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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1910
Umfang: 8
«Sit« 2 „Dir T i r , l « r' Donnerstag, 24. November 1910 Der neueNachtragSetat der italienischen Regierung fordert rund 200 Millionen Lire zur Verstärkung der Grenzbefestigungen. Drei Viertel des ganzen Betrages sollen auf die Festungs werke an der österreichischen Grenze entfallen. Die türkische Regierung hat beider Waffen fabrik in Steyr 200.000 Gewehrläufe in Auftrag gegeben. Der Wert der Bestellung belauft sich auf zwei Millionen Kronen. Mit diesem Auftrag an die österreichische

im Arsenal von Pola auf Kiel gelegt werden. Der Zusammentritt der nächsten Delegation zu einer kurzen Tagung für die Bewilligung des Budgetprovisoriums ist, entgegen einer früheren Meldung, bereits zwischen Weihnachten und Neujahr in Aussicht genommen. LtusUmÄ. Kritische Lage in Portugal. Der ,P. B. K,' wird aus Paris telegraphisch gemeldet: Die Flitterwochen der portugiesischen Re publik neigen ihrem Ende zu. Trotz der scheinbaren Ruhe droht eine geheime Agitation die gegenwärtige Regierung zu stürzen

. Die „CarbonaroS' (.Urrepu- blikaner') find mit der gegenwärtigen provisorischen Regierung unzufrieden und verlangen stürmisch die Erfüllung der ihnen gemachten Versprechungen. Die CarbonaroS verfügen über 10.000 Anhänger und ihr Führer, der Spiritus Rektor der Republik, Machado, ist der jetzigen Regierung feindlich gesinnt und greift sie in seinem Organ „Jotransigente' heftig an. Eine CarbonaroS-Deputation hat am 19. November der Regierung in energischer Form erklärt, daß alle Aemter den historischen Republi

der in Lissabon wohnenden Ausländer gefährdet sind. Die Regierung bietet alles auf, um die Ar beiter von der AuSstandbewegung abzubringen. Die Arbeiter aber wollen davon nichts wissen und rufen den jetzigen Machthabern in Erinnerung, daß gerade fie eS waren, welche vor Ausbruch der Revolution die Arbeiterbewegung inszeniert nnd gefördert hatten. Die Zensur verbietet jede Nachricht über die Streik bewegung. Male der Saut für Airol vud Voramerg m (gegenüber der Pfarrkirche) Sbant»«t SMitsleM z«zn» Llvlyttßchs

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1940
Umfang: 4
sollte, so würden wir uns, wenn auch nicht ohne Mittel, so doch ir einer oerzweifelten Lage befinden'. Ver schieden« andere Blätter drücken heute den gleichen Gedanken aus und mahnen die Regierung zu einem „Schritt', um Frankreich zu beweisen, daß Englano nicht darauf verzichtet hat, an seiner Seite zu kämpfen. Mit der in letzter Stunde erlassenen Botschaft wollte Win- fton Churchill offenbar die Dringlichkeit des von der Oeffentlichkeit verlangten „Schrittes' zugeben, allerdings wieder einmal zu spät. Weniger freigebig mit Versprechungen

, im Auftrage Chur chills der belgischen Regierung den Rat zur Evakuierung der belgischen Zivilbe völkerung, die soviel Leid für diese Men schen gebracht hat, gegeben hatte, verließ er Brüssel, um sich in Sicherheit zu brin gen. Aber das Tempo, mit dem die briti schen Elite-Regimenter zurück mußte», war für Sir Oliphant zu schnell. So wur de inmitten der Trümmer des „glorrei chen' englischen Expeditionskorps der Botschafter Seiner Majestät mit seinem Handköfferchen im Straßengraben aufge funden. Da Sir

. Das sind die Leiden Badefreudenl der u», « « k « ^ « » ' a « n Schulnachrichten Prlifungsergebnis im Technischen Institut IM Technischen Institut Principe di Piemonte haben folgende Schüler die Prüfungen bestanden und sind für das kommende Schuljahr bei der neuen Ein- Heits-Mittelfchule zugelassen: Anderlini Vicenzina, Colonna Elio, Erotti Carlina, Ferrari Maria, Magagna . ranco, Nizzardo Franco, Remotti Ga leazzo, Ztllotto Gianromano. Gerichtliches Gutachten über d «e außer Landes weilende Regierung Pierlot

