1.165 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_10_1938/AZ_1938_10_05_1_object_1873583.png
Seite 1 von 6
Datum: 05.10.1938
Umfang: 6
« Paris. 4. Okt. Kurz vor der außerordentlichen Sam- mersihung berief Avßeaminister Vonnel den italienischen Geschöftstrager zu ssch. um ihm mitzuteilen, daß der Mai »errat einstimmig beschlossen hat, dem ^uce, Lenito Mussolini die Ge Ihle tiefer Dankbarkeit der Regierung vud de» französischen Volkes für sein hohe» und weises vermiltlungs- und Ariedenswerk von München auszuspre chèa sowie ihm den Dillen Frankreichs bekanntzugeben, unverzüglich zur Nor malifieruug der diplomati scheu Beziehungen

vor, die vom Ministerrat einstimmig genehmigt wurde. Ebenso einstimmig beschloß die Regierung, vom Parlament eine Voll macht zu fordern, um àie durch die außerordentlichen Umstände der Fetzten Zeit erfordMich gewordene Festigung ber Finànz- tckd ' 'Wirtschaftslage sofort in Angriff nahmen zü Knnà Die Kammer bot heute das Bild gro ßer Anlässe. Sämtliche Plätze waren be setzt, auf.der Diplomatentribüne waren alle Vertreter ber ausländischen Mächte zu sehen. Präsident Herriot eröffnete Die Sitzung. Als Ministerpräsident

semer Aus führungen von einer neuerlichen Ovation, der sich auch bie Tribünen anschlössen, gefeiert. Er stellte sodann die Ver trauensfrage. Herriot machte Darauf auf merksam, Daß nur die Parlamentsgrup- penführer Erklärungen abgeben Dürfen und Daß jedem Redner nur 1Z Minuten Zeit zur Verfügung stehen. Die Sitzung wurde Darauf unterbrochen.und um 16 Uhr 30 wieder aufgenommen. Nach dem Abg. Walter sprach Der Kommunisten- abgeordnete Peri, der in einem scharfen. Angriff Hegen Die Politik Der Regierung

Der Falschmeldungen und sor-! derte die Regierung auf, einen Botschaf ter in Roma zu ernennen. Leon Blum beglückwünschte Dala dier zu seinem Erfolg, beklagte es aber, daß der Völkerbund nicht imstande ge wesen sei, die Integrität der Tschechoslo wakei zu wahren. (Zwischenrufe von den Rechtstribünen, Herriot mahnt zur Ruhe). Nachdem mehrere andere Abgeordnete ihre Zustimmung ausgesprochen hatten, stimmte die Kammer über die Verschie bung des Vertrauensvotums. Die große Mehrheit der Kammer stimmte zugunsten

der Regierung (S35 gegen 7S Stimmen, 3 Stimmenthaltungen). Der Präsident der Kammer kündigte an, baß vom Finanzminister eine Gesetzesvorlage ein gebracht wurde, mit welcher der Regie rung Vollmacht für die Neugestaltung der Wirtschafts- und Finanzlage des Landes gewährt werden soll. Die Sitzung wurde unterbrochen und um 22 Uhr zur Diskussion dieser Vorlage wieder aufge nommen. Im Senat verlas der stellvertretende Ministerpräsident Chautemps die Re gierungserklärung, die mit Ausnahme ewiger^ Senatoren

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/14_12_1933/VBS_1933_12_14_2_object_3132255.png
Seite 2 von 16
Datum: 14.12.1933
Umfang: 16
restlose Uebereinstimmnng de« Heiligen Stuhle«, mit den Zielen der österreichischen Politik be wiesen. Das päpstliche Blatt „Osservatore Ro mano' bemerkt ausdrücklich, aerade deshalb., weil der Heilige Stuhl das größte Vertrauen zur Regierung Dollfuß hege, sei die Mitwirkung her Priester in der Politik setzt überflüssig geworden. Tatsächlich hat die Verfügung der Bischöfe eine lange Vorgeschichte« Es hieß bereits,,im Früh« K r, der Papst habe in den Verhandlungen zum nkordat ursprünglich

. Verschiedene hohe Würden träger der Kirche scheinen verstimmt zu sein, daß sich die ösierreichische Regierung im innenpoliti schen Machtkampf täglich auk die Religion und die päpstliche Enzyklika beruft. Die christlichsoziale „Reichsnost' erklärt?, daß die Kürze der gestellten.Frist den Ernst der Maßnahme betone, aber der Klerus brauche sich seines bisherigen Anteiles am ookitischen Leben .nicht zu schämen. Es handle sich um «in gemalt .tiges Opfer für die Christlichsoziale Bartel; nun müssen

die spanische Republik. Jede Aktion löst eine Reaktion aus. Ga ist daher nicht aus geschlossen, daß auf den Putschversuch der Links- radlkalen ein Gegenstoß der rechtsradikalen Gruppen folgen werde. Unter dem Eindruck der jüngsten Ausschreitungen der Anarchisten ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges der Gegenaktion bedeutend gestiegen. Es wird des größten Ge schickes der svanischen Regierung bedürfen, um die Möglichkeit einer Gegenrevolution in Spa nien abzuwrhren. Die einzige Möglichkeit

, dieser ..Gefahr zu begegnen, besteht darin, daß die spa nische Regierung unter Aufgebot ihrer ganzen Energie dem Treiben der Anarchisten ein Ende bereitet. Sie darf sich dabei durch keinerlei Rück sichten leiten lassen. Denn bisher hat es sich immer wieder gezeigt, daß die Nachsicht gegenüber solchen subversiven Elementen fehl am Platze ist. Auefchrettungen Ut Anarchisten . An einzelnen besonders krassen Beispielen fei im folgenden beleuchtet, wie dl« Anarchisten bei ihrem Aufstand in Spanien

im Veichtsiubl kniete, schwere Brandwunden. Der -Beichtstuhl, war mit, Benzin Übexgossen und an- gezündel worden. Die Garnison von Dillanueva de la Serena (Provinz Badasoz) hat gemeutert. Die Zivil» garde von Dillanueva forderte die Aufftändlschen auf, sich zu ergeben. Diese eröffneten aber statt aller Antwort das Fever. Einige Offiziere der Garde wurden getötet. Truppen von Badajoz sind nach Billonueva abgegangen. Die Regierung gab bald ddrauf bekannt, daß die meuternde der Garnison von Dillanueva

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/22_06_1937/AZ_1937_06_22_2_object_2638059.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1937
Umfang: 6
. Generalissimus Franco.' Der Duce hat wie folgt erwidert: „Die Nachricht vom Einmarsch der nationalen Streitkräfte in Bilbao ist von der italienischen Regierung und vom italienischen Volke mit leb hafter Freude aufgenommen worden. Die Botschaft, mit der Ew. Exz. mir davon Mitteilung machten, hat mich ganz besonders er freut und es drängt mich. Ew. Exz. meinen leb haftesten Glückwunsch für das Unternehmen aus zusprechen. das dem Vaterland eine der edelsten Provinzen zurückerobert hak und einen riesigen Schritt

nach Mitternacht bekannt wurde, hat, wie berichtet, die Ablehnung dieser Vor schläge mit 168 gegen 36 Stimmen ergeben, wor aus ein neuer, vom Finanzausschuß des ^Senates ausgearbeiteter Gesetzentwurf, den die Regierung ihrerseits wieder als unannehmbar bezeichne» hatte, mit I9S gegen b2 Stimmen angenommen worden ist. Die vorausgegangene Aussprache ist sehr dra matisch verlaufen. Der Berichterstatter des Finanz ausschusses des Senates gab eine kurze Begrün dung, warum der Ausschuß den neuen Entwurf

der Regierung nicht für annehmbar hält. Er er klärte, er zweifle zwar nicht an dein guten Willen der Regierung, die parlamentarische Kontrolle aufrecht zu erhalten, wohl aber an ihrer Fähig keit, diesen guten Willen jederzeit in die Tat um zusetzen. Finanzminister Vinccnt-Auriol richtete dann eine eindringliche Mahnung an den Sei/it und erklärte unter stürmischem Beifall der Lin ken, daß man die Regierung nicht zwingen könne, einen Gesetzentwurf anzunehmen, der sie zur Ohnmacht gegenüber der Spekulation

