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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.08.1934
Umfang: 4
« - Schwere Verlast« der Slaueii - Heute Einsatz der „raschen Mbijlon' znr Entscheidung > Ver Thronfolger im Manövergebiet - Mussolini inspiziert Aegimenter der roten Armee Scarperia, 23. August Nach den Erfolgen zu Lande und in der Luft des gestrigen Tages haben die Blauen nach Ver stärkung der Truppen in der ersten Linie heute früh, die Offensive kräftig wieder aufgenommen. Ueberall war der Widerstand der Roten geschickt und hartnäckig. In Valsetta ist es dem ersten blauen Armeekorps gelungen

zum Rückzug auf Widerstandslinien gezwungen, gegen die sich die weiteren Angriffsversuche der Blauen zerschellten. In Val Lagnala kam es zu Aktionen geringerer Bedeutung. Die beiderseitige Artillerie entwickelte eine sehr lebhafte Feuertätigkeit. Am Ende des Tages standen sich de Blauen und Roten längs der Linie M. Gatta, Colle del CooigUaio, Südab hang des M. Beni, Pietramala, Castelvecchio, Il Sasso, M. Codronco gegenüber. Die Roten halten der Krise ihrer Kräfte mit ge schickten

Verteidigungsmanövern stand, um die Drohung abzuwehren, die sich in ihrem Zentrum und am linken Flügel bemerkbar macht. Die Blauen verharren weiter auf ihren Ak tionsplan und steigern ihren Druck mit Heran bringung weiterer Reserven und Verstärkung des Druckes aus die linke Flanke der Roten. Die beiderseitige Fliegertätigkeit war sehr leb haft. Die roten Flieger haben, um den blauen Druck abzuschwächen, in der Nacht und tagsüber den Bahnhof von Firenze bombardiert und den Nachschub für die erste Armee auf diese Weise kri

tisch gestaltet. Von Pietramala haben S. M. der König, S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte und der Duce der bedeutsamsten Aktion zweifchen dem sieb ten blauen Armeekorps und der siebten roten Di vision beigewohnt. Diese Aktion, der auch die ausländischen Militärmissionen beiwohnten, war überaus lebhaft. Um 10 Uhr hat der König unter den Huldigun gen aller Anwesenden den Beobachtungsstand ver lassen. Gleich nachher begab sich der Duce in die Zone der Radicosa, wo ihm der Kommandant der Division

, die nach einem langen Marsche ruhte, nach Scarperia zurück. Ueberall wurden dem Duce von der Bevölkerung begeisterte Kundgebungen bereitet. «ism Duce bei «iken ?i»u/»/»en /Von Manövergebiet, 23. August. Heute früh' haben die Blauen an der ganzen Front die Offensive wieder aufgenommen, mit Ausnahme am Abschnitte zwischen Reno—Om brane? wo die Roten in der Verteidigung eine ài« bezogen haben, die sich bis aufs äußerste zu halten entschlossen sind. Der Angriff begann im Morgengrauen am Apenniàmm um Rativosa

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1939
Umfang: 6
, Ariete und Trieste im Abschnitt Asti-Casale Milano, 3. August. Die „roten' Truppen haben die vorde ren Stellungen der „Blauen' bei Mon- cenifio durchbrochen und rücken durch das Eemischiatal gegen Susa.vor. Auch die „blauen' Stellungen bei Cesano lind bei Bardonecchia sind stürmischen Angriffen der Roten ausgesetzt. In der vergangenen Nacht hat die Po- Armee Gelegenheit gehabt, sich in der Segend zwischen Casale lind Asti zu sam meln und die durch die Zerstörung von Brücken behinderte Ueberschreitung

erreicht. — In Alessan dria, Borgo San Martino Occiniano, Quarto Porta Comaro, Castellalferro und Montechiaro haben sich die mittels Eisenbahn transportierten Truppen und Nachschubdienste angesammelt, und zwar die Schwarzhemdenbataillone, die moto risierte Division „Trento' und das auto transportable Armeekorps. Die Fliegertätigkeit war noch reger als gestern, besonders die Erkundigungs flüge der „Roten'. Die „rote' Kampf fliegerei hat gegen 8 Uhr in der Zone .von Rosignano ì>nd Vignale gegen Teile

