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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 12.03.1910
Umfang: 8
, der im politischen Leben eine Lücke läßt, die vollwertig so leicht nicht ausgefüllt werden wird. Das betrifft seine Tätigkeit als Reichstags- und Landtagsabgeordneter, als Begründer und Führer seiner Partei. Was er als Bürgermeister von Wien für die Stadt geleistet hat, dafür wird ihm kein politischer Gegner die höchste Anerkennung versagen, und wie sehr er es verstanden, den Wienern persönlich nahe zu kommen, ihre beinahe abgöttische Verehrung sich zu erwerben, das haben auch die letzten Tage wieder gezeigt

und wendete sich 1881 ganz von ihnen ab. 1885 wurde er vom 5. Bezirk in den Reichsrat gewählt, da es mit dem Liberalismus zu Ende zu gehen schien, warf er sich 1887 dem erstarkenden Antisemitismus in die Arme und war bald Führer im christlichsozialen Verein und der antisemitischen Partei, die von Erfolg zu Erfolg schritt. Am 29. Mai 1895 wurde Lueger mit 70 gegen vr. Lueger, Bürgermeister von Wien. 66 Stimmen zum Bürgermeister von Wien gewählt, lehnte die Wahl aber wegen der geringen Majorität

ab. Am 29. Oktober 1895 wurde er wiedergewählt, aber nicht bestätigt, nach seiner dritten Wiederwahl am 13. November wurde der Gemeinderat aufgelöst. Am 18. April 1896 wurde Lueger wieder zum Bürger meister gewählt, ihm wurde aber in einer Audienz vom Kaiser der Wunsch ausgedrückt, er möge im Interesse der Wiederkehr ruhiger Verhältnisse auf die Wahl verzichten. Hierauf wurde Strobach gewählt und Lueger Vizebürgermeister. Am 8. April 1897 wurde er wieder zum Bürgermeister gewählt und auch bestätigt

, damit hatte Lueger das Ziel erreicht, das er von Anfang an erstrebt und dem seine politischen Schwenkungen und Wandlungen gegolten haben. Die christlichsoziale Partei erleidet durch den Tod Luegers einen unersetzlichen Verlust, sie hat keinen Mann von der Kraft und Fähigkeit, von der Volks tümlichkeit wie Lueger. Lueger hatte zuerst Weis kirchner zu seinem Nachfolger bestimmt, später seinen Willen aber dahin abgeändert, daß die Partei ihn selbst wählen solle. Jetzt scheint es wieder, daß Geßmann die meisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 18.08.1928
Umfang: 16
— man kann doch nie wiffen, wie'? kommt und am End'.schadet dann eine persönliche Meinung — und von Partei wegen liegt eine offizielle Stellungnahme zu all dem Heimatwehr-Unfug der letzten Zeit nicht vor. Also glaubt man, daß Schweigen Gold ist. Anders ist die Sache beim L a n d b u n d. Während die Christlichsozialen eine Partei sind, die den aufwärtssteigen den Ast ihrer Entwicklung schon hinter sich haben und sich in bedenklich absteigender Linie befinden, fühlt sich der Land bund als junge wachsende Partei

, ja direkt als Universal erbe der alternden christlichsozialen Partei. Ihm muß -na turnotwendig alles unsympathisch sein, was ihn in dieser Entwicklung hindert und seiner freien Werbung schädlich ist. Die Bestrebungen der Heimatwehr nach einem gewalt samen Umsturz können ihm deshalb keinesfalls angenehm sein. Er weiß recht wohl, ein eventueller Sieg der Heimat wehr bedeutet das Ende der bürgerlichen Parteien, und nie mand stirbt gern in jungen Jahren, wie etwa die Partei »Landbund". In einem Gespräch

betrachtet. Der Landbund' als Partei ist gegenwärtig bekanntlich mit der Organisation der Junglandbünde, die viel Anklang finden, beschäftigt. J'ni allgemeinen ist aber unsere Partei der Landwirte für- den Abbau aller Wehrformationen. Dabei muß vor allem hervorgehoben werden, daß insbesondere der Republikanische Schutzbund gar keine Be rechtigung mehr hat. Niemand in unserem Staate will etwa die Republik angreisen. Die wenigen monarchistischen Orga nisationen haben ihre Bedeutung ganz verloren. Zur Ver

wieder, die damals mit ihrem Mann mit gekommen waren. Er lvar heute ruhiger und machte auf mich einen viel sympathischeren Eindruck als Herr Becker. Er war auch jünger und schlanker und hatte dichtes, blon des Haar. »Herzeleide" bekam einen entsetzlichen Hustenanfall, an dem sie fast erstickte. Der blonde Mensch hielt sie in seinen Armen und gab ihr vorsichtig Wasser zu trinken. Ich hielt mich nur mit Anstrengung hinter meinem Tortentisch. Am liebsten wäre ich hingestürzt und hätte die Kranke in meine Wohnung

