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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
über Entsendung von Schiffen zur Wahr nehmung ihrer Interessen in Spanten. An dieser außenpolitischen Beunruhigung in Varls kommt die Frage, ob sich- ein Frankreich der BolkS- frontrcgierung, deren Svmpathien. selbstverständlich offen auf Seite der svanischen Regierung stehen, länger von einer direkten Einmischung.in den Bruderkrieg des Nachbarlandes wirb freihaltcn können Die kommunistische »Hnmanite' verlangt die Ausweisung des spanischen Führers der RechtSoppo- sttion, Gil RovleS, aus Biarritz

. . Noch kritischer aber ist die Stellungnahme der sranzöstschen Regierung in dieser heiklen Frage ge worden durch einen Schritt von zwei spanischen Offi zieren. die vor zwei Tagen in Le Bonrget gelandet sind. Diese Offiziere haben tatsächlich drei Forderun gen an die französische Regierung übervracht: 1. Be nutzung- und- Brennstoffversorgung- -der . .spanischen Regienmgrsiugzeuge auf - 'den' französischen Flug plätzen in.Marokko und Algerien. 2. Die Oelver- sorgung der. spanischen RegierungSllotte in Tanger

und'den algerischen .Häfen.' 3. Sofortige Lieferung von Kriegsmaterial. hauptsächlich Bombenflugzeugen» an die. spanische. Regierung. ES scheint festzust-hen, das, die ersten Velden. Forderungen!, von - der. fran zösischen Regierung sofort abgeschlagen worden sind, als Verletzung der Neutralität. Hinsichtlich der Liefe rung von Kriegsmaterial scheint.man > den zwei spa nischen Offizieren . biSb?r- zur . Antwort gcgeven zu haben, daß die französische Regierung nicht in der Lage ist. direkt

die' geforderten Waffen- und Flug- zongllefeningen durchzuführen, . baß die Regierung aber stch einer Lieferung durch die französische Privat- industrle nicht widersetzen werde. Admiral Pipon, der britische Kommandeur von Gibraltar, hat am Donnerstag einen energischen Bratest an General Franco gerichtet gegen den ab sichtlichen und unverantwortlichen BomvcnaSwurf auf Schiffe In der Straße von Gibraltar. Mehrere Schiffe sind nach ossiziellcn englischen Meldungen von Flug zeugen, die. wie man annimmt

in der Gegend von Madrid die Entscheidung suchen. Die Meldungen von Seiten der Regierung be richten für den Norden von Madrid von Er folgen. So soll es gelungen sein, die Natio nalisten aus Guadalajara im Nordosten, das das Flußtal des Henares beherrscht, zurückzuwerfen. Allerdings sollen diese Kämpfe, wie der Finanz minister Ramos mitteilte, die blutigsten uno erbittertsten aller bisherigen Kampfhandlungen gewesen sein. Auch La Eranja sei im Besitz der Regierung. Ferner sollen Dolksfronttrupoen den äußerst

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 17.10.1936
Umfang: 12
Dolmetscher über trugen die Rede in die amharische und ara bische Sprache. Exz. L e s s ö n a betonte eingangs seiner Rede, daß er allen Völkern des Imperiums das Wort und den Willen des Duce überbringe, und erneuerte das Lob der faschistischen Regierung für die tapferen Erythräer und die treuen Somalikriegen Er begrüßte die Häuptlinge und die abessinischen Stämme, welche Seite an Seite mit den' italienischen TrupoeN qekämoft haben »>,nd. noch kämpfen. Die zahlreichen, täglich von Seite verschiedener

und zahlreicher Abordnungen er- öffnete am Donnerstag vormittaqs der Außenminister Cxz. Graf Ciano In Mailand den ersten Kongreß für außenpoli tische Studien, veranstaltet vom In stitut für Studien der internationalen Politik. Der Präsident des' Institutes Cxz. P i r e l l i hielt die Eröffnungsrede und begrüßte den Minister. Anschließend ‘, ergriff Cxz.,' C i a n o das Wort, welcher die Grüße der faschistischen Regierung überbrachte und sein' Interesse für das Institut bekundete, dessen Hauptzweck

an dieser Log lösung Belgiens aus dem Fahrwasser der Pariser Politik wird von der Rechtspresse dem Freund schaftsbündnis Frankreichs mit den Sowjets zu geschrieben. Blum fragt in Brüssel an. Jedenfalls hat die Regierung Blum, um sich Klarheit über die Tragweite der belgischen Er klärungen zu verschaffen^ bereits eine schriftliche Anfrage an die belgische Regierung gerichtet, worin um die Klärung folgender Punkte ersucht wird: 1. Wie betrachtet Belgien jetzt den Locarnovertrag? 2. Welche Haltung nimmt Bel

gien hinsichtlich der bevorstehenden Fünfmächte- konferenz ein? 3. Welche Auffassung hat Belgien hinsichtlich seiner gegen, den Bölkerbund ein gegangenen Beipflichtungen? 4. Welchen Wert mißt Belgien noch den französisch-belgischen Ecneralstaosabkömmen bei? Belgien will den Frieden Brüssel. 16. Oktober. Der belgische Außenminister erklärte in einer Rede, daß Belgien fetzt den anderen Staa ten gegenüber klare Stellung bezogen habe. Die Regierung werde dem Rate des Königs Folge leisten

und damit der Sache des europäischen Friedens einen guten Dienst erweisen. Die belgische Presse enthält stch mit Ausnahme des soziaustischen ..Peuple' jeglicher Kritik. der Rede des Königs. Jene Blätter, die die Rede be sprechen, billigen sie ohne jedwede Einschränkung. Böllerbundstreue Belgiens L o n d o n, 16. Oktober. Außenminister Eden hat den belgischen Ge sandten Baron Cartier empfangen, der ihm die Rede des Königs im Ministerrat amtlich be- kanntgab und die offiziellen Erklärungen der belgischen Regierung

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 07.09.1917
Umfang: 8
Wirkungshalbmesser des rumänisch-russischen Keeres in der Moldau immer mehr ein. Es will Abend werden mit Bratianus Herrlichkeit. Politische Rundschau, Inland. Oeslerreich. Neichsral. Das Kabinett Seidler, welches bisher einen provisorischen Charakter trug, ist nunmehr in eine definitive Regierung umgewandelt worden. Alle bisherigen Minister behalten ihre Porte feuilles und die meisten derjenigen hohen Be amten, welche als Leiter ihrer Ressorts im provisorischen Kabinett tätig

waren, sind zu Ministem ernannt worden. Als neue Männer treten in die neue Regierung: Professor Dr. von Wieser, Graf Siloa-Tarouca, Dr. o. Hol ge? und Professor Sorbaczeroski ein. Zerr Mataja, der im provisorischen Kabinett das Handelsministerium leitete, wird Minister ohne Portefeuille und soll das neu bildende Mini sterium für soziale Wohlfahrt übernehmen. Das neue Kabinett will aufgefaßt sein als eine Regierung der getreuen Erfüllung aller staatlichen Verpflichtungen, der erfolgreichen Be wältigung

von italienischen Sozialisten empfangen haben, wonach die italienische^Regierung im Landesinteresse gezwungen ist, die Alliierten Zum Frieden zu veranlassen. Italien werde einen Winterfeldzug nicht mehr durchführen können. Die Friedensbewegung soll in Italien stärker als in anderen Ententeländern sein. Die Sozialisten verlangen, daß Italien mi Rußland verhandle. ^ Die italienischen Sozialisten stellen jetzt die Forderung auf, rafchestens die italienische Kam mer einzuberufen. Sie werden in dm nächsten