ihre letzten Systemi- sierungen vor. Der Transport der Mann schaften und des Materials in der ver gangenen Nacht ist mit größler Regel mäßigkeit und Präzision vor sich gegan gen. Die Schnelligkeit, dieser wichtige Faktor der modernen Kriegführung, ist voll und ganz erzielt worden, wodurch im Ernstfall der Sieg gesichert sein würde. Die feindlichen Flieger konnten dank der guten Tarnung den Vormarsch nicht beeinträchtigen. Die „roten' Flieger, die heute morgen versuchten, die Stellungnahme der „Blauen

. Für das Straßennetz >uon Alessandria wurden auch Jungsascisten mobilisiert, welche die ihnen zugeteilte Aufgabe mit vollem Verantwortungsbewußtsein lösten. Die roten Truppen rücken in der Ge gend von Mongineoro und Moncenisio immer weiter vor und versuchen den letzten Widerstand der Blauen zu über winden. Dabei bemüht sich die rote Flie- gerei, den Blauen bei ihrer Ansammlung in der Zone Asti Casale soviel Schwie rigkeiten als möglich zu machen. Die blauen vorgeschobenen Elemente der Val le Germischia

haben weichen müssen. In der Nähe von Susa bleiben sie weiterhin in engster Fühlung mit den roten anstür menden Truppen, doch werden sie auch dort stark bedrängt. Zwischen Manpanter und Lesena soll vonseiten der Blauen ei ne Verteidigungslinie errichtet werden. Die blaue Fliegerei hat Modane, Brian- con und Grenoble bombardiert. Die Di vision Ariete wurde zu wiederholten Ma len stark von den feindlichen Fliegern heimgesucht. Das Kommando des schnellen Armee korps hat sich nach Resignano begeben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1937
Umfang: 6
. Ihre Aufgabe darin, den roten Truppen entgegenzutre- lelche in den karnischen Boralpen die schwa- ànztruppen überrannt haben und die >ch-veiietianische Hochebene bedrohen. >n den Hochtälern des Meduna und des i versammelte schnelle Division beginnt ihre >ungen um 13.3V Uhr. Wolkenbrüche am üust und in der Nacht auf den 2. August i» die Roten, ihre Marschrichtung zu än- da sie sonst von den unpassierbaren Flüssen i und Meduna aufgehalten würden. Der »>ch der beiden Divisionen geht ordnungs- > »ach

/ Die ersten Aämpfe -Conegliano, 3. August 'ooerbericht Nr. 2 des Hauptquartiers' im Nacht auf den 3. August haben die blau- 'etruppen die Brücken von Vidor und der die gestern von den roten Fliegern be- !> worden waren, wieder in Stand gesetzt. Morgengrauen des heutigen Tages hat die ?» Po östlich des Piave gegen vie Vivenza ''ingstriippen vorgeschickt. Um 7 Uhr be- °le Hauptmacht der Division die Ueberschrei- oes Piave. Gleich darauf entdeckte die rote °Me die Bewegungen und ging zum Angriff „Blauen

' über- Diese verschleierten den gang über den, Nuß durch di« Erzeugung Achten Massen künstlichen Rauches und be- n die Operation. Ehielten Nachricht, daß die „Roten' auf ^ urontlinie im Anmarsch feien, weshalb sie Alchen Colle Umberto und Godega Podogne s'len, um mit Macht in der durch die Lage >wen Richtung vorzustoßen. 'eng ihrex Flugwaffe schritt die schnelle rote an das Schlagen zweier Brücken über die bei Fiaschetti und Tavolano, wobei sie .'rch auf das rechte Flußufer übergesetzte s/'' schützte. Um 8 Uhr passierten

