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bereits am Freitag, 15. September, dem sich fortgesetzt Neueintretende anschließen können. Die Einschreibungen wollen beschleunigt werden be hufs gemeinsamer Durchführung des Lehrstoffes während des ganzen Schuljahres. Bayerischer Hof, Hubertus-Weinstube, über nimmt für Mittag und Abend noch einige Abon nenten. Ferienkolonie des Roten Kreuzes. Am 3. d. nachmittags sind die vom Bozner Komitee des ital. Roten Kreuzes zur Erholung nach Rieeione gesendeten Kinder wohlbehalten und gekräftigt

hier wieder eingetroffen. Sie wurden am Bahn hofe von Komiteemitgliedern und den Angehö rigen erwartet und in Empfang genommen. Das Aussehen der Kleinen bekundete, wie günstig ihnen der mehrwöchentliche Aufenthalt in der frischen, gesunden Seeluft/ angeschlagen hat. Einzelne der Kinder zeigten eine Zunahme des Körpergewichtes von 4 Kilogramm. Das Boz ner Komitee des ital. Roten Kreuzes kann mit dem schönen Erfolge seiner ersten größeren chari- tativen Aktion wohl zufrieden sein, und hofft im nächsten Jahr

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und die goldverbrämten Patronengürtel tru gen. Der Negus hielt hierauf eine Ansprache, in der er seinen Kriegern die Aufgaben des Roten Kreuzes erklärte, - worauf Propagandabroschüren zur Verteilung gelangten. Der Außenminister, Abesswiens ist zum Präsi denten des Röten Kreuzes ernannt worden, dem als technischer Berater — sonderbarer Zufall — Dr. Hanner, Direktor des schwedischen Kranken hauses, in Mdis Abeba zur Seite steht. Abfahrten nach Offafrika Auch der ZSoha de» Malst«» Devecchi i ' Napoli, 7. AugUst Heute

, daß er täglich ununterbrochen 18 Stunden arbeitet, setzt die Or ganisation seines Heeres fort und leitet persönlich die kriegerischen Vorbereitungen. Es wird verlautbart, daß gestern Prinz Malit Cambar, ein assirischer Revolutionär, der in Abes- sinien Zuflucht gefunden hat, zum Jnstruktor der aethiopischen. Armee ernannt worden ist. Gestern hat der Negus auch mit einer maleri schen Zeremonie, die des schwarzen Afrika wür dig ist, die Gesellschaft vom Roten Kreuz Abessi niens ins Leben gerufen, nachdem

er nun end lich der internationalen Genfer Konvention bei getreten ist. Es war zu diesem Zweck, ein mit blut roten Samt ausgeschlagenes Zelt errichtet wor den, auf dessen mit Stroh bedeckten Boden Leder polster für die Würdenträger bereit lagen. Der Kaiser traf im Gefolge seiner Sklaven ein, die alle weiß gekleidet waren und seine Lieblings hunde mit. sich führten. Der Negus nahm auf dem Thron Platz, ihm zur Seite stellten sich zwei Krie ger auf, die die Flinte des Kaisers in grünem Fut teral

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.- an Der Finder kann das Geldtäschen entwe der beim städtischen Pfarrwidum oder bei Herrn Pastor Gieseke bei der protestan tischen Gemeinde abgeben. Kurs sür sreiw. Krankenpflegerinnen des Italienischen Roten Kreuzes. Demnächst wird ein Kurs für freiwilli ge Krankenpflegerinnen des Jtal. Roten Kreuzes eröffnet werden. Wie in den früheren Jahren wird dieser Kurs im städtischen Spitale unter der Leitung des Chirurgen Professor Giancarlo Pelacchia, abgehalten werden. Die Aspirantinnen müssen auf einem eigenen