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1907
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 1. Mai 2907 Programmatisches und Taktisches aus der christlich-sozialen Partei. Unter diesem Titel erschienen in den „N. T. Stimmen' zwei Artikel, die in ruhiger Sachlichkeit aufklärend über den politischen Unfrieden im Lande wirken können. Es ist gut, wenn die weitesten Kreise im Lande von diesen Ausführungen Kennt nis erlangen, weil sie Gegenstände und Prinzipien- sragen erörtern, die den Kernpunkt unserer Diffe renzen bilden. Die trefflichen Erörterungen ver

für ihre Partei agitieren zu können, und eines fürWien, um im christlich-sozialen Reichsratsklub vollwertige Mitglieder zu sein', hat berechtigtes und nachhal tiges Aufsehen gemacht. Mit Recht wurde den Christlich-Sozialen das Unehrliche und Irre führende eines solchen Doppelprogrammes vor gehalten. Wir verlangten, daß auch die christlich soziale Reichspartei das christlich-soziale Tiroler Programm annehme und zu vertreten verspreche, und wir verlangten weiters, daß die christlich-sozialen Wiener Führer

Verlautbarung erfolgt. Wiederholt haben Wiener Führer während des jetzigen Wahlkampfes in Tirol große Reden gehalten; aber irgend welchen Erklärungen bezüglich des Doppelprogrammes ist man sorgsam aus dem Wege gegangen. Während sowohl die Tiroler wie die Wiener Führer der christlich-sozialen Partei den Vorwurf des unehrlich ausgespielten Doppelprogrammes auf sich sitzen lassen müssen, gab es in der christlich sozialen Tiroler Presse doch ein paar schüchterne Versuche der leidigen Sache näher zu treten

mit dem Doppelprogramm der Christlich-Sozialen befaßt. Es liegen also immerhin drei christlich-soziale Aeußerungen in dieser Angelegenheit vor. Der aus dem Juntale datierte Leitartikel der „Brix. Chr.' ist in sehr ruhiger und sachlicher Form gehalten. Wir wollen darauf in ebenso ruhiger und sachlicher Weise antworten. 1. Wir konstatieren, daß alle drei oben ge kannten christlich-sozialen Stimmen die Existenz des Doppelprogrammes zugeben. Sie können es nicht leugnen, daß der bisherige christlich-soziale

, wenn man sie im Wiener Klub nicht gelten läßt? Was nützt das schönste Ziel, wenn es im Wiener Klub nicht einmal genannt, beileibe denn angestrebt werden darf? Was nützt das schönste Tiroler Programm, wenn die Abgeordneten dasselbe im Klub und im Reichsrat sorgsältig in der Tasche behalten müssen?! 2. Der Leitartikel der „Brixener Chronik' klammert sich an eine Erklärung des Hofrates Geß mann auf dem christlich-sozialen Reichsparteitag. Diese Erklärung lautete: „Die christlich-soziale Partei ist eine christliche

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Dolomiten
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Seite 10 von 12
Datum: 05.02.1930
Umfang: 12
Eingang, an solide Herren oder Fräuleins zu vermieten. 1631-1 Ruhiges, reines Zimmer, Erieser Hamitplatz, vermietbar. Näheres Museumstr. 28, Geschäft. JBalawtHei* Mfkstvvrh. Scff 5. gefeuw. 1530 8« mieten sesucht Erfahrener Kaufmann, bilanzsicher, zweisprachig, übernimmt jede buchhalterische und andere kaufm. Arbeit zu massigem Preise. Auch stundenweise. Anträge unter „494P' an die Derwaltung. -4 Leere Drei- bis Dicrzimmerwohnung im Stadt- innern von kleiner, ruhiger Partei sofott ge sucht

