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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1938
Umfang: 8
zu bestellen. Tifo «ach München, Sidor nach Warscha» Prag. 18. Oktober. Me man erfährt, wird der Chef d« auto nomen slowakischen Regierung. Tiso.^ sich am 18. Oktober nach München begeben, während der Abg. Sidor von der Slowakischen Dolkspartei gleichzeitig nach Warschau reisen wird. Rach Zeitungsmeldungen wird der gewesen« Staatspräsident Benesch in den nächsten Äochen die Tschechoslowakei verlassen. Man bestätigt, datz er sich in Amerika nicdcrlaffen will. Keine Finanzhilfe für Praz. London, 17. Oktober

. Die seit einigen Togen in London weilenden tschechischen Finanzsachverständigen sind abgc- reist, nachdem der britische Vorschuß von zehn Millionen Pfund und seine Verwendung zufrie denstellend besprochen worden sind. Ucber die weitere finanzielle Hilfe der Tschechoslowakei ist noch keine Einigung e^ielt. Die framöfische Re gierung soll, nach Reut«, auf dem Standpunkt stehen, datz ihr eigener Finanzbedarf eine finan zielle Hilfe für die Tschechoslowakei ansschlictze. Die britische Regierung wolle

Belagerung von Jerusalem seit dem Jahre 1187, in welchem Sultan Saladin kn Palästina ein brach. Ständig kreisen Flugzeug« üb« d« Alt stadt. Mit 18. ds. sind die Polizcikräfte dem Befehl des Hauptquartiers d« britischen Trup pen unterstellt worden. Wegen Waffenbesitzes ist am 18. ds. mied« ein AvaL« zmn Tod« ver urteilt worden, d« achte in dies« Woche. Ein« armenische Frau und ein Kind auf ihrem Arme wurden durch eine« vereinzelten, Schutz verletzt. Kleinkrieg in Jerusalem London, 17. Oktober

. In Palästina soll in dies« Woche noch — ent gegen früheren Vermutungen — fene Amon be ginnen, di« als di« militärische ,.Wied«erobe- rung Palästinas' bezeichnet wird. Seit 48 Stun den ist eine «ge militärische Tättgkeit in Palä stina im Gange. Bis Ende d« Woche sollen nach einem genau ausgearbeiteten Operationsplan die Truppen und Polizeiabteilungen ihre Ausgangs- Positionen bezogen haben. D« Offensive, di« in den London« Besprechungen mit dem Hochkom missar grundsätzlich gebilligt worden ist, soll uni

der Ministerratssitzung in London London, 18. Oktober. Crstmlnister Ehamberlain hat sein« Rückkehr nach London um 24 Stunden verschoben und wird somtt am Mittwoch vormittags aus Schottland eintreffen. noch stüh genug, um bei dem von ihm seit der vergangenen Woche angekündigten Mi nisterrat den Vorsitz führen zu können. Der Ministerrat wird u. a.. wie eine Mitteilung der „fpretz Atzociation' besagt, die Frage der ita lienisch-englischen Beziehungen einer Prüfung unterziehen. Botschafter Henderson zu mehrwöchigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.02.1937
Umfang: 8
sind, ist die erste internationale Zusammenstellung aller Zählungen der Ausländer in den einzelnen Staaten. Es sind hier die Zählungen der Jahre 1910, 1920 und 1930 aus 141 Ländern zusammen gestellt worden. Deutschland und die Koloulalfrage àse 1926 2.400.000 und im Jahre 1931 2.700.000 Zunder zählte; Brasilien mit 1,S Millionen im là i Britisch-Maiaya mit 1870.000; Siam liind ^ìon und Deutschland mit 787.000 Aus London, à Februar. Wie das „Reuterbüro' meldet, wird die Frage einer Rückgabe der ehemaligen

deutschen Kolonien demnächst durch den deutschen Botschafter in London, von Ribbentrop, aufgeworfen werden. Das Datum der Vorsprache Ribbentrops ist noch nicht festgelegt. Der deutsche Botschafter wünscht die Berechtigung der deutschen Kolonialwünsche anerkannt zu sehen. Das Auswerfen dieser Frage wird als die natürliche Folge der letzten Rede des deutschen Reichskanzlers angesehen. Obwohl von Ribbentrop alle Instruktionen besitzt, um die Ko- lonialsragen zu behandeln, ist bisher im englischen Außenamt

Verfahren zur Bestimmung des Angrei fers, das gemäß dem neuen Loccirnovertrag be schlossen werden soll, zu bringen. Meldungen der Londoner Presse, wonach der deutsche Botschafter in London, von Ribbentrop, nicht mehr „persona grata' bei der britischen Re gierung sei, werden in offiziellen Kreisen als ab surd bezeichnet. Diese Feststellung bezieht sich auf einen Vorfall, der in der Londoner Presse lebhaft besprochen wurde. Es hieß, daß Ribbentrop bei einem Di plomatenempfang vor dem englischen König

und die Zuerkennung von Ueberfeegebieten erst auf der Genfer Rohstoffkonferenz beantragen wer de. Hingegen sei die Reichsregierung bereit, Ver handlungen über einen neuen Westpakt aufzuneh men. Deutschten«;!. Flottenbesprechungen London, 6. Februar. Man ist der Ansicht, daß in der nächsten Woche englisch-deutsche Flottenbesprechungen stattfinden werden. Machtkampf in Sowjetrußland Riga, 6. Februar. Aus Moskau, wo in den letzten Tagen über Befehl des Kommissärs für innere Angelegenhei ten zahlreiche neue

und daß das Hab und Gut Radeks konfisziert worden ist. Moskau gegen den KontroUplan London, 6. Februar Von unterrichteter Seite verlautet, daß die Sowjetregierung am Freitag dem Nichteinini- schungsausschuß ihre Stellungnahme zu den An fragen über eine internationale Kontrolle und das Freiwilligenverbot übermittelt hat. Moskau lehnt danach den Londoner Plan ab, zur Ueberwachung der spanischen Küste Zonen für die einzelnen Flot- tenmächte zu schassen. Moskau schlägt statt dessen eine Vereinheitlichung der Kontrolle

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1939
Umfang: 6
nie die Möglichkeit sür offene Verhandlungen um die Lebens fragen gab. Es gab eine flüchtig? Hoff nung nach München. Aber die Hoffnung wurde bald enttäuscht. In London und Paris beeilte man sich, den Spruch von München als eine Niederlage der Demo kratien zu betrachten, die nach Vergel tung verlangte. Das war ein zweifacher Irrtum, weil dadurch die Oppositions politik der Demokratien offenbar wurde und weil der da und dort noch bestehende gute Wille entmutigt wurde. Die franzö sisch-britische