Abstimmung die Folgen bedenken, die es haben könne, wenn die Tätigkeit einer Regierung, die sich keineswegs geschlagen fühle und auf ihr Werk stolz sei, durch eine Körperschaft durchkreuzt werde, die nur auf Grund eines beschränkten Wahlrechtes zustande gekommen sei und nun den Versuch 'mache, den Spruch- des allgemeinen Wahlrechtes zunichte zu machen. Der Präsident der Finanzkommission, Caillaux, bestritt, daß der Senat sich der Regierung gegen über unfreundlich gezeigt habe, und wandte

man eine Beteili gung der Kommunisten an der Regierung für ganz ausgeschlossen. Man ist der Ansicht, daß die neue Negierung heute nacht oder spätestens mor gen früh ausgestellt werden könne. Z.'r Rücttrittsbeschluß der Regierung stand fest, als offenbar wurde, daß der Finanzausschuß des Senates sich weigern werde, den von der Dele gation der Linken der Kammer ausgearbeiteten und von der Regierung als Gesetzentwurf ange- Nutomobilismus Nuvolari siegt Im Rundslreckenrennen von Milano Milano, 20. Juni

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/07_03_1935/AZ_1935_03_07_1_object_1860777.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1935
Umfang: 6
werden. Die Feier schloß, mit einem dreifachen Gruß an den König und an den Duce. Hierauf wurde eine Arfri'chung serviert, rrä!-r.nd die sascistischen Damen den Offizieren Blumen üerreichten. SihaffW einer ReWtszsne zwischen SomaMand und Abesslnien Roma. 6. März.. Da von der abeffinischen Regierung die von Italien gemachten Bedingungen angenommen wrden sind, ist in Addis Abeba ein provisorisches Abkommen abgeschlossen worden, mit dem an der Grenze des Somalilandes eine Respektzone ge schaffen

. Der Auftand in Griechenland Verstärkung der bulgarischen und türkischen Grenz truppen Athen, 6. März. Die Zeitungen veröffentlichen ein Dekret, mit dem die Beschlagnahme des Vermögens der Bebellen und ihrer Familien angeordnet wird. Heute früh veröffentlichten die Zeitungen neue Erklärungen Tfaldaris, der den festen Vorsatz der Regierung bekundet, die Rebellen niederzukämpfen und dann das Land von, den systematischen Ver schwörern zu säubern. General Condylis hat aus Saloniki die Versiche- r:ng abgegeben

, daß die Lage bald wieder nor malisiert sein werde, und schreibt die bisherige Verzögerung dem schlechten Wetter zu, das mili tärische Operationen verhindere. Die Regierung hat das Ueberfliegen Griechen lands durch ausländische Flugzeuge verboten. In Anbetracht der in Griechisch-Mazedonien zwi schen den Ausständichen u. den Regierungstruppen M abspielenden Kämpfe sind die bulgarischen, Deutschlands Antisemitismus Wachen an der griechischen Grenze wesentlich ver-' ' ^ stärkt worden. Nach hier vorliegenden

als ziemlich eigentümlich erscheint. Auch liegt es nahe, diese Verschiebung mit der Er klärung der britischen Regierung in Zusammen hang zu bringen. Man betont, daß diese Denk schrift des britischen Kabinetts keinen Zweifel über die Festigkeit der englischen Stellungnahme zu ließ, uno die darin an die Berliner Adresse ge richtete Warnung hat, wie man sagt, die politischen Leiter Deutschlands zweifellos veranlaßt, eine Frist zur Ueberlegung vor der Fühlungnahme mit den englischen Ministern zu verlangen

. Begründung der englischen Rüstungen London 6. März In einem Weißbuch, das gestern veröffentlicht wurde, um die Politik der Regierung bezüglich der Rxichsverteidigung und wegen der Erhöhung der darauf bezüglichen Budgetvorschläge allgemein zu skizzleren, werden wichtige Veränderungen in dem Verteidigungsplan angekündigt, die eine mo derne Ausgestaltung des britischen Verteidigungs dienstes voraussehen lassen. In Erörterung der Wiederaufrüstung Deutsch lands sagt das Weißbuch, daß die Regierung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/10_03_1931/AZ_1931_03_10_3_object_1858804.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1931
Umfang: 8
der sascistisch«.. N-gierung hat sich gestern von Lire für MnhrMden. Sie e.nb.eien Beginnzeiten: 3. K.30. 8 9 30.' . '> unserer kleinen Fraktion Villa Ottone der den tiesemplm»d«ne»ì ^»»»k und den Ausdruck ?ln c^i. Gemeinde Gais in der Valle Aurina volUcnen der tiefsten Ergebenheit. Harrasscr, Podesw. /US! lili W»WM!ii wi« NM Wiederum hat unser«: sadistische Regierung An S. E. dem Regierungschef Mussolini in bewiesen, daß das Wohlwollen für unsere Roma. Landwirte kein bloß geheucheltes

. ^ », . und alle, di« daran teilnahmen, haben der Re- ^av. De Steiano. Dr. Eav. Pozzi, gierung ihren tiesstcn Dank nnd ihr« vollst« An S. E. Präsekt Marziali in Bolzaiio. das Anerkennung gezollt. Es handelte sich um die »vir an anderer Stelle veröffentlichen. Auszahlung «iner Sumine von nicht »veniger Die vielen Mitbürger unserer klein«» Frat- als 70.000 Lire, die seitens der Regierung den zz^ Ottone »verde,» diesen schönen Taa nie durck die Wasserkataltroih« infolge Aermurun- und nimmermehr vergessen und das Wirten

un- gen Beschädigten im Jahr« 1930 aus der Frak- sürloraliclien Regierung und ihrer wacke- tion Villa Ottone gespendet »vurden. Zur Ver- Funktionäre stets zu loben und Hervorzu teilung, di« sich, im Hotel „Mondschein' des heben wissen. Noch lange Zelt blieben d-e Ver-- Herrn Lindinger in Villa Ottone abspielte, sammelt«,» beisammen und auch aus den späte- »varen erschienen: der Herr Podestà Carlo r«„ Worten der Landwirte hörte man nur voll« Harrass«r, weiters Herr Eav. De Stefano von stes Lob

auf unsere nationale Regierung und Brunico in Vertretung der kgl. Präfektur von denn »l>ahre und ersprießliche Fürsorge M die Bolzano und Herr Cav. Dr Poz^i. General- La»ldivirtschast. sekrctär des Neicksverbandes der Landwir!«. ferner alle Beschädigten der Fraktion und sehr viel« Interessenten der Gemeinde. H«rr Po- vacella mit großer Feier begangen wurde Di-'- desta Carlo Harrasser begrüßte als Erster di- ses außerordentticke stark besucht« Fest gewann Erschauen«», ganz besonders die Herren Cav. uno

Angusti- Entschadlgunassumme, die seitens der Bescha- joà, erwartet. Sie werden nach diesem klei- ner-Chorh«rr«nstist«g von Novaeella, Hochmut, digten Niemals «rwart«t w«rde»l könnt« und di« ^en Dörfchen in d«r Normandie fahren, um da^z Herr Bernhard Haller. ist nun von seinem ver- Aebe der sascistischen Regierung zu unseren» Andenken ver Erfinderin des Camembert-Käs« <»ntwortlich«n Posten voi» Gott dem Herrn am Bauernstände an» deutlichsten dokumentiert. ^ ehren. Frau Marie Harel

