1.155 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/14_01_1937/AZ_1937_01_14_1_object_2634971.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
der Kategorie und der anderen angeschlossenen Wirtschaftszweige beige stellt. Die Gesellschaft bezweckt, der Regierung zum Nutzen der Nation ein für die wirtschaftliche Er schließung Äthiopiens geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. D!e „Silberne' für General Berne Roma, 13. Jänner. Marschall Graziani, Vizekönig von Aethiopien hat dem Luogotenente General Verne, der jüngst an den Folgen einer Krankheit in Ostafrika ver storben ist, die silberne Tapferkeitsmedaille „ad memoriam' verliehen. 3l«l!eMt

l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

ein Schriftstück zugestellt, das nähere Anweisungen zur weiteren Behandlung des Nichteinmischungspro- blems enthält. Dieses Schriftstück lautet in seinen wesentlichen Teilen: 1. Auf Grund des Inhaltes der nunmehr ein gegangenen Antworten auf ihre Mitteilung an die Regierung Italiens, Deutschland, Portugals und der Sowjetunion vom 24. Dezember v. I. ist die britische Regierung glücklich, festzustellen, daß grundsätzlich allgemeine Uebereinstimmung unter den hauptsächlich betroffenen Mächten darüber herrscht

ebenfalls aktiv verfolgt werden, und daß ein zureichendes und wirksames Kontrollsystem eingerichtet werden soll. 2. Was die Einrichtung eines Kontrollsystems betrifft, so ist es den Regierungen bekannt, daß der Nichteinmischungsausschuß einen detaillierten Plan für die Ueberreichung in den spanischen Hafen und an den Landgrenzen Spaniens ausge- arveitet hat, und daß dieser Plan gegenwärtig von den zwei Parteien in Spanien erwogen wird. Der britischen Regierung scheint es, daß dieser Plan

ohne Schwierigkeiten so erweitert werden könnte, daß er die Ankunft von Freiwil ligen und militärischem Personal sowohl wie von Kriegsmaterial zu Land und zur See in Spanien mit erfaßt. 3. Die britische Regierung erkennt an, daß die ser Plan, der eine Ueberwachung vorsieht, nur zu einer befriedigenden Garantie für die wirkliche Anwendung des Abkommens gemacht werden kann, wenn alle beteiligten Regierungen bereit sind, loyal und aus vollem Herzen ihre Verpflich tungen durchzuführen. Sie wird durch die Auf nahme

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/02_08_1928/VBS_1928_08_02_2_object_3124896.png
Seite 2 von 12
Datum: 02.08.1928
Umfang: 12
de« vorbereitenden Ävrüstunas« kommission sei zu sagen» dah sie gegenwärtig nicht tagt; auch sei keine bestimmte Frist für di« nächste Tagung der Kommission festgesetzt. Wie aber dem Unterhaus bekannt sei. Habe die bri tische Regierung einen Beschluß veranlaßt, der die Meinungsverschiedenheiten in den Fragen der Rüstungsbeschränkungen vermindern sollte und zu einem Kompromiß führen könnte, aus dem sich ein Wkommen ausvauen lasse. Die Be sprechungen mit Frankreich seien erfotzreich ge wesen

Loebe» für den Anschluß, das vielfach überrascht habe, erkläre sich aus seiner Eigenschaft als Mit begründer und Förderer des „Oefterreichifch- Deutschen Bolksbundes', der die Bevölkerung über die Bedeutung einer Angleichung auf allen Gebieten aufllären will. Bela Kun ist nach Verbüßung feiner Strafe aus Oesterreich abgeschoben worden. Neue bayerische Regierung Zwei Monate «ach den Neuwahlen, die den Rücktritt der bayerischen Regierung nach fich zogen, ist endlich die neue bayerische Koalitions

regierung zustande gekommen, und wie kaum jemand bezweifelt hat, kehrt die alt« Koalition unter Dr. Held wieder» die aus den drei Parteien der Deutschnationalen, der Bayerischen Volks« Partei und des Bauernbundes zusammengesetzt ist. Nachdem einmal feststand» daß die Bayerische Volkspartei keine Lust zu einer Koalition mit der Sozialdemokratie aufbringen würde, war die Wiederkehr der alte» Koalition von selbst ge- S 'en, und nur unter welchen Bedingungen sie ießlich . erfolgen würde, war fraglich

von Gibraltar keiner europäischen Macht, auch einer zweiten Ranges nicht, einen festen Halt gestatten kann. Es wird daher auch in Zukunft eine internationale Regierung, welche die Verwaltung der kleinen Stadt un endlich verwickelt gestaltet, aus der Stadt Tanger ein politisches und rechtliches Kuriosum machen. Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, deren geographische Lage fie zum Ein gangshafen Marokkos und zum Umschlagplatz für einen recht bedeutende» und Vergrößerung»« fähigen Handel zu bestimmen

Botschafters in Paris ist es gelungen, die franzöfische Regierung zum Einlenken zu be wegen und diese hat die Äesatzungsbehörde im Rheinland zur Zurückziehung des Auslieserungs- begehrens aufgefordert. keine akute Gefahr, aber, aber.... Anhaltend beschäftigt der litauisch-polnische Wilnastreit die europäische Oeffentlichkeit und die in die Angelegenheit irgendwie verwickelten Regierungen. Wie erst nachträglich und all mählich an den Tag gekominen ist, haben die englische, die französische und sehr zum Miß

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/29_07_1935/DOL_1935_07_29_1_object_1153821.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1935
Umfang: 8
für die Teilnahme an den Arbeiten der außerordentlichen Ratstagung Rom, 28. Juki. Di« itafienische Regierung hgt am Samstag an den Generalsekretär des Völkerbundes fol gendes Telegramm geschickt: „OTH Telegramm vom 25. ds. hak die ika- kienifche Regierung die Ehre gehabt, das Generolfekrekariak des Völkerbundes zu be- nachrlchklgen. daß sie am 14. und 25. Juli zwei Mitteilungen an die äthiopische Regie« rung gerichkek hat: 1. Um die Absicht Italiens zu bestätigen, die Arbeiten der Schlichkungs- und Schiedskom