, wobei sie sich beiderseits die Flan ken gegen eventuelle Überraschungen durch die Roten zu sichern, aber dennoch angriffsbereit zu bleiben hatten. Der Kommandant der roten Partei hatte die Absicht, die Angrisfsabsichten der Gegner zu ver eiteln, weshalb er, während er die zwei Kolonnen von Radfahrern und anderen Waffengattungen längs der Eisenbahnlinie und der Reichsstraße ge gen die in der Richtung Sacile vorgehenden blau en Streitkräfte vorgehen ließ, der Kavallerie den Befehl gab, in zwei

Kolonnen ein Einkreisungs- manöoer gegen den linken Flügel der Blauen einzuleiten. Ziele dieser Aktion waren S. Fior di sopra und die Hügel nördlich von Susegana. Gegen Mittag kamen die beiden Divisionen auf der Linie Mescolino - Pianzano - Bavero - Co- dogno miteinander in Berührung, wobei sich die ersten Kämpfe entwickelten. Davon waren einzelne sehr lebhaft, besonders zwischen den blauen Tank und den roten Radfahrern bei Pianzano. Mittag wurde eine Rast eingeschaltet. Die große Marsch disziplin

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.08.1938
Umfang: 6
. Ein roßangriff japanischer Flugzeuge vernichtete die Gleisanlagen. Dämme und Brücken aus weite Strecken. . . ^ Corderà als Angriffsziel Caspe, 29. August, Die Roten griffen in der Nacht die Höhen T8S uno 408 am unteren Ebto an, um sich etwas Lust zu verschaffen. Das Ergebnis waren schwere Bènustè füt sie und das Mißglücken des Untettteh- mens. Sie wiederholen immer wieder diese nächtlichen Angriffe, aber die Na« tionalen, die schon damit rechnen, weisen sie unweigerlich ab. Ihrerseits erkämp fen

sie sich immer weitere Vorteile. Gestern begannen die Nationalen nach starker Artillerievorbereitung den Angriff auf Corbera. Die Roten mußten zurück gehen, wobei sie einige hundert Gefan gene in den Händen der Nationalen zu rückließen. Die gestern eroberten Stel lungen sind als Ausgangspunkte für den Schlußangriff auf die Ortschaft von gro ßer Bedeutung. Es ist ein Stellungskrieg, bei dem alle Verteidigungsarten, die vom modernen Krieg schon längst überholt schienen, wieder zu Ehren kommen: Drahtverhaue

, betonierte Unterstände, Verschanzungen. Die Flugwaffe greift weiterhin ener gisch in die Kämpfe ein. Sie belegte die roten Stellungen mit Bomben, desglei chen die Brücke von Ginastar und nahm die Gräben von Corbera unter Masch! nengewehrfeuer. Andere rote Versuche, die nationalen Linien einzudrücken, gab es an der Küste der Levantefront im Abschnitt von Mal là.. Auch Hier blühte den Marxisten là Erfolg. Die rote Gegenoffensive in der Estre madura gegen Cabeza del Buey, Ca stuera und Bequerencka wurde

durch den prächtigen Vormarsch der nationalen Armeen des Zentrums und des Südens abgestoppt. Die drei eingesetzten roten Division«, mußten auf ihren Durch bruchsplan verzichten. » San Sebastian, 27. August Testern wurde in Santander eine Aus stellung des dem Feind abgenommenen Kriegsmaterials eröffnet. Die glänzend eingerichtete Ausstellung ist zugleich ein schlagender Beweis für die Tapferkeit des Franco-Heeres. Im Innern gibt es eine Dokumentierung der Beute. Zwei Kriegs lahre: 300.000 Gewehre, 13.000 automa

tische Waffen, viele Millionen Patronen, Repetiergewehre, Handmaschinengewehre, Mörser, Geschütze, Flakgeschütze, Tankab wehrkanonen, schwere Artillerie, Panzer wagen und Waffen aller Art, die zu sammen eine der größten Trophäen des modernen Krieges darstellen, Waffen, die von den Roten mit dem Gold gekauft wurden, das dem spanischen Volk geraubt wurde. « Gand e sa, 27. August Der heutige Tag verzeichnet zwei Luft kämpfe. Einen gab es über dem Ebro zwischen 16 nationalen und 3S roten Ma schinen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.01.1936
Umfang: 6
in unserer Stadt für eine Nach dem Elsen: Sas Papier! Tonnen von Papier sind auf Anregung des Roten Kreuzes in der Stadt gesammelt worden. — Erste Bilanz des gesammelten Altmetalls. hie ..5 tro ige Firma ein Waggon einheimischer Kohle, loide', der Gruben von Torrita Siena «Inge« sen. Diese erste Lieferung, der noch andere fol gen werden^ beweist, daß die nationalen Berg- bauprodukte in größerem Maße ausgenützt wer den. Die Kohle der Gruben von Torrita brennt sehr gut, ohne große Rückstände