, wie viel die Politik Londons mit der Freiheit Rechnung getragen hat. Die Araber Palästinas können z. B. ein Lied chen davon singen. Im allgemeinen weist man darauf hin, daß diese neue rethorische Sprachübung von jenseits des Aermelkanals vom Geist jener Kriegstreiber beseelt ist, die auf einen Krieg gegen die autoritären Staa ten hinzielen. » London, 30. Juni. Die Rede des britischen Außenministers wird von allen Blättern in großer Auf machung gebracht und im allgemeinen als eine Mahnung an Deutschland

des britischen Außenministers London, 30. Juni Lord Halifax führte in seiner gestrigen Rede aus, seit einem Jahre habe sich die Stellung Großbrnaniens in Europa in folge der Abkommen mit Polen und der Türkei sowie der gegenüber Rumänien und Griechenland eingegangenen Ver pflichtungen stark umgestaltet. Er wies auf die mit Rußland eingeleiteten Ver handlungen hin und äußerte die Hoff nung, dieselben würden binnen kurzem zu einem glücklichen Abschluß gelangen. Der Minister erklärte, diese Verhandlun gen gingen

ver ursachen. In einer solchen Atmosphäre könnten wir die Kolonialfrage unter suchen, sowie die Frage der Rohstoffe, der Zollichranken, des Lebensraumes und der Beschränkung der Rüstungen. Heute sind wir nicht in der Lage, dies zu tun. Getreues Echo in Paris Pari s, 3V. Juni. Die Presse der äußersten Linken ver öffentlicht den bekannten Artikel der „Prawda' vollständig und greift die Re gierungen von London und Paris heftig an. Sie wirst ihnen vor, die Verhand lungen mit Moskau absichtlich zu sabo

tieren, indem sie sich hinterhältig den An schein geben, einen Pakt mit der Sowjet union zu wünschen, sich aber gleichzeitig weigern, auf der Grundlage gleicher Rechte zu oerhandeln und dabei ver suchen, allen Verpflichtungen auszuwei chen, die sich aus dem Abkommen ergeben tonnten. Inzwischen scheint Pari:- von einem Nervenfieber gepackt ^u sein, was auch erklärt, daß die unsinnigsten Gerüchte Glauben finden. .Heule behauptet man z. B., daß Prende»! Nooievelt London dahin unterrichtet

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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1939
Umfang: 6
Gafencn in London London, 2t. April. Ter rumänische Außenminister Gafencn ist auf dem Victoria-Baknhof in London eingctrosfcn. Die Strecke von Folkestone bis London legte er in Begleitung des rumänischen Londoner Ge sandten Tilea zurück, der ibm bis zum Landungs platz entgegengcfahren war. Bei der Ankunft in London wurde Eafencu auf dem Bahnhof von Lord Halifax sowie vom polnischen und vom türkischen Botschafter. ferner vom Personal der rumänischen und vom Personal der griechischen

Gesandtschaft begrüßt. Die Besprechungen des Herrn Gafencn mit Chamberlain und Halifax werden Montag beginnen. Britische Armeereform London. 22. April. Das Kriegsministcrium gibt zwei einschnei dende Armeereformen bekannt. Di« erste steht eine Verkürzung der Dienstzeit für die reguläre Armee in den überseeischen Gebieten von sechs auf vier Jahre vor. die zweite regelt und er leichtert den Eintritt- der Reservisten in die Armee. Weiter wird den Reservisten Gelegenheit ge geben. 12 oder 21 Jahre zu dienen

. Koloniale Vorkehrungen London. 22 Avril. Reuter meldet aus Daressalam (Deutsck- Ostafrika). daß in amtlichen falTo britilck>en) Kreisen ..ausgedehnte Vorsichtsmaßnahmen' zwecks Sicherstellung der ..strateaisiben Punkte' dieser ehemals deutschen Kolonie ergriffen wür den und daß diese Maßnahmen bereits Ende dieser Woche sertiaaestellt sein würden. Sämt liche Kraftwerke. Fernsprechämter usw. hatten Sonderwachen erhalten. Außerdem habe die so genannte Sondervolizei den Befehl erkalten, stch bereit

zu halten. Englisches Gold nach Amerika London. 22. Avril. Die Goldtransporte nach den Vereinigten Staaten haben immer noch kein Ende aefu-^en. Am Freitag verließen die beiden Schiffe ..Man hattan' und ..Chamnlain' mit Gold im Worte von insgesamt 1214 Millionen Pfund Sterling an Bord den Hafen von Southampton in Rich tung Rcnpork. Französische Rüstung sstener Daris. 22. Avril. Der französische Ministerrat bat am Frettaa- nachmittaa dem Staatsvrästdenten die Serie von wirschaktlichen Notverordnungen

ausaewanderten Tschechen und Slowaken er klärte stch der ehemalige tschechisch-slowakische Vräsidcnt Dr. Denesch bereit, den Vorsitz der Bewegung des „Tschecho-Slowakischen National rats' zu übernehmen. Dr. Benesch aab bekannt, daß er beabsichtige, ein tschecho-slowakisches Direk torium einzusetzcn, das die oberste Leitung der Bewegung innehnben soll. Dieser Plan soll durchgcfllhrt werden, nachdem die Zustimmung von Jan Mcisaryk, früher tschccho-slowakischer Gesandter in London. Osiisky. früher Gesandter

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Seite 2 von 12
Datum: 27.02.1935
Umfang: 12
eine Zu nahme um 474.458 Mitglieder ans. Kurze bhroni- Rom. 27. Februar. Der Regierungschef empfing den Abg. Ric- cardo dcl Giudice, Präsidenten des faschisti schen Reichsverbandcs der Haiidclocmgcstcll- tcn, welcher über die Lage des Verbandes berichtete, der 500.000 Mitglieder zählt. — Der Duce empfing weiters den Akcidemiker Italiens M. Pietro Mascagni, welchen er zum Erfolg der Oper „Rerone' beglück wünschte. und weiters John Wheeler Dennot vom Internationalen Gc'chäftsinstitut in London

hat am Korporationsministerium ihre Arbeiten fortgesetzt und beendet. Die Londoner Besprechungen Schuschniggs und Bergers. London, 20. Februar. Montag vormittags begannen Echnschnigg und Berger-Waldciiegg in Begleitung des Freiherr» o. Härdtl vom österreichischen Außenministerium ihre Besprechungen mit den maßgeblichen amt lichen Persönlichkeiten in London. Im Lause des Vormittags erschienen die österreichischen Gäste auf dem Außenamt, wo sie von Simon, dem IlntcrstaatssckrclLr Sir Robert Pansittart und anderen Funktionären erwartet

und Berger- Waldenegg ihren Besuch. Abends wohnten die zwei Wiener Minister auf der österreichischen Gesandtschaft einem Empfang bei. zu dem der Herzog und die Her zogin von Pork sowie 406 Geladene erschienen. Auch mit dem Präsidenten der Bank von England, Akontagu Norman», trafen Schusch nigg und Berger-Waldenegg zusammen, dem sie für die Unterstützung dankten, welche die österreichische Regierung von der englischen in finanziellen Angelegenheiten erhalten hat. Abreise von London der österreichischen

Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

habe der Nichtcinmlschungspakt zweifel los im Vordergrund der Beratungen gestanden. Ein Ansuchen um neue Anleihen wurde von den österreichischen Ministern nach derselben „Times' in London nicht vorgcbracht. Bor etwa hundert britischen und auswärtigen Pressevertretern erklärte Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg Dienstag in London u. a.: „Oester reich will nur den Frieden noch innen und außen. Träger dieser Politik sind alle Oesterrelchcr, die sich zum Staat bekennen ohne Rücksicht auf ihre frühere Einstellung. Eingeschaltet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.11.1937
Umfang: 6
-Republik ereignen sich häufig blutige Zusammenstöße zwischen der Bevölkerung und der G. P. U. Der dortselbst herrschende Be lagerungszustand dürfte nicht so bald aufgehoben werden. Auch in Westsibirien wird von den Sowjetbe hörden mit rücksichtsloser Strenge vorgegangen. In den letzten Tagen sollen dort binnen 48 Stun den mehrere hundert Leute unter dem Blei der G. P. U. gefallen fein. Htwinow und Malsky abgesägt? London, 15. November. „Daily Mail' meldet, daß der sowjetische Mili tärattaches

. in London, Sivkov, der Marineatta- chee Tschikunski und der Luftfahrtattachee Tscher ney nach Moskau zurückberufen wurden. In diplomatischen Kreisen werden hiezu die verschie denartigsten Kommentare laut, wennschon von russischer Seite oersichert wird, die Abberufenen stünden im Zusammenhang mit der gegenwärti gen Neuordnung des diplomatischen Dienstes. „Daily Mirror' meldet seinerseits, daß auch der Botschafter in London, Maifky, abberufen werden soll, und zwar schon im Laufe dieser Woche. Nachrichten

in Genf, London und Brüs sel davongetragen haben, sowie mit dem Unwillen Moskaus über die schlimme Wendung, die die spanischen Angelegenheiten nehmen. Schanghai, 13. November. Nachdem die Japaner die zweite chinesische Verteidigungslinie überrannt und Kiating ein genommen haben, gehen sie in mehreren Kolon nen auf dem Wege nach Nanking vor. Starke Abteilungen sind heute längs des Haimukop- Flusses, fast 1vl> Kilometer nordwestlich von Schanghai, gelandet. Mit diesen neuen Lan dungstruppen

wirksam unter Feuer genom men. Ein großes Benzindepot ging in Flammen auf. Von der übrigen Frontlinie ist außer hef tigem Artilleriefeuer im Madrider Abschnitt nichts Neues zu vermelden. London, 14. November gierungskreisen bestätigt, daß Negrin nach London Spezialagent 'ür Spanien, ist heute abgereist. M0r- gen wird er mit den Vertretern der Regierung ver Salamanca in Hendaye zusammenkommen. Die „Agenzia Exchange' berichtet, daß die Han delsagenten des Generals Franco gestern von Burgos nach London

abgereist sind, um dem Herzog von Alba, dem ranghöchsten Agenten Nationalspaniens in England, einige Dokumente zu überbringen, welche den Standpunkt der natto- nalspanischen Regierung über die Zurückziehung der Freiwilligen behandeln. Nach Nachrichten aus Barcelona wird in Re gierungskreisen bestätigt, daß Negri nach London abgereist ist. Von Paris kommend ist heute abends Compa nys in Brüssel angekommen. Er weigerte sich, irgend eine Erklärung abzugeben. Er erklärte, die Reise sei rein familiärer Natur

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1937
Umfang: 6
aus nicht festgestellten Ur^ abgestürzt. Der Pilot, Sergente Rolando v. Rabenstein, blieb tot Uegen. London, 24. September. Der Ausschuß der sanitären .Hilfe für Spanien hat 38.000 Pfund Sterling gesammelt, die für Entsendung von Sanitätspersonal und -material an die Regierung von Valencia verwendet wer den. Augusiue-Feier in Ravenna Ravenna, 23. September. Während in Roma die Augustiiische Ausstellung eröffnet wurde, versammelte sich die fascistische Jugend von Ravenna, um vor der Statue des Augustus, die der Stadt

. Jugendformationen und Stadtwachen bezogen abwechselnd die Ehrenwache vor der Augustus-Statue. Glückwünsche zur Eröffnung der Augustäischen Ausstellung. Roma, 24. September. Nach der gestrigen Feier zur Eröffnung der Augustäischen Ausstellung haben die englischen Gäste, Vertreter der britischen Regierung, des britischen Museums, der Gesellschaft für grie chische und römische Studien, der Gesellschaft der Londoner Antiquare, , der britischen Schule von Roma, der Universität von London und der bri tischen Akademie

dem Kommandanten Gabriele D'Annun zio zu seiner Berufung an die Präsidentschaft der Kgl. Akademie Italiens ein Glückwunschtele gramm gesandt. Neichsireffen der Anatomie^Gefellschaft Perugia, 2 t. September. In der Aula Magna der Kgl. Universitär wurde in Anwesenheit sämtlicher Stadtbehörden der, 7. Neichskongreß der Italienischen Anatomiegeself- schast erössnet, an welchem sich rund hundert her vorragende Fachleute bsleiligen. S. kgl. Hoheit der Herzog von Aosta in London. London, 24 .September

. Der italienische Botschafter und Contessa Grandi haben heute in der italienischen Botschaft S. kgl. Hoheit dem Herzog von Aosta, der sich auf der Durchreise in privater Form in London befindet, ein Ehrenfrühstück gegeben, zu dem auch I. kgl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Kent, der Premierminister Chamberlain, der Außen minister Eden, Admiral Dusf Cooper» der in der nächsten Woche von Venezia aus seine Mittel- meer-Kreuzfahrl beginnen wird, erschienen. Ungarn und die Kleine Entente Budapest

^ keine Vereinbarung ab geschlossen. In Anbetracht der Wichtigkeit der Hrage muß daher vorläufig noch abgewartet wer-, »en. Nie Kommunisten für China London, 24. September. In einem Brief an die Labour-Union fordern »ie Kommunisten die Labouristen auf, sich der kommunistischen Partei für die „Mobilisierung >er Oeffentlichkeit zugunsten Chinas' anzuschlie ßen. Die Kommunisten veranstalteten lärmende Demonstrationen vor dem Gebäude der japanischen kotschaft in London. Sowjetmethoden beim Verschwinden

