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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1937
Umfang: 6
. Generalissimus Franco.' Der Duce hat wie folgt erwidert: „Die Nachricht vom Einmarsch der nationalen Streitkräfte in Bilbao ist von der italienischen Regierung und vom italienischen Volke mit leb hafter Freude aufgenommen worden. Die Botschaft, mit der Ew. Exz. mir davon Mitteilung machten, hat mich ganz besonders er freut und es drängt mich. Ew. Exz. meinen leb haftesten Glückwunsch für das Unternehmen aus zusprechen. das dem Vaterland eine der edelsten Provinzen zurückerobert hak und einen riesigen Schritt

nach Mitternacht bekannt wurde, hat, wie berichtet, die Ablehnung dieser Vor schläge mit 168 gegen 36 Stimmen ergeben, wor aus ein neuer, vom Finanzausschuß des ^Senates ausgearbeiteter Gesetzentwurf, den die Regierung ihrerseits wieder als unannehmbar bezeichne» hatte, mit I9S gegen b2 Stimmen angenommen worden ist. Die vorausgegangene Aussprache ist sehr dra matisch verlaufen. Der Berichterstatter des Finanz ausschusses des Senates gab eine kurze Begrün dung, warum der Ausschuß den neuen Entwurf

der Regierung nicht für annehmbar hält. Er er klärte, er zweifle zwar nicht an dein guten Willen der Regierung, die parlamentarische Kontrolle aufrecht zu erhalten, wohl aber an ihrer Fähig keit, diesen guten Willen jederzeit in die Tat um zusetzen. Finanzminister Vinccnt-Auriol richtete dann eine eindringliche Mahnung an den Sei/it und erklärte unter stürmischem Beifall der Lin ken, daß man die Regierung nicht zwingen könne, einen Gesetzentwurf anzunehmen, der sie zur Ohnmacht gegenüber der Spekulation

Abstimmung die Folgen bedenken, die es haben könne, wenn die Tätigkeit einer Regierung, die sich keineswegs geschlagen fühle und auf ihr Werk stolz sei, durch eine Körperschaft durchkreuzt werde, die nur auf Grund eines beschränkten Wahlrechtes zustande gekommen sei und nun den Versuch 'mache, den Spruch- des allgemeinen Wahlrechtes zunichte zu machen. Der Präsident der Finanzkommission, Caillaux, bestritt, daß der Senat sich der Regierung gegen über unfreundlich gezeigt habe, und wandte

man eine Beteili gung der Kommunisten an der Regierung für ganz ausgeschlossen. Man ist der Ansicht, daß die neue Negierung heute nacht oder spätestens mor gen früh ausgestellt werden könne. Z.'r Rücttrittsbeschluß der Regierung stand fest, als offenbar wurde, daß der Finanzausschuß des Senates sich weigern werde, den von der Dele gation der Linken der Kammer ausgearbeiteten und von der Regierung als Gesetzentwurf ange- Nutomobilismus Nuvolari siegt Im Rundslreckenrennen von Milano Milano, 20. Juni

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1940
Umfang: 8
Unterstaatsse. kretär Butter ersucht, der- finnischm -Regierung russische Friedensnorschläqe zu Übermitteln. Da die englische Regierung «Ser der Ansicht war. Hatz die porgesehenen Lsriedensbedingungen viel zu hart seien, lehnt« sie die Weiterleitung derselben ab. Latschen hätten -die Nullen bereüs auch die Mved''' - - - - «- an die schwedische Regierung ein gleiches Gr. suchen gerichtet und dies« erklärte sich zur UeLer- mittlung der Friedensvedingungen an die fin- nksche Regierung bereit. Alle weiteren

Heimlichkeit vor si ritte gingen zunächst in Am 10. Marz verSffeni- lichte die finnische Regierung die erste amtliche Mitteilung des Inhalts, daß vor einigen Tagen finnische und russische Vertreter dank der Ver mittlung der schwedischen Regierung miteinander in Fühlung getreten seien zwecks Prüfung et waiger ^riodensmäglichkeiten. Da von beiden festgestellt worden sei, habe die russisch« Regie- rung-Vertreter der finnischen Negierung - ein» geladen nach Moskau zu kommen. Um dort die Verhandlungen

bis' Kemijarvt gebaut. S. Der Friedensvertrag ^ muh innerhalb von drei Tagen rattstziert werden. Di« Ratifikations urkunden werden in Moskau ausgetauscht. 7. Am 13. Marz um 12 Ahr mtttaas werden die Kämpfe an allen Fronten eingestellt. AS Iü Wr vormittags des 18. März'mLssen sich die russischen. Truppen auf-die neuen Grenzen zurüchicchen.'.^ 8 : Zwischen der finnischen und der russischen Regierung werden sofort DerhaMungen zwecks Abschluß eines- Handelsvertrages ausgenommen. Cvgltsche und französische

Kilfstvuppeu lagen abfahrtsberett in de« Häfen. Sowohl bie. englische.wie die französisch« Re gierung hatten die finnische Regierung- wW lassen, falls die Verhandlungen scheitern sollt en «n um KinnlaM die Westmächte um Hilfe ersuchen sollt«,' so würden dieselben nicht zögern, -den Finnen Mit ihrer ganzen Macht zu Hille zu kommen. Wie der französische Mtmsterprafident Daladier im Parlament mttieilte.-lägen bereits seit dem 26. Februar, di« ftamöpschen und eng lischen .Hilfstruppen in der Starke von 50,000

. Man beschuldigt die ^ schwedische Regierung, daß sie den Nachbarstaat'aus Furcht vor einer drohenden Gefahr rücksichtslos' den Bolschewisten ausgeliefett-habe. Der schwedische Gesandte in' Paris' hat gegen die Anschuldigun gen- der' französischen Zeitungen Einspruch er hoben. - r’-t I- - WeitersLetont man «'London, daß.man- erst yoch hi« .Entscheidung des .finnischen Parlamentes -EMlE-MU,.. da» M dieser Lrag« das letzte Wmt zu '.sprechen habe.. Das Parlament tagte am 12..Marz abends bi« tief in die Rächt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1921
Umfang: 8
Kulturkrelse erwachsene heimische Art und heimische Sitte nicht nehmen lassen. Uno darin sollen und müssen ihr die Deutschen aus dem Reiche uno aus Oesterreich bei» springen. Wem es deshalb seine Mittel irgend erlauben, und sei es nur für einen kurzen Besuch, der gehe hinüber zu den Brüdern in Süd- tirol; er wird es sicher nicht bereuen. Wenn der Italienischen Regierung daran gelegen ist, die Bevölke rung des eroberten Landes mit ihrem Schicksale einigermaßen zu ver- söhneir so müßte sie selbst alles tun

