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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.09.1915
Umfang: 8
Gegenangriff wurde ab gewiesen. Die Austauschgefangenen. Konstanz, 17. Sept. Gestern ist wieder ein Zug mit 976 schwerverwundeten französischen Austauschgefangenen hier eingetrofsen. Geheimer Kronrat in London. — lieber die allge meine Wehrpflicht. Amsterdam, 17. Sept. Vorgestern nachmit tags hat im Buckingham-Palast in London ein ge heimer Kronrat stattgefunden, an dem sämtliche Mitglieder des Kabinetts und der Obmann der Kommission zur Begutachtung der allgemeinen Wehrpflicht teilnahmen. Den Vorsitz

führte der Kö nig selbst. Man nimmt an, daß das Kabinett dem König einen Gesetzesvorschlag zwecks Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in England zur Prü fung vorlegen will. Aus dem englischen Unterhaus. Eine Kabinettskrisis? London, 17. Sept. „Daily News" melden, daß eine ernste politische Krise erwartet werde. Einige Kabinettsmitglieder, die für die Einführung der Dienstpflicht sind und nicht imstande waren, ihre Ansichten durchzusetzen, beabsichtigen, dem nächst zurückzutreten und allgemeine

. Nach einem tags daraus von unserer Seite neuerdings gegen dieses Lager unternommenen Angriff wurde der Feind, der mehr als 100 Tote zurückließ, aus dieser Stellung vertrieben. Am 16. ds. zwangen wir nördlich Corna ein englisches Flugzeug zum Niedergehen. Der Lenker und sein Begleiter wur den zu Gefangenen gemacht. Wir verwenden das erbeutete Flugzug nach seiner Ausbesserung gegen den Mnd. An den übrigen Fronten hat sich nichts ereignet. - a- - Ein englisches Unterseeboot in den Dardanellen versenkt. London

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.05.1918
Umfang: 4
von 40 aus 50 Jahre erhöbt werden. Irlands Widerstand gegen die Dienstpflicht. KB. London, 6. Mai. (Reuter.) In Limerick und Waterford fanden am Sonntag Ar beite r- demonstrationen gegen die Dienstpflicht statt. Im Eat-Mayo wurde eine von 15.000 Teilnehmern besuchte Protest Versammlung abgehalten, in der der Führer der irischen Nationalisten, Dillon, und der Führer der Sinnfeiner, B a l l e r a, zum Widerstand ge gen die Dienstpflicht aufforöerten. Tages-Chromk. Zur Ernährnngsfrage in Tirol. KB. Wien, 6. Mai

in spielsweise öie Neusiedler Papierfabrik im letzten Frie- Ernsnnrrngen rn EngianS. -densjahre einen Gewinn von 1 Million Kronen erzielte, KB. London, 5. Mar. (Reuter.) FNk. F r e n ch wurde! der im letzten Berichtsjahre auf über 5 Millionen gestiegen zum Lord-Leutnant, das Unterhausmitglied Eduard war. Diese Ziffern sind den eigenen Ausweisen der Fabrik Short znm Chessekretär von Irland ernannt t entnommen. Das fei ein Zustand, gegen den mit aller Ent- .chieöenheit angekämpft werden müsse. Man gewann

aus 3Vfsrrfh» ben ßthtfvmif. ftrrfc Mr» 9 f ?r»rfrt»fr»r sVr rifl-prrM-, FrieöensfühleL in Amerika. H. Genf, 6. Mai. Der Pariser „Temps" meldet ein Gerücht, wonach Deutschlan ein Friedensan gebot an Amerika gerichtet habe. Die Agenten Deutschlands hätten keine amtliche Ermächtigung, genaue Vorschläge zu machen, sondern betonen lediglich, daß, wenn öie Entente zu Frieöensverhandlungen bereit wäre, Deutschland gemäßigte Bedingungen stellen würde. Graf Lrrxburg. KB. London^ 6. Mai. (Reuter.) Die „Times