. Zuschriften «beten unter „291' an die Verwaltung. 1488-2 Tüchtig« Güterschaffer mtt Jahreszeugnissen focht Dauerposten, am Nebsten für Berghof. 1540L-4 Besseres Fräulein focht sofott möbliertes Zim mer mit Verpflegung. Auskunft Vermittlung Begus. 1543-2 Tüchttger Elettromonteur sucht Arbeit. Zuschr. au di« Derw. unter „391'. 1530-4 Ehrliches, fleißiges Mädchen sucht Posten auf 15. Feor. Carettaistrasse 47, 1. 8t. 1537-4 2- oder 3-Zimm«rwohnn«g van ruhiger Partei gesucht. Bolzano und Umgebung. 1568

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 03.11.1923
Umfang: 10
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, m schöner La ge in Bozen von ruhiger Part^ gesucht. Angebote unter 2770 an die Derw. 13763-2 13774-1 Möbliertes Zimmer smart zu verniieten. Oberau 16. l. Stock. Tür 7 1 3769-1 Nett möbliertes Zimmer, sep Eingang sofort z» aeriiiieien. Preis 79 Lire 137S5-1 Zweibeltiges Zimmer mr zwei anständige Arbei ter zu vermieten 13737-1 Unständiger Dettgeher wird aufgenommen Zoll- 2! 13798-1 Freundliches Zimmer im Zentrum an ruhigen, stkibile» Herrn zu vermiete» 13799-1 klübsches Zinuner mit Erkencnstcr

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.05.1924
Umfang: 6
möbliertes Südzimmer. Zuschriften unt. .Stabil 7323' an die Verwaltung. 7223 2 ältere Damen suchen unmöbl. 1. Stock- oder Hochparterre Wohnung (4 Zimmer und Zube hör). Zuschriften unter „7196' an die Verw. des Blatte». 7196 Unmöblierte Zahreswohnung, 3 bis 4 Zimmer samt Zugehör, wird von ruhiger, stabiler kleiner Partei zu mieten gesucht. Zuschriften an Damensalon Totzauer, Goethestr. erbeten. 7199 kssüUStsn Hau», zirka IS bis 20 Zimmer, im Kurraoon zu kaufen gesucht. Adr. in der Verw. 7364

, separater Eingang. 542 Unmöblierte 4 bi» b-Zimmerwohnung, möglichst Bahnnähe gesucht. Adr. in der Verw. 7348 Einfach möblierte» Zimmer mit separatem Ein gang, wird gesucht auf 15. Mai, womöglich in der Stadt. Zuschriften unter „7341' an die Verwa ltung. 7341 Möblierte Wohnung für 1. September, 3 bis 4 Zimmer mit Südbalkon, Küche und Dienst» botenzimmer, von ruhiger Partei gesucht. Zu» s chriften unter „73S8' an die Verw. 7SZ8 Unmöblierte )ahre»wohnung für 1. September, 4 oder 5 Zimmer mit Südbalkon

. Küche und Dienstbotenziinmer, von ruhiger Partei gesucht. Zuschriften unter „7339' an die Verw. 7339 Einfach möblierte» Zlmmer sucht sür dauernd Professionist. Angebote erbeten unter „Bäcker 7335' an die Verwaltung. 7335 Gesucht eine 2 Zimmer»Wohnung oder Tausch gegen eine 3 Zimmer»Wohnung. Offerte an die Verwaltung. 7365 Südzlmmer, zweibettig, Teraffe. 535 Zweibettig«» ttidzimmer, Srker, Valton. »SS Südbalkonzimmer, 2 oder einbettig. LS4 Möblierte» Südbalkonzimm«. VSS l Durchgangszimmer 1 bettlg

möbliert, preiswert zu verm. Nähere Auskunft aus Gefälligkeit in der Ver waltung^ ' 7269 Sofort zu v. mieten: Möblierte Wohnung, Doppeischlafzimmer. Speisezimmer, Südbalkon, Küche, Gas. Nur an ruhige Partei ohne Kinder. Offerte unter „7212' an die Verw. de» Blatte». 7212 MSbllerrte Z Zimmerwohnung mitDienstbotenztm- me» und Küche in Obermals zu vermieten. Zuschr. unter 7291 a. d. Verwaltung. 7291 Möblierte» Zimmer, zweibettig mit Küche, ab 15. Mai zu vermieten. Wäscherei Kuhn, Spor tplatz. 7351

