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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1926
Umfang: 8
die Anràer bei eventuellen Gebietsabtretungen nicht die geringsten Schwje- rigkeiten machen wenden. «Uimjsomehr. als aus dem großgülgigen Projekt mchr oder minder alle chren Nutzen ziehen werden und außerdem die Regierung sich Mr das Projekt l<ms ver schiedenen Gründen sehr interessiert. De'r Flug platz mird> Wahrscheinlich schon isür den Betrieb der «großen obengenannten Linie eingerichtet werden. Me FàMeuge «werden van ber Firma Ca proni geliefert -werben und Raum für 10 Per sonen haben. Die Preise

Gr einen Flug wer den sich ungefähr auf den Preis der 1. Klasse Eiisenbcchnsahrd plus Schla!fwagenzujschla>g stel len. Ein Flug niaich Mailand idWte >also von unserem Flughafen aus sich >aus rund Lire bölaulfen, welcher Preis in Anbetracht des enormen Zeitgewinnes (Merano«—-Mailand 2 Stunden) und der Bequemlichkeit als' sehr miWg >anzusehen ist. MsererseÄs können wir die großzügige Ini- itia-vive niur. begrüßen und den Weiàlick der nationalen Regierung, die dem wichtigen Pro» jekt da? Nötige Interesse

entgegenbringt, be wundern. Das Prinzip unserer Regierung „Keine Worte, sondern Taten', sowie der Unter nehmungsgeist der Männer, die die Durchfüh rung des Projektes ' in die Hand genommen haben, bürgen für einen vollen Erfolg. Gestern ist der Direktor der »Alpenzeitung', Herr Comm. Dr. Leo Zlegrelli. nach einer zweiwSchent- lichen Ferienreise wiederum noch Merano zurückge kehrt. Syndikate Merano»! Heute Donnerstag, findet im Saa'e des AorsterbrSu, um S Uhr abeà eine Ver sammlung statt

Prof. Dr. Kuzmanic vom kgl. Kommissär Prof. Coriselli und vom gesamten Lehrkörper der drei Staatsmittelschulen die Festrede: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schüler! Bon der Regierung an die Leitung dieses-kgl. Ly- zeum-GymnasiuMs berufen, gestatte ich mir alle An wesenden im Namen des Preside und in meinem Na men zu begrüßen. Ich betrachte es als eine besondere Ehre, heute zu Ihnen» sprechen zu können, an einem so feierlichen Tage, den die Regierung gewollt hat,. daß er in aller Feierlichkeit

, um alles wieder auf seinen richtigen Platz zu schassen und endlich sah' sie ihr Beginnen mit Erfolg /gekrönt und ins Land kehrten Ordnung, Ruhe und Frieden ein. >Und eine besondere Sorgfalt verwendete sie für die studierende Äugend. Die nationale Regierung hat aus diesem edlen Gebiete viel geleistet. Sie berief zur Leitung des Unterrichtsministeriums einen Mann von höchster Kultur, den Minister Gentile, der allen bösen Zungen zum Trotz und sogar auf die Gefahr hin, un populär zu -werden, das richtige Pflaster auf die krebsartig

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1941
Umfang: 4
Sulchak durch «ngttsch« Flugzeug«. Darin heißt es, jugoslawisch^ Fachorgan« hätten auf Grund der gefundenen Bombensplit ter einwandsrei den englischen Ursprung ber Bomben festgestellt- Nachdem die ju- aoslawische Regierung London davon in Kenntnis gesetzt habe, hatte die engtisch« Regierung ihrerseits eine' Untersuchung «ingeleitet und schlleßljch am lS. Mörz 1941 mitgeteilt, daß „es tatssäch ich den Anschein habe, als ob di^e Bomben auf Sulchak von englischen Flugzeugen we gen Irrtums

taten so. als ob gerade Italien «in Interesse daran hätte, ose direkt an der ltalienischen Grenze liegende jugosla wische Stadt zu bombardier«». Weder «inmal ist damit Albion» verlogene und gemeine Agitation erwiesen. Eine j«panijche GssL«ttjchast für à Rlowam. Der japanisch« EHeime Etaaisrat g«- NehmiM in selBtk Sitzung am Mittwoch di« Errichtung einer EesaÄtschast für die Neue Regierung in Syrien Beirut, 21. — In Syrien fanden in o«n letzten Tagen Verhandlungen des sranzöstichen Hohen Kommissärs

General Dentz mit den Vertretern der arabischen Nationalisten statt. Im Sinne dieser «e svrechungen enthob General Dentz das Kabinett Behig el Khadib seiner Funktio nen. Die neue syrische Regierung wird in ihrer Zusammensetzung den Wünschen der Nationalisten Rechnung tragen. Zum neuen Ministerpräsidenten wird wahr- cheiniich Ata Bei el Ajudin ernannt wer« >en. der bereits einmal an der Spitze der yrischen Regierung stand. Um drei Monat« verlängert. Auf Beschluß der ttirkischen Nation« Versammlung

hungernd« Frau- èn und Kinder Europas nicht aufhebe, wurde, wie sämtliche Oppositionsanträge, abgelehnt. ... Wie die „Washington Post' ^ Mitteilt, hat Morgenthau von der englischen Re gierung den weitgehenden Verkauf ihres amerikanischen Effettenbesttzes mit der Begründung verlangt, daß viele Parla mentarier bei der Einbringung des Eng- landhilfe-Sefetzes der USA-Regierung .erklärt hätten, das Gesetz, England !Krieg»material zu leihen oder zu schen ken. würde auf eine starke Ablehnung im V«ke stoßen

sich erstreckenden Landgebiete sei nahm. Englauä will Schiffe in USA rymrieem lassen- Wie der USA-Marineminister Knox in einer Pressekonferenz erklärte, hat die bri tische Regierung vor drei Tagen den of> Miellen Antrag gestellt, britische Kriegs schiffe auf amerikanischen Werften repa rieren zu lassen. Diese Mitteilung von Knox läßt die Krise des englischen Schiffsbaues in ihrer «amen Schärfe erkennen. Der riesige Be- »arf an Neubauten für die Kriegs- und Handelsflotte, die Verstopfung ver Docks

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Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 11.01.1902
Umfang: 14
über die Verständigungs action aus und Abg. Prade, der am gleichen Tage im nationalen Verein von Böhmisch-Leipa als Redner auftrat, erklärte rundweg die deutsch-czechi- schen Ausgleichsactionen als völlig aussichtslos. In Wiener politischen Kreisen wird versichert, dass die Regierung die seste Absicht habe, falls die Haltung der Parteien in diesem vorbereitenden Stadium den Schluss ziehen ließe, dass die Verständigungsconse- renz zu keinem Ziele sühre,. das Parlament nicht mehr (?) zusammentreten zu lassen

den Fall des Besuches des Kaisers von Österreich in Rom sehr angenehm. Um den Vatican nicht zu verletzen, könnte der Kaiser in einem Palais wohnen, das ihm gehört, und wäre so nicht genöthigt, ein königliches Palais zu beziehen. Ausland. Preußen und der Vatican. Wie dem „ Berliner Tagblatt' aus Rom gemeldet wird, beklagte sich die preußische Regierung beim Vatican über die Förderung, welche der katholische Clerus der polni schen Bewegung in Deutschland angedeihen lässt, und zwar wies die preußische