, ob sich die italienische Regierung und das italienische Dolk zur Höhe dieser Einsicht erheben werden, ist ungewiß. Der frühere Minister Salandra, der Führer Italiens beim Uebergang vom Drei bund zur Entente, hat im Sommer 1920 bei einem Aufenthalt auf dem Penegal vor Vertretern der italienischen Presse nach deren Berichten eine Rede gehalten, in der er als Ziel der Politik Italiens die möglichst rasche Entnationalisierung des deutschen Südtirols bezeichnet«, und die Gewalttaten der Faschisten sind nur zu verstehen

, wenn sie von einem ähnlichen Geiste getragen sind. Auch die Angehörigen des italienischen Militärs treten in Südtirol als Träger dieser Gesinnung auf. — Das Streben der Bevölkerung nach einer da» deutschsprachige Südtirol und seine ladinifchen Bezirke umfassenden kulturellen und administrativen Autonomie hat ln der Zeit seit Beendigung des Krieges noch keinen erkennbaren Erfolg davongetragen. Ein Zeichen dafür, welchen Weg die Regierung einschlagen will, und zugleich von hoher Bedeutung für den Südtiroler Fremdenverkehr

d'utilitee publique' begreifen kann, weil die italienische Regierung sie entgegen ihrem ursprünglichen Zwecke fortan für die Grenzpolizei oder die Zollverwaltung glpubt brauchen zu können. Selbstverständlich haben sowohl die deutsche wie die österreichische Negierung die Rechtmäßigkeit des italienischen An spruches bestritten. Aber freilich: was gelten jetzt Rechtsgründe da, wo ein Interesse der übermächtigen Sieger vorhanden ist? Die Erfahrun gen der letzten beiden Jahre sind ln dieser 5)lnsicht

besonders trübe. So sollte die iialienische Regierung, welche seit Monaten die Antwort auf oen erhobenen Einspruch hinausschicbt, ln ihrem eigenen Interesse und in dein der Bewohner ihres neucrworbenen Gebietes von dem ge- stellten Verlangen absehen. Will die italienische Regierung nichts weiter, als sich in den Schutzhütten auf billige Weise Stationen für die Grcnzkonirolle und den Grenzschutz schaffen, so braucht sie sich einfach, wie das auch die österreichische hier und da tut, einige Räume darin

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 18
Datum: 28.01.1911
Umfang: 18
3 f jun Schinken und Speck, lebendem und geschlachtetemiAbuscher über Kaserun nach Schira» geherrscht hat,!so viel wie nicht» haben, zu verhalten, nachdem di« Geflügel, und schließlich wird die Art der Einfuhr! nur der außerordentlichen Strenge de, Winter» zu Gemeinde Ulten seine Anforderungen abgelrhnt. — und sanität-polizeilichen Ueberwachung jener 15 OVO I danken sei, so verharrt die britische Regierung in Vorige Woche hatten wir Frühlingrwetter. Rinder und 50.000 Schweine, welche Serbien

als! ihrer abwartenden Haltung und behält sich, fall» die Bozen, 25. Jänner. Am Sonntag war die begünstigtes Kontingent im Handelsvertrag zuge. von der persischen Regierung getrofsenen Maßnahmen Wahl der gesamten Schtetzstandsvorstehung. bet billigt wurden, bestimmt. Die Einfuhr darf nur ergebnislos bleiben, das Recht vor, auf die An- welcher Anton Steinkeller neuerdings zum Ober erfolgen, insolange Serbien von der Rinderpest frei stellung von Ofslzteren der indischen Armee zur schützenmeister und Johann Pillon

zum Unterschützen- ist und insolange nicht andere gefährliche, anzeige»! Organisation der Wegepolizei zu bestehen. Die meist» gewählt wurden. Abend» fand im Hotel pflichtige Tierseuchen in besonderem Umfange Herr-1 Antwort stellt ferner fest, datz die britische Regierung Gasser der übliche Sebastiani-Schützenschmaur statt, scheu. Die Tiere müssen bei der Einbringung in! mit Rücksicht auf die Tatsache, daß der verlangte — Am Montag wurde Martin Lösch, Besitzer in die Erenzschlachthäuser mit Viepässen versehen

will, wie sich solche ln Madeira ereignet I drei Diebe verhaftet, die Bande dürste aber noch der Pfarrkirche und nachmittags mit einem Unter halte: denn tatsächlich soll unter der Besatzung eine mebr Mitglieder bezw. Helfer zählen. haltungsschketzen feierten unsere Standschützen St. große Unzufriedenheit herrschen, da die Regierung Ulten, 24. Jänner. Die Reservistenkolonne Sebastian. Die Sebastiani-Kälte blieb Heuer bei ihren Versprechungen, Reformen einzusühren, nicht St. Waiburg hatte gestern Generalversammlung, uns ganz

aus, am 20. ds. halten wir in der Frühe nachgekommen ist. Der italienische Kreuzer „Roma', Beim Gottesdienst spielte die Musikkapelle die Sing- 7' und nachmittags 11* Wärme und heute um die welcher zum Schutz der italienischen Interessen nach messe von Haydn. Die Rechnungslegung ergab einen gleiche Zeit 0° Temperatur. — Da» vaterländische Lissabon entsandt ist, ist ln Gibraltar angekommen.! Resermfond von 90 K gegen 81 Heiler im Vor-1 Doiksslück „Die Türken vor Wien' in 6 Akten von Die spanische Regierung

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 19.07.1930
Umfang: 12
aussprechen. Graf Westarp erklärte, er lasie eg nicht zu. datz eine bürger liche Regierung auf kommunistischen und sozia- ' listischen Antrag gestürzt werde. Voraussichtlich , werden sich die dentschnationalen Dissidenten um /Westarp den Volkskonservativcn anschließen. ' Nichtsdestoweniger erließ Hugenberg heute abends eine sehr optimistische Erklärung über die Zukunft seiner Partei. Ausruf -er Regierung Berlin, 19. Juli. Die Neuwahlen für den Reichstag sind auf den *14. September ausgeschrieben. Weiters

von rechts und links cntgegentreten und zur Bildung einer starken bürgerlichen Front der Mitte auffordern. Englands Antwort auf Briands Denkschrift. London, 18. Juli. Die britische Antwort zum Memorandum Briands ist veröffentlicht worden. Die britische Regierung führt darin aus, daß die im Memo randum enthaltenen Vorschläge so wichtig seien, daß sie mit den Regierungen der Dominions somfciltlg erörtert werden müßten. Nach Auf fassung der britischen Regierung soll laut dem Memorandum die infolge

