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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 25.02.1886
Umfang: 14
Hose besprochen und die Antwort der Regierung, wonach das jüdische Glaubensbekenntniß der Ge- W.' dieses Diplomaten als Grund dessen Nichtzulassung als Gesandter vorgeschätzt wurde, ''d dabei die Behauptung aufgestellt, «1^. Ausflucht sei wohl nicht zutreffend, „da Ae Jüdin an dem ohnehin verjudeten Wie- U H°se recht wohl gefühlt hätte.« Das ist ch ^ stark und zu viel, zumal man in, a daß dieses Blatt daS verbreitetste vn» 5 ^ und gerade in allen kleinen Orten k'r»>. .glücklicher Weise loyalen

gegen Serbien werde nicht beabsichtigt. Krakau. 22. Februar. Wie der „Dziennik Poznanski' meldet, werden seitens der russischen Regierung (?) unter den Bauern Russisch- Polens Proklamationen verbreitet, in welchen die Bauern zum Aufstande gegen die polni schen Großgrundbesitzer aufgefordert werden. Demselben Blatte zufolge werden fortwährend katholische Geistliche, angeblich wegen der katho lischen Propaganda unter den zur orthodoxen Kirche bekehrten Unirten, in das Innere Ruß lands verbannt. Berlin

hiesigen Hofe ernannt. / Bukarest, 22. Febr. Die Delegirten der Friedensconferenz hielten heute eine Sitzung ab. Mijatowitsch theilte die serbischen Vorschläge mit. Madschid Pascha und Geschow verlangten, dieselben ihren Regierungen zu über mitteln, um die definitiven Anträge festzustellen. Athen, 22. Febr. Die „Ag. Havas' meldet: In Folge der Gerüchte, daß in der bisherigen Politik der Regierung eine Aenderung eingetreten sei, berief die Nationalliga eine Volks versammlung vor die Mairie

. Dieselbe nahm eine Resolution an, die dahin geht, die Regier ung zu crmuthigen, bei ihrer bisherigen natio- len Politik zu verharren. Der Ministerpräsident Delyannis betonte den Delegirten gegenüber, welche ihm die Resolution überbrachten, die Nothwendigkeit, daß die Bevölkerung derartige übelwollende, wenig patriotische Gerüchte mit großer Vorsicht aufnehmen müsse, und erklärte, die Regierung habe k e i n e Maßregel ergriffen, welche das Gerücht von einer Aenderung derPolitik der Regierung rechtfertigen

- tur ein stationäres Zollamt zu etabliren. Sei tens der Regierung sei principiell die Errichtung einer Zollexpositur beschlossen gewesen. In jüng ster Zeit sei nun durch den Abgeordneten Dr* Anger er ein Memoire überreicht worden, in welchem die Nothwendigkeit der Errichtung eines Zollamtes neuerlich dargelegt wurde. Die Regierung habe nunmehr principiell die Errich tung eines solchen beschlossen, und es handle sich nur noch um die Frage, wie groß der Umfang der voraussichtlichen Amtsgeschäfte sei

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 07.03.1885
Umfang: 14
er nun im Frieden ruhen! Trieft, 26. Febr. Die österreichische Regierung bestellte in neuester Zeit in englischen Werften neue Schiffs- nnd Maschinen-Modcllc, ivclchc früher in Oester reich nie ausgeführt wurden. Die Modelle sollten unserenSchiffsbauanstaltcn als Musterdienen, um so etivaigc Bestellungen bei denselben möglich zu machen. Daraus machte der „Jndependcntc' großen Lärm, als würde dadurch unsere Regierung den Ar beitern den Verdienst entziehen und überhaupt Mißtrauen gegen unsere heimischen Werften

er wecken. Dies Benehmen des „Jndependente' könnte uns gleichgültig sein, wenn nicht dahinter der „Jrredentismus' wäre, der bei jeder Gele genheit gegen Oesterreich Stimmung zit machen suchte. So schimpfte das-gleiche Blatt darüber, daß die österreichische Regierung erst neulich die Quarantäne für Schiffe aus Italien, Frankreich und Acgypten wegen der vorjährigen Cholera aufgehoben. Wohl war das eine Unterlassungs sünde, die nicht wenig schadete, doch ist es sehr bezeichnend für den „Jndependente