- Mission hinsichtlich des Zwischenfalles von Ualual und der folgenden wieder anfzu- nehmen. unter der Bedingung, versteht sich, daß diese Arbeiten in den Schranken de« zwischen den Parteien geschlossenen kam- promisses bleiben; 2. um formell anzufragen, ob die äthiopische Regierung beabsichtige, sich an die im ge nannten Kompromiß übernommenen Ver pflichtungen zu hatten, und daher • ihre« Agenten entsprechende Weisungen zu erteilen. Sobald die Absichten der äthiopischen Re gierung amtlich bekannt

sein sollten, hätte die italienische Regierung keine Schwlerigkeii. bet der Zusammenkunft des Völkerbundrates zu jenem Datum zu erscheinen, welches der Prä sident bestimmen wird, wobei sie der Meinung ist, daß beim derzeitigen Stand der Dinge diese Zusammenkunft kein anderes Ziel haben könne, als jenes, die geeignetsten Mittel aus- findig zu machen, um die Schlichkungs- und Schiedskommission in den Stand zu versehen, ihre Arbeiten nutzbringend wieder auszu- nehmen. Sollte dem nicht so sein, so behätt

sich die italienische Regierung vor. ihre bezüglichen Bemerkungen vorzubringen.' Nach einer Genfer Meldung hat der Gene ralsekretär dos Völkerbimdes obig« Note der italienischen Regierung beantwortet wtz folgt: »Ich habe die Ehre, den Empfang Ihre» Telegramm« zu bestätigen, welch» ich unter heutigem den anderen Ratsmlkglledern sowie der äthiopischen Regierung mikgekeitt habe. Ich werde nicht verfehlen, es in dem Doku ment wiederzugeben, welch« die vorläufige Tagesordnung enthält. Aud«erselt, «erd« ich. falls

ich eine Mitteilung von der äthio pischen Regierung erhalten sollte. Ihnen die selbe sofort übermitteln. Avenol.' Siandpurrkt Abessiniens Genf. 28. Juli. Das Generalfekretariat des Völkerbundes er hielt Sonntag abends ein Telegramm der abessinischen Regierung, unterzeichnet vom Außenminister uns vom 28. de. datiert. Die abesiinische Regierung betont darin in Beantwortung der italienischen Note, daß Abes sinien-niemalsdie Begrenzung der Aufgabe des Schlichtungsausschusies anerkannt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/18_03_1931/DOL_1931_03_18_1_object_1144703.png
Seite 1 von 12
Datum: 18.03.1931
Umfang: 12
. Nr. 33 - 8. Faürgany Bolzano, Mittwoch, den 18. Marz 1931 Anno IX Kulturkampf in L tauen Die Eeschchnisje in Litauen, aus denen deut» lich hervorgeht, daß die litauisch« Regierung einen offenen Kulturkampf gegen die katholische Kirche und die katholi schen kulturellen Organisationen führt, nehmen immer bedrohlichere formen an, die gegen» wärtig wohl ihren Höhepunkt erreicht haben dürften Die Kampfansage der Regierungsorgane gegen die katholische Kirche begann mit einem Verbot der katholischen Studenten», Schüler

» und Jugendorganisationen, die von Priestern und Mitgliedern des chriftlich»demokratlschen Blocks geleitet werden und denen die Regierung an geblich Staatsremdlichkeit nachgewieken haben will Rach der Ansicht des Leiters der staatlichen Kriminalpolizei Oberst Rusteika. dienen die katholischen Jugendorganisationen nicht kultu rellen sondern politischen Zielen die mit denen der gegenwärtigen Tautininkai-Regierung un vereinbar seien. Aus die Forderung man möge Beweise für diese verleumderische Behauptung beibringen

. erklärten die Regierungsvertreter: die katholischen Jugendorganisationen und die Katholische Aktion in Litauen gründeten ihre politische Ueberzeugung auf die katholische Welt anschauung und diese sei ihrem Wesen nach mit der Politik und bestehenden Staatsform Litauens unvereinbar! Aus dieser Erklärung geht deutlich hervor, dag die Kownoer Regierung nicht nur die katholischen Iugendverbändc. sondern auch die katholische Religion und Kirche demagogischer Umtriebe bezichtigt. (Segen diese unerhörte

Be schimpfung katholischer Einrichtungen und Glau, bcnsgüter erhoben der Episkopat und de» ge samte katholische Klerus, aber auch die christlich- demokratische Partei Litauens schärfsten Protest. Die Folge war. daß die Regierung ihre Maß- nahmen gegen die Katholiken nur noch ver schärfte oic bei dem in Litauen herrschenden Belagerungszustand außerordentlich streng ge- Handhabt werden. Ans Anordnung des Chefs der Kriminalpolizei wurde» aktive Führer Priester und Mitglieder der katholischen Jugendverbände

-Regierung eine Verletzung d-r Staatsverfassung und des Konkordats mit dem Vatikan bedeute, die der katholischen Kirck'e und der katholischen Volksgemeinschaft Litauens das Recht einer ungehinderten politischen und kul turellen Entwicklung einräume Dieses Hirten schreiben der Büchöie wurde widerrechtlich auf Befehl der Regierung konfisziert. Dennoch wurde es mancherorts von den Kanzeln ver lesen. Gegen sämtliche Priester, die das Hirten schreiben verlesen haben ses sind 53) hat die Reoierung wegen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/03_06_1937/VBS_1937_06_03_1_object_3136092.png
Seite 1 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
früh gestartet und landete um 10.15 Uhr in Denedig, wo er von den Spitzen: der .Behörden am Flugplatz empfangen wurde. Nach kurzem Aufenthalt setzte v. Blom berg die Fahrt wieder fort und traf um 13.05 Uhr am Littorio-Flugplatz in Rom ein. Heitzlickier Empfang Hier erwarteten ihn der D u c e und Außen-, minister Graf Clano sowie der deutsche Botschafter v. Hassel, der Senatspräsident, die Mitglieder der Regierung, darunter die drei Unterstaatssekretäre der Wehrmacht, der Parteisekretär

Mächten ermög lichen würde, die. ihnen- vom Ausschuß anver traute Tätigkeit wieder auftunehmen. so kündigt die portugiesische Regierung unter Protest gegen. die Handlungen, denen die Schiffe im Dienste des Londoner Ausschußes zUm Ovfer fielen, ihren Vorbehalt an bezüglich der Haltung,- die sie . gegenüber den mit der Kontrolle der nach den portugiesischen Häfen fahrenden Schiffe be trauten Seekonttüll-Delegierten sowie bezüglich der Erleichterungen für die mit der Beobachtung der Einhaltung

Bemühungen um eine Sicherheitszone für die internationalen Ueberwachungsschiffe. - Paris, 2. Juni. Del Vayo, der Vertreter der roten Machthaber von Valencia beim Völkerbund, ist am 2. ds. au« Genf in Paris eingetroffen und - hatte Be sprechungen mit Blum sowie mit Delbos. In den politischen Kreisen wird behauptet, datz die britische und die französische Regierung sich darum bemühen, von Valencia und von Burgös di« Zustimmung zur Errichtung einer Sicherheits zone für die internationalen Schiffe

zu er reichen. in der Meinung, datz dieselbe das Min destmaß der Garantien darstellen könne, welche von Italien und vom Deutschen Reiche verlangt werden. Englische Vorschläge. Berlin. 2. Juni. Die englische Regierung hat zur Gewähr leistung der von Deutschland und Italien ge forderten Bürgschaften die. Initiative ergriffen und. arbeitet . bereits diesbezügliche Vorschläge aus. Wie „Daily Herald' erfährt, erwägt die englische Regierung folgenden Plan: Don der - spanischen . Nätionalreäittunq ' sowie