». könnte, während es doch von Bedeutung sei, daß eine solche Union keinem anderen Kontinent irgend welche Befürchtungen einflöße. Diesen Umstand müsse die britische Regierung mit RillU-cht auf die Dominions ganz besonders erwägen. Immer hin glaube die britische Negierung, daß sich die Ziele, welche sich das Projekt Briand stecke, in den Rahmen des Völkerbundes eingliedern lassen. Es werde wohl möglich sein, bei der Schaffung einer Organisation zu einer engeren europäischen 'Zusammenarbeit die angedeuteten Risiken

und .Schwierigkeiten ju vermeiden. Diese Frage \\täm nach Ansicht der britischen Regierung in offener Meinungsäußerung von den inter essierten Regierungen erörtert werden. An ihrer Regelung seien nicht nur die europäischen Staaten, sondern alle Mitgliedstaaten des Völ kerbundes interessiert. Schließlich wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die französische Regierung damit einverstanden fei. wenn der Inhalt des Memorandums an der nächsten Dölkerbundverfammliing znr Sprache komme. Marsch nach Reval? Reval

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 20.05.1864
Umfang: 4
(l^47), der doch auch viel brauchte, beliefeu sich die Schulden nur auf '1500 Millionen,. während sie jetzt ^dieonvrmr Höhe von 2300 Millionen Gulden erreicht habend Die Regierung Na poleons --c- so schloß ThiM'''^-''^iff nicht' blos die : theuerste sie ist^ geradezu verschwenderisch und wird den Ruin des Landes herbeiführen,--w'enn, nicht' schleunigst - eine Aenderung in dieser schlechten Finanzwirthschaft -'.eintritt. ^ Diese Rede hat nicht nuf m Frank reich, sondern in ganz Europa großes Aufsehen hervor gerufen

ihrer Seite seien? u Ich weiß Aicht^ antwortete Graf ! v. d. Göltz ^nicht^ ohne ' Gereiztheit, » was meine Regierung -zu'''thon^'Mabfichtigt^^aber ''sö viel scheint mir doch einleuchtend, daß Rücksichten poli tischer- wie militärischer Natur ihr nicht gestatt^ die im Norden Deutschlands gewonnene Position, welche das selbe am wirksamsten gegen Angriffe von Außen her schützt, wieder aufzugeben.' Um nähere Erläuterung über diese Position gebeten, fügte der Vertreter Preu ßens hinzu

umgibt. Die Zeit ist vielleicht gar nickt ferne', wo Deutschland mit Zinsen den Haß und die Verachtung zurückzahlt, welcher sich ^Men^ ^ns Hglich kund gibt und Mar in der aller ungerechtestes Weise. Die vierte Conferenz-Sitzung lifferte lu'chts ^u Tage, es er- - 8S — folgte für' die Friedensbasis Mir eiu.. allgemeiner Ge dankenaustausch. — > ^ Die englische Regierung steht jetz^ mit der fran zösischen /in eifrigcx Unterhandlung!^ Am d. hat der fnglische 'Prämierminister zum zweiten Male den Lord

Granville in einer geheimen Mission nach Paris gesen det,^ wahrscheinlich ' um ein gimeinfames (Vorgehen' in der deutsch-dänischen Angelegenheit zn erzielen. Bukurest,. 14. Mai. Heute wurde die Kammer wieder eröffnet. Die Regierung verlangte die Votirnng des . Wahlgesetzes und des Budgets, Die Kammer wei- ! gett sich, unter dem gegenwärtigen Ministerium auf die Verhandlung einzugehen. Hierauf: wurde die Kammer aufgelöst. j 5 Dönau -- Fürstenthümex.) - Dem ^otsch'.'zufolge ^L^L;l .Waris

will mir keine Zeit versäumen lassen, weil ich sonst keinen Mnschen mehr habe, d.m ich' .mein Anliegen klagen kann. Ich habe mich daS zweitemal mit Joseph Jakob Oberthannrr ve»- ehelicht, der aber am 30^ Nov. v. I. gestorben ist. Ich h.ibe mir mit dem langen jkrankenwarten eine Kränklichkeit zug»;o' gen, und eS wird »nit mir virlleicht nicht mehr lange dauern. Dieses Leiven nehmen ein Enre, aber es stehen große Kreuze vor mir/ unser lieber^ Herr Pfarrer Eag nn'll uns verlassen; ?cS find ihm von der Regierung

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1900
Umfang: 8
in Peking, Schleifung der Taku-Befestigungen, Unterhaltung einer militärischen Occupation der Eisenbahnlinien durch die-Verbündeten, Zahlung von 1000 Mill onen Entschädigung, sowie endlich die Bestrafung Tuans und seiner Mitschuldigen. Nah der „Allg. Ztg,' nahm die Regierung in Washington den Bülow'schen Vorschlag sehr freundlich entgegen. Eine interessante Meldung, welche Russlands Verhalten in sehr eigenartigem Lichte erscheinen ließe, bringt der Washingtoner Correspondent der „Morning Post

'. Er schreibt: Als die russische Regierung die Räumung Pekings vorschlug, beauftragte Salisbury den britischen Vertreter in Petersburg, telegraphisch über den eigentlichen Beweggrund des Vorschlages in Peking anzufragen. Hierauf meldete der britische Gesandte in Peking, Macdonald, der Zar warte nur auf die Räumung Pekings, um sich China gegenüber als einzigen wahren Freund des Reiches zu bekennen und als Belohnung die Mandschurei fordern zu können. Macdonald brachte unzweifelhaft Beweise für die Richtigkeit

Truppen schleunigst über die Grenze nach Peking zu senden. Die russische Regierung würde nach ^Besetzung der Hauptstadt in der Lage gewesen sein, China Bedingungen zu dictieren und jede europäische Mnmischung zu ver hindern. Wie Macdonald hatte auch Scott absolute Beweise sür seine Behauptung. ^ Dass Waldersee in China noch genug zu thun. hat, zeigen die Meldungen vom dortigen Kriegsschauplatz. Wie schon gemeldet, nahmen combimrte deutsche, russische und französische Truppen am 20. September

der Niederlande, gab jedoch seinen Widerstand auf, als jdie holländische Regierung auf ihrem Vorhaben bestand. In Brüssel gilt der Widerstand der Buren trotz gegentheiliger Versicherung der Transvaal-Gesandtschast als endgiltig gebrochen. Krüger wird in Haag dauernden Aufenthalt nehmen. Die Regierung beschloss trotz des Annectionsdekrets von Roberts, den Präsidenten Krüger mit allen einem Staatsoberhaupte gebührenden Ehren zu empfangen. „Daily Telegraph' meldet aus Lourenco Marques vom 20. September

noch zu Falle gebracht werden kann, braucht es bei der Regierung und im Parlamente den Einfluss eines. Di Pauli. Die Red.) Illumination zu Ehren des Schah in Wie«. Am 23. September abends fand zu Ehren des. Schah von Persien im Schönbrunner Schlossparke ein- großartige Illumination mit Feuerwerk statt. Seine Majestät der Kaiser, der Schah, die Mitglieder des Kaiserhauses und die übrigen Theilnehmer an der Hof^ tafel beobachteten von der Schlossterasse aus das prächtige Schauspiel, dem auch ein z ihlreiches