: Wir nblicke» darin das erste Entlaftungsdokument für Deutschland seit Kriegsausbruch. - Genf, 5. September. Der „Temps' meldet: Die englische, die französische und die italienische Regierung werde« die Papstnote nicht beantworte». Die eng lische Regierung, die allein beim Vatikan beglaubigt ist, beschränkte sich darauf, eine Empfangsbestätigung abzusenden. Haag, 5. September. „Havas' meldet aus Stock holm: Die dänische Regierung hat wegen der Ver letzung der dänischen Neutralität durch die englische

Flotte durch Vermittlung des dänischen Gesandten in London bei der englischen Regierung Protest eingelegt. Lugano, S September. „Popolo d'Italia' gibt daS Ministenum verlöre». Trotz allen Umwandluv gen, schreibt das Blatt, kann das Ministerium seinem Schicksal nicht entgehen. Es liegt in Agonie. Es ist jetzt vielleicht zum letztenmal in Rom versammelt und nur noch die Parodie eines Ministerium?. WaS diese Krise so plötzlich hereinbrechen ließ, war ohne Zweifel die Lebensmittelnot

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1933
Umfang: 4
ders deutlich aus'den Wen-.Berichten hervorgeht. Bezüglich des Reismarktes teilte der Minister mit, daß . das rasche Eingreifens der Regierung vollen Erfolg hatte und die erwartete -Steigerung des Preises erzielte und, daß daher gewisse, gehegte Befürchtungen die künstlich den Handel deprimier ten nun weggefallen seien. In Bezug auf den Getreidemarkt teilte On. Asciane mit, daß einwandfrei festgestellt wurde, daß die gegenwärtige Marktlage unter gewissen Anschauungen leide, die der effektiven

werden jenen Müttern zu gesprochen werden, die den diesbezüglichen von der O. M. I. vorgeschriebenen Normen genau nachgekommen sind. Die Prämien bestehen aus Diplomen und für Minderbemittelte aus Geld prämien. Am gleichen Tage werden auch die Hochzeitsprämien an jene Paare verteilt werden iie in der Zeit vom 1. bis 18. Dezember geheiratet Marktes streng angewendet werden. Außerdem 'laben. Am Vormittage werden ferner verschie- hat die fascistische Regierung außer der Regelung ^ ?ene zivile und religiöse Zeremonien

i,nd daß daher anzunehmen sei, daß in diesen Regionen die mit Getreide be bauten Flächen geringer sein werden. Es sprachen hierauf On. Tasinari und De Capi tani, die einstimmig die von der Regierung ge troffenen Vorkehrungen als sehr opportun bezeich neten. Es sprachen auch die verschiedenen Ver treter der großen Sparkassen und Agrarinstitutq Minister Acerbo faßte hierauf die Diskussion zu sammen und erklärte, daß die Regierung jede un gesunde Spekulation unterdrüAn werde. Er er mächtigte auch die Sparkassen

des Verschütteten vornahmen. Bald daranf kam S kal. Hoheit der Kronprinz m'Begleitung der Be hörden von Napoli zur Unfallstelle.' Die ErschieWg des öentschen Reichswehr- mannes Das Bedauern de österreichischen Regierung Berlin, 29. November. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Dvllsuß hat dem deutschen Gesandten Dr. Rieth anläßlich des Zwischensalles an der deutsch-österreichischen Grenze am 23. November, dem ein Angehöriger der Reichswehr zum Opser gefallen ist, sein Be dauern ausgesprochen

. Der Bundeskanzler hat dabei mitgeteilt, daß er alles veranlaßt habe, um eine schnelle und vollständige Ausklärung dieses schmerzlichen Vorkommnisses herbeizusühren lind hat sich vorbehalten, zur Frage der Verantwortung Stellung zu nehmen, sobald das Ergebnis der Untersuchung vorliegt. Auch der hiesige österreichische Gesandte Tau- schitz hat dem Reichsaußenminister das Bedauern seiner Regierung zum Ausdruck gebracht, wie er auch bereits den österreichischen Generalkonsul in Nürnberg, angewiesen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 03.08.1943
Umfang: 2
für eine Diszipln feststel len, die ihm nicht so sehr von oben her auferlegt, als durch die eigene Erkennt nis von einer übergeordneten Notwen digkeit geboten wurde. Die arbeitende Bevölkerung der Werkstätten, Fabriken und Felder ist auf ihrem Platz und die Zahl der Unbotmäßigen lst unerheblich im Vergleich zur Masse, die sich durchaus diszipliniert erweist. Auf die gewaltigen Aufgaben verweisend, die der neuen Regierung gestellt sind, schreibt das Blatt, die ganze Nation müsse mit neuer Kraft mitarbeiten

der Regierung nicht durch un angebrachte Spaltungen und Trennun gen zu behindern. II à >à Kimàis «Mm Roma, 1. — Die Agentur Stefani teilt mit: Die feindlichen Rundsunksender hoben in diesen Tagen zu wiederholten Ma len und aus verschiedenen Quellen ten denziöse Machrichl-n vicvreilet, welche darauf, > H^ehetl, !»as Gemüt des italie nischen Volkes durch Angriffe aus die ge heiligten Traditionen und das eifer süchtig gehütete Erbteil desselben zu be unruhigen. Man erlebte auf diese Weise eine intensive

-Brigaden! Dei der Durch sichtigkeit des Manövers, welches den Zweck hat. das Gesüge der Nation zu zersetzen, könnte jedes Dementi als über flüssig erscheinen und fast eine Deleidi- sür den hausverstand unseres Vol- es darstellen. Es ist jedoch aut. ein sür allemal zu präzisieren, daß alle diese und ähnliche Gerüchte, welche der Londoner Sender verbreitet, absolut der Grundlage entbehren. Die Italiener sind und bleiben ihrem König treu, gehorchen diszipliniert ihrer Regierung und sind um ihre Fahne

, un terzeichnet. Die Regierung des japa nischen Kaiserreiches und die Regierung Burmas haben jetzt, da die Japaner Burma als unabhängigen Staat aner kannt haben, beschlossen, daß Burma und Japan gegenseitig ihre Unabhängigkeit achten und in Zusammenarbeit mit den anderen Ländern den auf Gerechtigkeit .egründeten Aufbau Großostasiens sort- etzen und damit zum Weltfrieden bei ragen werden. Die zwei Regierungen haben sich in dem festen und unwider ruflichen Entschluß, alle Quellen des Uebels zu beseitigen

an die Vereinigten Staaten so^ wie an das britische Reich. Bamaw ver», las in burmesischer Sprache vor der Na tionalversammlung die Erklärung, mit welcher Burma in den Kriegszustand ge gen die Vereinigten Staaten und Groß britannien versetzt wird. Die Kriegs erklärung ist eine Folge des Bündnis» Vertrages mit Japan. Anläßlich der Verkündigung der Un» abhängigkeit Burinas haben die japa nische Regierung und der japanische Mi nisterpräsident Tojo je eine Erklärung veröffentlicht, in der sie ihre Glückwün-, sche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.10.1927
Umfang: 6
und dessen Be betont: internationale Anerkennung an me französische Regierung Moskau, 14. — Tschitscherin hat dem fran zösischen Botschafter folgende Note überreicht: D!e russische Regierung bestreitet nicht im ge ringsten das Recht der französischen Regierung, die Abberufung des Repräsentanten eines frem den Staates zu verlangen: sie glaubt aber, daß ein ähnliches Verlangen, wenn es sich um einen Botschafter handelt, der im Verlaufe von zwei Jahren mit vollem Erfolg Verhandlungen durch führte

