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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

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Seite 10 von 16
Datum: 12.06.1937
Umfang: 16
, 18. Imd ■jmi, ga Berlin- 15.30 Zur Unterhaltung. Köln: 15L0 iLf Seliallplattcn. München: 15.30 Von der wKi Al Liebe. Licdcrwerk mit Cbor und Klavier. Saarbrücken: 15.30 Kleines Konzert: Beethoven, Klavicrauartett in ES-Dur. Wien: 15.20 BrahmS: Quintett in F-Moll. n »M Köln: 16 Konzert. Saarbrücken: 16 Muss! iS zur Unterhaltung. Brüssel: 16 Schallplatte». -J! Prag: 16.15 Promenadckonzeri. London. Regional: 16 Leichte englische Ouintcit-Mufik. Beromünster: 17 Verbandskonzert deS kan tonalen MusiktageS

Unter- haltnngsmusik. Beromünster; 18.15 Volkstümliches. Brüssel IT: 18 Konzert. Budapest: 18.45 Violin konzert: ES spielt An«« Kuvelik. Wien: 18.55 Wiener Festwochen. Der Rosenkavalier von Richard Strauß. Berlin; 19.20 Ein kleine? HanSkonzert. • 1! Saarbrücken: 19 Streich-Quartett in C-Dur von Schubert. Beromünster: 10.57 Oester- rcichische Mlisik. Brüssel N: Schallplatte». London- Regional: 10.20 Lieder. Tenor. Berlin: 20 O sole mio, Melodien a>.^ KiJ|] Italien. BrrSlau: 20 Großes UntcrhaltungS- ■ konzert

: 21.35 Von Gabriel» ... .Haydn. Kamcrmmustk aus zwei Jahr hunderten. Budapest ll; 1.35 Konzert der alten Zigeunerpriinafe. London-Regional: 21.05 Solistcn- Konzert. jm> v a ©erlitt: 22.30 Tanz. 'Hamburg: 22.30 Tanz. Frmien-Terzett, Maiiucr-Quarieti. München: 22.30 Mustk zur Nacht. Tanzorchester. Hand» hamonika. Brüssel ll: 22.10 Schallplatte». Bndapest: 22.50 Konzert. Prag 22.35 Tanzmusik. Toaloof«: 22.35 Musik m>s der Oper Margarethe von Gounod. Montag, 14. Juni Berlin: 18 UntrrhaltungSkonzert

Konzert. Leipzig: 19.10 Die Zaiibcrstötc, groß« Oper von Mozart. München: 10 Fröhlich fängt die Woche an. Tanzmusik. Stnttgort: 19 Stuttgart spielt auf. Beromünster: 10.30 Schall- platten. Brüssel Q: 19 Schallplatte». London-Reglo- nal: 10.30 Lieder. Bassist Conrad fingt Schubert. Wien: 10.30 Konzert deS österreichischen Komponisten- bundeS. Berlin: 20.10 Ouvertüren. Märsche. Frank- Vl|l firrt: 20.10 Räuber und Briganten. Unheim- M » » lick» Gestalten auS den Opern und Operetten Carmen, Äigoletto, Fra

Diavolo, Gasparone ustv. -Hamburg: 20.10 Der klingende Garten. Avendmusik. Köln: 20 ReichStheatcr-Festwoche: Der Wider- spensttgcn Zähmung, komische Oper von Goeh. Saar, brücken: 20.10 Kleine Welt — Grobe Welt. Stutt- gart: 20 Wir spielen, sie tanzen. Beromünster: 20 Giacomo Lcopardi zum 100. Todestag. Brünn: 20.50 Slbeiidkonzert. Brüssel: 20 Der Graf von Luxemburg, Operette von Lehar. London-Regional: 20.15 Orche ster-Konzert aus der Queens Hall. Dirigent Tosca- »ini. Wien: 20.25

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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

Beifall und gaben Anlaß zu be geisterten Kundgebungen für den Duce und für Hitler. Die Rede Gvanàis Nachstehend der Wortlaut der Rede des Botschafters Grandi anläßlich der italienisch-deutschen Kundgebung in der italienischen Botschaft in London: „Herr Botschafter, nationalsozialistische Kameraden, fascistiche Kameraden! Mit tiefer und aufrichtiger Freude be grüße ich den Vertreter des Reichs, die Leiter der nationalsozialistischen Organi sationen und die Freunde der deutschen Kolonie, die sich heute

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

und mit der unbesiegbaren Macht ihrer Waffen ihre unabdingbaren Rechte auf Fortschritt und Leben zu verteidigen. Die in London lebenden Fascisten wollen heute gemeinsam mit den be freundeten Deutschen und einmütig mit unseren Kameraden im Vaterland ihre Solidaritätsgefühle bekünden, sowie die Begeisterung für das große historische Ereignis und ihre unvergängliche Dank barkeit für den Duce. Ich bin besonders stolz darauf, mich zum Dolmetsch dieser Gefühle der in machen, die vielleicht mehr und besser

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Seite 10 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
zn Sassenfeld mit Mnsik und Tanz. Leipzig: 15.20 'n. München DaS Berliner Trio spielt an drei Flügeln. München: 15.05 Konzertstunde. Kopenhagen-Kalundborg: 15 Köln: 16 Konzert. Leipzig: Sonntagnachmitiag. Saarbrücken: Konzert. Wien: 15.10 Kammermusik. 16.15 Bunter _ 16 Musik zur Unterhaltung. Kaschau: 16 Konzert deS 32. Jnf.-RcgtS. London-Regional; 16 Orgelmusik. Strnßburg: 16 Jugoslawische Volkslieder. 16.30 Schallplatte». wwi Beromünster: 17 UnterhalkmgSkonzert. Lon. ■ M don-Regional: 17 Orchesterkonzert