. Die höchste gerichtliche Behörde in Brüs el, welche um ihr Gutachten über die Amtstätigkeit der außer Landes weilen den Regierung Pierlot angegangen wor den war, hat sich dahin geäußert, die landesflüchtige Regierung Pierlot sei ver- 'assungswidrig. Dieselbe Behörde ist auch zu dem Schluß gekommen, es lei unzuläs- ig, daß fremde Nationen die außer Lan des befindlichen Belgier zwingen, gegen ein Land zu kämpfen, mit welchem Bel gien nicht im Kriege liege. Nack dem Völ kerrecht müßten die Staatsbür ger

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 9
Datum: 18.10.1910
Umfang: 9
und fühlten sich in der Enge wohl. Sie kümmerten sich nur mehr um ihreSchneckenhäuserund verlachten jeden Gedanken ans Reich. Die Leithagrenze wurde zu einer chinesischen Mauer, die Äeichs-- regierung verschwamm und entschwamm all mählich im mystischen Dunkel. Eine Husaren attacke Baron Banffys genügte, um die Position Kalnokys zu erstürmen; der ungarische Minister präsident konnte den Minister des Aeußern und des kaiserlichen Hauses stürzen. Der Kabinettschef einer Reichshälfte obsiegte

im politischen Europa, das gespannt aufhorcht, wenn er spricht. Und sein Forum, das Forum der gemeinsamen Regierung, der Reichsregierung, sind die Delegationen, deren Gewicht in eben dem Maße gewachsen ist, in dem die Bedeutung der gemeinsamen Ministerien zugenommen hat. Wer Zukunftspolitik treiben, wer aus dem Volke schöpfen und positive Politik im Sinne und in der Richtung der natürlichen logischen Ent wicklung machen will, der wird die Stärkung des Reichsparlaments fördern helfen. Gewiß werden magyarische

auch die eng lischen Katholikenfeinde auf. Die sattsam bekannte „Protestant Alliance' veröffentlicht ein Manifest, worin sie das Parlament auffordert, die Jesuiten wie die anderen katholischen Orden aus England zu vertreiben. Im Manifest heißt es, die Ein wanderung der Orden aus Portugal könne nicht geduldet werden; im Volke könne schwere Un zufriedenheit entstehen und sei nicht ausgeschlossen, daß sie sich in Ereignissen Luft mache, welche die „B rixener Chronik.' Regierung schwer bedauern

würde. Diese würdigen Christen drohen mit Gewalt und Revolution! Die Sache wird wohl auch vor das Parlament kommen und man darf gespannt sein, wie sich die Regierung zu der Angelegenheit verhält. Verleihung tles cackenbacher-preiles. Im großen Festsaale der Wiener Universität fand am letzten Mittwoch vormittags in feierlicher Weise die Zuerkennung und Überreichung des Lacken- bacherschen Stiftungspreises in Gegenwart zahl reicher Festgäste statt. Nachdem der Dekan Professor Dr. Reinhold die Festversammlung be grüßt

. Die einzige Jesuitmniederlassung, die das Großherzogtum Luxemburg bisher besaß, schickt sich an, das Land zu verlassen und nach Battenberg in der holländischen Provinz Limburg überzusiedeln. Vor ungefähr zwanzig Jahren hat der Jesuitenorden seine Luxemburger Niederlassung gegründet und es brach damals im Parlament und in der Presse ein Streit darüber aus, ob die groß herzogliche Regierung die Festsetzung des Jesuiten ordens in Luxemburg dulden solle oder nicht. Eine verfassungsmäßige oder gesetzliche

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.09.1917
Umfang: 8
dieses Straferkenntnis bestätigt. Die russische Niederlage an der Riga-Zront. Die Lage in Rußland wird in der französischen Presse mit unvermindertem Pessimismus besprochen. Das „Journal' erklärt in einem Leitartikel: Die russische Regierung hat bis heute nicht das geringste getan, um die militärische Wiedergeburt Rußlands durchzuführen und eine wirtschaftliche Katastrophe zu vermeiden. Die letzten Ereignisse sind von einer traurigen Beredsamkeit. Im Rücken der Armee droht ein finnischer Aufstand, die Flanken

. Ministerpräsi dent Kerenski hat folgende Proklamation erlassen: „Am 8. September abends kam das Duma mitglied Lwow nach Petersburg und forderte mich im Namen des Generals Kornilow auf, die ge samte Zivil- und Militärgewalt dem Generalissimus zu übergeben, der nach seinem Gutdünken eine neue Regierung bilden werde. Die Richtigkeit dieser Aufforderung Lwows wurde mir dann durch General Kornilow selbst in einer Mitteilung durch den direkten Telegraphendraht zwischen Petersburg und dem Generalstab bestätigt