- von 'der Regierung von Valencia soll gefordert werden: ‘ 1.. Datz sie unter Androhung schärfster. Strafen . ihren Flugzeugen : und Kriegsschiffen Befehl er-, teilen, nicht mehr guf dse.an.der.internatiüNglen . Seekontrolle. beteiligten -ausländischen Kriegs schiffe zu schieben.und 2. datz sie bestimmte Sicherheitszonen angeben,: die dem ausländischen Kriegsschiffen unter -allen - Umständen' Schutz vob nicht herausgeforderten Me da- Blatt weiter mitteilt. hat die Regle- rung van - Valencia dem englischen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_06_1937/AZ_1937_06_13_2_object_2637891.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

gen um ein Locarno Nr. 2. wie man hier sagt, haben einen neuen Anstoß bekommen. Die sran- zösische Regierung hat eine Note in London über reichen lassen mit Bemerkungen zu der letzten deut schen und italienischen Stellungnahme vom 12. März. Außenminister Delbos hat diese Note dem deutschen Botschafter in Paris, Graf Welczek zur Kenntnis gegeben und sie anschließend dem belgi schen Gesandten überreicht. Dazu erklärt man in unterrichteten Kreisen, daß die Hauptschwierigkeiten für den Abschluß

Geiste abgefaßt, daß sie den Ausgangspunkt für eine interessante Wiederauf nahme der Verhandlungen über den Westpakt ge ben könne. Außerdem habe Neville Ehamberlain vom Beginn seiner Machtübernahme die ausge sprochene Neigung zu einer Besserung der deutsch englischen Beziehungen gezeigt und dem Wunsch zum endlichen Abschluß eines neuen Status zur Be festigung des Friedens zwischen den Unterzeichner staaten trage nun die französische Regierung Rechnung. Sie lasse sich aber dabei

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/08_02_1938/AZ_1938_02_08_1_object_1870751.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1938
Umfang: 6
und dann an der Seite der Aufstandischen zu kämpfen. Bei Akkon ist bei der Beschie ßung einer Polizeistreife durch Aufstän dische ein britischer Offizier verwundet worden. Am 6. ds. übermittelten die arabischen Frauen Palästinas dem Hoch kommissär einen Protest gegen die Poli tik der britischen Regierung. „Daily Herald' berichtet aus Jerusa lem, der Großmufti sei bereit, auf die aufständischen Araber einen Druck aus zuüben und sie zur Abstandnahme von weiteren Anschlägen zu bewegen, falls dies vom König Saudi

, vom Standpunkt der Diplomatischen Höflichkeit aus, doch eine Antwort geben; jedenfalls -könne die,käi-! serliche Regierung über ihre Haltung! erst nach Rückprache mit den Flottenbe-. Hörden entscheiden. ! In den politischen Kreisen Washingtons nimmt man es als sehr wahrscheinlich an, daß Japan sich weigern wird, Informa tionen über seine Schiffsbauprogramme zu geben; die amerikanische Regierung sei für diesen Fall entschlossen, volle Hand lungsfreiheit für sich in Anspruch zu neh men und jeden Bau neuer

. Auch der Flugplatz wurde beschossen, wobei zwei Jagdflugzeuge unbrauchbar gemacht wur den. Der Bischof von Teruel und die Roten. Roma, .7. Februar. ! Die rote Regierung, die feit Jahren die diplomatischen Beziehungen zum Va tikan abgebrochen hat, erinnert sich plötz lich seiner, jedoch in einer sehr merk würdigen Weise. Sie beschwert sich näm lich über die Haltung des Bischofs von Teruel, der auch in der Gefangenschaft kein Hehl daraus macht, daß er sich für die nationale Sache einsetzt, obwohl ihm daraus

eine ständige Todesgefahr ersteht. Nun verlangt die rote Regierung nichts weniger, als daß der Papst den Bischof ermahne, seine Haltung zu ändern. Falls er sich dem widersetze, soll er seines Am tes enthoben werden, damit er als ge wöhnlicher Bürger vor das Kriegsge richt gebracht werden könne. In vatika nischen Kreisen ist man über dieses An sinnen entrüstet und gibt zu bedenken, daß sich die Roten nie des Vatikans er innert haben, als sie im Laufe ihrer Herrschaft 30.000 Priester und Kleriker ermordeten

wollte wissen, ob die Regierung eine Bestätigung für die Behauptungen der roten Regierung von Barcelona habe, nach welchen die italienische Regierung an Nationalspanien eine gewisse Anzahl Kriegsschiffe abgetreten hätte. -Er fügte hinzu, daß dies, wenn es wahr wäre, eine Angriffshandlung gegen die recht mäßige spanische Regierung sei. Der Außenminister antwortete, daß -England nicht das Recht zustehe, über Angriffs fälle zu entscheiden. Einige Labourabge ordnete unter Führung Hendersons brach ten wiederum

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/01_03_1943/DOL_1943_03_01_1_object_1155740.png
Seite 1 von 4
Datum: 01.03.1943
Umfang: 4
Unversehrtheit die unmittelbare Ursache deS gegenwärtigen Kriegeg war. Die Russen beschuldigten die von Likortsi ge führte volnische Regierung in London, daß sie sowjet feindlich sei und verlangen den Rücktritt d«q polni schen Außenministers. Die Frage wurde vor das eng lische Außenministeriiim gebracht und, da Eden m ge genwärtigen Augerchlia dir Soivjei? nicht unzufrie den machen darf, versucht er. die Polen zltm Nach geben zu bewegen.' Die ,Prawda' gegen Sikorski Stockholm. 26. Februar. Die sowjetische

durch einen sowjetischen Sieg geschehen mütztc. Sikorski wird vom Hauptorgan der russischen Kommunisten-Partei sogar als Gegner der Schaffung einer zweiten Front bezeichnet, denn diese zweite Front würde eine sowjetische Expansion nach Westen zum Schaden Polens begünstigen, welches aus den Händen einer Besetzungsmacht in diejenige einer andern übergehen mühte. Die „Prawda' schließt ihren Artikel mit der Behauptung, daß die Polen sich Täuschungen hingeben, wenn sie glauben, die britische Regierung wäre geneigt

, die volniiche Ostgrenze z» garantieren. Kein vernünftiger Pole — so schreibt da» sowjetilche Organ — kann erwarten, datz Großbritannien auch nur einen Fv'gsr rühren werde, um in Warschau setzen. -inen polnischen Peyrouton einzu- Erklärung der Regierung Sikorski -. Lissabon. 28. Fctzruar. Die polnische Regierung versammelte sich unter dem Vorsitz von Sikorski, erörterte die polnlsch-nklsisäien Beziehungen und genehmigte folgeirde Entichlietzung: „Die polnische Regierung stellt fest, datz weder vor dem Kriege

noch wahrend desselben die polnische Ration sich jemals vorgenommen hat. mit Deutschland gegen Rußland zusammenzu- arbeiten. In seinen Beziehungen zu Rutzlanv ist Polen immer bereit gewesen, an der Set fr Rußlands an der Fortsetzung des Krieges uno für die Erhaltung der, freundschaftlichen '-!'c Ziehungen nach dem Kriege mitzuarbeiten. Die polnische Regierung weist entschlossen die übel wollende Prooaganda der Achse zurück welche Polen wenig ruffenfreundlicher direkter oder indirekter Tendenzen beschuldigt