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 18.10.1914
Umfang: 4
, daß man ihm den schwierigen Botschafterposten in London anvertraute, wo er bis zum Jahre 1909 verblieb. Er wurde der Nachfolger Titouis im auswärtigen Amte und hat in den fünf Jahren der Tätigkeit das Schifflein seiner außenpolitischen Ideen durch alle Klippen und auch durch die Fährnisse des Weltkrieges hinüber zu tragen gewußt. Seine Nachfolgerschaft ist bereits geregelt, da Ministerpräsident Salandra die Fort führung seiner Geschäfte übernehmen wird. In Meß gegen die MMer lies Sarajevo, 15. Oktober. Im fortgesetzten

werden: Wilhelm Edling er, geboren 1894, seil Oktober 1913 als Kellner be schäftigt in London VV 37, Fitzroy Street Square. Die letzte Nachricht traf von dem Genannten anfangs Juli d. I. ein. — Hermann Kofler, Angestellter im Hotel Portland in London, geboren 1894 zu Niederdorf im Pustertal, die letzte Nachricht traf am 25. Juli d. I. ein. — Velticka, Kürschner, Rouen, Frankreich, Rue des Carmes 21. — Rud. Götsch aus Bozen befand sich vor dem Ausbruch der Feind seligkeiten in Messinges -Allinges, Kanton Thomm

, Savoyen, verheiratet an eine Gutsbesitzerin dortjelost, letzte Nachricht am 20. Juli d. I. Dienstbote in Wenters Hotel, Glasgow, Schottland, letzte Nachricht vom 6. Juli. — Georg M a rlgnonl aus Bo^en 30 Jahre alt, bis vor 2 Monaten be dienstet in London, E. C. Dekeisers Royal Hotel Vic toria Embankment, als Hotelsekretär; war für emen Posten bei Berkeleys Hotelcompagnie Servoy & Cla-

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 11.04.1915
Umfang: 16
ist. daß der Feind sich auf dem ganzen nordpolnischen Doppelbogen artilleristisch als unterlegen erweist, obwohl, er sich überall auf seine schwere Festungsartillerie stützen kanm Reise neutraler Journalisten durch Deutschland. Bremen, 9. April (K.-B.) Zufolge einer Anregung der Zentral stelle für Auslandsdienste in Berlin wird für die nächste Zeit eine Reise der in Deutschland weilenden Journalisten aus neutralen Län dern durch deutsche Städte geplant. Der Handelskrieg gegen England. London, 9. April

. (K.-B.) Reuter meldet aus Grinsby: Der Fischerdampfer „Zarina' wurde in der Nordsee in die Luft ge sprengt. Von der Besatzung werden 9 Mann vermißt. Es ist noch.unbekannt, ob das Schiff auf eine Mine aufgelaufen ist, oder torpediert wurde. London. 9. April. (K.-B.) Eine Mitteilung der britischen Admiralität besagt: In der 7. beendeten Woche des Untersetz te rieges wurden fünf e n g l i s ch e H a n d e l sschisfe mit ins gesamt 7904 Tonnen durch deutsche Unterseeboote in den Grund gebohrt. Nicht eingerechnet

sind dabei 5 kleinere Fahrzeuge mit 914 Tonnen^ In derselben Woche sind in und aus den Häfen Großbritanniens trotz der Osterfeiertage 1234 Dampfer ein- und ausgelaufen. London^ 9. April. (K.-B.) Reutermeldung. Die englische Regierung hat auf die Note der deutschen Botschaft in Washing ton über den versenkten Dampfer „Falaba' geantwortet. In der Antwort wird hervorgehoben, die Falaba sei unbewaffnet ge wesen und den Personen sei nicht genügend Zeit gegeben wor den Zum Ausboten. Der Torpedo wurde

abgeschossen; als die Boote noch nicht losgelassen waren. Der große Verlust der Mann schaften sei unvermeidlich gewesen. Es sei beispiellos, daß der Mannschaft der „Falaba' Nachlässigkeit vorgeworfen werde. Das ausländische Eigentum in England. London, 9. April (K.-B.) Die öffentliche Kuratel-für feindliches Eigentum gab gestern den 7. Bericht heraus, worin es heißt, daß vom Depoteigentum 85,306.813 Pfund Sterling, das Untertanen von englandfeindlichen Ländern gehört, in^ Verwaltung genommen wur den. Davon