. Mährisch. Ostrau: 17.50 Konzert de» FunkorchestcrS. Paris: 17 Konzert. Prag: 17 Schrammelkonzert. Warschau: 17 Orchesterkonzert. pn| BreSlan: 18.30 Lied an der Grenze. Dentfch- fanbsender: 18 Schone Melodien. Bero- Münster: 18.30 Lieder zur Maicnzeit. Droit» wich: 18.15 Unterhaltungskonzert. London-Regional: 18 Studentcnlicdcr. Mannerchor. 18.30 Maicntag oder der kleine Zigeuner, Singspiel von Arne. Wien: 18 LIssie ClauS singt. |u»m Berlin: 19 Kleines Konzert. Frankfurt: K 19.15 Schöne Stimmen

, Operette von Lehar. SottenS: 20.20 Klavier konzert. Wien: 20.05 Paula Wessely singt auf Schall» platten. 20.15 Die Rcltcrattacke, Komödie von Friede. Schroyvogl. »»H» München: 21.20 Volkslieder und Volks» g balladcn. Beromünster: 21.30 Kammermusik auS zwei Jahrhunderten. London-Regional: 21.05 Unterhaltungskonzert. Monte Cenerl: 21 Kam» mernnisik. Prag: 21.05 Volkstümliches Konzert. War schau: 21.30 Liszt-Konzert. ■»■V! Deutschlands«»der: 22.30 Wir bitten ZUM Wjyj Tanzl Hamburg: 22 40 Tanzmusik. Königs

- Bw-22.40 Wunschkonzert. Budapest: 22 40 Konzert. Stockholm: 22 UnterhalUmgskonzert. Wien: 22.30 Tanz. Montag, 3. Mai Köln: 18 Unterhaltungskonzert. KSnlgSverg: 18 Berühmte Varitonlsten. Stuttgart» 18 .vettere Feieravcndmusik. Droitwlch; 18.40 Lieder nach Dichtungen von Goethe. Kaschau: 18 Mandollncnorchcster. London-Regional: 18 Konzert. Köln: 19.30 Unterhaltungskonzert. Leipzig: KT*n 19.30 Konzcrtstnnde. Brünn: 19.25 B. Blo» I6LE«I dck: Aus den Liebesliedern. 19.55 Armand und Marchand: Der Schneider

; 22 20 Unterhaltungskonzert. Stockholm: 22 Konzert. Wien: 22.30 Tanz. Dienstag, 4 . Mai ■■ri Danzig: 18 Orchesterkonzert. Hamburg: 13 RI'B Oper in aller Welt. Köln: 18 Schöne Stcm- KU men. 18.40 Unterhaltungskonzert. Königs» verg: 18 Konzert. Leipzig: 18 Volksmusik aus dem Egerland. London-Regional: 18 Konzert. Prag II: 18 Konzert. t u BerNn: 19.15 Mailieder-Singcn. Stuttgart: 19 Gaumusik und SVielmannSzug. Brünn: WLCJS 19.55 Opernstunde. Droitwich: 19 Lieder. Oslo: 19.30 Gesang. Prag: 19.10 Blasorchester. Wien: 19.30

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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1940
Umfang: 4
während eines feindlichen Bombenangriffes auf Gura, der weder Menschenopfer noch Materialschaden zur Folge Halle» zwei britische Flugzeuge abgeschossen. Andere Lustaktionen der feindlichen Luftwaffe auf El huac und Luna im Ke nia und auf Affab hallen insgesamt drei Tole und S verletzte zur Folge, außerdem entstand unbedeutender Materialschaden. Der cleutsche Heeresbericht Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Berlin, 3. — Die Bombenangriffe der Luftwaffe waren auch gestern gegen London

uns roirà bis zum siege zu Cnäe geführt ryeràen.' Die Nachrichten aus London gelangen ins Ausland, gelangen dorthin wo sie der britischen Lügenpropaganda unendlich viel Schaden zufügen, nämlich ins neu trale Ausland. Die Zensur ist machtlos. Die Meldungen aus Lon don erreichen ihr Ziel aus unzähligen Quellen. Es gibt in England Männer, die geduldig und kleinlich wie Karthäuser- Mönche jede Nachricht aufbewahren, sammeln und weitergeben. Ja sie tun ein Weiteres. Ueberflüssige und Falschmel dungen

die ..Stimmungsberichte' ungeschminkt und den Tatsachen entsprechend weiter. An> dere wieder treiben die übliche Ver> schleierungspolitik. geben aber trotzdem, wenn auch auf Umwegen zu. wie es um London und dem übrigen England be stellt ist. Der Postverkehr ist lahmgelegt In einer offiziellen Mitteilung wird der Londoner Bevölkerung bekanntgegeben, daß es in nächster Zeit vorkommen könne, daß Briefe innerhalb Londons mit 12 tägiger Verspätung eintreffen könnten. Das bedeutet soviel, daß s>ie Londoner- Post

-Organisation nicht Mehr funktioniert, daß die Beförderungsmittel- und Wege von den deutschen Bomben zerstört und lahmgelegt worden sind. Äugenbickliäi funktioniert der Briefoerkehr nur durch Zufall. Das Schweigegebot wird gebrochen Es nützt nichts, daß im Rundfunk im mer wieder aufgefordert wird: sich über die Lage in England nicht zu äußern. Täglich landen nämlich aus England Schisse in amerikanischen Hä fen und da werden von denen die vor vier Tagen der Hölle von London glück lich entronnen sind, Dinge

erzählt, die ein fach haarsträubend sind. Am geschwätzig sten sind die gefangenen britischen Flieger. Du Engländer selbst sagen nichts aus. Aber die bezahlten Australier- und Neu seeländer-Piloten lassen ihren Gefühlen dafür umso freieren Lauf. Wenn nur ein Fünftel von dem, was man aus dem Munde dieser Enttäuschten Hört, der Wahrheit entspricht, dann ist der Tag des Unterganges des britischen Weltreiches nicht mehr fern. Ein aus London in die Heimat zurück gekehrter Schweizer sagte daß die „Lon doner