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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1934
Umfang: 6
werden, d. h. auch übe? das Jahr hìncms verlänglert werden. Fernflug mit Windmühlenflugzeug London, 26. November. Die englische Fliegerin, Frau Bruce, hat gestern früh in einem Windmühlenslugzeiug eine Luftreise nach Kapstadt angetreten. Abends landete sie in , Dijon in Frankreich. Es ist das erstemal, daß mit «einem Flugzeug dieser Art ein Fernflug versucht wird. Rumänien gegen den Kommuniemus Bukarest, 26. November. Es ist die Auslösung sämtlicher Organisationen, die offen oder, heimlich kommunistischer Natur

Problemen befinden, die den Politischen Horizont Europas verdunkeln: das Saarproblem und das AttenSat von Marseille., Ein Interview mit Eckhardt London, 26. November. Der „Daily Mail' veröffentlicht ein Interview seines Genser Sonderberichterstatters mit den, Führer der ungarischen Delegation Eckhardt. Die ser sagte u. a., daß sich kroatisch« Terroristen in allen Ländern Europas befinden. In diesen Län dern wurden sie wie in Ungarn in Ruhe gelassen, solange sie nicht Handlungen begingen

oder an das Reichsexportinstitut wenden. in London, 26. November Nun ist die Prinzessin Marina glücklich in London angekommen, freilich bei dichten Neb-el, so daß die schaulustigen Londoner nicht ganz aus ihre Kosten gekommen sind. Ihr Bräutigam, der Herzog von Kont, ist ihr bis Dover entgegenge fahren und hat sie mit ihren Eltern nach London begleitet. Seit lang« Amt. feiert London wieder «ine „Königliche' Hochzeit.Äer-Prinz von Wales, der in diesem Jahr die 46 überschritten hat, will ja durchaus nicht Heiraden

gemacht. Das erkennt man auch wieder bei dieser Hochzeit, denn sie ist keine rein höfische Angelegenheit, sondern das ganze Volk nimmt daran teil. Manchmal vielleicht zu sehr, denn wo sich das Brautpaar neulich in London zeigte, da kam es kaum vorwärts, so sehr staute sich die Menge und rief ihm: „Viel Glück' und „Gott segne Euch' zu, und eine alte Frau aus dem Volke drängte sich ganz nahe an die Prinzessin heran und rief: „Sie sehen entzückend aus, Prinzessin, quite lovelh'. Man ließ sie gewähren

. So ist es kein Wunder, daß zum Hochzeitstag, den 29. November, mehr als eine halbe Million Menschen aus allen Teilen des britischen Weltreichs in London erwartet wer den. Denn diese Hochzeit auch des jüngsten Sohnes ist keine Familienangelegenheit, sondern ein wich tiges politisches Ereignis, dazu bestimmt zu zeigen, wie alle Teile des Reiches durch die kömgliche Familie zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Das kam schon zum Ausdruck durch die feier liche Art. wie der König in einer Sitzung des Ge heimen Rats

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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1937
Umfang: 6
L. 75.— Ausland sährl. L. l6Z.— Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 222 ß2. äen vergeblichen Bemühungen von Nzzon berufung der Signatar-Mächte von Nyon zur Reviäierung äer Ueberwachungszone im Mittetmeer London, 16. September, rqerückter Nachstunde sind wichtige Mel- ulier die vermutliche Stellungnahme chs und Englands zur italienischen For ach Gleichberechtigung aus Paris und ariser ^Korrespondent des „Daily T e- h' glaubt zu wissen, daß zwischen Eden dos heute eine bedeutsame Unterredung

, selbstverständlich bleibt. Die italienische Antwort habe die dieser Mitarbeit nicht geschlossen. Nie llili die Bedeutung der italienischen In ni Mittelmeer in Abrede stellen. Lai l y -E x p r e ß^ berichtet, daß. die g nach völliger Gleichstellung Italiens im er seitens der britischen und französischen g wohlwollend in Rechnung gezogen Man könne damili rechnen, daß die ita- Zerstörer binnen kurzem sich an Seite ischen und französischen am Patrouillen- teiligen werden. In London vertraut

auf, daß damit, die Unterredungen er- sein werden, die der britische Botschafter ptember in Roma aufnehmen wird, s Chronicle' und „Daily He nrichen sich natürlich wieder zum Echo emen Volkssrvntblätter von Paris und uch heute wieder fest, daß der Plan zur g der Miiü'elmeerschissahrt sehr gut auch Mitarbeit Italiens durchgeführt werden nd dasz Frankreich und England auf jeden ne Absicht haben, ihren Plan zu ändern; .e hänge nicht mehr von London und Pa- sondern von der Konferenz von Nyon, die ektiv anzusehen sei, usw

des italienischen Überwa- Wnittes unter Gleichstellung mit der bri no französischen Flotte steht im Mittelpunkt eresses. Die Presse stellt die Möglichkeit ^'Versammlung in Genf oder auch in >n Aussicht. Trotzdem man den Eindruck London bereit wäre, Italien zufrieden- Zeigen sich die verantwortlichen französi- °> e einer Revision des so eilig abgeschlos- mrages abgeneigt und führen als Grund ändere technische Rücksichten an. ergibt sich in die Notwendigkeit einer M des „Erfolges' von Nyon. „Oeu- >pncyt

von e'tnem besonders wichtigen ^'stausch zwischen Roma, London und ' sagc, England sei absolut entschlossen, 'ly Ayon zu bringen, aber vielleicht meint a !? dcuuit, London beabsichtige keine An- Vertrages ohne Zustimmung Jta- soll in Nyon eine Sitzung der wachte stattfinden, um die Möglichkeit Gerung des Italien zugewiesenen Kon- ' ies zu beraten. ! i o r' sagt, daß weder Frankreich noch gewisse Beschränkungen des Ver- ,u»„ì/cills dies die Bedingung für die it ^ en!ei. m> ^urisien' kann seinen Unwillen

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Seite 2 von 6
Datum: 27.08.1937
Umfang: 6
» auf eigene Faust Freundschastsverträge mit Italien und Bulgarien abgeschlossen hat, ist Rumänien an eine neuerliche Festigung des Bünd nisses Bukarest-Warschau geschritten. Gewisse An zeichen deuten daraufhin, daß Belgrad bei der Konferenz in Sinaia auf eine Besserung der Be ziehungen zu den Großmöchten und im Zusammen hang damit auf eine Revision der diplomatischen Tätigkeit Rumäniens und der Tschechoslowakei drängen wird. Schlacht zwischen Indern nnd Arabern auf Sansibar. London, 26. August. Wie „Daily