und Eisen tragen die Organisationen der Partei Sorge. Für die Sammking von gebrauchtem Papier und Stoffresten, die ebenfalls von aller größter Bedeutung sind, um unsere Einfuhr aus dem Auslande zu vermindern, trägt das Rote Kreuz Sorge, das nachstehenden Aufruf er lassen hat: «Italiener! Kein Blatt Papier, kein Stoffrest, kein Stück Spagat darf verloren gehen! ' Im edlen Wettbewerb, der auf diesem Gebiete vom Roten Kreuz eingeleitet worden ist, teil nehmend und dem Staate bedeutende Quanti täten

von Produkten, die sonst eingeführt wer den müßten, zur Verfügung stellend, bereichert ihr euch, die Fonds, mit denen das Rote Kreuz seine edle humanitäre Tätigkeit entfaltet. Nach '..den Bestimmungen-des Dekrets vom I.8., Uà 1935-XIV des Regierungschefs werden die, Pa pierabfälle und die Ausscheidungen der Archive dem Staate zur Verfügung gestellt. Die Sammlung und der Erlös derselben sällt dem Roten Kreuz zu. Von nun an sollen die Familien, die Institute, die Schulen und Kasernen, die Geschäfte

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1936
Umfang: 6
können. Dicke zwei Erfordernisse fehlen für uns dem in Rede stehenden Wahnsinns- Pakte und der durch den Abschluß desselben be gangene Fehler erweist sich als noch schwerer als man annehmen konnte. Im Londoner „Observcr' liest man: „Wenn Rußland darauf bestehen sollte, den Roten in Spanien Hilfe zu bringen, so ist cs gewiß, daß der Friede Europas sich dem Ende nähert. Cs ist sicher, daß nichts Italien und das Deutsche Reich wird bewegen können, die Schaffung eines bol schewistische» Staates in Spanien

. Das Musterge?änynis erstürmt Paris, 22. November. Zahlreiche Batterien wurden am 21. ds. von den Rationalen auf Schiffsbrücken über den Manzanarcs in das Madrider Universitätsviertel gebracht, vermutlich, um den Endkampf um die Hauptstadt einzuleiten. Inzwischen ist das sog. Mustergofängnis nach äußerst schweren und blutigen Kämpfen von den Nationalen genom men worden. Obwohl dos Mustergcfängnis von der Artillerie bereits zuschanden geschossen wor den war. wurde cs von etwa tausend Roten er bittert

, daß keiner der roten Führer und Unterführer von ihm Gnade erhoffen darf. Uebrigens soll es schon beinahe unmöglich sein, unter den roten Ver teidigern von Madrid Spanier zu finden. Nicht Spanier machen den Nationalen Madrid streitig, M4«A Kit Sr*»- MrtlirtttAfrt sondern — wie sich das nationale Hauptguartier ausdrückt — die von.Stalin,.dem russischen Dik tator. gesandten asiatischen Horden. Zu der in Valencia erfolgten Hinrichtung des jungen Ioie Antonio Vrinio de Rivera. Grün ders der Spanischen Phalanx

. (Faschisten), und zum Todesurteil gegen den Sohn des roten Ministerpräsidenten Largo Caballero erfährt man, daß zwischen den beiderseitiaen General- stäbcn Verhandlungen über den Austausch der zwei jungen Leute eingeleitet worden waren, oaß aber die roten Milizsoldaten, als sie davon erfuhren, den Ministerpräsidenten Largo Cabal lero des Verrates beschuldigten und unbeküm mert um das'Schicksal seines Sohnes die Hin richtung Riveras erzwangen. Bei Talavera de la Reina haben am 21. die Nationalen