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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
in, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: ..Wie bereits durch Sondermeldung be- tanntgegeben. haben Einheile« unserer im Atlantik operierenden Kriegsmarine auf der nördlichen Schiffahrtslinie einen britischen Geleitzug vollständig vernichtet und hiebet 36.000 BRT. feindlichen handelsschisssraume» versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum S. neuerding zahlreiche kriegswichtige Ziele in London und Siid- und Miltelengland, sowie in englischen Gewässern an. Die Bombenangriffe auf London

man, daß die ersten SOS-Rufe der zum Geleitzuggehörenden Dampfer „Rangipich' und „Cornesh Ci ty' von amerikanischen Rundfunkstatio nen aufgefangen wurden, die gleich dar auf die Meldung vom deutschen Angriff sendeten. L»s>«Mt Mim ll »s«»lp gegen London und die umliegenden Grafschaften S. Sebastiano, 8. — Der engli sche Lustfahrtminister und der Minister für interne Sicherheit teilen mit, daß die Luftangriffe gegen England Donnerstag abend wieder aufgenommen wurden und besonders gegen London und die umlie genden

Grafschaften gerichtet waren. Eini ge Bomben fielen in Mittelengland nie der, andere auf eine Stadt Südostenglands und andere Ortschaften. Die Einflüge gegen London und die umgebenden Graf schaften wurden in großem Umfang und mit besonderer Wucht geführt und mili tärische Ziele wurden wiederholt getrof fen. Eine Anzahl von Zivilpersonen wurden getötet oder verletzt. In einer südöstlichen Stadt wurden mehrere Werke beschädigt und Osker verursacht. Erbitterte Luftkàmpfe Berlin, 8. — Nach Meldung des D.N.B

, kam es im Laufe der gestrigen Bombenangriffe auf London und die Grafschaft Kent zu einer Reihe von er bitterten Luftgefechten, in welchen sich neuerdings die volle Überlegenheit der deutschen Piloten und Maschinen erwies. Bis jetzt vorliegenden Ziffern zufolge hat der Feind zehn Flugzeuge verloren, wäh rend auf deutscher Seite nur ein Apparat vermißt wird. Der bekannte deutsche Fliegermajor Wieck, der vom Führer mit dem Ritter kreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, hat in den Luftgefechten

zu er halten. Das Mißtrauen Moskaus — fährt der Verfasser fort — wird durch andere Geschehnisse vergrößert, wie die Seque- 'trierung von den Baltischen Staaten ze- örigen Schiffen und die englische Einmi- chung in die Frage der Donaukommis» sion. London muß sich also damit abfin den, seine Beziehungen mit Moskau sich in einer seinen Wünschen entgegengesetz ten Weise entwickeln zu sehen. Cnglsnàs Handelsflotte àezimiert V o n d er Ka na l k ü st e, 8. (R. N.) — Die Legende von einer stolzen, seebe

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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1938
Umfang: 6
, wo ihn der unermeh- ein Abkommen bezüglich der weiteren Entwick lung des gegenseitigen Warenaustausches für 1938/30 unterzeichnet. 4- Bcrfaglieri-Treffen tn Genua. Im Rahmen des Nationalen Bersaglieri-Trcffens in Genua, an dem 29.000 ehemalige Angehörige dieser Truppenaattung teilnahmen. würde eine Büste des »erstorbenen Generals Fara. des Helden von Sciarasciat. enthüllt. WalmtMtse Nrrhimg SiMmiM Das letzte Mittel. London, 25. Juni. Der rotspanische Vertreter in London hatte Freitag mit Lord Haiisar

, daß er mit Luftangriffen außerhalb Spaniens gedroht hat. Paris lehnt den Vorstoß Barcelonas ab. Paris, 25. Jlliri. Die Erklärung, die der rotspanische Vertreter in London dem englischen AußenMimster gemacht Hot und die darauf hinausging. daß die rot spanische Regierung gesonnen sei, Repressalien zu ergreifen, die sich „nicht nur gegen Rational- spanien richten würden', hat in Frankreich größ tes Aufsehen erregt. Der offiziöse „Petit Pari- sien' gibt bei dieser Gelegenheit bekannt, daß eine e gleiche rotspanischc

Erklärung auch dem fran- chen Außenminister gegenüber abgegeben wor- sei. Es herrscht in Frankreich, und zwar nicht nur etwa auf der Rechten, größte Auf regung und Empörung über die rotspanischen Pläne. Man deutet die rotspanische Demarche in London u. Paris so. wie sie auszudeuten ist. näm lich als offene Ankündigung der Roten, Schiffe und Territorien Dritter anzugreifen, um somit aus dem spanischen Konflikt den Weltbrand zu entfesseln. Rach der vor zwei Tagen in Paris erfolgten rotspanischen Demarche

hat man sich sofort mit London in Verbindung gesetzt, um Hand in Hand den rotspanischen Schritt in Lon don abzuwarten und eine gemeinsame feste Stel lungnahme gegen die Pläne Barcelonas zu be ziehen. Der offiziöse „Petit Parisien' läßt durchblicken, was auch all- Informationen bestätigen, daß die französische Absage an Barcelona in scharfem Ton gehalten war. Es wird bei dieser Gelegenheit nochmals betont, daß Paris und London sich hundertprozentig einig sind, keinen Schritt von dem nun endlich fcstgelegten

dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß die Vorstellungen der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosigkeit, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich bringen könnte, überzeugt haben. Barcelona krebst. Berlin. 25. Juni. Der Wahnsinnsgedanke. etwa italienische sowie deutsche Städte und Schiffe mit Bomben geschwadern anzugreifen, kann nur aus der Ueberlegung beraus geboren sein, einen letzten Versuch