. Es ist unsinnig zu argwöhnen, daß Polen irgend welche Absicht habe, die Ostgrenzen der Polni schen Republik an den Dnjepr oder an das Schwarze Meer zu verlegen, oder Polen irgend welche Wsicht zuzuschreiben, seine Grenzen gegen Osten zu ändern. Seit dem Augenblick des Ab schlusses des polnisch-russischen Vertrages vom 30. Juli 1911 hat die polnische Regierung eine unveränderliche Haltung bezüglich der polnisch russischen Grenzen eingenommen in dem Sinn» , daß diese dem Zustand vom 1. September 1939

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/30_06_1928/DOL_1928_06_30_2_object_1190981.png
Seite 2 von 12
Datum: 30.06.1928
Umfang: 12
ein Zeichen, dah die Prestediktatur zu Grabe getragen werde; auch die „Freie Preste' be- grüht die eingetrelene Bekehrung, fragt aber, ob es sich uni eine Ausnahmegunst an die Adrette des Abgeordneten Dahlet oder um eine grund sätzliche Wandlung der Regierung handle. Zorn von Bulach begnadigt. Paris, 29. Juni. Der Elsässer Freiherr Klaus Zorn von Bulach, Herausgeber der behördlich eingestellten autono mistischen Zeitung „Die Wahrheit', der wegen seines überaus scharfen Auftretens im autono mistischen

und Ainnestierung aller vier im Kalmarer Prozeß verurteilten Autono misten (Rosse, Ricklin, Schall und Fahbauer) ein. Der Antrag stand auf der Tagesordnung vom 14. Juni. Damals verbat sich die Regierung unter Stellung der Vertrauensfrage die Beratung dieses Antrages und Walter zog ihn zurück. Es hieß. er habe sich dazu bewegen lassen, weil zwischen Poincare und Hägy ei» Kompromih zustandegekommen sei, dem zufolge Ricklin und Rosse anlählich des Nationalfeiertages am 14. Juli begnadigt werden würden. Der wirk

liche Beweggrund war jedoch anscheinend die Hoffnung, daß das Gesuch Ricklins und Rosses um provisorische Freilassung günstig erledigt werden würde. Dieses Gesuch wurde jedoch inzwischen von der Kalmarer Anklagekammer abschlägig beschieden und daraufhin brachte Walter seinen Antrag neuerdings in der Kammer ein. Er gelangte am 28. vs. zur Verhandlung. Wieder verbat sich die Regierung unter Stellung der Ver trauensfrage, mit der Begründung, hast erst die Entscheidung des Kassationshofes abgcwartet

und der Kommunisten sind alle > Parteien zufrieden, und die neue Regierung wird von der Presse der Mitte und der ; Linken mit Sympathie begrüßt, zunächst vor j allem aus dem Grunde, weil nun endlich ! eine Regierung da ist und die Verhand- I lungen jetzt beendet sind. ! Das Entgegenkommen des Zentrums. ! Der letzte Konflikt, der vor einigen Tagen zwischen dem Zentrum und der Sozialdemo kratie ausgebrochen mar und der das Zu standekommen des Kabinetts noch im ent- ! scheidenden Augenblick in Frage stellte

des Zentrums hatte je doch gestern nachts die Abhaltung einer Sitzung beschlossen, die heute in den ersten Morgenstunden stattfinden sollte. In dieser Morgensitzung hat nun der Fraktionsvor stand des Zentrums den Eintritt in die Regierung beschlossen und dies Hermann Müller so rechtzeitig mitgeteilt, daß dieser um halb 10 Uhr dem Reichsprästdenten be richten konnte, er habe seinen Auftrag im wesentlichen erfüllt. Die Zusammensetzung des Kabinetts. Das Zentrum entsendet nur einen ein zigen Vertreter

11
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/21_02_1922/MEZ_1922_02_21_2_object_646907.png
Seite 2 von 6
Datum: 21.02.1922
Umfang: 6
Bürwissen vorgrstverkt wurde. Die „Times' Wagen zur Erleichterung einer Einigung über die französischen Wünsche vor, den Böt- l'erÄmd sich «ül-er bas KonMlwizpMrainim! aussprechen zu lassen und erst dann den Beginn festzusetzen. Sie „Daily News' meinen, die Konferenz osürfte nicht vor Anfang Avril zusarnhnrntretfn. das sei die „bittere Folg» des' Sturzes Bonomis'. „TerirpS' schreibt zur Terminfragie, die Studien der französisch«» Sqchverstikidlgxn würden nach der Feststel- lungj der Regierung drei

Wochen erfordern, so daß die Kon ferenz unmöglich die Beratungen am 8. März eröffne?» könne. Die französische Regierung 'hchbe die anderen Mächte davon benachrichtigt und die italienische Regierung ersucht, eüle Vertagsuny vorzunehmen. D e r l i n, 21. Februar. Rach der „Täglichen Rund schau* ist die deutsche Neuerung gestern offiziell benach richtigt worden, daß die Konefrenz von Genua verschoben werde. Ein neues Datum sei nicht genannt. Das englische Programm festgesetzt. London, 31. Februar

man sich dahin einigen, daß zunächst private Beziehungen schrittweise angeknüpst und offizielle Trans aktionen erst dann in Erwägung gezogen werden, wenn Privatgeickäfte gelingen. Die englische Delegation. Rom, 21. Fcbr. Die britische Regierung hat der italicf nischen Regierung die Liste der englischen Teilnehmer an der Konferenz von Genua bekanntvjegsben. Hauptvertreter Englands bleiben Lloyd George und Lord Curzon. Die Vorbesprechungen. Paris, 21. Februar. „Petit Parisien' berichtet, daß Poinearä

am Samstag abends eine Reihe von Sachver ständigen, die die Konferenz von Genua vorzubereiten haben, versammelt habe. Diese berichteten über den Stand der Arbeiten. London, 21. Februar. Die englische Regierung wünscht, daß die erste Sitzung der Sachverständigen am Mittwoch stattfinde. Man sagt, daß die italienischen, bel gischen und japanischen Sachverständigen am selben Tage init ihren Kollegen zu Beratungen züsammientreten könn ten. Die Vertreter der Kleinen Entente werden aus dem Personal