, die für die Interessen der beiden Lände? von größter Bedeutung waren, deren Resultate von allen Seiten geschätzt wurden, ernstlich motiviert sein müsse. - Die russische Regierung fühlt sich jedoch ver pflichtet, hinzuzufügen, daß sie mit der in Ihrer Note ausgeführten Beweisführung nicht einver standen ist. Die in Ihrer Note angedeutete Unterzeichnung deutung jenem Tage an mit Mißtrauen auf den Papst der wirtschaftlich-finanziellen Entschädigung und blicken würden, und alle seine Handlungen im Vertrauen

der internationalen Finanz in die politischen Sinne auslegten. Es ist klar, daß es Zukunft Oesterreichs: das Resultat sei auch aüf cm schwerer Schicksalsschlag für die katholische das Vertrauen zurückzuführen, das die österrel-' der Erklärung in Moskau am 9. August von Kirche wäre, wenn an jenem Tage unberechen- chische Regierung im Ausland? erweckt habe, seiten Nakowskis während einer internen De bare Scharen von Gläubigen von der Kirche Comm. Alberti schloß seine Worte, indem er die i batte gab den Anlaß

zu einem Notenaustausch obsià und, Gott möge es verhüten, die Grün- besten Glückwünsche zur neuen Periode ökonö- und verschiedenen Besprechungen zwischen mir diing von Nationalkirchen begänne. Mischer Entwicklung, welcher Oesterreich ent- und. Ihnen, , als deren Resultat Sie mir am Das Blatt fährt so fort: Wir bitten den Ver- gegengehe, zum Ausdruck- brachte. 4/ September erklärten, daß die französische fasser des Artikels, diese Seite des Problemes Die englische Regierung hatte für die Dele- .Regierung

und die Dele- rung veröffentlicht hatte, die mit meiner über w>d nichts anderes wollten wir sagen, wenn gierten zu begrüßen. Comm. Alberti dankte ' der englischen Regierung für die freundliche Gastfreundschaft und fügte hinzu, der von der Kommission gefaßte Beschluß stelle einen Er folg der ökonomisch-finanziellen Politik der österreichischen Regierung dar. w>r sagten, daß die römische Frage nicht nur ^>ne nationale Frage, sondern in gewissem «>nne eine universale Frage sei. Darauf spricht das vatikanische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1929
Umfang: 6
hatte schon am Freitag die Auf merksamkeit der jugoslawischen Regierung auf die antiitalienischen Zwischenfälle gelenkt, doch hat er feststellen müssen, das, sein Schritt ohne Erfolg ge blieben war, da die Demonstrationen sich wieder holten und die Presse einen noch aggressiveren Ton anschlug, und er hielt es daher für nötig, am Sams tag feinen Schritt in energischerer Form bei Iestitsch zu wiederholen. Während der langen Unterredung machte er den Unterstaatssekretär neuerdings auf den Kontrast

in der Anwendung der Polizei und der Gendarmerle zur Unterdrückung der Straßenunruhen und der vollkommenen Freiheit der Presse aufmert- sam, deren heftige Artikel die direkte und hauptsäch lichste Ursache der Demonstrationen bildeten» welche z» unterdrücken die Regierung zugesichert halte. , Minister Galli muhte die jugoslawische Regierung darmH aufmerksam machen, daß sie über drakonische Zensurgesctze verfüge und somit die Möglichkeit be sitze, Presseexzesse zu verhindern, und daß sie daher Hei

Nlchtaiittiendttng der ihr zur Verfügung stehen den Maßregeln die Verantwortung dafür gegenüber Italien und feiner Regierung auf sich nehme. Jeftitsch versicherte auch am Samstag den Minister Galli, daß er alle Maßregeln ergreifen würde, um die Pressekampagne und die Demonstrationen zum Aushören zu bringen. Doch in der Samstagnacht kam, es zu dem bereits angedeuteten Zwischenfalle In Gravosa, bei dem zwei Italienische Matrosen verwun det wurden, und am Sonntag zog die Presse, beson ders die der Provinz

, ob die jugo slawischen Behörden die nötigen Maßregeln ergriffen hätten, um die Sicherheit unserer Matrosen zu ver bürgen. Im gegenteiligen Falle die Bestrasung der Schuldigen. > Unser Minister verlangte »och einmal, daß die Re^ gierung ihren Versprechen gemäß vorgehe, da ein Andauern der Gärung und Ausregung den gute» Be ziehungen schaden würde, welche die Belgrader Re gierung mit der Italienischen unterhalten zu wollen behauptet. Minister Galli hielt der Regierung des Generals Bivkowitsch

der Verantwortlichen, welche den schweren Zwischenfällen von Gravosa nicht vor» gebeugt und sie nicht verhindert haben. Entweder hat die jugoslawische Regierung kei ne Dispositionen erlassen um die Ausschreitun gen zu verhindern, oder die Funktionäre Haben nickt gehorcht. Im ersten Fallell würde die An gelegenheit viel schwerwiegender erscheinen. Doch wenn es sich um einen Akt des Ungehorsams handelt, dann kann die sofortige Bestrafung der Schuldigen eine Wiedergutmachung darbieten. Es ist ZU hoffen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 7
Datum: 16.04.1921
Umfang: 7
, auch für den Staat nicht unerfüllbar. Die italienische Regierung kennt genau den Be trag der bei ihr angemeldeten Vorkriegsschulden und kann sich ihre Leistung auf den Centesimo ausrechnen. Dieser Betrag fließt in seiner Gänze wieder der Volkswirtschaft in den neuen Provinzen zu, lindert die Not der Bewohner und verringert die Geldknappheit. Es verträgt sich auch nicht mit der Würde eines großen Staates, die Zinsen von ewigen hundert Millionen Schulden dem bedürftigsten Teile seiner Bewohner vorzuenthalten, umso

weniger, da es ja schon feststeht, daß er sie einmal zahlen muß! Die italienische Regierung wird gezwungen sein, in der Frage der österreichischen Vorkriegs schulden bald eine Entscheidung zu treffen. Sie kann auch ihre Entschließung hinsichtlich der Ein lösung derselben nicht mehr lange hinausschieben, oh»e einen Teil ihrer Staatsangehörigen in schwerste Notlage zu bringen. Wir dürfen daher diese Frage nicht mehr aus den Tagesordnungen verschwinden lassen und halten e» für eine vor nehmliche Pflicht

werden, falls die heutige stimmung eine Majorität gegen die Partei sollte, ihre Mitglieder aus der Regierung as, berufen. Es würden zunächst alle drei gruppen eine Politik der freien Hand bettet' und dann würde der Versuch unternommen neue Grundlage für den Aufbau der Ressers und das Majoritätsoerhältnis zu suchen/uÄ neuerdings der Gedanke an ein Zusammenwirkt der Parteien in Form einer Konzentration venti liert wird. Jedenfalls ist der Ausbruch einer inn,- politischen Krise möglich. Ungarn. ver neue

gemeinsamenEige «tu »z. Die ungarische Regierung hat in einer nach Wie» gerichteten Erklärung, die den Mächten zur Kennt nis gebracht wurde, Einwendungen gegen die Zurückstellung des ganzen Pfandrechtes erhoben, soweit es sich auf gemeinschaftliche Güter erstreck. Die ungarische Regierung ist-öer Ansicht, daß diese gemeinsamen Güter in keinem Fall als Pfänder für eine einseitige Anleihe Oestsrreichs diene» können. Deutsches 1?elch. Oderschlefien wird geteilt. Laut einer War schauer Meldung des „East Europe

dessen, was Deutschland tatsächlich !?len kann, können zu einem Ziele führen. Man Us, den Weg ZU einer künftigen Lösung der .utschen Regierung nicht versperren. Der von betretene Weg des Zwanges dürfe von hinein vernünftigen französischen Staatsmann Wünscht werden. lengland. Das Reuter -Bureau verbreitet folgende Mit- ^ilunq' Ein vernünftiges neues Angebot, das Deutschland aufrichtig in der Absicht machen ^t>e die berechtigten Ansprüche der Alliierten ^ befriedigen, würde von der britischen Regierung üit sorgfältiger

