unwillkürlich aus sein Herz, denn es war ihm. Wnd um den Pöstbetrieb Unser Blatt hat bereits mehrere Male ver- merkt, daß der Pöstbetrieb in Bolzano nicht mit jener Regelmäßigkeit funktioniert, die unbe dingt notwendig ist. Anläßlich unserer Proteste hgttsn wir Gelegenheit, die Höflichkeit des Direk tors des Amtes von Bolzano und des Provi,,- zialdirektors von Trento festzustellen, welch letz terer eine Untersuchung angeordnet hat. Aus diesem Grunde gilt unser Vermerk auch dem diensttuenden Personal
. Wir führen einige Tatsachen an, die wir auch dokumentieren können. Drei Briefe, die vom On. Giarratana am 14. 23 Uhr im Briefkasten am Bahnhof ausgege ben wurden und nach Trento adressiert waren, sind am 16. dort angekommen. Ein rekommandierter Brief, der in Brescia an die Finanzintendanz von Bolzano aufgegeben wurde, ist vom Briefträger mit der Bemerkung „Unbekannt' retourniert worden. Dabei muß bemer/t werden, daß dieses Amt bereits seit mehr als einem Monat in Bolzano existiert und täglich
gegeben werden. Wir sind eifersüchtig auf unsern Pöstbetrieb in Bolzano, denn die Stadt ist an sich schon schlecht daran, weil der Eisenbahnverkehr nicht komplett ist. Wenn einmal der Anschluß an einen der wenigen Postzüge versäumt wird, so verspätet sich die Post um zwei Tage. Aus diesem Grunde ersuchen wir die lokale Postdirektion und jene provinziale von Trento, diese Inkonvenienzen zu eliminieren. Bolzano, das, wie schon gesagt, durch den unvollkommenen Eisenbahnverkehr schlecht daran ist, darf