der Welt kommen, so müßten diese Zah lungen eingestellt werden. Die Ausbeulung Deutschlands. , B e r l i n. 21. Februar. In Ententekreisen besteht der Plan, Angehörigen der Ententestaaten die Erlaubnis zu geben, in Deutschland Einkäufe und Bestellungen zu machen, und zwar wenigstens um 100.000 Franken. Sie brauchen den Lieferanten nur den Wert der in der Ware verarbeiteten Rohstoffe zu bezahlen, wäbrend die deutsche Regierung den Lieferanten die Arbeit in Papiermark zu bezahlen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/16_09_1939/DOL_1939_09_16_3_object_1199133.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1939
Umfang: 8
begeben habe, sodasi die Sowjets in diesem Augenblick überhaupt keinen Vertreter bei der polnischen Regierung hätten, werden als schwerwiegende Anzeichen gewertet. Einige Londoner Blätter stellen sich sogar die Frage, 06 die Taktik der deuffchen Armee, die das pol nische Heer in eine Zange zu nehmen scheint, in Wirklichkeit aber die Polen unter dem Alpdruck dieser Drohung mehr und mehr gegen die sowjetische Grenze abdrängt, nicht vielleicht einer politischen Berechnung entspricht. Einige Beobachter

noch mehr gefährden könnte. Jedenfalls aber kann nach der Meinung der Blätter die rustische Neutralität nur vorläufigen Charakter haben. Die zahlreichen Besprechungen, die der neue sowfetrustische MIlitärattachee in Berlin mit deutschen Militärs hatte, sowie seine und des neuen Voichafters ständige Fühlungnahme mit der deutschen Regierung geben weiteren Anlass zu ernsten Sorgen. Eg handle sich dabei nicht um normale diplomatische Fühlungnahme, sondern um die gemeinsame Inangriffnahme wichtiger Probleme

wurden dann auf Mittwoch vertagt. Der Erstminister wird dann wieder eine Erklärung über die allgemeine Lage abgeben. Die Neutralitätserklärung der portugiesischen Regierung wurde, so crNärt das Informations- Ministerium, in London beifällig zur Kenntnis genommen: man wisse die Gründe zu schätzen, die Portugal dazu bestimmten, sich aus dem Konslikt yerausznhalten. Amtlich wird hekanntgegeben. dasi ein Teil der englischen Ministerien London verlassen wird. Aus Eanberra wird die Bildung des neuen

australischen Kriegskabinettes gemeldet. das in seiner ersten Sitzung für eine ausierordentliche Ausgabe von 12 Millionen Pfund stimmte. Die Regierung will sofort ein Korps von 20.000 Freiwilligen für den aktiven Dienst in Austra lien und Nebersee aufstellen. Der Erstminister von Neuseeland hat der Lon doner Regierung mitgeteilt. dasi alle Hilfs- quellen Neuseelands dem Mutterland zur Ver fügung stehen. Ungarn fühlt sich nicht bedroht Budapest. 11. Set. — In der heutigen Sitzung des Ausienausschustes

Regierung, so sagte Esakv weiter, habe Rumänien den Entwurf eines Minderheitenvertrages überreicht, auf den bis jetzt noch keine Antwort .^..'gelangt sti. Dem gegenüber habe die rumänische Regierung Ungarn einen Nichtangriffspakt angeboten. der angesichts der Tatsache, dasi Ungarn keine An- griffsabstchten gegenüber Rumänien hege und daher eine Gefahr für Rumänien nicht existiere, nach Ansicht vieler ausschliesilich taktische Gründe verfolge. Auf das Verhältnis Ungarns zu Jugo- f l a wien übergehend

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/27_10_1891/BTV_1891_10_27_5_object_2942113.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1891
Umfang: 8
bei Capitel VII, Ministerium deS Innern, Titel 1 und 2 „Eentral- leitung und politische Verwaltung in den einzelnen Ländern', fort. Abg. Adameck bespricht die Ueber- bürdnng der politischen Behörden und beschwert sich darüber, dass die Regierung nicht nach dem Grund satze der Gleichberechtigung vorgehe. Redner wendet sich gegen die gestrigen Ausführungen des Abg. v. Plener und erkläit, eS sei nicht richtig, dass die Deutschen seit dem Beginn der AusgleichSverhand- lnngen alles unterlassen hätten

des Auslandes über die Veterinär-Verhältnisse von Oesterreich hin; so werde z. B. in der englischen Ordre aniiual das österreichische Rindvieh als verseucht bezeichnet. Es sei dringend geboten, diesbezüglich im Wege der Con- sulate eine Richtigstellung zu veranlassen. Redner er sucht die Regierung, ihren Einfluss dahin geltend zu machen, dass die Aufhebung deS Verbotes der Schweiz in Betreff der Einfuhr von Schlacht- und Nutzvieh aus Oesterreich erfolge. Se. Exc. Ministerpräsident Graf Taaffe erklärt

, einige an die Regierung gestellte Anfragen selbst be antworten zu wollen, und auf andere Punkte durch die Referenten Auskunft ertheilen zu lassen. Was das böhmische Archiv betreffe, so seien der Regierung die Zustände desselben schon seit geraumer Zeit bekannt, und die Regierung habe einen Antrag eingebracht, um den gerechten Anstanden zu begegnen. Bei der Unterbringung wichtiger Acten in einem Keller sei die Befürchtung vorhanden, dass sie zugrunde gehe». Der Ministerpräsident habe einen eigenen Beamte» bestellt

, sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen, die Acten zu reinigen, zu trocknen u. f. w. und neue ge eignete Localitäten für dieselben ausfindig zu machen. ' Sir. S4S. Man denke sogar an ein eigenes Locale für das Archiv. Mit der Idee, die alten Acten nach Karl stein überführen zu lassen, könne sich die Regierung nicht befreunden, da sehr wichtige Acten darunter seien, die nian bei der Statthalterei bei Verhandlungen oft brauche. Nur solche Acten, von denen Doubletten vorhanden sind, können nach Karlstein gebracht

werden, sonstige Acten aber müssten dort sein, wo sich die Statthalterei befindet, denn es wäre beschwerlich, bei Wasserstreitigkelten u. s. w., wo man die älteren Acten einsehen muss, dieselben erst von Karlstein holen zu lassen. Die Regierung beabsichtige daher, ein eigenes Locale für das Archiv herstellen zu lassen. In Be treff der Errichtungen einer neuen BezirkShanptmann- fchaft in der Bukowina könne der Minister setzt keine bestimmte Erklärung abgeben, denn es feien über diese Angelegenheit

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_04_1934/AZ_1934_04_13_1_object_1857226.png
Seite 1 von 4
Datum: 13.04.1934
Umfang: 4
. - » ^ ' ' ' ' Im Beifein des Kvlonialministers S. ' E. De Bono wurde heute nachmittags die 15. Mai länder. Mustermesse offiziell eröffnet. , - Der Vertreter der fafcistifchen Regierung^ Oua- drumvir De Bono, wurde von einer großen Gruppe Persönlichkeiten und Behörden am Eingänge' der Messe erwartet. Anwesend waren I. E. Admiral Denti Amari und Di Pariani in Vertretung de ll nterstaatssàtafiats des Marineministeriums. der Armeekorpskommandant von Milano, der Kom mandant der 1. Zone der Luftwaffe, der General leutnant

durch ungemein zugkräftiges Werbematerial in reichlichem Maße vertreten. Die Ausstellung der Provinz Bolzano ist mit typischen Bildern der beiden bekannten Kunstmaler R. Stolz und Prof. Hofer geschmückt, während siir die Provinz Trento der Maler Onke das Arrange ment übernommen hatte. der allgemeinen Erklärungen Gir John Simons vor dem englischen Ministerräte Berlin, 12. April Auf den Schritt, den der Englische Botschafter Sir Erick Philipps im Austrage seiner - Regierung hinsichtlich der àhShung