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in der Tschechoslowakei Prag. 4. Slpril. heute niittago wurde im tschechischen Parla rmi der sogenannte „vsterfriede' verkündet, M Grund dessen drei Tage lang sämtliche Zei- ungzpolemiken einzustellen sind und eine be- M're Propaganda zur Verbrüderung und ^roreiiung der Humanitären Ideen einzuleiten Parlament wurde ein zwei Minuten an- àentt ^ Schweigen , beobachtet. Die Präsi-, K 'n deg tschechoslowakischen Roten ' Kreuzes, ^ au Masaryk, sprach im Rundfunk und rich- -las-» >ì warmen Appell an ihre Konnatw- j^^'Udein

sie sie zur Liebe und Eintracht Die Urheber des Gedankens des Osterfrie- bens hoffen, daß diese Initiative alkgemeinen Anklang bei allen Nationen finden werde und haben «in Komitee zum Studium der Durch führbarkeit derselben zusammenbexufen. Die' Vorschläge, die von diesem ausgearbeitet wur den, tverden der internationalen Konferenz des Roten Kreuzes, die im Jahre 1935 in Tokio abgehalten wird, unterbreitet werden. ßinbemsinm d?s Ministem'?« Roma, 4. April. Der Ministerrat ist für Mitwochs

» Ileberlasfung der strategischen Linie Minsk-- Moskau an Deutschland. — Ein deutfch-rns-. ài , ... lischer Eeheimvertrag Lemberg, 4. April. ° ^ Die polnischen Blätter veröffentlichen unter großer Aufmachung Meldungen aus Moskau, denen zufolge die Sowjets beschlossen haben sollen, die strategische Linie Minsk—Moskau tvelche im Falle eines Krieges zwischen Ruß land und Polen hinsichtlich des Transportes der roten Armee gegen Pole» die wichtigste Nolle spielen würde, -Deutschland zu überlassen.- Dieser Beschluß

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ausgekämpft. Be teiligt waren der Kreuzer „Canarias' und der Torpcdojäger „Velasco' auf nationaler Sekte, einige Kriegsschiffe und bewaffnete Dampfer auf roter Seite. Die Schlacht endete mit der Versenkung des roten Kriegsschiffes „Navarra' sowie der be waffneten roten Dampfer „Tramontana' und „Luis Diaz'. Ausserdem wurde von den Natio nalen der Dampfer „Galdames' festgenommen und mit 178 Gefangenen nach Pasajes geschleppt. Die nationalen Kriegsschiffe haben auch 150 Schiffbrüchige ausgenommen

' die rote Kriegsflotte. Die Schlacht dauerte mehrere Stun den. Die nationalen Schiffe erlitten nur geringe Schäden und hatten nur wenige Tote. Die Schiffe der Roten suchten das Weite, ohne sich um ihre vielen Schiffbrüchigen zu kümmern. Unter den mit der „Galdames in Kriegsgefangenschaft gefallenen Leuten sind einige führende katala nische Separatisten. Auf der „Galdames' be fanden sich auch mehrere Millionen Pesetas. Aufgebrachte rote Dampfer. B a y o n n e, 7. März. Der Widerhall

des nationalfvanifchen Seesiegs vom 6. ds. hatte sich noch nicht gelegt, als am 7. ds. für die Flotte des Generals Franco ein neuer Erfolg zur See sich zu den vorhergehenden fügte. Der Kreuzer „Baleares' stellte auf der Höhe von Bilbao das rote Transport-Schiff „Artibamendi' und zwang es. ihm nach dem Hafen von Pasajes zu folgen. Die „Artiba- mendi' ist ein 6000 Tonnen-Schiff und führte eine Fracht Kohlen und Getreide an Bord. Als die „Baleares' gleich wieder zum Wachdienst ausfuhr, brachte sie einen anderen roten

wird. In den letzten Tagen tauchen überall an den Mauern und Wänden der Häuser Kreide anschriften auf, die ebenfalls sehr deutlich die Stimmung eines grossen Teiles der Bevölkerung wiedergeben. Am meisten sieht man folgenden Text: „Keine Räumung! Uebergabe und Brot!' Uevrigens ist die Räumung Madrids von der Zivilbevölkerung bei der Grösse der Einwohner zahl auf derartige Schwierigkeiten geflossen, dass die Roten selbst sie für undurchführbar zu hakten scheinen. Wenn inan Zuchthäusler bewaffnet

-Karten der Machthaber von Valencia. Valencia. 7. März. Die roten Machthaber von Valencia haben eine Familien-Lebensmittelkarte eingefllhrt. Der „Hancelsminister' wird die Lebensmittel bestim men, die der Rationierung unterliegen, ferner die jeder Person gebührende Menge derselben sowie den Verkaufspreis für die Lebensmittel und das Datum der Giltigkeit der Karte. Bereitet Largo Caballero seine Flucht vor? Sevilla, 7. März. Der Sender Sevilla ist im Besitz von Nachrich ten, wonach Largo Caballero