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/14_03_1940/VBS_1940_03_14_1_object_3138802.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1940
Umfang: 8
Unterstaatsse. kretär Butter ersucht, der- finnischm -Regierung russische Friedensnorschläqe zu Übermitteln. Da die englische Regierung «Ser der Ansicht war. Hatz die porgesehenen Lsriedensbedingungen viel zu hart seien, lehnt« sie die Weiterleitung derselben ab. Latschen hätten -die Nullen bereüs auch die Mved''' - - - - «- an die schwedische Regierung ein gleiches Gr. suchen gerichtet und dies« erklärte sich zur UeLer- mittlung der Friedensvedingungen an die fin- nksche Regierung bereit. Alle weiteren

Heimlichkeit vor si ritte gingen zunächst in Am 10. Marz verSffeni- lichte die finnische Regierung die erste amtliche Mitteilung des Inhalts, daß vor einigen Tagen finnische und russische Vertreter dank der Ver mittlung der schwedischen Regierung miteinander in Fühlung getreten seien zwecks Prüfung et waiger ^riodensmäglichkeiten. Da von beiden festgestellt worden sei, habe die russisch« Regie- rung-Vertreter der finnischen Negierung - ein» geladen nach Moskau zu kommen. Um dort die Verhandlungen

bis' Kemijarvt gebaut. S. Der Friedensvertrag ^ muh innerhalb von drei Tagen rattstziert werden. Di« Ratifikations urkunden werden in Moskau ausgetauscht. 7. Am 13. Marz um 12 Ahr mtttaas werden die Kämpfe an allen Fronten eingestellt. AS Iü Wr vormittags des 18. März'mLssen sich die russischen. Truppen auf-die neuen Grenzen zurüchicchen.'.^ 8 : Zwischen der finnischen und der russischen Regierung werden sofort DerhaMungen zwecks Abschluß eines- Handelsvertrages ausgenommen. Cvgltsche und französische

Kilfstvuppeu lagen abfahrtsberett in de« Häfen. Sowohl bie. englische.wie die französisch« Re gierung hatten die finnische Regierung- wW lassen, falls die Verhandlungen scheitern sollt en «n um KinnlaM die Westmächte um Hilfe ersuchen sollt«,' so würden dieselben nicht zögern, -den Finnen Mit ihrer ganzen Macht zu Hille zu kommen. Wie der französische Mtmsterprafident Daladier im Parlament mttieilte.-lägen bereits seit dem 26. Februar, di« ftamöpschen und eng lischen .Hilfstruppen in der Starke von 50,000

. Man beschuldigt die ^ schwedische Regierung, daß sie den Nachbarstaat'aus Furcht vor einer drohenden Gefahr rücksichtslos' den Bolschewisten ausgeliefett-habe. Der schwedische Gesandte in' Paris' hat gegen die Anschuldigun gen- der' französischen Zeitungen Einspruch er hoben. - r’-t I- - WeitersLetont man «'London, daß.man- erst yoch hi« .Entscheidung des .finnischen Parlamentes -EMlE-MU,.. da» M dieser Lrag« das letzte Wmt zu '.sprechen habe.. Das Parlament tagte am 12..Marz abends bi« tief in die Rächt

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/23_10_1929/AZ_1929_10_23_1_object_1864394.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1929
Umfang: 6
hatte schon am Freitag die Auf merksamkeit der jugoslawischen Regierung auf die antiitalienischen Zwischenfälle gelenkt, doch hat er feststellen müssen, das, sein Schritt ohne Erfolg ge blieben war, da die Demonstrationen sich wieder holten und die Presse einen noch aggressiveren Ton anschlug, und er hielt es daher für nötig, am Sams tag feinen Schritt in energischerer Form bei Iestitsch zu wiederholen. Während der langen Unterredung machte er den Unterstaatssekretär neuerdings auf den Kontrast

in der Anwendung der Polizei und der Gendarmerle zur Unterdrückung der Straßenunruhen und der vollkommenen Freiheit der Presse aufmert- sam, deren heftige Artikel die direkte und hauptsäch lichste Ursache der Demonstrationen bildeten» welche z» unterdrücken die Regierung zugesichert halte. , Minister Galli muhte die jugoslawische Regierung darmH aufmerksam machen, daß sie über drakonische Zensurgesctze verfüge und somit die Möglichkeit be sitze, Presseexzesse zu verhindern, und daß sie daher Hei

Nlchtaiittiendttng der ihr zur Verfügung stehen den Maßregeln die Verantwortung dafür gegenüber Italien und feiner Regierung auf sich nehme. Jeftitsch versicherte auch am Samstag den Minister Galli, daß er alle Maßregeln ergreifen würde, um die Pressekampagne und die Demonstrationen zum Aushören zu bringen. Doch in der Samstagnacht kam, es zu dem bereits angedeuteten Zwischenfalle In Gravosa, bei dem zwei Italienische Matrosen verwun det wurden, und am Sonntag zog die Presse, beson ders die der Provinz

, ob die jugo slawischen Behörden die nötigen Maßregeln ergriffen hätten, um die Sicherheit unserer Matrosen zu ver bürgen. Im gegenteiligen Falle die Bestrasung der Schuldigen. > Unser Minister verlangte »och einmal, daß die Re^ gierung ihren Versprechen gemäß vorgehe, da ein Andauern der Gärung und Ausregung den gute» Be ziehungen schaden würde, welche die Belgrader Re gierung mit der Italienischen unterhalten zu wollen behauptet. Minister Galli hielt der Regierung des Generals Bivkowitsch

der Verantwortlichen, welche den schweren Zwischenfällen von Gravosa nicht vor» gebeugt und sie nicht verhindert haben. Entweder hat die jugoslawische Regierung kei ne Dispositionen erlassen um die Ausschreitun gen zu verhindern, oder die Funktionäre Haben nickt gehorcht. Im ersten Fallell würde die An gelegenheit viel schwerwiegender erscheinen. Doch wenn es sich um einen Akt des Ungehorsams handelt, dann kann die sofortige Bestrafung der Schuldigen eine Wiedergutmachung darbieten. Es ist ZU hoffen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/23_08_1921/MEZ_1921_08_23_5_object_631051.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1921
Umfang: 8
Kulturkrelse erwachsene heimische Art und heimische Sitte nicht nehmen lassen. Uno darin sollen und müssen ihr die Deutschen aus dem Reiche uno aus Oesterreich bei» springen. Wem es deshalb seine Mittel irgend erlauben, und sei es nur für einen kurzen Besuch, der gehe hinüber zu den Brüdern in Süd- tirol; er wird es sicher nicht bereuen. Wenn der Italienischen Regierung daran gelegen ist, die Bevölke rung des eroberten Landes mit ihrem Schicksale einigermaßen zu ver- söhneir so müßte sie selbst alles tun

, ob sich die italienische Regierung und das italienische Dolk zur Höhe dieser Einsicht erheben werden, ist ungewiß. Der frühere Minister Salandra, der Führer Italiens beim Uebergang vom Drei bund zur Entente, hat im Sommer 1920 bei einem Aufenthalt auf dem Penegal vor Vertretern der italienischen Presse nach deren Berichten eine Rede gehalten, in der er als Ziel der Politik Italiens die möglichst rasche Entnationalisierung des deutschen Südtirols bezeichnet«, und die Gewalttaten der Faschisten sind nur zu verstehen