^^ Militärbilanz/ des. Deutschen Reiches in der Mlhelmstrqße - üMr- nommen hat, wird die deutsche Regierung schrift lich antworten. Die Antwort wird, wie die Blät ter mitteilen, noch im Laufe dieser Woche über reicht. Aller Voraussicht entgegen hat sich - die Presse von Berlin hinsichtlich des Schrittes des „Foreign Office' auf keine Polemiken eingelassen. Nur das offizielle Organ der nationalsozialistischen Partei,' der „Völkische Beobachter', kündet an, daß die Maßnahme der engl. Regierung nicht spontan

, welche er der Kammer abgegeben hat, enthielt er sich eines Urteiles über den Beschluß der Regierung des Deutschen Reiches bezüglich der Finanzierung der Verteidigung. Der britannische Außenminister bietet damit der Regierung des Dritten Reiches die Gelegenheit, der Welt die Beweggründe bekannt zu geben, warum die Summen für das Heer, die Marine u. die Aeronauti? erhöht worden sind. Das „Berliner Tageblatt' fährt fort, daß aus der Anwendung der Mittel kein Geheimnis ge macht wird. Im Augenblicke der Verhandlungen

, daß es an- -englischen Meinung in dieser Hinficht hervorzuheben. . Erstens hat sich die englische' Regierung nicht verpflichtet .aus irgend ein Garantiesystem einzu gehen, sondern nur die Vorschläge zu überprüfe», die ihr in dieser Hinsicht vorgelegt werden. Zweitens wird d'ie englische Regierung darauf bestehen, daß die gerüsteten Staaten ' sich zu einer gewissen Herabsetzung, der, -Rüstungen herbeilassen und nicht/nM die Ausrüstung einschränken.'. Die Einschränkung der Rüstungen würde nicht als zu friedenstellend

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/25_01_1941/AZ_1941_01_25_2_object_1880810.png
Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1941
Umfang: 4
einigten Staaten als Luftbasen qyf SS Jahre verpachtet worden seien. Aus London meldet INS hierzu, daß die britische Regierung diese Verpachtung bestätigte. Ts handele sich um zwei kleine Inseln, die auf der Südwestselte der Bermuda» liegen und für Flugzeugbasen besonder» geeignet seien. Der Griff nach Saàsmertk» Kovenbagen, 24. — Wie das Skandinavische Telegramsn-Bureau aus Washington erfährt, haben Verhandlun gen zwischen den Vereinigten Staaten und Ecuador zu der Verpachtung einer von den Gallapagos

gen zu übernehmen und an Belgisch-Kon go Kredite zu geben, enthält der zwischen Eden und der belgischen „Regierung' in London abgeschlossene „Vertrag' die Klau sel, daß die Gesamtheit der Gold- und De- Menbeställde Belgisch-Kongos an die Bank von England abgetreten und daß He gesamte Goldausfuhr gegen Pfund Sterling verkauft wird. Mit diesem Abkommen soll Belgisch- Kongo der ieit der Besetzung des Mutter landes fehlende Absatzmarkt für seine Er-- i Haus am Donnerstag keine Sitzung

freien Einkommenteiles sowohl für Un» verheiratete als auch für Verheiratete. Nach den Plänen der Regierung sollen die ganz großen Einkommen geschont wer den, während man vor allem die mittle ren Einkommen auf das schärsste anzupak- ken gedenkt. Steuererhöhungen stehen ferner bevor auf Alkohol, Tabak und Benzin. Auch eine Erhöhung der Erb schafts- und Sch«ntung»steuer ist vorgese hen. Wöhrend man das große Finanzka pital bei diesen Steuergesetzen nur mit größter Vorsicht behandelt

haben, die kommende Kriegsgesetzgebung unter einem patrioti schen MSntelchen dazu auszunützen, die soziale Lage der Arbeiterschaft zu ver- schlecht«?«. Man hat den Eindruck, daß d«r Präsident zur Durchsetzung se ner Au ßenpolitik bereits offen ins konservative mch sozialreaktionäre Lager überschwenkt. Weitgehenäe Vollmachten für dle japanische Regierung Tokio, 24. — Amtlich wird mitgeteilt, daß die Regierung fast die Hälfte aller schwebenden Gesetzesvorlagen, soweit sie Nicht unmittelbar mit dem Haushalt

und den für die Durchführung des Generalmo bilmachungsplanes bestimmten Gesetzen zusammenhängen, nicht vor den Reichs tag bringen wird. Hierzu gehören u. a,. das WaHlreformgesetz und eine Reihe wirtschaftlicher Vorlagen. Dagegen wer den das Gesetz zur Aenderung des Gene- ralmobilmachunasgesetzes und eine Vor lage zur Veroollkommung der Landesver- tewigung dem Reichstag sofort zugehen. Da das neue Wochlgesetz vorläufig nicht zur Verhandlung kommt, beabsichtigt die Regierung, die Mandate der Abgeordne ten jedes Reichstages

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1909/01_04_1909/TIR_1909_04_01_1_object_141960.png
Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1909
Umfang: 8
Artikel unter dem Titel „Wir werden einen König wählen' über die Dynastiefrage und schließt mit sol> genden Worten: .Wer unfähig ist, soll gehen. Das serbische Volk ist reis, sich allein zu regieren.' Dazu kommt noch, daß die Offiziere und vielfach auch das Militär von der neuesten Wendung des serbischen Konfliktes durchaus unbefriedigt find. Die Regierung ist sich ganz gut bewußt, daß das in der letzten Zeit durch Die Kriegsereignisse in Aozen und Hlmgeöung w den Jahren 1797, 1805 und 1809. (Schluß

weiter bestehen dürfe. Also die Regierung wollte die Er ziehung der Jugend selbst in die Hand nehmen. Was hätre man auch anders von einer Regierung erwarten sollen, die doch den Priestern verboten hatte, sie dürfen mit dem Heiligen Vater m Rom nicht mehr verkehren, sich an seine Anordnungen in kirch lichen Dingen nicht mehr halten. Die Regierung nahm die Heranbildung der Jugend selbst in die Hand. Mit Freimaurerloge und einer nach „freien' Grundsätzen erzogenen Jugend wollte man das Tiroler Bolk

einer besseren Zukunft entgegenführen — ganz so, wie es heute gewisse „freisinnige' Elemente in unserer Stadt wünschen. Der provisorische Bestand d:S Gymnasiums dauerte auch nicht lange. Den Bayern gab es zu eine Menge Gesindel auS der ganzen Balkan halbinsel komplettierte Militär ein sehr Zweifel» hafter Faktor ist und in der Tat wurden der Regierung von Offizieren verschiedener Garni sonen Kämpfe angekündigt. Wie ein Wiener Blatt aus Rom erfährt, soll König Peter dem König Viktor Emanuel brieflich