Regierung aus die correcte Haltung hin, die der Vatican in Russland einnahm, wo Cardinal Rampolla jede Agitation des Clerus gegen die Regierung auf das strengste untersagte. Doch fürchte man in deutschfreundlichen Kreisen, dass der Vatican wegen seiner bekannten Abneigung gegen alles Deutsche (?) den Wünschen der preußischen Regierung kaum entgegenkommen werde. Das glauben wir auch, weil die Katholiken und der Clerus in Preußen ebensowenig gegen die deutsche Regierung, wie der Clerus in Russland

gegen die russische Regierung agitieren, sondern weil der CleruS und das katholische Volk in Preußen lediglich gegen eine Politik protestieren, welche ver bietet, dass den polnischen Kindern der Religions unterricht in den Volksschulen in der Muttersprache ertheilt werde, und gegen eine Antipolenpolitik, welche die „Evangelische Kirchenzeitung' offen als einen Kampf gegen Rom bezeichnet! Und zu einem solchen sollte Rom der preußischen Regierung gar noch zu Hilft kommen? Der Krieg in Südafrika. In den ersten zwei

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 02.03.1923
Umfang: 8
schützt. Zara bleibt außer halb des italienischen Zollgebietes und es werden von Jugoslawien keine Einfuhrzölle erhoben. Zwischen 5em Gebiet von Zara. und Jugoslawien findet ein zollfreier Austausch von Nahrungsmitteln statt. Die Fiumefrage wird einer gemischten Kommission über tragen. Vertrag und Abkommen bildeten eine un angenehme Erbschaft für die faschistische Regierung, da-die Faschisten seinerzeit den Rapallovertrag ent schieden bekämpft hatten. Mussolini nahm im Senat zu der Frage Stellung

, indem er darauf hinwies, er habe den Vertrag von Rapallo weder geschlossen, noch gebilligt und halte ihn in vielen Punkten für schädlich. Wer nunmehr bleibe nichts übrig, als ihn Wyal auszuführen. Er deutete aber auch an, daß dieser Vertrag sicher ebenso, wie alle anderen, wenn die Verhältnisse sich änderten, Änderungen erleiden werde. Jetzt wolle die Regierung den Beweis ihrer Loyalität liefern, Belgrad müsse das gleiche tun und den dalmatinischen Italienern gegenüber eine liberale und weise Politik

verfolgen. Eine Politik der Unterdrückung der Italiener werde er nicht dulden. , . Über die Stellung der Regierung Mussolinis zur Ruhrfrage ist mehrfach berichtet worden. Of fen hat Mussolini im Senat den Hauptumstand dar gelegt, der Italiens Außenpolitik in dieser wie in anderen Fragen bindet. Italien hat keine Kohle, muß Rohstoffe einführen und ist kapitalarm. Mus solini sagte, er könne sich unter diesen Umständen den Luxus einer edelmütigen Politik nicht leisten. Bon einer technisch-wirtschaftlichen

blockade Deutschlands nicht mehr zulassen würde. Ob das nur die persönliche Empfindung ^^ betreffenden Herrn ist, oder ob er aus Äme- Ma sichere Mitteilungen über die Stellung nahme der amerikanischen Regierung besitzt, Mht aus der kncwpen Meldung nicht hervor. Seine Darstellung der Situation bietet über- hM,t ein günstiges Bild, welches geeignet ist, -^utschland zum Ausharren aufzumuntern. , H a m m. 2. Mrrz. Bei einer Besprechung smarte der deutsche Großindustrielle K lömme, Ab. sich die beutst

^ Industrie absolut nicht in ^Handlungen mit den Feinden einlassen wirb. Auch der Betrieb der großen Werke sei für Zeit gesichert, da Rohmaterialien genü- in aufgestapelt wurden. Hinsichtlich der Ver- WTung der Bevölkerung mit Lebensmittel hege 7? <mch -keine Bedenken. Uebrigens habe ^ amerikanische Regierung zu verste!)en gege- daß sie eine neuerliche Hungerblok- ^de nicht mehr gestatten würde. Von öer Ruhr. Wegnahme der Bahnen. März. Die interalliierte Rhein- z^7?^lnrssion verlautbart, daß die Bahnen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.10.1921
Umfang: 4
t ehrpflicht Italiener mit einem fühlenden Herzen in der' Brust klar fein mußte, Laß uns drei kurze Jahre noch kein Vergessen bringen konnten. Aber nur die «ino Erwägung durfte gelten, daß auch dieses Mittel angeweitdst werden müsse, um auf die möglichst« Verwischung unserer nationalen Eigenart hinzuarbetten. Nicht genug an alledem, hat die Regierung ein« eigen« Kommission eingesetzt, welche die einzige Aufgabe hat, unsere alten deutschen Ortsnamen zu verdrängen; nicht etwa die beste henden

italienischen Bezeichnungen, wie dies heute selbstver ständlich wäre, auch amtlich einzuführen — denn dazu hätte es keiner Kommission bedurft —, sondern um neue, sinnlose Na men zu «rfiirden und «in kommendes Geschlecht vergessen zu machen, daß unser« tirolische Heimat altes deutsches Land ist. Und trotz alledem gelingt es der Regierung nicht, die nationalen Führer Italiens zu befriedigen, unablässig wird weiter gehetzt, und immer wieder erklärt die Regierung, daß ie auf dem betretenem Wege

wird. Wenn aber die Regienmg diesen Zustand andauern läßt, so ist sie es, welche damit auch die Möglichkeit jeder ruhigen Politik vernichtet und die gegenseitige Verständigung immer mehr erschwert. Die südtirolischen Vertreter haben bei ihrer ersten Erklä rung im römischen Parlamente die feste Absicht kundgegeben, sich mit allen ihren Beschwerden immer nur an Italien selbst zu wenden, insolange dieses sie anzuhören bereit ist. Wenn die königl. Regierung auch weiterhin sich nur durch die kurzsichtige Politik des Hasses

unsererGegner beeinflussen ließe, so würden die südtirolischen Abgeordneten, um sich nicht dem Vorwurf auszusehen, irgendeinen Versuch versäumt zu haben, auch nicht zögern, sich an die Krone zu wenden, um Ge rechtigkeit für unser Land und unser Volk zu heischen. In dem -festlichen Rahmen aber, welchen die Regierung der ganzen bevorstehenden Reise des Königs durch unser Land ' ‘ ist, hätte s'. rki narchen unmöglich einstigen lassen und aus diesem Grunde u geben bestrebt ist, hätte sich eine derartige

mit den Vertretern der veujt- schen Regierung hat das Äarantiekomitoe die Frage der Zah lungen lgepriift, die Deutschland am 15. November zu lei- jdm haben toWö. Es handelt sich bekanntlich um das erste Vierteljahr der veränderliche Annuität, die nach dem Wert der Ausfuhr berechnet werden wird. Die deutsche Negierung hat dem Komitee ihre Einschätzungen, und den Wert der deutschen Ausfuhr für das. Vierteljahr, das am 1. Mai 1921 begonnen hat, bekanntgegcben, nach dem dje Zahlung vom 15. November berechnet

