f§SEie> /' GR. Ertl erklärt, daß seine Partei selbstverständlich für die Zuwendungen eintrete: aber sie vermisse es, daß /den Arbeitern nichts gegeben werde. Er hoffe, daß der ' Gsmeinderat, wenn ein Ansuchen der Arbeiterschaft vor- ! liegt, auch auf dieses bereitwilligst eingehen werde. GR. Zösmayr erklärte, daß noch viel Wäsche in den militärischen Magazinen fliege, aber die Komman- ' den, die offenbar an die Wiederaufrichtung des Mili tarismus glauben, verweigern die Herausgabe. Zös- , mayr
als verfallen erklärt. Dieses Borgehen, das schon ein nacktes Faustrecht ist, sei die logische Fortentwicklung des Länderpartikularismus. Daß jetzt das Leder so wahn sinnige Preise habe, ist auf die Lockerung in der Be wirtschaftung zurückzuführen. Redner erklärte dann, daß seine Partei in dem, was den Magistratsangestellten und Lehrern gegeben wird, das Minimum erblicke. % Nach einer langen Debatte über die Frage, ob die Magistratsbeamten besser beliefert werden (der Bürger meister bestritt
sie ihre^ Ablieferungspflicht noch nicht erfüllt haben. Im Aufruf wird darauf verwiesen, daß statt der zur Ablieferung vorgeschriebenen 760 Waggon Edel getreide und 140 Waggon Hafer zusammen 97 Waggon abgeliefert wurden. Die Schuldenmacher wollen nicht zahlen. Wien, 7. Nov. Der Residenzkorrespondenz zufolge haben heute abends fünf vom Parteirat der Wiener christlichsozialen Partei einberufene Protestversammlungen gegen die Steuerbeschlüsse der sozialdemokratischen Ge me i nderats meh rhei t stattgefunden
hoher Beamter, angeblich sogar des Außenministers, wurden der Sektionschef (Ministerialdirektor) *im Finanz ministerium Jirak und der Bankdirektor Tuma verhaftet. Schiebefach: Kohle. Die tschechoslowakische Nationalversammlung hat die Friedensvertrage genehmigt. Prag, 7. Nov. Die Nationalversammlung hat heute nach längerer Debatte die Friedensverträge genehmigt. Eine monarchistische Partei in Ungarn. — Friedrich will entwirren. Budapest, 7. Nov. Wie die Blätter melden, fand gestern nachmittags
die konstituierende Generalver- sammlung der ungarischen royalistischen Partei statt. B u d a p e st, 7. Nov. (Ung. Tel.-Korr.-Büro.) „Wira- gat" meldet: Ministerpräsident Friedrich ließ gestern die Parteiführer der nationalen Landespartei, Georg Plathy und Elmar Simonis, zu sich bitten und erklärte, daß er das Memorandum der nationalen Landespartei, in dem der Standpunkt der Partei in sechs Punkten dar gelegt wird, im Prinzip einnehme und auf der Grund« den der Mann, wenn auch dauernd verletzt