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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
retmntt mtt Sott» Halifax (Eheqyers ist bekannt» lick, der amtliche Landsitz des britischen Erst- ministers. Es befindet sich in der Grafschaft Buckingham — in Mittelenaland, nordwestlich non London — und ist eine Schenkung von Lord und Ladn Len of Farehcnn. Im Jahre 1931 fand auf Chequers zwischen Brüning. Turtius, Mac Donald und Henderko« die erst« Besprechung der deutschen und britischen Regierungschef» »nd Avtzenministrr statt. D. Sch.). «ue 1«^« patt S4&0M Londo«. tt. April. Die Einheiten

mit einigem Staunen vernommen, da man der Ansicht ist. datz dar kritisch« Punkt der internationalen Span nung Überwunden stt »nd datz matt sich einer Zeit der Entspannung nähere. Lord Perlh 1« den Ruhestand London, 18. April. Englands Botschafter beim Quirinal. Lord Verth, wird in der nächsten Woche in den Ruhe stand treten. Sein Nachfolger ist Sir Percy Loraine. der bisherig« britische Botschafter in der Türkei. Das Ausscheiden des Lord Verth aus der aktiven Diplomatie' wegen Erreichung der Altersgrenze wurde

dann weiter nach englischem Muster eine besonder« Bürgschaft'für Rumänien und Griechenland aus. Im Gegensatz zu dem französisch-polnischen Militärbündnis, auf das Daladier hinwies, mutzte er zugeben, dag diese beiden EÜdoststaaten sich in keiner Weise gegenüber Frankreich oder England gebunden haben. Es geht aus der ErNärung hervor, daß eine Att diplomatischer Handel zwischen London und Paris geführt wurde, d. h., um die französische Negierung an der Garantie-Erklärung für Grie chenland zu beteiligen, hat London

auf Wunsch von Paris ausdrücklich auch noch eine Garantie für Rumänien in die Erklärung aufnehmen müssen. Dies wird auch zum Ausdruck gebracht in der Reihenfolge der Garantie-Erklärungen, die im englischen Text Griechenland und im fran zösischen Text Rumänien an die erste Slelle rückt. Es beginnt im übrigen schon eine Att Streit darüber, wer nun eigentlich der „Schiebende' und wer der „Geschobene' ist. In London weist inan darauf hin, die französische Regierung hätte auf eine Flottendemonstration

auf die ganze Auslösung der diplomatischen Ossensive gedrängt, während m Paris deutlich erklärt wird, daß die englische Diplomatie die französische auf allen Fronten ins Schlepptau genommen hat. Eines steht jedenfalls fest: es wird im Augenblick zwi schen Paris und London eine scharfe Partie ge spielt um die Erfüllung einiger französischer For derungen. Es wird jetzt sogar in der französischen Presse ganz offen ausgesprochen, datz die fran zösische Oesfentlichkeit fürchtet. ,im Konfliktsfalle der Soldat

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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1938
Umfang: 8
zu bestellen. Tifo «ach München, Sidor nach Warscha» Prag. 18. Oktober. Me man erfährt, wird der Chef d« auto nomen slowakischen Regierung. Tiso.^ sich am 18. Oktober nach München begeben, während der Abg. Sidor von der Slowakischen Dolkspartei gleichzeitig nach Warschau reisen wird. Rach Zeitungsmeldungen wird der gewesen« Staatspräsident Benesch in den nächsten Äochen die Tschechoslowakei verlassen. Man bestätigt, datz er sich in Amerika nicdcrlaffen will. Keine Finanzhilfe für Praz. London, 17. Oktober

. Die seit einigen Togen in London weilenden tschechischen Finanzsachverständigen sind abgc- reist, nachdem der britische Vorschuß von zehn Millionen Pfund und seine Verwendung zufrie denstellend besprochen worden sind. Ucber die weitere finanzielle Hilfe der Tschechoslowakei ist noch keine Einigung e^ielt. Die framöfische Re gierung soll, nach Reut«, auf dem Standpunkt stehen, datz ihr eigener Finanzbedarf eine finan zielle Hilfe für die Tschechoslowakei ansschlictze. Die britische Regierung wolle

Belagerung von Jerusalem seit dem Jahre 1187, in welchem Sultan Saladin kn Palästina ein brach. Ständig kreisen Flugzeug« üb« d« Alt stadt. Mit 18. ds. sind die Polizcikräfte dem Befehl des Hauptquartiers d« britischen Trup pen unterstellt worden. Wegen Waffenbesitzes ist am 18. ds. mied« ein AvaL« zmn Tod« ver urteilt worden, d« achte in dies« Woche. Ein« armenische Frau und ein Kind auf ihrem Arme wurden durch eine« vereinzelten, Schutz verletzt. Kleinkrieg in Jerusalem London, 17. Oktober

. In Palästina soll in dies« Woche noch — ent gegen früheren Vermutungen — fene Amon be ginnen, di« als di« militärische ,.Wied«erobe- rung Palästinas' bezeichnet wird. Seit 48 Stun den ist eine «ge militärische Tättgkeit in Palä stina im Gange. Bis Ende d« Woche sollen nach einem genau ausgearbeiteten Operationsplan die Truppen und Polizeiabteilungen ihre Ausgangs- Positionen bezogen haben. D« Offensive, di« in den London« Besprechungen mit dem Hochkom missar grundsätzlich gebilligt worden ist, soll uni

der Ministerratssitzung in London London, 18. Oktober. Crstmlnister Ehamberlain hat sein« Rückkehr nach London um 24 Stunden verschoben und wird somtt am Mittwoch vormittags aus Schottland eintreffen. noch stüh genug, um bei dem von ihm seit der vergangenen Woche angekündigten Mi nisterrat den Vorsitz führen zu können. Der Ministerrat wird u. a.. wie eine Mitteilung der „fpretz Atzociation' besagt, die Frage der ita lienisch-englischen Beziehungen einer Prüfung unterziehen. Botschafter Henderson zu mehrwöchigen