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 16.04.1931
Umfang: 12
Suan in Gibraltar Gibraltar. 18 April. Zniant Don Juan. Sohn des Königs Alfons, der als Seekadett in der Seeakademie San Fernando bei Eadix lebte. Ist an Bord eines spanischen Kreuzers in Gibraltar eingetroffen. Er ist Gast des englischen Befehlshabers. (Nach einem anderen Bericht wäre Don Juan mit der Königin über Hendaye abgereist.f Die verhüllte Krone Madrid, 15. April. Der Oberkommissär von Marokko hat sich für die provisorische Regierung ausgesprochen und erklärt, daß er für die Ordnung

. B. die Dato-Allee jetzt Zamora- Dies unö -as I allerdings zum größten Teil bloß um Unter- suchungshästlinge handeln. Die Regierung hat drei Dekrete erlassen, s Durch eines wird das unter Rivera eingefübrte Gesetzbuch „Ealoponte' avgeschaift, durch das zweite werden die „Somatens'. eine unter Rivera gegründete Miliz, aufgelöst, durch das dritte werden den Angehörigen der wegen des Aufstandes von Iaca Hingerichteten Haupt- le,,te Galan und Hernandez Pensionen in der Höhe des Gehaltes der Hingerichteten

be willigt. In der Zusammensetzung der provisorischen Regierung sind einige kleine Aenderungen erfolgt. Madrid. 18. Aprn. Der spanische Gesandte in Brüssel hat der neuen Regierung telegraphisch seine Demiiston gegeben und ist nach Paris abgereist. Ebenso bat der Pariser Botschafter Quinones de Leon telegraphisch demisiioniert. Der Gesandte von ilruguan in Madrid hat als erster die provisorische Negierung beglück wünscht und hat erklärt, Uruguay lege Wert darauf, vor allen andern der repnblikcmWen

Negierung Spaniens Freundschaft und Zu stimmung zu bezeugen. Der Flieaermaior Franco und die meisten Offiziere, die mit ihm am Dezember-Putsch teilgenommen haben, sind am 15. ds. abends mit Expreß von Paris nach Spanien abgereist. Macia wird heute im Flugzeug nach Madrid kommen, um mit der Regierung zu konferieren. In Bilbao und Valencia ereigneten sich Zwischenfälle. In Bilbao befreite die Bevöl kerung alle Gefangenen ohne Unterschied. In Palencia meuterten die Gefangenen und er zwangen

von der Madrider Regierung ihre sofortige provilorsiche FreilaNung. Es soll sich wie soll nachher der Stadtmensch Kraut und Knödel, Roggennundeln und Hafersuppe fressen? Wie soll's denn anders kommen, wenn sich der Bauernmensch selber von der Kraft kehrt, die Ihm aus seinem Boden wächst? Mirk auf. die Stadt wird oas Land noch fressen — und aus ist's mit dem Jrxen- schmalz.' Vierzig Jahre spater. Ich sitze rastend Im Röhrnerbergl unter den alten Totenbrettern. Bei den Denkmälern der Reltbergerschen Ahnen lese

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1921
Umfang: 8
, daß die Borbereitnngsarbeiten und die Bcrsammlungstätigkcit bis auf weiteres einznstellen sind. Daher finden die bis jetzt angekündigtcn 112 Versammlungen für die Aolksabstimmung nicht statt, i Das Programm der neuen österreichischen Regierung. Wien, 23. Juni. Die Regierungserklärung des neuen ! Bundeskanzlers bewegt sich in den üblichen Geleisen. Was sich j aus der Rede besonders hervorhebt und programmistisch zu sein I scheint, ist die Stelle, in welcher die Haltung in der Frage der ' Kreditaktion gekennzeichnet ist. Diese Stelle lautet: Stellung

I in der Kreditccktian. Der Friedcnsvertrag und die durch die I Regierung Dr. Mayrs cingeleitete Kreditaktion stehen miteinan der in Zusammenhang. Die mit den Parteien des österrei chischen Nationalrates eingcgangcnen diesbezüglichen Bcrpflich- tungen bilden auch die Basis für die nächsten Aktionen der neuen Regierung. Sie steht fest auf dem Boden des mit dem Delegierten des Finanzausschusses des Völkerbundes verein barten Sanierungsprogranun und wird ihre nächsten Aufgaben darin erblicken, alles anfzubieten

, um die Ausführung dieses Programines zu fördern. Die deutsche Reparation. Nauen, 22. Juni. Laut des „Temps' haben folgende 1 Mächte keinen Anspruch auf Teilnahme an der deutschen Re paration: die Bereinigten Staaten, Bolivien, China, Kuba, Ekuador, Guatemala, Tahiti, Honduras, Nikaragua, Panama, Peru und Polen. Rur die Dcnlschen sollen nachgeben. Berlin, 22. Juni. Die französische Regicnmg hat' die deutsche Regierung ersucht, auf General Höfer wegen des Rück zuges cinzuwirkeii. 'Auch der englische

Geschäftsträger hat in freundschaftlicher Form eine Einwirkung auf den Zwvlferaus- schuß zugunsten der Annahme des Vorschlages der interalliier te» Kommission cinpsohlen. Die Saarfrage. Berlin, 2.3, Juni. Der Böckerbnndsrat hat die von deut scher Seite erhobenen Vorstellungen wegen der französischen Vorherrschaft iin Saargebiete sämtlich zurückgewicsen. In der nächsten Zeit wird die deutsche Regierung ein Weißbuch über die Saarfrage herausgeben. Der deutsche Staatshaushalt. Naue n, 22. Juni. Im Neichsrnt

losigkeit sei auf die Tatsache zurückzuführen» daß die brutale Regierung gemeinsam mit der französischen, italienischen und belgischen ^Regierung versucht habe, einen militärischen Frie den abzuschließen und daß sich diese Negierungen verschworen haben, einen Wirtschaftskrieg zu führen, der wirksam die Mittel- niächte schädige. Beurlaubungen In Frankreich. Paris, 22. Juni. Die Entlassung der Jahresklasse 1919 beginnt am 25. Juli, nachdem das Oberkommando berichtet hat, daß die Jahresklasse 1921 genügend