. Alle waren vor der Ab reise von den Roten gründlich durchsucht und ausgeranbt worden. . Telegramm Araneos an den Dnee ” ' Rom, 22. Novembers Nach der Anerkennung der nattonalen Re gierung von Durgos durch die ttalienifche Regierung hak General Franco, der spanische Regierungschef, an den Duce ein herzliches Telegramm gerichkek, das der Duce erwiderte. Nenn Todesurteile i»r Novosibirsk Berlin, 22. November. In Novosibirsk, der wirtschaftlichen Hauptstadt Sibiriens, find in dem Prozeß wegen gegen- rcvoliitionärer Tätigkeit

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.11.1938
Umfang: 6
iu àer Weìfterschaft àsr i. Divisto» A. C. Bolzano noch einmal unterlegen Audace 2 ftihrte ein sichere» v»d Sberle>rve» Spiel vor a«d flegle mit Z:l Duak- te«. — Die Amstetlaug » den Reihe« der Weih-Rote« brachte wenig Erfolg. -- « TorfchLhe für Solzauo: Spiazzl. Auch die zweite Probe der Meister» der 1. Division wurde von den eiß-Roten Bolzanos nicht bestanden. Nach der Niederlage in Bressanone hiel ten es die technischen Leiter für notwen dig, die Mannschaft einer gründlichen Umstellung

zu unterziehen, wobei ver schiedene ältere Elemente durch jüngere ersetzt wurden. Das Resultat ist nicht zu friedenstellend, da die Elf auch an diesem Sonntag nicht die Kampftraft aufbringen konnte, eine durchaus nicht überragend starte Mannschaft im Schach zu halten. Eine der größten Schwächen des A. E. Bolzano war diesmal die Mittellinie»,in der wiederum Danti 1 M sehen war. Dadurch hatte der gegnerische Sturm freies Spiel, sooft er hinter die erste Linie der Weiß-Roten gelangte. Panzoni, der auf Kosten

. », Der Spielverlauf sah gleich zum Beginn einen heftigen Druck der Gäste auf das Tor der Weih-Roten. Ein ge fährlicher Vorstoß Bertolinis wird durch die gewlerische Verteidigung etwas zu hart aufgefangen, worauf ein Strafstoß für Bolzano diktiert wird. Barbi hätte beinahe durch Kopfstoß ein Tor erzielt, doch Zambon rettete im letzten Augen blick. In der 2S. Minute verzeichnet Audace 2 durch Pizzoli den ersten Er folg. Doch schon fünf Minuten spater kann Spiazzi mit einem Strafstoß den einzigen Treffer für Bolzano

erzielen. Nach einem Durcheinander vor dem Tor her Weih-Roten erzielt wiederum Piz- i den zweiten Punkt für seine Far- Jn der zweiten Spielhälste zeigen die körperlich unterlegenen Spieler des A. C. Bolzano eine geringe Ermüdung und ge hen vor den Angriffen der Gäste zurück. In der 1v. Minute Weht Pizzoli erneut aus das Tor Salzanos, der den Ball passieren läßt. Noch einmal holen die Weiß-Roten auf und beherrschen durch Bei Trento war der Sturm am stärk sten» in dem sich Bernard. Filippi und Bernardin

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 09.02.1935
Umfang: 16
, entdeckte Saussure mehrfach Schnee- slächen, die besonders an vertiefteit Stellen, lebhaft rot gefärbt waren. Er besah solchen Schnee unter dem Vergrößerungsglas«: uub stellte fest, daß der eigentliche Träger der roten Farbe ein mit dem Schnee innig ver mengter Fremdstoff war. Diesen hielt Saussurc zunächst für den verwehteit Bluten staub irgend einer Pflanze. Später gab er diese Vermutung auf und bezeichnete den roten Stoff als ein Erzeugnis des schmel zenden Schnees, das durch die Sonne all mählich

gerötet werde. N a m o n d, ein anderer französischer Forscher, beobachtete rotgefleckten Schnee auf den Pyrenäen und meinte, daß ihm ein feiner, roter Sand bri- gemischt sei. Dem widerspricht aber die scharfe Begrenzung der roten Flecken. 1814 fand der aus Bolzano stammende praktische Arzt Dr. Josef O e t t l oberhalb der Staller-Älm im Antholzer Hochgebirge sechs Schneegruben, in denen sich lange blut rote Streifen zeigten. Auch er nahm an, daß es sich dabei um eingewehten eisenhaltigen Staub handle