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Seite 10 von 12
Datum: 14.09.1935
Umfang: 12
Frankfurt 20.10 Musil. Rälsel- rolen. Hamburg 20.10 Rokoko-Abend- musik. Köln 20.10 Klanierlonzerl im Dreioicrlellakt. Leipzig 20.>0 Dresdner F»nk-Rake1cn. München 20.10 „La .Sorna Padrona' n. Pergolcse. S1»11 '..zart 20.10 Achtung, Legbiichien! Brün sei 20 Konzert. London-Regional 29 on Sinf.-Konzerl Rorlh-Regional 20.30 Beethoven: Mondscheinsonole. Roste Parisien 20.20 Werke non Bock, Prag 20.00 Promenadcnkonz. aus London Straßburg 20.30 'i-ifntiamc l 2lrchid»c. Oper n. Ojsevl'och. Wien 20 17, W'iöf

Volksweisen. Stuttgart 22.35 Unterhaltungsmusik. Budapest 22.05 Zigennerkap. London-Regional 22.30 Tanz. Wien 22.10 Orgelvorlr. Mittwoch MU7U Berlin 19.20 Lieder zur Laut«. |J£J ft3In 19.00 Unterhalt.-Kcnzerl Königsberg 19.40 Edvard Grieg. Leip zig seit 18.20 Fröhlicher Feierabend. München 19.00 Spezialitäten. Prag 19 Nachricht. 19.40 Konz. Straßborg seit 18.30 Orchester-Konz. Wien 19.000 Bericht. 19.30 Schlager auf Schlager. Berlin 20.45 Orchest. - Konzert. Ausland Domitag München 6.00 aus Hafenkonzert

. EH- Werke a Prag 7.00 Promenadenkonzerl aus Karlsbad. kTIPraa 8-80 Uhr Orgelkonzert. — Wien 8.15 Weckruf. Zettzeich. I7V Beromünster 9.30 Konzert. — s-l Prag 9.15 Konzert. — Wie« 9.00 Vormittagsmusik. «rt feit 10.30 Thorkonz. Alle deutsche« Sender: 21.30 Zapfenstr. Beromünster 21.35 Werke von Boccherini u. Therubini. Brüssel ll 21 Konzert. Huizen 19.45 Unterhalt.-Konzert. London - Regional 21.30 Klavierkonz. Prag 21.20 Dvorak: Strekchguintett in Es-Dur. Straßburg Hamburg 21.00 Orchest.-Konzert. Toulouse

21.45 Musik zu Hamlet, Over von Thomas. Wie« 2L00 Geistl. Musik von Mozart. I Breslau 22.30 Musik zur Guten Nacht. Beromünster 22.16 Se- ,er Jungfrausoch. Budapest seit Zigeunerin. London-Regional 22.20 Tanzumisk. Prag 22.45 Nachricht. Wie« 22.00 Bericht. 22.10 Unterhalt.- Konzert. 24.00 Nachtmusik, amüch, Oper non Btzet. Ülänze für Klavier. — Huizen 11.55 Unterh.-Konz. — Prag 11.85 Haydn« Stuf. Nr. 6 — Wie» 11.45 Oesterreich. Komponisten. Beromünster 12 Konzert. — Prag 12.20 Militärkonzert

21 Sympbonie-Konz. Bero münster 21.00 Nachricht. Huizen 21.10 Chor. u. Orchest.»Konz. Poste Parisien 21.00 Kammermusik. Toulouse 21.00 Musik zu Die Perlenfischer. Oper non Bizet. 21.45 Militarmusik. Alle poln Sender: 21.00 Thopin-Konzett. ß^sHKöl« 22.30 Nachtmusik. Leipzig Kalk 2Z20 Die Stimme des Waldes München 22.00 Nachrichten. London- Regional 22.20 Tanzmusik. Seottish- Regional 22.20 Schott. Tänze. Wien 22.00 Bericht. 22.10 llnterhalt.-Konz. Donnerstag Berlin 19 Waldszenen. Frank- m w-M surt 19.00

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1934
Umfang: 6
ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

Paris, 7. April. Die sranzösische Antwort in der AbMtungssrage wird von der Presse kommentiert. Dabei widmet der „Cringoire' den italienisch-französischen Be ziehungen einen langen Artikel. Das Blatt be merkt. daß hinsichtlich der Abrüstung zwei Projekte vorhanden sind und zwar ein englisches und ein italienisches. Das erste — bemerkt er — ist sür uns unannehmbar. Das hat! die sranzösische Re gierung durch die Note Barthous in London deut lich gesagt. Das italienische Projekr ist für uns «veniger

anzuschlagen. Dies wenig stens in der Form. Im Inhalt findet man aber keine Spuren einer Annäherung an die deutsche These. „Nun hat London das Wort — fährt das Nach richtenbüro sort. Von der sranzösischen Note haben wir eine angenehme Ueberraschung zu er warten. Der einzige Vorteil besteht darin, daß es Frankreich vermeidet, die Türen endgültig >zu schließen. » Programm dee Aufenthaltes Suvichs in London London, 7. April Botschafter Grandi hat sich gestern ins Foreign Ossiee begeben, wo er die letzten

vorbereitenden Be sprechungen sür das Programm des Londoner Besuches S. E. Suvich, Unterstaatssekretär im ita lienischen Außenministerium, führte. On. Suvich wird am Sonntag den 22. April abends in Lon don eintressen. Am Montag wird die italienische Botschaft zu Ehren S. E. Suvich ein Frühstück osserieren. Am Nachmittage sindet in der Botschaft ein 'Empfang statt an dem der Fascio, die italie nischen Vereinigungen und die Mitglieder der ita lienischen Kolonie von London teilnehmen werden. Am Abend

von London zum Mittag essen versammeln, und von den Besuchern wird es als Ehre betrachtet, Gäste der großen Rechtsgelehr ten der britannischen Hauptstadt im Middle Temple zu sein. Wie bekannt ist Simon als Privatmann Advokat. Am Mittwoch wird in der italienischen Botschaft das offizielle Bankett stattfinden dem ein Empfang folgen wird. Daran werden sich die Staatswürden träger,, das diplomatische Korps und die Vertreter der politischen Welt von London beteiligen. Henderson, Präsident