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 08.02.1930
Umfang: 16
Bolzano, möglichst Eisacktal. Zuschriften unter „Möglichster Komfort 332' an die Berwaltung. 1653V-2 Leere Ein-oder Zweizimmerwohnung mit Küche im Zentrum von hiesiger, ruhiger Partei ge sucht. Zuschriften »nter „260' an die Berw. -2 Kinderloses, älteres Ehepaar bittet um Drei zimmerwohnung für ehestens. Franz hawliczek, Villa Preciosa, Gries, neben Hotel Badl. 1571-2 Einfache Familie lein Kind) sucht passende Wohnung. Zuschriften erboten unt. „Orbnungs liebend 355' an die Berw. 1761-2 Drei

ineinandergehende, Helle Kanzleiräume, event. möbliert, mit Telephonanschlutz, Zentral lage, auf 1. März gesucht. Offerte mit Preis angabe unter „353' an die Verw. 1748-2 Wohnung mit fünf Räumen auf sofort gesucht. 7744-2 Leere Dreizimmerwohnung mit Zubehör von sehr ruhiger Partei gesucht. Offerte unter „Ruhig 344' an die Berw. erebten. 1715-2 Aelterer Herr sucht leeres Zimmer, unter „350' an die Brw. Zuschriften 1774-2 Drei- bis Vierzimmerwohnung mit Zubehör sucht auf Mai oder früher pens. Beamte. Zu schriften

-a-vis Kaserne. Nur an ruhige, bessere Partei auf 15. Februar in Gries schöne, sonnige 2. Stock-Wohnung mit t Zimmer. Badekabinett und Zubehör zu ver mieten. Offerte unter „347' an die Verw. -1 Zwei Räume im 1. Stock für Kanzlei ab 15. Februar zu vermieten. Angebote unter „Zentrum 341' an die Verw. 1706-1 Kostgeher werden ausgenommen. 1708-1 Anständiger Zimmerkollege findet gute Auf nahme. am liebsten reinlicher Arbeiter. 1700-1 Schön möbliertes Zimmer in freier Lage an soliden Herrn zu vermieten

Hofmann. 1705-1 Schönes Zimmer sofort zu vermieten. Helenestr. 18, 3. St. Königin 1811-1 Zwei schön möblierte Zimmer mieten. Lauben 40. 3. Stock. sofort zu ver- 1807-1 Möbliertes Zimmer sofort zn vermieten. 1806-1 Gut möbliertes Zimmer im Zentrum an an ständigen Herrn oder Dame sofort zu vermieten. 1865-1 8« mieten gesucht Fünf- Vis Sechszimmerwohnung, Stadtmitte, womöglich 1. Stock, von hiesiger Partei gesucht. Angebote unter „335' an die Verw. 1663-2 Suche möbliertes Zimmer mit Küche. Umgebung

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1923
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichtens den 25. September 1923 Nr. 217 HestcrreichjscheNatioaalraiswahlen Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in d^rn es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll Ms stärkste Partei ubernahm die chrisüichsoziale Partei oie Verpflichtung, für die Führung der Staaksge- schäste Vorsorge

der Besetzung und Aufteilung ernstlich erwogen. Der furchtbare Ernst dieser Lage forderte eine kraftvolle Entscheidung. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozial demokratie Zum Eintritt in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: An schluß der K rone an die deutsche M ar k, Grün dung einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits.- Die christlichsoziale, Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr

der Ueberzeugung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführung dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati- schen Parteien, die Regierung zu übernehmen; ihren besten Mann — Dr. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag. Berlin und Verona waren die ersten Etappen zur Rettung Österreichs

des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal würde jetzt Oesterreichs Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei aus dem Boden der Bundesverfassung. Die Autorität des Gesetzes muß von zedermann geachtet werden, die Freiheit der Gesinnung gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.05.1907
Umfang: 8
dann zur sichtlichen Zu friedenheit der Wähler sein volktümliches Programm und bezeichnet als eine der Hauptaufgaben des zu künftigen Reichsrates die Regulierung des Steuer gesetzes, besonders der Hausklassensteuer, des Mili tärwesens :c. Mehrere von christlich-sozialer Seite an ihn gestellte Anfragen beantwortete Herr Schrott aufs ausführlichste. Er sprach sehr sachlich in ruhiger, objektiver Weise und in seiner ganzen ein- einhalbstündigen Rede wurde kein einziges gegen die christlich-soziale Partei oder deren