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 14.04.1936
Umfang: 4
Rückreise nach Genf eingehendere Weisungen erhalten. Rach Londoner Berichten der Havas werden die Mitteilung einiger Blätter dementiert, wonach die Londoner Regierung sich von Un zulänglichkeit der wirtschaftlichen Sanktionen überzeugt hätte. Es wird hervorgehoben, datz diese Meldung umso überraschender ist. als die Minister über die Feiertags nicht in London ge blieben sind. Alle Hoffnungen, wird erklärt, richten sich in London auf die bevorstehenden Friedensgespräche in Genf, denen die britische

Regierung vor allem den Erfolg wünscht. Schlietzlich wird betont, obwohl der 18-Ausschutz sich zu einem sehr nahe bevorstehenden-Datum versammeln könnte, so werde der Zweck seiner Zusammenkunft der sein, die bestehenden Sank tionen durchzubesprechen und man wiederholt, datz bisher die Eventualität neuer Sanktionen nicht erörtert worden ist. Eden wird von seinem Osterurlaub erst am 14. ds. nach London zurückkehren. Es ist sehr wahrscheinlich, datz er nach Berlin reisen werde, um mit Hitler zu sprechen

, denn es ist beschlossen worden, die Verhandlungen mit Deutschland auf dem gewöhnlichen diplomatischen Wege fortzu- setzen und der Kana dieser Verhandlungen wird vor, allem von der Antwort der deutschen Reichs- regierung auf die neuen Fraoen abhängen, die ihr der britische Berliner Botschafter unter breite» wird. Die Londoner Blätter melden, datz Baldwin vor Edens Abreise nach Genf mit einigen Kabinettsmitgliedern für den Fall des Scheiterns der Schlichtungsversuche im äthiopischen Kon- flrkt über die einzunehmende

Haltung beraten wird. Noten an den Völkerbund Genf. 13. April. Am Ostersonntag sind Leim Generallekretariat des Völkerbundes zwei Noten eingelangt, eine von der italienischen und eine von der abessinischen Negierung. In der italienischen Note macht Unterstaatssekretär Liivich Mitteilungen über die Persönlichkeit jenes an geblichen Dr. Besau, der bei der Einnahme des Amba Aradam in italienische Kriegsgefangenschaft siel und den di« abessinische Regierung als Zeugen vor den DreizehnerauSschuß laden

bezeichnen könne. Die italienische Regierung hat sich übrigens jener Note nicht bedient. In Gens angekommen behauptete Belau dann, die Erklärungen von Massaua seien ibm von italienischer Seite unter Androhung des Todes ab- gevreßt worden. Den Mittellungen des UnterstaatssekretärS Suvich fügt der „Corriere della Sera' hinzu. Belau beiße in Wirllichkeit Äelof, er sei 1023 aus dem polnischen .Heere desertiert, well er im Verdachte stand, fiir Sowjetrußland Svionagc zu treiben, er habe sieb daraufhin

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1936
Umfang: 8
. Dort nahm der Marschall die Truppenvarade ab. Marschall Vadoglio richtete an die Führer einige Worte, in denen er auf die Maßnahmen der italienischen Regierung zu ihren Gunsten hinwies. Der Krieg, sagte er. bringe unvermeid lich Schäden, doch die italienische Regierung ver« pflickite sich feierlich, sich der Geschädigten an-, zunehmen. Die Italiener werden die Getreuen im Augenblick der Probe erkennen. Marschall Badoglio beauftragte Haile Gugsa ihm jene seiner Führer, die sich auszcichnen werden, zwecks

von be sonderer Wichtigkeit werden. 4- 40.000 Arbeiter bei den „Fiat'»Werken. Roma, 6. Februar. Der Duce hat Senator Agncli und Er. Uff. Valletta empfangen, die ihm über den Betrieb der F.I.T.A. berichteten. Das wichtige Industrieunternehmen ist derzeit in Vollbetricb und beschäftigt täglich rund 40.000 Arbeiter für Arbeiten, die zum Groß teil mit der nationalen Verteidigung Zusammen hängen. Englisches Dementi In Genf Genf, 6. Februar. Die englische Regierung hat eine Note

an daS VölkerbundSsekretarlat gerichtet, in der die Mit» teilungc» der römischen N»gi:rung über Lieferung englischer Dnm-Dum-Geschosse »ach Abessinien be stritten werden. ES wird erklärt, dag leine Firma im Bereinigten Königreich die abcssinlsche Regierung mit Dum-Dum-Geschossen oder Explostvmunition fii^. militärische Zwecke beliefert habe. Die englische Negierung übe strengste Kontrolle über alle Aus fuhren von Munition und KricgSaerät a»S und ver lange für jede Sendung eine Ausfuhrlizenz. Zu den von Italien Pbotogravbisch

, mit welchem nach dem „Messaggero' 10 Millionen Pitroncn bestellt wurden, „half of which to be clipped' („die Hälfte davon be'chnltten') heiße e» in Wirklichkeit „half the guantity In cllPS of five' („die .Hälfte davon In Ladestreifen zu ie fünf Stück'). Der Genfer Berichterstatter deS „Corriere della Sera' schreibt zum englischen Dementi: „Die Be merkungen d-r britischen Regierung, welche die eng lische Unschuld hlnstchtii.ch der Licfermigen von D»m- Dmn-Gcschosteir an Abcsstnien imckiwels-n möchten, bestätigen letzten Endes

der Wiener Regierung, sie, werde einen solchen Schritt nicht ohne Fühlungnahme! mit den Mächten unternehmen, nicht beeinträchtigt, i *** Schweiz. Stuf die Nachricht von der am 5. ds. in DavoS erfolgteir Ermordung ScS nationalsoziali stischen LandcSgruvpenleiterS Wilhelm Gustloff üurck», den südifchen Studenten David Frankfurter, der ein gestandenermaßen in Gustloff daS Regime treffen wollte, hat der deutsche Gesandte in Bern seinen Urlaub abgebrochen und ist sofort nach Bern zurück- gekehrt. Der Gesandte

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 24.12.1926
Umfang: 12
durchgedrungen ist, die Regierung in die Minder- . heit warf und zum Rücktritt zwang, so daß gleich wie im vorigen Jahre die deutsche Republik ohne Regierung dasteht. In diesem vielleicht schmutzig sten aller Kämpfe von den vielen, die seit dem Bestehen der Republik gegen die Regierung ge führt wurde, sind zwei Momente enthalten, die zeigen, daß das Deutschland von heute sich auf einem Boden bewegt, der auf die Dauer direkt unhaltbar wird. Umso verworrener muß die Lage erscheinen, als die Legislaturperiode

des dermaligen Reichstages noch volle zwei Jahre läuft und man an Neuwahlen vorläufig nicht denkt, weil wohl die Zeiten nicht dazu find und die Kosten viel zu hoch sind, um eine Neuwabl augenblicklich durch zuführen. Durch die unglückliche Parteienzusammen setzung deS Reichstages und durch den unsicheren Kurs, welche eine der größeren Parteien (die Deutsch- nationalen) im selben führt und durch die Uneut- schloffenheit desZentrums ist jede Regierung von vorn herein zu einer zweifelhaften Mehrheit verurteilt