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doch eine natürliche, rassenmäßige Veranlagung vor liegen. Aus Stadt und Land. Personal Nachricht. Beim k k. Berg- und Hüttenamte Klausen wurde Herr Georg See laus zum Assistenten befördert. Neuerlich ausgezeichnet. Der Offiziers steUvertreter Josef Kronberg e r beim Kai serschützenregiment 'Nr. 2 wurde am 22. April , zum zweitenmale mit der silbernen Tapfer keitsmedaille 2. Klasse ausgezeichnet, Note Kreuz-Auszeichnung. Für die vielen Verdienste um die Sache des Roten Kreuzes in Briren wurde das Ausschußmitglied

des Man nerzweigvereines Vrixen Herr Großkaufmann und k. k. Leutnant Fritz Walde durch die Verleihung des Ehrenzeichens 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration aus gezeichnet. Trauung. Dieser Tage fand in Trens die Trauung des Herrn Ludwig Ianauschek, Handelsmann, mit Frau Louise Witwe Eg g e r. Geschäfts- und Hausbesitzerin in Sterzing. statt. Silberne Hochzeit. Aus Anlaß ihrer sil bernen Hochzeit spendeten Herr Anton Mair und seine Frau dem Kriegswitroen- und Wai senfonde den Betrag von 100

K. - Von den 4 Mildern de-s JuHelpaäres befindet ßH ein Sohn schon seit Mai 1915 in russischer Gefan genschaft. Ein anderer steht als Oherjäger in militärischen Diensten, wo er auch mit dem Eisernen Verdiensttreuze mit der Krone aus gezeichnet wurde. Die beiden Töchter tragen für ihr eifriges Wirken in den Militärspitä lern die silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz. Unsere Glückwünsche den würdigen Verwandten des Peter Mair. Silbernes Hochzeitsjubiläum. In aller Stille beging in Briren am 25. April

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 4

Datum: 28.04.1917

Umfang: 4

. Für die vielen Verdienste um die Sache des Roten Kreuzes in Brixen wurde das Ausschußmitglied des Man nerzweigvereines Brixen Herr Großkaufmann und k. k. Leutnant Fritz Walde durch die Verleihung des Ehrenzeichens 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration aus gezeichnet. Trauung. Dieser Tage fand in Trens die Trauung des Herrn Ludwig Janauschek, Handelsmann, mit Frau Louise Witwe Eg ger, Geschäfts- und Hausbesitzerin in Sterling, statt. Silberne Hochzeit. Aus Anlaß ihrer sil bernen Hochzeit

spendeten Herr Anton Mair und seine Frau dem Kriegswitwen- und Wai senfonde den Betrag von 166 k. Von den 4 Kindern des Jubelpaares befindet sich ein Sohn schon seit Mai 1915 in russischer Gefan genschaft. Ein anderer steht als Oberjäger in militärischen Diensten, wo er auch mit dem Eisernen Verdienstkreuze mit der Krone aus gezeichnet wurde. Die beiden Töchter tragen für ihr eifriges Wirken in den Militärsmtä- lern die silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz. Unsere Glückwünsche den würdigen Verwandten

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und da- her Bombenangriffen ausgesetzt ist. nicht zutrisft. Sein« Eminenz erklärt, daß kein deutscher Soldat innerhalb der Grenzen der neutralen päpstlichen Villa Zutritt erhalten hat und daß augenblick lich keinerlei Angehörige der deutschen Wehrmacht sich darin aushalten.' Das Eichenlaub verlieben Führerhaupkquarlier, 18. Februar — Oer Führer verlieh das Eichenlaub ;»m Rilkerkreu; des Eisernen Kreuzes an haupkmann Günter Hill, Bakaik- lonskommandeur in einem Llmer Jäger- Regiment. als 336. Soldaten

der deut schen Wehrmacht. Der Führer verlieh weiters das Lichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an ^-Drigadefuhrer und Gene- ralmasor der Waffen-^ Theodor Wisch, Kommandeur einer -^-Panzer-Division ln der „Leibstandarte-// Adolf hiller', als 393. Soldaten der deutschen Wehr- macht. ‘ j&liüidk Das Ritterkreuz Aus dem AUHcerhaupkquarkier. 18. Fe- bruar. — Der Führer verlieh das Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes -an fh Sturmbannführer Herbert Kuhlmann» Führer eines Panzer-Regimentes