Hork Herald Tribune bedauert in einem Leitartikel die Bombardierung von Schanghai, für die China verantwortlich zu machen sei, da es das Operationsgebiet in die nächste Nähe der Stadt verlegt habe. Mim'ster-»Bersammlung im Foreign Offire. London, 2S. August. Premierminister Chamberlain ist heute vormit tags von Schottland zurückgekehrt lind hat eine Ministerversammlung einberufen, zu der Außen minister Eden, Lord Halifax, Vanfittrat und ver schiedene Funktionäre des Foreign Office, Bot ichafter

. ..Augen nieder! — Tiefer Knicks!.. W Ähre MWm-PMst »Eine elend« Lade'. meinte König Wilhelm IV. — Königin Vittoria faßke einen Entschluß. — Ein Allround. Sammler. — Das Kabinett der Wach» figuren. — Alke Silken» Aemker und würden. London, Anfang August. Die Residenz der englischen Könige in London, der Buckingham-Palast, blickt in diesen Tagen auf >ein Ivvjähriges Be stehen zurück. Die Mitglieder des Unterhauses drücken sich. Der durch die Hoffestlichkeiten und seine berühm ten Gartenfeste immer

wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Welt gerückte Buckingham- Palast in London ist nach seiner Errichtung durch König Georg IV. weder vom englischen Hof, noch von der britischen Oeffentlichkeit» mit jener Begei sterung begrüßt woroen, mit der die Engländer diesen Schloßbau heute betrachten. König Wilhelm IV. z. B., der Nachfolger des Buckingham-Palastes. fand diesen scheußlich, viel zu weiträumig und zu nüchtern, als daß man sich dort wohlfühlen könne. Er schlug daher dem Prä sidenten des Unterhauses

Arbeitszimmer König Georgs sorgfältig gefüttert und bei guter Laune gehalten. König Georg V. hatte den gelehrigen Vogel vor vielen VI I MSUM! 50X0 IN Iahren aus Port Said mit in seinen London gebracht. Lotte hatte im iibrjg^ auf dem britischen Kreuzer, den der Prinz kommandierte, allerlei Secnià-^ aufgeschnappt und begrüßte die Besuch,'1 wegs mit den Sätzen: „Well, what's about it? And the captain?' Der Papagei vom Buckingham-Palast gens von jeher ein ausgesprochener modernen Rundfunks

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Seite 1 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
über die Erde hinzuwerfen, auf daß es brenne: Geist vom Geiste des Urchristentums und der jungen Kirche, Geist vom Geist der ^ersten Christen^ „Immer war Frankreich der Feind, wenn eS galt, ein Recht Italiens zu verteidigen' L o n d o n, 26. Mai. An der im Gebäude der italienischen Bot schaft stattgehabten Feier des Abschlusses des italienisch-deutschen Freundschafts- und Bünd nis-Vertrages nahmen die in London an- fä^igen Italiener und Deutschen gemeinsam In seiner Festrede legte Botschafter Graf Grand

für die Dreierattianz unterwegs nach Moskau Erst nach Pfingsten London, Mai. Ueber die Verhandlungen mit Moskau er klärte Chamberlain vor dem Unterhaus gemisie Punkte müßten noch geklärt werben. Eine prä zise Erklärung, um die der Oppostttonsfilhrer Attlee ersucht hatte, könne erst nach Pfingsten abgegeben werden. Die britische Regierung sei letzt in der Lage, über die Hauptfrage, die bei den Verhandlungen entstanden sei, Vorschläge zu machen. Während die Sowfets von ihrer Forderung nach einem enalisch-franzöfisch

, dag ein Angriff auf einen von ihnen als Angriff gegen alle drei auf- gefaßt wird und sofortige gemeinsame Ver teidigungsmaßnahmen zur Folge haben würde. 2. Die drei Mächte werden über die Lage ver schiedener kleiner Staaten beraten und ihre Hal tung festlegen für den Fall, daß einer dieser kleinen Staaten angegriffen würde. London und Parks haben bereits Garantieoersprechungen für Polen. Rumänien, Griechenland und die Türkei abgegeben. In den neuen Vorschlägen sollen jetzt noch die anderen Staaten

zum „Interessengebiet' entweder Englands und Frankreichs oder Sowjetrußlands erklärt werden. 3. Schließlich soll in den britischen Vor schlägen von Eeneralstabsbesprechungen zwischen den drei Mächten die Rede sein. Dokument auf Wanderschaft London. 25. Mai. Ein Dokument, dessen Inhalt die Grund linien für den Vakt mit der Sowjetunion ent halten dürfte, ist als Ergebnis der Kabinetts sitzung vom Mittwoch am Donnerstag nach Paris abgegangen, nachdem Halifax noch mit den vier Wehrministern Hore-Belisha. Stan- hope

. Kingsley-Wood und Chatwood die mili tärische Seite der Angelegenheit besprochen hat; von Daris soll es dann mit dem Einverständnis des Quai d'Orsay nach Moskau weitergehen. Einladung an Worofchilow London, 26. Mai. Während die Blätter Freitag vormittags die Möglichkeit eines Besuches des britischen Kriegs- mimsters Höre Pelifha in Moskau andeuteten, behaupten die Abendblätter, daß Marschall Worofchilow. der Kriegsminister der Sowjet union, eingeladsn worden ist, den Manövern »es englischen Heeres

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Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1937
Umfang: 6
49,374.140 und 89.056 Geburtsprämien im Be trage von 113,488.710 Lire. Vom 1. Jänner XIV bis 31. August XV wurden außerdem 9016 Prämien für Mehrlingsgeburten im Gesamtbetrage von Lire S,952.290 ausgege ben. Flottenbesuch in Venezia Venezia, 1. September Heute vormittags sind die Kreuzer „London' u. „Sussex' des ersten englischen Geschwaders einge laufen und haben in der Bucht von S. Marco Anker geworfen. Die englischen Schiffe wechselten mit den italienischen Begrühungssalven, worauf Divisionsadmiral

