveredo. 181. Nosmini Johann Dr. von in Roveredo. 182. Ruugg Jda

zu Luschitz in Böhmen. 244. Wolkenstein-Trostburg Leopold Graf, Reichsraths-Abgeordneter in Wie». 245. Wörz Marie von, geborne von Stolz in'--» Steinach. 246. Zallinger-Stillendors Franz von,Reichs raths-Abgeordneter in Bozen. 247. Zallinger-Thuru Johauu Dr. von, Ad vocat in Bozen. 248. Zallinger-Thnrn Josefa von, geborne von Hafner in Bozen. 249. Zallinger-Thnrn Marie von, geborne von semblrockh in Bozen. 250. Zambelli Ernst Ritter von in Trient. 251. Zambelli von, Johann, Domprobst, Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 01.01.1915
Umfang: 18
(Celsius im Schatten): Aus den« Jatiner-Avauccment. Der Kaiser ernannte aus KrirgSdauer: zu L a nd st u r m - O b e r- l e n t n a u I s die Landsturm Leutnants: Ernst An derlan. Jntins Acrtvliiii, Dr. jnr. Hermann Blaas: Ernst Dannhanser, Dino de Eechcr, Dr. sur. Hermann Egger, Biktor Fcldncr, Karl Gapp. Dr. phil. Heinrich Graziadci,.Dr. snr. Hermann Gruber, Franz von Gnggcnberg. Dr. jur. Karl Heller. Dr. jnr. Viktor Hcllriegl, Dr. jur. Eduard Hoffer, Armin v. Hvffingvtt, Theodor Hüter. Josef Huker

, Rudolf Karrer, Paul Kathrein, Karl Krasft, Dr. phil. August Mahr, Dr. jnr. Franz Menestrina, Dr. jur. Heinrich Mcnger. Heinrich Pfisterer, Ber tram Rhombcrg. Dr. jur. Walter Riehl, Anton Rij;, Ernst Rotllcuthncr, Robert Spörr, Dr. phil, Walter Bogl und Robert v. Watlpach: zu Land st nrm Obcrärzt e n die Landsturm- Assistenzärzte. Doktoreu: Franz Bertolini, Alois v. Furtcnbach. Joses Gcntilini. Alois Hellcbraud, Vik lvr Tschainler. Leopold llrthaler. Rupert Znchristian. zu Obcrlc utnaut

.. Anton Hanrcich. Franz Rcitmaher und Heinrich Schade, alle drei de» U., Ernst Jänner des I., Gustav Martin des 1> , Ferdinand Stolle und Friedrich Markcrt, beide des l. Landcssch.-Rcg. in der Landwehr-Kavallerie ^ zu Obcrtcut - ,i,) n, s die Leutnants: Oskar^ Freiherr v. Hohen druck Schwäger der Reit. Dir. Landcssch.-Div.. HcrinanttHWense der Reit. Dir. Landcssch.-Div. im Verhältnis der Evidenz: zu O d e r l e u t n a u l s die Leutnants: Dr. jnr. Anton v. Zallingcr. Joh. Wicdner, Dr. jur. Paul

v. Grabmanr, Friedrich Pescndorscr, Pius Freiherr v. Sternbach. Oskar Tschnrtschenthaler v. .Hcliiiheim, Franz Pfislcr, Anton vOSchmidl zu Wellenburg, Aljous Schuh, Dr. jur. Josef Eifert, Johann Brunner, Maximilian Steinmaur. Dr. phil. Friedrich Minkas, Hannibal Berzi, Kassian Greidercr, Ernst Hahn, Karl Orincr, Alsrrd Kinz, Friedrich Schönpstug, Edgar Fürth, Otto Zotti, Philipp Ezichna, Dr. jur. Otto Juch, Karl Durig. Oskar Hucber, Dr. jur. Oskar Sölder, Augustin Frech. Dr. jur. Mario Pcllegrini, Karl

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