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.05.1921
Umfang: 8
tigen, neuen Teuerungszulagen angeboten, obgleich die italienische Regierung es strikte ablehnte, daß derartige Vorschußzahlungen für ihre Rechnung vor genommen würden. Allerdings kann nach einer kürzlich telegraphisch eingelangten Nachricht ange nommen werden, daß der Ministerrat diese neuen Zulagen auch für das Personal der hiesigen Bahnen w Kürze genehmigen wird. Das Personal gibt sich jedoch mit dieser Zusicherung seitens der Regierung nicht zufrieden, sondern hat die Wiederaufnahme der Arbeit

von der vorherigen Erfüllung folgender Forderungen abhängig gemacht: 1. Einen Vorschuß vou L. 400 auf die Nachzahlung, rückwirkend bis 18. November 1920, und zwar auszuzahlen vor Wiederaufnahme der Arbeit. 2. Fortlaufende Zah lung der ueueu Teuerungszulagen, erstmalig für deu Monat April. 3. Endgültige Abrechnung, bezw. Auszahlung der Rückstände im Laufe des Monats Mai. 4. Bezahlung der Streiktage. Die Bahn betriebe von Bozen Merau und Lana-Meran haben Tiroler VolkSblatt. von der italienischen Regierung

eine Tariferhöhung sich jene Mittel zu beschaffen, die für die Lohnerhöhungen notwendig wären, nachdem es lediglich d:r italienischen Regierung zustehr. die für die Subventionierung der Bahnen nötigen Gel der durch eine Fahrkartensteuer wieder hereinzu bringen. So bedauerlich es ist, daß die Arbeiter schaft, zu den Versprechungen der Regierung kein Vertrauen hat, so muß der Behauptung entgegen getreten werden, daß die Notlage der Bediensteten sie zum Streike drängte. Es darf der Oeffentlichkeit nicht länger

Wochen tag und einen 10—20tägigen bezahlten Jahres urlaub. Die Schäden, bezw. Nachteile des nun schou in die zweite Woche gehenden Streikes tragen die Bahnunternehmungen, bezv. die. Bevölkerung und liegt eS ausschließlich an der Regierung, durch rasche Bereitstetung der erforderlichen Geldmittel die Verwaltungen in die Lage zu versetzen, deu Forderungen der Arbeiterschaft Genüge zu leisten und damit deu Streik zu beenden. Von der Be zahlung der Streiktage seitens der Verwaltungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.10.1934
Umfang: 4
sozialen Evo lution hingestellt, die von der sowjetrussischen Regierung jemals im Lause der vergangenen Jahre durchgesührt wurde. Aus Grund der neuen Bestimmungen des Tsik erhalten Tausende von bisher ausgestoßen geivesenen russischen Staats angehörigen ihr volles uneingeschränktes Bürger recht zurück. Nevai, 3. Oktober. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat die Sow- iet-regierung im Zusammenhang mit der Ucber- gabe der chinesischen Ostbahn umfangreiche, Maß nahmen zum Ausbau der Amur-Eisenbahn getrof fen

, die jetzt eine Verbindung zwischen Tfchita über Vlagowestschensk—Chabarowsk nach Wladi wostok herstellt. Schon vor mehreren Jahren hatte die Regierung den Austrag erteilt, das zweite Gleis zu legen und besonders die Verbin dung zwischen Skretensk und Vlagowestschensk zu verbessern. In der Zeit des Bürgerkrieges waren an der Amurbahn 68 Brücken gesprengt worden, die jetzt zum Teil bereits wieder neu erbaut sind. Bei den Vahnarbeiten iverden zahlreiche politische Gefangene beschäftigt. « Tschangtschun, 3. Oktober

. Zu dein sranzösischen Schritt in Moskau und Tokio in der Angelegenheit des Verkauss der chinesischen Ostbahn teilen hiesige Quellen mit, daß die Regierung den französischen Anspruch ab gewiesen hat. Man habe Frankreich an die Sow- jetregicrung verwiesen, die, vom rechtlichen Stand punkt aus gesehen, sür die beim Bau der chine sischen Ostbahn gemachten Schulden verantwort lich sei. Die japanische Regierung werde erklären, daß irgendwelche Zahlungen zugunsten Frank reichs bei der Uebernahme der Bahn nicht in Frage

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 29.01.1892
Umfang: 14
zu Kaak erklärte Minister Baroß es sei wünschenswerth, daß.die Valutaregulierung durch niemand aufgehalten werde. Er drückte die Ueberzeugung aus, daß dies ungarischerseits nicht der Fall sei. Die Zukunft werde die wohlthätigen Wirkungen der Handelsverträge darthun, besonders auf die Entwicklung der Landwirthschaft. Ungünstigere Aussichten bieten die nachtheiligen, schutzzöllneri- jchen Veterinären Maßregeln Frankreichs, deren Besserung das ernste Bestreben der Regierung bilde. Nach Erörterung

, die dritte nach Bagvecse. - Berlin, 26. Jänner. Der hiesige Zentralviehhof wurde durch polizeiliche Verfügung wegen Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche für jeglichtn Verkehr ge schlossen. - Wien >26. Janner. Die Regierung bot Plener die Präsidentenstelle des Obersten Rechnungshofes an, bedingt jedoch den Austritt aus dem Parlamente. — Sämmtliche Zeitungen widmen der geschiedenen Mut ter der Kaiserin sympathische Nachrufe. Das auf mor gen angesetzte Galadiner zum Geburtstag Kaiser Wil helms ist abgesagt

, welche die Regierung auffordert, mit der ita lienischen Regierung alsbald in direkte Verhand lungen zu treten, an, damit der Borbehalt des § 5s des Schlußprotokolls des Handelsvertra ges revidirt und in einer den bezüglichen In teressen thunlichst entsprechenden Weise abgeän dert werde. Für italienische Weine soll bei Einfuhr in Oesterreich ein zuträglicher fixer Zollsatz vereinbart werden. Die Regierung wird gleichfalls aufgefordert, insbesondere durch Frachtbegünstigungen bei der Ausfuhr eine För derung