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 12.02.1919
Umfang: 8
soll. * In Bosnien sind große Unruhen ausgebro chen zwischen den Ortodoxen und Mohammedanern. An vielen Orten kam es zu barbarischen Zusam menstößen. Serbisches Militär konnte die Ordnung uicht herstellen. Wenn nicht bald Ruhe eintritt, befürchtet man den Ausbruch des Bürgerkrieges. *Lloyd George ist am Samstag in London angekommen und war von anderen Teilnehmern der Pariser Konferenz begleitet. Bei feiner Ankunft sagte er: Die Sache in Paris geht gut ! * Nach einem in Paris veröffentlichten bolsche wikischen

konferenz mit den Alliierten ausgesprochen haben. Sie glauben aber, daß der 15. Februar als Termin für die Zusammenkunft viel zu früh ist und würden lieber nach Paris als auf die PrinzewJnsel gehen. Straßenkämpfe m Glasgow. Die Londoner Vertreter des ^Seeolo' und des „Corriere della Sera' entwerfen ein düsteres Bild von dem Streik in London, der ein wahres Chaos heraufbeschwöre. Der „Secolo' fürchtet ge radezu des Bolschewismus, der in Glasgow und Belfast bereits zu blutigen Straßenschlachten

zwischen Trappen, auch Artillerie und Arbeitern geführt habe. Er meint, diese Bewegung könne auch auf London und die übrigen Industriezentren über greifen. Die englische Regierung müsse mit äußerster Energie eingreifen. . ? - I« London selbst stehe auch ein Elektrizitäts- und Gasstreik bevor. Geldrollen heraus, steckte sie in seine Taschen und wollte wieder hin, wo er hergekommen war. „Hussa, Packau!' rief jetzt der Fleischer und im Nu hatte der Hund auch deu schon vor Angst halbtoten Dieb bei der Brust gefaßt

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.05.1910
Umfang: 8
. Es ist ein dreitägiger Aufenthalt in Sera- jewo sowie ein kurzer Aufenthalt in Mostar in Aussicht ge nommen. Die Rückreise erfolgt direkt nach Wien. In der Beleitung des Monarchen werden sich außer den die Suite bildenden Hofwürdenträgern alle gemeinsamen Minister und die beiden Ministerpräsidenten befinden.' Zum Tode des Königs Eduard. Die letzten Stunden. London, 9. Mai. Der König verbrachte die ganze Nacht in einem Fauteuil sitzend. Seine Schwäche stieg von Stunde zu Stunde, doch hatte er das Bewußtsein bewahrt

Eduard vom 12. ds. angefangM eine vier wöchige Hoftrauer getragen werden, und zwar zwei Wochen die tiefe und durch zwei Wochen die einfache Trauer. Fremde Fürstlichkeiten bei der Beisetzung. London, 9. Mai. Zur Beisetzung der Leiche König Eduards dürsten, soweit bisher bekannt ist, von Souveränen der deutsche Kaiser, der junge König von Portugal und der .König von Griechenland hier eintreffen. Berlin, 9. Mai. In Potsdamer Hofkreisen verlautet, daß sich auch der deutsche Kronprinz

zu den Beisetzungsfeier- lichkeiten nach London begeben werde. Petersburg, 8. Mai. Die Kaiserin-Witlve Maria Feo- dorowna und Großsürst Michael Alerandrowitsch sind abemds nach London abgereist. Die „Osfiziersbraut'. Wien, 9. Mai. Am 18. ds. wird sich vor einem Er kenntnissenat die berüchtigte „Offiziersbräut' Anna Tkaletz zu verantworten haben. Sie wird beschuldigt, zehn Offizie re um bedeutende Summen geprellt zu haben. In der Un tersuchungshast hatte sie auch behauptet, beauftragt gewesen zu sein, Ct)ankali