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das mit so schneidender Selbstironie, daß es dem Fremden zu denken gab. Er schien ihm, als er so unter den schwarzen Brauen hervor in das wilde Wasser blickte, außerordentlich gut in diese Um gebung zu passen. „Dort ist doch wohl dein Grund und Boden zu trauen?' fragte er später verstohlen, mit einem Blicke in des Försters grundehrliches Gesicht. Der wiegte bedächtig den großen Kopf und antwortete vorsichtig: „Man weiß nichts anderes.' Aus der Tiefe, wo am Fuße der roten Wand die drei Ouellbäche zusammenflössen

sah in dem Gesicht des Mannes cine eiserne Tatkraft und bat ihm in Gedanken den Zweifel ab. Die Arbeit dort oben war ge fährlich. schwierig und mühsam, und der sie. unteruehn.eil wollte, war. hieß es, der reichste Mann im Dorfe. Alsbald sprach er den Wunsch aas. ihn zu begleiten, um den oberen'Teil der roten mit ihren Rissen zu sehen. Mathes lksj skH >as geni gefallen. Auf ihn übte das heitere Und zuversichtliche Wesen des Fremden einen großen Reiz. . , Mit einem Rufe der Bewunderung sah Roth

Roth., «Die Haupt- saD' diè Verbaüimg des àrlaUfès. Äst unter der roten Wand befestigt, dann hat die Krümmung dort am ^tàen i>i»s Bedeutung mehr und kann bleiben.' „Da haben wir's', platzte der Forfkvart zor> nig heraus. Noch vor weniger als einem Jahre hast du selber gesagt, der Stalden sollte dur-h« stoßen werden.' „Seither hat sich manches geändert.' „Freilich wohl. Jetzt ist der Stalden dein und der Herr Fluri redet anders.' Und halblaut fügte er hinzu „Geier'. Der Ingenieur sah den Widerpart

Werkes und Sie selber legen ein Hindernis in den Weg! Wie stimmt das überein?' «Wenn die Sperre unter der roten Wand un« sere Gebäude und Güter nicht zu schützen ver mag, so wie sie liegen, dann taugt sie nichts.' „Das heiße ich schroffen Bescheid. Es wird nicht Ihr letztes Wort sein.' Herr Roth war aufgestanden; aber Fluri blieb an die Brüstung gelehnt, man konnte nicht an ihm vorbei. Julie -war bedächtig um den Tisch gegangen, legte den Arm um seinen steifen Nacken und sagte leise ein paar Worte

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schalls der roten Armee, Tuchatschewski, in Mos kau haben noch keine Bestätigung gefunden. Die amtliche polnische Nachrichtenagentur „Pat' mach: jedoch auf eine Tatsache aufmerksam, aus der man gewisse Rückschlüsse darauf ziehen kann, daß es auch um die Person des besten strategischen Kop fes der roten Armee ernsthaft kriselt. Marschall Woroschilow, der Kriegskommissar, ist nämlich diesmal während einer Dienstreise nach Leningrad nicht, wie bisher immer, von Tuchat schewski

der GPU. diese Opposition zu unter drücken. Die Masse der Unzufriedenen wird unzweifel haft immer größer, und es bedarf des ganzen En- satzes der GPU., um dese Unzufriedenheit, der offenbar noch ein leitender Kopf fehlt, mit Gewalt zu unterdrücken. So ist es wohl auch zu erklären, daß Stalin und seine GPU. es vorläufig bei den .ersten Versuchen haben bewenden lassen, ihre I „Säuberungsattion' auch auf die Rote Armee auszudehnen. Denn eine offene Gegnerschaft der Roten Armee wäre im Augenblick