. Die Abgeordneten Thurn- her und Genoffen bringen einen DringlichkeitS- antrag ein, betreffs Unterstützung der nothler» denden Vorarlberger Stickerei, damit dieselbe vom Schweizer Handel sich unabhängig ent wickle. Dieselbe wurde dem Budgetausschusse zugewiesen. _ Mke«, 26. Jänner. Das Abgeordnetenhaus nahm den Ausschußantrag (Referent Kathrein) betreffs der Vorarlberger Stickerei-Industrie an, nach welchem die Regierung das Erforderliche zur Linderung der Nothlage veranlassen möge. * Wie«. Das Herrenhaus nahm

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 14.08.1901
Umfang: 14
von der türkischen Regie rung die Erlaubnis zum Bau von Quais. Diese kosteten 40 Millionen Francs. In dem Vertrage zwischen der Gesellschaft und der ottomanischen Regierung soll nun bestimmt sein, dass es der französischen Gesellschaft erlaubt sei, auf dem hinter dem Quais entlang laufenden Gelände Bauten aufzuführen. Seit mehreren Jahren ver sucht die Gesellschaft die Ausführung dieser Be stimmung. Die türkische Regierung weigert sich, hat aber die Absicht kundgegeben, das fragliche Land zu kaufen. Die Sache

zog sich in die Länge, bis der Botschafter Constans der türkischen Regierung ein Ultimatum sandte, worin er sie aufforderte, entweder sofort zu kaufen und zu be zahlen oder die Gesellschaft zum Bau zu er mächtigen. Zwar war der -25. Juli der End termin, den Constans setzte, dieser hat aber bis heule noch nicht seinen Pass gefordert, obwohl die Türkei noch immer Ausflüchte macht. L«»s^hsd<r eingetroffene Meldungen berichten, dass eine außergewöhnliche Trockenheit im obern Nilthale

möchten den Buren die Rechte einer krieg führenden Macht aberkennen. Wie verlautet, haben die Mächte diesen Antrag sämmtlich abgelehnt. Wie wenig sich die Regierung in London um diese aus gesprochene Gesinnung der Mächte kümmert, beweist nachstehende Poclamation K i t ch e n e r' s: .Alle Commandanten, FeldcornetS und Anführer be waffneter Banden, welche Bürger der ehemaligen (?) Republiken sind und noch immer den Truppen Sr. Majestät Widerstand leisten, sei es in der Oranje Colonie, Transvaal

Männer des Heeres ist - „Man scheint zu vergessen, dass die Buren in Waffen noch stet» die Rechte der kriegführenden Partei haben. Patrioten find. die für ihre Unabhängigkeit kämpfen. Weil sie den Kampf fortsetzen, deshalb hat unsere Regierung noch nicht das Recht, das Völkerrecht zu «ifSachten, nur weil Großbritannien zusammenbricht unter „der Last des Krieges'. So schreibt., ein englischer Feld marschall ; anders handelt die Regierung de» Lord SaliSbury. — London, 10. Aug. Lord Kitchener meldet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 30.01.1918
Umfang: 12
der KriegSmetallein- kaufsstellen teilt die Regierung die Kupfergeräte i» zwei Gruppen ein, und zahlt für Kupfergeräte der Gruppe I 6 Kronen pro Kilo, für Kupfer geräte der Gruppe II 7 Kronen pro Kilo. Bezüglich de« Preise« de« Zi»ne« findet sich auf Heller verkürzt worden Ganz genau so. wie bei den Glocken macht e» die Rraierung auch bei den Orgelpfeifen. Wenn Zinn sich bei einem Geräte geringfügigster Art vor findet. so vergütet dir Negierung laut genauntrr Preisliste 16 Kronen pro Kilo. Für die zinurnen

. Un- doch wird durch die Herausnahme der Prospektpfe fen die ganze Orgel ruiniert, die rin ganz hervorragend:« musikalisches Kunstwerk ist, und ein Schaden verursacht, der in aller Zukunft nicht mehr repariert werden kann, .während ma» sich einen Zmnleller doch auch noch nach dem Kriege wird anschaffen können. So har die Regierung der Kirche ihr Entgegenkommen vriaalte«! Den dieser Prei«liste folgende-Fußnote: „Wenn sich s Sozialdemokraten, die revoltieren un d den Staat o» den in Gruppe I und II angeführten Gegen- s «ach außen

«. Zusammen da» Zentner Glockengewicht 840 Kronen, resp.,pro Kilo 8.40 Krone». Bet einer Glocke von 24 % Zinn und 76 % Kupfer ist der Wert de» Metalle«: 24 Kilo Zi«n 884 Kronen, 76 Kilo Kupfer 494 Kro»en, der Industrie aus, wie amtlich eingestandcn >st Run entsteht aber noch eine weitere Frage: Allgemein ist bekannt, wie hoch gegenwärtig Industrie» artikel aus Kupfer und Zinn im Preise stehen. Wer hat nun den aus diesem requirierten Metalle stch ergebenden Zwischengewinn eingesockt? Die Regierung

Kro »a« -pro Kilo. Bei der Vergütung von 4 Kronen pro Kilo, die die Regierung für die requirierten Glocke» lei stet,-zahlt sie der Kirche nicht ga»» die Hälfte, die daS Glockenmetall gegenwärtig laut der zitierten amtlichen Preisliste den KriegScinkaufsstellen reprä sentiert. Für de« Schaden an der Mon tage wird überhaupt keine Vergütung geleistet! Wahrlich eine sehr merkwürdige Auslegung der KriegSleistungSgefetzeS, da« in § 24 die Bcrgüwng für die in Anspruch genommenen Güter

nach dem durch Sachverständige f-stzustellendcn gemeinen Werte normiert und im § 22 bestimmt, daß wäh rend de» Kriege» auf den Wechsel der Marktpreise entsprechend Rücksicht zu neh nen sei. Respcknve die Regierung vergütet für die requirierten Glocken da» rin denselben enthaltene- Zinn, sowie noch je »ach Qualität deS GlockenmatertaleS 3—12 Kilo laffungcn t« Bozen und Saliern, dann in Bnxen, Knpstr; den kleinen Rest Vvn nicht we»tger Jnnichen, Lie„z. Innsbruck, Hall. Schwaz, TelfS als L8—72 Ktlv.Kupfer pro Zentner Glocken