, dann kann man sagen, daß die heutige Form der Regierung und des Staates für Deutschland ein Danaidengeschenk wurde, dessen das Volk nicht recht froh werden kann. Die innenpolitischen Folgen dieser Scheide mannrede werden für Deutschland verheerend sein. Aber auch die außenpolitischen Folgen sind vor läufig nicht zu übersehen. Bis jetzt hat nur ein Pariser Blatt, nämlich das „Journal' des deabate aufmerksam gemacht, daß man diese Rede nicht bei den Verhandlungen um die Räumung des Rheinlandes nicht vergessen

schon zu wieder holten Malen betont haben. Allerdings war auch die Politik der Regierung gegenüber dem Reichs tag eine denkbar ungünstige. Seit der bekannten Rede von Jnsterburg des früheren Ministers Scholz bis zum bekannten Gesch über Schmutz und Schund in der Literatur des Reichsinnenministers Doktor Mlz war der politische Weg der Regierung den Parteien gegenüber ein einziger Fehlschlag, der schließlich zu diesem unerhörten Angriff gefühtt bat, oer semesgleichen in der Geschichte der Par- wmeate

. Der Unruhestifter im Königreiche Jugo slawien, der bekannte Stefan Radic wird nicht rasten bis er diese Regierung gestürzt hat und bis er eine Parteienkombination beisammen hat, mit der er arbeiten kann. Was ist heute nach kaum sieben Jahren des Bestandes aus diesem glänzenden Königreiche Jugoslawien geworden? Ein Konglomerat von Fragezeichen, die unter sich uneins sind. Ob hiebei die Außenpolitik die ent scheidende Rolle spielt, in der fast jede Partei andere Ziele verfolgt, oder ob die Innenpolitik

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Seite 1 von 6
Datum: 14.02.1934
Umfang: 6
gegen die erbittert anstürmenden Soldaten und Polizisten. Die Polizei mußte zuerst Gebirgsge- schütze kleinen Kalibers in Aktion treten lassen, da sich die Gewehre und Maschinengewehre gegen die Eisenbetonwände der Häuser als machtlos er wiesen. - Doch auch die Gebirgskanonen waren nicht im Stand, die Betonwände umzulegen. Da ließ die Regierung die schweren Feldgeschütze, 152 Milli meter Haubitzen auffahren, die zuerst mit Kar tätschen und dann mit Granaten auf die Bauten feuerten. Insgesamt wurden

einen Aufruf, sich nicht an dem Streike zu beteiligen. Unter den oerhafteten sozialdemokratischen Füh rern befindet sich der Wiener Vizebürgermeister Emmerling, der Gemeindeà Danneberg und der Altkanzler Renner. Die Genieinderäte von Graz und Steyr wurden aufgelöst. Die amtliche Nach richtenstelle verlautbart eine Kundmachung der Regierung, wonach der Bahnhof von Linz von Aufständischen gesäubert wurde. Der Bahndienst wird von Mitgliedern der Heimwehren versorgt. Der Direktor der Waffenfabrik von Steyr

aus die deutsche Ab üstungsnote Paris, 13. Februar. Daß Kabinett hat die französische Antwort aus die deutsche Abrüstungsnote vom 19. Jänner ge billigt. Der Außenminister wird den Text des Dokuments heute dem Präsidenten der Republik zur Genehmigung unterbreiten. Im gestrigen Ministerrat wurde auch der In halt der Antwort an Oesterreich, aus die Note der Wiener Regierung betresss ihrer Absicht, beim Völkerbund gegen die nationalsozialistische Propa ganda zu protestieren, gebilligt. Außerdem berich tete

Innenminister Sarraut über den Gang des Generalstreiks, während der Finanzminister Ger main Martin über die Finanzlage des Landes be richtete. Abrüstungskonferenz aus lange Gicht London, 13. Februar Der Präsident der Abrüstungskonferenz, Hen- derfon, der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, Benesch, Politis und Agnides hielten heute vormittags eine Sitzung ab, in der der Bericht der englischen, französischen und italieni schen Regierung über die diplomatischen Bespre chungen mit Deutschland geprüft

Die gestern von der französischen Regierung?n die eng lische Regierung gewichtete Note sei nicht «derart ausgefallen, daß sie als Rechtfertigung der fran zösischen Maßnahmen betrachtet werden könne. England sei stets bereit, Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag anzubahnen, sobald Frankreich seine Zusatzzölle auf britische Waren zurückziehe. Ver polnische Außenminister in Moskau Moskau, 13. Februar Der polnische Außenminister Beck ist heute hier eingetroffen und hat Molotoff und Litwinoff sei nen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.09.1926
Umfang: 6
» di, I Herzen alker gefallen« Losungswort. Vor ol« Ilm« wird, wke es mrch der Premier in sein«? Iwriigen Rede verkündet hat, die Tode «straf« Ifiir M« Attentat« gsaen da» Vllàob«rhaupt, Iwie gegen da» àpi der Regierung «ingi- Isilhri werden. Wie solche UiMtungm und ! andere ähnliche yerbrechevW« Timigkeitm im lüüuslcmd unterdrückt w«rdm tönnen^ ist aller« ddngs sine schwebende Frage, die àr in d«r Mmitchsten Zeit mit Entscheidung und msit entscheidender Energie img«schnN»n w«rd«n >àd, mir dich di» Regierung

WM» der letz» lim so glücklich verlausenm Ersvhnma Me» Iva ran setzen wird, um die verbrecherische antt» Imoistlsche Propaganda einiger Heimatloser, die mich vor dem Meuchelmord nicht zurück schrecke^ «ndgültig zu unterdrücken. Wa» mochte Frankreich dazu sagen, wenn wir seit lehren politischen FlüMinaen, Umstlürzl«rn Iwd Mssnern ider französischen Regierung WsffreìmWast «und Schutz gewähren würd«n und somit mich -hnvirett Revàtionsbestrebun- M und Meuchelmordm qulafi unfreiwillig Vorschub leisten

würden? Die Antwort er« sich von selbst, und di» französisch« Re- àmg kann versichert sein, vah die itali«- Mche Neffievìmg jetzt genau so hànldà wird, we in dem àn mgenommenm Ml di« sm>nMsche Regierung yandà würd«. Stolze Erklärungen des Regierungschef« an die amerikanische Presse nN' l'I. — S. E. Mussolini hat an di» 'WciÄeh Preß' folgend« ErMmngen aHge- I Ts Hamm sich im da» dà Att«n- Ul gegen mich à B«àf «Wger Monat«. iauch diese» hiat mich nicht im mindesten Meregt. Ich betrvcht« mich à «in«n Tol

für Ihr, Ilebmmckrdig» Atufm«rvMnt»it und erwidere db« herzliàn Mückwünsch« für da» Blühen der edlen spanischen Rallion und «rnvuer« I. E. den Auodmck meiner höchsten Hochachtung und meiner persönlichen Bemmderung. Gez.: Mus- sài.' Au» Polen D«r <op, «iu» Marschau MvgvapPert: ,/s« gereicht mir gur betsonderen Frvude, an Ä. G. mà und imàr Regierung heAichste Glückwünsche «usKudtücken, datz I. G. >aus dem ruchlosen Attentat da» gegen Ahr« Person versucht wurde, imwerseyrt hervorgegangen sind. Gez.: Bartol, pomWer

»ib«n mW. SÄ- ch« Kundgebungen seien nicht» andere», al» die llàlkh» Kaà» de» 0>«»^ da» tz, kn >N' ! ^ I Z> Abholen monatl. L. 6.7S >, Ausland doppelte Preise yortlaufend« Annahme des i k' genwärttigm Regierung sich selbst erkennt und dieser dankbar iist, daß sie es einer glorreichen Zànst enitgegen führt. Weniger verMndlich eiischàn den beiden Blitàrn sedoch à Au», fälle der italienischen Presse gegen yrcmkreich, anlkMch d«» verbrechen» de» Giooannini. Frankreich selbst hätte mit der Tat ein«» Halb- maihnsinnigm