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.07.1914
Umfang: 8
und auf seinen Kopf ein Preis von 2000 Pfund Sterling (zirka Kr. 48.000) aus gesetzt war! Wie die Zeitschrift „John Bull' nun in ihrer neuesten Nummer mitteilt, hat die serbische Gesandtschaft in London, welche das Geheimbureau errichtet hat, bis 10. Juli abends keine Anzeige wegen der von ihr erhobenen schweren Anschuldigung der Anstiftung zur Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand erstattet. Das Blatt erklärt weiter, daß es noch mehr Material besitze, welches für die Mitschuld der serbischen Gesandtschaft

in London spreche. Wie aus Tuzla (Bosnien) gemeldet wird, wurde dort eine neue serbische Studentenverschwörung ent deckt. Die Behörden sind seit dem Attentat Tag und Nacht an der Arbeit und nehmen zahlreiche Verhaftungen vor. Die Behörden sollen die Gewiß heit erlangt haben, daß die an diesem Komplott Beteiligten zweifellos von dem Attentat gegen das Thronfolger paar gewußt haben. Bisher wurden un gefähr gegen 30 Studenten verhaftet. Doch wurde das Verfahren auch gegen Professoren eingeleitet

.-u. Bank-Akt. 1948— j Kredit-Aktien ^ London vista ! Deutsche Reichsm. j 20-Mark-Stücke ! 20-Francs-Stücke ! Jtal. Banknoten i 100 Bapiecrudel j Schweizer PlSye , Randdukaten Tirolische Geld 86 50 Bore 87M 57850 2t17 11785 23SS 1921 9585 25137'» 9592'/, anftali-Pfanddriele: Niederösterr. „ 84 25, Oemnäedst erscheint im Verlage äerK m d.s.: M iMIlDllllt, ikrs llrssvksv, !drv VirkmW» vllck idrv Lekämptlmg- Vom «ellsktsw- «22 , kin Luck. 6as tief deiüestsn Volkswii tscdskt suk Kruna ?? - r>k»krune w übe

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Pustertaler Bote
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Seite 20 von 20
Datum: 29.11.1912
Umfang: 20
. Ohne diesen Gegenbefehl würden sie in der vorgeschriebenen Mindestzeit den Bestimmungsort erreicht haben. Die Untersuchung ist eingeleitet worden:' ' > München, 28. November. Das Staatsministerium des Innern hat die Einverleibung der vier Münchner Vororte Moosach, Milbertshofen, Oberföhring und Berg am Laim mit Wirkung vom 1. Jänner 1913 ab genehmigt. ^ London, 28. Povejyber.' Im Unterhaus beant wortete der 1. Lord der Admiralität Churchill ver schiedene Anfragen. U.. a. erklärte er in Beantwortung der Anfrage

zugewendet, die seine unzweifelhafte Be deutung erfordert. London, 28. November. Der Präsident der Me- tropolttanpolizei Henry erhielt vor seiner Wohnung einen Schuß in die Leistengegend. Der Täter wurde verhaftet. Konstantlnopel, 28. November. Der Postminister Musurus ist gestern von seiner Auslandsreise zurück gekehrt. Der Krieg am Kalkan. Belgrad, 28. November. Durch eine Kundmachung des 7. Belgrader Ergänzungsbezirkskommandos werden die bisher noch nicht herangezogenen Reserveoffiziere aufgefordert

und neuen Instruktionen, die sie vom gestrigen Minister rat erhielten, abgereist- Konstantinopel. 23. November. Die Pforte demen tiert die Nachrichten von der Aufhebung der Konsti tution. — Die ausländischen Marinemannschaften wurden teilweise wieder eingeschifft. Athen, 25 November. Die Griechen besetzten. Kastoria, die Türken flohen. London, 28. November. „Daily Telegraph' meldet aus Durazzo: Gestern wurde auf dem Regierungs gebäude die albanische Nationalflagge gehißt. Die türkischen Beamten wurden