, wenn sie von einem ähnlichen Geiste getragen sind. Auch die Angehörigen des italienischen Militärs treten in Südtirol als Träger dieser Gesinnung auf. — Das Streben der Bevölkerung nach einer da» deutschsprachige Südtirol und seine ladinifchen Bezirke umfassenden kulturellen und administrativen Autonomie hat ln der Zeit seit Beendigung des Krieges noch keinen erkennbaren Erfolg davongetragen. Ein Zeichen dafür, welchen Weg die Regierung einschlagen will, und zugleich von hoher Bedeutung für den Südtiroler Fremdenverkehr

d'utilitee publique' begreifen kann, weil die italienische Regierung sie entgegen ihrem ursprünglichen Zwecke fortan für die Grenzpolizei oder die Zollverwaltung glpubt brauchen zu können. Selbstverständlich haben sowohl die deutsche wie die österreichische Negierung die Rechtmäßigkeit des italienischen An spruches bestritten. Aber freilich: was gelten jetzt Rechtsgründe da, wo ein Interesse der übermächtigen Sieger vorhanden ist? Die Erfahrun gen der letzten beiden Jahre sind ln dieser 5)lnsicht

besonders trübe. So sollte die iialienische Regierung, welche seit Monaten die Antwort auf oen erhobenen Einspruch hinausschicbt, ln ihrem eigenen Interesse und in dein der Bewohner ihres neucrworbenen Gebietes von dem ge- stellten Verlangen absehen. Will die italienische Regierung nichts weiter, als sich in den Schutzhütten auf billige Weise Stationen für die Grcnzkonirolle und den Grenzschutz schaffen, so braucht sie sich einfach, wie das auch die österreichische hier und da tut, einige Räume darin

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/18_06_1940/AZ_1940_06_18_2_object_1879166.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.06.1940
Umfang: 4
Truppen in Aegypten, General Wilson. Die àa/tltc/len Staaten nehmen an Roma, 17. — Die englische Nachrich tenagentur gibt bekannt: Die Sowjel- regierung hat an Estland in ultimativer Form bestimmte Forderungen gestellt, die von dieser angenommen wurden, dar unter die Forderung auf Erhöhung der Garnison in Estland. Die estnische Regierung hat dem Prä sidenten ihren Rücktritt angemeldet; der Präsident nahm die Demission an und verfügte die sofortige Bildung eines neuen Kabinettes. Gleiche Forderungen

wie an Estland stellte die Sowjetregierung auch an die Regierung von Lettland. Aus Kaunas wird gemeldet, daß der Präsident der Republick Litauen, Smetona. zusammen mit einigen Mit- gliedern der ex-Regierung das Land ver lassen und auf deutsches Gebiet überge gangen ist. wo er von den deutschen Be hörden interniert wurde. Ex-Minister präsident Merkys ist in Kaunas oerblie ben und leitet die provisorische Regie rung. Ueber die Ereignisse, die zur Be setzung von Kaunas u. anderer Litauischer Städte

durch Sowjetti Uppen führten, ver öffentlicht die Taß-Agenrur eine Mit teilung. die den Wortlaut der Note Mo- lotows an den litauischen Außenminister Urbsys enthält. Die Svivjetregierung machte damit am 14. ds. geltend, daß die litauische Regierung den russisch-litauischen Beistandspakt wiederholt verletzt habe, sowhol mit ihrem Verhallen gegenüber den russischen Besetzungstruppen in Li tauen als durch den Abschluß eines Mi litärbündnisses mit Lettland und Estland, das nach Geist und Buchstaben

dem ge nannten Beistandspakt zuwiderläuft. Zu folge dieser Note stellte die Sowjetregie rung der litauischen Regierung eine Reihe von Forderungen, um die loyale Einhaltung des Beistandspaktes sicherzu stellen. Die litauische Regierung nahm diese Forderungen an. Damit und mit der bereits erfolgten Besetzung von Kau nas und anderen Ortschaften wird der Zwischenfall als beigelegt betrachtet. Die lettische Agentur „Leta' erklärt sich ermächtigt, die angebliche Existenz eines Militärbündnisses zwischen den drei

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/05_03_1941/AZ_1941_03_05_2_object_1881105.png
Seite 2 von 4
Datum: 05.03.1941
Umfang: 4
.Ulpeazeltvng' Mittwoch, den S. März iM-XtX ?«kktt«/ie Tlae /iF 'ic/kien krauergottesàtenst in Waàrià Madrid, 4. — In der Kirche San Francisco el Grande ist auf Veranlas sung der Regierung ein feierlicher Trau- Zrgottesdienst für Alfons Xlll. gehalten worden. Es erschienen zu demselben der Caudillo, die vollzählige spanisch« Regie- -tuna, das in Madrid beglaubigte diplo matische Korps, die hohen Chargen des Heeres und der Phalanx He anderer Persönlich!« Hrovinzhauptstädten sind owie eine Men

wollen, den türkischen Kon trollorganen ihre Papiere zur Prüfung vorzulegen haben. Desgleichen werden Schiffe fremder Nationalität verpflichtet, bei der Einfahrt in die Dardanellen einen türkischen Lotsen an Bord zu nehmen. Doch eine Einigung im französisch-thailändischen Konflikt zu erwarten. Tokio, 3. — Der französische Bot schafter hat dem japanischen Außenmini ster Matsuoka am Sonntag die Antwort seiner Regierung auf - den javanischen Vermittlungsvorschlag im Konflikt zwi schen Französisch-Indochina und Thailand

überreicht hat. In wohlunterrichteten Kreisen wird festgestellt, daß die Unterre dung die Lage völlig geklärt hat, so daß die Krise als überwunden betrachtet und die Entscheidung bereits für die nächsten Tage erwartet werden kann- Regierung und Volt von Thailand be obachten eine völlig ruhige Haltung und in zuständigen Kreisen ist man überzeugt davon, daß die Tokioter Friedenskonfe renz dank der Vermittlung Japans zu einer freundschaftlichen Beilegung führen wird; Thailand habe volles Vertrauen

aus das Wirten Japans, das alles ein setzt, um einen dauerhaften Frieden in Ostasien herzustellen. Die Schanghaier Blätter bringen in Sonderausgaben die Meldung, daß die französische Regierung die japanischen VermittlungsvorsOäge als grundsätzlich annehmbar erklärt habe, urck stellen fest, daß Japan damit einen diplomatischen Erfolg davongetragen hat und daß damit das gesamte künstliche Gebäude der anglo- amenkanischen Alarmpropaganda zusam menfällt. Alle Emfchüchterungsversuche Japan gegenüber sind kläglich

gescheitert und die japanische Regierung wird in en ger Zusammenarbeit mit den Achsen mächten das Ziel ihrer Politik erreichen, nämlich die Schaffung und Aufrechterhal tung der Ordnung im Fernen Osten. Während die italienische Flotte und Luft waffe 60 Prozent der englischen Marine im Mittelmeer binden und die Vereinig ten Staaten sich allein im Pazifik befin den, wird die Stellung Japans immer starker und seine Seemacht kann sich mit jeder anderen Flotte messen. Aus Merano und Umgebung AtäieiüäsKS Nachdem

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/26_11_1939/AZ_1939_11_26_2_object_2612369.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
hat die britische Regierung das sogenannte „Navy-Cert'-System, wie sie es bereits von 1916 bis 1918 zur An wendung brachte, wieder eingeführt. Das Navy-Cert hat die Bedeutung eines kommerziellen Passes für Bonaside- ladungen und wird auf Antrag der Aus fuhrfirma im Absenderland bèi dcn zu ständigen Konsulaten nach ausreichender Beweisführung ausgestellt. Nachdem die britischen Stellen schon seit Wochen den neutralen Ländern gegenüber immer wieder versicherten, daß sie bereit seien, die Behinderungen