. Da ich diese an die vorläu fige Regierung, zu Händen meiner Person, gerich tete Aufforderung als einen Versuch gewisser Be völkerungskreise betrachte, die schwierige Lage des des Landes zu benützen, um einen Zustand herzu stellen, der den Eroberungen der Revolution wider spricht, hält es die vorläufige Regierung für not wendig für das Wohl des Vaterlandes und die Freiheit der revolutionären Regierung, mich damit zu betrauen, dringende und unbeweisliche Maßnah« men zu ergreifen, um alle Anschläge gegen die bochste Gewalt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1906
Umfang: 8
XIX. Jahrg. Donnerstag, wird über das Vorgehen der Regie rung hinsichtlich der Vertragsabschlüsse und des damit zusammenhängenden finanziellen Gebarens das tiefste Bedauern ausgesprochen und gegen jede Wiederholung eines der artigen Vorgehens bei künftigen Staats bauten entschieden Verwahrung ein gelegt. Eine weitere Resolution bezieht sich auf Schaffung einer technischen Station in Trieft sowie eines Marinebeirates; endlich wkd die Regierung aufgefordert, ein Spezialgesetz über die Kontrolle

der Ressortschulden sowie auch über sämtliche Ressortschulden der einzelnen Ministerien vorzulegen. » » -i- lSrtginalirlrgramm der „»rixener Chronik'.) Wien, 11. Juli. Im Abgeordnetenhaus ist die Spezialdebatte über die Gewerbereform gestern gediehen bis zur Verhandlung der vorletzten Gruppe. — Das Haus nahm hierauf nach längerer Debatte einen Dringlichkeitsantrag an, wornach die Regierung aufgefordert wird, die Verhandlungen mit Ungarn, welche der gesetzlichen Feststellung des Verhältnisses beider Staatsgebiete

zueinander gelten, zu be schleunigen und in die Verhandlungen auch die Frage der Aufteilung der Einkünfte auS den Finanzzöllen Oesterreich-Ungarns nach Maßgabe des Verbrauches einzubeziehen. Im Lauf der Debatte versicherte Ministerpräsident Beck: die Aufforderung an die Regierung zur Beschleunigung der Verhandlungen sei überflüssig, da die Vorbereitungen hiezu in vollem Zuge seien. DaS Bedürfnis sei sowohl in Oesterreich als auch in Ungarn gleich intensiv, endlich ein mal zu einer die ruhige, dauernde

, gedeihliche Totwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse beider Staatsgebiete ermöglichenden Grundlage zu ge langen. Die Regierung werde selbstverständlich mit allen Kräften und aller Energie dieses Ziel zu erreichen suchen. Die Frage der Be handlung der Zolleinnahmen, deren Gemein samkeit bis Ende 1907 gesetzlich vorgesehen ist, werde selbstverständlich bei der Verhandlung deS Gesamtkomplexes des Ausgleichswerkes zur Erörterung gelangen und sorgfältigst berücksichtigt werden. Das Haus möge

aber die Regierung die Borbereitung zu diesen Verhandlungen in voller Ruhe durchführen und sie, nicht beengt durch irgendwelche Direktiven, in die Verhand lungen eintreten lassen; es könne aber versichert sein, daß deshalb die legitime Kompetenz des HauseS bei den Verhandlungen nicht weniger ge wahrt werden wird. Der Ministerpräsident weist die Einbeziehung der Krone in die Debatte durch Graf Sternberg als inkonstitutionell zurück und Protestiert energisch gegen die unverantwortlichen Angriffe SternbergS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1885
Umfang: 8
, der sogenannten Pentarchisten, sagte nämlich Crispi, die auswärtige Lage habe sich derart verändert, dass die Opposition sich über ihre im Parlamente zu beobach tende Haltung einigen müsse. Die Opposition er kenne ihre patriotischen Pflichten und glaube, dass, wenn Italien England gegenüber Verpflichtungen ein gegangen habe, es dieselben ohneweiters erfüllen müsse. Man beschloss einstimmig, die Regierung in der noth wendig erscheinenden Action zu unterstützen. Dem entsprechend wurden in der Sitzung der Kammer

am 6. ds. mehrere Anfragen an die Regierung gerichtet. So interpellierten Mussi und andere Deputierten über die Verpflichtungen, welche Italien England gegenüber eingegangen, und über die möglichen finanziellen Con- seqaenzen derselben. Parenzo verlangte Auskünfte über die Existenz von Engagements Italiens gegen über England und die Ausdehnung derselben, Conim über die Lage, welche Italien durch den Fall von Khartum bereitet werden könnte, sowohl mit Rück sicht auf das italienisch-englische Uebereinkommen

ihre Anfragen zurück. Crisp» bemerkte, er behalte sich seine Anfrage für einen an deren Zeitpunkt vor und wünsche, dass in dieser neuen Phase Italien über der afrikanischen nicht die mittel ländische Politik vergesse. Mancini bemerkte darauf, die Regierung werde thun, was die Würde und der Vortheil des Vaterlandes erheischen. (Vgl. Nach trag. D. R.) Ein Telegramm des „Reuter'schen Bureaus' meldet im Gegensatze zu der Londoner Depesche in der Samstagsnummer unterm 7. ds. aus Madeira: Ein Afrikadampfer