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1898
Umfang: 8
der Linken beschloss M11. Juli Folgendes - „Die heutige Obmänner-Conferenz der ver- mgien deutschen Parteien der Linken erörterte Here Stunden lang die politische Lage und h«i mit Bedauern festgestellt, dass die im ge- iMmIm deutschen Volke Oesterreichs bestehende hochgradige Erregung durch eine Reihe von Re- zmnMaßnahmen, sowie durch die Haltung dir Regierung gegenüber den verschiedenen für die StaaMerfassung und die rechtliche Stellung dlZDeutschthums bedrohlichen Erscheinungen des Wichen Lebens

wesentlich verschärft und daher m Lösung der beklagenswerten innerpolitischen Wirren erheblich erschwert wurde. Die unverzüg- Aushebunci der Sprachenverordnungen in im und Mähren erscheint nach wie vor als einzige Mittel zur Erreichung geordneter icher Verhältnisse und gewährt die sicherste begründetste Aussicht, den Reichsrath wieder »MtWg zu machen. Die wachsende Unsicher- M m Lage und die Ungewissheit über die Mschen Absichten der Regierung, sowie die Wwngen, welche die Deutschen in den letzten Wen

gemacht, nöthigen zur äußersten Vorsicht. M versammelten müssen ihre Entscheidung da- »m, ob sie mit der Regierung in Unterhand ln wegen gesetzlicher Regelung der Sprachen- 5 ^A^n können, von der vorausgehenden N >,M Kenntnis sowohl der Grundsätze der wie auch deren Durchführung in den ?/!! Verwaltungszweigen abhängig machen, v eivt somit vorerst der Regierung anheim- authentischer Form die entsprechenden 7 '-geben.' Obiges wurde dem Minister--. »^^sen Thun zur Kenntnis gebracht, l.. Position

! Ja, Frankreich hat zu wenig Missionäre für sich selbst, wenn es auch taufende in fremde Länder sendet. Dreyfus-Zola und kein Ende. Am 7. d. M. gab der neue französische Kriegsminister Cuvaignac in der Kammer folgende Erklärung ab, welche die Schuld Dreyfus'neuer dings ausspricht: „Die Regierung hält dafür, dass sie der Kammer und dem Lande, soweit als möglich, die volle Wahrheit mittheilen müsse. Die Mit glieder des ersten Kriegsgerichtes urtheilten nach ihrem Gewissen und ohne Leidenschaft (Beifall

.) Die Regierung hat die absolute Gewissheit von der Schuld Dreyfus'. (Beifall auf allen Bänken.) Wenn sie diese Gewissheit nicht hätte, so könnte sie keine Rücksicht auf das öffentliche Wohl be stimmen, einen Unschuldigen im Bagno zu be lassen. Der Kriegsminister fügte hinzu, er könne umso offener sprechen, als in seinen Worten nichts enthalten sei, was fremde Regierungen berühre. Sechs Fahre lang hatten die Nachforschungen mehr als tausend Beweisstücke ergeben, die keinen Zweifel weder

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 31.12.1895
Umfang: 12
über die Grenzen der Reichshauptstadt, ja weit über Oesterreich hinaus. Man findet, daß die hohe Regierung den semitischen Finanziers viel zu viel Rück sicht entgegenbringt, oder aber die Macht der goldenen Internationale zn sehr fürchtet. Warum soll, was von autonomer Gemeinde auf gesetzlichem Wege geschaffen wird, von der hohen Regierung nicht acceptirt werden, zumal, wenn der Person des Gewählten kein Makel angehängt werden kann? — In Angelegenheit des österr.- ungar. Ausgleiches hat sich das „Tiroler

und wird sich derselbe zu rechtfertigen haben, um sich vom Verdachte, mit der Regierung durch dick und dünn zu gehen, zu reinigen. Hoffentlich kommt eS in Bälde zu einem gerechten Ausgleiche, sonst liegt die Annahme nahe, die hohe Regierung wolle einer Nation den Mangel an Patriotismus abkausen. Ich schließe diese kurze Betrachtung mit dem aufrichtigen Wunsche, lieb Christkindlein wolle den Geist der Liebe und des Frie dens in die verschiedenen Redaktions-Bureaux senden, damit dem unseligen Schwesterstreite einmal ein Ende bereitet

, welche der Abhaltung eines allgemeinen österreichischen Katholikentages gleichkommt, auf die sonst Graf Sylva- Tarouca als Katholikentags-Kommifsär auch im Jahre 1896 nach allen Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung wird vergeblich warten lassen. — Verglichen mit der im Abgeordnetenhause eingebrachten Gewerbenovelle der Regierung hat sich der dritte allgemeineKatho- likentaginLinz für folgende Forderungen ausge sprochen: a) daß der Befähigungsnachweis auf eine weitere Anzahl von Gewerben, sowie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 4
Datum: 27.10.1914
Umfang: 4
Dienstag, den 2?. Oktober 1914. .De» Tirol«»/ Seite S. Mr hohen Sympathie zu geben, angeordnet, den Lorschlag zu machen, daß alle österreichisch«» Ge legenen .italienischer Nationalität freigelassen wcr- w wenn die italienische Regierung sich verpflichte, fx während der ganzen Kriegszeit zu bewachen, da- sit sie nicht in die österreichisch-ungarischen Armeen -imckkehreil können. Ministerpräsident Salandra llizidcrte, daß er die sympathischen Intentionen des tzren hochschätze, machte

Hauptsäch tich der österreichisch-ungarischen Monarchie verdankt und dieses Entgegenkamen nur mit Haß vergalt, aufgestachelt durch das despoti'cl>c Zarenreich, wel ches Serbien zu eigenen Zwecken gegen. Oesterreich- Ungarn als Werkzeug benutzt, in den Größenwahn verfiel, im Süden unter den Slawen dieselbe Rolle spielen zu wollen, wie Rußland im Norden. Von diesem großen, wahnsinnigen Gedanken erfüllt, scheu te die serbische Regierung vor keinem Mittel zurück, um unter dem Deckmantel einer südslawischen

Einheit Bosnien lind die Herzegowina und die übrigen südslawischen Provinzen der Monarchie sür sich zn gewinnen. Serbische Minister und sogar der serbische Thronfol ger traten erwiesenermaßen vielfach mit den gegen leitende Staatsmänner der Monarchie und gegen, den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand ge dungenen Mördern in persönliche Berüh rung. Das übrige tat das Werkzeug der serbischen Regierung die Narodna Obrana, welche Orga nisation alle Schichten der südslawischen Gesellschaft der Monarchie

vergiftete und kulturelle wirtschaftli che und finanzielle Vereine in Bosnien und in der Herzegowina für sich gewann, welche Werkzeuge und Mittel zur Wühlarbeit der großserbischen Pro paganda des Hochverrates gegen die Monarchie wa ren. Nach den übereinstimmenden Aussagen der An geklagten selbst stand der ermordete Thronfolger den Tendenzen der serbischen Regierungskreise im Wege. Sic beschlossen, dieses Bollwerk gegen das Großser- bentum um jeden Preis zu beseitigen. Die serbi sche Regierung versah

die gedungenen Mörder mit Geld und Waffen. Der Sarajewoer Mord war nur ein neues Glied in langen Ketten der Verbre chen, welches die serbische Regierung gegen die Mo narchie für die imperialistischen Zwecke teils ange zettelt, teils vollbracht hat. Ter Staatsaiuvalt be antragte schließlich die Bestrafung der Angeklagten im Sinne der Anklagesckirift. Im Laufe des heutigen Tages halten die Ver teidiger ihre Plaidoyers. Bezüglich des Angeklag ten Princip führt der Verteidiger ans, daß dieser ein Opser