, es inüsse sich tun eine organische Masse, um etwas lebendig Wirkendes und Wachsendes, um eine „Blume des Schnees' handeln. 1820 fand der Innsbrucker Franz Sieber blutroten Schnee auf der Aber- ftückler Alm im Sarutale und berichtete darüber im „Boten für Tirol und Vor arlberg' (Jahrgang 1821, S. 188—232). Sieber nahm an, es müsse im Schnee, eine Faden-Alge wuchern, die er als „Lonkerva nivalis“ bezeichnete. Inzwischen war die Erscheinung des roten Schnees auch in den P o l a r l ä n d e r n festgestellt

worden. Der Seefahrer John Roß sah 1818 rote Flecken im Schnee auf den Uferfelsen der Baffins-Bai und bezeich nete danach die betreffeitde Stelle als „Karminklippen'. Roß schickte Prob-n des roten Schnees an viele Gelehrte Europas und Amerikas. Cs vertiefte sich immer mehr die Anschc»:ung, daß ein pflanzliches Gebilde der Erscheinung zugrundeliegen müsse. — S. C. Sommerfeldt fand roten Schnee im Hochgebirge Norwegens. Sommerfeldt

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
auehalten. Die Wasserquellen von San Sebastian in den Händen der Aufständischen. P a r i s. 9. August. Es wird gemeldet, daß die Aufständischen die Quellen, welche die Stadt San Sebastian mit Trinkwasser versorgen, in ihre Gewalt gebracht haben. Hinrichtung zahlreicher Reservegeneräle. Madrid. 9. August. Es sind zahlreiche Reservegeneräle hingerichtet worden. Zahlreiche Barbareien werden von den roten Milizen begangen, die von ihren Führern die Losung erhalten haben ..Der Arbeiter setzt sich mittels

infolge eines Irrtums in die erwähnte Kolonne und dies mit einer derart verheerenden Wirkung, daß nicht ein einziger Mann unter den 600 unverletzt blieb. . In Marokko wurde am 8. ds. Larrasch von roten Kriegsschiffen bombardiert. 200 Schüsse wurden auf die Stadt abgegeben, welche schweren Schaden stifteten. Es fällt auf, daß die roten Kriegsschiffe jetzt-sehr gut treffen, während bis vor wenigen Tagen die Treffsicherheit-ihrer Artillerie viel zu wünschen.übrig ließ. Man ver mutet. daß diese Aenderung

aus die Anwesenheit ausländischer Offiziere auf den roten Kriegs schiffen zurückzuführen sei. Rach einem Berichte sind von den Aufstän dischen am 8. ds. nicht weniger als vier röte Flugzeuge heruntergeschossen worden. Am-glei chen Tage gingen zwei rote Flugzeuge zu den Aufständischen über. Für die Erbitterung, mit welcher gekämpft wird, meldet ein anderer Berichterstatter, ist es bezeichnend, daß viele Soldaten, die auf einige Tage zur Retablierung nach Burgos kommen, Blasen an den Händen haben, weil öfters

vollsllindig von den Zioilbewohnern geräumt.' Durch die schweren Granaten der roten Kriegs schiffe wurden miydestens 20 Personen getöret und über,50 verwundet. ■ Nach dem Bericht der „Times' setzte sich die: Flotte der Angreifer aus dem größten spani schen Schlachtschiff „Jqime I,' - dem Kreuzer' ..Libertad' und zwei Flotillenfllhrern zusammen. ; Sas Schlachtschiff bezog unmittelbar vor dem' Hafeneingang feste Stellung. Bon-dort aus be-' schoß es das nationalistische' Kanonenboot > „Dato

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