Salza sich an Bord der „Lon don' begab, um den Vizeadmiral Kennedy Pur- vis, Kommandant des ersten Kreuzergeschwaders der britischen Marine, zu begrüßen. Der Vizead miral erwiderte den Besuch bei der Admiralität und bei S. E. dem Präfekten, der sich seinerseits am Nachmittag an Bord der „London' begab. Britische Mlitärbasie am Suezlana! London, 1. September „Evening Standard' berichtet, daß die britischen Kriegspläne zur Errichtung einer Militärbasis in der Umgebung des Suezkanals auf Grund

des letzten anglo-ägyptischen Traktates bereits vor dem Abschluß stehen. Im Projekt ist auch die Errichtung einer kleinen Gartenstadt für die Soldaten und ihre Familien, sowie eines Rekonvaleszentenheimes am Strand vorgesehen. Auf Grund des Traktates darf der Truppenbestand nicht mehr als 10.000 Soldaten und 400 Piloten überschreiten und die Truppen müssen sich innerhalb der Zone südwestlich des großen Salzsees halten. ..Britisch-Westafrika' ein neues britisches Dominion? London, im August Der seit

war, verhaftet. » London, 1. September General Gamelin. Chef des französischen Gene ralstabes, ist in London eingetroffen. Aus aller Welt 1 viSULIM LOttO IN VLNMVä Der kahenkrieg in Istanbul beendet. Die Stadtverwaltung von Istanbul, die erst vor wenigen Wochen die Bevölkerung aufgefordert hatte, sie in ihrem Kampf gegen die immer mehr zunehmenden Katzen zu unterstützen und die für jedes abgelieferte Katzenfell eine Belohnung von fünf Piaster zahlte, mußte jetzt diesen Vernich- tungsfeldzug abblasen

. Von berufener Seite wur den die Behörden darauf aufmerksam gemacht, daß eine Ausrottung der Katzen eine ungeheure Vermehrung der Ratten und Mäuse nach sich ziehen würde. Wenn man ursprünglich befürchter hatte, daß die vielen Katzen einer Typhusepide mie Vorschub leisten würden, so wären die Mäuse und ganz besonders die Ratten viel gefährlichere Krantheitsträger und bedeuteten eine größere Ge fahr für die Bevölkerung. Riesenslugzeuge aus der Strecke Paris—London. In dem Bestreben, die Imperial Aairways

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Seite 1 von 16
Datum: 27.11.1937
Umfang: 16
13-36 und 13-37. Derwalknngs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Polch. Redenschrtflleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Breffcrnone: Buchhandlung Athesia. via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesia. Dolzano. via Museo Nr. 42 S» „ilngchcuces Frcenhaus' und „ermuligende Anzeichen' London. 26. November. In einer am 26. ds. in Nottingham gehaltenen Rede sagte Schatztanzlcr Sinwn. die britische Auf- riijtung'fci ein Beitrag zum Frieden, doch sei es ostenkuMg. daß im Falle einer langen Dauer

. Sir John Simon sagte ferners. daß die bri tische Regierung bezüglich Spaniens bis zum Ende eine Politik der Nichteinmischung verfolgen werde und daß im Fernen Osten ihr einziges Ziel ungeachtet der Wichtigkeit der britischen Inter essen in Cbina die baldige Wiederherstellung des Friedens ist. Besprechung mit Frankreich London, 26. November. In Beantwortung einer Anfrage erklärte Im Unterhaus Premierminister Chambcrlain. daß der Besuch des Lord Halifax in Deutschland naturgemäß eine der Fragen

sein werde, die in der nächsten Woche mit den srnnzöstschen Mi nistern sChautemps und Delbos stnd für den 20. und 30. ds. zu politischen Besprechungen nach London eingcladen worden) in London werde besprochen werden. In Beantwortung einer weiteren Frage, ob die französische Regierung be auftragt werde, ehe formell oder nicht formell irgend ein Abkommen mit Deutschland vorge schlagen werde, das die Sicherheit Frankreichs oder Irgend eines anderen mit Frankreich durch einen Vertrag oder Pakt verbündeten Landes gefährden

könnte, erklärte Chamberlain. es fei kein derartiges Abkommen oder Einvernehmen ins Auge gefaßt. Eine Mahnung zur Mäßigung an manche Londoner Blätter. London. 20. November. „Times' wandte sich am 25. ds. an leitender Stelle gegen leichtsinnige Spekulationen betreffs eines bevorstehenden dramatischen Wechsels in der britischen Außenpolitik. Der Friedensfreund könne heute dem Frieden dadurch am besten dienen, wenn er aushöre, sich und andere in Un ruhe zu bringe» mit krankhaften Phantasien über „lasterhafte

Abkommen', „nicdcrgetrampelte Ocsterreicher' und „verschacherte Tschechen'. Man habe noch Zeit genug, gegen die „kriminellen' Absichten der Regierung zu protestieren, wenn Beweise vorlägen, daß solche tatsächlich bestünden. Gegenwärtig müsie es doch klar sein, daß es das einzige Ziel der Reise Lord Halisax' gewesen sei, dem Frieden Europas durch Suche nach Möglich keiten für ein besseres Verständnis zwischen dem Deutschen Reiche uird Großbritannien zu dienen. Lansbury und Attlee reisen London

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Seite 1 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
^ Stützpunkt in Händen. Saragossa im Nordosten ist, trotz aller.Bemühungen der Gegen seite, die' Linie Madrid—Barcelona herzustellen, weiter im Besitz , der Aüfftändischen und Huesca wurde von ihnen neu besetzt. In Soria ist Oberst Rado einaerückt. ' Nach offiziellen spanischen Schätzungen soll die Zahl der Toten bereits Über 25.000 erreicht haben. Auszug der Ausländer, l London. 24. Juli. , Nach den noch immer widerspruchsvollen Nach richten zu urteilen, die aus Spanien in London «ingetrofsen

haben. und daß ’ die. Fort setzung dieser Aktion von den diplomatischen und Italien und Deutschland eingeladen -zu einer Fünfer-Konferenz der Loearno-Machte L o n d o n. 24. Juli. In der Amtswohnung des britischen'Premier ministers in Downingstreet 10 begann Donners- “■ ' den die Prozedur und' das Programm einer für den Herbst einzuberufenden Konferenz. Baldwin hatte den Vorsitz übernommen, während Eden und Lord Halifax die britischen Teilnehmer er gänzten. Leon Blum traf erst am Mittag in London ein. Delbos war schon

am Vorabend eingetroffen und der Belgier van Zeeland sowie der Außenminister Spaak kamen Donnerstag früh in London an. Die Beratungen der drei Mächte wurden durch eine Mittagspause unter brochen. um dann um 15.45 Uhr fortgesetzt und gegen 18 Uhr abgeschlossen zu werden. Gegen. 20 Uhr wurde folgende amtliche Mitteilung aus gegeben: „Die Vertreter Frankreichs, Belgiens und des Bereinigten Königreiches, .di« in London am 23. Juli zuiammengetreten waren, sind, indem sie sich der Uebereinkommen vom 10. März