. Die Regierung soll, um die „Nation- zur Ruhe zu bringen, mit König Peter wegen der VerzichUeistung der Dynastie Karageorgevic aus den serbischen Thron bereits in Unterhand lungen stehen. Gerüchtweise verlautet auch, daß die englische Regierung schon bei der Ab dankung des Kronprinzen auch dem König selbst geraten habe, abzudanken. Man nennt > bereits die Summe, die dem König für den ! den Fall seiner Abdankung von der Regierung j als Apanage angeboten wurde und für die an geblich England die Garantie

Klöstern in der Um gebung Bozens wurde auch das Kollegiatslist an der Bozner Pfarrkirche aufgehoben. Propst Ritter v. Buol gab sich alle erdenkliche Mühe, um die Rettung des Stiftes zu erwirken. Die Regierung hatte nun cüi mal ihre geldbedürftige Hand aus d.iS Vermögen deS Stiftes gelegt, da gab eö keine Rettung mehr.

17
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/16_12_1864/pub_1864_12_16_3_object_1013372.png
Seite 3 von 4
Datum: 16.12.1864
Umfang: 4
. Hierauf gab der Herr Polizeiminister Freiherr v. Meeseri ein Bild von den Zuständen in Galizien, welche die Regierung zur Verhängung deS Belagerungszustandes bestimmt haben, und sprach dann weiter : Nach der Anschauung der Regierung, liegt in der Verfassung selbst kein ^»mittelbares Hinderniß, derlei Verfügungen zu erlassen. Der §..^3. spricht von solchen Verfügungen, welche in die Com- peteliz' diS ReichSratheS fallen. Die Competenz deS ReichSratheS ist eine, legislative, und die Verhängung

. Die Regierung hat sich veranlaßt gesunden, als eine außerordentliche, durch die Umstände gebotene Maßregel bei Sr. Majestät die Verhängung deS Bela^enmgStustandes ohne Anwen dung deS §. 13, der für legislative Akte maßgebend ist, zu be antragen. ES handelt sich nun um die weitere Frage: Soll die Regierung unter den gegenwärtigen Verhältnissen Se. Majestät bitten/den ÄuSnahmSzustand wieder anizuheben, uud sind die Verhältnisse wirklich derart, daß mit Beruhigung eine solche Auf hebung ausgesprochen

werden könnte? Um diese Frage zu beant worten, citirt nun der Minister Aktenstücke der Nationatregierung aus der letzten Zeit, in welchem zum Kampfe gegen Oesterreich aufgefordert wiry. Gelbst während deS Belagerungszustandes seien in Galizien Thatsachen vorgekommen, welche den ZusammenlZang mit jenen Tendenzen nicht verlennen lassen. Uiner diesen Ver hältnissen, glaubt die Regierung Se. Majestät den Kaiser nicht bitten zn dürfen, dermalen an den» Ausnahmszustande andere Ae»' derungen vorzunehmen

^ als die, welche durch Allerhöchste Ent schließung bekannt geworden seien. Wir lassen nun noch die Rede deS Abg. Freiherr« v. Pra- tobevera, früheren Zustizminister, im AuSzuge folgen, welche Wort,, von diesem Manne gesprochen, schwer auf die Regierung fielen, und allenbalben in und außer dem Hause großen Eindruck mach ten: Auch ich bin leider hier genöthigt, der Anschauung der Re gierung entgegenzutreten. Ich halte dieses für eine unabwetSliche Pflicht, wenn es mich auch noch so schmerzliche Gewalt kostet

, in einem solchen Momente alle Rücksichten auf eigenthümliche Stel lung. auf warme Gefühle der Theilnahme und Freundschaft, alle Wünsche , der Regierung keine Verlegenheit zu bereiten, - beiseite zu setzen. (Bravo!)' Aber ich halte daS eben für eine heilige Pflicht eineS Vertreters; denn in diesem Sinne sasse ich d«S Ge- löbniß <^uf, welches, wir alle abgelegt haben, den Gesetzen ge horsam zu sein. Mir ist die Versassung das höchste Slaalögesltz. Der §.13 derselben, lautet: .Wenn zur Zeit, alS der Reichs« rath Uscht

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/28_03_1940/VBS_1940_03_28_2_object_3138837.png
Seite 2 von 6
Datum: 28.03.1940
Umfang: 6
denke«, euch von enrer Heimat z» entferne«, »« euch in andere Teile des -KSnigreiches oder, de» Zmpe- jrbrms z« verpflanze«. J Diese meine ErklSrnnge« richte« sich an euren Verstand und an euer Herz. Es wird denselben auch ht eurem Lande die .notwendige Verbreitung gegeben »«den, {»eil sie eine kategorische Versicherung jdarstesten, welche, wie « in der Pylktik jder faschistischen Regierung imm« zu fein ^ pflegt, die Tatsache« vollauf bestStlgen »werdend Der Duee schloß mit der v«fkcher

«ng, -daß die faschistische Regierung «ett«hin alles Mögliche tun wird» um d« treuen und loyalen Bevölkerung des Ob«etsch Ruhe, Ordnung und Wohl«gehen zu tBrattlL T I ,M / , ■ ^ , Die Worte des Duce wurden von neuen, -lebhaften und wiederholten HMigungstünd- . gedungen begrüßt. Die Feier schloß mit dem vom ParteisÄretar , angeordneten Gruß an den Duce. Unser Sonderbericht R o m, 22. März. Um 10.48 Uhr vormittags sammelten sich die Oberetscher mit den. beiden Präfekten nick» Werbandssekretären von Bolzano und Trento

noch Nicht gekommen. Die norwegische Regierung hat der-englischen Regiemng schon drei Protest noten zukommen lasten wegen, der wiederholten Verletzungen, ihrer Hoheitsgewäster. Gleichsam als Osterbotschast konnte die^eng- lische Admiralität Mitteilen, daß in der Woche vor Ostern kein einziges englisches oder stan« zöstsches schiff verfentt worden ist. Dafür sind innerhalb von zwei Tagen der letzten Woche sechs dänische Handelsschiffe torpe» i diert und versenkt worden, wobei,.. MMnifche MMchauln-erwelt *** Inland

der gesamten Waffen, und Munttionsherstellung begründet. — Der Oberbefehlshaber des deutschen Heeres. Eeneral- ooerft v. Brauchitsch. feierte am 22.»März sein 48jlchriges Militärdienstjubiläum — Wie das Deutsche Nachrichtenbüro mitteitt. wurden vor dem Posner Sondergekicht drei Polen uister der Anklage der Mißhandlung und Ermordung eines Volksdeutschen zum Tode verurteilt. —r Wie das Außenministerium der Vereinigten Staaten be kanntgibt, hat die deutsche Regierung das Be gehren gestellt, alle ausländischen