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 30.12.1935
Umfang: 4
Behauptung deS „Oeuvre', daß bei dieser Unterredung der englischen Regierung ein zwei seitiges Luftabkommen vorgefchlagen worden sei. ent behre damit jeder Gninblagc. kktwa Mitte Oktober batten drei Männer in der ^tschechoslowakischen Gesandtschaft in Berlin in mehre ren Zimmern alS Antwort auf einen verweigerten Empfang große Verwüstungen angerichtet und nach her mis der Straße noch gegen den tschechoslowakischen Staat demonstriert. ES handelte sich um drei tschecho slowakische Staatsangehörige

, um die Führer Chinas miS Selbstsucht und Verrat zu er wecken. Sein Opfer solle sofortigen Widerstand gegen die japanische Politik entfachen. ein« Einkdunn zn ciner Konferenz in Nanking. Auf dieser Konferenz sollen mir die Nanking-Regierung und die japanische Regierung vertreten sein. E» sollen alle zwischen den beiden Ländern schwebenden Fragen besprochen und einer friedlichen Lösung zugeführt werden. Schigcmitsu nahn, für seine Regierung die Einladung an. Die japanische Regierung setze aber voraus

entstand «ine Schießerei, in deren Verlmif drei ! Offiziere der Begleitung de» Genial» verwundet wurdm; schließlich gelang e» dem Mörder doch, zu entfliehen. Der Vorsitzende der unlängst unter japanisch-m Eln- .fluß errichteten Regierung von Kopei-Tschachar, (Gouverneur Sung-Tsche-Auan. hat sich durch ^nm »Staatsstreich der Kontrolle über die Peking-Mukden- fEisenbahn in Tientsin bemächtigt. Dolzano 28 jährigeS Pfarrerjnviläum Gries, 29. Dezember. Heut« feierte P. Hilarius Im selb O.S.B

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.05.1921
Umfang: 8
tigen, neuen Teuerungszulagen angeboten, obgleich die italienische Regierung es strikte ablehnte, daß derartige Vorschußzahlungen für ihre Rechnung vor genommen würden. Allerdings kann nach einer kürzlich telegraphisch eingelangten Nachricht ange nommen werden, daß der Ministerrat diese neuen Zulagen auch für das Personal der hiesigen Bahnen w Kürze genehmigen wird. Das Personal gibt sich jedoch mit dieser Zusicherung seitens der Regierung nicht zufrieden, sondern hat die Wiederaufnahme der Arbeit

von der vorherigen Erfüllung folgender Forderungen abhängig gemacht: 1. Einen Vorschuß vou L. 400 auf die Nachzahlung, rückwirkend bis 18. November 1920, und zwar auszuzahlen vor Wiederaufnahme der Arbeit. 2. Fortlaufende Zah lung der ueueu Teuerungszulagen, erstmalig für deu Monat April. 3. Endgültige Abrechnung, bezw. Auszahlung der Rückstände im Laufe des Monats Mai. 4. Bezahlung der Streiktage. Die Bahn betriebe von Bozen Merau und Lana-Meran haben Tiroler VolkSblatt. von der italienischen Regierung

eine Tariferhöhung sich jene Mittel zu beschaffen, die für die Lohnerhöhungen notwendig wären, nachdem es lediglich d:r italienischen Regierung zustehr. die für die Subventionierung der Bahnen nötigen Gel der durch eine Fahrkartensteuer wieder hereinzu bringen. So bedauerlich es ist, daß die Arbeiter schaft, zu den Versprechungen der Regierung kein Vertrauen hat, so muß der Behauptung entgegen getreten werden, daß die Notlage der Bediensteten sie zum Streike drängte. Es darf der Oeffentlichkeit nicht länger

Wochen tag und einen 10—20tägigen bezahlten Jahres urlaub. Die Schäden, bezw. Nachteile des nun schou in die zweite Woche gehenden Streikes tragen die Bahnunternehmungen, bezv. die. Bevölkerung und liegt eS ausschließlich an der Regierung, durch rasche Bereitstetung der erforderlichen Geldmittel die Verwaltungen in die Lage zu versetzen, deu Forderungen der Arbeiterschaft Genüge zu leisten und damit deu Streik zu beenden. Von der Be zahlung der Streiktage seitens der Verwaltungen

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 26.09.1913
Umfang: 8
. Serbische Maßnahmen. B e l g r a d, 25. September. Infolge der Vorgänge an der serbisch-albanischen Grenze wurde der Güterver kehr auf den serbischen Eisenbahnen wegen der Militär transporte ein g e st e l l t. Es wurden drei Divisio - n e n, die Donau,. Drina- und Morava-Division, mobili siert. ^ , v-, - ' ^ - - Montenegro gegen Albanien. Cetinje, 25. September. Ein offiziöses Communique besagt, die Regierung verfolgt die Ereignisse und Wirren in Albanien mit ununterbrochener Aufmerksamkeit

bei den Großmächten beauftragt worden, den Kabinetten mitzuteilen, daß sich die serbische Regierung durch die Unruhen an der serbisch-albanischen Grenze genötigt ^he, mit Wnffengewalt einzuschreiten. D i e österrei - i s ch-u ngarische 3tegiernng hat djese Mitteilung der serbischen Regierung vorläufig zur Kenntnis Anommen. Der Standpunkt der österreichisch -ungarischen Regierung ist der folgende: Wir haben uns aus der Londo- Botschafterkonferenz dafür eingesetzt, daß Albanien eine Grenze erhalte

hat. Wir können nur bedauern, daß sich die Voraussicht jedes Kenners Albaniens so rasch bewahrheitet hat, daß es unter diesen Verhältnissen zu Unruhen werde kommen müssen. Die Großmächte werden' die Mitteilungen der serbischen Regierung zur Kenntnis nehmen. Eine Besprechung über die durch die Kämpfe an der serbisch-albanischen Grenze entstandenen Lage hat noch nicht stattgefunden. Die Auffassung in Berlin. Berlin, 25. September. Obwohl man hier auf dem Standpunkt steht, daß die albanische Frage in erster Linie Oesterreich

-Ungarn und Italien als den zunächststehenden; Mächten interessiert, wendet man doch größte Aufmerksam keit den Vorgängen auf dem Balkan zu, da man sich die Möglichkeit von neuen Verwicklungen nicht verhehlt. Man weiß, daß die Albanesen in serbisches Gebiet eingedrungen sind. Ob sie dazu provoziert worden sind/ ent zieht sich der Beurteilung, zumal alle Nachrichten vom Bal kan mit Vorsicht aufzunehmen sind. Die serbisch-albanischen Kämpfe. London, 25. September. Die englische Regierung hat Depeschen