. Daraus ergibt sich seit dem Erscheinen von Nr. 17 ein Zuwachs von 78 Parteien und 118 Personen. Die gegenwärtig herrschende Witte rung ist mild, trüb und regnerisch und gemahnt, was Temperatur anbelangt, lebhaft an die Re gentage des April. In Angelegenheit der Etschreguli- rung. Bekanntlich zahlt von den Unkosten der Etschregulirung 30 pZt. die Regierung und 20 pZt. das Land, während 50 pZt. davon den Interessenten zur Last fallen. Da nun die Zeit heranrückt, wo die Interessenten ihre Quoten

einzahlen sollen, so stellt sich leider heraus, daß dieselben in Anbetracht der vielen Mißjahre und der traurigen finanziellen Lage des Besitzstandes nicht im entfernten im Stande sind. die dies bezüglichen ganz bedeutenden Summen aufzubrin gen. Es wird daher, soll das Etschthal nicht völlig verarmen, wohl kein anderer Ausweg sein, als daß die Regierung bis zu einem gewiffen Ausmaße auch die Quoten der Interessen über nehme, und hat man, wie uns mitgetheilt wird, in maßgebenden Kreisen bereits

beschlossen, sich in dieser für das ganze tirolische Etschthal so hochwichtigen Angelegenheit an die h. Regierung zu wenden. Bozen-Meraner Bahn. Die Einnah men der k. k. priv. Bozen - Meraner Bahn im Monat Februar 1885 betrugen 14,023 fl.; hie- von entfallen auf den Personenverkehr 6902 fl., auf den Güterverkehr 7121 fl. Befördert wurden 10,211 Personen und 5338 Tonnen Güter. Das Haus Nr. 56 am Nennwege, Eigenthum Ihrer Durchlaucht Fürstin Katharina von Hohenzollern, wurde am 4. d. M. über freiwilliges

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 25.04.1888
Umfang: 8
» die führende Rolle in Oesterreich, die ihnen ebenso ge- biire, wie den Magyaren in Ungarn. Insbesondere in Böhmen werde das deutsche Element zurückgedrängt, Die Statthalterei in Prag beschäftige sich mit Agita tion gegen die Deutschen, vernachlässige aber die Ad ministration. Redner behauptet, die Slaven wollen eiu .czechischeS und eiu sloveuischeS Königreich auf richte». Die Verbindung der Regierung mit den Slaven bilde eine» entschiedenen Widerspruch gegeu die äußere Politik der Monarchie; gegen deren

der Verwaltung und erklärt, dass er und seine Partei für die Freiheit eintreten, aber nicht wie die Linke für eine Freiheit mit der Zwangsjacke, in welche die nichtdeutschen Völkerschaften gesteckt wer den sollen, sondern für die Freiheit und Gleichberech tigung aller Völker. Abg. Tausche bringt Beschwer den in Betreff der Handhabung des Thierseuchen- gesetzeS vor, wünscht, dass in jedem politischen Bezirke ein Thierarzt bestellt werde, und schlägt eine Resolu tion vor, worin die Regierung aufgefordert

den Ge meinden, wenn sie sich in ihren Rechten verletzt fühlen, der Recnrsweg offen. WaS die Autonomie der Be zirksvertretungen betreffe, so werde dieselbe ebenfalls von der Regierung sorgsam geachtet, nur müsse Red ner aufmerksam machen, dass besonders die Abgren zung der Competenzen Schwierigkeiten ergebe, und dass hieraus vielleicht manche Klage entspringe. Redner weist auf die große Thätigkeit hin, welche die Regie rung bei der Handhabung des ThiersenchengesetzeS entwickle und erklärt, dass die Regierung

anch ferner hin alles aufbieten werde, nm im Interesse der Land wirtschaft alles Wünschenswerte zu veranlassen. Abg Dr. Kronawetter beantragt eine Resolution, worin die Regierung aufgefordert wird, im Verordnungs wege gewisse Grundsätze in Bezug auf die Verleihung von Stipendien für Stndierende festzustellen, insbe sondere, dass abgewiesenen Competenten die Einsicht in die Acten und die Ergreifung eines NecurfeS ge stattet werde. Redner klagt darüber, dass bei der Verleihung von Stiftungen sich oft