. 5*» Das montenegrinische Regierungsorgan „Glas Crnagorza' stellt für das begonnene Jahr als Regicrungsprogramm friedliche Arbeit auf allen Ge bieten des Staatslebens auf. Schon dieses Programm, meint das montenegrinische Blatt, lege der fürstlichen Regierung die Nothwendigkeit auf, eine friedliche aus wärtige Politik zu befolgen. Die großen conserva- tiven Mächte, Russland, Oesterreich-Ungarn und Deutschland, haben im Interesse der Erhaltung des allgemeinen Friedens beschlossen, in allen großen Fragen im Einvernehmen

zu handeln, und in diesem Beschlusse liege die Garantie für die Erhaltung des Friedens und der Ruhe in unserem Welttheile. Der gemeinsame Wunsch, den durch den Berliner Vertrag erreichten Zustand zu erhalten, habe die Erreichung dieses Zieles erleichtert. Auch der Friede in Mon tenegro beruhe auf dem Arrangement von Skierniewice. „Unter dem Schutze dieses Pactes — sagt der „Glas Crnagorza' — ist auch unserer Regierung die Mög lichkeit geboten, sich der Friedenspolitik hinzugeben und im guten Einvernehmen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 31.12.1902
Umfang: 16
des Ausschlage» einen o wesentlichen Ausfall im Tiroler Laudesbudget herbeiführen, daß der Staat genötigt wäre, diesen Ausfall zu decken. Die österreichische Regierung weigert sich, mit Rücksicht auf die große Belastung des Staatsschatzes, den Aufschlag aufzuheben. Da« Zoll- und Handelsbündni», welche» im Jahre 1898 zwischen dem Grafen Thun und dem damaligen Ministerpräsidenten Baron Bavfsy vereinbart und >em Abgeordnetenhause vorgelegt wurde, enthalt im Artikel 12 folgende Bestimmung: „Der seit altersher

dem Haagcr Schiedsgerichte übertragen wurde. Ausland. bereiste die Balkan itaaten. Der „Nowoje Wremja' wird aus diplv- inalischcn Kreiie» Sophias gemeldet, die Reise des Grasen Lambsdorff bezwecke außer der Feststellung der Ursachen, welche die Bevölkerung Mazedoniens zur Flucht nach Bulgarien veranlassen, in bul garischen leitenden Kreise» zu erklären, die russische Regierung tvünschc den Frieden in Mazedonien und erachte daher die herallssorderndc Tätigkeit der Komitees gegenüber der Türkei

war die Hundertmillionenschwindlerin in Madrid, aber trotz dem Aufgebot der gewiegtesten franzö fischen Polizisten und trotzdem man sie in Spanien vermutete, fand man sie nicht. Die Gegner der jetzigen f anzösischen Regierung sagten: „Man wi sie nur nicht finden, man fürchtet böse Enthüllungen über die Tagcsherrschcr;' ja es wurde der Sturz des ganzen bisherigen «Systems vorausgesagt und manche „Enthüllung', die man von den Humbert! Briefe. Dorf Tirol, 29. Dezember. (Verschiedenes.) In den festlich geschmückten

an da» Eisenbahn-Ministerium gestellt, so wurde« sie mit Verheißungen der baldigsten Inangriffnahme erlediget. Wie man annehmen möchte, ist Binschgau da» Stiefkind der Regierung. Bewei» dafür ist die endlose Verzögerung de» Binschgaubahnbaue». Wollten wir. annehmen, Binschgau stünde unter der Schweiz, so würden wir die Lahn sicher schon haben, während sie unter sotaneu Verhältnisse» nur auf dem Papier ersichtlich ist, wodurch aber der Verkehr keineswegs gehoben wird. Will die hohe Regierung den Borwurf