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Auch Heuer hat das Reichshilfsweri für die erlösten Gebiete unserem Kindergarten eine be deutende Speà zukommen lassen, so daß all- armen Kinder beschenkt werden konnten. Ebenso ging dem Asyl vom Cav. Rcbora Lui gi der Veirag von Lire 50 und von den Herren 5k>.il! unk 5ìnn nun d? über die bevorstehende Katastrophe des jetzige« Ncgiines sprach. Man ist sehr gespannt darauf, ob Stali« es wagen werde, auch ge.^en diesen so überaus populäre!! Mann, der einen Groß teil auch des Sowjeiapzzarates und der roten

nur gestärkt werden. Kampf gegen den roten Zaren Ein neuer Oppositionsführer — Die fünf Thesen Syrzosfs Odessa, 3. Jänner. Nach der Unschädlichmachung Rl)koffs ist dem roten Zaren Stalin ein neuer und mächtiger Gegner in der Person des früheren Vorsitzenden des Rates der Volkskommissäre Syrzoff erstan den, dessen kühnes Auftreten in der gesamten Sowjetunion ungeheures Aufsehen erregt. Syrzosf, der sich der größten Popularität er freut, hat trotz ausdrücklichen Verbotes der Moskauer Regierung Proklamationen

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sind dekoriert mit den Parolen und Farben der einzelnen Gegner. Wahlplakate wechseln über Nacht und dort, wo noch gestern ein grinsender Totenschädel „Not' empfahl, kämpft heute die Einheitsliste gegen die »Stenertyrannei des roten Rathauses'. Um züge mit Musik und viel, erschreckend viel Kin dern und heranwachsender Jugend. Irgendwo« im schwarz-rot-grünen Plakatchaos ein großer gelber Fleck: der Aufruf der Kinder an ihre Eltern. 3S Intellektuelle haben gestern einen Wahlaufruf zugunsten der Sozialdemokraten

von die Arbeijermflssen jemals eine vollständigere Schanghai, der italienisch-ungarischen Freund- Anerkennung ihrer Rechte im Vergleich zn schaft- der Autounfall des Herrn S. mit dxn Hren Pflichten errungen hoben. Die Ärbeitsbill ^ Wahlen in Zusammenhang gebracht. Has Màde innerhalb des laufenden Jahres eine ge- der Jdeen und der VorMe'V schreibt^das 'Or Fazit besteht darin, daß ganz Wien.in einer wältige Errungenschaft sämtlicher Kategorien 'gà des Vatikans, „die, wenn auch aus ver- emzigen roten Flut von Papier

?.. .die von will, sehr, praktisch sind'!. Die französische Einheitsfront gegen die Kommunist m. Mailand, 23. — Die französische Einheits front gegen die kommunistischen Wühlereien scheint Tatsache zu werden, obwohl der Senator Coty, derxn eifrigster Verfechter, nicht recht da von überzeugt ist und sich heute in einem lan gen Artikel direkt an Poincaré wendet, daß di?' ser persönlich die Sache unverzüolirli in ^ Hand nehme und den Roten ihr verderlili'Ä,.^ Handwerk lege. Wie verlautet, hat die Polizei zahlreiche Kommuni

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es wott allen reichlich vergelten durch einen baldi gen siegreichen Frieden! Tiroler Bolksbund. Die Hauptleitung des Tiroler Volksbundes im Verein mit den Orts gruppen war bestrebt, dem Roten Kreuz und anderen für die Not des Tages geschaffe nen Einrichtungen mit allen Kräften zu Hilfe zu kommen. Schöne Geldsummen wurden die- sen übermittelt. Für die Kriegs anleihe zeich- Nachdruck verboten. 21 Die Spionin. Ein Roman aus Dalmatien von Karl Neckermann. IX. Frau Putniks lang gehegter Wunsch

hat ein Krieger, ein Bayer, für die gesandten Liebes gaben u. a. folgendes nach Hause geschrieben: „Die deutschen Frauen verpflichten uns zu gro ßem Danke, denn wir werden jetzt reichlich mit Liebesgaben bedacht, so daß jeder Soldat etwas erhält. Wir haben bei unserer Kompagnie aus Dankbarkeit beschlossen, daß jeder heimkehrende Krieger sich sofort verheiratet, sofern er noch ledig ist...' Ein Ritter des Eisernen Kreuzes. Der Unteroffizier des 1. Bayr. Reserve- Infanterie-Regiments, Jakob W., welcher frü her

