im Lande, und betonte, daß die Leiter der Ge meinden in Erfüllung ihrer Pflichten gegen diese am be sten das Staatsinteresse wahren, wobei ihnen der Duce Vorbild sei, bat Se. Exzellenz, der Interpret der An hänglichkeit und Treue an die Regierung zu sein und schloß mit einem Evviva aus König, Duce und Italien. Faschio, Pietro Garzena, und Präsident der Frontkämp- servereinigung Ansprachen an ihn hielten, die er erwi derte. Am Abend war dann großes Festbankett im Kur haussaal. das die Stadt dem hohen
entbot Präfekturskömmiffär Dr. Markart dem obersten Chef der inneren administrativen Verwaltung ehrfurchtsvollen Gruß, gab der Freude Ausdruck über den ehrenden Besuch und nahm dann Gelegenheit, dem Repräsentanten der Regierung die notwendigsten Be dürfnisse des Bezirkes vorzutragen, indem er in kurzen Zügen das Wirtfchaftsbild des Hauptortes und des ganzen Bezirkes entrollte, auf den Haupterwerbs zweig, den Fremdenverkehr, dessen Zentrum Me rano ist, verwies und alle die wichtigsten Unternehmun gen
» Schöpfungen, Einrichtungen, Industrien verwies, welche von Gemeinde und Bevölkerung geschaffen, um Merano zum Weltkurort zu machen und als solchen zu erhalten, verwies ebenso auf die noch der Verwirklichung Exzellenz Federzoni erwiderte mit Dank den Willkommgruß der Gemeinde, er erblicke darin den Willen, im Geiste der Regierung zu arbeiten und daß sie sich in loyaler Gesinnung mit dem gegenwär tigen Rechtszustand abgesunden haben und die unver rückbaren Grenzen anerkennen. Den vorgebrachten Wünschen
würde die Regierung im Rahmen der von der Finanz- und Wirtschaftslage gesteckten Möglichkeiten entgegenkommen. doch seien der Schwierigkeiten nicht wenige. Doch habe Italien von so starker und sicherer Hand, die dem gesamten Staatsleben einen lebendigen Rhythmus eingeflötzt, bis jetzt alle überwunden und wird auch die zähesten Proben überstehen, die Söhne und Mit glieder der großen italienischen Familie dürfen aber nie vergessen, täglich und stündlich ihre Pflicht gegen König, Duce und das neue Italien
Ausgaben und Pläne, für die die Unterstüt zung der Regierung angerufen werden müsse. Weiters verbreitete sich Sprecher über das Wirtschaftsleben der Umgebung, die Landwirtschaft, den Obst- und Weinbau, die Tatkraft und den Opferwillen der Berg bauern, um der Natur das tägliche Brot abzuringen, die buchstäblich alljährlich ihrem Acker die Erde wieder zu führen müssen, die die Schneemassen im Winter talab wärts führen. Die Landwirtschaft im allgemeinen und diese Bergbauern im besonderen bedürfen