. Das amerikanische Staatsdepartement hat deshalb der britischen Regierung mit geteilt, daß die amerikanische Negierung grundsätzlich keine Einmischung Krieg führender in den wirklich neutralen Han del anerkenne, worunter Bonafide-Ge- schäfte zwischen Bürgern eines neutralen Landes und denen eines anderen neu tralen Landes zu verstehen seien. Die französische NàmiralMt berichlel die Versenkung eines deutschen A-Booles. Paris, 24. — Die französische Admi ralität berichtet folgende Einzelheiten 'über die Zerstörung

beschäftigt. Die Schwierigkeiten, die der dortigen englischen Regierung durch den indischen Kongreß und sührende Politiker, wie Gandhi und Nehru, entstanden sind und noch weiter entstehen, sind in der Sowjet presse stets ausführlich behandelt worden. Die „Krasnaja Swesda', das Blatt des Kriegskommissariats, ist der Meinung, daß besonders die Einstellung Nehrus die Lage der englischen Regierung früher oder später noch schwieriger gestalten müsse. Auch die Meldungen über eine Streikbewegung in Indien müßten

Regierung nun zwei weitere De krete beschlossen, die wohl auch die Reak tion auf die Vorgänge während des Flie geralarms darstellen. Das eine gibt den Militärbehörden uneingeschränkte Voll macht, „gegen Personen, die für die nationale Verteidigung und die öffent liche Sicherheit gefährlich sind', mit allen Mitteln vorzugehen. Dabei wird besonder« auf die Möglichkeit rücksichtsloser Depor' tierung und Ueberbringung in Konzen trationslager hingewiesen. Das zweite Dekret bevollmächtigt alle Behörden

, von sich aus „Disziplinmaßnahmen' nach Gut dünken zu erlassen. Durch diese beideiì Dekrete schaltet die französische Regierung praktisch die regulären Gerichte aus, offenbar weil sie sich gegen die „desai- tistische' Bewegung als wirkungslos er wiesen haben. Schweiz kauft Lufiabwehrkanonen. Zürich, 23. — Vor rund zwei Jah ren hatten die Schweizer Bundesbehör- den die Städte und größeren Industrie unternehmen aufgefordert, über die aktive Luftabwehr der Schweizer Armee hinaus sich eigene Luftabwehren zusätzlich zu be schaffen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/05_01_1933/AZ_1933_01_05_1_object_1881084.png
Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1933
Umfang: 8
-Wang-Tao dirigiert, um die Interessen der dort lebenden britischen Unter tanen zu schützen. Marschall Tschang-Hsü-Liang hat auf die japanisclie Note, in welcher ihm die Verantwor tung für das Wiederaufflammen des Streites zugeschoben wird, geantwortet und jegliche Ver antwortung seinerseits abgelehnt und die Japa ner aufgefordert in Hinkunft sich direkt mit der chinesischen Regierung in Verbindung zu sehen. Ganz Shan-Hai-Kuan soll ein rauchender Trümmerhaufen sein. Die größten Schäden rich

14. internatio« drei BerWe stimmen uberem, daß die Japaner Mchtigt haben. Die Peruaner bereiten sich auf na le Mailänder Mustermesse berichtete, ohne jegliche Provokation die Feindseligkeiten Verteidigung der eroberten Stellungen vor. » eröffnet haben.. ' - Demigsioo àer ägyptischen kezieruox Kairo, 4. Janner Isckeka-Rilsvie Roma. 4. Jänner Die letzte Ausgabe der Halbmonatsschrift Die ägyptische Regierung ist heute zurückge- ^ „Gringoire' veröffentlicht zu der von Stalin an- treten. ^Der bisherige

Ministerpräsident Sibki ^ààtssekà San R e m o. 4. J'anner Der Unterstaatssekretär für Land- u. Forst wirtschaft. S. E. Marescalchi eröffnete heute im Beiseln kahlreicher Behörden die erste intern«,» tìonale Kaken- und Pelztierausstellung. Der töten die-Branooomven oer lapanilwsn !L0M- „Vrimivlre ver NN- .7'^'-'»^ rede bervor dak Matten immer Nack trak der bengeschwader an. Vier Fünftel der gesamten geordneten Feier des ISiahrigen Bestandes der Pascha ist m,t der, Neubildung der Regierung li?! Wàn» d-sindm

Wie-verlautet hat die favanische Regierung Arbeiter, bestimmen und die Namen dem Pro- die Absicht, den Konflikt zu lokalisieren. Tsneral vinzlalkommando mitteilen, welches sodann sei- Nakamura. der Kommandant der javanisàien nerseits am 23. Marz aus allen eingelaufenen Streitkräfte in Tien-TNn habe der chinesischen Losen die nach Kategorie gesondert werden, àierung für diese Bereitschaft folgende Be- ebenfalls zwei auszieht. Die Ziehung ^wird der dingunqen gestellt: Marschall Tsàna Hsü- Promn^lkommandant

der Jungfascisten per- Liang und der. chinesische Kommandant von Jülich vornehmen^ Shan-Aai-Kuan'müssen sich entlchuldigen; die Stadt Sban-Sai Kuan^ird unter die Kontrol- Dg ^ovVLvel Über 8kìne W88WN le der Regierung von Mandlchukuo gestellt: die ?on- von Sl>'n-Hai-Küan wird neutralisiert. Ueber die Möglichkeit einer Annahme dieser Paris. 4. Jänner . , Der römische Berichterstatter des „Matin' Bedingungen von Seiten Chinas liegen noch interviewte den neuen französischen Botschafter keine Nachrichten vor. jedoch

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/28_01_1911/BRG_1911_01_28_3_object_779995.png
Seite 3 von 18
Datum: 28.01.1911
Umfang: 18
3 f jun Schinken und Speck, lebendem und geschlachtetemiAbuscher über Kaserun nach Schira» geherrscht hat,!so viel wie nicht» haben, zu verhalten, nachdem di« Geflügel, und schließlich wird die Art der Einfuhr! nur der außerordentlichen Strenge de, Winter» zu Gemeinde Ulten seine Anforderungen abgelrhnt. — und sanität-polizeilichen Ueberwachung jener 15 OVO I danken sei, so verharrt die britische Regierung in Vorige Woche hatten wir Frühlingrwetter. Rinder und 50.000 Schweine, welche Serbien

als! ihrer abwartenden Haltung und behält sich, fall» die Bozen, 25. Jänner. Am Sonntag war die begünstigtes Kontingent im Handelsvertrag zuge. von der persischen Regierung getrofsenen Maßnahmen Wahl der gesamten Schtetzstandsvorstehung. bet billigt wurden, bestimmt. Die Einfuhr darf nur ergebnislos bleiben, das Recht vor, auf die An- welcher Anton Steinkeller neuerdings zum Ober erfolgen, insolange Serbien von der Rinderpest frei stellung von Ofslzteren der indischen Armee zur schützenmeister und Johann Pillon

zum Unterschützen- ist und insolange nicht andere gefährliche, anzeige»! Organisation der Wegepolizei zu bestehen. Die meist» gewählt wurden. Abend» fand im Hotel pflichtige Tierseuchen in besonderem Umfange Herr-1 Antwort stellt ferner fest, datz die britische Regierung Gasser der übliche Sebastiani-Schützenschmaur statt, scheu. Die Tiere müssen bei der Einbringung in! mit Rücksicht auf die Tatsache, daß der verlangte — Am Montag wurde Martin Lösch, Besitzer in die Erenzschlachthäuser mit Viepässen versehen

will, wie sich solche ln Madeira ereignet I drei Diebe verhaftet, die Bande dürste aber noch der Pfarrkirche und nachmittags mit einem Unter halte: denn tatsächlich soll unter der Besatzung eine mebr Mitglieder bezw. Helfer zählen. haltungsschketzen feierten unsere Standschützen St. große Unzufriedenheit herrschen, da die Regierung Ulten, 24. Jänner. Die Reservistenkolonne Sebastian. Die Sebastiani-Kälte blieb Heuer bei ihren Versprechungen, Reformen einzusühren, nicht St. Waiburg hatte gestern Generalversammlung, uns ganz

aus, am 20. ds. halten wir in der Frühe nachgekommen ist. Der italienische Kreuzer „Roma', Beim Gottesdienst spielte die Musikkapelle die Sing- 7' und nachmittags 11* Wärme und heute um die welcher zum Schutz der italienischen Interessen nach messe von Haydn. Die Rechnungslegung ergab einen gleiche Zeit 0° Temperatur. — Da» vaterländische Lissabon entsandt ist, ist ln Gibraltar angekommen.! Resermfond von 90 K gegen 81 Heiler im Vor-1 Doiksslück „Die Türken vor Wien' in 6 Akten von Die spanische Regierung