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 23.07.1919
Umfang: 16
Regierung befinde^ eine immer ernstere Er regung um sich. Auch England, fuhr Redner fort, entwickelt eine lebhafte Agitation für den gewese nen König Nikita und dessen Dynastie (Familie). Ministerpräsident Protie erwiderte: Nicht nur Montenegro, fondern der ganzen. Adriaküste ist ein trauriges Schicksal beschieden. Sowohl in Dalma- tien, als auch 4n Montenegro treten italienische Or gane als Herren auf. In diesem Hause ist davon schon oft die Rede gewesen. Der Herr Abgeordnete weiß bestimm

^ daß wir uns in dieser Hinsicht ge dulden müssen, so lange unsere Angelegenheiten nicht geregelt sind., Unser Gebiet dürfte überhaupt keine italienische Besatzung erhalten und doch be sitzt es eine splche. Diese Frage ist eine sehr delikate und auch die Regierung hat von den bedauerns werten Ereignissen in Montenegro, wo sich italieni sche Organe nicht korrekt aufgeführt haben, Nachricht erhalten. Die Regierung hat bei den Großmächten, sowie bei Italien diesbezügliche Vorstellungen er hoben.. Ich glaube aber keineswegs

, daß auch Or gane Englands sich irgendwelche Verstöße ge gen das korrekte Benehmen hätten zuschulden kcm? mm lassen.' Das scheint ein schönes Verhältnis zu sein. Italien und wahrscheinlich auch England Hetzen die Montenegriner und Dalmatiner > gegen die neue Regierung — gerade wie sie es bei uns Set«ni Das kann schön und friedlich werden. Eine Million Strafe für die Stadt Merlin. Bei der Reichsregierung ist eine Note des Marschalls Foch eingetroffen, die' folgende Forderungen stellt: Beschleunigung

. Damit ist der Erzeugungspreis jedoch noch nicht gedeckt. Da die neue Regierung überall ganze Arbeit macht» so kündigt sie an, daß jeder Arbeiter, der das 18. Lebensjahr zurückgelegt hat, täglich einen halben. Liter Wein erhält!! ^ Kirchliche Nachrichten. LSjahrlgss Priesterfubilamn. In der Wallfahrtskirche Mm feierten folgende 14 Diözesanpri efter ihr silbernes Priesterjubiläum: Pfarrer Altenburger von Hinter tiersee, Pfarrer Ausschnaiter von Etum, Pfarrer Brunnschmied von Neukirchen, Pfarrer Ceeoni von St. Jakob am Thurn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.11.1868
Umfang: 6
auf das bestimmteste, daß seitens Oesterreichs aller dings mit Rücksicht auf den Prager Frieden und die Verhandlungen der LiquidationS - Kommission Baiern gegenüber Eigenthumsansprüche auf einen Theil des Jmmobiliar-JnventarS der süddeutschen Festungen er hoben wurden, daß diese jedoch von der baierischen Regierung abgelehnt worden sind. Berlin» 20. Nov. Das Abgeordnetenhaus hat den Guerard'schen Antrag, Abänderung des Artikels 84 der Verfassung (Redefreiheit der Abgeordneten) betreffend, fast einstimmig

-Lancashire durchgefallen. Petersburg» 20. Nov. Der Korrespondent der, „Russischen Agentur' meldet auS Konstantinopel: Die Pforte rüstet unter dem Vorwande einer von Rumä nien drohenden Gefährd Zahlreiche Berathungen fin den im KriegSministeriuin statt. Es heißt, daß bis zum Frühling 100,000 Mann an der Donau ausgestellt werden sollen. Die TabakS-Anleihe ist mißglückt. — (Diese russisch gefärbten Nachrichten sind wohl mit Vorsicht aufzunehmen.) NeN>-?)ork» 19. Nov. Die Regierung von Ar- kansaS entsendete

eine Milizabtheilung gegen eine so genannte Kuk-Klux Klan-Bande; bei dem Recontre, welches stattfand, wurden neun Mitglieder der letzter» getödtet und mehrere verwundet und gefangen. * — 20. Nov. Die Regierung der Vereinigten Staaten schickte einen Gesandten und einen Admiral mit Geschwader nach Assumpcion, um Genugthuung für die der Union zugefügten Beleidigungen zu for dern. — Puerto Principe ist von den Insurgenten Euba'S eingenommen. Znr Reform der Presse. (Fortsetzung.) Ob ein Satz gesprochen, stenographirt

, aber die Durchführung solcher Willkührverordnungen war nie eine allgemeine oder andauernde. Als Bei spiel einer so tyrannischen Maßregel mag uns daS Verbot der polnischen Sprache in Litlhauen gelten, das die russische Regierung erlassen hat, wie uns die Zeitungen berichteten. Etwas AehnlicheS läßt sich in Betreff der Presse sagen, und wird um somehr zutreffen, jemehr dieselbe irgendwo sich ausbreiten und zur all gemeinen Konversation eines Volkes werden wird. Anfänglich konnte irgend eine Regierung den Druck

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1882
Umfang: 8
genommenen Ergänzungswahlen in das Landithmg haben ein solches Resultat ergeben, dass dadurch an dem bestehenden Stärkeverhältnis der Parteien nichts geändert wird. Der Reichstag ist denn auch am S. ds. ohne Thronrede eröffnet und daS frühere Präsidium wieder gewählt worden. Wie aus Bukarest verlautet, werden die Kammern für den 27. Oktober einberufen werden. Die frühzeitigere Berufung soll für nothwendig be funden worden sein, weit die Regierung bei dem Umstände, als das Mandat

der gegenwärtigen Kam mern mit dem 27. Februar 1833 abläuft, vor der Auslösung derselben noch das Budget und einige dringende Gesetzesvorlagen votieren lassen will. Eine Nachricht aus Constantinopel vom 29. Sept. signalisiert eine Differenz, welche sich zwi schen der dortigen französischen Botschaft und der Pforte darüber ergab, dass die Pforte ein Terrain, dessen vor einiger Zeit seitens der französischen Bot schaft gewünschte Ueberlasfung sie abgelehnt hatte, vor kurzem an die russische Regierung cedicrt

hat. Marquis de Noailles sah sich veranlasst, diesbezüg lich bei der Pforte in eine», an dieselbe gerichteten Note Beschwerde zu führen und derselben, da sie un beantwortet blieb, soeben eine zweite, energischer ge haltene Note folgen zu lassen. — Der türkische Ge- sandte inCetinje hat der montenegrinischen Regierung mitgetheilt, dass die Pforte bereit sei, wegen der noch ausstehenden Grenzregulierung an der albanesischen Grenze in Unterhandlungen zu treten. Eine Depesche aus Kairo vom 2. ds. mel det