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.08.1943
Umfang: 4
die Errichtung eines Brückenkopfes auf dem Kontinent. Englands Tonnagenot Stockholm, 7. — Ein britisch-ameri kanisches Übereinkommen, dessen Ab schluß heute Churchill im Unterhaus be kanntgab, beleuchtet wieder einmal schlag artig die Schiffsnot Englands. Die USA-Regierung hat, so teilte Churchill im Unterhause mit, sich einverstanden er klärt, der englischen Handelsflotte 150 bis 200 Schiffe zu überlassen. Die Schifte sol len Im Laufe von zehn Monaten von den USA-Werften geliefert werden. Die Transaktion

niens Staatspräsident Ramirez hielt in Rosario eine Ansprache, in der er erneut versicherte, daß die Regierung durch nichts und niemand von ihrem Pro gramm abzubringen sei. Die soziale und wirtschaftliche Neuordnung könne keine Rücksicht nehmen auf egoistische Interes sen einzelner. Auf Gerüchte und Verleum dungen im Ln- und Ausland erwiderte Präsident Ramirez: „Als General und Staatschef erkläre ich unter Ehrenwot, daß die Regierung niemals auch nur den Gedanken gehabt hat. ein Regierungssy- stem

Nationalarmee ihren Fuß auf indi schen Boden setze, müsse jeder Inder sich des burmesischen Beispiels erinnern und seine Lehren daraus ziehen. Burma ha be es gewagt, seinen Teil zur eigenen Befreiung und zur Befreiung Ostasiens vom englischen Imperialismus durch of fenen und versteckten Kampf gegen die Engländer und durch Unterstützung der Feinde Englands beizutragen. Diesem Beispiel müsse Indien folgen, wenn seine eigenen Söhne zu seiner Befreiung kä men. Innerhalb der burmesischen Regierung bezw

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.09.1935
Umfang: 6
zu den bestehenden Einlagen in den ver schiedenen Ionen. Der Verwallungsrat besteht aus dem Präsiden ten, der von ver Regierung ernannt wird, und acht Räten, die . bei der Generalversammlung der Mitglieder gewählt werden. Den Zonen von Me rano und Brunirò wird eine entsprechende Ver tretung zugesichert. Außerdem werden in Merano und Brunirò Lrtskomitees. bestehend aus fünf Mitgliedern, eingesetzt. Diese haben die Aufgabe, die Tätigkeit der lokalen Sitze zu überwachen und die Ermächtigung, in den betreffenden

Regierung, die wieder- holt die llnantastbarkeit der Volksersparnlsse er- klärt hat, zu wahren und zu schützen. Wenig mehr als drei Monate sind seit dem Tage vergangen, an dem mit Ministerialdekret die Sparkasse von Bolzano der Kommissarialverwal tung durch S. E. On. Luigi Lojacono, die Spar kasse von Merano Dr. Carlo De Bona und die Sparkasse von Brunirò Dr^ Lodovico Fraccaroli unterstellt wurden. . - 5-' - / U ^ . Der Beschluß, der von denselben vereinheitli chenden Zündsätzen idittiert wurde

Beschlußfähigkeit zu greifen und die hochetscher Sparer,, die wissen, daß ihr Kapital gleicherweise von der säscistischen Regierung 'ge schützt wird, sowohl, in den drei Geldinstituten als >n dem neuzubildenden einzigen, haben eine Pro be ihres Zutrauens und guten Willens abgelegt, die als symtomatisch und lobenswert einzuschätzen ist. Jedenfalls ist der gute Wille absolut gerecht fertigt. Die drei Institute, die nun zusammenge bogen'werden, befinden sich in gedeihlicher Ent wicklung, werden durch unwandelbares

dekretiert sein wird, wird ein Kommis sär für die Systemsierung des einheitlichen Spar instituts Sorge tragen und die Generalversamm lung der Mitglieder vorbereiten. Die Versammlung wird, dann die neuen Leiter wählen. Zwei von ihnen, der eine mit dem Sitze in Bolzano, der andere in Merano, werden zu Vizepräsidenten er nannt. Der Präsident wird, wie bereits erwähnt, von der Regierung ernannt. Mit diesen von den Statuten bestimmten Nor men wurde allen Wünschen der Sparer Rechnung getragen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.07.1941
Umfang: 4
Provinzen, wurde hinsichtlich der Erklä rung Willties über ei>ne eventuelle Ent sendung amerikanischer Truppen auch nach dem Ulster befragt, worauf er ant wortete: „Ich stehe nicht an zu erklären, daß die Regierung des Ulster sich gerne anschließen würde, falls die britische und amerikanische Regierung einen solchen Schritt für die Ziele der Atlantitschlacht geeignet halten sollten, und ihr bestes tun würde, um die Durchführung zu begün stigen.' Eine große Menschenmenge versammel te sich gestern abend