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/09_12_1905/BTV_1905_12_09_2_object_3013389.png
Seite 2 von 10
Datum: 09.12.1905
Umfang: 10
Über den Teil der Rede, welcher sich auf die Wahlrcform bezicht, werde ich nicht sprechen. Dazu wird sich bei einem anderen Anlasse und zn einer anderen Zeit Gelegenheit genug finden. Ich werde die Anschauungen der Regierung zu vertreten wissen, ohne Rücksicht darauf —. wie ich bereits an einem anderen Orte erklärt habe — welche Fvlgen das für die Regierung, bezie hungsweise für mich habe» wird. Ich werde auch nicht auf dasjenige eingehen, was der Herr .Abgeordnete über unser Verhältnis

zu Ungarn gesagt hat. Das Haus kennt die Anschauungen der Regierung in' dieser Frage, ich habe sie oft genug in diesem hohen Hause zum Aus drucke gebracht. Aber eines ist klar. Der An trag. welcher uns vorliegt und der den eigent lichen Gegenstand der Verhandlung bildet, be deutet nichts anderes 7— und das geht aus dem ganzen Sinne der Rede des Herrn Abgeord neten hervor — als die Zertrümmerung der Monarchie. Die Regierung kann einem solchen Antrag nicht zustimmen und ich bitte das hohe Haus

, 9. Dez. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde bei dem Juwelier Anton Tresuak in der Rothenthnrmstraße ein Ein bruch verübt. Es wurden Juwelen im Werte von 30.000 Kronen gestohlen. Die Täter sind bisher nicht gefunden. Cine Erklärung Fejervarys. Bndapest, 8. Dez. Ein Mitarbeiter des „Magyar Szo' befragte heute deu Ministerprä sidenten Frhr. v. Fejervary über die Frage der Entwirrung. Der Ministerpräsident gab' folgende Erklärung ab: Die Regierung hat be züglich der Frage der Vertagung

oder A u f-- lösuug des Reichstages noch keinen Be schluß gefaßt. Es scheint, daß jetzt in der Koalition ein ernsterer Geist hinsichtlich der Ent wirrung aufgetaucht ist. Wenn dem so ist, wenn die Absicht einer Annäherung an den Frieden tatsächlich eine ernstere ist, dann ist die Re gierung ihrer Pflicht gemäß bereit, zu die ser friedliche« Eutwirruug ihre hilfreiche H a n d zn bieten. Wenn aber auch jetzt die Ab sicht einer friedlichen Entwirrung nur leeres' Gerede ist, dann wäre die Regierung gezwun gen

, aber auch entschlossen, im Lande die Ordnung mit allen znr Verfügung stehen den gesetzlichen Mitteln herzustellen. Der Interviewer überbrachte diese Erklärung dem ge wesenen Finanzminister Lukacs nnd befragte ihn über seine Meinung in dieser Angelegenheit. L n k acs antwortete: Ich habe anch bisher ge wußt, daß iu der Regierung die Geneigtheit vor handen ist, eine friedliche Entwirrung zu för dern. Daher war auch die Auffassung derjenigen irrig, die glaubte», daß ich hinter dem Rücken der Regieruug zum Sturze

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/19_07_1930/DOL_1930_07_19_2_object_1148958.png
Seite 2 von 12
Datum: 19.07.1930
Umfang: 12
aussprechen. Graf Westarp erklärte, er lasie eg nicht zu. datz eine bürger liche Regierung auf kommunistischen und sozia- ' listischen Antrag gestürzt werde. Voraussichtlich , werden sich die dentschnationalen Dissidenten um /Westarp den Volkskonservativcn anschließen. ' Nichtsdestoweniger erließ Hugenberg heute abends eine sehr optimistische Erklärung über die Zukunft seiner Partei. Ausruf -er Regierung Berlin, 19. Juli. Die Neuwahlen für den Reichstag sind auf den *14. September ausgeschrieben. Weiters

von rechts und links cntgegentreten und zur Bildung einer starken bürgerlichen Front der Mitte auffordern. Englands Antwort auf Briands Denkschrift. London, 18. Juli. Die britische Antwort zum Memorandum Briands ist veröffentlicht worden. Die britische Regierung führt darin aus, daß die im Memo randum enthaltenen Vorschläge so wichtig seien, daß sie mit den Regierungen der Dominions somfciltlg erörtert werden müßten. Nach Auf fassung der britischen Regierung soll laut dem Memorandum die infolge

». könnte, während es doch von Bedeutung sei, daß eine solche Union keinem anderen Kontinent irgend welche Befürchtungen einflöße. Diesen Umstand müsse die britische Regierung mit RillU-cht auf die Dominions ganz besonders erwägen. Immer hin glaube die britische Negierung, daß sich die Ziele, welche sich das Projekt Briand stecke, in den Rahmen des Völkerbundes eingliedern lassen. Es werde wohl möglich sein, bei der Schaffung einer Organisation zu einer engeren europäischen 'Zusammenarbeit die angedeuteten Risiken

und .Schwierigkeiten ju vermeiden. Diese Frage \\täm nach Ansicht der britischen Regierung in offener Meinungsäußerung von den inter essierten Regierungen erörtert werden. An ihrer Regelung seien nicht nur die europäischen Staaten, sondern alle Mitgliedstaaten des Völ kerbundes interessiert. Schließlich wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die französische Regierung damit einverstanden fei. wenn der Inhalt des Memorandums an der nächsten Dölkerbundverfammliing znr Sprache komme. Marsch nach Reval? Reval

15
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/13_07_1905/BRC_1905_07_13_1_object_129437.png
Seite 1 von 8
Datum: 13.07.1905
Umfang: 8
der Be- vMmug geleistet haben!' Ob die Bevölkerung dHeS Zeugnis so ganz bestätigen wird, ist wohl Weisechast. Die Anzahl der Gesetze, welche zu gunsten derselben beschlossen worden sind, ist «cht s» ^roß wie jene, welche zunächst zum Wohle dse Regierung genehmigt worden sind, wie NedRtevvorlage, Budgetprovisorium, Zolltarif, Handelsvertrag mit Deutschland usf. Somit hat die Regierung des Baron Gautsch in erster Linie Ursache, mit dem Parlament zufrieden zu sei«, und dich mich viel mehr

aus einem anderen Vmude. Das Parlament wäre berufen gewesen, in der gegenwärtigen Reichskrise entschieden Stellung M nehmen uno sein Recht zu wahren, bei der Äsung der folgenschweren Frage, wie die Zu kunft der Monarchie zu gestalten sei, das erste Wort zu sprechen. Das hat die Bevölkerung vom Parlament erwartet und dazu ist ja fast einstimmig ein eigener Ausschuß gewählt worden, trotz des Widerstrebens der Regierung. Dieser Ausschuß hat aber leider den Beweis geliefert, daß unser krankes Parlament von einer wahren

diesen Lx Isx-Zustand dadurch be seitigen, daß die Regierung durch ein eigenes Gesetz (Antrag Grabmayr) zur Verlängerung der bisherigen Quote ermächtigt werde. An der Tat fache hätte dieses Gesetz zwar vjchtS geändert; aber es hätte der Regierung wenigstens gezeigt, daß sie nicht frei schatten kann, sondern an das Parlament gebunden ist, das sein Recht der Selbstbestimmung nicht aus der Hand lassen will. Und eben das hat der Regierung nicht gefallen und es gelang ihr, den Antrag Grabmayr zum Falle

zu bringen (mit 17 gegen 15 Stimmen). Dafür wurde in einer lahmen Resolution der Regierung das volle Vertrauen ausgesprochen und die Erwartung, daß sie, wenn die Reichs krise wirklich kritisch wird, das Parlament nicht ganz vergessen, sondern zur Mitentscheidung über das Schicksal der Monarchie einberufen werde — wenn's nicht zu spät ist! Baron Gautsch hat somit vom braven Parlament alles erhalten, was sein Herz begehren konnte. Der Derschatta-Aus- schuß hingegen hat sein Haupt, dessen Namen er trug