Seite 4 Tiroler Volksblatt 8. Mai 1907 Afing, 6. Mai. (Wählerversammlung.) Gestern hielt Herr v. Zallinger, Reichsratskandidat für Bozen - Umgebung, Sarnthein, Kastelruth, hier „beim Moarwirt' eine zahlreich besuchte Wählerversammlung ab. Den Vorsitz sührte der hochw. Herr Kurat. Herr v. Zallinger sprach in ruhiger, sachlicher Weise über die Friedensaktion und das Verhältnis zu den Christlich-Sozialen, über den Bauernbund, über wirtschastiche Fragen, Gebäudesteuer usw. Er entwickelte

des Deutschtums in Deutsch-Südtirol (wollte vielleicht sagen „des Friedens' von der Kandidatur zurückzutreten, was begreiflicherweise eine berechtigte Lachsalve zur Folge hatte. Herr Schrott antwortete mit lachendem Munde, daß er auf Grund der Bitten vieler Deputationen von verschiedenen Gemeinden und aus Wunsch der konservativen Partei kandidiere, daher er der Aufforderung mit bestem Willen nicht folgen kann, es steht aber jedem frei, sür Herrn v. Leys oder für einen anderen zu stimmen. Amort, Baader

und Latsch durchliest, möchte man versucht sein zu glauben, daß das Wort „christlich' bei den verehrten Geg nern nur mehr der Köder sei, den man für Besser gesinnte an die Angel steckt. .Oder sollten sich die christlich-soziale Partei und der Bauernbund bereits voneinander geschieden haben? Einige Artikel des „Tir. Volksblatt', aus christlich-sozialer Feder ge flossen, die uns nebenbei einen Einblick in die innere friedliche Häuslichkeit dieser Herren gestatten, lassen derartiges vermuten

. Also der Bauernbund der erste Ableger der Partei! „An ihren Früchten . . .' Salurn, 6. Mai. Heute früh verschied hier der geachtete Bauersmann Valentin Vettori im Alter von 84 Jahren; ein Mann von altem Schrot und Korn. Zweimal hatte er seit süns Wochen die Lungenentzündung und zweimal war es unserem tüchtigen Gemeindearzt Dr. Weber gelungen, den alten Mann noch von dieser Krankheit zu retten; jedoch heute erlag er einem alten Herzfehler. — Die Kulturen stehen schön, die paar letzten kalten Nächte haben den Reben

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1929
Umfang: 8
JSofomifett* Montag, den 16. September 1929 Nr. 111 —Sekts 3 die definitiv ins Leben -er Partei üLergcga,»- gen find. Ich gedenke da des Doprlarwro» des intersyndikalen Komitees, dem Keim des Nationalrates and der zukünftige Provinzial- standeräte» der fasciftifchen lln>vrr>i<ätsmili^ der Fascistisiernng des Sportes, der Reform des Statutes der nationalen fafeistischen Partei auf Grund der Direltiven unserer Doktrin, der Fürsorgewerke, der Reichsunion der Reserve offiziere. Ungeheure

zahlenmäßige und nora- lische Kräfte, die sich außerhalb des Rahmens des Regimes befanden, find durch die Arbeit S. E. Turatis in dasselbe einoerleibt worden. Er hat die Aktion der Partei auf alle Bevöl- kernngsfchichten ausgedehnt. Run kommt die dritte Periode, die schon angefangen hat» und in welcher nur das Tempo beschleunigt werden muß. Das größte Verdienst Augusto Turatis ist aber das: die Etaatsdoktri» innerhalb der Partei verwirklicht zu haben. Wenn er den Faseisten zuruft: -Ihr habt den Staat stark

ge wollt, nehmt ihn so an, verehrt ihn/ so druckt er damit in feierlichster Weise die Grund- erfordernifie des Staates im allgemeinen und des fafeistischen Staates im besonderen aus. Damit ist das Lob für Turnt! abgeschlossen und nun zu einem anderen interessanten Argu ment unserer Versammlung: Die Partei! Einige Artikel, gut in ihrer Substanz, aber ziemlich unklar in der Form, haben allzu »veit gehende und eigenartige Auslegu—z gefunden. Die faschistische Partei Man sprach von einer Selbstaushebung

der Partei. Hier, besser als in Haag, gilt das Wort grotesk und lächerlich. Diejenigen, die solche unvernünftige Hypothesen aufstellen, sind entweder gewissenlose Leute oder Verräter oder fie wollen fich rächen und die Partei, die die Revolution gemacht hat, aus der Welt schaffen. Sie möchten dem Regime die geistige Macht nehmen und ihm nur die materielle Kraft las sen. Traurige Gemeinheit oder offenkundige geistige Minderwertigkeit wäre in diesem Falle ein Pleonasmus. Es handelt sich nicht darum