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1938
Umfang: 6
sich bereit, den briflschen Premier am tS. ds. zu empfangen. Die Begegnung findet Morgen am vbersalzberg bei Berchtesgaden statt. » London, 14. Sept. Die Nachricht von der Begegnung zwischen Chamberlain und Hitler wurde heute abend den ins Foreign Office berufenen Vertretern der in- und aus ländischen Presse offiziell bekanntgegeben und verbreitete sich ssiit Blitzesschnelle in der englisches Hauptstadt. Die riesige Volksmenge, die dey Tag Der sich an den Zugängen ßur Downing Street an- W«rmnèHt 'ßMe

.er noch kaum à se,'ster setzten Krankheit hergestellt Ht. Don flianchen Blättern wsrd angeMà^n, dqß dse Bkisprechungen lim öHrsalzberg dx^i Ds vier ^ge Hauern Löynten. Der PremierInWter .wird von zwei Belffà Hès Foreigst OMce gegleitet König -Georg .ist Heute abends post! kgl. Schloß Balmoral sn SchoMand ab gereist und wird morgen zn London ein» strafen. ' D,ie Unterbrechung ^ des Som- merauseHtHUes des Herrscherpaares Zvird Mit ber ,internationalen Lage sn Zusam menhang gebracht. ^ Paris. 14- Sept

, daß Premierminister Chamberlain im Flugzeuge von London um 13 Uhr in München eintreffen und von dort ebenfalls im Flugzeuge nach Berchtesgaden Weiterreisen wird. Von Berchtesgaden wird èr im Kraftwagen auf den Oberfalzberg fahren, um mit dem Führer zusammenzutreffen. Die Anregung Chämberlains zu einer Begegnung mit dem Führer wird, wie Man an ermächtigter Stelle erklärt, von der Reichsregierung als eine Tat betrach tet, die mit Befriedigung aufgenommen werden kann, da sie den beiden verant wortlichen Männern

, an die Tschechoslowakei zu appellieren. Aber London und Paris fragen wir: Wie lange noch.darf Prag ungestraft unsere Geduld mißbrauchen? verdunkelter Horizovt Roma, 14. Sept. Die Lage, die sich in der Tschechoslowa kei in den .letzten 24 Stunden Herausent wickelt hat. schreibt das „Giornale d'Ita lia', kann nur mit Vorbehalt beurteilt werden, wenn sie auch noch nicht als ver zweifelt zu -betrachten ist. Jedenfalls Hat sich die Situation noch weiter verdunkelt. Die offenen Worte Hitlers.haben keine Aufnahme gefunden

Mgièrung às MMèhle» ruygen von Paris und London, wsil sie weiß, daß nur diese die Hemmungslosig keit ihrer Politik bss zu einem gewissen Punkte garantieren können. Es ist also vfsensichüich, daß die Regierungen von Paris und London den vollen Ernst der Lage in Pxag noch nicht begreiflich ge macht Haben oder aber, daß sie die Ver schärfung der Lage direkt begünstigen, um daxaus Konsequenzen zu ziehen, die näher zu definieren das Blatt sich ent- Hält. Im eine» Falle Handelt es sich UM eine negative

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
, die die Neutralität des Landes zu beschützen hat, welche auch bei der gegenwärtigen Ungewissen Lage un vermindert beibehalten wird. König Carol antwortete, indem er die Minister aus die schwere Verantwortung hinwies, die sie in dieser Zeit zu tragen haben. Zum Schluß gab der König seiner Gewißheit Ausdruck, daß die Mitglieder der Regie rung alle Anstrengungen machen werden, um die Gesetze zu schützen und ohne Un terlaß für das Wohl des Vaterlandes zu arbeite». Japan und Dänemark protestieren in London

der Korrespondent, ist der Schritt sehr ernst zu nehmen, da er eine ernste Mah nung an die Weltmächte enthält. -t- London, 25. — Die Erklärung, die durch den Außenminister Gras Eiano dein britischen Geschäftsträger und dein sran- zösischen Botschafter übergeben wurde, wird in allen Blättern ohne Kommentar wiedergegeben. Nur der Korrespondent des „Daily Telegraph' fügt der Erklä rung hinzu, das? der italienische Schritt einzig allein dazu diene, die Interessen Italiens zu gewährleisten. „Times' schreibt

Kammentars. bringen jedoch die Notiz in großen Let tern. wurde. In einem Presseinterview erklär te der schwedische Außenminister, daß die Gerüchte über einen norwegischen Pro test nicht zutreffend seien, daß aber die nordischen Staaten die Möglichkeit eines ähnlichen Schrittes in London erwögen, wie er von Holland und Belgien gemacht wurde. Kopenhagen, 25. — Die dänische Regierung reichte heute in London gegen die Verschärfung der Seeblockade Protest ein. Der italienische Botschafter io London ^n beim

- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1939
Umfang: 6
nie die Möglichkeit sür offene Verhandlungen um die Lebens fragen gab. Es gab eine flüchtig? Hoff nung nach München. Aber die Hoffnung wurde bald enttäuscht. In London und Paris beeilte man sich, den Spruch von München als eine Niederlage der Demo kratien zu betrachten, die nach Vergel tung verlangte. Das war ein zweifacher Irrtum, weil dadurch die Oppositions politik der Demokratien offenbar wurde und weil der da und dort noch bestehende gute Wille entmutigt wurde. Die franzö sisch-britische