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1934
Umfang: 8
Abrüstungsmemorandums wird von maßgebender französischer Seite festgestellt, daß die französische Regierung sich in ihrem Memo randum darauf beschränke, zu erklären, daß die laufenden Verhandlungen nur die allgemeine Ab rüstung, nicht aber eine Aufrüstung Deutschlands zum Gegenstand haben können. Anderseits setze das Memorandum auseinander, in welchem Maß und unter welchen Voraussetzungen Frankreich bereit ist. abzurüsten. Es kann daher entgegen den im französischen Ziffern die Rede zuerkannt werden Angaben jener Informationen

Memorandum auch nicht von sein, die der deutschen Armee sollen. Beifällige Kritik der englischen Presse London, k. Jänner In.sensationeller Aufmachung beschäftigen sich zahlreiche Morgenblätter mit dem Memorandum, das die französische Regierung kürzlich der' Reichs- regierung hat überreichen lassen und dessen In halt am Mittwoch im Foreign Office zur Kennt nis gebracht worden ist. Der diplomatische Korre spondent des „Daily Telegraph' bezeichnet den ersten Eindruck dieses Memorandums in London

, daß das Programm der gegenwärtigen Negierung jenes der vorher gegangenen Regierung Duca sei. das heißl, daß Ruhe und Ordnung im Innern gefördert würden und alle Kräfte auf den notwendigen wirtschaft lichen Wiederaufbau des Landes konzentriert wer den müßten. Die Regierung werde die Ordnung im Innern aufrecht zu erhalten wissen. Tatarescu appellierte sodann an den Notionalsinn aller Ru mänen, aus daß sie von ihrem Parteienhaß ab ließen. König Carol brachte in seiner Antwortrede seinen Schmerz

, - so wird dich morgen schon der deutsche Militarismus vernichten'. Und diese Behauvtnng miiktè unter mauert sein durch die Autorität des Völkerbundes — die heute im französischen Volke noch ebenso wurzelt wie in seiner Regierung —, durch einen Mebrhcitsspruch. der Deutschland als Vertrags brüche, als „Störer des Friedens' bezeichnet. Dann.' aber nur dann, könnte man wohl noch ein mal das „lever en m'sse' in Frankreich erleben; welche Staaten in Genf das Schuldig - über Deutschland sprächen, wäre dabei dem einzelnen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 15.12.1937
Umfang: 8
ab und wurde dann vom Mißenminister Graf Ciano empfangen. Um 18.00 Uhr begab sich General Röder in den Palazzo Venezia, wo er vom Duce emofangen wurde. Die sehr herzlich verlaufene Unterredung dauerte eine Stunde. kuust zu verhüten. Tie javanische Regierung spricht schließlich die Hossnung anS. daß die freundschaftlichen Beziehungen der beiden Länder durch daS beklagens werte Ereignis nicht gestört sein werden. Dem britische» Botschaster übersandte der Außen minister etil EiitschnIdigungSschreibcn wegen

der ver- scbentlichcn Beschießung englischer Schiffe, unter denen sich außer der „Lady Byrd' auch die Schiffe „Bcc', „Cricket' und „Scarab' besolden. Die deutsche Regierung bat heut« beim Geschäfts träger der japanischen Botschaft Protest erhob«« gegen die aus dem Jangtse erfolgte fast elnstündige, Bombardierung eines englischen Dampfers, an dessen- Bord sich drei Beamte der deutschen Botschaft be- fcinden. Ter iit Frage stehende Dampfer heißt „Waiigtu' »nd führt die britische Flagge. Die Namen

SanitätSmaterial an Bord abgegangen. Erregung tu England. London, 14. Dezember. Die schweren Zwischenfälle mrf dem Jangtse haben in England größte Erregung hervorgrrufen. State Regierung in PMng. Schanghai, 14. Dezember. Heute um 11 Uhr vormittag» wurde in Peking eine neue provisorische Regierung der RepublilChina - offiziellciiisgeriyeii. Dlc! neue Regierung beansprucht alS ihren Wirkungsbereich alle Gebiete Chinas, aus den«: die Truppen der Nanking-Regierung vertrieben wur den. und nimmt alle Geschäfte

betreffs deS Auslandes für sich in Anspruch. Ziel der neuen Regierung ist laut maßgeblichen Erklärungen die Ausschaltung jeglichen Einflusses von Nanking und die Herstellung des Friedens in Fcrnost in Zusammenarbeit mit allen befreundeten Nationen. Die neue Negierrmg bat inzwischen die Neuregelung deS ZollwescnS in Aussicht genommen und ein Progranim zur Unter stützung der bedürftigen Bevölkerung und zur so fortigen Wiederaufnahme deS .Handelsverkehrs in den Provinzen Schantung und Schaust, sobald

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1926
Umfang: 8
. Er wurde nach dem Piräus gebracht. Als das Auto das Flüchtlingsviertel passierte, mußte Pangalos vor den Angriffen der aufgeregten Bevölkerung geschützt werden. Alle internationalen Verträge, die von der Regierung Pangalos abgeschlossen wurden, sol len suspendiert werden, so auch der erst kürzlich ab geschlossene griechisch-jugoslawische Freundschaftsver trag und die Konvention von Saloniki. Kundgebungen der neuen Regierung. Athen, 23. Aug. Die offiziöse „Agence d'Athe- nes' verbreitet eine Kundgebung

mit den Parteiführern zusammentteffen, um über ein Zusammenarbeiten zu beraten mit dem Ziele, das Land zum normalen parlamenta rischen Leben zurückzuführen. Venizelos nach Achen berufen. Athen, 23. Aug. General Kondilis erklärte Pressevertretern, daß gegen alle für den Sturz der seinerzeitigen Regierung Verantwortlichen das ge richtliche Verfahren eingeleitet werden wird. Eine besondere Kommission wird ernannt werden, um die Verantwortlichkeit des Generals Pangalos und seiner Minister zu untersuchen. Der Umsturz

kam vollständig überraschend» da sich General Pangalos noch vorgestern absolut als Herr der Lage gefühlt hatte. Die festgenommenen Minister befinden sich im Ministerpräsidium, wo sie scharf bewacht werden. Der Mailänder „Corriere della Sera' meldet von der griechischen Grenze, die Garnisonen Larissa und Corinth erkennen die neue Regierung nicht an. Die Truppen seien auf dem Wege nach Athen, um Pangalos zu besteien. Dis griechische Revolu» tionsbewegung stehe erst am Anfang ihrer Entwick lung

werden die umlaufenden Ge rüchte über eine Streichung sämtlicher europäischer Kriegsschulden ebensowenig ernst genommen wie die da mit zusammenhängenden Reden verschiedener Politiker. Es bestehen auch keinerlei Anzeichen dafür, daß der artige Pläne von der Regierung erwogen werden. Im Schatzamts wurde erklärt, daß eine solche Maßnahme in finanzieller Hinsicht nur Deutschland zugute käme; Amerika dagegen würde seine europäischen Außen stände einbüßen, was einen Verlust von 10 Milliarden Dollar bedeuten

würde. Allerdings wäre nicht zn leugnen, daß eine solche Streichung aller Kriegsschulden in wirtschaftlicher Beziehung eine Wohltat für die ganz» Welt bedeuten würde. Die Regierung sei jedoch der An sicht. daß es Sache des Kongresses sei, sich mit der An gelegenheit zu befassen, falls die Frage überhaupt ernst lich aufgerollt werden würde. Senator Borah hoffet» nicht die Entschuldigung anführen, daß ihre Zahlungs» sicherlich ernst gemeint; er vertrete aber weder die An sicht der europäischen Parteien