, zu erfahren, ob die Partei weiter bestehen solle oder nicht; denn wenn die Partei nicht bestünde, so würde ich sie erfinden, wie fie ist» zahlreiche diszipliniert, glühend und mit strenger Ein teilung. Es handelt sich darum» die Partei in den Staat einzustellen. Aber das ist ja schon getan worden — o gedankenloses Volk des Anti- fafeiomus — schon im Jahre 1821 in den pro grammatische» Erklärungen des Fafeiomus, die Michele Bianchi in der Kammer in Erinnerung gebracht hat und dann noch einmal — merkt

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 29.09.1923
Umfang: 8
, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Als stärkste Partei übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsge schäfte Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suchte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehr heit zu bilden, scheiterten, wurde eine Beamtenre- gierung eingesetzt. Mit dem Aufgebote aller Kräfte war es dieser Regierung nur zu Not möglich

bestimmten Waren — einschließlich der Weinsendungen, die die Be günstigung der Steuerabschreibung genießen (also der bereits versteuerten!) — nunmehr von den Zollämtern Bozen. Meran u. Trient die fertige Ausfuhrerledigung erhal ten, sodaß sie die Grenze ohne weiteren Aufent halt überschreiten können. Lesterreichische Nationalratswahlen. Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in dein es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden

einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits. Die christlichsoziale Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr der UeberzeuguNg, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführuug dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati schen Parteien

der selbständigen Notenbank und die Einstellung der Notenprefse ist dieser Erfolg gesichert worden. An dem furchtbaren währungs- und wirtschaftspolitischen Zusammen bruche des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal wurde fetzt Oesterreichs Los sei«, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei ani dem Boden der Bundesverfassung

. Die Autorität des Gesetzes muß von jedermann geachtet werden, die Freiheit der (^sinnnng gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf und entrollt die Fadne der Solidarität aller ehrlich Arbeitenden. Die Kandidatenliste für Wien enthält folgende bekannte Namen: Dr. Sei^'l, Bundeskanzler; Dr. Kienböck. Bundesminister; Dr. Matasa, Abgeord neter; Franz Spalowskv, Abgeordneter; Kunschak, Abgeordneter; Vangoin, Bundesminister, und Schönsteiner. Weiskirchner kandidiert nicht mehr

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Dolomiten
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Seite 18 von 20
Datum: 19.10.1935
Umfang: 20
und Barzahlcr t399/49M' an die Verw. 4117M-2 'Abgeschlosien« Zmeizimmerwohnnng mit Valkon. in Stadt oder Stadtnahe, für zwei Personen gesucht. Adresie: A. Reitsamer, postlagernd Merano. 4130M-2 Zwei- oder Dreizimmerwohnung mit Vad ge sucht. Offerte mit Preisangabe unter „4402/2M' an die Verwaltung. 4137M-2 Sonnig« .zwei Zimmer vnd Küche, abgeschlosien, von ruhiger Partei gesucht (Zentrum). Zuschrif ten unter .,4406/7,M' an die Perm 4146M-2 Ztnnn«r und Küche, unmöbliert, airf 1. Novem ber gesucht. Adr. Verw

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 04.01.1930
Umfang: 12
bewandert, mit Chausfeurprüfung, sucht Vertrauensposten. 28-4 Große Wohnung. 4 bis 5 Zimmer, von kinder loser, ruhiger Partei gesucht/ Gries-Quirein bevorzugt. Angebote unter „12' an die Verw. 59-2 Tüchtige Weißnäherin sucht Störarbeit, gehr auch auswärts. Adressen bitte unter „Nr. 7' gefl. zu hinterlegen. -4 Geschäftslokal, Stadtzentrum, gesucht. Ebner, Museumstraße 29, Bolzano. 89-2 Solides, tüchtiges» arbeitsames Mädchen, das kochen und alle Hausarbeiten verrichtet, mit guten Zeugnissen

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findet sofort Stelle bei deutscher Familie. Angebote mit Lichtbilv unter „Bolzano 1 ' an die Verw. 19* Dreizimmerwohnung in sonniger, freier Lage, Stadtnähe, an ruhige stabile Partei sofort zu vermieten. Offerte unter „32' an die Verw. Braves, gesundes Mädchen» welches im Kochen und allen Hausarbeiten bewandert ist, in Ge schäftshaus gesucht. Lichtbild mit Eehalts- anfprüche an die Verw. unter „ 2 '. 16-S Schönes, möbliertes Zimmer zu vermieten. Dantestraße 20, Hochparterre. 145-1 Dame findet