- chinesischen Allianz beab sichtigt sei, die besonders Japans Hand lungsfreibeit einschränken soll, werden von der Manischen Presse mit gröiiter Aufmerksamkeit wiedergegeben. Man weist insbesondere auf die steigende Ver wicklung der USA. in die ostasiatischen Verhältnisse durch wachsende Hilfe Wa shington an die Regierung in Tschung king hin. „Kokumin Schimbun' schreibt hierzu: Nordamerikas strategische Pläne im Pazi fik mögen in der Theorie gut aussehen. In der Praxis würde jede Störung

, die So wjetregierung auch dann noch zu unter stützen, wenn sie aus Europa nach Sibi rien vertrieben sein würde. Dies solle zur Einkreisung Japans und zur Stützung Chinas erfolgen. — Diese Meldung be stätigt die Berichte der vorigen Woche, nach denen die Sowjetunion' den Bau neuer Flugzeug- und Rüstungsfabriken in Sibirien erwäge und entsprechende Plä ne zum Ankauf von Maschinen bereits der USA.-Regierung eingereicht habe. D« s. Ztst der AlMkch Die wir bereits kurz vorberichtet haben, veranstaltet der Fascio

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1930
Umfang: 8
die deutsche Reichsregierung die Einladung zur Diskussion über das europäische Problem a n n i m m t. Kein .Land leide mehr als Deutschland an den Fehlern der jetzigen Struktur Europas und habe mehr Interesse an der Beseitigung derselben. End zweck der Union müsse die Pazifizierung Europas auf der Grundlage der Gerechtigkeit und Gleichheit sein. Die deutsche Regierung stimmt der Ansicht der französischen zu, dah das europäische Missbehagen zum grossen Teil eine Folge der jetzigen politischen Struktur sei

berücksichtigen. Die deutsche Regierung stimmt auch der Meinung zu. dass die Bemühungen zur Schaffung einer europäischen Union nicht den Völker bund beeinträchtigen sollen. Doch zweifelt sie daran, ob bei Schaffung einer besonderen euro päischen Organisation dem Rechnung getragen werden wird. Die Reichsregiernng ist überdies der Mci nung, dass ma>t sich vor allem darüber klar werden müssen wird, was das Objekt einer Kollektiven europäischen Tätigkeit werde sein können. Zu den Genfer Beratungen über die euro

ein- metreten waren, sind gestern zu einem günstigen Abschluss gelangt. Die Anleihe beläuft sich auf 725 Millionen österreichischer Schillinge (zwei Milliarden Lire) 'und wird produktiven Unternehmungen zu geführt werden (Bahnen. Elektrifizierungen usw.). Die österreichische Regierung hat die An leihe ohne internationale Bürgschaften auf nehmen können. An der Operation beteiligen sich wichtige amerikanische, englische, italienische, holländische, i schweizerische nno schwedische Finanzgruppen. An der Sviüe

Reichstage wurde das von der Regierung eingebrachte Gesetz zum Schutze des Staates abgelehnt. Daraufhin mürbe der Reichstag aufgelöst. Kunterbunt In mehreren Orten Indiens kam es wieder z» schweren Zusammenstüssen zwischen Hindus und Mohammedanern. Hiebei musste die Polizei in einem Orte auf die Menge schießen, wodurch vier Personen getötet und zwei verwundet wur den. In einem Bezirke wurden dieser Tage zehn Hindus bei Zusammenstößen mir Mohamme danern getötet. Der südslawische Finanzminister Sverljuga

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1928
Umfang: 8
« diese Abkommen sind auf ©mitö des Art. 275 des Fviedensvertrages von S. Ger- main obgefchloffen worden, der bestimmt, daß die österreichische Regierung den Nach folgestaaten einen entsprechenden Teil der Reserven der Sozialversicherungsinstitute übergeben muß. die von den Nachfolgestaaten zur Crfüllrmg der Verpflichtungen für die von ihnen übernommenen Versicherten ver wendet werden müssen. Die durch das Gesetz-Dekret vom 5. Jänner 1928 genehmigten Abkommen betreffen fol gende

sprechender Teil der technischen Reserven übertragen wird. Die von Italien zu über nehmenden Versicherungen werden nach dem Wohnsitze der Versicherten bestimmt und zwar in der Art, daß alle jene Dersicherungs- ansprüche, die vor einem bestimmten Termin entstanden sind und solchen Personen zustehen, die ihren Wohnsitz an einem bestimmten Stichtage in Italien gehabt haben, von Ita lien übernommen werden müssen. Bis auf einzelne Ausnahmen ist überall vorgesehen, daß die italiouische Regierung durch weitere

