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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 92 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
daher, statt eines Neubaues die Adaptirung der alten Pfarrkirche für die neue Stiftung befürworten zu sollen. Diese Kirche könne mit geringen Kosten dem Zwecke angepaßt werden, stehe der Burg sehr nahe, die Lage am Inn sei schön und es lasse sich da auch leicht ein Garten anbringen. Zudem würde der Gottesdienst in der Stadt nicht noch mehr „zertrennt', sondern könne nur um so „zierlicher' abgehalten werden. Da diese Vorstellung dem Könige gefiel, so berief die Regierung auf dessen Wunsche

, der Innsbrucks Steinmetz „ein zimblich geschickter junger man', welcher auch das dem Könige versprochene Modell verfertigt habe. Die Kosten zu den notwendigen Umbauten bezifferten sich aus 18000 st., welche Summe auch der Neubau in der Silbergasse, für welchen sich „etliche' aus der Mitte der Regierung immer wieder erklärten, nicht über steigen dürste. Nach dem glücklich abgewendeten feindlichen Einfall des Kurfürsten Moriz von Sachsen ließ man die indessen abgereisten Werkmeister abermals kommen

. Die Regierung wendete sich am 20. Okt. 1552 an den Cardinalbischof von Trient (Bernard v. Cles), welcher bereits zur Bearbeitung des ersten Projekts den Meister Crivelli und „zwei insignier' gesendet hatte, mit der Bitte, dieselben wieder nach Innsbruck zu schicken und wenn er außer diesen noch einen oder zwei geschickte Bau- oder Werkmeister in Bern (Verona) oder anderen näher gelegenen Orten Italiens wüßte, auch diese zu senden. Ueberdies befahl sie dem Nikolaus von Trauttmansdorf, Verwalter

della Bolla verfertigte mit zwei Gesellen das Modell. Auch Vetter machte eine Visirung und beide legte man mit einem Voranschlag von 18.710 fl. dem König vor. Dieser entschied sich sür die Arbeit des Italieners, jedoch wurde von ihm daran „addirt und gemert,' aber trotz seiner „additionen und pesserungen' wäre die Kirche zu klein geworden mit Rücksicht der Aufstellung des Grabmals Maximilians, daher sendete die Regierung einen neuen Plan mit „verlengerung und erweiterung' an Ferdinand nebst

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