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.03.1890
Umfang: 4
des Verzehrungsstenerausschusses nahm eine Resolution Mengers an, welche die Regierung auffordert, die nöthigen Studien und Verhandlungen vorzunehmen und sohiu einen Gesetzentwurf einzubringen, wodurch die Reform der Lioieuverzehruugssteuer in geschlossenen Orten außer Wieu nach denselben Prinzipien wie für Wien eingeleitet würde. Der welschtirotijche Abgeordnete Dr. Loren- zoni wünschte die Ausdehnung der im Gesetze beabsichtigten Tongrua-Erhöhung auf alle in der Diözese Tlient expouirten-'Hilfspriester und sprach stch

gegen die von der Regierung im Aus» schaffe gegebene Interpretation des §. 1 aus, durch welche sehr viele cxponirte Hilfsprieuer von der Wohlthat des Gesetzes ausgeschlossen bleibt«. Redner erwartete, daß die Regierung, sobald es die finanzielle Lage deS Reiches gestat ten werde, ein neues Gesetz zur entsprechenden Verbesserung der Lage des niederen Euratklerus einbringen werde. Abg. Dr. Poktnkar beantragte uameus des Steuerausschusses, daß der über die Anträge der Tirolsr Abgeordneten erstattete Bericht

, in welcher die Entscheidung über die Völksschulgesetznovelle deS Herrn o. Gautsch fallen sollte, wurde plötzlich abgesagt ohne daß der Zeitpunkt deS Wiederzusammen trittes bestimmt worden wäre. Im Abgeordneten» Hanse verlautet, einflußreiche der Regierung nahe stehende Kreise hätten den Klerikalen nahegelegt, mit Rücksicht auf deu im Zuge befindlichen Ausgleich in Böhmen halte man in den maß gebendsten Kreisea den jetzigen Zeitpunkt für uu. geeignet, an die Lösung der Schulkage heran zutreten. Das ungarische

. 1SS7 bis Sept. 183S. Die Docuwente fangen mit den ersten Versuchen Cavours an. durch Mifliouärv'Be ziehungen mit Abyssinien anzukuüpfea. und und reichen bis zum Vertragsabschlüsse mit Menelik am 2. Mai 138S. Letztere besteht aus 20 Artikeln. Der Artikel 17 lautet: DerAethto- pienkönig willigt ein, in allen Verhandlungen mit anderen Mächte» oder Regierungen sich» der Vermittlung der Regierung des italienischen Königs zu bedienen. Aus Sofia wird der „N Fr. Pr.' vo» 4. ds. telegraphisch gemeldet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.06.1891
Umfang: 8
der Regierung wurden alle Vor sichtsmaßregeln angeordnet. 5*5 Schlanders, 15. Juni. (Schadenfeuer. — Fremdenwesen.) Kurz nach Mitternacht kam zu Brugg in der Gemeinde NörderSberg in einem Stadel des Besitzers Tscholl Feuer zürn AuSbruch, welches trotz der herrschenden Windstille rasch um sich griff und zwei Liegenschaften beinahe gänzlich ein äscherte. Die rasch herbeigeeilten Feuerwehren der Umgebung localisierten das Feuer auf die bereits in Flammen stehenden Objecte und retteten

Meran hat auf Gründ der von der Gemeindevertretung gefafSten Re solution eine Eingabe um Veranlassung des Baues einer Eisenbahnlinie durch das Vintschgau an die Regierung gerichtet. In der Eingabe wird die Her stellung einer Eisenbahn durch das Vintschgau zur Erzielung einer Verbindung MeranS 1. mit der Arl- bergbahn (Landeck), 2. mit der Ostschweiz, namentlich mit den Curort-n Graubündens, für äußerst wünschens wert erklärt und wird die Gemeindevertretung er mächtigt, im Sinne der von der Bozencr

sind während der Fremdensaison nicht bloß nicht theurer, sondern in Der Fremdenverkehr und die Beamten. Seitdem der Fremdenverkehr infolge der von der Landesvertretung und Regierung unterstützten Bestre bungen der Bereine und erhöhter S.lbstthätigkeit der interessierten Bevölkerungskreise in stetigem Auf schwünge begriffen ist, kann man nicht selten die Wahrnehmung machen, dass diese Art der Erwerbs thätigkeit Gegner findet in Kreisen, wo man sie am wenigsten suchen möchte, nämlich unter der intelligen ten

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