»' bei de» Dreierbesprechungen in London gelungen sei.' von d:n Engländern eine neue militärische Garantie über jene vom 19. März hinaus zu erlangen. Rach der. Dreier-Konferenz. London. 24. Juli. ^ Der britische - Außenminister hat am 24. ds. den italienischen und den deutschen Geschäfts träger empfangen und hat sie über die Beratun gen unterrichtet,, die am 23. ds.-in London zwi schen den Delegierten der englischen, der belgi schen und der französischen Regierung stattgefun-- den haben. - . Rom. 24. Juli. ^ - vormittags

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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1937
Umfang: 6
. Bezugspreis«: lVorau-bezahlt» Einzelnummer 3» Cent. Monatlich L 7.— vierteljährlich L. M—« j)alöläl,rlich L. 33.— Jährlich L. 7S.— 280 Ausland iàhrl. L. 153-- Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. l—«^Ll'en /?onekon man von „?Z»oLoei»itu' U)ä/»5en«i «tie Dö»sn/^utte /aitsn Mmz In New N»rt und London London, 23. November. ^ neue Baissewelle brach gestern über Wall- Iherein. Eine große Anzahl von Börsen ìn sank auf den größten Tiefstand seit Mren. Die Stahlaktien wurden am här- Ibetroffen

ergeben: was werden seine aus Abenteurern schlimmster Sorte be stehenden internationalen Brigaden tun, die der zeit Rotspanien beglücken und binnen kurzem sich auf französischem Boden in Sicherheit zu bringen suchen werden? Die Börsen von Newyork und London sind durch Panikwellen erschüttert. Wie man sieht, ist die Lage in keinem Abschnitt klar: am ganzen Horizont gibt es viele Unbe kannte. Italien aber gehört zu den Ländern, die mit Ruhe zusehen und abwarten können, weil sie für jede Eventualität

gerüstet sind. Auch Paris möchte die Beziehungen zu Deutschland klären. Wie das D.N.B. aus Paris erfährt, erwartet man in politischen Kreisen den Rapport, den London im Laufe des Tages dem Quai d'Orsay bezüglich der Unterredungen Lord Halifax' in Berlin zustellen wird. Man hat den Eindruck, daß die Berliner Unter redungen nach einer französisch-englischen Ver einbarung vor sich gingen. Wie es scheint, ieilt die französische Regierung den Wunsch der briti schen nach Klärung der Beziehungen mit Deutsch

. Dieser Standpunkt entspreche dem Sinne des Briand-Kellog-Paktes. Die Reise des Lord Halifax nach Europa wird mithin als ein Schritt zur europäischen Befrie- dunL betrachtet. „Daily Expreß' meldet, daß der Premierminister Chamberlain und der Außenminister Eden den französischen Ministerpräsidenten Chautemps und Außenminister Deibos sür die nächste Woche zu ei nem Meinungsaustausch über die internationale Lage nach London eingeladen haben. Die Ein ladung wurde, wie das Blatt meldet, angenom men

in der Richtung nach Pamplona. FraneoeAnlwortin Tondon eingetroffen Der Herzog von Alba Vertreter bel der Londoner Regierung. London, 23. November. Im Foreign Office ist heute vormittag die von der britischen Botschaft in Hendaye übersandte Antwort des Generals Franco auf die vom inter nationalen Nichteinmischungs-Ausschuß gestellte Forderung der Annahme der Entschließung vom 4. November eingetroffen. Man bestätigt, daß die Antwort den Vorschlag der Entsendung zweier Kommissionen in der Frage

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Seite 1 von 6
Datum: 21.09.1937
Umfang: 6
zur Hoffnung auf eine '°rullg der Lage. London, 20. September. Zu recht oder zu unrecht — aus den vorliegen den Elementen laßt es sich nicht beurteilen — wird von vielen in London behauptet, Chamber- lain habe das Vorgehen gegen Italien bei der Diskussion und der Unterzeichnung des Planes in Nyon mißbilligt und der Schritt der Geschäfts träger Großbritanniens und Frankreichs beim Grafen Ciano fei dem entschiedenen Eingreifen des britischen Premierministers zuzuschreiben. Aus Genf hatten der „Daily

zeisst, daß man sich einen entschiedenen Ruck gegeben hat, um wie der gutzumachen, und so hofft man in London, auf diplomatischem Wege einen Ausweg aus dem toten Punkt zu sittden, zu dem die Beschlüsse von Nyon geführt haben.' Im selben Sinne äußert sich „Morning Post': Mit dem Schritte vom Samstag haben Großbri tannien und Frankreich gezeigt, daß sie die Mit arbeit Italiens wünschen und ihr keine .Hinder nisse en gegenzusetzen beabsichtigen. Der Weg zu weiteren Aussprachen ist nunpè frei

werde, das man ihr geraubt habe: sie sei das Opfer eines Angriffes und man müsse ihr deshalb jede moralische und materielle Hilfe zubilligen. Im gegenteiligen Falle wäre das allgemeine Ver trauen auf den Völkerbund vollends erschüttert und dessen Bestand endgültig in Frage gestellt. London, 20. September. Premierminister Neville Chamberlain hatte heute im Foreign Office eine dreiviertelsthndige Unterredung mkt dem französischen Botschafter Corbin. Die Unterredung fand auf Verlangen Chamberlains statt. Amtlich

wird in London be kanntgegeben, daß im Laufe derselben die spa nische Frage sowie der Vertrag von Nyon und die italienische Haltung zu demselben besprochen wurden. In politischen Kreisen wird der Unter redung erhebliche Bedeutung beigemessen. Es wird bestätigt, daß Eden morgen abend in Lon don eintreffen wird. Morgen wird der sogenannte Beratungs-Aus- schuß zusammentreten, um mit der Ueberpriisung der chinesisch-japanischen Frage zu beginnen. Englischer Ministerrat für ZMllwoch einberufen. London

, 20. September. Premierminister Chamberlain hat für Mittwoch vormittag den Ministerrat einberufen. Laut Blät- termeldungen ist Außenminister Eden von Genf nach London zurückberufen worden, um im Mini sterrat über die Haltung der britischen Delegation auf der Konferenz von Nyon zu berichten. » Genf, 20. Septem»»» Der polnische Außenminister Beck verläßt abends Genf und begibt sich nach Venezia, um dort einige Erholungstage zu verbringen. Der britische Außenminister Eden ist bereits r >2n Genf abgereist. Ueber