Struga, wo große Furcht herrscht, daß sie diese Stadt bald in Besitz nehmen werden. Ein Minister erklärte, daß in drei Tagen serbische Truppen zur Stärkung der dortigen Be satzungen eintreffen und in zehn Tagen der ganze albanische Aufstand, dem man überhaupt zu große Bedeutung beimißt,- unterdrückt sein werde. Die Belgrader Blätter f orde r n die Regierung auf, sich nicht zu begnügen, den Auf stand zu unterdrücken, sondern Albanien zu okku - p i er e n. Bereinsnachrichten. Bozner Männergesangverein

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.08.1926
Umfang: 6
» IxièNStag. den 10. August lWS .«lpeazettung' «««te » viel produktive» Land zur Verfügung und tischtet, von der Nàr w LM« /-/?0 gs Problem der Mldbachverbauungen u. die Maßnahmen der Regierung i SNandro, 8. August, schwemmt wurde, ^»ber da» neu« Ätaken hat nicht so «zie die meisten Täler unsere» «Gebirgslandes ist ^ das Tal Val Venosta (Dinschgau) von der Nàr . - - . 7 mit Mldbächen reich bracht, die alljährlich an A. eignen ^ ^ Kulturgrlwden — je nach den Witterung«-erhält

Mlrbruch zum Tetl gerstört wun>« wird in der dor tigen Bevölkerung allgemein dankbar anerkannt wer den und kann als Richtlinie dienen, daß man sich überall ln all diesen öffentlichen Belangen an die Ver trauensperson der Regierung» an den kgl. Podestà wenden soll, der àrall nur da» Beste à die Ge meinden will und auch die vollst« Unterstützung der Regierung «findet. Die Auswirkungen der Wirsorge unserer nationa len Regierung auf allen Gebieten de» öffentlichen Le bens machen sich immer mehr bemerkoar

, und ge rade lunfer Gebiet kann sich derzeit einer besonderen Obsorg« erfreuen, doch verlangt ein Werk das andere und ew 5wfer ein Gegenapfer, das für uns nur in gewissenhafter, treuer Pflichterfüllung und Arbeit im Interesse der Regierung, des »Staate» und der Allge meinheit gebracht werden muß. über den Gebrauch d«r metrischen Maß« und Gewichte nach Beschlagnahm« der entsprechenden Gewichte und Wagen: Menghin Anna, Berte Euge nie, Bazzanella Anna, Refch Nerina.Graziotti Bruna, Maler Maria und Salamonl

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.10.1934
Umfang: 8
Sette 6 Mensraff, om sv. vKvver iss?, xm > ' , s - ' ! iì! > !i s'' às- !. ', !>.' li'- > ! ^ '' !'- 5d ! ß - !! --,' !? I ^ s Volzano Ltaàt unö Lanà de» 12. ZlihrestW des MW; ms Rom im Risei» Sr. Sgl. Hoheit des Herzogs m MM mid S. E. Si CrManza als Vertreter der Regierung kominandant, der Kommandant der 11. Legions gruppo der Miliz, Sen. Tvlvinei, die Abgeord neten Chiesa, Carretto, Dalla Bona, Mori, der Kommandant der 45. Milizlegion, die Exze'llen zen Jahl »nd Andrian, Abg. Walter, Gen

. Spar ber, Gras Meraviglia, Ob. Bettim, Ob. Tedesco die Kommandan-ten aller in Bolzmio stationierten Truppenlörper sowie die anderen höchsten Behör den der Stadt, Es erwähnt, daß S. kgl. H der Herzog von Pistoia in Vertretung S. M. des Königs und S. E. Di Crollalanza in Vertretung der sascistischen Regierung den Feierlichkeiten boi- wohnteu. ?!ach dem dreijachen imponcnten Hoch aus den König und dem Gruß an den Duce erfolgt« von Saiten S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia und S. E. Di Crollalanza

aufgeführten Bauwerke in unserer Stadt und in Merano. Als Vertreter der sascistischen Regierung war S. E. Crollalanza, Minister für öffentliche Arbeiten, in dem auf allen Gebieten aufstrebenden Bolzano bei der Feier zugegen, der an die sascistischen Organi sationen und versammelte Bevölkerung auf dem Viktor Emanuelplatze eine eindrucksvolle Ansprache hielt. Ueberdies wurde der prachtvollste und groß artigste Bau unserer Stadt, der königliche Palast, welcher als Residenz für das Herzogspaar von Pistoia

, durch die die wohlwollende Ausmerk samkcit der Regierung des Duce sür unser Vater land am besten gekennzeichnet wird. Es genügt zu erinnern, daß das heutige Italien, das eine einzige nationale Familie bildet und ein leuchten des Beispiel der Arbeitsamkeit und Disziplin dar stellt, zu einem Staat herangewachsen ist, aus den die Völker der ganzen Welt mit Bewunderung und Interesse blicken. Italien ist heute nicht mehr ein nebensächlicher Staat, ein Aschenbrödel unter den Nationen, sondern eine geordnete, starke

. Di Crollalanza überreichte nach dieser kurzen aber eindrucksvollen Zeremonie im Namen der Regierung I. kgl. Hoheit der Her zogin von Pistoia den Schlüssel, während die Musikkapellen die Königshymn e anstimmten und die Volksmenge in stürmischen Beisall ausbrach Das Herzogspaar, der Minister und die höchsten Behörden begaben sich dann in den ersten Stoc! deZ Gebäudes und zeigten sich vom Balkon aus der riesigen, immer noch applaudierenden Menge, die in eine ungeheure Huldigungskundgebung ausbrach

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.11.1934
Umfang: 6
Ringen um die Getreide-Unabhängig keit einen' bedeutenden Schritt nach vorwärts und vor allem das große Vertrauen, man kann sagen die begeisterte Gefolgschaft unserer Landwirte für den Führer in der Getretdeschlacht, den Duce, dar stellt. 6s drückt sich in den Bemühungen unserer Landwirte auch der Wunsch aus, der das höchste Ziel in diesem Wettbewerbs darstellt- die national« Selbstversorgung. Außer der ökonomischen Auf fassung beinhaltet diese Einführung der fascistifchen Regierung noch völkisch

die von der Regierung auf dem Gebiete des Getreide baues aufgezeigten Richtlinien befolgen. Er hatte anerkennende Worte für die Techniker der Landw. Wanderlehrstelle, welche die Arbeiten der Kommission durch ihre eifrige Tätigkeit unter stützten. Es wurden Anbaumethoden, die sich für die örtlichen Verhältnisse eignen, empfohlen, die Versuche in den verschiedenen Kulturen erweitert und getrachtet, die modernen technischen Mittel, von den landwirtschaftlichen Maschinen angefan gen, zu der Saatauswahl, der künstlichen