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 30.11.1917
Umfang: 12
. Telegraphifche Nachrichten. Lugano, 28. November. Ein römischer Grimm- ungSbericht anläßlich da Abreise eines neuen Bersa- glierikontingentcS läßt erkennen, daß der Jahrgang 139S vollständig an der Schlachtfront verwendet werde» muß. Wien, 28.November. General Duchonin hat an die rusfischen Armeen eine Nachricht hinauSgegeben, wonach die Vertreter der Ententestaatm beim russi schen Oberkommando gegen jede Verletzung deS Ber- träges protestieren, der zwischen der Regierung dks Zarm und den Regierungen

der Verbündeten am 5. September 1S14 geschlossen worden ist. Anknüpfend hieran drohen die Vertreter der Ententestaaten, daß jede Vertragsverletzung durch Rußland, insbesondere ein separater Waffenstillstand, schwere Folgen nach sich ziehm würde. Kopenhagen, 23. November. Der Auslands- Presse »Vertreter der Bolschewik au der schwedischen Gresze erhielt ein amtliches Telegramm aus St. Peters 5urg. Die Regierung hat die verschiedenen Frontheere angewiesen, selbst aus der ganzen Front Friedensver handlungen

. Basel, SS. November. »Daily Mail' meldet an» Petersburg: Die neue Regierung erläßt einen Armee befehl an alle Fronten, der die OfferfivtÄigkeit verbietet. New-Dork, 23. November. Wie »Central News' meldet, teilte der Impresario Daniel Frohmann mit, daß eS dem Zaren gelungen sei, vou Tobolik über Eharwin nach Japan zu flüchte». Zürich, 23. November. Die »ene Regierung Cle» menceauS beginnt nach Pariser Berichten i» Frank reich eine Schreckensherrschaft einzuführen, di« vielfach an die dunkelsten

gegen den Borschlag eines Waffenstillstandes, der die Londoner Abmachung vom September 1914 verletzt, zur Kenntnis des rusfischen Volkes zu bringen. Kopenhagen, 23. November. Die Regierung hat ei« sofort in Kraft tretendes Ausfuhrverbot für lebende? Rindvieh, Schafe und Ziegen erlassen. Wien, LS. November. In einer Besprechung mit Delegierten des Herrenhauses äußert sich Graf Czernin zu der durch die Bestrebungen der gegenwärtigen russischen Regierung geschaffenen Lage und betont die Bereitwilligkeit

Kronen 7. österr. Kriegsanleihe bei der Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg in Bruneck. Diese Bank, als von der Regierung bestimmte Zeich- nungsstelle, gewährt den Zeichnern weitgehendste Begünstigungen. — Bruneck. (Aus der Geschäfts welt.) Als nunmehriger Inhaber der Schaf- wollwarenfabrik I. Mößmer und Co. hier, wurden nach dem Tode des bisherigen Inhabers Eduard Grimus von Grimburg die mj. Kinder seines Bruders, Chrisline. Karl und Richard Grimus von Grimburg eingetragen. . — Bruneck

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1936
Umfang: 6
und Soldaten, die sich in Ostafrika be finden, der Vorzug gegeben werden muß. Die Gouvernements-Regierung von Galla und Sidamo. A d d i s A b e b a. 7. Juli. Nach der erfolgten territorialen Besetzuntz der südwestlichen Gebiete des Landen wurde nun die Regierung von Galla und Sidamo offiziell eingesetzt. Das Gebiet untersteht be kanntlich dem Gouverneur Gen. Eeloso. seien blutige Aufstände ausgebrochen, insbeson- ders in der Gegend von Ankober und Termaber, wobei italienische Soldaten niedergemetzelt

Mercede, das die Regierung den Korrespondenten der Auslandpresse zur Verfügung gestellt hat. Der Duce kam in Begleitung des Pressemini sters Alfieri und wurde vom Präsidenten des Verbandes der Auslandpresse, Redakteur Hodel, empfangen. Anwesend waren sämtliche Ausländkorrespondenten, der. frühere Presse minister und jetzige Außenminister Graf Ciano und die Direktoren der römischen Blät ter. Nach einem Ründgang durch das mit be sonderer Zweckmäßigkeit eingerichtete Ge bäude übergab der Presseminister

alle Mit glieder des Völkerbundes angehören, ist Mon tag vormittags zusammengetreten, um auf Grund des Votums der Vülkerbundsversamm« lang vom Samstag die Aufhebung der Sank tionen gegen Italien zu beschließen. Aus An trag der englischen Regierung bat der Koordi nierungsausschuß beschlossen, daß die Sank tionen gegen Italien am 15. Juli von allen Staaten aufgehoben werden. In der Aussprache nahm eine Reihe von Vertretern, namentlich der lateinamerikani schen Staaten, kurz Stellung, um ihre grund sätzliche

Protokoll« würde vor der Einigung die Zustimmung des Oberhauptes der italienischen Regierung ein geholt. Ein französisch-englischer Schritt in Berlin wegen Danzig V e r l i n. 7. Juli. Der französische Botschafter Poncet und der britische Geschäftsträger Rewton haben sich am 6. ds. ins Auswärtige Amt begeben, wo sie mit Ministerialdirektor Dickhoff — • Außenminister Baron Neurath ist gegenwärtig von Berlin ab wesend — die durch die Genfer Rede des Dan« ziger Senatsprästdenten entstandene Lage

werden. *** Ausgeschobene britische Kabinettssitzung. Die wöchentliche Sitzung des britischen Kabi netts. die am 8. ds. hätte stattfinden sollen, ist vormittags verlegt worden, weil Mittwoch der hundertste Eeburstag des be deutenden Staatsmannes Josef Chamberlain begangen wird und mehrere Minister an der Ferer tellnehmen müssen, u. a. der Sckatzkanzler Nemlle Ehamberlarn als Sohn des Gefeierten. Reue Ergänzungskredite für die britische Nach Pariser Zeitungsmeldungen be absichtigt die britische Regierung, vom Parla

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1930
Umfang: 8
gütig zu betrachten sei. Der eheinolige Er zieher -es Prinzen wurde beauftragt, zwischen ihm. seiner Müller und seiner Gemahlin Prinzessin Helene eine Dersöhmnrg herbeizu- Mren. Letztere aber hat sich ablehnend ver halten. Weibliche Offiziere »er Roten Armee Warschau. 29. April. Hiesigen Zeitungen wird aus Rußland be richtet. die Regierung der Sowjetunion habe beschlossen, auch Frauen in das Offizierskorps der Roten Armee zuzulofsen. Bestiimnungen über die Dehandluna -er Gesuci