Verordnungen bestimmen wird, welche inlän dischen Versicherungsanstalten die betreffen den Risiken übernehmen müssen. Für die einzelnen Versicherten ist es vor allem von Interesse, zu wissen, ob er sich wegen der Erfüllung seiner Versicherungs ansprüche noch an die frühere Anstalt in Oesterreich wenden soll, oder ob er nach die sen Abkommen Anspruch hat, von jener in ländischen Versicherungsanstalt seinen Ver sicherungsbetrag zu erhalten, welche die ita lienische Regierung bestimmen

von Bersicheningsver- irägen dieser Crsatzinstituto durch Italien gel ten dieselben Voraussetzungen wie bei der allgemeinen Pensionsonstalt für Privatange- stelltc. Dasselbe ist bei der Versicherungsanstalt der Gemeinde Wien und der Vensionskasse für Handels- und Gewerbe-Angeskellte in Wien der Fall. Wieviel jene Personen, die sich auf Grund dieser Abkommen an Italien, bezw. an die non der italienischen Regierung ,zu bestim- inenden Versicherungsanstalten wegen Aus- Zahlung ihrer Ansprüche wenden müssen, er halten

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 25.06.1927
Umfang: 12
. Am 23. ds. nachmittags empfing der süd slawische Außenminister Marinkomitsch die diplomatischen Vertreter Italiens, Deutsch lands. Englands und Frankreichs. Als Ael- tclter überreichte der italienische Gesandte General Bodrero dem Außenminister Marin- kowitsch die angekündigtc Kollektivnolc. Darin wird der Belgrader Regierung vor geschlagen. der Tiranaer Regierung 'befrie digende Erklärungen über ' jene Note zu geben, durch welche der südslawische Ge schäftsträger gleich nach der Verhaftung des Dolmetschers

Giuraskowitsch protestiert hatte und durch deren Ton sich die albanische Re gierung beleidigt gefühlt hatte; zugleich würde die albanische Regierung die Enthaf tung. des Dolmetschers Giuraskowitsch ver anlassen. So konnte der Streitfall als bei- ' gelegt betrachtet werden. Marinkowitsch erklärte den Vertretern der vier Großmächte,er gehe gerne auf diesen. ' ' ^MoWläg ^ein7'' -i' ' 'C ' Nach den hier vorliegenden Nachrichttn unternahmen die obgenannten Mächte am selben Tage vormittags einen gleichen Schritt

dort unglaublich große Steine, Geröll«, Sand, Baumstämme Regierung, Alpenverein und prioare Sammlungen ermöglichten den Wiederauf bau. Ob auch das tapfere Mädl, das so vielen Hab und Leben gerettet» «ine Beloh nung erhielt, ist inir nicht bekannt geworden. Heute ist durch den Staudamm alle Gefahr gebannt. Immerhin ist eine Besichtigung des Stausees, sobald er sich wieder gebildet hat. recht interessant. An Großartigkeit läßt dieser Talabschlutz hinter der Zufallhütte nichts zu wünschen übrig. Rings Berge

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.07.1905
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 85. Dienstag, „Brixener Chronik.' 18. IM 1905. Jahrg. XVN. Pm in. dtstsch-östmeichischka Stiittetag. (3. Fortsetzung.) Zum Gegenstand Kommunale nndLande s-B ierauflage führte Stadtrat Maresch, Aussig, aus, daß schon der prinzipielle Standpunkt der Regierung, die Bindung der Gemeinde -Bierauflage an die Um- lageprozente, darauf schließen läßt, daß die Staatsgewalt mit begehrlichen Blicken nach der Erhöhung der staatlichen Biersteuer ausschaut. Man müßte als Zynismus bezeichnen

zu be willigen sei, unter keiner Bedingung aber an das von dem Finanzministerium vorgeschriebene Ausmaß der Umlageprozente gebunden werden darf. Er erwartet von der hohen Regierung die Zurücknahme des diesbezüglichen Erlasses, weil derselbe die Selbstverwaltung von Ge meinde, Bezirk und Land auf dem Gebiet der Geldgebarung in einschneidendster Weise be schränkt, den einzelnen Gemeinden die Möglichkeit benimmt, den stetig steigenden Anforderungen auf den Gebieten der Schule, der Wohlfahrts

und auch nach den bestehenden Steueraesekpn nicht erwerbsteuerpflichtig sind. 2. Der Städtetag erklärt, daß die der zeitige Handhabung der Steuergchtze durch die Finanzbehörden nicht einmal den gesetzlichen Normen, geschweige den Anforderungen dillwer Rücksichtnahme auf die öffentliche Stellung der Gemeinden entspricht. 3. Der Städtetag richtet daher an die k. k. Regierung die Aufforderung, ohne Verzua dafür zu sorgen: a) daß das Personaleinkommensteuergesetz in der Weise abgeändert werde, daß die ober- wähnten