Dün gung, der Anlage von Grassamenfeldertt und an deren Verbesserungen durchzuführen. Wie in den verflossenen Jahren wurde den Berghösen, welche einen Großteil der landwirt- schaftlichen Betriebe der Provinz ausmachen, ein besonderes Augenmerk zugewendet. Die Kom mission als auch die Landw. Wanderlehrstelle wird aus diesem Gebiete ihre Tätigkeit noch erweitern und intensiver gestalten. Durch den Beitrag der Regierung war die Kom mission in oer Lage, für die Förderung des Te tre:., laues

einen neuen Rückschlag, dem die Regierung durch Beschränkung der Ein fuhr, Erhöhung des Einfuhrzolles und sonstige Maßnahmen zu begegnen suchte. Einen kräftigen Antrieb zur Hebung der Viehzucht bildete oer neue Wettbewerb zur Verbesserung des Futter baues und der Zucht, an dem sich die Bergbauern und Züchter unserer Provinz eifrig und erfolgreich beteiligten. Unter den erzielten Fortschritten sind vor allem die Bildung von Reinzuchtherden, die Einführung des Herdbuches und der Leistungs kontrolle

für die technischen, wirtschaftlichen, syndikalen und landwirt schaftlichen Stellen der Provinz auszu drücken. Ich bin überzeugt, daß die Land- wirke dieses hohen Lobes immer würdig fein werden, und ersuche Ew. Exz.» auch meine Anerkennung allen Exponenten der Getreideschlacht der Provinz ausdrücken zu wollen. Der Minister für Land- u. Forstwirtschaft Acerbo. li di Musterung des Zuchtmateriales zu nennen. Die Zollschutzmaßnahmen der Regierung haben be reits den Erfolg

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1891
Umfang: 8
gegen Papst und katholische Kirche leuchtet aus manchen Reden der Abgeordneten hervor! Schon Tags darauf nach der telegraphischen Meldung erklärte der Schreihals Bovio, „es sei Sache der Regierung, Europa unverweilt wissen zu lassen, daß sie keiner fremden Macht gestatte, über eine Frage zu sprechen, welche durch unser öffentliches Recht und daS lebhafte Bewußtsein der Nation gelöst ist. Die Regierung müsse Europa erklären, daß, wenn für andere noch keine Lösung vorhanden sei, für Italien überhaupt

der letzteren, daß deren Bedeutung mebr in dem liege, was Kalnoky verschwiegen, als was er gesagt habe. Die österreichische Regierung habe eine Unhöslichkeit begangen. Ja Oesterreich be stehe thatsächlich eine Italien feindliche Strömung. Zum Garantiegesetze übergehend, behauptete Cavallotti, das selbe sei unverfassungSmäßig. Die Agitation gegen daS Garantiegesch. welche sich periodisch erneuere, beweise, daß dasselbe vom Nationalgefühl nicht ruhig hinge nommen werde. Die gesetzlich verbürgte

Unverletzlichkeit betreffe nur die Person des Papstes, nicht aber daS Papstthum als Institution. Diese Rede wurde im All gemeinen kühl aufgenommen. In der Sitzung vom 6. d. interpellirte Rossi über die während der letzten Wallfahrt in Rom vorgekommenen Ereignisse und fragte, ob und wie die Regierung die Ur sachen der Politik jener Parteigänger zu beseitigen ge denke, welche — den Katholizismus mißbrauchend — den Aberglauben und den klerikalen Fanatismus gegen die Integrität und Sicherheit des Staates Hetzen

. Er fragte weiters, ob die Regierung den Moment gekommen erachte, weitere Verunglimpfungen des italienischen Vaterlandes zu verhindern, sei es, indem sie eine Kirchenpolitik annimmt, welche von der Gewissensfreiheit und von der Gleichmäßigkeit in der Behandlung aller Kulte eingegeben ist und die Jtalianisirung des Klerus, deck die Seelenpflege obliegt, im Auge hat, dadurch, daß sie ihn der Unterdrückung durch den Vatikan ent zieht, sei es, indem sie das Garantiegesetz und den Art. 1 der Verfassung

aufhebt. Der Redner wieSaüfdie möglichen Gefahren hin, welche für Italien aus den Um trieben einer finsteren Sekte zu Gunsten der weltlichen Macht erwachsen könnten, einer Sekte, der es gelang, Leo Xlll., welcher zuerst einer Versöhnung der Interessen der Kirche mit denjenigen des Staates geneigt war, gegen Italien aufzureizen. Die Regierung solle wach samer und energischer bei der Ertheilung des Placet an die Pfarrer und des Exequatur an die Bischöfe sein. Bovio ergriff das Wort zur Begründung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.08.1933
Umfang: 8
die Redewondung gebrauchte, die bul garische Regierung lasse zu, daß bewassnete Banden aus ihrem Hoheitsgebiet gebildet wür den. um von dort in Jugoslawien einzufallen. Wer die Dinge nur einigermaßen kennt, wird zngeben müssen, daß die Regierung in Sosia nicht das mindeste Interesse haben kann, sich an dem ungleich stärkeren Jugoslawien, dessen Aspirationen auf ein durch das bulga rische Staatsgebiet zustandegekommenes „eini ges Südslawien' hier nur zu gut bekannt ist, irgendwie zu reiben. .Im Gegenteil

will und auch dazìi in de'r Lage ist: Italien. In Bulga riens Läge spricht alles für letztere Orientie rung; nichts dagegen. Gewiß: Äelgrad ist näher , wie Rom, aber man hat ja an Ungarn das tressliche Beispiel, daß' Entfernungen Und auch fehlende gemeinsame Grenzen an Bedeutung verlieren'gegenüber einer Politik der Stetigkeit, der verhaltenen Krast, des unbeugsamen Wol lens, des Vertrauens, der geistigen und mora lischen Ueberlegenheit. Es scheint, daß Bulga riens Regierung, deren Vorsicht sprichwörtlich

mit einem neuen Super- Aeroplan durchgeführt worden, der an Schnel ligkeit und Flugautonomie alle bisher erbauten Apparate übertresse. Diese Flngzeugtype käme für den geplanten amerikanischen Transozean flug zum Gegenbesuch bei Marschall Balbo in Betracht. . Gandhi lehnt ab Poona, 17. August. Gandhi hat die Borschläge lind Bedingungen unter welchen sich die indische Regierung bereit erklärte, ihm die Weitersührnng seines Kampfes für die Unberührbaren vom Gefängnis ans zu gestatten, abgelehnt und setzt

: eine Bedeutung, die von der Regierung von Ansang àn ersaßt wurde, indem sie in jeder Weise all den Schwierigkeiten, wie sie sich aus dem ver minderten Konsum des Inlands und der Be schränkung der Ausfuhr ergeben haben, wirksam entgegenzutreten suchte. Um eben die Hindernisse, die sich der Aus fuhr entgegenstellen, eher und leichter überwin den zu können, zielt dièìRegierung darauf ab, die gesamte Weinwirtschàst auf eine qualitative Verbesserung im Wege einer strengen und ein heitlichen Regelung der Erzeugung