16
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/18_08_1920/MEZ_1920_08_18_3_object_744319.png
Seite 3 von 8
Datum: 18.08.1920
Umfang: 8
die end gültigen Bedingungen bekannt, die die englische Regierung für die Anerkennung der Sowsetregierung gestellt habe. Sie lauten: Einstellung jeder direkten oder indirekten Feindselig keiten, Heimschaffung aller Zivil» und Kriegsgefangenen, Ab- schlust eines Abkommens zur Linderung von Schäden, die englischen Privatpersonen zugefügt worden sind. — Die Sow- setregireu ng habe diesen Bedingungen zugestimmt. Dle Friedenspolitik Englands. Die Nachricht, Lloyd George habe Polen geraten

, die Be- dingungen Sowjetrustlands anzunehmen, ist ungenau. Die nach dem englischen Kronrate an Polen gesandte Note enthält keinen Ratschlag an die polnische Regierung, sondern besagt einfach, die englische Regierung sei der Ansicht, dast das bri tische Volk keine Kriegserklärung billige, zum Zwecke der Unterstützung Polens in der Erlangung besserer russischer Be dingungen. soferne die Bedingungen Sowjetrustlands in gutem Glauben und ohne Hintergrund gewacht worden seien. Kein« Transporte von Truppen

, ob die polnischen Truppen, die sich im Abstimmungs- gebiet zurückziehen, interniert und entwaffnet werden. Wir bitten die Deutsche Regierung um sofortige RUckäusterung.' Die Deutsche Regierung wird in dem Sinne antworten, dast polnische Truppen, die über die Grenze treten, gemäst unserer Neutralitätserklärung entwaffnet und interniert werden. Süd-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. DieinternakionaleGrenzreguNerungs Kommission in Äleran. Wie wir bereits in unserer gestrigen Nummer Kurz ge- meldet

. gewonnenen Ein drücke sehr günstig: hält die Bevölkerung für friedliebend, »virtschaftlich fortgeschritten und für de,» Fretndenverkehr »vie geschaffen, Nach einer kürzeren oder längere»» Ueberaangs- zeit, sobald die deutsche Bevölkerung Südtirols zur italieni schen Regierung Dertra»»en grwonnen haben »verde. »vürde», a»»ch noch alle bestehenden Reibungsflächei» mit beiderseitige»» guten Willen und Zusammenarbeiten zum gegenseitigen Vor teile schwinden. Wir zweifeln auch nicht daran, dast

17
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/20_05_1864/pub_1864_05_20_2_object_1014444.png
Seite 2 von 4
Datum: 20.05.1864
Umfang: 4
(l^47), der doch auch viel brauchte, beliefeu sich die Schulden nur auf '1500 Millionen,. während sie jetzt ^dieonvrmr Höhe von 2300 Millionen Gulden erreicht habend Die Regierung Na poleons --c- so schloß ThiM'''^-''^iff nicht' blos die : theuerste sie ist^ geradezu verschwenderisch und wird den Ruin des Landes herbeiführen,--w'enn, nicht' schleunigst - eine Aenderung in dieser schlechten Finanzwirthschaft -'.eintritt. ^ Diese Rede hat nicht nuf m Frank reich, sondern in ganz Europa großes Aufsehen hervor gerufen

ihrer Seite seien? u Ich weiß Aicht^ antwortete Graf ! v. d. Göltz ^nicht^ ohne ' Gereiztheit, » was meine Regierung -zu'''thon^'Mabfichtigt^^aber ''sö viel scheint mir doch einleuchtend, daß Rücksichten poli tischer- wie militärischer Natur ihr nicht gestatt^ die im Norden Deutschlands gewonnene Position, welche das selbe am wirksamsten gegen Angriffe von Außen her schützt, wieder aufzugeben.' Um nähere Erläuterung über diese Position gebeten, fügte der Vertreter Preu ßens hinzu

umgibt. Die Zeit ist vielleicht gar nickt ferne', wo Deutschland mit Zinsen den Haß und die Verachtung zurückzahlt, welcher sich ^Men^ ^ns Hglich kund gibt und Mar in der aller ungerechtestes Weise. Die vierte Conferenz-Sitzung lifferte lu'chts ^u Tage, es er- - 8S — folgte für' die Friedensbasis Mir eiu.. allgemeiner Ge dankenaustausch. — > ^ Die englische Regierung steht jetz^ mit der fran zösischen /in eifrigcx Unterhandlung!^ Am d. hat der fnglische 'Prämierminister zum zweiten Male den Lord

Granville in einer geheimen Mission nach Paris gesen det,^ wahrscheinlich ' um ein gimeinfames (Vorgehen' in der deutsch-dänischen Angelegenheit zn erzielen. Bukurest,. 14. Mai. Heute wurde die Kammer wieder eröffnet. Die Regierung verlangte die Votirnng des . Wahlgesetzes und des Budgets, Die Kammer wei- ! gett sich, unter dem gegenwärtigen Ministerium auf die Verhandlung einzugehen. Hierauf: wurde die Kammer aufgelöst. j 5 Dönau -- Fürstenthümex.) - Dem ^otsch'.'zufolge ^L^L;l .Waris

will mir keine Zeit versäumen lassen, weil ich sonst keinen Mnschen mehr habe, d.m ich' .mein Anliegen klagen kann. Ich habe mich daS zweitemal mit Joseph Jakob Oberthannrr ve»- ehelicht, der aber am 30^ Nov. v. I. gestorben ist. Ich h.ibe mir mit dem langen jkrankenwarten eine Kränklichkeit zug»;o' gen, und eS wird »nit mir virlleicht nicht mehr lange dauern. Dieses Leiven nehmen ein Enre, aber es stehen große Kreuze vor mir/ unser lieber^ Herr Pfarrer Eag nn'll uns verlassen; ?cS find ihm von der Regierung

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/26_09_1900/SVB_1900_09_26_5_object_2520989.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1900
Umfang: 8
in Peking, Schleifung der Taku-Befestigungen, Unterhaltung einer militärischen Occupation der Eisenbahnlinien durch die-Verbündeten, Zahlung von 1000 Mill onen Entschädigung, sowie endlich die Bestrafung Tuans und seiner Mitschuldigen. Nah der „Allg. Ztg,' nahm die Regierung in Washington den Bülow'schen Vorschlag sehr freundlich entgegen. Eine interessante Meldung, welche Russlands Verhalten in sehr eigenartigem Lichte erscheinen ließe, bringt der Washingtoner Correspondent der „Morning Post