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Seite 1 von 8
Datum: 31.12.1936
Umfang: 8
Lieferungen nach Spanien — Bolle Harmonie zwischen Berlin und Roma London, SV. Dezember. Die spanische Angelegenheit mit ihren Verzwei gungen und europäischen und außereuropäischen omplikattonen ist stets auf der Tagesordnung :r Politik. Die letzte Neuheit stellen die groß- ; igigen Waffenlieferungen aus Amerika an die 'oten Svaniens dar. Darüber ist London berech- gterweise in Sorge, da dadurch die spanische Angelegenheit eine neuerliche Komplikation er» ihrt. Man bemerkt, daß die amerikanischen Lieferun

ist natürlich nicht der Manchester Guardian', der bereits schreibt, daß, >enn innerhalb der nächsten Woche keine Ant- zort eintrifft, Paris und London ihren Schritt »iederholen werden. Dem „Daily Herald' zufolge werden No ia, Berlin und Lissabon in identischer Weise m.if ie französisch-englische Note antworten. Als be- > nchnendes Element führt das Blatt eine in Roma attgefundene Dreierbesprechung zwischen Graf Uiano und den Botschaftern Deutschlands und iortugals an. Das Blatt mißt der Aktion des wce

. Der Journalist schließt seine Ausführungen mit der Bemerkung, daß diese Politik des Duce große Erfolgswahrscheinlichkeit besitzt. Englischer Schritt in Washington London, 3l). Dezember. Die Nachricht aus Washington über die Aus fuhr amerikanischer Aeroplane nach Spanien kom mentierend, schreibt die „Morning Post': „Die Nachricht hat in London Beunruhigung hervorgerufen. Man glaubt zu wissen, daß die britische Negierung diesbezüglich einen freund schaftlichen Schritt in Washington unternommen hat.' Große

gegen die Kultur de? Menschheit gerichtet sei. Das besondere Angriffs ziel des Bolschewismus seien Deutschland und Ja pan, die sich zur Abwehr zusammengeschlossen hallen.. Die Rüstungen GroKbrltanlene London, 30. Dezember. Die historische Rüstkammer der britischen Flotte, das Arsenal oon Moolwich bei London, ist im Zeitnlter der Luftwaffe so verwundbar ge worden, daß seine Verlegung schon seit langer Zeit als Notwendigkeit empfunden wurde. Im Rah men der großen britischen Aufrüstung wird Wool- wich

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Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1939
Umfang: 8
W W / -vorschìàge in Moskau überreicht London, 1. Juli. Sämtliche Blätter fahren mit einer geradezu geheimnisumwitterten Kam pagne wegen der Danzigerfrage fort. Der „Daily Mail' und der „Daily Herald' gehen dabei sogar so weit, daß sie für heute oder morgen eine Aktion ankündi gen. Die Blätter veröffentlichen außer dem eine Meldung aus Warschau, nach der auch eine Aktion, die von Danzig selbst ausginge, wie eine Anfchlußerklä- rung an das Reich des Danziger Senats, als ein Kriegsgrund und ein Bündnis fall

, daß ein Versuch, das Statut von Danzig zu ändern als ein un tragbarer Angriffsfall betrachtet würde und alle Folgen einer solchen Provoka tion nach sich ziehen würde. Man erfährt, daß Lord Halifax das Wochenende in London verbringen wird, um die internationale Lage und beson ders die Dinge um Danzig zu verfolgen. Er empfing heute den britischen Botschaf ter in Warschau, der auf dem Luftweg in London eingetroffen ist. In halbamtliciien Kreisen schenkt man den Gerüchten eini gen Glauben, die wissen

wollen, daß Danzig seinen Anschluß an das Reich pro klamieren wird. Die dadurch geschaffene Lage würde sehr kritisch werden, da Eng land und Frankreich entschlossen zu sein scheinen, ihren Verpflichtungen Polen ge genüber nachzukommen, sei die Art der Angliederung Danzigs wie immer ge artet. Man behauptet auch, daß die Ver bindung zwischen London und Paris noch enger gestaltet worden sein soll. Neun Zehntel àerForàerungen bereits angenommen Moskau, 1. Juli. Heute vormittags fand im Kreml eine zweistündige

und daß Molotow die westlichen Diplo muten heute eine halbe Stunde vor der Unterredung telephonisch in den Kreml gerufen hat. -t- London, 1. Juli. Die „Sunday Times' behauptet, daß Großbritannien und Frankreich bereits neun Zehntel der Sowjet-Forderungen angenommen hoben, während der Kreml seine ursprünglichen Vorschläge in nichts abgeändert habe. Das Blatt meint, es werde oöch noch zu einem Pakt kommen. Die Traum des Herzogs von Spoleto mit Prinzessin Zrene von Griechenland Das Herrscherpaar, àer Uönig

, weil auch die von England Deutschland gegen über geschaffenen Tatsachen hart seien. Zum Kapitel der von London so gern weggeleugneten Einkreisung schreibt Dr. Goebbels den Engländern ins Stamm buch: „Der Tatbestand ist doch folgen der: Die Engländer machen die Einkrei sung und wir wehren uns dagegen. Da? ist alles. Ein schreckliches Wort, die Ein- kreisung! Aber noch schrecklicher ist doch wohl die Sache selbst, nicht wahr? Und die ist gemeknt.' Dr. Goebbels fährt an anderer Stelle fort: „Uns imponieren englische

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
zu einem bezüglichen Ge dankenaustausch schreiten. Aufsehen und Mißbehagen in London Paris. 18. Noveinber. Die Havas erfährt aus London, datz die. Nach richt von der Anerkennung der Regierung Franco seitens Italiens und des Deutschen Reiches in London Aufsehen und im allgemeinen ein Ge fühl des Mißbehagens erregt hat. Mangels Nach, richten über die Haltung der zwei Länder laßt sich der Einfluß des neuen Ereignisses auf das System der Nichteinmischung noch nicht ermessen. Notifizierung in LondonLondon

er die silberne Tapferkeitsmedaille, bereits dis zweite des Dejac, und einen Dejac-Mantel. Aufsehe« in dev Welt wegen des angevllchen deutsch-japanischen Abkommen gegen Towjetrußland Die britische Regierung wünscht Mitteilungen. London, 18. November. Reuter meldet, zu Beginn der Woche habe Außenminister Eden den japanischen Londoner Botschafter in Kenntnis gesetzt, daß es die britische Regierung interessiere, Mitteilungen über das angebliche deutsch-japanische Abkomme» zu erhalten. Die nachgesuchten

Militärbündnisses? Gr vetsichterte. daß zwssSen den-Leihen Möchten keinerlei Bündnis, bestehe, obgleich im abgelaufenen Jahr unauf« hötli'ch diesbezügliche Gerüchte verbreitet wurden. ' / Noch kein Ausschluß. London, 18. November. ^Der diplomatische Redakteur der „Morning Post' bestätigt,, daß die britische Regierung den japanischen Botschafter: gebeten habe, Mittellun» gen darüber zu machen, ob zwischen dem Deut schen Reich und Japan ein Abkommen geschlossen worden sei. Bis Mittwoch abends hat London

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