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1932
Umfang: 8
Seite S — Nr. II ,9ö(ti mtfeo' Mittwoch, den 28. September Mz Wttlvoch Mitteilung entgegen, daß in der Frage des ge meinsamen Besitzes der Nachkommen der Mann schaften des ehemaligen österreichisch-ungarischen Grenzer-Regiments in Rumänien eine volle Einigung zwischen der rumänischen Regierung und dem seinerzeit vom Rat bestellten Sonder» komitce zustandegekommen ist, genehmigte den Bericht über die Arbeiten zur Organisierung der internationalen Zusammenarbeit aus geistigem Gebiet und prüfte

sich, nach London zurllchzukehren, wo am 28. ds. eine Sitzung des Ministerrates stattfinden wird, in der die im Kabinett herrschenden Meinungsverschieden heiten Uber die Abkommen von Ottawa/welche von den liberalen Ministern Sir Herbert Samuel und Archibald Sinclair sowie von Snowden mißbilligt werden) zur Sprache kommen sollen. Vermutlich werden die liberalen Minister aus der Regierung ausscheiden. Griechenland. Am Sonntag haben allgemeine Wahlen zum Abgeordnetenhaus stattgefunden. Das endgiltige Ergebnis

Regierung genehmigt worden. In einer amtlichen Mitteilung erklärt diese, sie nehme das Kompromiß, „welches sich in den all gemeinen Rahmen des Wahlgesetzes für Indien einfüge', gerne an und freue stch. daß die ver schiedenen Hlndukasten endlich zu einer Einigung gelangten, was die britische Regierung eben er strebte. Infolge der Annahme des Kompromisses durch die Londoner Regierung hat Gandhi am 26. ds. um 1» Uhr sein Fasten abgebrochen. Er wog nur mehr 41 Kilogramm. Als Gandhi seinen Entschluß

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.09.1931
Umfang: 8
-Xüge Roma. 31. August. » Wie aus den statistischen Erhebungen des 6-2: A. (Verona) Governatorates der Hauptstadt, die in der Zeit« Paglierini (Milano) 6:3, 6:1; Pavesio (Ma- „Capitolium' veröffentlicht wurden, her« Ungarns ^^eor^lletevliaus vertazt Annahme eines Verlrauensvolums Budapest. 30. August. Nach Abschluß der Debatte über die Regw» . . '«iiw.1L? krsnllrsick verdicktet ank8yriell»Kksli6at Parts» 31. August Der Havas-Bertreter in Genf will berichten können, daß die französische Regierung

6 :2, 6:2; sämtliche Beleuchtungskörper ausgelöscht. Die ' ^àì.S^uarzoni 11:9, 4:6, Feuerwehr wurde in Bereitschaft gesetzt und ? : 0; Mulassano, Fubini - Buzzetti, Cilione sämtliche Aerzte begaben sich auf die improvi 5:6,6:3,7:5. ^ . Semifinale: Delirami, Caliari der Regierung das Vertrauen votiert. Sodan» Frankreichs wurde alsdann beantragen. Syrien ...... .... in den Völkerbund aufzunehmen. Die 8treilàveZuvx m Lpaviev Madrid. 31. August Der Metallarbeiterstreik in Barcelona, an vertagte sich da» Haus

auf unbestimmte Zeit. Lüäsmerikaklux 6e» „Zeppelin' Friedrichshofen. 30. August »Gras Zeppelin' der gestern sein« Siidams- rikafahrd angetreten hat, passierte um 5 Uhr dem ötskier Arbeiter ^ete!l!aen. »/ur, pumerie vm v uyv èsse sind, als diesmal auch die Zivilbevölkerung droht sich auf andere Gewerkschaften auszudeh- d^ N^dwestküst« von ^Afrika mtt zur aktiven Teilnahme an der Luftverteidigung nen. Die Regierung hat daher umsa>sende Vor herangezogen wurde. Gestern abends erfolgte Msmaßnahmen getroffen

der englischen Regierung zi.r Verfügung mit lebenslänglicher Deportation bestraft, acht worauf di? Glock? fll?.k M nà ^ gestellt. Die^Schatzsch-ine. werden wahrscheinlich wurden freigesprochen. z?m GeSms der^efalle^ läutete. Die ergreifende Feier wurde von alle» Die l.gge m ?ortuZs! weiterhin xespsvnt Paris. 31. August. Den aus Spanien eintreffenden Nachrichten zufolge bleibt die Situation in Portugal wei terhin ernst. Es soll wiederum zu Kämpfen zwischen den Regierungstruppen und den Auf ständischen

in den Londoner Straßen gekom men sein. Außerdem soll die Aufstandsbewe- Für den 13 September steht ein Wettsviel ein 200-Millionen-Dollar-Krèdit zusammen mit 9'.ng auch auf zahlreiche Provinzstadte uberge- mit einer Mannschaft aus Vicenza in Aussicht- über hundert anderen amerikanischen Banken griffen haben, wie auf Porto, Braga, Coimbra der englischen Regierung zur Verfügung ge- ''A 5' ^ ^ 5. stellt wurde. Es sei dies ein reiner Bankkredit. . Aer Lissaboner Korrespondeilt des «Journal Die amerikanische

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.09.1926
Umfang: 8
Dr. Refinger, Religions- Professor in St. Pölten, der gegenwärtig in seiner Seimat Birgen im Iseltal zur Sommerfrische weilt, hat am LS. August den Großvenediger zum Hunderlpenmal bestiegen. — Allerleiaus dem Sisack- und Slsch- lale» Der städtischen Spitalverwallung von Bolzano wurde seileng der Regierung über An. suchen des Präfeklurskommissärs eine Unker. stützung von l<Z0.0lZ0 Lire genehmigt. — In Bressanone können die Geschäfte an Sonntagen von 7 Uhr früh bis IL Uhr mittags wieder offen geholten

. Diese Scheine sind auch bei den Agentien der italienischen Staatsbahnen im Auslande erhältlich; ü. auf dem AusenthaltS- bewilligungsschein muß die OrtSbehörde einen mindestens zehntägigen Aufenthalt bestätigen. — Französische Jollmatznahmen zu Gunsten des italienischen Warenex portes. Um zu verhindern, daß die von der französischen Regierung getroffene Maßnahme der allgemeinen ZlZ<>/o igen Erhöhung der Zölle nicht auch den italienischen Ausfuhrhandel nach Frankreich schwer schädige, hat die italienische

Regierung Schritte unternommen die trotz der Schwierigkeiten ein erfreuliches Ergebnis gezeitigt haben. Das mit der französischen Regierung geschlossene Abkommen bestimmt, daß die 30°/,ige Zollerhöhung auf folgende Waren italienischer Serknnst keine Anwendung, finde!: Wurstwaren und zwar Salami, Mortadelle, Zambone und Eotechini; Käs« (Gorgonzola, Regiano, Belbaese); Trockingemüse; Frische« Obst und zwar: Limoni, Orangen, Cedrt (Citrus) und ihr« Abarten, Manderinen, Tasiltrauben Pfirsiche und Marillen