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von Sachsen ver lieh dem Korvettenkapitän Burggrafen und Grafen zu Dohna-Schlodien, dem Kom mandanten des Schiffes „Möwe', das Ritter kreuz des Militär-St. Heinrichs-Ordens. Der Flotterckund deutscher Frauen hat dem Korvettenkapitän Grafen Dohna-Schlodien 3000 Mark zur Verwendung nach freiem Er messen fürdieBesatzungder „Möwe' an geboten. KM. Eine Konferenz von Vertretern des Roten Kreuzes. Aus Rotterdam wird der „Tagt. Rundschau' berichtet: Das Parlamentsmitglied Malcolm wird beantragen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 8

Datum: 31.12.1914

Umfang: 8

vergelten durch einen baldi gen siegreichen Frieden! Tiroler Volksbund. Die Hauptleitung des Tiroler Volksbundes im Verein mit den Orts gruppen war bestrebt, dem Roten Kreuz und anderen für die Not des Tages geschaffe nen Einrichtungen mit allen Kräften zu Hilfe zu kommen. Schöne Geldsummen wurden die sen übermittelt. Für die Kriegsanleihe zeich- Nachdrnck verbalen. 21 Die Spionin. ^in Roman aus Dalmatien von Karl Neckermann. IX. Frau Pulniks lang gehegter Wunsch war nun wenigstens zum Teile

hat ein Krieger, ein Bayer, für die gesandten Liebes gaben u. a. folgendes nach Hause geschrieben: „Die deutschen Frauen verpflichten uns zu gro ßem Danke, denn wir werden jetzt reichlich mit Liebesgaben bedacht, so daß jeder Soldat etwas erhält. Wir haben bei unserer Kompagnie aus Dankbarkeit beschlossen, daß jeder heimkehrende Krieger sich sofort verheiratet, sofern er noch ledig ist...' Ein Ritter des Eisernen Kreuzes. Der Unteroffizier des 1. Bayr. Reserve- Infanterie-Regiments, Jakob W.. welcher frü her

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der lleberlegenheit der Gastgeber weichen. Die erste Halbzeit schloß bei unversehrten Toren: es schien als ob sich beide Gegner die Wage halten wür den In der 6 Minute nach Halbzeit krönte Colli eine» Angriff der Rovöretaiier durch ein Tor. Nicht lange dauerte die Freude denn ichon eine Minute später knall- ... . te Zorzi den Ball ins Gehäuse Eheminis und in Ser !>, -ì' A , Minute lagen die Schwarz-roten durch Curclo in güh-^ M rung. Drei Minuten spater brachte ein glänzender Vor stoß Eriavec's den Einheimischen

sich unter dem einheimischen Publikum breit, als wenige Minuten nach der Halbzeit Rovercto in Führung kani. als aber der Gegenangriff der Schwarz roten binnen wenigen Minuten nicht nur den Ausgleich, sondern zugleich ^wei Führungstreffer schasste, da wich jede bange Ahnuna von den Gesichtern. Bolzano be herrschte das Feld nach Belleben und ließ keine ge'ähr- 6. Steiner Wilmz (Màrmolada) liche Aktion der Gä'te mehr auskommen Nur gegen das Ende konnten die Roreretaner eine Unachtsamkeit der einheimischen Verteidigung

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des Südens', das elne Strecke von 4Z3S.I4S Am in Ronsstopslug zurücklegte, ge schlagen wurde. Das Wasserflugzeug „J-Agil' traf über dem adriatlfchen Meere widrige, und auf dem Rest der Strecke gute Willerungsverhältnisse an. Es über flog die Znses Candia um 14 Uhr, traf um Iv Uhr über dem Roten Meer ein. befand sich um 24.30 Uhr über Masfaua, überflog Dschibuti heule früh um 3.1S Uhr und wasserte in Berbera, im Britisch-Somaliland, nm S.1S Uhr (italienische Zeil). Somit ist eine Strecke von 49Lö