, noch in Stellung, sucht au, Lichtmeß bei guter Familie Posten. Briefe erbeten unter „Tüchtig Nr. 6 ' an die Verw. -4 Freundliche Drei- bis Vierzimmerwohnung von deutscher, kinderloser Partei gesucht. Angebote unter „28' an die Verw. 110-2 Alleinstehendes, deutsches Ehepaar sucht Woh nung, womöglich Zentrum. 128-2 Gasthausköchkn sucht für sofort Stelle. 25-4 Helles Lokal» Zentrum, 1. Stock oder Parterre, für Atelier gesucht. Zuschriften unter „30'. Jüngerer Knecht mit Iahreszeugnissen sucht

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Dolomiten
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Seite 16 von 20
Datum: 08.04.1933
Umfang: 20
oder Quirein wird von ruhiger Partei gesucht. Vanzetta. Druckerei Dogel- wcider, Musennrstratze. -2 Möbliertes Zimmer mit freiem Eingang und Toilette oder kleine Wohnung, zentral, zu mie ten gesucht. Zuschriften unter „4821/21' an die Verwaltung. 4417-2 Zwei ruhige Damen suchen für I. Juli abge schlossene Zweizimmerwohnung. Frcnez, Runkel- steinerstratzc 10. ' 4406-2 Leere Vierzimmerwohnung mit Küche. Bad, Mädchenzimmer »sw., im Stadtzentrum. Lauben ausgenommen, von kinderloser Partei aus Jnni-J»li gesucht

werden Mnseumstratze 6. 2. Stock. ausgenommen. 1544-1 Gries, zwei schöne Zimmer. Balkon, herrliche Aussicht, unmöbliert, event. möbliert, mit etwas Kiichenbenühnng für l. Mai vermietbar. Be sichtigung zwischen 4 und '4 6 Uhr. 4515-1 Möblierte Zweizimmerwohnung mit Balkon in freier, ruhiger Lage sofort vermietbar. 4520-1 Kleines, reinliches Zimmer, sep. Eingang, nur an anständigen, stabilen Herrn vermietbar. 1510- 1 Kanzleien, zentral gelegen, zu vermieten. Nähe res R. Varesco. Piemontstratzc. 1518-l Schöne

. mit eigener Küche, mit 'Aussicht auf den Rosenoarten. sowie ein fache Zimmer zu vermieten. Gries, Villa Eavri. Nizzast ratze 17. 1481-1 Größere .üohnung in nächster Nähe der Stadt au tuiügc Partei zu vermiete». 44874 Magazin zu vermiete». Rosministratze 16, 2. St. links. 41804 Manjarden-Zweizimmerwohnnng mit Terrasse auf 1. Mai zu vermieten. 4400-1 Schönes Ecschästslokal, Zentrum Bolzano, zu vermieten. Zuschriften unter „4837/37' an die Verwaltung. 4402-1 Möbliertes Zimmer an An'estellten zu ver miete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 09.11.1919
Umfang: 16
f§SEie> /' GR. Ertl erklärt, daß seine Partei selbstverständlich für die Zuwendungen eintrete: aber sie vermisse es, daß /den Arbeitern nichts gegeben werde. Er hoffe, daß der ' Gsmeinderat, wenn ein Ansuchen der Arbeiterschaft vor- ! liegt, auch auf dieses bereitwilligst eingehen werde. GR. Zösmayr erklärte, daß noch viel Wäsche in den militärischen Magazinen fliege, aber die Komman- ' den, die offenbar an die Wiederaufrichtung des Mili tarismus glauben, verweigern die Herausgabe. Zös- , mayr

als verfallen erklärt. Dieses Borgehen, das schon ein nacktes Faustrecht ist, sei die logische Fortentwicklung des Länderpartikularismus. Daß jetzt das Leder so wahn sinnige Preise habe, ist auf die Lockerung in der Be wirtschaftung zurückzuführen. Redner erklärte dann, daß seine Partei in dem, was den Magistratsangestellten und Lehrern gegeben wird, das Minimum erblicke. % Nach einer langen Debatte über die Frage, ob die Magistratsbeamten besser beliefert werden (der Bürger meister bestritt

sie ihre^ Ablieferungspflicht noch nicht erfüllt haben. Im Aufruf wird darauf verwiesen, daß statt der zur Ablieferung vorgeschriebenen 760 Waggon Edel getreide und 140 Waggon Hafer zusammen 97 Waggon abgeliefert wurden. Die Schuldenmacher wollen nicht zahlen. Wien, 7. Nov. Der Residenzkorrespondenz zufolge haben heute abends fünf vom Parteirat der Wiener christlichsozialen Partei einberufene Protestversammlungen gegen die Steuerbeschlüsse der sozialdemokratischen Ge me i nderats meh rhei t stattgefunden