Konsulate in Warschau, darunter auch das amerikanische, bis 28. März zu räumen. Die Regierung der Der- emlgten Staaten, fügte die Note hinzu, habe sich zwar gezwungen gesehen, der Forderung nachzm geben, behalte stch aber alle Rechte vor. — Wie amtlich mitaeteilt wird, wurden in der Nacht auf den 23. März bei Birken (unweit der ehemaligen österreichischen Greme im Protekto rat Böhmen) zwei deutsche Erenzwächter er mordet. Ebenfalls von amtlicher Seite erfährt man, daß in her Nacht auf den 28. März hei

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_01_1936/AZ_1936_01_10_1_object_1864332.png
Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1936
Umfang: 6
; ist uNd nach wie vor in den sanktionslllstàà Spalten der schwedischen PresseihrUnwesen treitt. ' Dazu gehört; auch die - nteprige Spekulàà mit dem Tode ein« an einer Krankheit verstorbenen Soldaten au» der Morden Gegèud! und schließlich der blühende llnsinu. den die R e u ter- Agentur der bilischen Regierung. daher höchst offiziell, ge- stern verbreitet hat. Dieser Tkachrichtenagentur zufolge foll à Alpi- uibataillon bei der Abfahrt aus Merano nach Ost- asrika einen Aufruhr . inszeniert, haben.? Gehor samsverweigerungen

bezüglich der Ler- wendung d» Roten Kre»»« bestätigt. Und so ver geht kein Tag, an dem nicht die àe oder andere Episode bekannt wird, die neue Bestätigungen über die Tatsache bilden, daß die Aàopier stän dig und systematisch das Rote Kreuz -Abzeichen zur Maskierung militärisch wichtiger Objekte mißbrau chen. Doch gleichzeitig beklagt sich die Regierung d« Negus in weinerlichem Tone m Gens über die ita lienischen Grausamkeiten und erfleht internationa le Untersuchungen. Dieses hinterhältige Sviel

> zöstschen als eine erste Anwendung der französischl englischen Zusammenarbeit zur See auszuleaen. In gewissen britischen Kreisen sagt man auch, daß Laval auf diese Weise der britischen Regierung einen Beweis liefern habe wollen, daß Frankreich tatsächlich gewillt sei fein versprechen der engli schen Flotte im Mittelmeer beizustehen, zu halten. Wir wollen uns nicht weiters mit dem für Frank reich unangenehmen Charakter dieser Auslegung beschästigen. Die Londoner Regierung zweifelt siiherlich

in London London, 9. Jänner Eden hat Sir Eric Drummond empfangen, der demnächst wieder nach Roma zurückkehren wird. Der britische Gesandte in Roma ist auch vom Pre mierminister Baldwin empfangen worden. Rußlands Klage vor dem Völkerbund Genf, 9. Jänner. Das Begehren der sowietrussischen Regierung wegen des Abbruches der diplomtatischsn Bezieh ungen mit Sowjetrußland durch Uruguay murd.> auf die Tages'àung der nächsten, am 20. N r beginnenden Session des BLlkerbundratès g netzt Das salsche Spiel

der Sowjets London, S. Jä..ner. In einem Leitaufsatz weist die konservative „Morningp o st^ auf die Bloßleoung der kommunistischen Umsturzpläne in Südamerika durch die Regierung von Uruguay hin, die bekannt lich Ihre diplomatischen Beziehungen mit Räte- rußlond abgebrochen hat. Wenn Litwinow jetzt >ie Verantwortlichkeit dem Völkerbund gegenüber ablehne, so sei dies eine Unverschämtheit. Man >ürfe gespannt darauf sein, ob der Völkerbund diese Behauptung, die von der britischen Regierung abgelehnt worden

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/01_04_1938/AZ_1938_04_01_2_object_1871379.png
Seite 2 von 6
Datum: 01.04.1938
Umfang: 6
. den die der er nte ak« chon vor Jahren wurde Kl Mladenö - ,oac ein Verein oèk Trinker gegründet, ° r.«, der „Säuferklub' genannt, denn ^'t ungeschriebenem Gesetz — Statuten wird noch «timchweigen bewahrt, doch sg^^te der seltsame Verein nicht — war verkünden die der Regierung nahestehen- ^ Pflicht jedes Mitglieds, bei den regel sie keine Bestimmunzen ,näßig einmal in der Wv-<i« abgehaltenen ?en » M nnnà-'n ^inn-n Zusammenkünften soviel über den Durst wur^ a?s dN > ^ tàten. als nur irgend möglich

Damit will der Ministerpräsident denw°à^x^ch^°à^ àicho' schwer verletzt.. Ob sich unter den Trum- Vorwürfen vorbeugen, daß seine eigene à Rankovitfch. Cr ließ es sich nicht mern noch weitere Opfer des Unglücks- Pà' die Regierung Cha.iteinps ge- „ghmen. dank seiner Wahl zum Präsi- falles befinden, laßt sich zur Zeit noch t'L bat à ^ Chautem^ Voll- dàn des Saufklubs aufs neue seine nicht feststellen. Das wird stck erst erge- ^ Trinkfestigkeit unter Beweis zu stellen !»à w p»--- Ä Zrage der Vollmachten und weniger

mit à ^ie «ààden vo? weiterem Älko^ ,em etwaigen Inhalt der neuen Gesetze, L?aàk ààn Nun?àà?' là Um 11 Uhr trat im Foreign Office der I weil diese »rage für den Bestand der ^ à bestellte nochmals einen Liter Rot Neunerausschuß unter dem Borsitz des Regierung wichtiger erscheint. wein, den er allerdinas nicht mebr zur Lord Plymouth zu einer Sitzung zusam- , .. . Neige leeren tonnte - weil ein Herz- wen. 3» Bombenanschlag in Belfast! schlag feinem Leben plötzlich ein Ende L o n d o n, 31. März, bereitet

noch nicht ermittelt. »» «« Sll Die amerikanische Rüuberbraut Nur das amerikanische Englisch kennt 2. Aabinett Wlron Christes Bukarest, 31. März ,. ...... „ ^ .. Die Regierung des Patriarchen Miron I ^ne blitzschnellen Wortverbindungen, d,e . Christea hat gestern mittags nach einem mit dem Schlagwort zugleich den n«len lcutten gestohlen^ Er war außerdem von vorangegangenen Ministerrat dem Kö-1 -?kgrisf sur eine Poluik. emen Menschen, der! Polizei in elf europäischen Ländern nig ihre Demission überreicht. König

dep Finanzausschüssen der Kammer und Hes Senats zugeben. Am Sonnabend sin ket die iPlenarsißung der Kammer, am Sonntag eme lome des Senats statt. Me Regierung Blum Fündig!« gestern abend Hakamtsud an. daß Her Senat die Gesetze spätestens am Montag verab- ZesetzgàrMe Tätigkeit die Hr gestell- ^un gimömmen. jten.wichtigsten Aufgaben sur die Befrie-1! ^ V » « ,dung des Landes erfüllt Habe, so daß! ?^?ìonea and ^ein Testament, die ,im Hinblick auf diese außerordent-' Mitte November des Jahres 1930

21