Steuerpraxis zu enthalten und alle mit dem Gesetz vereinbarlichen Rück sichten auf die Gemeinden von Amts wegen obwalten zu lassen. 4. Der Städtetag erklärt es für wünschens wert, den Vertretern jener Gemeinden, welche solche Unternehmungen betreiben, in einer Enquete Gelegenheit zu bieten, der k. k. Regierung die in Betracht kommenden Verhältnisse darzulegen. Grtg.-Norrespondenzen. Abdruck unserer Orig.»Korrespondenzen nur mit Quellenangabe qestattet. kienz, 14. Juli. Am vergangenen Sonntag hielt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.02.1934
Umfang: 4
, 12. Februar Oberst Lindberg, der technische Berater einer der amerikanischen Fluggesellschaften, deren Ver träge infolge des Skandals annulliert wurden, hat sich an Präsidenten Roosevelt gewandt, und gegen seine letzte Maßnahme protestiert, da durch diese dem amerikanischen Flugwesen ein großer Scha den zugefügt wurde. 5 »?: Buenos Ayres. 12, Februar Auf Ansuchen des italienischen Botschafters hat die argentinische Regierung Flugzeuge in die An den entsandt, um eine Expedition von italienischen Alpinisten

verhängt. Die Regierung ist Herr der Lage und hat an die Bevölkerung einen Ausrus zur Nuhe gerichtet. Aus Linz wird gemeldet, daß im Parteiheim der Sozialdemokraten vierzig Verhastungen vor genommen wurden. Es wurde auch ein Maschinen gewehr und zahlreiches Explosivmaterial beschlag nahmt. Im Pavillon des Stadtparkes hatten sich ebenfalls zahlreiche Sozialdemkraten verbarri kadiert und haben sich erst ergeben, als sie mu Beschießung durch Artillerie bedroht wurven. Auch im Innern der Stadt mußte

der sozial demokratischen Partei zuschiebt und deren sosortige Auslösung erklärt. Der Eemeinderat von Wien, der auch gleichzeitig der »iederösterreichische Land- lag ist. wurde ausgelöst und Minister Schmitz zum Kommissär ernannt. Auch in Oberstciermark und i» verschiedenen Orten Oberösterrcichs kam es zu blutige» Zusam menstößen zwischen Polizei und Ausständischen. Erst in später Nachtstunde ist eS möglich, sich eine» Ileberblick über die Situano» zu verschassen. Die Regierung hat im Verein

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Alpenzeitung
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Datum: 28.03.1941
Umfang: 4
zu einem raschen Sieg seiner Sache führen Mögen. Ich komme auf Einladung der deut schen und der italienischen Regierung und hoffe, durch meiney Aufenthalt in den beiden Ländern zu lernen und dar aus Nutzen zu gönnt ist, Menarbeit zutragen. Aus und Umgebung ßsttWortW SröMs-SiW scher Minister . «taats Afrikafahrt f Vilhy, 27. — Der französische sekretär für das Kolonialwesen, Konter 'ral Platon, und der Staassekretär r'das Verkehrswesen, Berthelot, wer den sich demnächst nach Afrika begeben, um dort jene Strecke

zu bereisen, auf der die Transsaharabahn gebaut werden soll. Sie wollen zwischen Kolomb-Bechar und Bamako die Bauarbeiten besichtigen und ihren Vorstoß in die Wüste bis zum Niger ausdehnen. Bekanntlich will die französische .Regierung mit dem Bau der ersten 200 Kilometer dieser Strecke als bald beginnen. . uns Illinois Philadelphia, 27. — Infolge des in USA Streike» von feiten der Belegschaften der Stahlwerke in Bethlehem in Pennsylva- nien haben sich große Unruhen ereignet, , welch« die politische

, sondern besonders in den noch zahlreicheren Klassen der Kleinbür ger und der Bauern, die sich direkt be troffen fühlen und welche zum Großteil den Druck der Politik Roosevelts aus halten müssen. ^ Die Vermittlungskommission macht sich lächerlich Washington. 27. — Die Kommis sion zur Beilegung von Arbeitsstreitig keiten ist daran, eine der zwecklosesten und lächerlichsten Einrichtungen der Ver einigten Staaten zu werden. Von der Regierung mit der Vermittlung der schweren Arbeiterkonflikte in Pennsyl- vanien

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