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 13.02.1915
Umfang: 20
. Fritzweiler Bankdiener Josef Painer findet in Galizien den Heldentod. Bei Peronne wird ber F Legeroffizier Oberst Grey, ein Bruder des«nglifchen Staatssekretärs, gefangen genommen. Deutschland verkauft seine in argentinischen Häsen befindlichen Händelsschiffe an Argentinien. Die amerikanische Botschaft in London erteilt den LandSlenten den Rat. sofort heimzukehren. Der italienische Minister des Aeußeren Marchefe di San Giuliano in Rom -Z-. Im Gegensatz ^ zur englischen Praxis erklären die Unionstaäten

genommenund werden dabei gemacht. 7, Die Deutschen stehen vor Dünkirche»; die übrige belgische^Küste ist in ihrem.Besitze und ebenso die wichtigmBer- .Meraver Ze!w»>' bindungen Brügge-^Ostende—Nieüwport. Deut- schen-Ver folgungen in und bei London. DaS eng lische Unterseeboot „L. 3' in der deütschen Bücht der Nordsee vernichtet. Der englische Admiral Limpus, vor einigen Wochen noch in türkischen Männediensten, wird Kommandant der russischen Schwarzen Meer-Flotte. Die Tsingtaü-Forts ..Iltis' und „Kaiser

vor Kiautschau durch eine deutsche Mine. Italien und Rumänien ver lautbaren nach dem in beiden Ländern erfolgten Personenwechsel neuerdings ihr Festhalten an der ^Neutralität, Brand der Marinewerft in Sherneß. Pogrom gegen die Deutschen in London. 21. Oktober. Stryj, Körösmezö und Sereth kommen wieder in den Besitz der österr -üngar. Truppen; viele Gefangene, darunter ein General, und Maschinengewehre erbeutet. Auf ungarischem Boden ist kein Feind mehr, nachdem der letzte von den Russen besetzt gewesene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 29.07.1916
Umfang: 4
in dem Streitfalle gegen Serbien als eine nur 5iese beiden Staaten angehende betrachte und eine Bedrohung unserer Monarchie durch Rußland oder einen anderen Staat aus diesem Anlasse unter keinen Umständen gestatten werde. Diese Erklärung war sowohl in St. Petersburg als auch in London und Paris unzweideutig abgegeben worden. Doch die Haltung der Westmächte, nament lich Englands und Frankreichs war gerade in dieser Angelegenheit eine recht zweideutige. Kurz nach dem Attentate Überflossen alle offi ziösen Blätter

in London und in Paris, ja selbst in St. Petersburg vor heuchlerischen Be- dauerungskundgebungen über das ungeheuer liche Verbrechen von Sarajewo und über den schweren Schicksalsschlag, der unsere Dynastie getroffen habe. Dabei wurden aber die Ser ben im Königreiche und in Bosnien als Opfer der „skrupel- und gewissenlosen' österr. Beam ten hingestellt. Sobald das Ultimatum an Serbien gerichtet war, änderte sich der Ton der Presse der Weltmächte gegenüber Oesterreich- Ungarn vollends. Serbien wurde

u. London beein flußt worden ist. haben die inzwischen veröf fentlichten Aktenstücke aus der diplomatischen Hexenküche längst klar und unwiderleglich auf gezeigt. Aus dem Konfliktstoff, der den europäischen Kontinent in den Weltbrand gestürzt hat, ist im Verlaufe des nun schon zweijährigen Rin gens gerade jener, welcher den ersten Stein der Kriegslawine ins Rollen gebracht hat — die großserbische Frage — erledigt. Es wird auch die Zeit kommen, daß unsere Feinde auch die anderen Pläne werden aufgeben

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