, wie viel die Politik Londons mit der Freiheit Rechnung getragen hat. Die Araber Palästinas können z. B. ein Lied chen davon singen. Im allgemeinen weist man darauf hin, daß diese neue rethorische Sprachübung von jenseits des Aermelkanals vom Geist jener Kriegstreiber beseelt ist, die auf einen Krieg gegen die autoritären Staa ten hinzielen. » London, 30. Juni. Die Rede des britischen Außenministers wird von allen Blättern in großer Auf machung gebracht und im allgemeinen als eine Mahnung an Deutschland

des britischen Außenministers London, 30. Juni Lord Halifax führte in seiner gestrigen Rede aus, seit einem Jahre habe sich die Stellung Großbrnaniens in Europa in folge der Abkommen mit Polen und der Türkei sowie der gegenüber Rumänien und Griechenland eingegangenen Ver pflichtungen stark umgestaltet. Er wies auf die mit Rußland eingeleiteten Ver handlungen hin und äußerte die Hoff nung, dieselben würden binnen kurzem zu einem glücklichen Abschluß gelangen. Der Minister erklärte, diese Verhandlun gen gingen

ver ursachen. In einer solchen Atmosphäre könnten wir die Kolonialfrage unter suchen, sowie die Frage der Rohstoffe, der Zollichranken, des Lebensraumes und der Beschränkung der Rüstungen. Heute sind wir nicht in der Lage, dies zu tun. Getreues Echo in Paris Pari s, 3V. Juni. Die Presse der äußersten Linken ver öffentlicht den bekannten Artikel der „Prawda' vollständig und greift die Re gierungen von London und Paris heftig an. Sie wirst ihnen vor, die Verhand lungen mit Moskau absichtlich zu sabo

tieren, indem sie sich hinterhältig den An schein geben, einen Pakt mit der Sowjet union zu wünschen, sich aber gleichzeitig weigern, auf der Grundlage gleicher Rechte zu oerhandeln und dabei ver suchen, allen Verpflichtungen auszuwei chen, die sich aus dem Abkommen ergeben tonnten. Inzwischen scheint Pari:- von einem Nervenfieber gepackt ^u sein, was auch erklärt, daß die unsinnigsten Gerüchte Glauben finden. .Heule behauptet man z. B., daß Prende»! Nooievelt London dahin unterrichtet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.11.1904
Umfang: 8
zwischen Rußland nnd Japan. (Telegramme t>l^ !. l. Tcu-Äorr.-Bureau.) V i g o, 1. Nov. Die russische Eskadre ist um 8 Uhr früh abgedampft. London, 2. Nov. Hier verlautet, in den englisch - russischen Verhandlungen seien Schwierigkeiten aufgetreten, die wahr- scheinlich mit der Ausfahrt der russischen Eskadre ans Vigo zusammenhängen. London, 2. Nov. Das Auswärtige Amt ver öffentlicht eine Commnniqn6, in ivelchem es heißt, bevor die russische Flotte von Bigo anslief, er hielt der russische Admiral Weisungen

, daß die russische Flotte während der Fährt nach Osten den neutralen Handel toeder beei n t r ä ch- tigen «och belästigen dürse. Gemäß der von Rußland eingegangenen Verpflichtungen wnrden vier Offiziere in V i g o zurückgelassen. Die beiden Regierungen verhandeln jetzt über die Bedingungen, unter welcher die Angelegenheit einer internationalen Kommission zn unterbrei- ten sei. (Privat-Telrgramme.) Villagarcia, 2. Nov. Die englische Es kadre ist ausgelaufen. London, 2. Nov. Die gestrigen Abendblät ter melden

aus Gibraltar: Die. englischen Schiffe lichten die Anker. Der Gouverneur beorderte die Kommandeure der Landtruppen nach dem Regiernngsgebäude. London, 2. Nov. Das Bureau Reuter mel- Ldet aus Gibraltar, daß die englische Flotte um Z Uhr nachmittag noch vor Anker gelegen fei, wenn auch znm Auslaufen bereit. London, 2. Nov. Das Reutersche Bureau meldet aus Gibraltar, daß die dortigen Vorbereitungen U u ruhe hervorgerufen haben. Alle Schnellfeuerbatterien sind besetzt, Jusan- terieabteilungen für den Dienst ans

den Quais kommandiert, die Scheinwerfer werden streng bewacht. London, 2. Nov. Die beunruhigenden Ge- Lrüchte über die Wiederaufuahme der Mobili sierung des vor Gibraltar liegenden englischen K a n a l g e sch w a d e r s, welche nachmittags in London zirkulierte«, häugeu mit Präventiv maßregeln zusammen, welche England zum S ch n tz e seiner .Handelsschiffe während der Reise des baltischen Geschwaders zu. er greifen beschloß. Dieselben erregten in allen Kreisen der Bevölkerung unverdiente Sen sation

. Vigo, 1. Nov. .Heule vormittag wurde vom offenen Meere lebhaftes Geschüpsener ge hört, welches auf «chießübnngen zurück- gesührt wird. Spätere Meldungen bestätigen, daß die Kanonade von Schießübungen herrührte. Die englisch-russischen Verhandlungen. London, 2. Nov. Der russische Botschafter Beuckendorff hatte gestern mittags eine Au dienz beim-König. London, 2. Nov. Der Votschaster Ben- ckendorff erschien nachmittag zu einer Un terredung mit Lord Lansdowne. Premierminister Balfour, der bereits