)« von Oft'iziersaspirantinnen sin- an die untergeord neten Kvmmanden hinausgegeben worden. Anteeschlagunyen in Rußian» Moskau, 30. April. Im russischen staatlichen Spiritusbrennerei- Truft sind große Unterschlagungen aufgekom- men. Infolgedessen wurden 969 Beamte aus dem Dienste entlassen. Das gerichtliche Ver fahren nnrrde gegen ln eingeleilet. Lösliche Lborfliegung Dsulfchlanös durch polnische Militärflugzeuge. Berlin, 29. AprU. Fast alle deutschen Zeitungen lenken die Auf merksamkeit der Regierung auf die Tatsache

mit Strenge ourchgcführt worden. Die Regierung schüeb drei nationalistischen Tagblättern die Erlegung einer Kaution von 5000 Rupien vor, ein vebiloertcs Wochenblatt wurde zur Erlegung einer Kaution von -1000 Rnpien verhalten. Die Verordnung droht für den Fall, daß die Kaution nicht sofort eingezahlt wird, die Einstellung des betreffenden Blattes an. In Einklang mit den Weisungen Gandhis haben mehrere Tagblätter in Delhi ihre Einstellung beschlossen. Es wird nur ein gemeinsames Bulletin herausgegeben

die Piraten, um die Leute einzu schüchtern, sogar Mienen. Dabei stieß ein Schiff auf eine Miene und wurde dadurch zum Sinken gebracht. Mehr als 100 Per sonen fanden dabei den Tod. Die Schiffs rheder haben bei der Regierung in Nanking sofortiges Einschreiten gefordert. Chinesische DanLiten zerstören eine Stadt Gegen 1000 Personen ermordet. Schanghai. 28. April. Starke Banden von mit Maschinengeweh ren bewaffneten Räubern haben einen überraschenden Angriff auf die Stadt King- suchen im nördlichen Teil

vom Montag, den 28. ds. auch zwei anderen wichtigen Maßnahmen seine Zustimmung: der .Herabsetzung der Weinkonsumsteucr auf das bis zur Reform der Konsumstener in Kraft gewesene Aus maß sowie der teilweise,, Wiedereinführung der Erb- und Schcnkungsgebühren innerhalb der Familie. Die Horabsstzuns -er Konkumtteuer Die Schwierigkeiten» in welche Weinpro- duktion und Wcinhandel nach der durch das Dekret vom 20. März d. I. verfügten Hinaul- setzung der Weinvcrbrauchssteuer gekommen sind» haben die Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.11.1925
Umfang: 4
sich die Redner des natio- Blockes und der Radikalen. Sie brachten KrungsanträM ein. Painleve erklärte, daß unbedingte Annahme der verschiedenen Kgen bestehen! müsse und appellierte an die ß mer. daß sie die Beratung dieses Gesetzes, Wg Vudgekgründen noch vor l. Dezember zt sein müsse, nicht durch unnötiges Debat- i verhindere. Er erklärte» daß er bei Nicht- me des Artikels die Regierung nicht wei sen könne und brachte die Vertrauensfrage Del der Abstimmung über den Art. blieb die Regierung mit 2KS gegen 27S

Stimmen in der Minderheit, wobei die Kommunisten, die sonst immer mit der Regierung stimmten, ebenfalls dagegen stimmten. Nach der Abstimmung er- klärte Painleve, er fasse das Ergebnis als Miß- trauensootum auf und trete mit dem Gesamt- Ministerium zurück. Der Präsident hak die De mission angenommen und Vainteve mit der einst weiligen Weiterführung oer Geschäfte betraut. Als voraussichtlicher Nachfolger gilt Briand. Die Kammer wurde auf Dienstag vertagt. London, 23. Nov. Hinsichtlich

. Die Drusen Herren der Lage. London, 23. Nov. (Roidio-Eigendienst.) Nach Blättermeldungen sollen die Drusen im südlichen Libanon vollkommen Hejrren der Lage fein und die Franzosen immer weiter zurückdrängen. Damaskus, 23. Nov. Französische Trup ps» verstreuten eins 700 Mcmn stowte Räuber- davds. DabÄ MlÄdsA äL Man» gsWet. Ausland. Das Bedauern der deutschen Reichs regierung. i Berlin, 22. Nov. (Radio-Eigendienst.) In der gestrigen Sitzung des Reichstages gab der Reichsaußenministsr Dr. Strese - mann

eine Erklärung ab, worin er die scharfen Angriffe in der Freitagbesprechiung des deutsch-italbenischen! Handelsvertrages gegen die italienische Regierung und gegen den italienischen Ministerpräsidenten (wo von wir bisher nichts erwähnten. Die Schr.) bedauert, es für eine selbstverständliche Pflicht erklärend, dagegen namentlich in der Form, in welcher dw Angriffe erfolgten, Einspruch zu erheben!. Der Handelsvertrag selbst wurde ebenso wie das Zollabkommen mit Oesterreich und der Schweiz dem Ausschuß

JugoslaWien' und SAN Vabitcrn vollständig «abgebrochen worden seien. Die juvoslawische Regierung sandte ebnen Diener mit einem Schreiben M den Kardinal- staatssetretär, in welchem Aufklärung über die Haltung Äugosbawiens enthalten 'gewesen sei. Äsr Diener wurde nicht vorMassen. Än Bel grad sieht man dieses ÄovgehMi «ls BriwLwÄumg em. Um das Parlament in Kairo. London, 23. Nov. (Radio-Eigendienst.) In Kairo wurde den Blättern zufolge am Samstag früh das Parlamentsgebäude von Polizeitruppen umstellt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.12.1937
Umfang: 6
der äußer sten Linken gegen die Regierung gerichtet. Die „Börsenzeitung' vermerkt eine Nachricht aus Belgrad, nach der Delbos bèi einem Empfang beim „Klub der Freunde Frankreichs' zu den Klängen der Marseillaise erklärt habe, er sei von dieser Ehrung ganz besonders gerührt, wobei er hinzufügte, daß die „Marseillaise' die Hymne aller Völker sei. Das Blatt fügt hinzu: Bis zum Gegenbeweis weigern wir uns, zu glauben, daß Delbos den ihm zugeschriebenen Ausspruch gemacht hat. Uebrigens, erklärt die Zeitung

Regime und dem alten, gewalt- am gestürzten zum Ausdruck gebracht werden. Die neue provisorische Regierung der chine sischen Republik umfaßt die Präsidentenstelle, sie ben Ministerien und drei Sekretariate, die in drei Oberste Räte, den politischen, den verwaltlichen und den gerichtlichen, gruppiert sind. Nach der Einsetzungsfeier gab der Präsident des politischen Rates, Tang Erho, namens der übrigen Regierungsmitglieder der Presse Erklä rungen ah, kn denen er u. a. sagte, der gegenwär tige Konflikt

hat dem iìàlienlàn BoMàstsr einoy offiziellen Be such aWstattet und Hm Haà 'Hefe Beileid der IWan'lschen Regierung zum Tode Sandro San» dris ausgesprochen. Die Leiche Sandris und der übrigen Opfer so- wi'e'die Ueosrlebenden der „Panay' wurden heute früh auf dem englischen Kanonenboot „Bee', auf dem amerikanischen Kanonenboot „Oahu' und auf dem japanischen Dampfer Hudzu einge schifft und werden nach Schanghai gebracht. Die Schiffe werden von japanischen Minenlegern und dem englischen Kanonenboot „Lady Bird' eskor

einer Sichecheitszone in Hankau eingeleitet worden. Weißrussen unä ihr Iraurn: Restauration ' Wiederkehr der Oktoberrevolution, durch > Petersburg die Regierung Kerenskis den Bolschewisten den Sieg über das ^ zaristische Regime der Romanows >l>urde, bringt auch Weißrußland in Er- Wenigstens vier Millionen Russen, in der ganzen Welt, bekennen sich zu ' tragische Geschick dieses Volkes hat noch 'in Geschichtsschreiber gebunden. Es han- >»n eine Riesenwanderung, deren An- !>. halbes Dutzend geschlagener Armeen

wurde. Ihm folgte General Miller, verschwunden wie Kutiepow und sicher auch ein Opfer der G.P.U., die in Frankreich eine starke Tätigkeit entfaltet. Einzelne Abteilungen der Wrangelarmee befinden sich auch in Bulgarien, in Griechenland und in der Türkei. Sie find jetzt aber über das ganze Gebiet dieser Staaten zer streut und treten nicht mehr gemeinsam in Er scheinung. In Belgrad jedoch haben die russischen Emigranten eigene Schulen, denen die Regierung das Oeffentlichkeitsrecht gegeben

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