» getrocknet« Früchte und zwar: Feigen, Mandeln, Haselnüsse und Pistacien; frisches Gemüse. Einige Tarifposten für behauen»» Marmor, geglätteten oder anderyieitig bearbeiteten Marmor; Schwefel, Kaliweinstein; Dynamo elektrische Maschinen; Sessel und andere Möbel nicht aus gebogenem Holz; Hüte und Hutformen aus Stroh; Hüte aus Filz, Haaren und Wolle; Blumen und kristalisierte Citronensäure. — Normen sür die Broterzeugung. Mit Bezug auf die seinerzeit von der National- regierung erlassenen Normen betreffend

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 31.12.1902
Umfang: 16
des Ausschlage» einen o wesentlichen Ausfall im Tiroler Laudesbudget herbeiführen, daß der Staat genötigt wäre, diesen Ausfall zu decken. Die österreichische Regierung weigert sich, mit Rücksicht auf die große Belastung des Staatsschatzes, den Aufschlag aufzuheben. Da« Zoll- und Handelsbündni», welche» im Jahre 1898 zwischen dem Grafen Thun und dem damaligen Ministerpräsidenten Baron Bavfsy vereinbart und >em Abgeordnetenhause vorgelegt wurde, enthalt im Artikel 12 folgende Bestimmung: „Der seit altersher

dem Haagcr Schiedsgerichte übertragen wurde. Ausland. bereiste die Balkan itaaten. Der „Nowoje Wremja' wird aus diplv- inalischcn Kreiie» Sophias gemeldet, die Reise des Grasen Lambsdorff bezwecke außer der Feststellung der Ursachen, welche die Bevölkerung Mazedoniens zur Flucht nach Bulgarien veranlassen, in bul garischen leitenden Kreise» zu erklären, die russische Regierung tvünschc den Frieden in Mazedonien und erachte daher die herallssorderndc Tätigkeit der Komitees gegenüber der Türkei

war die Hundertmillionenschwindlerin in Madrid, aber trotz dem Aufgebot der gewiegtesten franzö fischen Polizisten und trotzdem man sie in Spanien vermutete, fand man sie nicht. Die Gegner der jetzigen f anzösischen Regierung sagten: „Man wi sie nur nicht finden, man fürchtet böse Enthüllungen über die Tagcsherrschcr;' ja es wurde der Sturz des ganzen bisherigen «Systems vorausgesagt und manche „Enthüllung', die man von den Humbert! Briefe. Dorf Tirol, 29. Dezember. (Verschiedenes.) In den festlich geschmückten

an da» Eisenbahn-Ministerium gestellt, so wurde« sie mit Verheißungen der baldigsten Inangriffnahme erlediget. Wie man annehmen möchte, ist Binschgau da» Stiefkind der Regierung. Bewei» dafür ist die endlose Verzögerung de» Binschgaubahnbaue». Wollten wir. annehmen, Binschgau stünde unter der Schweiz, so würden wir die Lahn sicher schon haben, während sie unter sotaneu Verhältnisse» nur auf dem Papier ersichtlich ist, wodurch aber der Verkehr keineswegs gehoben wird. Will die hohe Regierung den Borwurf

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.02.1936
Umfang: 6
eröffnet werden. Ueberall trachtet màn, leichte Gewinne zu erzielen und das drängt zahlreiche Banken, hauptsächlich Kreditanstalten, be deutende eigene Kapitalien und die ihrer Klienten in Industrie» und Handelsunternehmungen zu in vestieren, manchmal >auch ohne die nötige Vorsicht. Dieser krankhafte, überspannte Zustand mußte zur Weltkrise führen. In unserem Lande hat Mussolini sofort als er die Zügel' her Regierung ergriff, den klaren Willen kundgetan, die Spekulanten und Pa rasiten zu treffen

und die Ersparnisse des Polles zu verteidigen. Der Redner ging auf die Maßnahmen der fascistischen Regierung zur Saflièrung des Bank wesens ein. Im Jahre 192S sind dix Börsen in Gä rung. Da erfolgt die Maßnahme, welche tatsächliche Garantien für Bankoperationen fordert. Am 18. August 1926 verkündete der Duce von Pesaro aus die Verteidigung der Lira. Jene, welche sich in die Isolationspolitik verrannten, stürzten, zusammen, andere retteten sich, andere paßten sich der Aktion der Regierung an und strebten

zur Normalität zu> rückzutehren. Hierauf folgte die Maßnahme, die Emisionskà ken betreffend, das Gesetz zum Schutze der. Erspar nisse, die Schaffung des Liquidierungsinstitutes, die Stabilisierung der Lira, die Errichtung des italie nischen Mobiliarjnstitutes und des Institutes des industriellen Wiederaufbaues. Durch diese gesunde Politik der Regierung wird es vermieden, daß sich die Ersparnisse des Voltes verflüchtigen. Der ital. Bantenorganismus ist von der Depressionsperiode in einem Zustande

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1926
Umfang: 6
Aem- ter «der Gemeinden bis zur Regelung ber Position der sogenannten konzessionierten Baumeister zu erlangen. I Schristleitung! Via Roma 2, Tel 4S9, Postf, Lkb I i Sprechstunden täglich von v bis 4 Uhr nachm. I Versehen. Im Titel der ersten Notiz, die ge stern die Lokalberichte von Bolzano einleitete, soll e» nicht heißen, der »nördliche Teil des Trentino'', son dern der »nördliche Teil der Provinz Trento'. Da» Brot. Das Brot, das von unseren Bäckern nach den Vorschriften der Regierung

Regierung auferlegt ist, trägt sie mit Freubtn, ba bis Regierung durch diese Vorkehrung zum Wöhle aller Bürger trachtet, die Handelsbilanz zu gesunden, die burch ben Ankauf von Getreide im Auslande die Oekonomie des Landes in einer !fast unerträglichen Weise belastet. Die Kom mission zur Lsbsnsmittelbeaufsichtigung, bis vor kur zem erst von unserem geehrten Präfekturstommlfsär «mannt worden tst und an der außer den Vertretern der Bäcker und Müller auch Bürger zur Verteidigung der Interessen

mit Familie, Baden. Ein Alugzeltel. In einer Spalte des Eingangs- tores des städtischen Spitales wurde sin mit Maschine geschriebener Flugzettel gebunden, der in deutscher Sprache verfaßt war, In bslelblgender Form über die italienische Regierung sprach und mit einem „Hoch!' aus ben Internationalen Kommunismus endete. Äer Flugzettel würbe von ber SIcherheltsbhörde In Be schlag genommen. Die Leiche Huberl Hlkdebrand» gefunden. Am 17. September begab sich Hubert Hildebrand, Sekretär des Hotel „Laurin

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