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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1938
Umfang: 8
fetzt wählen!' Eine überwältigende stustimmungskundgebung folgte den Worten des Reichskanzlers, „Führer befiehl, wir folgen dir', rief die Versammlung m anhaltendem Sprechchor. Botschaft Chamberlains an Hitler Sitzung deS KronrateS — Militärische Vorbereitungen LoNdoN, 26. September. Zu den heute vormittags um 10 Uhr 30 wieder aufgenommenen englisch-französischen Beratungen wurde auch der Chef des französischen General st abes, Ge neral G a m e l i n, bei gezogen. General Gamelin war telegraphisch

berufen worden und reiste im Flugzeug nach London. Kurz nach Mittag wurde folgende amtlich« Mitteilung ausgegeben: JDet britische Erstmlnlster Chamberlain hakte heute vormltkag eine neuerstche Be ratung mit dem Attnisterprastdenlen und dem ' Außenminister Frankreichs. 3m Ein vernehmen mit den französischen Ministern wurde beschlossen, einen neuerNchea per sönlichen Appell Sir Ehamberlalns an den Reichskanzler Hitler zu richten. Sir Harare Wilson vom Foreign Office ist im Flugzeug nach Berlin abgereist

Chamberlains überreicht«, dauerte etwas mehr als eine halbe Stunde. Httlers Antwort an Ehamberlatn Rerlin. 27. September. Sir horace Wilson suchte heute neuerlich den Reichskanzler auf. Die Besprechung dauerte eine halbe Stunde. Reichskanzler Hitler übergab Wilson die Antwort auf die Botschaft Chamberlains. Der Unterredung wohnten auch die Minister Göring, Goebbels und Ribbentrop bei. Um 13.15 Uhr ist Wil son zum Flug nach London gestartet, wo er nach 17 Uhr eintraf. Um 17.50 Uhr wurde Wilson

» • London. 28. September. Laut amtlicher Bekanntgabe wurde das Par lament filr Mittwoch um 14.45 Uhr einberufen. London ist pessimistisch. London, 27. September. Fast die gesamt« Londoner Presse ist der An- silK, daß di« Red« Httlers den Weg zu einer friedlichen Verständigung offengelassen habe, die) durch das Anbot Ehamberlalns, die Durchführung der Annahme des Londoner Planes zu garantie ren, noch verstmckt worden ist. Aber dieser leichte Optimismus kann di« vorherrschende pessimistische Stimmung

keineswegs überwinden. Englands Flotte mobilisiert London, 27. September. Um Mitternacht wurde eine amtstche Mit teilung ausgegeben, worin der Sekretär des Admiralsamtes bekanntgibt, daß die Mobi lisierung der brittfchen Flotte als reine Vor sichtsmaßnahme befchloffen worden ist. Die Marinereserve werde ebenfalls sofort ein berufen. Morgen wird durch königliche Pro klamation die Einberufung der Reserve erfolgen. Wie bekanntgegeben wurde, sind die Pläne für die Kriegsumstellung der Schwer industrie

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Seite 1 von 10
Datum: 05.07.1939
Umfang: 10
; für die demnächstigcn englisch-japanischen Verhandlun gen über die Tientsiner Frage. König Georg empfingen nachmittags den bri tischen Warschauer Botschafter Kennard. Der Berliner britische Botschafter Henderson ist aus dem Luftwege in London angekommen. Der Text der Antwortnote der Sowjetregierung auf die letzten englisch-französischen Vorschläge ist im Foreign Office eingetroffen. In den halb amtlichen Kreisen bewahrt man bis jetzt darüber die größte Zurückhaltung: man nimmt an. daß es noch Besprechungen braucht

machen. Die Agentur „Exchange' teilt mit, daß in Moskau der Opti mismus die Londoner Cowjetkreise gedämpft wurde. Der Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten hielt am Nachmittag eine weitere Sitzung ab. Der polnische Boischafte: in London, Raczinski, ist heute nach Warschau geflogen. Er wurde von seiner Regierung zur Berichterstattung über die Haltung Englands in der Danzig-Frage und über die Allleiheverhandlungen befohlen. Die pol nische Abordnung, welche nach London gefahren war. um eine Anleihe für Polen

aus- gehandigt hat. Die baltischen Staaten »wünschen nicht genannt zu werden'. Warschau, 4. Juli. Die Vertreter Lettlands, Estlands und Finnlands in London sind einer Meldung des „Kurjer Warszawski' zufolge im britischen Außenamt vorstellig geworden, um int 2Iuf= irafle ihrer Regierungen zu erklären, daß ihre Staaten in einem eventuellen englisch-fran- zösisch-sowjetrussischen Abkommen nicht ge nannt zu werden wünschen. Der Standpunkt Hollands D e » H a a g, I. Juli. J»i Zusammenhang init den Moskauer Ver

handlungen zwischen den Verlretcrn der Regie rung vo» Frankreich. England und Howict- rußland hat die niederländische Regierung durch ihre Gesandten in London und Paris , nochmals den traditionellen niederländischen Reutralitäts- standpunkt dargclegt nnd darauf verwiesen daß Holland außerhalb der augenblicklich bestehen de,, Gegensätze bleiben wolle. Henderson in London London, 3. Jul>. Der englische Botschafter in Berlin. Sir R. Henderson. reiste am Montag auf dem Luftwege nach London, angeblich behufs

Konsultation seiner Aerztc. Halbamtlich wird darauf hinge- wieseii, daß er selbstverständlich seine Anwesen heit in London zu einer Besprechung mit denk Erstminister und Lord Halifax benutzen wird. Erschießung eines Deutschen, im übrigen aber wird von deutsch-polnischer Entspannung geredet Warschau, 4. Juli. I» Vialvstock wurde der Deutsche Otto Zybcrt verhaftet, in dessen Wohnung bei einer behörd lichen Durchsuchung nationalsozialistische Flug- zcttel gefunden worden waren. Von einem pol nischen Gerichte

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