: Baker Pascha ist gestern hier angekommen und wurde heute dem Khedive vom Generalconsul Malet vorgestellt. Mit der Ausarbeitung eines Entwurfes bezüglich der Reorganisation der ägyptischen Armee soll sofort begonnen werden. — Die Specialcom- mission des Kriegsgerichtes hielt heute im Beisein Charles Wilsons ihre erste Sitzung. Malet hatte der ägyptischen Regierung bedeutet, dass selbst Prälimi- narmaßregeln nicht ohne Kenntnis der Vertreter der englischen Regierung getroffen werden dürfen. Es heißt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.02.1882
Umfang: 6
eine Ermäßigung bis zu SV Procent vereinbart worden. — Auch was den Transi« tohandel anbelange, werde die Negierung alles auf bieten, um den Interessen der Viehzucht die möglich ste Schonung und Förderung angedcihen zu lassen. (Vgl. das Telegramm in der Nummer vom 17. ds. D. R.) Hierauf wird die Budget-Debatte fortge setzt. Generalredner Abg. Dr. Herb st glaubt, dass das gegenwärtige Deficit viel bedeutind.r sei, als es im Berichte angegeben ist. Es sei dies in einer Zeit der Fall, welche für die Regierung

Begünstigung des slavischen Elementes und endlich dem angeblichen Mangel eines Programmes oder Nichtdurchsuyrüng der Versprechungen in der Thron rede. Den ersten Punkt anlangend, hält Redner es geradezu für eine Pflicht der Regierung, sich von den dominierenden und monopolisierenden Geldkräf- tett unabhängig zu stellen, und häll es im Interesse der Steuerzahler für geboten, durch Anschaffung ei ner Concurrenz dem Staate billiges Geld zuzufüh ren. Redner beleuchtet sodann im Detail auch die übrigen Punkte

, weist die von den Oppositionsred nern gegen dieRegierung und die Marjorität erho benen Vorwürfe zurück und schließt mit dem Aus drucke des Vertrauens, dass es der Regierung gelin gen werde, ihre Versprechungen zu erfüllen und den Völkerfrieden herzustellen. Nach dem beifällig auf genommenen Schlussworte des Gcueralberichterstat- ters Grasen Heinrich Clam und mehreren thatsäch lichen Bemerkungen der Abg. Neuwirth, Poklukar, Nieger und v. Zallinger wird mit großer Majorität das Eingehen in die Special

hat sich am 18. ds. bis zum 2. März vertagt. Im Senat hat am Freitag der Siegelbewahrer den Gesetzent wurf betreffend das Listenfcrutinium vorgelegt und dafür die Dringlichkeit verlangt, welche der Senat auch zugestand. -—- Der „Osservatore Romäno' ver öffentlichte eine Encyklika des Papstes an' die Erz- bischöse und Bischöfe Italiens, in welcher der Papst nach Darlegung der Uebel, von welchen die Kirche heimgesucht sei, sagt: Es sei für die christliche Frage vom höchsten Interesse, dass der Papst bei der Regierung der Kirche

zum Botschafter in St. Petersburg, und die des Sekretärs der Madrider Botschaft, Vicomte de Ärisson, zum Gesandten in Serbien, t Aus dein Innern Serbiens lausen fort während Adressen an die Skupschtina ein, in wel chen die lebhafte Befriedigung über das Verhalten der Majorität ausgesprochen und die Nothwendigkeit des weiteren Zusammengehens mit der Regierung betont und dringend empfohlen wird. Der ägyptische Ministerrath beschloss die Aufhebung der Sclaverei im Principe und ernannte Abdel-Kader Pascha

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1877
Umfang: 6
. Damit wird aber die Aufgabe.der Sknpschtinc» erschöpft sein und die Regierung würde verfassungsmäßig dieselbe nach Hause schicken können. Allein alle großen SknpschtinaS haben noch „Volkswünsche' zu äußern gehabt und diese „Wünsche' können allerdings eine für das Mi nisterium Steftscha-Ristits unangenehme Richtung nehmen. Stürmische Debatten und auch weitgreifenre Beschlüsse sind nicht unwahrscheinlich. Montag (also heute A.d R.) tritt die Skupschtina hier zusammen. Ueber die Nachfolger des jetzigen Ministeriums cur- siren

desverweisung verschärften Kerkers in der Dauer voir 2 Jahren verfällt. Telegraphische Depeschen des „Boten'. NZiett, 24. Febr. In der Konferenz der Ver- fassuiigSpartei wurre die Frage der Zusammensetzung de« GeneralratheS der Nationalbank berathen. Abge ordneter Dr. Herbst biingt solgenden Antrag ein: In Erwägnna, daß nach der Erklärung der Regierung der Abschluß der AuSgleicksvorlagen vor Abgabe des Votums der Verfassungspartei über die Zusammen setzung des GeneralratheS der Bank nicht stattfinden

die von der Regierung mitgetheilte Art der Einsetzung des Generalrathes an und für sich nicht als unan nehmbar betrachtet Sodann bringt Abgeordneter Dr. Schaup folgenden 'intrag ein: Da in der von der Regierung vorgeschlagenen Art der Zusam mensetzung de« Geueralrathes jene Grundsätze, wenn auch in abgeschwächter Form, zum Auedrucke gelan gen, welche die Partei in der am 3. Dezember vorigen JahreS abgehaltenen Sitzung unannehmbar bezeich nete, und insbesondere dnrch die Ernennung der Vice- Gouverneure, die Bank

in unzulässige Abhängigkeit von den Regierungen gedrängt werde, erklärt die Ver fassungspartei den Vorschlag der Regierung über die Zusammensetzung de? GeneralratheS für unannehm bar. 21 Redner find vorgewerkt, irovon die größere Hälfte für den Antrag Herbst's. VZiell» 24. Febr. Die Verfassungspartei hat bei namentlicher Abstimmung den Antrag des Abgeordne ten Dr. Herbst mit 123 gegen 62 Stimmen ^) an genommen. *) Die Majorität des Fortschritts - Clubs hat sich für Ablehnung der Abmachungen in Betreff

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