), Es braucht wohl nicht eigens gesagt zu werden, daß wir uns nicht mehr um Genf, kümmern, wer den und auch den Versuch Richter im Streitfall mit'Abessinien zu ernennen, zurückweisen werden. Italien, kann als Kulturstaat,, ohne sich zu ernie drigen, nicht, zulassen, daß es als gleichwertig mit Abessinien. behandelt wird, einem Negerstaat, in dem die Sklaverei gang und. gäbe ist,. dafür, aber vom Roten Kreuz > keine Spur vorhanden ist. In Ualual ist Italien angegriffen worden und es 'besteht

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 07.02.1922

Umfang: 6

zusaLüschrbvrch. Die Panik wurde noch dadurch erhöht, daß auch die, AuSgänge teilweise versperrt wurden und diese nicht genügend mit roten La ternen bezeichnet waren. Tie Nettungjsarbciten ivaren un gemein schwierig, ebenso der Abtransport der Toten und Verwundeten durch die mit 70 Zentimeter hohein Schnee ba deckten Straßen. In einer in der Nähe des UnglücksorteS befindlichen Kirche wurden die Leichen in langen Neilh'n i' aufgcbahrt. Me Nachbarhäuser nahmen Vcrivundete auf. Unter den letzteren befindet

Punkte ausgestellt wur- oen: 1. Erwirkung der Bewilligung, baß üie mit Llchrüild versehenen Mitgliedsausweise bestimmter deutscher Bxrgwan- eercr-, Automobil- und Radfahrcrverbänlde u.dgl. in ^erster Linie des D. n. Oe. Lllpenvcreins den Reisepaß und Sicht vermerk ersetzen: 3. Errick'tnna österreichischer Stellen in Oberammevgau, Lindau und Berchtesgaden zur Erteilung des Sichtvermerkes für die Einreise nach Oesterreich; 3. Beibehaltung der roten Gpenzscheine unter Ausdehnung ihres Geltungsgebietes

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LeAv Z — Nr. V JSorswtfeii* Samstag, den 1. März 1930 Samsk Republikanische Kun-gebunsen in Madrid und «Seren Städten Spaniens. Parks. 28. FcVrvar. Wie das „Journal' aus Madrid meldet, ist es gestern nach einer Versammlung, in der der bekannte konservativ: Politiker Sanchez Guerra eine große politische Rede gehalten hatte, zu außerordentlich ernsten antimonarchistischen De monstrationen gekommen. Ungefähr 3000 Per sonen durchzogen mit roten Fahnen unter Rufen „Nieder mir der Monarchie! Es leb

, telephonisch mit dem königlichen Palast und dem Ministerpräsidenten verbunden, um die Rede des früheren Minister präsidenten dorthin übermitteln zu können. Weitere Kundgebungen M a d r i d. 28. Februar. Vor einem aristokratischen Klub kam es zu einem Handgemenge zwischen Demokraten und jungen Aristokraten. Polizei schritt ein und be schlagnahmte die roten Fahnen. Als berittene Gendarmerie erschien, hielten die Demonstranten etwa zwölf Autobusse an und durchfuhren in diesen die Stadt unter lebhaften Rufen

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; nur die Sozialdemokraten erklärten sich dagegen. Der rote Stadtrat Lucei behauptete, der Papst sei der Feind des Vaterlandes und hätte die Truppen gesegnet, welche im Jahr 1860 gegen die Italiener kämpften. Es ist doch merk würdig, daß die Vertreter der roten Inter nationale auf einmal so patriotische Gefühle haben. Freilich nützte es ihnen sehr wenig und die Aeußerungen der roten Patrwten wurden mit einem wahren Sturm der Entrüstung auf genommen. Die Stadträte, die Zuhörer auf den Tribünen, selbst die Schreiber gaben

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; nur die Sozialdemokraten erklärten sich dagegen. Der rote Stadtrat Lucei behauptete, der Papst sei der Feind des Vaterlandes und hätte die Truppen gesegnet, welche im Jahr 1860 gegen die Italiener kämpften. Es ist doch merk würdig, daß die Vertreter der roten Inter nationale auf einmal so patriotische Gefühle haben. Freilich nützte es ihnen sehr wenig und die Aeußerungen der roten Patrioten wurden mit einem wahren Stur« der Entrüstung auf genommen. Die Stadträte, die Zuhörer auf oen Tribünen, selbst die Schreiber

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