'. Er schreibt: Als die russische Regierung die Räumung Pekings vorschlug, beauftragte Salisbury den britischen Vertreter in Petersburg, telegraphisch über den eigentlichen Beweggrund des Vorschlages in Peking anzufragen. Hierauf meldete der britische Gesandte in Peking, Macdonald, der Zar warte nur auf die Räumung Pekings, um sich China gegenüber als einzigen wahren Freund des Reiches zu bekennen und als Belohnung die Mandschurei fordern zu können. Macdonald brachte unzweifelhaft Beweise für die Richtigkeit

Truppen schleunigst über die Grenze nach Peking zu senden. Die russische Regierung würde nach ^Besetzung der Hauptstadt in der Lage gewesen sein, China Bedingungen zu dictieren und jede europäische Mnmischung zu ver hindern. Wie Macdonald hatte auch Scott absolute Beweise sür seine Behauptung. ^ Dass Waldersee in China noch genug zu thun. hat, zeigen die Meldungen vom dortigen Kriegsschauplatz. Wie schon gemeldet, nahmen combimrte deutsche, russische und französische Truppen am 20. September

der Niederlande, gab jedoch seinen Widerstand auf, als jdie holländische Regierung auf ihrem Vorhaben bestand. In Brüssel gilt der Widerstand der Buren trotz gegentheiliger Versicherung der Transvaal-Gesandtschast als endgiltig gebrochen. Krüger wird in Haag dauernden Aufenthalt nehmen. Die Regierung beschloss trotz des Annectionsdekrets von Roberts, den Präsidenten Krüger mit allen einem Staatsoberhaupte gebührenden Ehren zu empfangen. „Daily Telegraph' meldet aus Lourenco Marques vom 20. September

noch zu Falle gebracht werden kann, braucht es bei der Regierung und im Parlamente den Einfluss eines. Di Pauli. Die Red.) Illumination zu Ehren des Schah in Wie«. Am 23. September abends fand zu Ehren des. Schah von Persien im Schönbrunner Schlossparke ein- großartige Illumination mit Feuerwerk statt. Seine Majestät der Kaiser, der Schah, die Mitglieder des Kaiserhauses und die übrigen Theilnehmer an der Hof^ tafel beobachteten von der Schlossterasse aus das prächtige Schauspiel, dem auch ein z ihlreiches

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/11_05_1887/SVB_1887_05_11_5_object_2462536.png
Seite 5 von 10
Datum: 11.05.1887
Umfang: 10
, ohne auf die Ziffern einzugehen, seiner Anschauung Ausdruck zu verleihen. In der General debatte werde der Regierung und mit ihr der Majorität immer der Vorwurf gemacht, daß zu große Ausgaben ohne Rücksicht auf ihre Productivität gemacht werden. In der Specialdebatte dann werden von allen Seiten immer größere Anforderungen an den Staat gestellt. Die . Rechte verkennt nicht den Ernst der Lage, sie ver schließe sich auch nicht der Erkenntniß der Fehler, die sie allenfalls gemacht. Allein ein Vergleich mit früheren

wir in den einzelnen Ländern und Gemeinden haben und es fragt sich nun, ob es sich überhaupt mit dem Principe der Personal-Einkommen steuer verträgt, die Zuschläge aufrecht zu erhalten oder ob man diesem Gemeinwesen die Zuschläge und damit eine ergiebige Quelle, aus der sie bisher die Mittel zur Bestreitung ihrer Auslagen zogen, entziehen soll. Dies ist also unendlich wichtig. Ich mache nur auf die dies bezügliche Debatte vom-Jahre 1877 und 1878 auf merksam. Die Regierung hatte im Jahre 1876 ein Gesetz

haben werden. ES wird un bedingt nothwendig sein, daß wenigstens die lästigsten und drückendsten Bestimmungen einer Aenderung unter zogen werden. Nun deutete der Redner darauf auf den Schlußpassus des Finanzministers hin, indem er sagte: „daß die Regierung zwar nicht jeden einzelnen Wunsch der Parteien der Majorität anerkennen kann, daß sie aber die leitenden Principien der Majorität kennt, und daß, wenn die Majorität im Großen und Ganzen an diesen Prinzipien festhalten will, das heißt dem Staate zu geben, was des Staates

ist, gleiches Recht allen Nationen, unbedingte Achtung vor den reli giösen Gefühlen und historische Traditionen dieses Kaiser- staateS — —„Wir knüpfen daran, so schließt Dr. Kathrein, auch die sichere Erwartung, daß diesen Worten gewiß auch die That nachfolgen werde. Wir Katholiken sind an Bescheidenheit gewohnt, allein es gibt für uns, Rechte, welche unveräußerlich sind, es gibt für uns Forderungen, welche wir nie, nimmer und unter keiner Regierung aufgeben können. Dies ist vor Allem die Freiheit

der katholischen Erziehung, die Sicherung der katholischen Schule für uns Katholiken (Sehr richtig! rechts) und wir sind dabei weit davon entfernt, in die Rechtssphäre anderer Confessionen irgendwie einzugreifen. Wir gönnen jeder Confession die Freiheit, aber auch wir wollen endlich die Freiheit, die Freiheit des Vaters in. der Erziehung seines Kindes, in Anspruch nehmen. (Beifall rechts.) In dem Vertrauen und in der Ueber zeugung, daß die Regierung in richtiger Würdigung der Interessen des Reiches jedes Recht

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/21_09_1877/BTV_1877_09_21_5_object_2873159.png
Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1877
Umfang: 8
Gietra-Veilaae des „Boten für Ti Amtlicher Theil. Politische Tages - Chronik. D. SSien, 19. Srpt. In der heuligen Sitzung des Abgeo.dneienhauies brachten Abg Fux uns 'Je- „offen ^ne Orient -Jnterpellatio:. ein. cer°n b.ide Fragen, uäml ch ob die Regierung auch nach cen neuesten Ereignissen auf cem Kriegsschauplätze den Grunosutz der vollen Neutralität aufrecht zu erhalten ui o ob sie ihren Einfluß aufzuwenden gedenkt, damit Serbien sich um Nr!.-..,? nicht bethoilig-'. zum Theil- Wohl schon

durch oie Thatsachen beantwortet sind, der Regierung j^orS Anlaß geben dürften darzulegen, daß die bisherig? Politik nicht nur die- naturge- mäßeste ist, sondern aucb thatsächlich den Wünschen und Inleressen der BeoSlkerung vm meisten entspricht. O)n? den Aeußerungen der Regierung vorgreifen zu wrllen, glaube i5 doch bemeken zu dürfen, daß die durch die Umstände geschaffenen Thatsachen keineswegs die Politik d'r Regierung insoserne alte- riren, um sie zu einem Verlcssen des bisherigen Standpunktes

, das heißt, -u einem Aufgeben der vollen Neutralität gegen beide kriegführende: Theile zu veranlassen, und daß dieselbe jctzt gerade so wie biSb-c vor. dem Wmiscke durchdrungen ist. dem so grausamen Ri> zen zwischen Russen und Türken ehe möglicrst ein Ende gemacht zu se^en. Die Regierung dlrste denn auch versichern, daß sie, sobald ihr Gc- legerheit geboten wi d, gewiß girne für Herstellu g de? Friedens zu wirken bereit sei. Die 'lnftage wegen S.nbiiN ist in soweit bereit? crle:ig>. als jede Aktion

von derBe'grade- Regierung definitiv auf- gegebei' ersckei: t, und zwar ba^en, abgesehen von den Ereiznissen. dies hzuptsäcklickst die Wuruunzen Oesterreich.Ungarns bewirkt. ^ck> erinnere hi bei nur an die von mir seinerzeit mitgetheilten N?uß-ru g-n deS „Memorial diplom.', die ren thalsätt lichen Un- ständen entspiech'n, und out welchen ersichtlich ist, daß der österreickische Vertreter in Belgrad, Fü.st Wrede, eine Spraye führt?, die jedenfalls klar genug war. Die Negierung dürfte bei Beantwortung

21