hoher Beamter, angeblich sogar des Außenministers, wurden der Sektionschef (Ministerialdirektor) *im Finanz ministerium Jirak und der Bankdirektor Tuma verhaftet. Schiebefach: Kohle. Die tschechoslowakische Nationalversammlung hat die Friedensvertrage genehmigt. Prag, 7. Nov. Die Nationalversammlung hat heute nach längerer Debatte die Friedensverträge genehmigt. Eine monarchistische Partei in Ungarn. — Friedrich will entwirren. Budapest, 7. Nov. Wie die Blätter melden, fand gestern nachmittags

die konstituierende Generalver- sammlung der ungarischen royalistischen Partei statt. B u d a p e st, 7. Nov. (Ung. Tel.-Korr.-Büro.) „Wira- gat" meldet: Ministerpräsident Friedrich ließ gestern die Parteiführer der nationalen Landespartei, Georg Plathy und Elmar Simonis, zu sich bitten und erklärte, daß er das Memorandum der nationalen Landespartei, in dem der Standpunkt der Partei in sechs Punkten dar gelegt wird, im Prinzip einnehme und auf der Grund« den der Mann, wenn auch dauernd verletzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1926
Umfang: 8
angriffnahme größerer öffentlicher Arbeiten und die Auf. sührung von Wohnbauten. Die christlichsoziale Partei müßte von Selbstmordgedanken erfüllt fern wenn sie es wagen wollte, sich jetzt gegen die Aufführung von Gemeinde- Wohnbauten zu stemmen. Selbstmordgedanken scheint sie nun nicht zu haben, und so kam sie nach langen Erwägun gen zu fre* Schlüsse, daß die Wohnbauten durch die Ge- meinden zwar zu tolerieren, daß sie aber unter allen Um- ständen deS Charakters einer Fürsorgetätigkeit

haben — und das kennzeichnet besonders ihr Vorgehen — ohne Not diesen Beschluß pro voziert. Es wäre -durchaus möglich gewesen, im Gemeinde- rat die Parteien auf eine mittlere Linie, nämlich auf der Linie der Möglichkeit, also sich aus Mietzinse zu einigen, die von den Parteien noch gezahlt werden können. Wir Sozialdemokraten haben dazu die Hand geboten, denn wir wißen, daß die Gemeinde höhere Einnahmen als bisher aus den Häusern erzielen muß. Aber die Christlichsozialen lohn ten jede Derm'i/ ung ab. Dieser Partei

, vor Jahren schon die Einführung einer Wohnbausteuer vorgeschlagen, die den verlorenen Bauaufwand auf die Gesamtheit der Bewohner in dieser Stadt umlegen sollte. Wenn jede Partei wenige Schillinge im Monat der Stadtgemeinde an Wohnbausteuer bezahlen würde, so könnte die Stadtgemeinde den Dienst für ein großes Kapital bestreiten, das hinreichen würde, eine Zahl von Wohnungen zu -erbauen, die sehr fühlbar die Wohnungsnot lindern könnte. Die Wohnbausteuer ist äber von den Christlichs-ozialen

. Die Christlichsozialen wollen die Wiederherstellung des Woh- nungswuchers, die Wiederherstellung der Hausherrenrente. Wie alles in der Welt, so sollen nach Auffassung dieser Partei ävch die Wohnungen ein Objekt der Ausbeutung sein. Nun halben -die Christlichsozialen ihr Ziel erreicht. Die Mehrheit des Innsbrucker Gemei-nderates hat erklärt, daß sie den Wohnungsbau nicht als eine Fürforgeaktion be trachtet, sondern als ein Stück Wirtschaft auffaßt und da her Zinse fordern will, die eben nach der Marktlage not wendig

werden. Die Christlichsozialen dürfen sich der Ui.- heberschaft dieser Tat rühmen. Es wirb auch Leute geben, die ihnen Beifall klatschen, aber nur wenige. Die Men schen alle, die ihr Obdach bedroht sehen und die wisien. daß ihnen die Gefahr droht, bas Obdach mit Hunger erkaufen zu müssen, diese Menschen alle werden über die christlich- soziale Partei anders urteilen, und der Tag kommt schon, wo das Urteil dieser Menschen voll ins Gewicht fallen wird. PMWe Rundschau. Ier biiroerttcke Freist»» von einst und jett. Anläßlich

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